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  • 5 Sterne

    18 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 12.05.2019

    Als Buch bewertet

    Nachdem sie das Haus ihrer Grossmutter geerbt hat, begibt sich Gärtnerin Anna an die Renovierung des Gebäudes. Dabei erlebt sie eine Überraschung, denn in einem Versteck findet sie neben einem alten Tagebuch auch ein Silberkästchen mit Pflanzenaquarellen, einem alten Foto, einen kleinen Beutel mit Pflanzensamen und eine unbekannte gepresste Blüte. Anna ist neugierig, was es mit diesem Fund auf sich hat und vertieft sich in das Tagebuch. Dabei erlebt sie eine aufregende Zeitreise, denn die Aufzeichnungen gehören einer jungen Frau namens Elisabeth, die Ende des 19. Jahrhunderts nach dem Tod ihres Vaters von Cornwall zu einer abenteuerlichen Exkursion nach Chile aufbricht, um die Teufelstrompete zu finden, der nicht nur Heilkräfte anhaften, sondern die auch den Tod bringen kann. Hat Elisabeth die Pflanze gefunden und wie kommt ihr Tagebuch in das Haus von Annas Grossmutter?
    Kayte Nunn hat mit „Die Tochter des Blütensammlers“ einen sehr unterhaltsamen, fesselnden und farbenfrohen historischen Roman vorgelegt. Der Erzählstil ist flüssig, bildgewaltig und gefühlvoll, der Leser wird regelrecht in die Seiten gesogen, um mal an der Seite von Anna, mal an der von Elisabeth eine wunderbare Reise mitzuerleben. Die Handlung wird auf zwei Zeitebenen erzählt, so kann der Leser zum einen Anna in Sydney im Jahr 2017 bei ihrem Fund und ihren Nachforschungen begleiten, zum anderen darf er in die Vergangenheit gleiten, um der jungen Elisabeth 1886 auf ihre abenteuerlichen Reise nach Chile beizustehen und sich mit ihr auf die Suche nach der geheimnisvollen Teufelstrompete zu machen, wobei es auch das eine oder andere Wagnis zu bestehen gilt. Durch die wechselnden Perspektiven erschafft die Autorin einen wunderbaren Spannungsbogen, legt ihre Geheimnisse gleich einem Blütenkelch erst nach und nach offen, so dass der Leser bis zum Ende gern bei der Stange bleibt und sich von der schön erzählten Geschichte und all den Informationen über die exotische Flora Chiles verzaubern lässt.
    Die liebevoll gestalteten Charaktere sind mit Leben gefüllt und bestechen durch Authentizität und Glaubwürdigkeit. Elisabeth ist eine passionierte Botanikerin und ganz allein auf sich gestellt, nachdem ihr Vater gestorben ist. Sie ist selbstsicher, engagiert und vor allem mutig, denn zu ihrer Zeit wagt sie Dinge, die für eine Frau nicht gerade üblich waren. Sie hat ein Ziel vor Augen, dass sie mit aller Leidenschaft verfolgt und dabei alle möglichen Gefahren auf sich nimmt. Anna ist ebenfalls eine starke Persönlichkeit, die etwas zurückhaltender wirkt, jedoch ebenso hartnäckig wie bestimmt ihren Weg verfolgt. Auch sie besitzt eine Liebe für Pflanzen, die sie zum Beruf gemacht hat. Obwohl beide Frauen so unterschiedlich in ihrer Art sind, so zeigen beide auch Parallelen auf, die ebenso spannend wie interessant zu beobachten sind.
    „Die Tochter des Blütensammlers“ ist ein wunderschöner Roman, der eine abenteuerliche Reise mit der Liebe zu Blumen, Forscherdrang mit Familiengeheimnis vereint. Sehr abwechslungsreich und bildgewaltig erzählt, so dass man das Buch nicht aus der Hand legen mag. Wunderschöne Lektüre mit einer sehr verdienten Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    19 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 05.05.2019

    Als Buch bewertet

    Anna steckt mitten in den Renovierungsarbeiten ihres kleinen geerbten Hauses, als sie ein altes Tagesbuch und eine silberne Schatulle mit Samenkörner findet. Sofort ist ihre Neugier geweckt und sie versinkt in den Aufzeichnungen.
    Sie begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit und taucht tief ein in eine faszinierende Welt zu Ende des 19. Jahrhunderts, in der Elisabeth sich auf den Weg nach Chile macht, um dort eine sagenumwobene Pflanze zu finden, deren Gift Fluch und Segen zugleich ist. Inmitten der farbenprächtigen Blüten muss aber Elisabeth feststellen, dass zwischen all der Blütenpracht auch eine grosse Gefahr auf sie lauert...

    Manchmal fehlen mir einfach die Worte, um ein Buch wirklich so treffend zu beschreiben, das es dem Gelesenen gerecht wird. Hier reichen ja kaum die Superlativen aus, um es wirklich so zu loben, wie es ihm zusteht.
    "Die Tochter des Blütensammlers" glänzt mit ganz viel Charme, einer farbenprächtigen Schilderung der Blüten und lässt seine charismatischen Figuren regelrecht durch die Geschichte tanzen.
    Die Autorin weiss geschickt das kleine Tütchen mit den Samenkörnern zu öffnen, die Geschichte wohl dosiert auf zwei Zeitebenen zu erzählen, damit zum Schluss dann die ganze Blütenpracht zum Vorschein kommt.
    Der Erzählstrang von Elisabeth lässt mich eine beeindruckende Zeitreise erleben und ich bin angetan von der Exotik und der Vielfalt, die hier auf der anderen Seite des Ozeans zu finden sind. Es ist eben eine ganz andere Welt, in die Elisabeth eintauchen kann und die so viel Interessantes, aber auch Gefährliches zum Vorschein bringt. Aufmerksam lese ich jede Seite, verfolge die spannenden Einzelheiten und es fällt mir schwer, ins Hier und Jetzt zurückzukommen.
    Geschickt wird das Auftauchen in die Gegenwart, die ja Annas Geschichte beinhaltet, von der Autorin in das bestehende Grundgerüst eingearbeitet und so kann ich auch Anna sehr gut folgen, wenn sie das Geheimnis ihrer Familie ergründet und sich in den Tagebuchseiten verliert. Anna steht in meiner Beliebtheitsskala ein bisschen hinter Elisabeth, denn sie lässt mich nicht zu hundert Prozent an sich heran und das lässt sie ein weinig kühl und distanziert erscheinen. Im Grunde ist sie aber eine sehr sensible Frau, die Angst davor hat, verletzt zu werden. Beide Frauen sind auf ihre eigene Art stark und gehen ihren Weg, egal was sich ihnen in den Weg stellt.
    Zum Schluss klappe ich das Buch mit einem Seufzer zu, denn das Verlassen der exotischen Blütenpracht mit all ihren Farben und Düften fällt mir doch extrem schwer und ich wünsche mir, dass es irgendwie weitergeht...evtl. ist eine Fortsetzung geplant ? Ich fände es grossartig.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit S., 05.05.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch "Die Tochter des Blütensammlers" ist der erste historische Roman der australischen Erfolgsautorin Kayte Nunn. Es hat zwei Handlungsstränge. Einen in der Gegenwart und einen in der Vergangenheit.

    In der Gegenwart findet die junge Anna bei Renovierungsarbeiten im Haus ihrer Grossmutter in Sydney in einer versteckten Nische auf ein altes Tagebuch und eine silberne Kassette. Neben filigranen Pflanzenaquarellen und der Fotografie eines englischen Landsitzes befinden sich darin auch das gepresste Exemplar einer ihr unbekannten Blüte sowie ein Beutel mit Samenkörnern. Annas Neugier ist geweckt, und sie beginnt nachzuforschen.

    In der Vergangenheit bricht Elizabeth, die Tochter eines bekannten Blütensammlers aus Cornwall nach dem Tod ihres Vaters Ende des 19. Jahrhunderts zu einer Expedition ins exotische Chile aufbricht. Ziel ihrer Reise ist es, eine sagenumwobene Heilpflanze mit nach England zu bringen, die von den Einheimischen wegen ihres tödlichen Giftes gefürchtet wird. Doch schon bald geht für Elizabeth die eigentliche Gefahr nicht mehr nur von der atemberaubenden Flora Chiles aus …

    Die Schicksal von der mutigen Elizabeth hat mich von Anfang an gefesselt! Die Überfahrt nach Chile, und die Abenteuer die sie dort erlebt sind spannend geschrieben und ich konnte mit dem Lesen nicht mehr aufhören. Auch das Flair der anderen Welt, und wie Elizabeth empfunden hat als sie plötzlich in einer komplett anderen Umgebung befand war sehr gut erzählt.

    Interessant ist auch Annas Geschichte und wie sie mehr über ihre Familie herausfindet. Schritt für Schritt kommt man dem Familiengeheimnis auf die Spur. Ein Buch zum mitfiebern und zum versinken in die fremde Welt Chiles. Klare Leseempfehlung für Liebhaber von historischen Romanen, verknüpft mit einer geheimnisvollen Familiengeschichte.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 29.04.2019

    Als eBook bewertet

    Eine geheimnisvolle Familiengeschichte über mehrere Generationen

    Sydney, 2017:
    Anna hat das Haus ihrer Grossmutter geerbt, bei Renovierungsarbeiten findet sie ein altes Tagebuch und eine geheimnisvolle Schatulle mit Pflanzensamen. Sie begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit, um mehr über ihre Familie zu erfahren.

    Cornwall, 1886:
    Die junge Elisabeth begeistert sich für die Welt der Pflanzen. Nach dem Tod ihres Vaters reist sie nach Chilie um die geheimnisvolle Teufelstrompete zu finden.

    Die Geschichte wird in zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt. Ich kann mich gar nicht entscheiden, welche mir besser gefallen hat, denn beide fand ich sehr spannend. Elisabeth ist mutig und unabhängig, allein ihre Geschichte hätte noch viel mehr Seiten füllen können. Anna wirkt etwas kühler, aber hinter ihrer Art verbirgt sich eine sehr verletzliche Frau.

    Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt, die Abschnitte in Chile haben mich dabei förmlich in eine andere Welt mitgenommen. Beim Lesen hat man fast das Gefühl sich mitten zwischen Blüten, Pflanzen und Düften zu befinden und die Suche nach einer Pflanze erweist sich als enorm spannend.

    Am Ende bleibt eine Frage: Gibt es eine Fortsetzung? Ich würde mir es sehr wünschen!

    Mir hat die geheimnisvolle Familiengeschichte über mehrere Generationen sehr gut gefallen und so gibt es 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit S., 05.05.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch "Die Tochter des Blütensammlers" ist der erste historische Roman der australischen Erfolgsautorin Kayte Nunn. Es hat zwei Handlungsstränge. Einen in der Gegenwart und einen in der Vergangenheit.

    In der Gegenwart findet die junge Anna bei Renovierungsarbeiten im Haus ihrer Grossmutter in Sydney in einer versteckten Nische auf ein altes Tagebuch und eine silberne Kassette. Neben filigranen Pflanzenaquarellen und der Fotografie eines englischen Landsitzes befinden sich darin auch das gepresste Exemplar einer ihr unbekannten Blüte sowie ein Beutel mit Samenkörnern. Annas Neugier ist geweckt, und sie beginnt nachzuforschen.

    In der Vergangenheit bricht Elizabeth, die Tochter eines bekannten Blütensammlers aus Cornwall nach dem Tod ihres Vaters Ende des 19. Jahrhunderts zu einer Expedition ins exotische Chile aufbricht. Ziel ihrer Reise ist es, eine sagenumwobene Heilpflanze mit nach England zu bringen, die von den Einheimischen wegen ihres tödlichen Giftes gefürchtet wird. Doch schon bald geht für Elizabeth die eigentliche Gefahr nicht mehr nur von der atemberaubenden Flora Chiles aus …

    Die Schicksal von der mutigen Elizabeth hat mich von Anfang an gefesselt! Die Überfahrt nach Chile, und die Abenteuer die sie dort erlebt sind spannend geschrieben und ich konnte mit dem Lesen nicht mehr aufhören. Auch das Flair der anderen Welt, und wie Elizabeth empfunden hat als sie plötzlich in einer komplett anderen Umgebung befand war sehr gut erzählt.

    Interessant ist auch Annas Geschichte und wie sie mehr über ihre Familie herausfindet. Schritt für Schritt kommt man dem Familiengeheimnis auf die Spur. Ein Buch zum mitfiebern und zum versinken in die fremde Welt Chiles. Klare Leseempfehlung für Liebhaber von historischen Romanen, verknüpft mit einer geheimnisvollen Familiengeschichte.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 20.05.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover besticht durch seinen weissen Hintergrund, auf dem etliche exotische Blüten und Blätter sowie Lupe, Schere und ein Schlüssel verteilt sind. Die Blüten passen natürlich zum Titel und der kleine Schlüssel deutet auf das Geheimnis der Geschichte hin.

    Der Klappentext: „… Bei Renovierungsarbeiten im Haus ihrer Grossmutter in Sydney stösst die junge Gärtnerin Anna in einer versteckten Nische auf ein altes Tagebuch und eine silberne Kassette. Neben filigranen Pflanzenaquarellen und der Fotografie eines englischen Landsitzes befinden sich darin auch das gepresste Exemplar einer ihr unbekannten Blüte sowie ein Beutel mit Samenkörnern. Annas Neugier ist geweckt, und sie beginnt nachzuforschen, wem die geheimnisvolle Kassette gehörte und wie sie in das Haus ihrer Grossmutter gelangte ...

    Elizabeth, die Tochter eines bekannten Blütensammlers aus Cornwall, ist eine freiheitsliebende, selbstbewusste junge Botanikerin, die nach dem Tod ihres Vaters Ende des 19. Jahrhunderts zu einer Expedition ins exotische Chile aufbricht. Ziel ihrer Reise ist es, eine sagenumwobene Heilpflanze mit nach England zu bringen, die von den Einheimischen wegen ihres tödlichen Giftes gefürchtet wird. Doch schon bald geht für Elizabeth die eigentliche Gefahr nicht mehr nur von der atemberaubenden Flora Chiles aus ...“

    Zum Inhalt: Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen ab: in Sydney 2017 beginnt der Erzählstrang von Anna, die dem Geheimnis aus dem eingemauerten Kasten auf die Spur kommen will. Und in Cornwall startet 1886 die Reise von Elisabeth, die allen Widrigkeiten zum Trotz nach Chile reist um eine bestimmte Pflanze zu finden, die sowohl als Heilmittel als auch als das tödlichste Gift bekannt ist.

    Zum Stil: Erzählt werden beide Zeitstränge in der Dritten Person und durch die Kapitelüberschriften erkennt man gleich, welche der beiden Protagonistinnen man beim Lesen gerade begleitet. Sowohl Anna als auch Elisabeth werden authentisch Charakterisiert und sehr schnell sympathisch, beide sind starke Persönlichkeiten, die ihren Weg verfolgen. Den Schauplätzen, Reisen und natürlich auch den Pflanzen wurde von Kayte Nunn genauso viel Aufmerksamkeit geschenkt, wie ihren Charakteren, so dass man sich beim Lesen wunderbar in die jeweilige Situationen rein versetzten kann. Dadurch dass sich die beiden Zeitstränge immer wieder abwechseln, erfährt man häppchenweise die jeweiligen Geschichten und eine gute Spannung wird aufgebaut und kontinuierlich gehalten. Kurz ich persönlich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, was durch den angenehmen und flüssigen Schreibstil noch erleichtert wird.
    In einem Nachwort gibt Kayte Nunn an, dass sie durch verschiedene reale Botanikerinnen auf ihre Geschichte kam, und man merkt deutlich, dass sie sich mit der historischen Situation gut auseinander gesetzt hat und ihren Roman durch sorgfältige Recherche bereichert hat.

    Von meiner Seite her eine klare Leseempfehlung, hier vermischen sich Spannung, Abenteuer, Historie und ein Familiengeheimnis zu einem fesselnden Roman.

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