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Inhalt: Vincent ist davon besessen, ein hohes Alter zu erreichen, am liebsten im dreistelligen Bereich. Dazu hat er seinen Lebenswandel optimiert. Und ist bereit noch mehr daran zu arbeiten. Doch reicht das schon, um lange zu leben?
Meinung: „Dreistellig“ ist eine interessante Kurzgeschichte, die sich nicht nur mit dem Thema befasst, wie alt man werden will, sondern ebenfalls damit, wie man sich im Hier und Jetzt aufs Altern konzentriert. Vincent ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, der vom hohen Alter besessen ist. Er würde so ziemlich alles dafür tun und hat seinen Lebensstil bereits optimiert. Man merkt, dass seine Gedanken hauptsächlich darum kreisen, über 100 Jahre alt zu werden und dies, obwohl er noch weit davon entfernt ist, ein hohes Lebensalter zu erreichen. Er macht sich also sein ganzes Leben Gedanken darüber, wann dieses endet.
Das bringt natürlich auch mich als Leser darüber zum Nachdenken, wie alt ich werden möchte. Und darüber, ob man seine Zeit nicht besser nutzen kann, als sich um so etwas Gedanken zu machen.
Auf jeden Fall hat Lyl Boyd wieder ein interessantes Thema aufgegriffen, das uns wohl alle betrifft und mit Vincent einen Charakter erschaffen, der perfekt als Warnung betrachtet werden kann.
Fazit: Interessante Kurzgeschichte mit einem Grundthema, das uns alle betrifft. Sehr zu empfehlen.
„Dreistellig“ von Lyl Boyd ist eine wunderbare Kurzgeschichte, die zum Nachdenken anregt.
Vincent ist ein Selfmade-Milliardär. Er hat sein Vermögen mit Knöpfen gemacht und wird auch der Knopfbaron von Europa genannt. Aber so ein Vermögen kommt nicht von ungefähr, es bringt viel Arbeit und Verpflichtungen mit sich.
Vincent ist seit seiner Kindheit davon besessen mindestens 100 Jahre alt zu werden. Er hat alles darüber gelesen und gesehen und sich sehr intensiv damit beschäftigt, ist sogar dafür um die halbe Welt geflogen.
Dies ist eine wunderschöne Kurzgeschichte, die dem Leser vor Augen führt im hier und jetzt zu leben und vor allem das Leben in vollen Zügen zu geniessen. Dinge nicht auf die lange Bank zu schieben, wer weiss was morgen auf uns wartet.
Zu dieser Geschichte passt wunderbar ein Zitat von John Lennon:
„Das Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.“
Der 50 jährige Vincent hat nur mehr ein Ziel in seinem Leben, nämlich 110 Jahre alt zu werden. Dafür hat er eine geniale Strategie entwickelt, die ihn bis ans Ende der Welt führen soll, selbst wenn er dafür sein bisheriges Leben aufgeben muss.
Die Kurzgeschichte ,, Dreistellig“ , mit 12 Seiten, vom Autor Lyl Boyd, bietet dem Leser wieder einmal eine kurzweilige Unterhaltung, die zum Nachdenken anregt.
Vincent lebt nur mehr dafür, dass er so alt als möglich werden möchte. Was er aber dabei vergisst ist, dass er im Hier und Jetzt lebt und nicht in der Zukunft. Sehr schön zeigt dabei der Autor, dass es Menschen gibt, die gar nicht zu schätzen wissen, was sie jetzt gerade erleben und sie nach Zielen streben die so weit entfernt sind, dass sie auf das jetzige Leben ganz vergessen. Man hat als Leser gut gespürt wie der Protagonist verzweifelt danach getrebt hat, alles zu tun, damit er sein Ziel mit dem Alt werden erreichen kann. Doch wie das Sprichwort heisst ,,Der Mensch denkt und Gott lenkt" und somit ist es nicht gut, das Schicksal heraus zu fordern. Die Kurzgeschichte ist kurz und knackig, ein wenig zynisch und im Grunde auch aktuell, da die Wissenschaft und diverse Schönheits- und Gesundheitsprodukte vieles versprechen, damit wir lange am Leben bleiben. Lyl Boyd hat die Geschichte gut dem Leser rüber gebracht und es ist immer eine Freude, seine interessanten Ideen mitzuverfolgen, da es bei ihm immer ein besonderes Ende gibt.
Was hat Vincent nicht alles gelesen, um dem Geheimnis langen Lebens auf den Grund zu gehen. Sogar in die entlegendsten Gegenden der Welt ist er gereist. Als Knopf-Millionär kann er es sich ja leisten. Sein angestrebtes Ziel ist es, über 100 Jahre alt zu werden. Gerade dann als er sich auf dem Weg dorthin wähnt, kommt es zu einer Kursänderung!
Diese Geschichte zeigt wieder einmal, wie wichtig es ist, im Hier und Jetzt zu leben und dass die Zukunft nicht berechenbar oder bis ins letzte Detail planbar ist. Vincent hat sich selbst nicht an seine guten Vorsätze und an seine neue Lebensphilosophie gehalten. Armer Kerl! Mir hat diese Kurzgeschichte wieder deutlich vor Augen geführt, wie schnell das Leben einen Haken schlagen kann. Da helfen auch die ausgefeiltesten Pläne nichts. Ein herzliches Dankeschön für dieses Geschenk!
Das Schicksal lässt sich nicht betrügen
Vincent ist von dem Wunsch besessen mindestens hundert Jahre alt zu werden. Dafür ist er bereit, alles zu tun, sogar seine Familie zu verlassen. Vincent will in das Amazonasgebiet, weil dort ein Eingeborene leben sollen, die das Geheimnis für ein langes Leben kennen.
Wie immer bei den Kurzgeschichten des Autors beginnt das eigentliche lesen nach Ende der Lektüre. Ich habe begonnen, in mich hinein zu horchen. Möchte ich das auch, was Vincent will ? Was erwarte ich von meinem Leben ? Plötzlich sind da so viele Fragen, als ob ich nur darauf gewartet hätte, dass mir jemand einen Anstoss gibt. Die Geschichte hallt noch lange nach. Manche Dinge sind klarer geworden . Andres will noch wohl bedacht sein. Danke !
"Vincent ist besessen davon, ein hohes Lebensalter zu erreichen, und fliegt dafür sogar bis ans andere Ende der Welt ..." - diese Inhaltsangabe hat mich neugierig gemacht und da ich die Geschichten des "Meisters der Kurzgeschichten" Lyl Boyd liebe, musste ich mich für ein Leseexemplar bewerben.
Ich wurde nicht enttäuscht, denn Lyl Boyd zeigt ganz klar, dass das Leben in der Gegenwart entscheidend ist und nicht die Pläne für die Zukunft, die innerhalb einer Zehntelsekunde zunichte gemacht werden können.
Das Cover gibt einen Hinweis auf den Inhalt der Kurzgeschichte und fügt sich harmonisch in die Cover der Geschichten von Lyl Boyd ein.
5 Sterne, weil einmal mehr der Blick auf den Augenblick gelenkt wird.
Eine interessante Kurzgeschichte die zum Nachdenken anregt. Geschäftsmann sucht Jungbrunnen. Vincent ist besessen davon, ein hohes Lebensalter zu erreichen, und fliegt dafür sogar bis ans andere Ende der Welt... Diese Geschichte zeigt: Wer das Altwerden plant, läuft Gefahr, das Leben zu verpassen, und fordert zugleich sein Schicksal heraus. Eine Short Story mit 8.500 Zeichen , also 12 Seiten , kurz und knackig auf den Punkt gebracht. Die Geschichte liesst sich flüssig , ist aber ohne Dialoge. Der Schluss ist unerwartet und regt zum Nachdenken an. Denn man weiss nie was noch kommt. Lebe am besten im Hier und Jetzt
Für Vincent ist es ganz klar, er möchte sehr alt werden und zwar dreistellig sollte das angestrebte Alter schon sein.
Das Thema Alter, Älterwerden und Tod geht ja zwangsläufig jeden an, aber wie geht man damit um? Vincent hat (s)einen Weg gefunden und wir dürfen dabei sein.
Lyl Boyd hat hier mal wieder eine Kurzgeschichte verfasst, die es in der Kürze schafft ein nachdenklich machendes Thema schnell auf den Punkt zu bringen. Man kann die Geschichte kurz geniessen oder sich auch länger damit beschäftigen, jeder wie er mag.
Inhalt und meine Meinung:
Ein reicher Geschäftsmann (Vincent) ist seit seiner Kindheit davon besessen 110 Jahr alt zu werden. Er recherchiert alles dazu. Als er denkt nun hat er den Jungbrunnen für sich gefunden, bricht er alle Brücken hinter sich ab und reist seinem Ziel entgegen.
ABER:
Das Leben schreibt seine eigenen Geschichten.
Eine sehr kurze Kurzgeschichte (gerade mal 12 Seiten), deren Einstig mit einem kurzen Schock beginnt, dann begleiten wir Vincent in seinen Gedanken bei denen (ich zumindest) ihm in fast in allem Recht gebe.
Zitat: Lange leben und gleichzeitig gesund bleiben, und dann am besten schlagartig abzutreten – das war es, was er anstrebte.
Doch die Geschichte zeigt: alle Planungen und Überlegungen können sinnlos sein.
Das bringt mich doch wieder zum Überlegen – was ist mir wichtig im Leben.
Denn wie sagte meine Oma immer:
Der Mensch denkt und Gott (oder wer und was auch immer) lenkt.
Mein Fazit:
Eine Kurzgeschichte mit dem klaren Plädoyer: Lebe im HIER UND JETZT.
„Dreistellig“ ist eine Kurzgeschichte von Lyl Boyd, die 2019 bei Books on Demand erschienen ist.
Zum Autor:
Lyl Boyd ist ein Autor mit deutschen Wurzeln, aufgewachsen im digitalen Zeitalter mit Einsen und Nullen. Bereits früh sträubte er sich gegen schwarz-weisses Denken und interessierte sich mehr für die Grauzone dazwischen. Er fand seine Erfüllung schliesslich im geschriebenen Wort. Seither ist das Geschichtenerzählen seine kreative Passion.
Klappentext:
Geschäftsmann sucht Jungbrunnen
Vincent ist besessen davon, ein hohes Lebensalter zu erreichen, und fliegt dafür sogar bis ans andere Ende der Welt ...
Meine Meinung:
Diese Kurzgeschichte regt zum Nachdenken an und der Leser erfährt einiges Wissenswerte im Zusammenhang mit sehr alten Menschen. Auch wenn das Ende vorhersehbar scheint, so ist es doch eine gelungene Kurzgeschichte. Gerne vergebe ich vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten).
Ich lese die Kurzgeschichten des Autoren immer richtig gerne, da sie einfach gut zu lesen sind, unterhalten und auch immer ein wenig zu denken geben. Diese hier besprochene Kurzgeschichte fand ich besonders gut, weil sie echt überrascht und ich am Ende trotz aller Tragik herzhaft gelacht habe. Danke für eine weitere tolle Geschichte
Der Autor Lyl Boyd liefert hier wieder einmal eine kurze und knackige Geschichte ab, die nicht nur gut unterhält, sondern wie immer auch zum Nachdenken anregt.
Vincent ist förmlich davon besessen, ein dreistelliges Lebensalter zu erreichen und ordnet alles andere in seinem Leben für diesen Traum unter. Doch ist dies wirklich der richtige Weg zu einem glücklichen Leben ?
Ich habe nun schon einige der Geschichten des Autoren gelesen und bin immer wieder über die Themenvielfalt überrascht, die sich mir dabei geboten hat.
Auch diese Geschichte bietet erneut eine interessante Ausgangssituation und entwickelt sich zudem wieder in eine völlig andere Richtung, wie ich es am Anfang erwartet hatte.
Gelungenes Lesevergnügen für alle Liebhaber von kurzweiliger und zugleich intelligenter Unterhaltung.
Ziemlich makaber wenn plant wie alt man werden möchte, den das Schicksal kommt ganz anders als man denkt.
Wieder einmal eine Geschichte zum Nachdenken.
Geschäftsmann sucht Jungbrunnen
Vincent ist besessen davon, ein hohes Lebensalter zu erreichen, und fliegt dafür sogar bis ans andere Ende der Welt ...
Diese Geschichte zeigt: Wer das Altwerden plant, läuft Gefahr, das Leben zu verpassen, und fordert zugleich sein Schicksal heraus.
Fazit:
Vincent hat als Geschäftsmann alles erreicht, was er erreichen konnte. Nun hat er ein weiteres Ziel vor Augen. Er will mindestens 110 Jahre alt werden. Er hat zu diesem Thema genau recherchiert und glaubt sich seinem Ziel nahe, als er bis an das Ende der Welt reist, um dort seinen Lebensabend zu verbringen.
Da ich schon einige Geschichten von Lyl Boyd gelesen habe, waren meine Erwartungen natürlich wieder sehr hoch. Ich wollte eine weitere Geschichte die mich mit einem Augenzwinkern zum Nachdenken anregt. Und Voila Ziel erreicht.
Auf diesen zwölf Seiten der Kurzgeschichte konnte ich einen Protagonisten erleben, der sein Leben diesem Ziel des Altwerdens opfert. Vincent fokussiert sich nur noch auf diesen Wunsch und bekommt vom Hier und Jetzt nichts mehr mit. Vincent hat sein Leben optimiert, um beste Voraussetzungen zu haben diese 110 Jahre zu schaffen. Mit seinen 50 Jahren, die er erreicht hat, kreisen seine Gedanken nur noch um sein Ende obwohl er noch weit davon entfernt ist. Doch dann kommt es, wie das Leben nun mal spielt, völlig anders. Lasst euch überraschen und lest diese tolle, nachdenklich machende Kurzgeschichte.
Dieses Thema geht uns alle etwas an, doch wichtig ist es, statt sein Ableben zu planen, im Hier und Jetzt zu sein und einfach zu leben. Der Autor hat wieder ein wichtiges Thema aufgegriffen und kurz und knackig auf den Punkt gebracht. Vincent sollte uns allen als Warnung dienen, damit wir unser Leben noch geniessen können.
Die Geschichte war wieder toll erzählt und ich vergebe verdiente 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
Bewertungen zu Dreistellig (ePub)
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Kommentar verfassen4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sonja, 28.10.2019
Inhalt: Vincent ist davon besessen, ein hohes Alter zu erreichen, am liebsten im dreistelligen Bereich. Dazu hat er seinen Lebenswandel optimiert. Und ist bereit noch mehr daran zu arbeiten. Doch reicht das schon, um lange zu leben?
Meinung: „Dreistellig“ ist eine interessante Kurzgeschichte, die sich nicht nur mit dem Thema befasst, wie alt man werden will, sondern ebenfalls damit, wie man sich im Hier und Jetzt aufs Altern konzentriert. Vincent ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, der vom hohen Alter besessen ist. Er würde so ziemlich alles dafür tun und hat seinen Lebensstil bereits optimiert. Man merkt, dass seine Gedanken hauptsächlich darum kreisen, über 100 Jahre alt zu werden und dies, obwohl er noch weit davon entfernt ist, ein hohes Lebensalter zu erreichen. Er macht sich also sein ganzes Leben Gedanken darüber, wann dieses endet.
Das bringt natürlich auch mich als Leser darüber zum Nachdenken, wie alt ich werden möchte. Und darüber, ob man seine Zeit nicht besser nutzen kann, als sich um so etwas Gedanken zu machen.
Auf jeden Fall hat Lyl Boyd wieder ein interessantes Thema aufgegriffen, das uns wohl alle betrifft und mit Vincent einen Charakter erschaffen, der perfekt als Warnung betrachtet werden kann.
Fazit: Interessante Kurzgeschichte mit einem Grundthema, das uns alle betrifft. Sehr zu empfehlen.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Katharina2405, 27.10.2019
aktualisiert am 27.10.2019
„Dreistellig“ von Lyl Boyd ist eine wunderbare Kurzgeschichte, die zum Nachdenken anregt.
Vincent ist ein Selfmade-Milliardär. Er hat sein Vermögen mit Knöpfen gemacht und wird auch der Knopfbaron von Europa genannt. Aber so ein Vermögen kommt nicht von ungefähr, es bringt viel Arbeit und Verpflichtungen mit sich.
Vincent ist seit seiner Kindheit davon besessen mindestens 100 Jahre alt zu werden. Er hat alles darüber gelesen und gesehen und sich sehr intensiv damit beschäftigt, ist sogar dafür um die halbe Welt geflogen.
Dies ist eine wunderschöne Kurzgeschichte, die dem Leser vor Augen führt im hier und jetzt zu leben und vor allem das Leben in vollen Zügen zu geniessen. Dinge nicht auf die lange Bank zu schieben, wer weiss was morgen auf uns wartet.
Zu dieser Geschichte passt wunderbar ein Zitat von John Lennon:
„Das Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.“
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
renate w., 28.10.2019
Der 50 jährige Vincent hat nur mehr ein Ziel in seinem Leben, nämlich 110 Jahre alt zu werden. Dafür hat er eine geniale Strategie entwickelt, die ihn bis ans Ende der Welt führen soll, selbst wenn er dafür sein bisheriges Leben aufgeben muss.
Die Kurzgeschichte ,, Dreistellig“ , mit 12 Seiten, vom Autor Lyl Boyd, bietet dem Leser wieder einmal eine kurzweilige Unterhaltung, die zum Nachdenken anregt.
Vincent lebt nur mehr dafür, dass er so alt als möglich werden möchte. Was er aber dabei vergisst ist, dass er im Hier und Jetzt lebt und nicht in der Zukunft. Sehr schön zeigt dabei der Autor, dass es Menschen gibt, die gar nicht zu schätzen wissen, was sie jetzt gerade erleben und sie nach Zielen streben die so weit entfernt sind, dass sie auf das jetzige Leben ganz vergessen. Man hat als Leser gut gespürt wie der Protagonist verzweifelt danach getrebt hat, alles zu tun, damit er sein Ziel mit dem Alt werden erreichen kann. Doch wie das Sprichwort heisst ,,Der Mensch denkt und Gott lenkt" und somit ist es nicht gut, das Schicksal heraus zu fordern. Die Kurzgeschichte ist kurz und knackig, ein wenig zynisch und im Grunde auch aktuell, da die Wissenschaft und diverse Schönheits- und Gesundheitsprodukte vieles versprechen, damit wir lange am Leben bleiben. Lyl Boyd hat die Geschichte gut dem Leser rüber gebracht und es ist immer eine Freude, seine interessanten Ideen mitzuverfolgen, da es bei ihm immer ein besonderes Ende gibt.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
EvelynM, 27.10.2019
Was hat Vincent nicht alles gelesen, um dem Geheimnis langen Lebens auf den Grund zu gehen. Sogar in die entlegendsten Gegenden der Welt ist er gereist. Als Knopf-Millionär kann er es sich ja leisten. Sein angestrebtes Ziel ist es, über 100 Jahre alt zu werden. Gerade dann als er sich auf dem Weg dorthin wähnt, kommt es zu einer Kursänderung!
Diese Geschichte zeigt wieder einmal, wie wichtig es ist, im Hier und Jetzt zu leben und dass die Zukunft nicht berechenbar oder bis ins letzte Detail planbar ist. Vincent hat sich selbst nicht an seine guten Vorsätze und an seine neue Lebensphilosophie gehalten. Armer Kerl! Mir hat diese Kurzgeschichte wieder deutlich vor Augen geführt, wie schnell das Leben einen Haken schlagen kann. Da helfen auch die ausgefeiltesten Pläne nichts. Ein herzliches Dankeschön für dieses Geschenk!
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Siglinde H., 13.11.2019
Das Schicksal lässt sich nicht betrügen
Vincent ist von dem Wunsch besessen mindestens hundert Jahre alt zu werden. Dafür ist er bereit, alles zu tun, sogar seine Familie zu verlassen. Vincent will in das Amazonasgebiet, weil dort ein Eingeborene leben sollen, die das Geheimnis für ein langes Leben kennen.
Wie immer bei den Kurzgeschichten des Autors beginnt das eigentliche lesen nach Ende der Lektüre. Ich habe begonnen, in mich hinein zu horchen. Möchte ich das auch, was Vincent will ? Was erwarte ich von meinem Leben ? Plötzlich sind da so viele Fragen, als ob ich nur darauf gewartet hätte, dass mir jemand einen Anstoss gibt. Die Geschichte hallt noch lange nach. Manche Dinge sind klarer geworden . Andres will noch wohl bedacht sein. Danke !
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ja neinMartina M., 27.10.2019
"Vincent ist besessen davon, ein hohes Lebensalter zu erreichen, und fliegt dafür sogar bis ans andere Ende der Welt ..." - diese Inhaltsangabe hat mich neugierig gemacht und da ich die Geschichten des "Meisters der Kurzgeschichten" Lyl Boyd liebe, musste ich mich für ein Leseexemplar bewerben.
Ich wurde nicht enttäuscht, denn Lyl Boyd zeigt ganz klar, dass das Leben in der Gegenwart entscheidend ist und nicht die Pläne für die Zukunft, die innerhalb einer Zehntelsekunde zunichte gemacht werden können.
Das Cover gibt einen Hinweis auf den Inhalt der Kurzgeschichte und fügt sich harmonisch in die Cover der Geschichten von Lyl Boyd ein.
5 Sterne, weil einmal mehr der Blick auf den Augenblick gelenkt wird.
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ja neinInes Z., 10.07.2020
Eine interessante Kurzgeschichte die zum Nachdenken anregt. Geschäftsmann sucht Jungbrunnen. Vincent ist besessen davon, ein hohes Lebensalter zu erreichen, und fliegt dafür sogar bis ans andere Ende der Welt... Diese Geschichte zeigt: Wer das Altwerden plant, läuft Gefahr, das Leben zu verpassen, und fordert zugleich sein Schicksal heraus. Eine Short Story mit 8.500 Zeichen , also 12 Seiten , kurz und knackig auf den Punkt gebracht. Die Geschichte liesst sich flüssig , ist aber ohne Dialoge. Der Schluss ist unerwartet und regt zum Nachdenken an. Denn man weiss nie was noch kommt. Lebe am besten im Hier und Jetzt
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ja neinschafswolke, 01.11.2019
Wie alt willst du werden?
Für Vincent ist es ganz klar, er möchte sehr alt werden und zwar dreistellig sollte das angestrebte Alter schon sein.
Das Thema Alter, Älterwerden und Tod geht ja zwangsläufig jeden an, aber wie geht man damit um? Vincent hat (s)einen Weg gefunden und wir dürfen dabei sein.
Lyl Boyd hat hier mal wieder eine Kurzgeschichte verfasst, die es in der Kürze schafft ein nachdenklich machendes Thema schnell auf den Punkt zu bringen. Man kann die Geschichte kurz geniessen oder sich auch länger damit beschäftigen, jeder wie er mag.
Und darum mag ich der Short-Story 5 Sterne geben.
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ja neinGelinde R., 28.10.2019
Dreistellig, von Lyl Boyd
Cover:
Sehr unauffällig.
Inhalt und meine Meinung:
Ein reicher Geschäftsmann (Vincent) ist seit seiner Kindheit davon besessen 110 Jahr alt zu werden. Er recherchiert alles dazu. Als er denkt nun hat er den Jungbrunnen für sich gefunden, bricht er alle Brücken hinter sich ab und reist seinem Ziel entgegen.
ABER:
Das Leben schreibt seine eigenen Geschichten.
Eine sehr kurze Kurzgeschichte (gerade mal 12 Seiten), deren Einstig mit einem kurzen Schock beginnt, dann begleiten wir Vincent in seinen Gedanken bei denen (ich zumindest) ihm in fast in allem Recht gebe.
Zitat: Lange leben und gleichzeitig gesund bleiben, und dann am besten schlagartig abzutreten – das war es, was er anstrebte.
Doch die Geschichte zeigt: alle Planungen und Überlegungen können sinnlos sein.
Das bringt mich doch wieder zum Überlegen – was ist mir wichtig im Leben.
Denn wie sagte meine Oma immer:
Der Mensch denkt und Gott (oder wer und was auch immer) lenkt.
Mein Fazit:
Eine Kurzgeschichte mit dem klaren Plädoyer: Lebe im HIER UND JETZT.
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ja neinHeinz-Dieter B., 31.10.2019
Lohnt das Leben für ein einziges Ziel?
Buchmeinung zu Lyl Boyd – Dreistellig
„Dreistellig“ ist eine Kurzgeschichte von Lyl Boyd, die 2019 bei Books on Demand erschienen ist.
Zum Autor:
Lyl Boyd ist ein Autor mit deutschen Wurzeln, aufgewachsen im digitalen Zeitalter mit Einsen und Nullen. Bereits früh sträubte er sich gegen schwarz-weisses Denken und interessierte sich mehr für die Grauzone dazwischen. Er fand seine Erfüllung schliesslich im geschriebenen Wort. Seither ist das Geschichtenerzählen seine kreative Passion.
Klappentext:
Geschäftsmann sucht Jungbrunnen
Vincent ist besessen davon, ein hohes Lebensalter zu erreichen, und fliegt dafür sogar bis ans andere Ende der Welt ...
Meine Meinung:
Diese Kurzgeschichte regt zum Nachdenken an und der Leser erfährt einiges Wissenswerte im Zusammenhang mit sehr alten Menschen. Auch wenn das Ende vorhersehbar scheint, so ist es doch eine gelungene Kurzgeschichte. Gerne vergebe ich vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten).
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ja neinbrauneye29, 26.10.2019
Ich lese die Kurzgeschichten des Autoren immer richtig gerne, da sie einfach gut zu lesen sind, unterhalten und auch immer ein wenig zu denken geben. Diese hier besprochene Kurzgeschichte fand ich besonders gut, weil sie echt überrascht und ich am Ende trotz aller Tragik herzhaft gelacht habe. Danke für eine weitere tolle Geschichte
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ja neinech, 02.12.2019
Gelungene Kurzgeschichte mit böser Schlusspointe
Der Autor Lyl Boyd liefert hier wieder einmal eine kurze und knackige Geschichte ab, die nicht nur gut unterhält, sondern wie immer auch zum Nachdenken anregt.
Vincent ist förmlich davon besessen, ein dreistelliges Lebensalter zu erreichen und ordnet alles andere in seinem Leben für diesen Traum unter. Doch ist dies wirklich der richtige Weg zu einem glücklichen Leben ?
Ich habe nun schon einige der Geschichten des Autoren gelesen und bin immer wieder über die Themenvielfalt überrascht, die sich mir dabei geboten hat.
Auch diese Geschichte bietet erneut eine interessante Ausgangssituation und entwickelt sich zudem wieder in eine völlig andere Richtung, wie ich es am Anfang erwartet hatte.
Gelungenes Lesevergnügen für alle Liebhaber von kurzweiliger und zugleich intelligenter Unterhaltung.
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ja neinAmberStClair, 04.11.2019
Ziemlich makaber wenn plant wie alt man werden möchte, den das Schicksal kommt ganz anders als man denkt.
Wieder einmal eine Geschichte zum Nachdenken.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
leseratte61, 29.10.2019
Wie das Leben so spielt
Klappentext:
Geschäftsmann sucht Jungbrunnen
Vincent ist besessen davon, ein hohes Lebensalter zu erreichen, und fliegt dafür sogar bis ans andere Ende der Welt ...
Diese Geschichte zeigt: Wer das Altwerden plant, läuft Gefahr, das Leben zu verpassen, und fordert zugleich sein Schicksal heraus.
Fazit:
Vincent hat als Geschäftsmann alles erreicht, was er erreichen konnte. Nun hat er ein weiteres Ziel vor Augen. Er will mindestens 110 Jahre alt werden. Er hat zu diesem Thema genau recherchiert und glaubt sich seinem Ziel nahe, als er bis an das Ende der Welt reist, um dort seinen Lebensabend zu verbringen.
Da ich schon einige Geschichten von Lyl Boyd gelesen habe, waren meine Erwartungen natürlich wieder sehr hoch. Ich wollte eine weitere Geschichte die mich mit einem Augenzwinkern zum Nachdenken anregt. Und Voila Ziel erreicht.
Auf diesen zwölf Seiten der Kurzgeschichte konnte ich einen Protagonisten erleben, der sein Leben diesem Ziel des Altwerdens opfert. Vincent fokussiert sich nur noch auf diesen Wunsch und bekommt vom Hier und Jetzt nichts mehr mit. Vincent hat sein Leben optimiert, um beste Voraussetzungen zu haben diese 110 Jahre zu schaffen. Mit seinen 50 Jahren, die er erreicht hat, kreisen seine Gedanken nur noch um sein Ende obwohl er noch weit davon entfernt ist. Doch dann kommt es, wie das Leben nun mal spielt, völlig anders. Lasst euch überraschen und lest diese tolle, nachdenklich machende Kurzgeschichte.
Dieses Thema geht uns alle etwas an, doch wichtig ist es, statt sein Ableben zu planen, im Hier und Jetzt zu sein und einfach zu leben. Der Autor hat wieder ein wichtiges Thema aufgegriffen und kurz und knackig auf den Punkt gebracht. Vincent sollte uns allen als Warnung dienen, damit wir unser Leben noch geniessen können.
Die Geschichte war wieder toll erzählt und ich vergebe verdiente 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
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