Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 75989373

eBook (ePub) Fr. 9.90
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 30.01.2017

    Handlung:
    Luna befindet sich bereits seit 17 Jahren in einem Turm, tief in einem finsteren Wald, umgeben von der Finsternis. Seit 17 Jahren herrscht die Finsternis in Relhok und Umgebung, und nur zur Mitternicht gibt es für nicht einmal eine Stunde etwas Licht.
    Lunas Eltern, damaliger König und Königin von Rehlok, wurden ermordet. So wird es Luna erzählt. Zur Lunas Sicherheit bringen Sivo und Perla das Baby in den Turm, welchen Sivo und Lunas Vater schon lange vorher ausgekundschaftet hatten.
    Draussen in der Finsternis treiben sich seit 17 Jahren Finsterirdische und Fledermäuse, die über 1 Meter gross werden, und andere finstere Gestalten herum.
    Für noch lebende Menschen sind diese Gestalten die grösste Gefahr, aber auch vor dem Mensch muss man Angst haben.
    Luna ist es leid, ständig in dem Turm zu sein, und beschliesst nun endlich einmal alleine hinaus zu gehen, denn Sivo hat ihr gelernt, wie man sich in der Finsternis verhält.
    Sie schafft es zu der Stelle wo sie Beeren für Sivos Geburtstag sammeln will. Plötzlich hört sie einen Schrei. Ein Schrei, nicht von einem Finsterirdischen, sondern ein Schrei eines Menschen...

    Meine persönliche Meinung und Fazit:

    Von Anfang an fesselte mich diese Geschichte, weil sie so spannend geschrieben ist. Der Schreibstil ist leicht, fesselnd und flüssig zu lesen, und die Protagonisten sowie die unheimlichen Figuren, die Orte, die Landschaft, der Turm, sind so wunderbar beschrieben, dass man glauben könnte, selbst in der Geschichte zu sein. Persönlich konnte ich mir alles bildlich vorstellen.
    Die beiden Hauptcharaktere Luna und Fowler passen perfekt zusammen.
    Dieser Fantasy Roman mit einem Touch von Romantik, bietet Spannung und Fantasy pur.
    Das Ende bleibt offen, genau wo es am spannendsten wird, da es eine Fortsetzung geben wird, die hoffentlich auch noch dieses Jahr veröffentlicht wird. Ich hoffe es zumindest.

    Mein Fazit: Für Fantasy Fans absolut lesenswert. Ein Roman mit Fantasy, Spannung und Romantik. In einer düsteren Zeit, wo man denkt nichts kann einem mehr erfreuen... Der Aufbau der Geschichte ist sehr gut

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 25.02.2017

    Cover:
    Für mich war das Cover definitiv ein Blickfang. Es wirkt so düster aber gleichzeitig auch gefährlich schön finde ich. Auf jeden Fall macht es neugierig darauf, welche Geschichte sich dahinter verbirgt.

    Inhalt:
    Wow was für eine düstere Welt ... Ich bin beeindruckt, was Sophie Jordan in dieser Geschichte für eine Welt geschaffen hat. Düster und erschreckend ...
    Anfangs fiel es mir nicht leicht in die Geschichte einzusteigen, da die Welt doch sehr komplex ist und kein leichtes Lesefutter. Aber die Geschichte nimmt sehr schnell Fahrt auf und wenn man erst einmal drin ist, entkommt man ihr auch nicht mehr.
    Die Autorin hat mich mit den Geschehnissen wirklich mitgerissen, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Eine überzeugend dargestellte Brutalität, die mich gleichzeitig erschreckte und begeisterte.
    Die Handlung ist zu jedem Zeitpunkt spannend und wurde zu einem Ende gebracht, dass mehr als fies ist. Die Autorin versteht sich im Schaffen von Cliffhangern definitiv.
    Auf jeden Fall konnte mich Lunas Geschichte begeistern und ich kann es nicht erwarten, die Fortsetzung in der Hand zu halten.

    Charaktere:
    Die Autorin statte ihre Geschichte mit zwei sehr verschiedenen, aber gleich geheimnisvollen Protagonisten aus. Beide hüten ein Geheimnis und das brachte definitiv Spannung rein.
    Luna war mir trotz ihrer naiven, aber doch süssen Art sehr sympathisch. Ihre gleichzeitig sture Art imponierte mir sehr und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen.
    Sie lernt in dieser Geschichte genauso wie Fowler, was es heisst, im Team zu arbeiten.
    Während Luna aufgeweckt ist, zeichnet Verschlossenheit Fowler aus und weckte damit meine Neugierde. Ich habe ein Faible für geheimnisvolle, unnahbare Charaktere.
    Sophie Jordan brachte auch durch ihre Charaktere Spannung ins Buch, denn sowohl die Stimmung zwischen Luna und Fowler als auch die Nebencharaktere machten die Geschichte zu einem Abenteuer, das mich mit all seinen Facetten fesseln konnte.

    Schreibstil:
    Sophie Jordan
    Ich mochte den Schreibstil von Sophie Jordan sehr gerne. Sie schreibt sehr flüssig, sodass ich er Geschichte sehr gut folgen konnte. Doch ebenso schreibt sie bildlich, denn ich konnte mich in das Geschehen hineinversetzen, erlebte das Geschehen mit den Protagonisten gemeinsam. Das macht für mich ein gutes Buch aus und das hat der erste Band von "Die wahre Königin" in meinen Augen geschafft. Mir gefiel es auch sehr, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt wird, denn dadurch konnte man sie besser kennenlernen und ehrlich gesagt machte das aufgrund ihrer unterschiedlichen Art einfach Spass.

    Fazit:
    Sophie Jordan konnte mich mit ihrem neuen Buch auf jeden Fall begeistern. Sobald ich mich in ihre Welt hineingefunden hatte, liess mich die Geschichte nicht mehr los. Die Seiten gingen viel zu schnell an mir vorbei bis ich zum Ende gelangte, was es in sich hat. Ich kann die Fortsetzung gar nicht erwarten. Die Autorin konnte mich mit der Handlung und ihren Charakteren begeistern, sodass "Die wahre Königin" ein Lesegenuss für mich war, den ich euch nur empfehlen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 12.01.2017

    Inhalt: In der Welt der 17-jährigen Luna herrscht Finsternis. Seit dem Tag ihrer Geburt gibt es nur noch Dunkelheit in der Welt. Dunkelheit und Monster, die in der Finsternis leben. Deshalb verlässt Luna ihren Turm, in dem sie mit ihren Beschützern lebt, niemals. Bis sie dazu gezwungen ist, zusammen mit dem Waldläufer Fowler zu fliehen. Zwischen Gefahr und Trostlosigkeit kommen sich die beiden näher. Aber die Monster sind nie weit. Und der König, der bereits Hopes Eltern ermordete, hat ein Kopfgeld auf die wahre Thronfolgerin ausgesetzt: Hope.

    Meinung: „Königreich der Schatten: Die wahre Königin“ konnte mich restlos begeistern. Es ist eine Mischung aus Fantasy, Jugendbuch und Dystopie, also aus meinen Lieblingsgenren. Im Mittelpunkt steht Hope, die, seit ihrer Geburt, vor dem König versteckt wird. Denn sie ist die wahre Thronerbin und somit eine Gefahr für diesen. Also wächst Hope in einem Turm, zusammen mit ihren Rettern, auf. Um sie herum, im Königreich Relhok herrscht seit ihrer Geburt Dunkelheit, mit der sie sich aber sehr gut arrangiert hat. Selbst vor den Monstern, die in der Finsternis lauern, hat sie keine Angst.
    Dann aber muss sie mit Fowler fliehen, zu dem sie sich bald hingezogen fühlt. Fowler ist am Anfang hart und abweisend. Er hat bereits viel verloren und weiss, dass die Monster nicht die einzige Gefahr in dieser Welt sind. Er möchte alleine sein um niemanden mehr zu verlieren. Durch Hopes Art taut er aber im Laufe des Buches auf und macht eine grosse Wandlung durch.
    Mit hat das Zusammenspiel dieser beiden Charaktere unheimlich gut gefallen. Die Art wie sie miteinander umgehen und die Art wie sie sich entwickeln ist einfach super. Man merkt die aufkommende Zuneigung regelrecht.
    Die Geschichte selbst ist sehr spannend geschrieben und weckt in mir den Wunsch das nächste Buch so schnell wie möglich zu lesen.
    Der Schreibstil, die dunkle Welt, die Kreaturen, die anderen Gefahren und die Charaktere sind alle sehr bildlich und gut dargestellt und lassen den Leser nicht mehr los. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und finde es einfach nur super.

    Fazit: Mein absolutes Lesehighlight des Monats. Sehr zu empfehlen. Bitte mehr davon.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Avirem, 18.01.2017

    Kurzbeschreibung

    Schwarze Finsternis, die seit siebzehn Jahren über dem Reich Relhok liegt, und die dicken Mauern ihres Turms – etwas anderes kennt Luna nicht. Die Welt muss sie für tot halten, nachdem ein Verräter bereits ihre Eltern ermordete, um sich der Krone zu bemächtigen. Als sie jedoch fliehen muss, weil ihr Leben in Gefahr ist, hilft ihr der Waldläufer Fowler, der ihre dunkle Welt mit Licht erfüllt … Doch nicht einmal ihm darf sie sagen, dass sie die wahre Königin Relhoks ist. Denn der neue König sucht weiter nach ihr, um sicherzustellen, dass sie niemals ihren Thron besteigt.

    Meinung

    Die Dunkelheit kann nicht ewig dauern. Das Licht wird irgendwann zurückkehren.

    "Königreich der Schatten - Die wahre Königin" ist der Auftakt der neuen fantastischen Reihe von Sophie Jordan. Das Buch ist bei HarperCollins Germany erschienen, als ebook oder gebundene Ausgabe erhältlich und umfasst 384 Seiten. Von der New York Times - Bestsellerautorin habe ich bereits die Firelight - Trilogie gelesen. Diese Jugendbuchreihe rund um ein Mädchen, dass sich in einen Feuer speienden Drachen verwandeln kann und einem Jungen, der einer Drachenjägerfamilie entstammt, hat mich gut unterhalten. Ich habe gerne erneut zu einem Buch von Frau Jorden gegriffen und meine Intuition sagte mir, dass dieses meinen Geschmack treffen würde. Vor 17 Jahren hielt die Finsternis einzug und seither leben die Menschen in Dunkelheit. Pflanzen und Tiere haben sich angepasst oder sind ausgestorben. Wesen der Dunkelheit kamen hervor und eroberten die Erdoberfläche als neues Jagdgebiet. Der Kampf ums Überleben begann. Seit 17 Jahren lebt Luna in einem Turm abgelegen mitten im Schwarzen Wald. Sie ist keine Gefangene. Sie ist nicht frei. Sie trägt eine Bürde. Nach 17 Jahren betreten erstmals Fremde den Turm und das Schicksal nimmt seinen Lauf.

    Luna ... beschützt und behütet aufgewachsen, liebenswert, herzlich, naiv und mit grossem Herzen.

    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Die unerklärliche Dunkelheit in welche die Welt getaucht ist, hat die Autorin meiner Meinung nach gut eingefangen. Schaurig und gruselig. Langsam taucht der Leser in Sophie Jordans Weltenentwurf ein. Manchen mag der Anfang vielleicht ein wenig schleppend erscheinen. Ich fand ihn gut. Plötzlich ist der einsame Turm kein sicherer Ort mehr und Erzählung geht richtig los. Nicht nur die Wesen der Dunkelheit stellen eine grosse Gefahr dar (diese sind wohl mit Gedanken an den Sternnasenmaulwurf entstanden). Vielerorts ist die Menschlichkeit verloren gegangen. Gewalt, Skrupellosigkeit und Grausamkeit treffen Luna unerwartet. Zum Glück ist sie nicht alleine. Ihr Begleiter ist abgehärtet und weiss wie man überlebt. Nicht einmal ihm darf Luna gestehen, wer sie wirklich ist und sie weiss kaum etwas über die Idendität ihres Beschützers. Frau Jordan hat hier zwei sehr unterschiedliche Charaktere auf eine gemeinsame Reise geschickt. Luna ... beschützt und behütet aufgewachsen, liebenswert, herzlich, naiv und mit grossem Herzen. Fowler ... der schon viel erlebt hat, die Monster kennt - die nicht menschlichen und die menschlichen - abgehärtet ist, verschlossen und abweisend. Es macht Spass die beiden zu begleiten und ihre Entwicklung zu verfolgen.

    Fowler ... der schon viel erlebt hat, die Monster kennt - die nicht menschlichen und die menschlichen - abgehärtet ist, verschlossen und abweisend.

    Die Idee zur Geschichte hat mir gefallen. Der Weltenentwurf und die Lebensbedinungen werfen viele Fragen auf. Nur die wenigsten wurden bislang beantwortet und ich hoffe auf weitere Aufklärung im Folgeband. Die Beziehung der beiden Hauptprotagonisten zueinander spielt eine wichtige Rolle, doch die Autorin hat ein gutes Romantik - Spannungs Gleichgewicht gefunden. Mancherorts herrscht Vorhersehbarkeit, doch Frau Jorden hat durchaus Spannung aufgebaut die in einem Cliffhanger ihr Finale findet. Zum Ende hin möchte ich noch eine Kritik anbringen. Möglicherweise ist diese nicht gerechtfertigt und findet Erklärung in den Folgebänden. Luna tut Dinge, die sie Aufgrund bestimmter Umstände eigentlich nicht können dürfte. Zumindest erschien mir einiges nicht machbar. Vielleicht liegt es aber an Fakten, die wir erst über sie erfahren werden. Näher kann ich darauf nicht eingehen, sonst würde ich spoilern.

    Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Luna und Fowler. Dieser Perspektivenwechsel hat mir sehr gut gefallen und passt wunderbar zur Geschichte. Den Schreibstil von Sophie Jordan finde ich ausgezeichnet. Flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache ist zur Geschichte passend und das Erzähltempo ist angenehm.

    Fazit: "Königreich der Schatten - Die wahre Königin" ist ein sehr gut gelungener erster Band der fantastischen neuen Reihe von Bestsellerautorin Sophie Jorden. Romantische Fantasy mit Spannung für junge Leser und Junggebliebene. Der Ausflug in die Welt ohne Licht hat mir wirklich gut gefallen und ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen. Von mir gibts **** Sterne.

    Zitat

    "Die Finsternis umspannte mein ganzes Leben. Sie drang in alles ein - eine tiefe, sickernde Schwärze, die in jede Ritze und jeden Spalt rann wie zusammenlaufendes Blut. Ausserhalb meines Turmes war die Dunkelheit besonders undurchdringlich; wie Tinte floss sie dahin, wo ich auf dem Balkon stand und dem Summen hungriger Insekten und Tiere lauschte. Und ihnen.
    (Seite 8)

    Reihe

    Band 1: Königreich der Schatten - Die wahre Königin
    Band 2:

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    MsChili, 13.02.2017

    „Königreich der Schatten: Die wahre Königin“ von Sophie Jordan ist der Auftakt einer neuen Reihe und handelt von dem Reich Relhok, in dem Luna, die Königstochter verborgen in einem Turm lebt. Niemand darf von ihr erfahren, denn ihre Eltern wurden ermordet. Doch dann trifft sie auf Fowler, ein junger Mann, der ums Überleben kämpft und niemanden an sich heranlässt. Und die beiden machen sich gemeinsam auf eine beschwerliche Reise in eine bessere Welt. Doch die beiden haben so ihre Geheimnisse..



    Der Schreibstil der Autorin lässt sich schön flüssig lesen und ich konnte die Geschichte fast nicht aus der Hand legen. Die Grundgeschichte mit der fortwährenden Dunkelheit ist interessant geschrieben und man kann es sich doch ganz gut vorstellen. Nur an Mitterlicht, eine Stunde jeden Tag, wird es hell. Man wird auch direkt in die Geschichte geworfen, ohne vorher grosses Vorgeplänkel lesen zu müssen. Das fand ich ganz gut. Luna ist trotz ihrer Beeinträchtigung ein starker Charakter und hat ihren eigenen Kopf. Sie lässt sich dadurch von nichts abbringen, denn bisher ist sie auch ganz gut durchs Leben gekommen. Sie ist ein herzensguter Mensch, dem das Leid der anderen Menschen sehr nahe geht. Das Gegenteil davon ist Fowler. Er bleibt lange undurchsichtig und man fragt sich oft, warum ist er so geworden wie er heutzutage ist. Auch hier wird man noch überrascht, wie auch noch mit einigen anderen Szenen. Was mir anfangs etwas gefehlt hat, war eine richtige Beschreibung des Reiches, der Bewohner, was es mit der Finsternis auf sich hat usw. Da wurde mir zu lange von Luna und ihrem bisherigen Leben erzählt. Doch nachdem man mehr von Fowler erfährt, dessen Sicht man abwechselnd zu Luna’s Sicht der Dinge lesen kann, wurde die Geschichte ausgeglichener.
    Der Hauptteil der Geschichte handelt aber von der Reise, die Luna und Fowler unternehmen, von den Schwierigkeiten, auf die sie stossen und von Geheimnissen, die gelüftet werden. Grosse Spannung kommt hier leider nicht auf, dennoch gibt es immer mal wieder einzelne spannende Momente, die mir gut gefallen haben.
    Die Autorin schafft es durch die bildhaften Beschreibungen, die Stimmung während der Finsternis gut nahe zu bringen, hätte das aber teils noch ausführlicher gestalten können. Und leider ist das Ende dieses 1. Teils sehr offen, was mich mit vielen offenen Fragen zurück lässt.



    Ein interessanter Teil einer neuen Reihe, die ich auf jeden Fall weiter verfolgen werde!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    LizzyCurse, 03.02.2017

    Luna kennt nichts anderes als die tiefe Finsternis, die seit 17 Jahren über dem Reich Relhok liegt, und die dicken Mauern ihres Turmes, in denen sie sich gemeinsam mit ihrer Amme und dem Soldaten Sivo, die mit ihr aus dem Schloss flohen, als sie noch ein Baby war. Als sie aus dem Turm fliehen muss, steht ihr der Waldläufer Fowler zur Seite, zu dem sie sich bald hingezogen fühlt. Doch noch darf sie ihr grösstes Geheimnis nicht offenbaren. Denn sie ist die wahre Königin von Relhok.

    Als ich auf dieses Buch stiess, hatte ich schon einige lobende Worte über die Autorin des Romans gehört. Sie soll ein Händchen haben, Dinge zu beschreiben. Und der Klappentext selbst klang wie für mich gemacht, so als würde mir das Buch passen wie ein Handschuh. Aus diesem Grund war ich sehr neugierig auf den Roman.
    „Die wahre Königin“ wird aus zwei wechselnden Perspektiven erzählt, jeweils aus der „Ich-Perspektive“. So folgt man den Gedanken der zwei Protagonisten und kann sich gut in sie hinein versetzten. In Folge dessen hatte ich auch mit dem Beginn überhaupt keine Schwierigkeiten. Ich war sofort drin im Geschehen und liess mich gern von Luna in ihre dunkle Welt einführen. Hinzu kam, dass die Autorin wirklich ein Händchen für wunderschöne, bildhafte Beschreibungen hat. So malte sie Bilder von dunklen, fruchtlosen Wäldern und einem trutzigen Turm in meinen Geist, die lange haften blieben und mich gefangen nahmen. So möchte man eigentlich in jedes Buch einsteigen.
    Fowler und Luna sind jeder für sich interessante Charaktere. Man kann Lunas Gedanken nachvollziehen. Sie, die 17 Jahre behütet in einem Turm verbracht hat, möchte die Welt erleben, so düster und gefährlich sie auch sein mag. Eine Facette an ihr vermochte mich wirklich zu überraschen, da ich das so nicht erwartet hätte. Alles andere ... war leider etwas zu erahn- und vorhersehbar. Fowler baute die Autorin als ihren Gegenpart auf. Er war zu Beginn biestig und abweisend, hatte schon viel erlebt und benötigte ein wenig Zeit, um aufzutauen. Doch auch sein Geheimnis war für mich kein wirkliches Geheimnis mehr, als es im Buch ans Tageslicht kam. Das fand ich ein wenig schade, da der Roman wirklich sehr verheissungsvoll begonnen hatte.
    Lobend muss ich Sophie Jordans Schreibstil erwähnen. Ich konnte die düsteren Wälder vor mir sehen, die Sümpfe riechen und die Beschaffenheit des Bodens unter meinen Füssen spüren, sodass sie mich wirklich nach Relhok entführen konnte. Leider blieb diese Welt für mich zum grössten Teil einfach nur eine bedrohlich-wunderschöne Kulisse, die sie kaum mit Handlung erfüllt hat. Der Plot, der sich zu Anfang aufbauschte und gefährlich wogte, flachte genauso schnell wieder ab, als die beiden Protagonisten vor den Schergen des Königs flohen. Für mich persönlich legte die Autorin zu viel Wert auf ausufernde Beschreibungen der Gefühlswelten in beiden Perspektiven. Da fühlte Luna sich mal zu ihm hingezogen, bewunderte ihn, fragte sich, ob er wenigstens etwas Zuneigung für sie empfindet, während Fowler krampfhaft versucht, seine Gefühle, die ihn gepackt haben, nicht zu zeigen. Die beiden hatten zu dem Zeitpunkt wichtigeres zu tun ... Dabei blieb der Plot natürlich auf die Länge des Buches gemessen auf der Strecke.

    Trotz meiner kritischen Worte, gestaltete sich die Welt für mich durchdacht und düster. Die Autorin schafft es, mit ihrem Schreibstil zu punkten und der Anfang war unglaublich spannend. Aus diesem Grund vergebe ich knappe vier Sterne, da mir das Worldbuilding sehr wichtig ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 12.02.2017

    Inhalt:

    Seit 17 Jahren herrscht im Reich Relhok absolute Finsternis. Nur einmal am Tag ist die Welt für eine Stunde weitestgehend sicher. Doch von all dem bekommt Luna hinter den dicken Mauern ihres Turms nichts mit. Luna muss sich seit dem Tag, an dem ein Verräter ihre Eltern ermordet hat und ihr die damit die Krone entrissen hat, verstecken.
    Als sie jedoch entdeckt wird, muss sie fliehen und Fowler der Waldläufer hilft ihr, denn sie ist die wahre Königin Relhoks und ihr Verfolger will mit allen Mitteln verhindern dass sie den Thron besteigt.

    Meine Meinung:

    Die Autorin dürfte ja einigen von dem Buch Infernale bekannt sein und dass Infernale einfach der Hammer ist, steht auch fest.
    Was ich feststellen musste ist, dass Sophie Jordan anscheinend sehr gerne über knallharte, gut aussehende Typen schreibt, die doch einen sehr weichen Kern haben, auch wenn sie es nicht wollen.
    Was aber auf jedenfall perfekt funktioniert. Während ihr anderes Buch jedoch in einer eher dystopischen Welt spielt, ist das Königreich der Schatten im Fantasy- Bereich angesiedelt.
    Eine Welt die an das Mittelalter erinnert und von den sogenannten Finsterirdischen in Angst und Schrecken versetzt wird.
    In dieser Welt lebt Luna, in einem Turm hinter dicken Mauern und wohlbehütet. Doch sie umgibt ein Geheimnis, denn sie ist die rechtmässige Königin von Relhok.
    Nur ihrer Amme und einem ehemaligen Soldaten ihrer Eltern ist es zu verdanken, dass sie noch lebt. Bisher war nichts davon bekannt, dass sie noch lebt. Leider wurde sie entdeckt und muss fliehen.
    Zusammen mit dem Waldläufer Fowler ist sie auf der Flucht.
    Zu meinen beiden Lieblingsgenres gehören Fantasy und Dystopien und da ich die Dystopie der Autorin schon gelesen habe, war es für mich keine Frage, dass ich dieses Buch auch lesen musste.
    Es war definitiv kein Fehler und ich zittere jetzt schon voller Erwartung dem Nachfolger entgegen, den das Ende ist ein Cliffhanger, der seinesgleichen sucht.
    Leider wird der Folgeband aber noch einige Zeit auf sich warten lassen.
    Auf jedenfall ist die Geschichte um Luna und Fowler ein absolutes Lesemuss und Highlight diesen Jahres, obwohl es ja erst begonnen hat.
    Fans von Infernale kommen auch hier wieder voll auf ihre Kosten, denn Luna und Fowler sind genauso ein tolles Paar.
    Wobei mir Luna noch einen ticken sympathischer war.

    Fazit:

    Ein ganz besonderer Auftakt einer jetzt schon genialen Reihe aus der Feder von Sophie Jordan. Ein Lesemuss und Highlight des Lesejahres 2017!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabana Schmitt - www.buchjunkie.de, 21.01.2017

    Ein spannender Auftakt einer Fantasyreihe

    Vielen Dank an Netgalley und dem Harper Collins Verlag, der mir ein Rezensionsexemplar hat zukommen lassen. Dies hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.
    Das Cover hat mich persönlich sehr angesprochen. Es ist dunkel, mystisch und doch romantisch und macht neugierig auf das, was sich im Buch verbirgt. Der Klappentext ist vielsagend und doch lässt er die Geschichte nur erahnen.
    Ich habe dieses Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Die Spannung war von der ersten Seite an greifbar und ziemlich schnell gab es eine Überraschende Neuigkeit, die die Autorin geschickt verborgen gehalten hat. Das gelang ihr an anderer Stelle leider nicht ganz so gut, wenn man das Buch wirklich aufmerksam liest. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ein Wort liess mich etwas stutzen und obwohl die Autorin es umschrieben hat, fände ich in diesem spezifischen Fall eine Fussnote passend, das es sich um ein Jugendbuch /YA handelt.
    Der einzige Manko, den ich persönlich hatte, bestand in der Ich-Perspektive. Die Autorin hat beide Hauptprotagonisten jeweils in der Ich-Form geschrieben. Anhand der Kapitelüberschrift konnte ich es dann gut nachvollziehen, nachdem ich zuerst ins Stocken kam, als der Charakter wechselte. Aber da ich schon eine Reihe in der Art der Ich-Form gelesen hatte, konnte ich flüssig weiterlesen.
    Die Charaktere sind gut herausgearbeitet und beschrieben. Auch die Gegend und die Geschehnisse hatte ich bildlich vor Augen und ich konnte meiner Fantasie freien Lauf lassen. Die Protagonisten haben sich innerhalb der Geschichte weiterentwickelt. Das finde ich persönlich sehr gut, dass das Buch dann mehr Tiefe bekommt. Die Recherche zum Buch, also die erdachte Welt und die Charaktere hat die Autorin sehr gut gemacht. Auch an kleinere Details hat sie gedacht. Einzig das Ende war für mich persönlich unglaubwürdig, aber da es eine Fantasy-Geschichte ist, hat die Autorin sich hier wohl einen gewissen Freiraum genommen. Mich persönlich stört dies ein wenig, da auch in einer Fantasy-Geschichte, solange sie nicht in einer magischen Welt spielt, einige Dinge zu beachten sein sollten. Trotzdem bin ich auf den nächsten Teil gespannt.
    Dieser erste Teil ist ziemlich vielversprechend.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein