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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa-Maria R., 22.06.2023

    Als Buch bewertet

    Das perfekte Buch für alle Bridgerton Fans

    Goeffrey Brookhouse wollte nie ein Herzog sein. Als er es dann jedoch wurde, hatte er ein Problem, und zwar soll seine kleine Schwester einen Adeligen heiraten, um dies jedoch möglich zu machen, muss sie erst einmal in die Gesellschaft eingeführt werden. Dort kommt Lady Diana Harper mit ihren Schwestern ins Spiel. Die drei planen Events für die adelige Gesellschaft. Goeffrey muss mit seiner Schwester und Lady Diana fertig werden, denn seine kleine Schwester fängt an nicht mehr alles hinzunehmen, was er sagt und Lady Diana lässt seine Pläne auf keinen Fall heiraten zu wollen ins Wanken geraten ...

    Die Protagonisten:

    Goeffrey kann ein ziemlicher Griesgram sein, er ist alles andere als zufrieden mit der jetzigen Situation und möchte seine Schwester unbedingt verheiraten. Umso weiter die Geschichte voranschritt, umso sympathischer wurde er. Ich bekam mehr von seiner Vergangenheit mit und konnte seine Beweggründe besser nachvollziehen.
    Seine Schwester Lady Rosabel war einfach nur entzückend. Ich hatte ihr gegenüber sofort Sympathie empfunden. Lady Diana war ebenfalls sympathisch und ihre Schwestern mochte ich auch sehr.

    Die Umsetzung:

    Schon als ich das Cover und den Titel gesehen hatte, musste ich das Buch einfach lesen, da es mich sofort an Bridgerton erinnert hatte. Ich mag das Cover und der Klappentext gefiel mich auch gut. Das Buch ist aus der Erzählperspektive geschrieben, diese gibt jedoch nicht immer die Gefühle von allen Charakteren preis. Hier mochte ich diese Erzählart, da es sich dadurch anfühlte, als würde ich das Buch als Film miterleben. Ich konnte mir alles richtig gut vorstellen und wollte das Buch am liebsten in einem Stück durchlesen. Zuerst wurden all die Protagonisten vorgestellt und ich hatte noch nicht richtig gewusst, was ich von dem Buch halten sollte, als dann jedoch immer mehr Fragen aufkamen, auf die ich unbedingt eine Antwort haben wollte, musste ich einfach weiterlesen. Was ich an dem Buch etwas störend fand, waren die „unzüchtigen“ Gedanken von Goeffrey und Diana über den jeweils anderem. Diese waren manchmal irgendwie etwas unpassend. Ich kann verstehen, warum sie im Buch sind, aber meins war es nicht ganz, da sie in den unpassendsten Momenten teilweise drankamen. Das Buch hatte ein gutes Ende und alles in allem mochte ich das Buch sehr, vor allem das Bridgertonfeeling.

    Mein Fazit:

    Personal, grosse Anwesen und natürlich die vornehme Gesellschaft. Wer das alles toll findet, sollte unbedingt dieses Buch lesen und eine gute Liebesgeschichte gibt es auch noch dazu. Das Buch ist perfekt für zwischendurch und bekommt deshalb 4 von 5 Sterne von mir.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 10.07.2023

    Als Buch bewertet

    *** Wunderbares Regency-Flair ***


    Der Auftaktband der ELEGANT-OCCASIONS-Trilogie hat mir ausnehmend gut gefallen!


    Pluspunkte:


    ♡ herrlich atmosphärisches Regency-Flair dank detaillierter, bildreicher Beschreibungen und adäquater Wortwahl in den Dialogen; insbesondere in puncto Speisen oder Kleidung (- es war wie eine Modenschau zwischen den Buchseiten - ich konnte die edlen Stoffe der Kleider fühlen, hatte die eleganten Ensembles vor Augen und spürte Dianas Leidenschaft für Mode -)


    ♡ sympathische Hauptfiguren (- ich kann es nicht genug betonen: für mich ist dies einer der wichtigsten Punkte eines Romans, denn ohne Sympathie kein Mitfiebern -)


    ♡ glaubwürdige Gedankengänge der Hauptfiguren (erzählt wird abwechselnd aus beiden Perspektiven)


    ♡ die Geschwisterdynamik (Diana, Eliza & Verity; ebenso Geoffrey & Rosy)


    ♡ speziell Veritys erfrischend direkte, unverfälschte Art ist mir ans Herz gewachsen ("»Ich fluche, wann es mir passt. Du solltest ein bisschen öfter fluchen. Glaub mir, es ist herrlich befreiend.«")


    ♡ dezenter Humor, der nicht übertrieben oder klamaukig wirkt


    ♡ eine schlagfertige, kluge weibliche Hauptfigur, die ihre Meinung bestimmt und sachlich vertritt und sich nicht einschüchtern lässt (ohne dabei jemals zickig zu wirken)


    ♡ zahlreiche interessante Regency-Facts, die mir bisher noch nicht bekannt gewesen waren, z.B. im Hinblick auf die Audienz bei der Königin, bei der die jungen Damen in die Gesellschaft eingeführt werden (Kleiderordnung, Regelungen und Voraussetzungen für die Begleitpersonen, etc.) oder auf damals übliche Redewendungen (besonders toll fand ich den Ausdruck 'die Kreide wegtanzen')


    Was ein bisschen schade war:

    Das Knistern zwischen Diana und Geoffrey fühlte ich von Anfang an - ideale Romance-Voraussetzungen also. … doch im Laufe der Handlung wurde dieses Prickeln zunehmend zerredet. Welch Ironie, dass ich bei anderen Werken oft beklagen muss, dass die Charaktere kaum oder nur oberflächlich miteinander kommunizieren und ausgerechnet hier für meinen Geschmack beinahe zu viel über das Dauer-Thema 'Heirat' gesprochen wurde. Es lief lange Zeit immer wieder gleich ab, à la:


    Er: Ich kann/will nicht heiraten.

    Sie: Ich sage ja auch nicht, dass ich dich heiraten will.

    Er: Okay.

    Sie: Aber ich will trotzdem wissen, warum du nicht heiraten kannst.

    Er: Kann/will ich dir nicht sagen.

    Sie: Aber es geht ja nicht um mich, ich will nur wissen … usw.


    Aber das ist natürlich Geschmackssache; möglicherweise findet ihr ja gerade dieses verbale Hin und Her besonders reizvoll.


    𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
    Eine sehr unterhaltsame Regency-Romance, die ich Fans des Genres gerne weiterempfehle. Band 2 der Reihe ("Ein Earl für mich allein" | "What Happens in the Ballroom") erscheint im November 2023 und ich bin schon jetzt unheimlich gespannt darauf!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 02.07.2023

    Als eBook bewertet

    In " Ein Duke wider Willen (Elegant Occasions 1) " wurde Lady Diana bedingt durch einen von ihren Eltern ausgelösten Skandal vom Londoner Adel mit Missachtung bestraft. Dies traf auch ihre jüngere Schwester Verity, nur die ältere Schwester Mrs Eliza Piercy war durch ihre Heirat zunächst verschont. Bis deren Mann als Soldat für die Krone sein Leben verlor.
    Da alle drei sich nicht auf die Familie verlassen wollten, gründeten sie kurzerhand einen Eventservice für den Adel.
    Geoffrey Brookhouse wuchs als Sohn eines Edelmannes und einer Bürgerlichen auf, deren Vater ein erfolgreicher Eisenfabrikant war und Geoffrey schon früh damit vertraut machte, weswegen dieser Ingenieur wurde.
    Doch nun hat Geoffrey überraschend ein Herzogtum väterlicherseits geerbt und muss für seine Schwester Rosabel deren Debüt errichten und das, wo er selbst keine Ahnung vom Gebaren des Adels hat, sondern diesen verachtet.
    Deswegen nimmt Geoffrey Anspruch von Elegant Occasions an, um Rosabel in den Adel einzuführen, damit diese einen Ehemann vom Stand findet.
    Allerdings bemerkt Lady Diana das auch Geoffrey ebenso ihre Unterstützung benötigt, um im Umgang mit dem Londoner Adel gewappnet zu sein.
    Dabei kommen beide sich näher als gedacht, doch während Diana nicht weiss, ob sie überhaupt in den Stand der Ehe eintreten möchte, hegt Geoffrey zur Zeit nicht die Absicht zu heiraten. Da dieser noch mit familiären Problemen zu kämpfen hat.
    Wird es den Schwestern von Elegant Occasions gelingen, Rosy standesgemäss in den Adel einzuführen? Und gibt es evtl doch eine Chance für Diana und Geoffrey für eine gemeinsame Zukunft?
    Die Story lässt sich teils leicht und flüssig, teils etwas schleppend lesen, bleibt dabei aber abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Diana und Geoffrey mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende wie auch tragische Momente und die ein oder andere Träne zu vergiessen.
    Da ich erfahren wollte, ob und wie es Diana und deren Schwestern gelang Rosys Debüt auszurichten und ob es für Diana und Geoffrey ein Happy End gab, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.
    Das Buch bekommt von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 15.06.2023

    Als eBook bewertet

    Ein Duke wider Willen (Elegant Occasions 1) von Sabrina Jeffries




    Meinung

    „Ein Duke wider Willen“ von Sabrina Jeffries entführt uns ins Jahr 1811 und zu einem Skandal, der das Leben dreier Schwestern verändert. Doch auch Geoffrey Brookhouse, gerade zum Herzog ernannt, stehen Herausforderungen bevor und so kreuzen sich ihre Wege, aus denen eine unterhaltsame, abenteuerliche, witzige und erotische Reise in eine vergangene Epoche wird.

    Der lockere und vor allem unterhaltsame Stil führte mich mühelos in die Welt des Adels der damaligen Zeit. Sicherlich mögen Fans historischer Romantik Parallelen zu bekannten Werken wie Bridgerton erkennen, doch mich störte das nicht, denn die Autorin gibt ihrem Werk durchaus seine ganz eigenen Note.

    Wenig Dramatik, aber dafür eine ordentliche Portion Spice und Sinnlichkeit verliehen dem Buch eine prickelnde Note, denn die Autorin scheute nicht dafür zurück, die Szenen ansprechend und leidenschaftlich zu beschreiben. Wenngleich dieser Roman nicht frei von Klischees ist sorgten Spannung und Unterhaltung für Langeweile freie Lese Momente.

    Besonders die Idee eines kreativen Partyservice fand ich sehr interessant, bedenke man die Zeit. Dieser Ansatz sorgte auch stets für ungewöhnliche Twists und fachte meine Begeisterung nur noch mehr an. Die Charaktere zeigen eine wunderbare Dynamik und durch ihre vielen Eigenheiten wurden sie schnell zu Sympathieträgern.

    Die Geschichte ist keine typische Regency-Romanze und auch wenn vieles vorhersehbar war schloss ich es am Ende mit Zufriedenheit.


    Fazit

    „Ein Duke wider Willen“ glänzt insbesondere durch seine Unterhaltung und die sinnlichen Spicy Szenen, aber auch durch tolle Persönlichkeiten und jede Menge ungewöhnliche Twists. Stellenweise war die Handlung vorhersehbar und flach, aber am Ende stand ein Lächeln im Gesicht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jublo, 11.06.2023

    Als eBook bewertet

    Sabrina Jeffries – Ein Duke wider Willen
    (Elegant Occasions 1)


    Wenn ein Skandal keinen Platz für die Liebe lässt


    Meine Meinung / Bewertung:
    Das Buch spielt in England, Anfang 19. Jahrhunderts. Das Ansehen in der Gesellschaft ist neben Geld das grösste Hab und Gut. Ein falsches Gerücht oder ein mehr oder minder kleiner Skandal können schnell zum Ausschluss führen.
    So ist es auch den Schwestern Eliza, Diana und Verity ergangen – bloss dass nicht sie für den Skandal verantwortlich waren, sondern ihre Eltern. Den beiden Jüngeren ist es seitdem kaum noch möglich eine gute Partie auf dem Heiratsmarkt zu machen und so überlegen sich die Schwestern ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und eine Art Agentur zu eröffnen, Elegant Occasions, die anderen Mitgliedern der feinen Gesellschaft hilft, die Spielregeln auf dem (Tanz-)Parkett zu erlernen und einzuhalten.
    Einer, der voll und ganz auf ihre Hilfe angewiesen ist, ist Geoffrey. Sein Leben als Ingenieur ändert sich schlagartig, als er den Herzogtitel eines entfernten Verwandten erbt und völlig überfordert feststellen muss, dass die Verantwortung für seine verwitwete Mutter und seine Schwester, die erst noch in London in die Gesellschaft eingeführt werden muss, schwerer wiegt als er es dachte. Es gibt vieles, das es dabei zu beachten gibt – und nur das wenigste davon leuchtet ihm sofort ein.
    Es liegt an Diana, der mittleren Schwester, ihm die Wichtigkeit all dieser Kleinigkeiten begreiflich zu machen und seinen Protest angesichts der hohen Kosten niederzuschlagen. Die beiden geraten dabei immer wieder in Streit, was sehr unterhaltsam zu lesen ist, insbesondere da die beiden Protagonisten sich gerne reizen. Bei all den Streitthemen rund um den perfekten Ehemann für Geoffreys Schwester und anderen Dinge, baut sich spürbar eine erotische Spannung zwischen den beiden Protagonisten auf, die es sich angesichts verschiedener Missverständnisse nicht leicht machen.
    Ich hatte meinen Spass beim Lesen des Buches und empfand den Schreibstil als sehr angenehm zu lesen. Auch die Anzahl und Einführung der verschiedenen Charaktere – Nebencharaktere und zukünftige Protagonisten eingeschlossen – empfand ich als sehr gelungen und keinesfalls zu viel.
    Wenn ich das Buch mit anderen Büchern, die zur gleichen Zeit spielen, vergleiche, kommen mir die Schwestern und insbesondere die Protagonistin Diana doch verhältnismässig „modern“ vor und heben sich so von anderen Büchern etwas ab. Das ist nicht Schlechtes – es kam nur anfangs etwas überraschend.
    Mein grösster Kritikpunkt ist das Ende. Ich verstehe einfach nicht, warum man den Charakteren bzw. der Geschichte erst sehr viel Zeit und teilweise ein gemächliches Tempo einnehmen lässt, um dann das Ende voll zu packen und das Tempo anzuziehen.

    Mein Fazit:
    In meinen Augen eine Regency-Romance etwas moderner interpretiert – gelungen und macht Freude auf mehr!


    Sterne: 4 von 5!


    Viel Spass beim Lesen!

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  • 4 Sterne

    Meliha K., 12.06.2023

    Als Buch bewertet

    Die Regeln der feinen Gesellschaft, zwei Aussenseiter und unerwartete Gefühle

    Drei Schwestern sind in einer schwierigen Lage, denn ihre Mutter war in einen Skandal verwickelt, der ein schlechtes Licht auf die Familie wirft und ihr Vater kümmert sich auch nicht um die drei Mädchen. Obwohl es sich für Damen ihres Standes nicht gehört zu arbeiten, müssen sie ihr Glück selbst in die Hand nehmen und gründen "Elegant Occasion", um der feinen Gesellschaft bei der Organisation ihrer Veranstaltungen zu helfen.

    Und genau diese Hilfe braucht auch Geoffrey Brookhouse, ein leidenschaftlicher Ingenieur und frischgebackener Herzog, der sich kaum für die Gepflogenheiten des arroganten Adels interessiert und sicher auch nie Teil davon sein wollte. Aber nun ist er entschlossen, seine Familie zu beschützen und dazu gehört auch, seiner schüchternen Schwester Rosabel zu einer guten Ehe zu verhelfen.

    Eliza ist die ältere und vernünftigere Schwester, die mittlerweile verwitwet ist und ihre jüngeren Schwestern beschützen will und die jüngste der drei ist Verity, die besonders freche Expertin für Essen. Und dann ist da noch Diana, die selbst die Wünsche der schwierigsten Klienten erfüllen kann. Doch sie hätte nicht erwartet, dass sie ausgerechnet Gefühle für Lord Brookhouse entwickelt, der keine Manieren hat und sich nur widerwillig auf die kostspieligen Empfehlungen der Schwestern einlässt.

    Aber das Leben in der feinen Gesellschaft hat nun einmal viele Regeln und Traditionen, von denen wir auch zusammen mit dem Lord und seiner Schwester erfahren. Geoffrey ist schon ziemlich genervt, aber irgendwann beginnt er doch, Dianas Arbeit zu respektieren und sie arbeiten sehr gut zusammen, um Rosabels Zeit als Debütantin zu einem Erfolg zu machen. Dabei ist Diana durch den Skandal ihrer Mutter eine Aussenseiterin, die alles weiss, während Geoffrey der interessante Neuzugang ist, der gar nichts weiss und noch viel zu lernen hat. Sie geraten am Anfang aber nicht nur wegen ihrer Unterschiede aneinander, sondern wegen der Chemie zwischen ihnen - und ihre verwirrenden Gefühle füreinander stellen ihre Entscheidungen auf die Probe.

    Fazit
    Die Enemies-to-Lovers-Romance der Protagonisten hat mir sowieso gut gefallen, aber ich mochte auch die Nebencharaktere, besonders Rosabel, die sich wirklich schön weiterentwickelt hat. Die Arbeit der Schwestern fand ich interessant, auch, wie Diana es schafft, die Wünsche ihrer Kunden mit ihren eigenen Interessen unter einen Hut zu kriegen, und auch verschiedene Geheimnisse sorgen für Spannung.

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  • 4 Sterne

    tkmla, 31.05.2023

    Als eBook bewertet

    „Ein Duke wider Willen“ von Sabrina Jeffries ist der Auftakt zu ihrer Elegant Occasions Reihe, in der drei Schwestern ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen.
    Nach dem skandalösen Verhalten ihrer rücksichtslosen Eltern sind die drei Harper Schwestern unverschuldet Aussätzige in der vornehmen Gesellschaft geworden. Notgedrungen akzeptieren sie dieses Schicksal, aber da ihr Ruf und die Aussicht auf einen Ehemann sowieso ruiniert sind, gründen sie als adlige Ladys ihr eigenes Geschäft. Mit ihrer exklusiven Event-Agentur helfen sie nun anderen durch die strengen Regeln des ton. Ihr neuer Klient ist Geoffrey Brookhouse, der eigentlich ein erfolgreicher Bauingenieur ist, aber vor kurzem überraschend ein Herzogtum geerbt hat. Diana Harper nimmt dessen schüchterne Schwester Rosie für ihr anstehendes Debüt unter ihre Fittiche und findet nebenbei auch am schroffen Geoffrey Gefallen.

    Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und mag ihre unterhaltsamen Regency Romances. Ihr Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die beiden Hauptfiguren Diana und Geoffrey erzählen abwechselnd aus ihren jeweiligen Perspektiven.
    Diana macht auf der einen Seite einen abgeklärten und pragmatischen Eindruck, der sich auch in ihren heftigen Wortgefechten mit Geoffrey widerspiegelt. Sie hat auf die harte Tour gelernt, wie wankelmütig und brutal die adlige Gesellschaft sein kann und ich finde die Idee ihrer Agentur grundsätzlich grossartig. Diana wartet nicht auf ein Wunder, sondern baut sich ihre Zukunft selbst auf. Auf der anderen Seite ist sie mir manchmal zu naiv und fast schon übergriffig, was ihre komplizierte Beziehung für Geoffrey angeht.
    Geoffrey hütet ein Geheimnis und versucht deshalb Abstand zu Diana zu wahren. Das funktioniert natürlich nicht und man kann die gegenseitige Anziehung durchaus nachvollziehen. So richtig ist bei mir der Funke aber nicht übergesprungen, denn dafür sind die Handlungen der beiden einfach zu widersprüchlich.
    Insgesamt kann diese humorvolle Regency Story aber gut unterhalten, denn die sympathischen Nebenfiguren sorgen immer wieder für Abwechslung. Die amüsanten Schlagabtausche machen Spass und ich bin neugierig auf die Fortsetzung.

    Mein Fazit:
    Ich gebe gern eine Leseempfehlung!

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  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 16.09.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    London 1807:

    Der frischgebackene Duke of Greenwood, ist neu in der Stadt. Und was ton und Benimmregeln angeht, ziemlich unsicher, denn dass ausgerechnet ihm einst ein Titel in den Schoss fallen würde, hätte er niemals für möglich gehalten.
    Doch einige frühe Tode später, was auch den seines seligen Vaters einschliesst, ist es schliesslich doch so gekommen und Geoffrey muss die Suppe, die ihm seine Verwandten eingebrockt haben, nun auslöffeln.
    Sicherlich, seine Einstellung trifft nicht die der übrigen Gesellschaft, denn für jeden dürfte, die Erhebung in den Adelsstand, ein überaus glücklicher Zustand sein der nur wenigen zuteil wird.
    Aber Geoffrey, seines Zeichens Tüftler, Architekt, Brückenbauer und Besitzer einer lukrativen Firma, die ihm vom Grossvater vererbt wurde, will sich eigentlich lieber mit seinesgleichen umgeben. Wäre da nicht seine jüngere Schwester Rosy, für die er alles tun würde. Und als Duke ist es schliesslich seine heilige Pflicht dafür zu sorgen, dass seine Schwester gut verheiratet wird.
    Vor allem aber hofft er, dass ein passender Gatte möglichst rasch gefunden wird, denn Geoffrey fürchtet, dass sie sonst alle ein dunkles Familiengeheimnis einholen und ruinieren könnte.

    Als ruiniert, bzw. als Frauen mit Makel, werden die drei adligen Harper-Schwestern angesehen, wenn es nach der keinen Skandal verzeihenden Gesellschaft geht. Denn die Mutter der Schwestern, brannte mit einem heissblütigen Mann durch, was ihren Gatten dermassen aufbrachte, dass dieser eine Scheidung erwirkte. Zwar lebt die untreue Gattin nun, abermals verheiratet, auf dem Kontinent, doch hat man diesen beispiellosen Skandal noch nicht vergessen, worunter Diana, Verity und Eliza insbesondere leiden müssen.
    Das spiegelt sich vor allem im Umgang mit ihnen. Entweder werden sie glatt von der adligen Gesellschaft geschnitten oder aber von den Herren der Schöpfung links liegen gelassen.
    Da sie nicht mehr als heiratsfähige und begehrte Damen gelten, machen sie aus ihrer Not schliesslich eine Tugend und gründen „Elegant Occasions“.
    Die Schwestern gehen einer Tätigkeit als eine Art Partyplaner nach und kümmern sich vor allem darum, dass bei Bällen und Gesellschaften alles wie am Schnürchen läuft. Von der Kleidung ihrer Klienten über das perfekte Menü und Gestaltung des Saales, liegt alles Wichtige in ihren kundigen Händen und ihr „Geschäft“ brummt. Selbst Adlige engagieren die Frauen, denn es hat sich bereits herumgesprochen, dass Eliza, Verity und Diana viel von ihrem Fach verstehen.

    Durch Mundpropaganda gerät schliesslich auch der Duke of Greenwood, nebst Schwester Rosy, an „Elegant Occasions“. Zwischen der anmutigen Diana und dem attraktiven, aber dickschädeligen Duke knistert es auf Anhieb, auch wenn sich beide zunächst einige hitzige Rededuelle liefern. Aber Diana imponiert es ungemein, dass sich der Duke so sehr für seine Schwester einsetzt.
    Er wäre der perfekte Mann für eine Nacht, denn Diana will keinesfalls in den Stand der Ehe treten. Geoffrey gilt jedoch als sehr ehrenhaft. Wird er dennoch seinem Verlangen nachgeben?

    Als ich sah, dass der Lyx Verlag einen neuen Titel von Sabrina Jeffries im Programm hat, freute ich mich zunächst sehr. Zumal las sich der Klappentext so, als würde man hier eine vergnügliche Lektüre zu Gemüte geführt bekommen. Und als Tüpfelchen auf dem „i“, kann sich das Coverlayout ebenfalls sehen lassen. Ein echter Hingucker im Regal.
    Wären nicht die vielen „aber“, die letztendlich dafür gesorgt haben dass ich nach dem Lesen dermassen enttäuscht war, vom Buch, dass ich auf jedwede Fortsetzung verzichten möchte.
    Die Gründe dafür sind vielfältig.

    Aber vorweg, bislang gehörte die Autorin, die auch unter dem Pseudonym Deborah Martin historische Liebesromane schreibt, zu meinen Favoriten in diesem Genre.
    Leider gehört, obwohl ich die Romanidee an sich klasse fand, „Ein Duke wider Willen“, nicht unbedingt zu ihren guten Büchern. Auf, wie ich fand, Biegen und Brechen, wurde hier eine Story erzählt, die einfach einen zu modernen Anstrich besitzt. Die Protagonisten benehmen sich wie Menschen unserer Zeit und obwohl ich knisternde Erotik durchaus in Historical Romances schätze, wenn sie wohl dosiert und ansprechend dargeboten werden, war ich diesmal schlichtweg entsetzt von den einfallslosen und hölzern formulierten Liebesszenen.
    Prickeln kam hier, obwohl die Autorin alles explizit beschreibt, nicht wirklich auf. Eher wirkte alles unfreiwillig komisch auf mich, was aber nicht allein der Autorin anzulasten ist.

    Denn wie wichtig eine gute Übersetzung ist, zeigt sich am Beispiel „Ein Duke wider Willen“.
    Das beginnt schon damit, dass die Übersetzerin wahrscheinlich vor dem Problem stand, eine passende, deutsche Anrede für einen Duke zu finden, der im Englischen mit „Your Grace“ angesprochen wird. Wie man aber von „Euer Gnaden“, auf gnädiger Herr kommen kann, ist mir schlichtweg ein Rätsel. Ich fühlte mich direkt versetzt in einen alten Hans Moser Film aus den 50er Jahren. ;-)

    Warum man englische Titel überhaupt übersetzen muss, ist mir ebenfalls nicht klar. Warum nicht den Duke (wie im Titel) lassen? Und wenn man dann auch noch auf die Erwähnung des in Regencyromances nicht mehr wegzudenkenden „Gentleman Jackson“ stösst, der in diesem Fall als Edelmann Jackson übersetzt wurde, kann man sich nur ungläubig an den Kopf fassen.
    Das wäre vielleicht noch ein Fauxpas, der zu verschmerzen wäre, wenn so manche Begrifflichkeiten nicht so hölzern formuliert klängen, als wären sie durch eine Übersetzungshilfe gejagt worden.

    Ich lese schon über viele Jahrzehnte Historical Romances, doch selten ist mir ein Roman untergekommen, der von einer bekannten Autorin und einem gleichermassen bekannten Verlag herausgegeben wurde, aber lediglich wie eine schlechte Rohfassung wirkt.
    Ich wünschte mir, ehrlich gesagt, Zeiten zurück, in denen die Verlage mehr Augenmerk auf guten Romanstoff (was Gutachter einschliesst) richteten, als auf eine schicke Verpackung. Sicher, Zeit mag Geld sein, aber so ein schickes Cover, nebst Druck des Romans kostet ebenfalls. Und Leser, die beim ersten Teil noch auf ein schickes Cover hereinfallen, sind gewarnt, wenn der zweite Teil erscheint und werden darum sicherlich einen grossen Bogen machen. Vor allem, wenn der gleiche Übersetzer am Werk war.
    So wird der zweite Teil, leider Gottes, sicherlich ein Fall für den Remittendentisch werden und so viele tolle Historical Romances, werden dann nicht übersetzt, weil sich die Reihe womöglich nicht gut verkauft hat. Was, das möchte ich nochmals betonen, nicht am Genre liegt, sondern an der anscheinenden Lieblosigkeit beim Aufkaufen neuer Romane und schlechter Übersetzungsleistung.

    Zuletzt noch ein paar Worte zum Heldenpaar. Leider sind Diana und Geoffrey recht einfach konzipiert, und das ewige Hin und Her, warum sie nicht zusammen sein können, nervte mich sehr. Beide führen ständig Streitgespräche, verstehen sich grundsätzlich falsch und wirken dermassen versnobt, dass man keinen Zugang zu ihnen findet, leider.
    Es fehlt dem Roman also an allem, meiner Meinung nach. An Tiefgang, an sympathischen Akteuren und vor allem an einer guten Storyumsetzung. Die Story dümpelt langsam vor sich hin, ewige Streitgespräche oder aber auch die sexuelle Faszination die beide füreinander empfinden, wird dermassen oft dargeboten, dass es nervt.
    Und auch wenn sich Sabrina Jeffries bemüht hat, Vorgaben der damaligen Etikette zu erwähnen und modische Details explizit zu erwähnen, langweilt sie, so geballt, leider viele Leser, fürchte ich. Zumindest ist es ihr bei mir auf ganzer Linie gelungen.
    Ich ärgere mich sehr über die ausgegebenen 14 Euro für diesen schwachen Roman und werde diese Romanreihe sicherlich nicht mehr weiter verfolgen.

    Kurz gefasst: Auf ganzer Linie enttäuschender, langweiliger und belangloser 1. Teil der Elegant Occasions Reihe und die schlechte Übersetzungsleistung macht es nicht besser.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike S., 12.07.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Witzig, locker geschrieben und dennoch in der Zeit mit Sprache geblieben. Ich habe mitgefiebert mit den beiden und freue mich schon riesig auf Band 2!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 07.06.2023

    Als Buch bewertet

    Bei solchen Büchern finde ich das Cover als sehr gelungen. Geoffrey Brookhouse hat ein Herzogtum geerbt. Jetzt bleibt ihm nichts anderes übrig, als seine Schwester in die adelige Gesellschaft einzuführen. Um alles richtig zu machen, wird Lady Diana Harper engagiert. Diese und ihre Schwestern organisieren Events aller Art für den Adel. Bald einmal entwickelt seine Schwester einen eigenen Willen. Ihm selber rennen die Ladys die Türen ein. Diana möchte ihn selber in einen vorzeigbaren Herzog verwandeln. Er selber hat nur einen Wunsch ihr Herz zu erobern. Bei dieser Art von Büchern weiss man sehr schnell um was es sich handelt. Das Lesen der Geschichte hat mir sehr viel Spass gemacht und ich habe mich bestens unterhalten. In die Geschichte kommt man sehr schnell rein. Dass das Buch aus der Sicht von Geoffrey und Diana geschrieben ist, fand ich sehr gut. So kann man ihrer beiden Entscheidungen besser folgen. Dieses Buch ist ein absolutes Lesevergnügen. Empfehlenswert.

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