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  • 3 Sterne

    13 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie T., 23.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Thriller mit Längen und Ungereimtheiten.. Es gibt keinen wirklichen „Haupt-Protagonisten“, an dem man sich orientieren kann. Weiterhin sind alle Darsteller extrem übertrieben dargestellt. Es laufen verschiedene Handlungsstränge zeitgleich, dies führt dazu dass man neugierig immer weiter durch die kurzen Kapitel liest. Am Ende fügen sich die losen Stränge gut zusammen, eine Aufklärung folgt – allerdings nicht umfassend. Viele Fragen bleiben auch am Schluss noch offen. Ich hatte mir von Eva Almstädt – von der ich die Ostsee-Krimireihe sehr zu schätzen weiss – mehr versprochen. Dieser Exkurs in die weltweite Thriller-Welt sollte nicht wiederholt werden. Der Thriller war trotz Längen kurzweilig und nett zu lesen. Eine klare Leseempfehlung kann ich allerdings nicht geben.

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 23.11.2020

    Als Buch bewertet

    Dieser Thriller ist etwas anders, als die sonst üblichen Ostseeromane von Eva Almstädt. Ein junge Frau begeht in Manhattan Selbstmord. Aber ihr Gesicht ist das eine alten Frau. In einem anderen Handlungsstrang wird die Ingenieurin Julia Bruck nach Indien in einen grossen Kosmetikkonzern abkommandiert. Dort ist sie für die Belüftungsanlagen zuständig. Doch sie macht in einem Labor eine fürchterliche Entdeckung und muss fliehen und um ihr Leben bangen. Rebecca , die Schwester der Toten, die in Paris lebt, möchte Moira so schnell wie möglich beerdigt haben und die ganze Angelegenheit vergessen. Und es passieren weitere Morde. Ein weiterer Handlungsstrang berichtet von zwei Flüchtlinge, die in einem Containerschiff als blinde Passagiere ihren Weg nach Europa machen wollen. Ein Krimi voller Intrigen, Geheimnisse. Ein jeder der Protagonisten scheint etwas zu verheimlichen zu haben. Warum wird Julia auch noch in Deutschland verfolgt und warum glaubt ihr ihre beste Freundin nicht und tut das als Unsinn ab? Die Autorin schreibt in einem fesselnden Stil, der Spannungsbogen erhöht sich von Seite zu Seite und man weiss überhaupt nicht mehr, wer Freund und Feind ist. Menschen verschwinden spurlos. Die Sprache ist leicht verständlich, man zittert und leidet mit den Figuren im Buch. Entgegen anderer Meinungen finde ich das Thema gut, die vielen Handlungsstränge und Personen geben dem Ganzen einen interessanten Touch. Und am Ende laufen alle Geschehnisse ineinander und man kann die einzelnen Handlungen durchaus verstehen. Die Autorin hat in diesem Buch aktuelle Ereignisse zu einem Thriller zusammengefasst und wir dürfen hoffen, dass so etwas im wirklichen Leben nicht geschieht.

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  • 5 Sterne

    11 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 25.11.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: In New York wird Rebecca, die in Paris lebt, zum Selbstmord ihrer Schwester Moira gerufen. Detektive Ferland ermittelt, weil ihm ein Detail nicht einleuchten will. Moiras Haut sieht nicht aus wie die einer 22-jährigen Frau, sondern schuppig wie die einer Greisin. Rebecca blockt weitere Ermittlungen ab. Zur selben Zeit werden zwei Flüchtlinge aus Afghanistan auf einem Seefrachter als blinde Passagiere entlarvt und weitergegeben an eine Hilfsorganisation, die sich um Flüchtlinge kümmert. In Indien fängt Julia Bruck aus Hamburg als Ingenieurin für Klimatechnik bei Serail Almond an, einer grossen Kosmetikfirma, die in der dortigen Firma Forschung betreibt. Dort entdeckt sie Ungeheuerliches und muss bald darauf fliehen… Auf der Suche nach der Wahrheit stellen sich Julia immer wieder neue Hindernisse in den Weg und bald weiss sie nicht, wem sie noch trauen kann…

    Meine Meinung: Die Autorin verknüpft hier unheimlich spannend drei Handlungsstränge zu einem. Wenn einem zu Beginn des Buches der Zusammenhang auch noch nicht klar ist, hat man doch irgendwann so eine Ahnung… Mitreissend führt uns die Autorin hier langsam zum Ziel, nämlich die Machenschaften des Kosmetikkonzerns aufzudecken. Dabei schwebt Julia permanent in Gefahr und es müssen auch viele Menschen ihr Leben lassen, die mit ihr in Kontakt stehen… Bis Julia aber selber die Zusammenhänge erkennt, dauert es ein wenig.

    Mit diesem Buch begibt sich der Leser auf eine Weltreise, die ihn von Hamburg nach Indien, New York, Paris, in die Pyrenäen und auch weit über das Meer führt… Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und die Kapitel sind mit den jeweiligen Orten gekennzeichnet, so dass der Leser immer weiss, wo auf der Welt er sich gerade befindet! Die Kapitel sind nicht zu lang, so dass man immer noch eins lesen kann und so fast gar nicht aufhören kann.

    Die Charaktere sind gut dargestellt, zumindest die der Hauptpersonen. Da man aber im Laufe des Buches viele Menschen kennenlernt, werden nicht alle so genau beschrieben. Manche Charaktere mag man nicht von Anfang an, aber nachdem man deren Geschichte gelesen hat, empfindet man dann doch plötzlich Mitleid. Denn das Buch hat wirklich einen grausamen Hintergrund!

    Mein Fazit: Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen! Ich durfte es vorab im Rahmen einer Leserunde lesen und mir hat das Lesen sehr viel Spass gemacht! Es handelt sich um ein aktuelles Thema spannend erzählt, das genauso irgendwo auf der Welt heute passieren könnte!

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 29.11.2020

    Als Buch bewertet

    Forschung an menschlichen Probanden, top aktuelles Thema, kein typischer Thriller
    Ein Kosmetikkonzern forscht streng geheim nach einem Stoff, der ewige Jugend verspricht, mit verbotenen und gefährlichen Menschenversuchen. Grundsätzlich ein interessantes und aktuelles Thema.
    Der Erzählstil der Autorin ist einerseits angenehm zu lesen, klare, unkomplizierte Sätze, andererseits gibt es den Spannungsbogen bremsende, zu ausführliche Beschreibungen und Kapitel. Auch der zu häufige Szenenwechsel zwischen den einzelnen Handlungssträngen wirkt sich hemmend auf die Spannung aus.
    Im Mittelpunkt steht die Ingenieurin Julia Bruck, die als Belüftungstechnikerin von ihrer Firma nach Indien zu dem Kosmetikkonzern Serail Almonds entsendet wird. Seltsame Vorkommnisse, Menschen verschwinden spurlos, auch ein Mitarbeiter, mit dem sie sich angefreundet hat, lassen ihr keine Ruhe. Im Zuge ihrer Nachforschungen macht sie in einem Geheimlabor eine furchtbare Entdeckung. Nach einer abenteuerlichen Flucht durch Indien erreicht sie zwar Deutschland, doch sie ist nach wie vor nicht in Sicherheit, denn sie weiss etwas, was geheim bleiben soll. Man will sie zum Schweigen bringen.
    Zur selben Zeit begeht in New York eine junge Frau Selbstmord, sie sieht aus wie eine alte Frau. Der Polizist Ryan Ferland ermittelt auf eigene Faust, weil offiziell der Fall ad acta gelegt wird und auch deren in Paris lebende Schwester Rebecca dem nicht weiter nachgehen will.
    Und ein Flüchtling versucht als blinder Passagier nach Europa zu gelangen.
    Obwohl sich diese Handlungsstränge schliesslich vereinen, bleiben am Ende viele Fragen offen, sind manche Details ungelöst versandet.
    Trotz fesselnder Passagen mit Action und Mordopfern konnte mich die Autorin spannungsmässig nicht richtig packen. Ich bin mit keiner der agierenden Personen wirklich warm geworden, auch sind die Charaktere der Protagonisten teils widersprüchlich oder zu oberflächlich ausgearbeitet. So ist Julia zwar intelligent, andererseits zu vertrauensselig, strebt nach Sicherheit ebenso wie nach Abenteuer, übt zwar einen Bürojob aus, ist aber überraschend körperlich fit und ausdauernd.
    Last but not least ist auch der Titel des Buches sehr weit her geholt, basiert lediglich auf einem am Rande erwähnten Detail.
    Ich würde das Buch nicht als Thriller bezeichnen.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 29.11.2020

    Als Buch bewertet

    Julia Bruck ist Ingenieurin und übernimmt bei Serail Almond die Stelle eines verschwundenen Kollegen in Indien. Serail Almond forscht an der Verjüngung der Haut. Die Sicherheit in dem Forschungsinstitut ist sehr hoch. Der Sicherheitschef Robert Parminski fällt ihr auf, doch wird noch sehr wichtig in ihre Leben. Julia entdeckt in den Aufzeichnungen ihres Kollegen einen geheimen Raum, in dem sie Menschen findet, die scheinbar an geheimen Versuchen teilnehmen. Sie wird entdeckt und muss quer durch Indien fliehen, um wieder nach Deutschland zurück zu kehren. In New York begeht eine junge Frau Selbstmord und der Ryan Ferland, ein Police Officer, bemerkt, dass die junge Frau sehr alte Haut hat. Sie setzt sich mit der Schwester der Toten, Rebecca, in Verbindung. Die jedoch ist zu Beginn überhaupt nicht an dem Tod ihrer Schwester interessiert. Doch nach und nach wird deutlich, dass auch Rebecca mit dem Konzern Serail Almond in Verbindung steht. Zur gleichen Zeit sind Flüchtlinge auf einem Container Schiff als blinde Passagiere unterwegs und werden entdeckt. Doch eine Hilfsorganisation übernimmt die Flüchtlinge, die allerdings einer ungewissen Zukunft entgegenfahren. Julia ist mittlerweile wieder in Hamburg angekommen und kommt bei ihrer Freundin Sonja unter, die auch für die Hilfsorganisation für Menschen in Not arbeitet. Ausserdem arbeitet ihr Bruder für den Konzern Serail Almond. Es sind doch viele Zeichen, die auf die mysteriösen Geschäfte des Beauty Konzerns hinweisen. Doch es werden noch viele Dinge, auch auf Julia einprasseln, bis die Machenschaften des Konzerns aufgedeckt werden.
    Das Thema des Buches ist sehr aktuell. Die Machenschaften eines Beauty Konzerns, der auch über Leichen geht. Die Aufteilung in verschiedene Erzählstränge ist für eine gewisse Spannung verantwortlich. Die Story wird sehr sauber aufgebaut und auch plausibel erzählt. Ich mag einen derartigen Spannungsaufbau, da auch hier immer klar zu erkennen ist, welche Personen in diesem Kapitel beschrieben sind. Die Figuren, gerade der Vorstand von Serail Almond, als die Bösen werden sehr gut beschrieben. Auch Julia Brock, die Hauptperson auf, die vieles zusammenläuft, wird sehr gut eingeführt. Ihre Aktionen werden allerdings immer unwahrscheinlicher und stören manchmal ein wenig die Spannung. Rebecca, die Schwester der ersten Toten, benimmt sich zu Beginn überhaupt nicht nachvollziehbar und ihre Abneigung gegen ihre Schwester wird erst nach und nach deutlich. Der Polizist Ryan Ferland ist sehr interessant beschrieben, allerdings ist seine Erkrankung, zwar interessant, aber es bleibt die Frage, was sie mit diesem Thema zu tun hat. Das Flüchtlingsthema ist ein sehr interessantes und die Verbindung mit dem Konzern auch durchaus nachzuvollziehen. Auch die Einbindung von Hilfsorganisationen ist zwar ungewöhnlich, aber ganz unvorstellbar? Die Abfolge der Geschichte ist am Ende, aber schwer nachzuvollziehen, da die Ereignisse sich zwar mit einer gewissen Spannung überschlagen, aber manchmal sehr unwahrscheinlich dargestellt werden.
    Nun es fällt mir sehr schwer den Thriller „Dornteufel“ von Eva Almstädt zu beurteilen. Mir gefallen einige Passage sehr gut, werden aber am Ende auch sehr unwahrscheinlich dargestellt. Es ist auch wohl ganz plausibel erzählt, aber auch wieder sehr durcheinander angeordnet, ohne dass man den Bezug erkennen kann. Ich habe das Buch sehr interessiert gelesen und kann deshalb auch sagen, ich habe den Thriller mit Spass gelesen, vielleicht auch wegen des manchmal überraschenden Inhalts.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea-Sophie H., 25.11.2020

    Als Buch bewertet

    Spannend aber kein Thriller
    Da ich die Ostseekrimi‘s rund um Pia Korittki so sehr liebe wollte ich natürlich auch wissen, wie ein Thriller aus der Feder von Eva Almstädt ist. Ich hatte das Buch gar nicht auf dem Radar und nur durch Zufall entdeckt, umso mehr habe ich mich auf die Story gefreut.

    Ich denke es liegt vor allem am eigenen Geschmack ob man es mag, dass die Perspektiven häufig wechseln oder nicht. Ich mochte das eigentlich ganz gerne aber das hat noch zusätzlich dazu geführt, dass die Spannung sich teilweise nicht richtig aufbauen konnte.

    Die Charaktere könnten nicht unterschiedlicher sein und das fand ich auch gut, dadurch wurde die Handlung auf verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Leider war es mir in manchen Fällen auch wieder etwas zu viel. Wilde Verfolgungsjagden die unrealistisch wirkten haben es nicht unbedingt besser gemacht.

    Die Auflösung hat mir wieder gut gefallen und hat mich am Ende doch etwas milde gestimmt. Ich denke die Autorin hatte hier eine gute Idee aber da war noch Luft nach oben. Ich bin gespannt ob es nochmal einen Thriller von ihr gegeben wird, ich würde ihn auf jeden Fall wieder lesen!

    Fazit
    Leider hat mir der Thriller nicht so gut gefallen, wie ich es mir erhofft hatte. Es fehlte mir oft an Spannung und einem roten Faden. Ich fand die Grundidee total spannend aber die Umsetzung war teilweise etwas überzogen und unrealistisch.

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  • 5 Sterne

    Rosmarie K., 02.07.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Sehr interessant und fesselnd geschrieben! Lässt einem nicht los! Für fortgeschrittene Krimiliebhaber geeignet!!

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke O., 26.11.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist eine Neuauflage eines Buches, das bereits 2013 erschienen ist.
    Kurz gesagt geht es in diesem Roman um eine korrupte Kosmetikfirma, die auf der Suche nach der alles revolutionierenden Verjüngungscreme rücksichtslos auch über Leichen geht. Die Firma hat ihren Sitz in Indien, wohin die Hauptakteurin Julia Bruck als Ingenieurin für Klimatechnik geschickt wird. Schon bald entdeckt sie Ungereimtheiten in dieser Firma, und sie beschliesst, diesen auf den Grund zu gehen.
    In zwei weiteren Erzählsträngen geht es um einen Suizid in New York und um das Schicksal zweier Flüchtlinge, die als blinde Passagiere auf einem Schiff entdeckt wurden. Es dauert nicht sehr lange, die Verbindung zwischen den Geschichten zu erkennen.
    Überhaupt ist sehr vieles in diesem Buch vorausschaubar oder aber so abstrus, dass es nicht mehr nachvollziehbar ist. Julia Bruck als 'Superheldin' durchlebt alle gefährlichen Situationen meisterhaft, so das man niemals um ihr Leben bangen muss. Ihr gelingt einfach alles, obwohl sie sich durch Blauäugigkeit und mangelnde Vorsicht auszeichnet. Das hat das Buch für mich langweilig gemacht. Zwar gibt es auch spannende Szenen, aber diese sind so realitätsfern, dass kein Gänsehautfeeling entsteht.
    Die einzige glaubwürdige Person war für mich der Polizist Ferland, der den Suizid in New York ernst nimmt und mutig weitere Ermittlungen einleitet. Aber leider kommt er dann sehr schnell ums Leben. Zu allen anderen Protagonisten kann ich nicht wirklich Sympathie aufbauen, und das hat mir irgendwie gefehlt.
    Der Schreibstil liest sich schnell und einfach, man kann sich die einzelnen Situationen bildlich vorstellen. Die Aufgliederung in verschiedene Perspektiven ist vielversprechend und macht einen Thriller interessanter, hier allerdings ist der Zusammenhang sehr schnell klar.
    Auch fehlt weitgehend der Bezug zum Titel, der Dornteufel spielt nur eine Nebenrolle. Schade!
    Alles in allem bin ich eher enttäuscht und hatte nach der Leseprobe deutlich mehr erwartet. Ich kenne andere Bücher der Autorin, die mir bei weitem besser gefallen haben.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina D., 05.12.2020

    Als Buch bewertet

    Leider war dieses Buch nicht nach meinen Vorstellungen. Die anfängliche Leseprobe war sehr erwartungsvoll und ich war sehr gespannt. Diese Spannung ging leider bereits im ersten Teil des Buches verloren. Gefallen haben mir die verschiedenen Stränge aber auch das lässt im Laufe der Zeit und des Buches nach da viele Fragen offen bleiben.
    Dieser Thriller ist leider nicht sehr fesselnd. Ich kenne Eva Almstädt bereits aus der Ostseekrimi Reihe. Diese sind um Längen besser und kann ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen aber leider nicht dieses Buch.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EvelynM, 06.12.2020

    Als Buch bewertet

    „Dornteufel“ ist mein erstes Buch von Eva Almstädt, auch wenn ich schon öfter ihre Ostseekrimis im Blick hatte. Dies ist nun ein Thriller von ihr und ich war sehr neugierig darauf.
    Der hermetisch abgeriegelte Konzern Almond Serail in Indien scheint ein grosses Geheimnis zu verbergen. Dies bekommt Julia Bruck, die als Ingenieurin für die Klimaanlage auf dem riesigen Gelände des Unternehmens zuständig ist, bereits bei ihrer Anreise zu spüren. Ihr Vorgänger ist auf ungeklärte Weise verschwunden und Pläne der Anlagen scheinen nur unzureichend vorhanden zu sein. Dies macht Julia nicht nur misstrauisch, es schleicht sich bei ihr und beim Leser ein ungutes Gefühl ein. Was geht in dieser Firma vor, die Frauen ewig junge Haut verspricht und jede Menge Geheimnisse zu wahren scheint?
    In New York ist der todkranke Cop Ryan Ferland derweil damit beschäftigt, den Selbstmord der jungen Moira aufzuklären. Er hatte noch versucht sie zu retten, was ihm nicht gelang. Während alle um ihn herum nicht hinter das tatsächliche Geschehen um die junge Frau mit der Haut einer alten Frau blicken wollen, macht Ferland es sich zur Aufgabe, dem mysteriösen Aussehen von Moira auf die Schliche zu kommen.
    Auf hoher See kämpft derweil Kamal mit einem weiteren Flüchtling in einem Container ums pure Überleben – ohne Essen und viel zu wenig Wasser. Sind die beiden tatsächlich auf dem Weg in die Freiheit?
    Auf der Buchrückseite wird der Thriller als mitreissend, international und erschreckend aktuell beschrieben. „Dornteufel“ ist tatsächlich erschreckend aktuell und man fragt sich die ganze Zeit, was dieser Kosmetikkonzern noch alles zu verbergen hat und wie es in der Realität aussieht? Kämpfen auch in Europa oder der ganzen Welt Konzerne mit solch drastischen Mittel um das hohe Ansehen und das grosse Geld? Vermutlich lautet erschreckenderweise die Antwort ja!
    Eva Almstädt inszeniert ihren Thriller auf 3 Kontinenten und 4 Städten – von New York über Bihar bis Paris und Hamburg führt sie uns auf unterschiedliche Handlungsstränge. Die Themen sind so vielfältig wie die unterschiedlichen Charaktere der Geschichte: Korruption, geheime Forschungen, Flüchtlinge, Menschenhandel und eine unbedarfte deutsche Ingenieurin, einem neugierigen und zielstrebigen Journalisten, einem geheimnisvollen Sicherheitsbeamten samt todkrankem Cop. Die Sympathien für die Charaktere liegen bei mir bei Julia, die teils blauäugig, aber auch mutig agiert und bei Ryan Ferland, der ruppige, aber hartnäckige Cop, der einfach nicht loslassen kann. Mein Mitgefühl haben Kamal und Navid, die auf ein Leben in Freiheit hoffen und einen langen Weg vor sich haben. Eva Almstädt hat natürlich auch unbeliebte wenn nicht sogar verhasste Charaktere erschaffen und ihre Ideen im Thriller sind durchweg spannend. Leider fehlte mir bei der Umsetzung immer wieder die Spannung, die für mich zu spät einsetzte und auch ein paar Widersprüche bzw. nicht nachvollziehbare Wendungen und Auflösungen haben mich enttäuscht. Der Schreibstil gefiel mir allerdings gut und ich werde gerne einen ihrer Ostseekrimis lesen. Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten und zum Ende hin mit einer Prise Spannung erreicht.

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  • 2 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 28.11.2020

    Als Buch bewertet

    1. Versuch

    Zum Inhalt:
    Eine Selbstmörderin in New York, eine Technikerin in Indien, ein Flüchtling auf dem Weg ins gelobte Land, eine erfolgreiche Pariserin, - alle ohne ihr Wissen verstrickt in die Machenschaften eines Kosmetikkonzerns, der für den Profit über Leichen geht. Über sehr viele Leichen.

    Mein Eindruck:
    „Dornteufel“ war Eva Almstädts erster Versuch im Bereich „Thriller“ und auch ihr (bis jetzt) letzter, da sie mit der Kriminalroman-Reihe um Pia Korritki zu Recht erfolgreicher war. Denn „Dornteufel“ mutet wie ein zu voll gepackter Koffer an, auf den sich jemand gesetzt und damit Teile des Inhalts zerstört hat. Dabei enthält die Geschichte viel Schönes: Internationale Schauplätze, kluge und erfolgreiche Menschen, ein schurkischer Konzern, etwas Liebe und etwas Drama – beste Zutaten für genussvolle Lesestunden. Doch dann mixt die Autorin (wahrscheinlich dem Zeitgeist geschuldet) eine völlig überflüssige Flüchtlingsgeschichte dazu, führt noch mehr Personen ein, verliert den Überblick und murkst deshalb eine erkleckliche Zahl ihrer Charaktere ab. Ähnlich konfus verfährt sie mit ihrer Handlung. Fragen über Fragen werden aufgeworfen, zu wenige davon beantwortet. So verfestigt sich der Eindruck, dass bei beginnender Ratlosigkeit eben der Charakter und/oder der Handlungsstrang lieber geopfert, als ein Ausweg aus der Lage gesucht wird.
    Doch in einigen Teilen merkt man schon das spätere Können der Autorin. Die Spannung zieht wenigstens zum Ende hin an und bei allen Zufällen und Unwägbarkeiten fiebert man doch mit einigen der Hauptpersonen zusammen einem Showdown entgegen, der Thrillereigenschaften besitzt.
    Somit ist wirklich erfreulich, dass das Talent Almstädts nicht verloren ging, sondern in einen besseren Kanal überführt wurde.

    Mein Fazit:
    Da übte sie noch

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rita H., 23.01.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wie alle Bücher von Eva Almstädt gefiel mir dieses auch sehr gut. Spannend erzählt und dadurch habe ich es an 2 Tagen ausgelesen. Ich hoffe, es kommt bald ein neues. Empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 23.11.2020

    Als Buch bewertet

    Dieser Thriller ist etwas anders, als die sonst üblichen Ostseeromane von Eva Almstädt. Ein junge Frau begeht in Manhattan Selbstmord. Aber ihr Gesicht ist das eine alten Frau. In einem anderen Handlungsstrang wird die Ingenieurin Julia Bruck nach Indien in einen grossen Kosmetikkonzern abkommandiert. Dort ist sie für die Belüftungsanlagen zuständig. Doch sie macht in einem Labor eine fürchterliche Entdeckung und muss fliehen und um ihr Leben bangen. Rebecca , die Schwester der Toten, die in Paris lebt, möchte Moira so schnell wie möglich beerdigt haben und die ganze Angelegenheit vergessen. Und es passieren weitere Morde. Ein weiterer Handlungsstrang berichtet von zwei Flüchtlinge, die in einem Containerschiff als blinde Passagiere ihren Weg nach Europa machen wollen. Ein Krimi voller Intrigen, Geheimnisse. Ein jeder der Protagonisten scheint etwas zu verheimlichen zu haben. Warum wird Julia auch noch in Deutschland verfolgt und warum glaubt ihr ihre beste Freundin nicht und tut das als Unsinn ab? Die Autorin schreibt in einem fesselnden Stil, der Spannungsbogen erhöht sich von Seite zu Seite und man weiss überhaupt nicht mehr, wer Freund und Feind ist. Menschen verschwinden spurlos. Die Sprache ist leicht verständlich, man zittert und leidet mit den Figuren im Buch. Entgegen anderer Meinungen finde ich das Thema gut, die vielen Handlungsstränge und Personen geben dem Ganzen einen interessanten Touch. Und am Ende laufen alle Geschehnisse ineinander und man kann die einzelnen Handlungen durchaus verstehen. Die Autorin hat in diesem Buch aktuelle Ereignisse zu einem Thriller zusammengefasst und wir dürfen hoffen, dass so etwas im wirklichen Leben nicht geschieht.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 25.11.2020

    Als Buch bewertet

    Schönheit hat ihren Preis
    Am Anfang von "Dornteufel" von Eva Almstädt steht der Suizid einer jungen Frau, die im wahrsten Sinne des Wortes alt aussieht. Ein Polizist hängt sich in die Sache rein, es soll sein letzter Fall werden. Eine andere junge Frau beginnt ihre Arbeit als Ingenieurin in einem Kosmetikkonzern in Indien und macht da schon sehr bald für sie lebensgefährliche Entdeckungen. Wir begleiten sie bei ihrer rasanten Flucht. Zwei junge Männer sitzen als blinde Passagiere versteckt an Bord eines Schiffes in einem Container und sind kurz vor dem Verdursten.
    In diesem Thriller wird in sehr schneller Abfolge zwischen den verschiedenen Handlungssträngen umgeschaltet und es kommen auch noch neue hinzu. Dieser Wechsel macht die Geschichte sehr rasant und abwechslungsreich.
    Leider ahnt man schon sehr zeitig, auf was alles hinausläuft und wie es zusammenhängt. Die handelnden Personen blieben mir etwas zu blass und farblos, es fehlte hier ein Sympathieträger. Einige der Handelnden waren mir zu schnell wieder weg. Das Buch war spannend, an manchen Teilen war die Geschichte zu schnell abgehandelt, da hätte ich gerne mehr Aufklärung erfahren. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir, es liest sich gut.
    Das Thema des Buches stufe ich als sehr interessant und auch aktuell ein und es regt zum nachdenken an.

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  • 1 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C W., 24.11.2020

    aktualisiert am 24.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ich hatte so viel von der Autorin gehört und wollte ein Buch von ihr lesen. Dies scheint eines ihrer frühen Werke zu sein. Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Das Thema ist sehr spannend, das Buch leider überhaupt nicht. Durch die ständigen Perspektivenwechsel und den vielen Figuren konnte ich zu keiner einen richtigen Draht entwickeln. Ich kann nicht mal sagen sie wären mir unsympathisch gewesen, weil bei den Persönlichkeiten nur an der Oberfläche gekratzt wird und sie so sehr flach bleiben. Zudem wollte beim Lesen auch keinerlei Spannung aufkommen; ein Thriller ist das für mich jedenfalls nicht. Zum krönendem Abschluss bleiben am Ende so viele Dinge ungeklärt und offen, dass ich hier einfach keine Leseempfehlung aussprechen kann.

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