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  • 4 Sterne

    Annis-Bücherstapel, 07.05.2024

    Als eBook bewertet

    Liebesroman mit gesellschaftlich wichtigem Thema…

    Vor allem durch das Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Ich finde es sehr schön und passend zur Geschichte.

    Der Klappentext hat mich auch gleich abgeholt und so bin ich in die Geschichte gestartet. Serena konnte ein Stipendium im irischen Cork ergattern und macht sich nun auf Wohnungssuche. Die gestaltet sich aber äusserst schwierig. Überhaupt scheint die Situation auf dem Wohnungsmarkt sehr angespannt zu sein. Mit viel Glück findet sie aber einen Platz in einer WG. Im Grunde gibt es da nur eine Regel, WG-Bewohner dürfen nichts miteinander anfangen. Das stellt Serena aber vor eine grosse Herausforderung, als sie Aeden kennenlernt.

    Durch ein sehr einschneidendes Erlebnis bekommt Serena Kontakt zum Ehrenamt, um genau zu sein, zu Menschen, die sich für Obdachlose engagieren. Schnell erkennt sie, worum es im Grunde überall geht. Geld regiert die Welt. Damit gibt sie sich aber nicht zufrieden und möchte helfen, aber auch mit ihrer Kunst auf diese Problematik aufmerksam machen. Bis dahin war ich total bei ihr und mochte sie. Auch im Umgang mit Aedan fand ich sie sympathisch. Doch nach und nach hat Serena aus meiner Sicht eine eher negative Entwicklung genommen. Sie fängt an gegen ihre Prinzipien zu handeln, sieht sich mit ihren Gedanken an erster Stelle bzw. stellt diese fast allen anderen Dingen voran und sie neigt zu recht unbedachten Handlungen bzw. scheint ganz plötzlich ihre Impulse nicht mehr kontrollieren oder die Auswirkungen ihres Handelns nicht mehr bedenken zu können. Was ihr dadurch dann noch im Hinblick auf ihren Grossvater passiert, hat es für mich noch schlimmer gemacht. Aus meiner Sicht war sie in sich nicht mehr schlüssig und hat damit leider bei mir Minuspunkte gesammelt. Das fand ich sehr schade, weil es so positiv begonnen hatte. Auch im Umgang mit Aedan hat sie mir ab einem gewissen Punkt nicht mehr gefallen. Ich konnte ihre Wut grundsätzlich nachvollziehen, jedoch fand ich ihr Verhalten zum Teil unreif, auch wenn sie eine wirklich schwierige Vergangenheit hat. Am Ende konnte ich mich wieder etwas mit ihr versöhnen, weil sie für ihr Verhalten einsteht.

    Aedan mochte ich eigentlich ganz gern, habe mich aber zwischenzeitlich gefragt, warum er zum Teil so mit sich umgehen lässt. Ich fand ihn sehr einfühlsam und sehr bedacht. Wahrscheinlich hat sich das mit Serenas Verhalten etwas ausgeglichen. Aedan hat immer mehr zu sich selbst gefunden und gelernt Entscheidungen zu treffen, die er vorher gut durchdacht hat. Vielleicht kam er an der ein oder anderen Stelle etwas naiv rüber, was die Politik seines Vaters betrifft, aber damit konnte ich leben. Für mich ist wichtig, dass er seinen Weg gefunden hat und sich am Ende treu bleibt.

    Alle anderen Figuren haben mir auch gut gefallen. In der WG geht es ganz lustig zu, aber jeder hat seinen Rucksack zu tragen. Serenas Bruder und ihre Grosseltern sind grossartig und so eine Unterstützung kann man sich nur wünschen. Besonders gefallen haben mir die ehrlichen Worte ihres Grossvaters.

    Die Handlung hat mir leider nicht so gut gefallen. Aus meiner Sicht ist sie dem Klappentext auch nicht wirklich gerecht geworden. Zwar erlebt man eine Liebesgeschichte, jedoch hatte ich mir die unterhaltsamer und emotionaler vorgestellt. Die gewählten Themen fand ich interessant und super wichtig, insbesondere das Thema „Umgang mit Obdachlosigkeit“, doch hat es sich für mich derart in den Vordergrund gedrängt, dass die Liebesgeschichte, das WG-Leben und das Miteinander völlig untergegangen sind. Dadurch wurde es für mich auch von der Stimmung recht schwer und zum Teil hat es sich doch sehr gezogen, denn es passiert nicht viel. Das Ende hat mich dann aber wieder abgeholt und ich fand es passend.

    Der Schreibstil hat mir insgesamt gut gefallen. Alles hat sich sehr flüssig gelesen. Die Dialoge sind unterhaltsam und authentisch. Die Autorin schreibt sehr bildhaft. Das fand ich insofern gut, als dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Atmosphärisch ist es durch das sehr präsente Thema für meinen Geschmack aber recht schwer und bedrückend geworden. Und ich hätte mir auch mehr „Irland“ gewünscht. Die Darstellung der emotionalen Ebene war gut, jedoch hätte das für mich auch mehr Raum bekommen können. Aedan und in Teilen auch Serena konnte ich aber in ihrem Handeln und Denken nachvollziehen.

    Von mir erhält diese Buch eine Kaufempfehlung (3,5/ 5 Sterne), weil gerade Aedan als Hauptfigur ein toller Typ ist, weil alles sehr bildhaft beschrieben wurde und weil ein super wichtiges gesellschaftliches Thema bearbeitet wird. Ein halbes Sternchen ziehe ich aber ab, weil ich Serena nicht unbedingt sympathisch und auch nicht schlüssig fand, ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab, weil das Thema so präsent war, dass die eigentliche Liebesgeschichte für mich völlig in den Hintergrund geraten ist und ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab für die Darstellung der emotionalen Ebene. Die hätte aus meiner Sicht mehr Raum gebraucht. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Trotzdem lohnt es sich dieses Buch zu lesen, weil die Thematik wirklich sehr wichtig ist.

    Vielen Dank an Anabelle Stehl und den LYX-Verlag für diese Geschichte.

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  • 4 Sterne

    Melanie H., 15.04.2024

    Als eBook bewertet

    Vielen Dank an LYX und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

    Das Cover ist schlicht und einfach gehalten, hat schöne Farben und gefällt mir gut. Ausserdem passt es gut zum ersten Buch dazu.

    Mein Fazit:
    Der Schreibstil ist sehr gut und das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Sie wird abwechselnd aus der Sicht von Serena und Aedan erzählt, was ich persönlich sehr liebe, weil man sie dadurch noch besser kennen und verstehen lernt.
    Die Geschichte ist wirklich gut erzählt und hat auch auf die Probleme hingewiesen die es eigentlich überall auf der Welt gibt. Es war schön eingefügt, aber Serena ist mir diesbezüglich etwas zuviel gewesen.
    Eigentlich kommt sie aus Deutschland wo sie mit diesem Elend bestimmt jeden Tag konfrontiert war, aber dort hat sie nichts gemacht, aber jetzt in Irland geht es ihr plötzlich so nah? Sicher hat sie einen etwas besser gekannt, aber trotzdem hätte sie nicht immer so reagieren müssen. Und auch die Aktion mit dem Rathaus fand ich viel zu übertrieben von ihr. Sie hätte ruhig auch etwas offener sein können.
    In gewisser Weise hat Aedan auch nicht richtig gehandelt, aber so wie er behandelt wurde, das hat er nicht verdient.
    Auch seine Mitbewohner haben mir gut gefallen vor allem als die beiden ihr Glück miteinander gefunden haben. Die Ausstellung die sie auf die Beine gestellt hat, fand ich trotzdem gut.
    Alles in allem eine gute und gelungene Geschichte - ihr müsst den ersten Teil nicht wirklich gelesen haben um dieser Geschichte zu folgen, den es handelt sich immer wieder um ein anderes Pärchen.

    Zur Geschichte:
    Serena kann weiterhin in Irland bleiben um die Uni zu besuchen doch damit ihr Stipendium zum tragen kommt, muss sie auch einen Wohnsitz haben. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Sie bekommt von der Uni noch 1 Woche Aufschub. Endlich hat sie eine Wohnung gefunden, zwar etwas klein, aber es wäre ihres. Doch leider als es zum Abschluss kommen soll stehlt sich der Preis als zu hoch heraus. Sie geht zwar geknickt raus, aber sie gibt nicht auf. Sie schaut wieder in die Anzeigen und da entdeckt sie ein Zimmer in einer WG. Natürlich ruft sie sofort an bevor sie weg ist. Sie darf sie auch gleich besichtigen kommen. Sie findet das Zimmer echt super und auch die Jungs findet sie sehr sympathisch. Vor allem Aedan hat es ihr angetan, aber da gibt es diese Regel wo sie nichts miteinander anfangen dürfen, doch das Schicksal meint es auch gut mit ihr - den die beiden müssen für den Kurs ein gemeinsames Projekt machen. Und da erst vor kurzem ihr Bekannter gestorben ist - wollen sie sich diesem Thema widmen.
    Auch Aedan ist begeistert und als er sie dort in die Suppenküchen begleitet wird er fast als Sohn des Bürgermeisters geoutet - den das hat er ihr nämlich nicht erzählt. Und als er dann auch später hört sie sie von seinem Vater redet beschliesst er, es vorerst noch geheim zu halten. Und dann gibt es noch sein Praktikum auf das sie bestimmt auch nicht gut zu sprechen ist, weil es den Leuten den Wohnraum nimmt -
    also werden sie diese Probleme aus der Welt schaffen können? Und werden sie der Versuchung nachgeben?
    Fragen über Fragen die ihr nur durch lesen beantwortet bekommt.

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  • 4 Sterne

    tkmla, 10.04.2024

    Als eBook bewertet

    „Dreams of Sapphire Seas“ von Anabelle Stehl ist der zweite und abschliessende Band ihrer emotionalen Irland Reihe.
    Die Kunststudentin Serena darf nach ihrem Austauschsemester über Erasmus mit einem Stipendium weiter im irischen Cork studieren. Doch damit dieser Traum nicht platzt, benötigt Serena dringend eine Wohnung und einen Mietvertrag. Doch dies ist bei der Wohnsituation in Cork alles andere als einfach. Quasi in letzter Minute findet Serena ein WG-Zimmer im Haus von Aedan und seinen beiden Freunden. Serena ist überglücklich und die Bedingung, dass es keine Beziehungen innerhalb der WG geben darf, scheint auch machbar. Aber mit jedem weiteren Tag in Aedans Nähe wird diese Regel immer schwieriger einzuhalten. Dabei kennt Serena noch nicht einmal das wirkliche Geheimnis von Aedan.

    Auch im zweiten Teil geht es wieder nach Irland, wo uns Anabelle Stehl die versteckten Schönheiten der Insel näherbringt, die man eben nicht auf den ersten Blick erkennt. Vom idyllischen Land geht es diesmal in die grössere Stadt Cork, die man meist gar nicht auf dem Schirm hat, wenn man an Irland denkt. Die Autorin bringt ihre Liebe für Land und Leute sehr gut zum Ausdruck, wobei sie am Beispiel von Cork auch die Schattenseiten offenbart.
    Serena hat schon einen Gastauftritt im ersten Teil, aber nun können wir sie richtig kennenlernen. Anfangs mochte ich sie sehr gern, dann eine bestimmte Zeit nicht so sehr, aber gegen Ende bekommt sie wieder die Kurve. Ihre Entwicklung gleicht einer Achterbahnfahrt, wobei sie möglicherweise manchmal den falschen Abzweig nimmt.
    Bei Aedan ist die Entwicklung nicht ganz so extrem, aber auch er bekommt durch die Beziehung zu Serena neue Denkanstösse. Ich mochte die warmherzige und witzige Männer-WG, die wie ein sicherer Hafen für Aedan und Serena wirkt, während ihre eigene Dynamik teils kompliziert ist.
    In der Handlung werden wichtige und ernste Themen angesprochen, deren Lösung nicht einfach ist. Die Richtung im Buch hat mir aber gut gefallen, genau wie die kleinen Verbindungen zum ersten Band.

    Mein Fazit:
    Ich gebe gern eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    ninas.zeilen, 29.04.2024

    Als eBook bewertet

    Wer in "Dreams of Sapphire Seas" eine Vollzeitromantische Liebesgeschichte in einem unvorstellbar schönem Setting erwartet, der sollte vielleicht besser nicht zu diesem Buch greifen, denn Anabelle hat sich in diesem Buch dazu entschieden die nicht so schönen Seiten Irlands zu thematisieren und sie nehmen sehr viel Raum ein, was ich persönlich ziemlich wichtig finde, auch wenn ich oft Tränchen vergossen habe, weil es so unglaublich bewegend ist. Obdachlosigkeit und Politik geht uns alle etwas an und sollte viel viel öfter thematisiert werden, denn genau wie Protagonist Aedan musste erst jemand kommen und mir vor Augen halten, bei was ich eigentlich die ganze Zeit weggeschaut habe und wie schlimm es einigen Menschen wirklich geht, während ich über belanglose Dinge klage.

    Serena hat ebenfalls viel in ihrem Leben verloren und versucht nun das Beste aus dieser traurigen Situation herauszuholen und ich finde, das ist wirklich sehr schön umgesetzt. Anabelle hat mir Herzblut recherchiert und ihre eigenen Erfahrungen reingebracht, das spürt man beim lesen ganz deutlich. Ich habe mit ihr gelitten, sehr. Mein Herz hat wirklich wehgetan.

    Doch ihre Verbindung zu Aedan, die Freundschaft zu ihren Mitbewohnern Declan und Nolan, ihrer Freundin Evelynn und den Obdachlosen sowie den fleissigen Helfern des Ehrenamts lassen diese Geschichte nicht nur traurig erscheinen, man bekommt man auch etwas positives fürs Herz und für die Lachmuskeln.

    Insgesamt zieht sich die Geschichte für meinen Geschmack etwas zu dolle in die Länge, aber ich habe dennoch jeden Aspekt, egal ob traurig, witzig, spicy, dramatisch, oder liebevoll sehr genossen. Dieses Buch ist wichtig für jede*n von uns, der nicht wegschauen möchte, aber nicht weiss, wie es anders sein könnte. Ich werde in Zukunft auch genauer hinschauen.

    Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 14.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ich liebe ja das Irland-Setting der Reihe, aber nachdem Band 1 nicht so ganz mein Fall war, hab ich ein bisschen gehadert ob ich Band 2 überhaupt lesen soll. Habe ich zum Glück gemacht, denn dieses Buch ist so, so gut und hat mich vor allem durch die interessante Rahmenhandlung überzeugen können, die auch eine wertvolle Botschaft vermittelt.

    Zum Inhalt: für Serena geht mit dem Stipendium für ihren Master in Cork ein kleiner Traum in Erfüllung bis sie ihren an der katastrophalen Wohnungsnot schon fast platzen sieht. In letzter Minute findet sie ein Zimmer in der WG von Aeden, die fast zu gut ist um wahr zu sein. Es gibt nur eine Regel: keine Affären unter den Mitbewohnern, was Serena zunehmend schwieriger erscheint, je besser sie Aeden kennenlernt

    Also zuerst vielleicht mal: das Buch greift ein wahnsinnig wichtiges, aktuelles Thema auf und schafft auf charmante und emotionale Art Awareness, was ich eine super Sache finde. Denn das Szenario in Cork lässt sich leicht auch nach Deutschland übertragen und in viele andere Länder. Finde es immer toll, wenn Autoren ihre Reichweite nutzen um auf solche Themen auf behutsame Art aufmerksam zu machen.

    Das Buch besticht durch die tollen Charaktere und der WG-Vibe hat mir richtig gut gefallen. Besonders auch die liebenswerten Nebencharaktere haben es mir hier wieder total angetan und bringen einiges an Unterhaltungswert mit. Die Lovestory selbst war stimmig angelegt und hat mir gutgefallen, auch wenn sie für mich nicht der ausschlaggebende Grund ist, warum ich das Buch letztendlich so mochte.

    Am Schreibstil habe ich nichts auszusetzen, das Buch liest sich flüssig, hat einen dezenten Humor und viel Herz. Das hatte ich bei Annabelle Stehl aber auch nicht anders erwartet, denn das hat mir bisher bei all ihren Büchern gefallen. Sehr lesenswert, hat mir richtig gut gefallen

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 19.04.2024

    Als Buch bewertet

    Dies ist leider der Abschlussband dieser Reihe. Dank eines Stipendiums kann Serena ihren Traum erfüllen und ihr Kunststudium im irischen Cork fortsetzen. Vor Ort findet sie in der Obdachlosenhilfe ein Herzensprojekt. Schwer ist nur die Wohnungssuche. Sie hat Glück und findet in einer Männer-WG ein Zimmer. Es gibt nur eine Regel, mit keinem der Mitbewohner anbandeln. Aedan bringt ihr Herz gehörig ins Stolpern. Was sie bis anhin nicht ahnt, ist, dass nicht nur die WG-Regel zwischen ihnen steht. Sein Geheimnis kann alles zerstören. Diese Geschichte ist eine Liebesgeschichte so tief wie die Irische See und so lebhaft zu Lesen wie sonst fast kein Buch. In der Geschichte kommt die Liebe voll zum Tragen. Serena hat mir gefallen wie sie ihre Aufgabe angeht. Aedan war mir sofort sympathisch. Zu Lesen wie die beiden sich finden ist spannend und das Lesen macht Spass. Dieses Buch muss man gelesen haben.

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  • 4 Sterne

    Franziska P., 03.05.2024

    Als eBook bewertet

    Was für ein Hingucker, dieses Cover!!! Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und durchaus positiv in Erinnerung. Gleich vorweg, ich fand die Geschichte echt schön, sowohl die Beschreibung von Cork als Stadt als auch die recht untypischen Probleme der sich Serena in der neuen Heimat stellen muss. Dir Problematik mit den Obdachlosen war recht überraschend aber gut und glaubwürdig umgesetzt. Ein tolles Buch also mit einem wichtigen Thema, leider fehlte mir irgendwie ein wenig Chemie zwischen Serena und Aedan .
    War zu Anfang durchaus noch ein Knistern, verliert es sich dann aber doch aufgrund verschiedenster Probleme. Insgesamt solide 4 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    thebooks.ilove, 12.04.2024

    Als Buch bewertet

    Dreams of sapphire seas von Anabelle Stehl

    Band 1 der Irland-Reihe hat mich begeistert und ich war gespannt, ob mich der zweite Teil ebenso fesseln kann.

    Serena hat ein Stipendium an der Uni in Cork erhalten und lernt bei der Wohnungssuche die Schattenseiten der irischen Stadt kennen.

    Aeden, der Sohn der Bürgermeisters, bietet Serena in der WG ein Zimmer an, dass bezahlbar ist. Er kennt zwar auch die Probleme der Stadt, hat jedoch erstmal sein berufliches Ziel vor Augen.

    Serena ist eine sehr hilfsbereite und engagierte Protagonistin, die nicht die Augen verschliessen möchte. Die Obdachlosen der Stadt liegen ihr am Herzen, doch manchmal handelt sie mir zu impulsiv und unbedacht.

    Aedan ist zielstrebig und ich mochte ihn von Beginn an. Er traut sich nur nicht, Serena zu sagen, dass sein Dad der Bürgermeister ist und es kommt, wie es kommen muss. Dass er dann jedoch völlig unbedacht seinen Job schmeisst, fand ich dann doch to much.

    Zum Ende hin ging es mir dann auch ein wenig zu einfach, wie sich die Probleme zwischen den beiden gelösten haben und alles wieder ihre Ziele verfolgen konnten.

    Mehr Kommunikation zwischen den beiden hätte gut getan.
    Die Geschichte spricht sehr wichtige Themen an, die man nicht nur auf die Stadt in Irland beziehen muss. Das hat die Autorin auch sehr gut transportiert. Die Lovestory der beiden hat mich aber nicht vollständig überzeugen können und irgendwie hat mir das warme Gefühl aus Band 1 gefehlt.

    Daher bekommt das Buch von mir 3,5 Sterne

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  • 2 Sterne

    K., 14.04.2024

    Als eBook bewertet

    Serena hat ihr Ziel erreicht und hat ein Stipendium für ihr Kunststudium in Cork erhalten. Aktuell ist sie auf Wohnungssuche, was sich als gar nicht so einfach herausstellt. Entweder sind die Mietpreise extrem hoch oder es gibt einfach keine Angebote. Kein Wunder, dass die Obdachlosenrate dann so hoch ist. Dennoch gibt sie so schnell nicht auf. Cork ist für sie eine neue Heimat, die sie extrem liebgewonnen hat. Aus Zufall findet sie eine Männer-WG, mit einem akzeptablen Mietpreis. Nur gibt es eine Regel in der WG: Es darf nichts zwischen den Mitbewohnern laufen. Wird schwer, wo sie doch schon beim ersten Anblick von Aedan ins Schwärmen geraten ist.

    Ich muss sagen, dass ich mit der Story und den Charakteren irgendwie nicht warm geworden bin. Zuerst einmal waren es direkt zu Beginn sehr viele Namen. Sowohl in der WG als auch in Serenas Umfeld. Das war mir alles zu wuselig. Ich konnte mich nicht richtig darauf einlassen. Serena hat relativ schnell ihr Herzensprojekt gefunden. Sie will helfen und sich nach dem einen Vorfall nie mehr so hilflos fühlen. In einer Obdachlosenhilfe hilft sie nun immer wieder aus. Diese Storyline dominiert das Buch. Es ist auch eine wichtige Message dahinter versteckt. Aber es hat sich einfach extrem gezogen, es war nicht spannend oder fesselnd. Insbesondere weil Serena immer mehr ins Extreme gerutscht ist. Zum Ende war es nur noch übertrieben. Und dann meint sie auch noch die anderen sind an ihren Taten schuld. Da war es bei mir vorbei, sie ist unten durch bei mir.

    Aedan ist der Sohn des Bürgermeisters, welcher die Probleme mit der Obdachlosigkeit zwar sieht, aber eher weiter in die Zukunft denkt. Ausserdem hat Aedan es dadurch natürlich hier und dort einfacher irgendwo reinzukommen. Wie auch in dem Fall des Pflichtpraktikums, wo er durch seinen Vater eine tolle Architekten-Stelle erhält. Das Thema, dass er es nur durch seinen Vater schafft, setzt ihm ordentlich zu. Da macht er aber eine wirklich tolle Entwicklung durch. Ausserdem bekommt er durch Serena eine andere Sicht auf die Dinge. Nun steht er zwischen den Stühlen. Geht er seinem Traum hinterher oder steht zu Serena?

    Die Liebesgeschichte hat mich leider auch nicht gepackt. Die zwei verstehen sich direkt gut und fühlen sich zueinander hingezogen. Die wissen aber, dass sie nichts machen dürfen. Lassen sich aber natürlich trotzdem recht schnell aufeinander ein. Immerhin etwas. Aber es hat Klischees nur so geregnet. Das war mir zu viel. Und dann fingen natürlich die Probleme an. Aedan will es wegen seinem Vater beenden, was auch immer der damit zu tun hat. Generell sind beide am Ende recht extrem und impulsiv dabei. Fand so viele Handlungen wirklich dumm. Habe mich mehr als alles andere nur aufgeregt und wollte die beiden schütteln.


    Fazit:

    Es fing ganz nett an. Ich war gespannt auf die Story und wie Serena ihren Weg gehen wird. Leider hat es sich schnell sehr gezogen. Immer noch trotz der wirklich wichtigen Message. Der Fokus lag wahrscheinlich zu sehr darauf. Waren die Charaktere zu Beginn noch sympathisch, so war das ab der Mitte nicht mehr der Fall. Insbesondere Serena ist mir sehr unangenehm in Erinnerung geblieben. Sie ist ein impulsiver Mensch, der die Schuld bei anderen sucht. Dazu gab es mir zu viele Klischees, die einen eher die Augen verdrehen lassen.

    2/5 Sterne

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  • 2 Sterne

    jublo, 21.04.2024

    Als eBook bewertet

    Anabelle Stehl – Dreams of Sapphire Seas
    (Irland-Reihe 2)


    Ich habe das Thema unterschätzt


    Meine Meinung / Bewertung:
    Geschichten, die in Irland spielen, wohnt oft ein ganz besonderes Feeling inne, sodass ich mich auf solche Bücher immer besonders freue.
    Hier muss ich leider sagen, dass ich trotz mehrfacher Versuche letztlich abgebrochen habe. Und das aus diesen Gründen:

    SPOILERHINWEIS – Der folgende Text enthält SPOILER!!!

    Der Klappentext beinhaltet bereits das Thema „Obdachlosigkeit“. Mir war also von Anfang an klar, dass dieses Thema im Buch behandelt wird. Ich habe jedoch unterschätzt, wie viel Raum dieses Thema einnimmt und dass mir dies bezogen auf die Stimmung des Buches zu viel ist. Serena hat direkt zu Beginn ein Erlebnis mit einem Obdachlosen, das sie sich intensiver mit dem Thema und den Hilfsmöglichkeiten beschäftigen lässt.
    Sie zieht in die WG von Aedan, dem Sohn des Bürgermeisters. Dem Bürgermeister wiederum wirft man Massnahmen gegen Obdachlose vor (Schliessen von Parks, defensive Architektur, etc.). Mit all dem hat Aedan allerdings nichts am Hut. Erst als Serena in sein Leben tritt macht er sich um solche Dinge Gedanken und ist direkt mit Feuer und Flamme dabei.
    Wir haben also nun zwei Protagonisten, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Dass Aedan so schnell darauf anspringt, hat mich die Augen verdrehen lassen – wie auch ein paar andere Sachen. Denn gefühlt ging es für mich nur noch um Obdachlose und um Anschmachten auf den ersten Blick.
    Bitte nicht falsch verstehen: Obdachlosigkeit ist ein wichtiges Thema, doch es dominiert derart, dass es mich in der Gesamtschau mit weiteren Inhalten des Buches immer weiter runtergezogen hat und ich irgendwann aufgegeben habe.


    Mein Fazit:
    Dass es nicht das richtige Buch für mich war, heisst nicht, dass es nicht das richtige Buch für euch sein kann.
    Meine Leseerfahrung ist allerdings: ich habe das Thema und die Stimmung des Buches unterschätzt und dem Ganzen letztlich vorzeitig ein Ende gesetzt.


    Sterne: 2 von 5!


    Viel Spass beim Lesen!

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