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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Asellus, 13.02.2024

    Als Buch bewertet

    Die Soziologiestudentin Paula steckt in einer ausgewachsenen Schaffenskrise zu ihrer Dissertation über die wissenschaftliche Betrachtung der verschiedenen Wunder in der Welt. Um ungestört ihre Doktorarbeit zu vollenden, hat Paula sich für den Sommer ein winziges Häuschen in dem abgelegenen ligurischen Dorf Molitoni gemietet.
    Dort trifft sie nicht ganz zufällig auf Pater Benedikt, der ebenfalls auf der Suche ist. Derweil zeigt sich sein Blickwinkel auf die Fragen der Wunder aus einer anderen Perspektive. Die beiden Suchenden beschliessen, Paulas telefonischen Interviewpartner erneut und gemeinsam aufzusuchen, um den offenen Fragestellungen über die Wunder mit einem frischen Blick zu begegnen.
    Während ihrer Reise lernen sich die zwei besser kennen und befördern eigene neue erhellende Wunderthesen ans Licht. Ob diese Sichtweisen bei ihrer Suche nach Antworten in Bezug auf ihre persönlichen Wunderfragestellungen weiterhelfen können?

    Der Schreibstil der Autoren ist sehr angenehm und atmosphärisch. Dabei zeichnen sie mit nur wenigen Worten greifbare Bilder in den Kopf, sodass ich manches Mal direkt Lust auf einen frischgebrühten Kaffee bekam oder meinte, die Sonne auf der Haut spüren zu können, jetzt im Winter. :)

    Für Überraschung sorgten ebenso die vielfältigen Blickwinkel und Sichtweisen auf das Thema Wunder: Mal erfolgte die Betrachtung aus künstlerischer, dann aus mathematischer, aus psychologischen oder astronomischen Sichtweisen und immer bleibt man mit mehr Fragen als Antworten zurück. Dies darf als indirekte Aufforderung zum Weiterphilosophieren verstanden werden.
    Vor allem die wissenschaftlichen Aspekte in der Geschichte haben mir beim Lesen Vergnügen bereitet, und natürlich stellt die junge, stets gutgelaunte Sommerfreundin Franca das i-Tüpfelchen der Erzählung dar.

    Dieser Roman ist eine kluge Geschichte über die grossen und kleinen Wunder des Lebens, verstrickt in die Lebensgeschichten zweier ganz unterschiedlicher Menschen an unterschiedlichen Stationen im Leben. Mir hat das Buch sehr viel Freude bereitet und daher gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jonne_10, 10.02.2024

    Als Buch bewertet

    Wunder, Wärme und eine Portion "Bella Italia"
    Ich bin sehr froh, diese besondere und wundervolle Reise zusammen mit Paula und Betto erlebt zu haben. " Die Wundersammler" ist ein grandioses Buch, jeden Seite ist lesenswert und begeistert. Die Sprache gefällt mir gut, sie schwingt in einem liebenswerten Ton und macht Lust auf mehr. Man wird neugierig, was es wohl mit den Wundern dieser Geschichte auf sich hat. Die beiden Hauptfiguren Paula und Betto begegnen sich in Italien auf einem Pfad, auf dem beide einen Sinneswandel benötigen, jedoch aus sehr unterschiedlichen Gründen. Mehr oder minder verzweifelt ist Paula, als sie dem grossen Charakter Betto begegnet oder besser er ihr begegnet. Beides ist wahr. Ich glaube, dass mindestens das Schicksal, die Sonne und die universellen Kräfte die beiden liebenswerten Charaktere zusammengeführt haben. Betto hingegen trägt eine durchaus schon (sehr) alte Frage oder auch, so erscheint es uns LeserInnen, Last in sich. Beim Lesen empfand ich, dass er eine Art Rucksack wegen dieser bei sich hat. Das weiss er auch und geht sorgsam und gut damit um. Betto gefiel mir noch besser als die interessante und energische Paula. Wir LeserInnen werden geführt durch die Welt der sagenhaften Wundergeschichten, die überall auf der Welt geschehen, von denen man aber zumeist nur in der Zeitung liest oder um ferne Ecken herum überliefert mal etwas gelesen bzw. gehört hat. Ich finde, das Thema Wunder und Wundersagen/Wundergeschichten ist hier humorvoll und zum Nachdenken anregend für einen selbst ganz toll umgesetzt. Es gibt jedenfalls etwas zu lernen, vielleicht auch über sich selbst, wenn man dafür offen ist. Mit viel Liebe zu ihrem Handwerk haben sich die beiden Autoren durch dieses spannende und sagenvolle Thema gearbeitet. Ich bin begeistert darüber. Im Verlauf des Romans sprühen passend zur Reise zu Orten und Menschen, die von Wundern zeugen, schöne Funken, die ansteckend sind. Leise Töne gibt es auch, aber keine wirklich schweren. Ein perfektes Lesevergnügen hält man da in den Händen. Wirklich erwähnenswert ist auch die Ausstattung des Buches. Es ist im Hardcover sonnig in der Farbe, mit Lesebändchen dabei und mit einer Coverillustration, die einfach ein strahlender Augenschmaus ist. Wärmste 5 Sterne von mir, mindestens.

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  • 5 Sterne

    ele, 22.02.2024

    Als Buch bewertet

    Die Wundersammler, Roman von Hans Rath und Michaela Wiebusch, 302 Seiten erschienen im dtv-Verlag.
    Über die grossen und kleinen Wunder im Leben.
    Paula eine Soziologiestudentin hat ein abgeschiedenes Haus in Ligurien gemietet, dort will sie ihre Doktorarbeit über Wunder beenden. Hier lernt sie Benedikt kennen einen Priester aus einem bayrischen Marien-Wallfahrtsort der in eine Lebenskrise geraten ist und sich fragt, ob seine Entscheidung für Gott, das Richtige gewesen ist. Zusammen begeben sie sich auf eine Reise nach der Bestätigung, dass es Wunder tatsächlich gibt. Werden beide ihr persönliches Wunder finden?
    Das Buch beinhaltet 32 Kapitel, die mit einer grossen Zahl am Anfang beginnen. Sehr hübsch dazu die gezeichnete Zypressenallee am Kapitelbeginn. Die Autoren schreiben flüssig und in auktorialem Stil. Abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten, damit ist eine Übersicht über das gesamte Geschehen gewährleistet. Die Schilderungen der Handlungsschauplätze, haben mit derart verzaubert, dass ich mich bei der Lektüre immer an die jeweiligen Orte versetzt gefühlt habe.
    Insgesamt habe ich dieses Buch genossen, die Lektüre hat mich ganz tief getroffen, mich geradezu in die Handlung gezogen, mir in hohem Masse gutgetan. Immer wieder habe ich das Buch sinken lassen und musste über die Botschaft des Geschriebenen nachdenken, das Buch kam genau zur richtigen Zeit zu mir. Kurz am Ende er Reise, am Ende der Suche wurde es allerdings und nur kurz, fast ein wenig zuviel.
    Die Figuren sind sehr tief charakterisiert handeln authentisch und nachvollziehbar. Selbst die Nebenfiguren gaben einen angenehmen Rahmen für die Geschichte ab, weil auch sie bestens geschildert wurden.
    Der Roman an sich hat eine schöne Botschaft für mich: Wunder müssen nicht immer spektakulär sein. Wichtig ist es die Wunder auch im Kleinen zu erkennen, mit offenen Augen und bereitem Herzen.
    Dass sich am Ende für alle Beteiligten, alles zum Guten wendet, hat mir gefallen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen, zum Nachdenken, Abschalten und Wohlfühlen. Von mir 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Lesefastalles, 14.02.2024

    Als Buch bewertet

    Eine wundersame Reise
    Das Cover des Romans „Die Wundersammler“ von Hans Rath und Michaela Wiebusch finde ich wunderschön.
    Das Buch erzählt die Geschichte von Paula, einer Soziologiestudentin, die nach Italien reist, um dort ihre Dissertation zum Thema Wunder fertigzustellen. Leider will ihr das so gar nicht gelingen. Gerade als sie dabei ist, eine Schaffenspause einzulegen, wird sie von Benedikt heimgesucht, einem Priester, der auch gerade eine Sinneskrise durchlebt. Er ist auf der Suche nach einem Wunder und hofft, von Paula Antworten zu bekommen.
    Gemeinsam machen sie sich in einem alten Volvo und mit Franca, der zwölfjährigen Sommerfreundin von Paula per Videocall im Schlepptau, auf eine Reise. Sie wollen die Experten und Expertinnen, die Paula in ihrer Dissertation erwähnt, persönlich besuchen, um vielleicht doch das eine oder andere Wunder zu finden.
    Ich habe mich gerne mit Paula und Betto (der Kosename, den Franca Benedikt gegeben hat) auf die Reise begeben. Es wurden viele interessante Gedanken und Sichtweisen aufgeworfen, die mich auch nach der Lektüre noch beschäftigt haben. Teilweise witzig und auflockernd waren die gar nicht mehr so kindlichen Beiträge von Franca, die ein vor Lebenslust und Freude sprühendes Mädchen ist. Die Charaktere wurden sehr sympathisch und authentisch dargestellt. Sowohl Paula, als auch Benedikt haben eine Last zu tragen, die an ihnen zehrt.
    Ich finde das Buch wunderbar, und auch wie sich am Ende einiges völlig unerwartet fügt ohne dabei kitschig zu wirken – eigentlich ein unerwartetes, plausibles Ende.
    Dieses Buch kann ich wärmstens jedem empfehlen, der eine Lektüre sucht, die einen sanft eintauchen und den Alltagsstress vergessen lässt.

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  • 5 Sterne

    Bianca H., 03.03.2024

    Als Buch bewertet

    Auf der Such nach dem Wunderbaren
    Paula verbringt den Sommer in Italien und schreibt dort ihre Desertation zur Frage, ob es Wunder gibt. Leider kommt sie nicht wirklich gut voran. Benedikt ist Priester und hadert mit seinem Glauben an Gott. Als die beiden sich treffen, schlägt er ihr vor gemeinsam auf die Suche nach Antworten zu gehen. Eine spannende Reise durch Europa beginnt, bei das Wunder von ganz unterschiedlichen Seiten beleuchtet wird. Kann man Wunder mathematisch berechnen, kann man sie in den Sternen lesen, oder ist der Mensch selbst das eigentliche Wunder. Immer neue Fragen tauchen auf.
    Auf dieser Reise lernen Paul und Benedikt such besser kennen und es wird klar, warum das Thema Wunder die beiden so antreibt.
    Das Cover ist farblich sehr ansprechend und harmonisch gestaltet. Die beiden Figuren könnten Paula und Benedikt darstellen. Der Schreibstil dieses Romans ist sehr gut zu lesen. Die Protagonisten sind glaubhaft und sympathisch gestaltet.
    Das beim Thema Wunder so viele unterschiedliche Bereiche beleuchtet wurden, hat mir sehr gut gefallen, besonders gut hat mir Stelle mit der Astrophysikerin gefallen.
    Die Hintergrundgeschichten von Paula und Benedikt haben mich sehr bewegt. Ich habe mir sehr gefallen und erklärte auch, warum gerade diese beiden auf die Suche gehen musst. Am Ende der Reise haben beide eine neue Sicht auf ihre Vorstellung von wundern, Das jedoch ist noch nicht das Ende der Geschichte.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

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  • 5 Sterne

    Mukki, 10.02.2024

    Als Buch bewertet

    Ein "wunder"schönes Buch

    Es geht um Paula, eine Soziologiestudentin, die mit ihrer Dissertation zum Thema "Wunder" hadert und diese in ihrem Italien Urlaub gerne zum Abschluss bringen möchte. Doch so ganz bekommt sie nicht die Kurve.
    Benedikt, liebevoll Betto genannt, hadert ebenfalls mit sich und seinem vor Jahren gewählten Lebensweg und dessen Konsequenzen. Auch für ihn ist das Thema Wunder nicht neu.
    In Italien kreuzen sich ihre Wege. Nach einigen Gesprächen machen sich die beiden auf den Weg durch Europa. Ziel ist es, die Personen zu besuchen, die Paula in Vorfeld zu ihrer Dissertation interviewt hat. Immer mit dabei: Franca, die junge Sommerfreundin von Paula, die die beiden per Zoom auf ihrer Reise begleitet und immer wieder frischen Wind in die manchmal nachdenklichen Momente von Paula und Betto bringt.
    Ich muss zugeben, ich habe mir die Reise der beiden im Vorfeld etwas anders vorgestellt, was mir die Freude am Buch jedoch nicht im Mindesten genommen hat.
    Wer diese Personen sind, die Paula und Betto besuchen wollen, und wie sie sich mit dem Thema Wunder beschäftigen, würde ich an dieser Stelle ungern kommentieren, da ich genau das so spannend gefunden habe. Das soll eine Überraschung bleiben.

    Das Buch ist ein sehr ruhiges Buch, was in vielerlei Hinsicht zum Nachdenken anregt.
    In jedem Fall sehr empfehlenswert für alle, die an Wunder glauben und für alle, die nicht an Wunder glauben.

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  • 5 Sterne

    Hanne, 02.02.2024

    Als Buch bewertet

    Spannend und unterhaltsam - Schon das Cover des Buches in Orange- und Blautönen zieht die Blicke auf sich. Es wirkt wie ein Gemälde einer südländischen Landschaft mit schlanken Zypressen am Horizont. Im Vordergrund ist silhouettenhaft ein Paar zu sehen, das auf einem verschlungenen Weg durch diese Sommerlandschaft geht.

    In dem Roman sind Paula und Benedikt die Hauptpersonen. Paula (28) hat vor, in Ligurien ihre Doktorarbeit über Wunder zu schreiben. Zusammen mit Benedikt (55) einem Pater aus Bayern, unternimmt sie eine Reise an unterschiedliche Orte. Dort befragen beide verschiedene Menschen zum Thema Wunder. Darunter sind u.a. eine Mathematikprofessorin und ein Astronomenpaar. Gleichzeitig sind auch Paula und Benedikt auf der Suche nach ihrem persönlichen Wunder. Dadurch wird die Handlung sehr spannend und facettenreich.

    Der Schreibstil ist unterhaltsam. Der Begriff "Wunder" wird auf vielfältige Weise beleuchtet und analysiert. Das regt zum Nachdenken an. Dieses Buch würde ich all denen empfehlen, die Freude an Romanen mit philosophischen Anteilen haben.

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  • 5 Sterne

    Elisa, 09.02.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mir gleich sehr gut gefallen. Es sieht sommerlich und fröhlich aus. Und dazu passt auch der lockere, flüssige Schreibstil des Buchs.

    Darum geht es: Paula hat sich in einem Häuschen in Ligurien eingemietet, um dort in Ruhe ihre Doktorarbeit, die kurzgefasst das Thema Wunder behandelt, fertigzustellen. Sie kommt nicht recht weiter und begibt sich zusammen mit ihrer neuen Bekanntschaft Pater Benedikt auf eine Reise. Sie interviewen Menschen, die ihre ganz eigene, unterschiedliche Auffassung davon haben, was ein Wunder darstellt. Da sind ein Astronomenehepaar, eine Psychologin, eine Bergbäuerin und andere. Gleichzeitig warten Paula und Benedikt auf ihr jeweils eigenes persönliches Wunder, das sie am Schluss auch irgendwie einholt, wenn auch völlig anders als gedacht.

    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Die Geschichte ist anrührend, ohne kitschig zu sein. Bis zum Schluss ist sie interessant. Und ich habe einiges lernen können.

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  • 5 Sterne

    Katharina B., 11.03.2024

    Als Buch bewertet

    Wunder ist das Thema von Studentin Paula. Um ihre Doktorarbeit fertigzustellen, hat sie sich ein Häuschen in einem kleinen italienischen Ort gemietet. In diesem Ort trifft sie auf Pater Benedikt, der selbst auf der Suche nach einem Wunder zu sein scheint, obwohl er in seinem täglichen Leben eigentlich genug mit Wundern zu tun hat. Gemeinsam beschliessen sie Paulas Arbeit noch einmal von Grund auf aufzurollen und sich auf eine Reise zu begeben.

    Der Schreibstil der Autoren ist sehr angenehm zu lesen. Die Suche von Paula und Benedikt kann man gut verfolgen und sich auch in ihre Stimmungen hineinversetzen. Neben der Leichtigkeit der Reise und den tollen Orten, die die beiden besuchen, hat die Geschichte auch eine ihr eigene Schwere.

    Mich hat die Geschichte an vielen Punkten zum Lachen und lächeln gebracht, aber auch an mindestens genauso vielen Stellen zum Nachdenken. Ein wunderschöner Roman.

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  • 5 Sterne

    heartflower, 14.02.2024

    Als Buch bewertet

    Ein kleines inspirierendes Buch über kleine und grosse Wunder.

    Das Buchcover gefällt mir sehr gut und passt meiner Meinung - wie auch der Titel - wunderbar zum Buchinhalt.

    Es hat mir viel Freude gemacht diesen Roman zu lesen, in welchem sich die Soziologiestudentin Paula und der Pater Benedikt spontan auf eine gemeinsame Reise begeben, um nach den Wundern des Lebens zwischen Glaube und Wissenschaft zu suchen. Gemeinsam kommen die Suchenden Stück für Stück ihrer eigenen Definition von Wunder immer näher.

    Die Autoren haben für mich mit ihrer angenehmen Schreibweise genau die Richtige Mischung getroffen, dass ich gut unterhalten wurde, emotional mitgefühlt habe und auch ans Nachdenken kam, was denn für mich in meinem Leben ein Wunder ist/war.

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  • 5 Sterne

    paw.prints.on.books, 15.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ich hatte vor dem Lesen des Buches ein wenig die Befürchtung, dass es sehr religions-lastig sein könnte. Weit gefehlt! Hier steckt Liebe zur Recherche in den Seiten und vor allem ein Blick, der in alle Richtungen führt und sehr aktuelle Themen aufzeigt. Themen, die sicherlich viele Menschen ab und an beschäftigen. Die beiden Hauptfiguren sind extrem sympathisch in ihrer Offenheit allen Ideen und Denkansätzen zu Wundern gegenüber. Perfekt abgerundet wird das Duo durch die kleine Franca, die den Erwachsenen mit ihrem jungen Blick auf die Welt, gern mal den Kopf geraderückt. Das Ende war WUNDERvoll rund und trotz Tränen der Trauer in den Augenwinkeln doch sehr glücklich.

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  • 4 Sterne

    Franziska F., 05.02.2024

    Als Buch bewertet

    "Hans Rath und Michaela Wiesbusch schenken ihren Lesern mit 'Die Wundersammler' ein wahrhaft kluges und inspirierendes Buch, das die Faszination der kleinen und grossen Wunder des Lebens zelebriert. In dieser literarischen Reise begegnen wir den beiden Hauptprotagonisten, Paula und Benedikt, die unterschiedliche Vorstellungen von Wundern hegen.



    Die Geschichte entwickelt sich durch die Sommerfreundschaft mit Franca, die für Wundersammlerin Paula eine notwendige Stütze darstellt. Paula, 28 Jahre alt, sehnt sich nach dem persönlichen Wunder, nämlich endlich ihre leiblichen Eltern kennenzulernen. Die Erzählung lässt uns darüber nachdenken, ob es bereits ein Wunder ist, dass sie denselben Geburtstag wie ihr Reisegefährte Benedikt hat.



    Benedikt, 55 Jahre alt und Pater in einem Wallfahrtsort, umgibt sich tagtäglich mit Wundern. Doch die Frage nach ihrer realen Existenz begleitet ihn. Sein persönliches Wunder wäre ein Zeichen der Versöhnung von seiner Familie – eine Sehnsucht, die einem Wunder gleichkäme.



    Das Buch entfaltet sich als wunderbares Werk für zwischendurch, das geschickt mit Philosophie und metaphorischem Reichtum durchzogen ist. Es regt nicht nur zum Lesen, sondern auch zum intensiven Nachdenken an. Die Autoren schaffen es, eine besondere Atmosphäre zu schaffen, die den Leser dazu ermutigt, über die Bedeutung von Wundern im eigenen Leben nachzudenken.



    'Die Wundersammler' ist definitiv zu empfehlen, nicht nur für jene, die nach einer Abwechslung suchen, sondern auch für diejenigen, die gerne in die Tiefen der Philosophie eintauchen und über existenzielle Fragen nachgrübeln möchten. Ein Buch, das nicht nur unterhält, sondern auch eine Quelle der Inspiration und Reflexion darstellt."

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  • 4 Sterne

    Meike Z., 11.02.2024

    Als Buch bewertet

    Die Soziologiestudentin Paula ist dabei, in Plauen ihre Doktorarbeit zum Thema „Wunder“ zu beenden. Dieses fällt ihr nicht leicht, denn trotz akribischer Recherche fehlt ihr die Konklusion - was genau ist ein Wunder? Und gibt es Wunder wirklich? Beinahe möchte sie aufgeben, als Benedikt, ein Pater aus Manchen, in ihr Leben tritt. Er hadert mit einer Entscheidung, die sein Leben geprägt hat wie keine andere und möchte mit Paulas Hilfe Antworten auf seine Fragen finden. Nun beginnt für beide eine Reise, die ihr Leben verändern wird. Gemeinsam suchen sie verschiedene Experten auf, die das Thema Wunder aus vielen verschiedenen Perspektiven betrachten.

    Ein wenig erinnerte mich das Buch mit dem schönen Cover an Sofies Welt von Jostein Gaarder, nur, dass es sich hier um ein kürzeres Werk handelt, das an Erwachsene gerichtet ist. Es regt dazu an, sich mit der Welt der Wunder zu beschäftigen und zu hinterfragen, was Wunder für uns selbst bedeutet.

    Die Idee der Rahmenhandlung gefällt mir gut, doch blieben die Hauptfiguren für mich klischeehaft und oberflächlich ich konnte mich nicht wirklich mit beiden identifizieren. Auf der anderen Seite waren die Meinungen der Experten sehr komprimiert, so dass sich das Wissen nicht so vertiefen konnte, wie ich es mir gewünscht hätte. Dies sind aber Kritikpunkte auf hohem Niveau und ich finde das Buch dennoch empfehlenswert als Einstieg in die Welt der Wunder.

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  • 4 Sterne

    Amélie H., 22.02.2024

    Als Buch bewertet

    Urlaubsbuch

    Ich habe mich ziemlich auf das Buch gefreut, weil mir auch die Leseprobe gut gefallen hat und ich gespannt war, wie der Auto das Thema Wunder wohl behandelt.

    Den Schreibstil habe ich die ganze Zeit sehr gemocht, er ist wirklich sehr leicht und flüssig und trägt einen geradezu durch das Buch. Auch das Setting des Buchs ist super schön und macht einem richtig Lust auf Urlaub. Vom Lesegefühl her würde ich das Buch wirklich wärmstens weiterempfehlen; eine süsse Geschichte mit süssen Charakteren in einer schönen Umgebung.

    Dennoch sind mir die Charaktere grösstenteils fremd geblieben, vor allem Paula und Franca. Über die beiden hätte ich gerne noch mehr erfahren. Die Freundschaft zwischen Paula und Benedikt habe ich aber trotzdem als sehr schön und tief wahrgenommen.

    Auch thematisch hat es mir aber an Tiefe gefehlt. Die einzelnen Personen konnten zwar tolle Impulse und Denkanstösse zum Thema geben, aber für mich persönlich hat das nicht ausgereicht um mich wirklich intensiv mit dem Thema beschäftigen zu wollen. Ich hätte zum Beispiel auch eine intensive Diskussion zwischen den Gesprächspartnern sehr bereichernd gefunden.

    Als schöner Roman mit ein wenig Tiefe würde ich das Buch aber auf jeden Fall weiterempfehlen!

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  • 4 Sterne

    sonnenblume, 18.02.2024

    Als Buch bewertet

    Wunder gibt es immer wieder
    Das Cover des Buchs ist ein Hingucker. In einer mystisch anmutenden Landschaft sieht man die beiden Protagonisten, Soziologiestudentin Paula und Pater Benedikt. Die Haptik des hochwertig verarbeiteten Hardcovers mit Schutzumschlag ist sehr angenehm und das Lesebändchen macht es einem leicht, den Faden nicht zu verlieren.

    Paula schreibt ihre Dissertation über Wunder, doch sie kommt nicht voran mit der Arbeit. Als plötzlich Pater Benedikt auftaucht, der sich aus persönlichen Gründen für Paulas Arbeit interessiert, beginnt eine abenteuerliche Reise für die beiden. Gemeinsam besuchen Sie die Personen, die Paula bereits für ihre Arbeit interviewt hat, persönlich. Das Thema Wunder zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung und wird immer wieder auch durchaus kritisch beleuchtet. Die Leser können die beiden „Wundersammler“ auf ihrem Roadtrip begleiten, der so manche Überraschung bereithält. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und hat mich in das Geschehen eintauchen lassen.

    Der Roman hat mich zum Schmunzeln, Träumen und Nachdenken gebracht. Ich kann die Lektüre allen empfehlen, die vom Alltag abschalten und dabei ein paar inspirierende Denkanstösse mitnehmen möchten.

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  • 4 Sterne

    Nicole K., 07.03.2024

    Als Buch bewertet

    Paula schreibt gerade ihre Doktorarbeit über Wunder. Dabei kommt sie jedoch nicht so richtig weiter, findet einfach kein zufriedenstellendes Ergebnis.
    Dann trifft sie jedoch den Pater Benedikt, dem sich auch schon lange die Frage stellt was eigentlich ein Wunder ist.
    Keiner von beiden weiss jedoch darauf eine Antwort, sodass sie sich zusammen mit dem alten Volvo von Benedikt auf einen Roadtrip begeben um verschiedene Personen aufzusuchen, die sich schon mit dem Thema Wunder beschäftigt haben.

    Ich finde die Thematik des Buches sehr interessant, da man sich selbst auch ab und an fragt, was genau eigentlich Wunder sind.
    Die Geschichte war leicht zu lesen und besonders der Pater Benedikt ist mir schnell ans Herz gewachsen.
    Da das Buch teilweise sehr philosophisch geschrieben ist, konnte ich teilweise nicht so viel auf einmal lesen.

    Fazit:
    Auch wenn die Geschichte an manchen Stellen ein wenig langatmig war und ich immer wieder Pausen einlegen musste, bin ich froh das Buch gelesen zu haben und finde die Sichtweisen auf die Thematik „Wunder“ sehr interessant.
    An vielen Stellen wird man auch selbst zum Nachdenken angeregt, was in seinem eigenen Leben ein Wunder war.

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  • 4 Sterne

    Franziska H., 09.03.2024

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Auf der Suche nach der Erklärung für Wunder begeben sich die Hauptprotagonistin und ein Pfarrer auf einen Roadtrip quer durch Mitteleuropa. Dabei interviewen sie Menschen, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln das Thema Wunder erforschen bzw. sich erklären. Dies zeigt am Ende, dass Wunder für jeden eine unterschiedliche Bedeutung haben und sich meist nicht so richtig erklären lassen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, aber die Handlung dafür eher schleppend. Dadurch hat mich das Buch leider nicht so richtig abgeholt und die Geschehnisse am Ende waren für meinen Geschmack zu viel „Wunder“ (ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten und spoilern). Auch die Hauptfiguren hätten noch mehr Raum einnehmen können, sodass sie für den Leser nahbarer erscheinen.

    Mein Fazit: Trotz der Kritikpunkte ein lesenswertes Buch!

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  • 4 Sterne

    Gina L., 07.03.2024

    Als Buch bewertet

    Der Titel und das Cover von "Die Wundersammler" haben mich direkt angesprochen und ich finde beides sehr gelungen, die verwendeten Gestaltungsmittel gefallen mir gut.
    Der Schreibstil ist locker, bildhaft und unterhaltsam. Die Geschichte rund um die verschiedenen Charaktere und die verschiedensten Meinungen zum Thema Wunder empfand ich als sehr aufschlussreich, allerdings hätte ich mir gerne mehr Tiefe bei allem gewünscht. Grade aber die Beschreibungen der Orte fand ich sehr schön und als Leser/in fühlte man sich regelrecht hineinversetzt.
    Das Buch war für mich ein schönes Buch zum Thema und ich finde es lesenswert.

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