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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 30.11.2018

    Als Buch bewertet

    Die zweite Schwester ist ein packender Thriller von der Autorin Claire Kendal.
    Die junge Mutter Miranda ist vor 10 Jahren verschwunden. Sie lässt ihre Eltern, ihre Schwester Melanie (Ella) und ihren Sohn Luke mit vielen Fragen zurück.
    Nach dieser langen Zeit bekommt die Familie die Sachen Mirandas zurück. Ella will jetzt mit aller Macht erfahren, was mit der Schwester geschehen. Das wird zu einer aufregenden gefährlichen Suche.
    Dieser Thriller ist einer ungewöhnlichen Erzählweise geschrieben. Ella schreibt für ihre Schwester Miranda die Wahrheit auf, so ist die Geschichte nur aus ihrer Perspektive.
    Ihre Familie hat eine private Stiftung ins Leben gerufen, da wird Frauen geholfen die Opfer von Gewalt wurden. Ella gibt Kurse, wie Frauen sich gegen Angreifer verteidigen können.

    Die Autorin konnte mich ungemein mit ihrem ausdrucksstarken Schreibstil fesseln. Ein stilistische spannende Unterhaltung, mit vielen Emotionen.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jane K., 05.03.2020

    Als eBook bewertet

    Anfangs tat ich mich echt schwer, in der Geschichte anzukommen, obwohl sie bereits mysteriös begann. Für mich nahm sie nur spärlich Fahrt auf. Dafür wurde es zum Schluss hin wirklich gut und es gab eine Wendung, mit der ich so nicht gerechnet hätte.

    Claire Kendals Schreibstil lässt das Geschehen einfach verfolgen. Nicht sonderlich kompliziert, aber eben an manchen Stellen auch nicht gut ausgearbeitet: Viele falsche Fährten, die man sofort durchschaut; Menschen, die keinerlei Sinn haben.

    Die Charakterisierung hingegen fand ich gut gelungen. Gerade Ella (und ihre Schwester) kamen durch die Ich-Erzählweise sehr lebendig rüber. Aber auch die anderen Personenbeschreibungen liessen einige Bilder in meinem Kopf entstehen.

    Wer den schwierigen Start schafft, der wird mit einem überraschenden und emotionalen Ende belohnt. Ich gebe eine bedingte Leseempfehlung.

    ©2020

    Zitat:

    »Gefühle können mit der Zeit tiefer werden, Ella. Und deine werden meine schon noch einholen.« (S. 319)

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  • 1 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karen b., 27.03.2019

    Als Buch bewertet

    dieses buch habe ich mir an silvester gekauft, in der aktion "Buch statt Böller" ich fand es vom cover und vom klappentext her spannend und muss nun leider sagen, es täuscht. :-(
    so toll ist es nicht, es ist nur minimal kurzfriestig spannend. den grossteil ist es eher monoton und zäh. ok mit dem täter hätte ich dann echt nicht gerechnet aber das ist auch das einzig positive an der geschichte.
    kurz hätte man das ganze auch gut auf 100 seiten zusammenfassen können.
    schade um die zeit, um solche bücher zu lesen dafür gibt es zuviele gute.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 08.01.2019

    Als eBook bewertet

    Beschreibung:

    10 Jahre nach dem verschwinden von Miranda macht sich ihre Schwester Ella erneut auf die Suche. Sie findet neue Beweise und Spuren denen sie folgt. Ihre Eltern scheinen es ihr verbieten zu wollen. Ihr inzwischen 10 jähriger Neffe jedoch unterstützt sie dabei. Was Ella jedoch nicht klar ist, dass sie sich somit selbst in grösste Gefahr begibt.

    Meinung:

    Das Buch beginnt kurz bevor sich das Verschwinden von Miranda zum 10ten Mal jährt. Es ist aus der Sicht von Ella, der jüngeren Schwester geschrieben. Ein bisschen gestolpert bin ich zu Anfang, als Ella beginnt die Geschichte zu erzählen, fand mich jedoch alsbald ganz gut ein. Was ich im Gesamten von der Geschichte halten soll, weiss ich gar nicht so recht. Sie hat mich gut unterhalten, war schön zu lesen. Ich bewundere Ella für ihren Eifer, aber manchmal kam sie mir etwas übertrieben vor. Ihre zum einen starke Art - Selbstverteidigung, Auftreten usw., konnte ich oftmals nicht mit ihrer weichen inneren Seite in Einklang bringen, obwohl ich weiss wie es ist, denn mein vorlautes Mundwerk ist meist auch ein Abwehr- bzw. Schutzmechanismus.

    Die Idee der Story fand ich richtig klasse. Ebenfalls die Umsetzung war sehr gelungen. So manche falsche Fährte war in meinen Augen nicht ganz so gelungen, einfach zu offensichtlich. Wie so oft, hatte ich bei diversen Dingen schon recht zeitig einen richtigen Riecher, so dass ich mich über eine richtige Vermutung freuen durfte. An sich fand ich die Charaktere jetzt nicht sehr gut gezeichnet. Der Fokus lag mehr auf der verschwundenen Schwester und der anderen Schwester - der zweiten Schwester. Was auch vollkommen okay war.

    Als absolut temporeich würde ich den Thiller wohl jetzt nicht bezeichnen, er ist jedoch angenehm spannend und unterhaltsam. Zudem ist es ein Erlebnis die Geschichte mit so vielen Emotionen zu erleben. Man fiebert stellenweise richtig mit. Aus Spoilergründen verzichte ich jetzt mal auf nähere Ausführungen, aber da ich euch sowieso empfehlen würde mal die Nase in das Buch zu stecken, werdet ihr hoffentlich bald selbst erfahren was ich damit meine.

    Zum Ende hin wurde ich dann zumindest auch noch überrascht, wenngleich es nicht der Täter war sondern eine andere Person betraf. Eine schöne Überraschung, die dem ganzen noch einen ganz besonderen Schliff gibt. Der Schreibstil von Claire Kendal war schön und flüssig zu lesen. Die inneren Dialoge von Miranda und Ella sind ihr sehr gut gelungen.

    Was mich etwas störte war, dass man oft das Gefühl hatte, jeder wolle Ella Steine in den Weg legen. Anfangen von den Eltern, über die Jugendliebe oder gar die Polizei. Lediglich der junge Luke möchte, dass Ella erfolgreich ist. Dennoch wurde lange Zeit von allen Seiten auf heile Welt gemacht, anstatt das mal jemand Nägel mit Köpfen macht.

    Fazit:

    Ein sehr unterhaltsamer Thriller mit interessanten Wendungen sowie untypischer Erzählweise.

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  • 4 Sterne

    5 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 01.01.2019

    Als eBook bewertet

    Miranda, Ellas ältere Schwester und Mutter eines 10 Wochen alten Säuglings verschwand vor 10 Jahren von jetzt auf gleich spurlos.
    10 Jahre später ist Ella noch immer bzw. wieder auf der Suche nach ihrer Schwester und auf der Suche nach der Wahrheit. Was ist damals geschehen? Lebt Miranda eventuell noch?
    Hartnäckig begibt sich Ella auf die Suche.......doch wem kann sie noch trauen/vertrauen?

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten der Erzählweise, Ella erzählt/schreibt in direkter Ansprache an ihre Schwester, war ich dann aber doch recht schnell im Thema. Ungewöhnliche Perspektive, die einen immer wieder zweifeln lässt, ob Miranda evtl. noch lebt.
    Geschickt spielt die Autorin mit dem Leser, aber auch mit Bella und man weiss gar nicht so recht, wen man denn nun verdächtigen soll, oder auch nicht.
    Im letzten Viertel gehts dann nochmal richtig zur Sache und es wird vieles aufgelöst.
    Wer einen spannenden, gut konstruierten, aber dennoch ganz unblutigen Thriller lesen möchte, dem sei dieses Buch zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie W., 17.12.2018

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt

    Melanie’s Schwester Miranda ist vor zehn Jahren verschwunden. Dabei zurückgelassen wurden die Eltern, Melanie und Mirandas Sohn Luke. Melanie versucht seit zehn Jahren, das Geheimnis um Mirandas verschwinden zu lösen. Und sie zu finden. Eine Leiche hat man nie gefunden. Doch kann Melanie das Geheimnis nach so langer Zeit lüften oder begibt sie sich selbst in Gefahr.

    Meine Meinung

    Die zweite Schwester würde von Claire Kendal geschrieben. Das Buch erschien im Dezember 2018 beim Ullstein Buchverlag.

    Das Cover des Buches ist in Schwarz gehalten. Zu sehen sind zwei Hände die einen gelben Strauss Rosen hält.

    Der Schreibstil des Buches ist sehr locker und flüssig. Auch die Gestaltung der einzelnen Kapitel fand ich gut. Die Geschichte ist auch der Sicht der Hauptprotagonistin Melanie “Ella” Brooke geschrieben.

    Die Figuren sind sehr realistisch dargestellt worden und das Ende des Buches ist nicht direkt am Anfang erkennbar.

    Zu den Figuren des Buches gehört natürlich Ella. Sie ist eine Kämpferin. Nach dem Tod ihrer Schwester, baut sie mit den Eltern zusammen eine Stiftung auf, die Opfern von Gewaltverbrechen helfen. Sie gibt Selbstverteidigungskurse und hält Gruppengespräche ab. Ella hat nie aufgehört nach Miranda zu suchen und sie hat sich In all den Jahren angewöhnt gedanklich mit Miranda zu reden.

    Die Eltern der beiden sind sehr liebevoll und doch ein wenig sehr ängstlich, dass weitere schlimme Dinge der Familie widerfahren könnten. Die Mutter duldet es nicht, dass man über Miranda in der Vergangenheitsform spricht. Denn solange es keine Leiche gibt, solange erhält sie die Hoffnung aufrecht. Der Vater jedoch möchte auch hier irgendwann Gewissheit haben und stachelt seine Tochter Ella mehr oder weniger dazu an weiter nach Miranda zu suchen.

    Ted, Melanies Freund aus Kindertagen, ist schwer verliebt in Ella. Eigentlich schon immer und doch hat er ein kleines dunkles Geheimnis. Wird man ihm dieses je verzeihen?

    Luke Ist der Sohn von Miranda. Seinen Vater kennt niemand, denn Miranda war nicht die Unschuld vom Lande. Sie hatte es durchaus faustdick hinter den Ohren. Während Ellas Recherchen stösst sie auf so manches Geheimnis. Luke liebt seine Grosseltern und Ella über alles. Sie reden viel über seine Mutter und jeder stärkt ihn auf seine Weise.

    Fazit

    Dieser Thriller ist ein muss für alle Thriller Liebhaber. Es ist düster, spannend und nicht zu durchschauen. Ein tolles Buch viel tolle Lesestunden voller Spannung.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Krimisofa.com, 13.02.2019

    Als Buch bewertet

    Claire Kendal hat zwei Releases im deutschsprachigen Raum. „Die zweite Schwester“ ist ihr aktueller. Für mich versprachen Cover als auch Klappentext psychologische Spannung, deshalb hat mich das Buch interessiert und deshalb hab ich es mir geholt. Dass ich von der Autorin noch nie etwas gehört hatte, war da nachrangig bzw. nur logisch bei lediglich zwei publizierten Büchern. Enttäuscht wurde ich jedenfalls nicht – richtig zufriedengestellt aber auch nicht.

    Ella ist unsere Protagonistin in „Die zweite Schwester“. Sie hat Anlass dazu, nach ihrer Schwester zu suchen. Die wird seit zehn Jahren vermisst, oder ist seit zehn Jahren oder zumindest seit einer Zeit tot – so genau weiss das keiner. Zehn Jahre sind jedenfalls genug, denkt sich Ella, sie will endlich Gewissheit haben. Auch für Luke, der Sohn von Miranda, der seine Mutter nie kennengelernt hat, denn wenige Wochen nach seiner Geburt ist sie verschwunden. Also sucht Ella, auch weil sie neue Hinweise hat, wenngleich diese zunächst sehr vage sind und man als Leser oft das Gefühl hat, dass Ella einerseits im Nebel herumstochert und andererseits, irgendwann einen Hang zur Paranoia entwickelt. Und dann ist da noch Jason Thorne, der in der hiesigen Psychiatrie sitzt, weil er mehrere Frauen getötet hat – war Miranda darunter? Ella soll die Möglichkeit bekommen, es zu erfahren.

    Ich habe mich tatsächlich auf dieses Buch gefreut, habe es sogar einem anderen vorgezogen und grossteils hatte ich auch Freude daran. Anfangs wollte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen, weil die Atmosphäre stimmig und Ella ein interessanter Charakter ist. Dazu noch Luke, dem Sohn der vermissten oder toten Miranda, der mit Ella so etwas wie eine Ersatzmutter hat. Das Buch geht von Anfang an auf die Psyche des Lesers, weil man sofort herumdenkt, was mit Miranda passiert sein mag und hinterfragt auch den Charakter von Ella und sämtliche andere Charaktere, denen man begegnet – so war es zumindest bei mir. Kendal schafft eine interessante Stimmung, die angenehm und gleichzeitig unangenehm ist. Den Spagat schafft sie gut. Und dazu bietet sie uns subtile Spannung, die rund um Ella und ihre Schwester aufgebaut ist. Ella steht ihrer Schwester nahe – so nahe, dass sie fast durchgehend mit ihr im Gedanken spricht. Also wenn wir nicht gerade die ohnehin dialoglastige Geschichte lesen, bekommen wir die – eher einseitige – Unterhaltung zwischen Ella und Miranda auch noch mit.

    Bei Ich-Erzählungen wie bei „Die zweite Schwester“ fällt es mir ohnehin immer schwer, dem Protagonisten vollends zu vertrauen, weil man eben nur die eine, nämlich seine - oder in dem Fall ihre - Sicht hat. Und man hat hier nur eine, denn einen zweiten Erzählstrang gibt es nicht. Wir haben zwar mit Jason Thorne einen Antagonisten, aber der ist erstens schon verurteilt und zweitens ein verdammt schlecht gezeichneter Charakter, der so wenig Charisma hat, dass ihn sich Kendal auch sparen hätte können. Im späteren Verlauf hat er mich dann doch  etwas zu sehr an Hannibal Lecter erinnert; und das braucht es meiner Meinung nach nicht. Übrigens sind generell alle Charaktere ausser Ella ziemlich blass – einzige Ausnahme bildet hier Luke, obwohl der irgendwann auch von der Bildfläche verschwindet, was ich sehr schade finde. Er haucht der Geschichte bis dahin einiges an Leben ein.

    Auch wenn ich das Buch anfangs kaum aus der Hand legen konnte, tun sich im weiteren Verlauf doch ein paar Längen auf. Wobei ich mich ohnehin immer frage, ob es an mir oder nicht doch am Buch liegt, dass ich es gerade etwas zäh finde. Alles in allem ist „Die zweite Schwester“ ein solides Buch, dessen Titel mich aber doch des Öfteren zum Grübeln brachte, weil … es sind zwei Schwestern, aber … ach, macht euch am besten selbst ein Bild ;)

    „Die zweite Schwester“ von Claire Kendal hat mich von Anfang an so gefesselt, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen, das dann aber irgendwann seine Defizite nicht mehr verstecken kann. Beispielsweise sind alle Charaktere ausser Ella ziemlich blass. Einzige Ausnahme bildet Luke, aber der taucht irgendwann nicht mehr auf. Ausserdem bekommt die Geschichte mit der Zeit dann leider doch ein paar Längen, und der Antagonist ist höchstens ein Hannibal Lecter für ganz Arme.

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