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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 26.02.2018

    Extrem spannend und schockierend !
    Sadie ist froh, dass nach ihrem letzten Fall wieder Ruhe eingekehrt ist und gerade nichts Neues ansteht. So kommt ihr eine Anfrage von Nicky Sheridan gerade recht, die sie um Hilfe bei einem lange zurückliegenden Fall bittet. Wie sich herausstellt handelt es sich um ein familiäres Ereignis, dass schon zwanzig Jahre zurück liegt und Nicky wegen ihrer Schuldgefühle nicht zur Ruhe kommen lässt. Ihr kleiner Bruder verschwand damals spurlos und wurde Tage später ermordet und verbrannt aufgefunden. Der Schuldige konnte nie gefunden werden. Sadie fühlt sich an ihre eigene Vergangenheit erinnert und erklärt sich sofort bereit ihre Erfahrung als Profilerin beim FBI für die Aufklärung dieses Cold Case mit einzubringen. Doch das, was sie dann entdecken entbehrt jeder Vorstellungskraft.

    „Die Seele des Bösen - Stumme Schreie“ ist der siebte Fall der Profilerin Sadie Whitmann, der mich wirklich durch seine Brutalität und das ungeheuerliche Geschehen geschockt und sprachlos gemacht hat. Dieser Fall ist wirklich nichts für schwache Nerven. Dania Dicken hat es wieder perfekt geschafft mich mit ihrer überaus spannenden Erzählweise ins Lesefieber hinein zu versetzten. Noch nie ist es mir passiert, dass ich so durch ein Buch gejagt bin, weil ich die Machenschaften des Mörders und die Beschreibungen der Opfer so furchtbar fand und unbedingt wollte, dass Sadie ganz schnell diesem Sadisten das Handwerk legt und ihn hinter Gitter bringt. Ich habe so oft den Kopf geschüttelt und immer nur gedacht, wie kann einer nur so krank sein. Der Fall ist so intensiv und man versetzt sich automatisch in die Rolle der Hinterbliebenen und hier auch besonders in Nickys und ist entsetzt, mit was für einem Leid diese Menschen weiterleben müssen. Wie Sadie dem Psychopathen auf die Schliche kommt und was dann noch alles passiert, war einfach nur noch Nervenkitzel und Gänsehaut pur. Das Grauen nahm kein Ende und das Kopfkino ebenfalls nicht. Zum Glück hat Dania Dicken noch einen ruhigen und schönen Abschluss in Sadies privatem Bereich gefunden, so dass sich meine Nerven wieder einigermassen beruhigen konnten.

    Mein Fazit:

    Dania Dicken hat mich mit diesem Thriller extrem herausgefordert und einen durch die Unglaublichkeit dieses Falles richtig tief ins Buch reingezogen. Ein Pageturner par excellence! Jedem Thriller-Fan kann ich diese Profiler-Reihe nur wärmstens ans Herz legen und spreche für diesen Teil wieder eine unbedingte Leseempfehlung aus.

    Verdient vergebe ich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ZeilenZauber, 12.09.2016

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Dieser Fall ist etwas anders, als die bisherigen Fälle, die Sadie zu bestehen hatte. Dieses Mal geht es natürlich wieder um eine Mordserie und diese ist beispiellos brutal. Jedoch bekommt diese Story durch die Polizistin Nicky Sheridan, die vor fast 20 Jahren ihren 6-jährigen Bruder durch diesen Serientäter verlor, eine besondere Perspektive. Und zwar wird die Perspektive des Familienangehörigen, der mit dem Verlust und der Ungewissheit klarkommen muss, beleuchtet. Dies ist sehr interessant und vor allem äusserst emotional. Und zwar so emotional, dass auch die Protagonisten erst mal damit umgehen müssen und an ihre Grenzen stossen.
    Die Spannung wird subtil aufgebaut und als der Mörder gefunden ist, fragte ich mich, was denn jetzt noch kommt. Doch Dicken hat dies sehr fein und geschickt angelegt, so dass man eine kleine Ruhepause zum Aufatmen hat und dann geht es wieder hübsch spannend weiter, denn es gibt noch genug, was aufzuklären und zu bewältigen ist.
    Dabei baut die Autorin auch noch den einen oder anderen Twist ein und hält somit denn Leser auf Trab.
    Sehr gut gefällt mir auch, dass der Schreibstil dicht ist. So gibt es keine langatmigen oder langweiligen Szenen, die das Ganze in die Länge ziehen, sondern es geht immer weiter und jede noch so kleine Info ist von Bedeutung, die man häufig auch erst später erkennt.
    So vergebe ich wieder gern 5 Profiler-Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Die junge Polizistin Nicky Sheridan bittet FBI-Profilerin Sadie um Mithilfe in einem fast zwanzig Jahre alten Mordfall. Nickys kleiner Bruder Billy wurde als Sechsjähriger auf dem Heimweg von der Schule entführt und Wochen später ermordet und verbrannt aufgefunden. Der Täter konnte nie gefunden werden, weshalb Sadie beschliesst, der von Schuldgefühlen geplagten Nicky zu helfen. Gemeinsam fahren sie in Nickys Heimatort am Fusse der südlichen Sierra Nevada und rollen den alten Fall neu auf. Bei ihren Ermittlungen finden sie schnell heraus, dass in der Region über Jahre hinweg immer wieder Menschen getötet und ihre Leichen verbrannt wurden. Nicky und Sadie stossen auf eine beispiellose Mordserie …

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  • 5 Sterne

    Siglinde H., 05.07.2020

    Schuld verjährt nicht
    Die junge Polizistin Nicky Sheridan hat vor 18 Jahren ihren Bruder Billy durch ein Gewaltverbrechen verloren. Dies war der Auslöser für ihre Berufswahl und noch heute macht sie sich Selbstvorwürfe, dass sie als Achtjährige nicht besser auf Billy aufgepasst hat. Als Nicky erfährt, dass Sadie als Profilerin arbeitet, wendet sie sich hilfesuchend an sie. Sadie fühlt sich an ihren Bruder Toby erinnert und sagt Unterstützung zu. Gemeinsam fahren Sadie und Nicky in Nickys Heimatstadt. Bei der Durchsicht der Akten stossen sie auf weitere Fälle, die sie dem Täter zuschreiben. Nachdem Sadie ein Täterprofil erstellt und veröffentlicht hat, gelingt es, den Gesuchten ausfindig zu machen. Dieser ist schwer krank und wird wohl für seine Verbrechen nicht mehr zur Rechenschaft gezogen. Ein schwer zu ertragender Gedanke.

    Ich hätte nicht gedacht, dass ein Cold Case so spannend sein kann. Ich hätte es besser wissen können, denn die Autorin hat mich mit ihren Büchern noch nie enttäuscht. Wieder ist Sadie einem Serientäter auf der Spur, der grausame Verbrechen begangen hat, die auch teilweise beschrieben werden. Schockierend war für mich vor allem die Persönlichkeit des Täters selbst. Seine fehlende Empathie, seine abstrusen Erklärungsversuche und seine erneuten sadistischen Angriffe, wenn auch nur verbal, waren einfach nur abstossend. Gleichzeitig zieht sich die Frage nach Schuld durch den gesamten Thriller und wird anhand verschiedener Personen aus unterschiedlichen Blickwinkel betrachtet. Mir hat das sehr gut gefallen und ich kann mit Überzeugung eine Leseempfehlung aussprechen.

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  • 5 Sterne

    Jeannine R., 12.08.2020

    Die junge Polizistin Nicky Sheridan bittet FBI-Profilerin Sadie um Mithilfe in einem fast zwanzig Jahre alten Mordfall. Nickys kleiner Bruder Billy wurde als Sechsjähriger auf dem Heimweg von der Schule entführt und Wochen später ermordet und verbrannt aufgefunden. Der Täter konnte nie gefunden werden, weshalb Sadie beschliesst, der von Schuldgefühlen geplagten Nicky zu helfen. Gemeinsam fahren sie in Nickys Heimatort am Fusse der südlichen Sierra Nevada und rollen den alten Fall neu auf. Bei ihren Ermittlungen finden sie schnell heraus, dass in der Region über Jahre hinweg immer wieder Menschen getötet und ihre Leichen verbrannt wurden. Nicky und Sadie stossen auf eine beispiellose Mordserie …
    Bei Sadies neuem Fall geht es nicht wie gewohnt um einen aktuell aktiven Serienmörder. Sie versucht gemeinsam mit Nicky den Fall um Nickys ermordeten Bruder zu lösen. So befindet sich Sadie hier nicht in akuter Lebensgefahr, dennoch ist auch dieses Buch spannend wie immer!
    Die Charaktere sind grossartig ausgearbeitet, sie stecken voller Emotionen. Von Sadie, Matt und co. lernt man neue Seiten kennen, aber auch Nicky schliesse ich sofort in mein Herz.
    Die Ermittlungen gehen vergleichsweise sehr schnell voran, rasch finden sie Hinweise auf eine unglaubliche Mordserie und schliesslich auf einen Täter, der grausamer kaum sein könnte. Was Sadie und Nicky hier erfahren ist packend und kaum vorstellbar.
    Schauriges Kopfkino mit einem Cold Case!

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 25.09.2016

    Im siebten Fall "Stumme Schreie", befasst sich die jungen FBI - Profilerin Sadie mit einem fast zwanzig Jahre alten Mordfall.
    Die junge Polizistin Nicky Sheridan bittet Sadie um Mithilfe, um die Entführung ihres jungen Bruders Billy aufzuklären. Er ist als Sechsjähriger auf dem Heimweg von der Schule entführt worden. Wochen später fand man ihn ermordet und verbrannt wieder. Eigentlich sollte Nicky an diesem Tag auf ihren Bruder aufpassen und auf seinem Heimweg begleiten. Dies kam Nicky jedoch unnötig vor, weil sie der Meinung war, dass Billy den kurzen Weg über ein paar Strassen hinweg auch alleine gehen konnte. So schickte sie ihn allein los und Billy kam nie mehr zu Hause an. Seit dieser Zeit gab sich Nicole die Schuld am Tod ihres Bruders. Sicherlich war dies auch der Hauptgrund dafür, dass sie Polizistin wurde.
    Sadie versucht Nicky dabei zu helfen den Fall aufzuklären. Gemeinsam machen sie sich daran ähnlich gelagerte Fälle genauer unter die Lupe zu nehmen. Zu ihrem Erstaunen finden sie rasch heraus, dass weitere Menschen immer wieder verschwanden und nie aufgefunden wurden. Nicky und Sadie befinden sich schliesslich auf der Jagd nach einem Serientäter, der über alle Massen grausam und gefühllos mordete.
    "Stumme Schreie" mit der Profilerin Sadie von Dania Dicken ist für mich der härteste, schonungsloseste Psychothriller den ich seit Langem las und seines Gleichen sucht. Ich empfand diese Story als den mit Abstand brutalsten Fall, der auch Sadie an ihre Grenzen stossen liess. Die Geschichte fängt ruhig an und steigert sich zu einem dramatisch wütenden Sturm, der den Blick des Lesers in die seelisch tiefsten Abgründe eines brutalen Monsters, einem Höllenschlund gleich, wirft.
    Werden die immer noch leidenden Familien Gewissheit darüber erlangen warum ihre Angehörigen nicht aufgefunden werden konnten und was Schreckliches mit ihnen geschah?
    Die Recherchearbeit ist, typisch für Diana Dicken, professionell und aussergewöhnlich interessant. Der begnadeten Schriftstellerin ist mit "Stumme Schreie" ein besonders spannender Psychothriller gelungen, mit dem ihre Leser erneut fesselnde Einblicke in die Materie kriminalistischer Profilertätigkeit erhielten. Die ungewöhnliche Story ist in einen enorm spannenden, kurzweiligen und fesselnden Roman verpackt. Obwohl die Darstellungen teilweise doch recht grausam sind, möchte man dennoch erfahren, wie die Geschichte ausgeht. Für alle Leser, die eine eher hartgesotenne Lektüre verkraften können, sei dieses Buch eine Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 07.02.2018

    Zum Inhalt:
    Die junge Polizistin Nicky Sheridan bittet FBI-Profilerin Sadie um Mithilfe in einem fast zwanzig Jahre alten Mordfall. Nickys kleiner Bruder Billy wurde als Sechsjähriger auf dem Heimweg von der Schule entführt und Wochen später ermordet und verbrannt aufgefunden. 
    Meine Meinung:
    Langsam fällt es mir immer schwerer die richtigen Worte für eine weitere Lobhudelei zu finden ;-) In meinen Augen werden die Bücher mit jedem Teil besser. Sadie wird immer stärker, hat aber dennoch auch schwache Momente, die sie immer sympathischer machen. Alle Protagonisten wachsen einem auch immer mehr ans Herz,  man lernt sie besser kennen. Auch neu hinzugekommen Protagonisten sind gut ausgearbeitet. Der Schreibstil ist ungeheuer gut lesbar und es macht einfach Spass die Bücher zu lesen. Eigentlich gibt es für mich nur einen Kritikpunkt: die Bücher sind zu schnell zu Ende ;-)
    Fazit:
    Jeder Band ist eine Steigerung.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 17.09.2016

    *Inhalt*
    Die FBI-Profilerin Sadie Scott kümmert sich um einen Cold Case. Die junge Polizistin Nicky Sheridan leidet noch nach 20 Jahren unter dem gewaltsamen Tod ihres Bruders Billy. Sie fühlt sich dafür verantwortlich. Auf dem Weg nach hause hat sie ihn für ein kurzes Stück allein gelassen. Auf diesem Stück wurde Billy entführt und ein paar Wochen später wird seine verbrannte Leiche gefunden. Ihre Mutter hat ihr das nie verziehen. Da Sadie sich gut in Nicky hineinversetzen kann, nimmt sie diesen Fall an und beide fahren zusammen zu Nickys Heimatort und ermitteln. Bald stellen sie fest, dass sie einem Serienmörder der brutalsten Sorte auf die Schliche kommen…

    *Meine Meinung*
    "Die Seele des Bösen - Stumme Schreie" von Dania Dicken ist bereits der 7. Band der Sadie-Scott-Reihe. Da es sich um einen Cold Case handelt, ist dieser Thriller etwas ruhiger aber nicht weniger spannend und fesselnd. Mich hat er von der ersten Seite an in den Bann gezogen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich liebe Fälle, wie diesen, wenn nach all den Jahren die Familie endlich Gewissheit bekommt, was geschehen ist. Die Recherchearbeiten sind langwierig aber hier von der Autorin superinteressant wiedergegeben. Ich liebe es, wenn Sadie ihre Rückschlüsse zieht und sie auch dann erklärt. In einem zweiten Handlungsstrang wird in Rückblenden erzählt, was für grausame Dinge der Mörder mit seinen Opfern anstellt. An manchen Stellen lief es mir eiskalt den Rücken runter, er ist ein Sadist der brutalsten Sorte. Das Monster liebt es, die grausamen Experimente der Nazi nachzuahmen und sogar zu erweitern.

    Sadies Verlustängste sind auch hier wieder sehr präsent, das tut mir echt leid, denn Matt liebt sie über alles und würde sie nie verlassen. Diesmal ist Phil nicht so präsent, nur am Schluss ist er wieder mit dabei, denn er hat eine neue Freundin. Hoffentlich entwickelt sich daraus etwas. Nicky ist eine junge Frau, die sehr unter dem Tod ihres Bruders leidet. Sie wird mir nach und nach sympathisch. Und auch Watson, der Polizist vor Ort ist sehr hilfsbereit und sympathisch. Aber auch den unsympathischen Charakteren wurde Leben eingehaucht. Diese Kaltschnäuzigkeit und Grausamkeit habe ich dem Täter abgenommen.

    *Fazit*
    Wieder ein rundum gelungener Teil der Sadie-Scott-Reihe, dem ich jedem Profiling-Fan nur wärmsten empfehlen kann. Aber Vorsicht!!! Das Buch ist nichts für schwache Nerven.
    Vor mir gibt es wieder 5 ★★★★★.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 19.02.2018

    Die junge Polizistin Nicky Sheridan bittet Sadie um Mithilfe in einem fast zwanzig Jahre alten Mordfall. Nickys kleiner Bruder Billy wurde als Sechsjähriger auf dem Heimweg von der Schule entführt und Wochen später ermordet und verbrannt aufgefunden. Sadie glaubt, dass dies nicht der einzige Mordfall des Täters war.

    Das Cover zeigt wieder Sadie und ist daher passend, auch wenn es nicht ganz meinen Geschmack trifft.

    Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr gut, nicht nur Orte und Personen werden gut beschrieben, ebenso kommen auch immer wieder Fälle aus der Vergangenheit vor.

    Der Plot selbst war wieder hervorragend gestaltet, auch die Vergangenheitsszenen des Täters gefielen mir gut, auch wenn dann die Kapitelüberschrift, wenn es in die Gegenwart ging, nicht mehr übereinstimmte.

    Auch der Täter,war diesmal schnell lokalisiert, kurz nach Veröffentliochung des Profils, kann man ihn bereits vernehmen.

    Mit der Vernehmung hatte ich (obwohl sie natürlich wichtig für die Handlung war) einige Probleme. Da ich im medizinischen Bereich arbeite, fielen mir einige Ungereimtheiten auf. Die Krankheit wird zwar ziemlich gut beschrieben, allerdings ist es nicht möglich so viel und so laut zu sprechen, wenn man auf ein Beatmungsgerät angewiesen ist.

    Ohne zuviel zu verraten: Auch das Kissen war unnötig, kann man aber aufgrund der Aufregung und des Zustandes einer wichtigen Protagonistin noch verstehen, allerdings hätte auch das Abkoppeln des Beatmungsschlauchs (wie es auch getan wurde) genügt. Zudem kann ein Heimbeatmungsgerät ausgelesen werden. Auch das EKG an dem der Protagonist angeschlossen war, ist nicht realitätskonform; zuhause hat man dann nur einen Pulsoxymeter.

    Fazit: Sehr emotionaler, aber auch spannender 7. Teil der Reihe, der mich trotz groben Fehlers überzeugen konnte. 4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cora M., 30.06.2020

    Schuld und Sühne

    Thriller Die Seele des Bösen – Stumme Schreie von Dania Dicken erschienen am 16.09.2016 im via tolino media Verlag, gelesen als Ebook 212 Seiten

    Als treue Leserin der „Seele des Bösen“ Reihe bin ich schon einiges gewohnt. Doch der hier aufgezeigte Mörder übertrifft bei weitem alles, was ich bisher gelesen habe. Seine abartige und kaltblütige Mordleidenschaft sowie Motivation sind bestialisch und überaus schockierend. Sadie hat zielstrebig ein Profil erstellt und begibt sich mit ihren Kollegen auf die Suche nach ihm.

    Mit gewohnt fesselndem Schreibstil und einem dem Fall angepassten düsteren Setting schickt die Autorin den Leser auf eine Reise, die man so schnell nicht vergisst. Wie immer genial die zahlreich erwähnten Vergleichsfälle aus der Vergangenheit, die zusätzlich Einblick in eine triebhaft gesteuerte Psyche geben. Interessant, dass dieses Mal auch eine geschichtliche Komponente zum Tragen kommt. Die Twists zum Ende sorgen für einen zusätzlichen Kick, die den Leser zum Nachdenken anregen. Eine Mordserie, die einen so schnell nicht loslässt.

    Fazit: Mit absoluter Sicherheit der bisher schaurigste Fall für Sadie. Sehr aufwühlend und dennoch lehrreich – allerdings nichts für schwache Nerven und Mägen. Und gerade deswegen werde ich die Serie natürlich weiter verfolgen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 25.02.2018

    sehr spannend

    Dieses mal wird Sadie von der Polizistin Nicky Sheridan um Mithilfe gebeten. Vor zwanzig Jahren wurde ihr damals 6 jähriger Bruder auf dem Heimweg von der Schule entführt. Kurze Zeit später wurde seine verbrannte Leiche gefunden. Der Täter konnte nie ermittelt werden. Zusammen fahren die beiden in Nickys alten Heimatort. Bei Recherchen finden sie schnell heraus, dass in dieser Gegend über Jahre hinweg immer wieder Menschen verschwunden sind und später verbrannt gefunden wurde. Es wurde nie eine Verbindung hergestellt, da sich das Alter und das Geschlecht der Opfer immer geändert hat.

    Auch dieses Buch hat mich wieder einmal begeistert. Dania Dicken hat einfach ein Gespür, wie sie den Leser an das Buch fesseln kann. Das Buch ist super spannend und flüssig geschrieben. Ich bin wieder einmal nur so durch die Seiten geflogen. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen und habe mit Sadie mitgefiebert. Was ich auch immer sehr schön finde ist die Sicht die wir in ihr Privatleben bekommen. Wie wichtig doch für sie Matt ist und dass er immer versucht für sie da zu sein. Bin schon auf den nächsten Fall von Sadie gespannt. 5 von 5*.

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  • 4 Sterne

    2 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 27.09.2016

    In ihrem neuen Fall wird Sadie von einer Polizistin damit betraut, den Fall ihres Bruders aufzuklären.
    Nicky, die Polizistin findet keine Ruhe, nicht zu wissen wer vor 18 Jahren ihren Bruder umgebracht hat.
    Sie muss es wissen, um abschliessen zu können.
    Doch wird sie es verkraften oder daran zerbrechen?
    Wird Sadie ihr dabei helfen können?
    Es ist das erste Mal , dass Sadie einen Cold Case bearbeitet. Ich empfand die Ermittlungsweise dabei ziemlich interessant, da es sich ja doch sehr davon unterscheidet, als wenn man in einem aktuellem Mordfall ermittelt.
    Man muss jedoch auch dazu sagen, dass gerade der neue Thriller von Dania Dicken dadurch eher ruhig ist. Die Spannung ist dabei eher unterschwellig spürbar, da dabei viel ermittelt wird.
    Die eigentlichen Taten bekommt man nicht wirklich mit.
    Aber gerade auch die Gespräche hatten es in sich. Wenn alles beschrieben wird, hat man das nackte Grauen vor Augen und gerade deshalb kommt man ungemein an seine eigenen Grenzen.
    Man spürt Fassungslosigkeit, Entsetzen und schlimmeres. Es ist kaum in Worte zu fassen wie bestialisch das Ganze ist. Es geht unter die Haut und ja , das Kopfkino tut sein übriges.
    Hierbei wird sehr gut die Abgründigkeit der menschlichen Seele offenbart. Man stösst in Gefilde vor, die man nicht sehen möchte, aber sie doch ergründen möchte.
    Man will verstehen, nachvollziehen.
    Aber kann man das überhaupt?
    Hierbei geht es nicht umbedingt nur um die Taten. Es geht auch um das Verarbeiten und Abschliessen.
    Es geht darum, dass man Gewissheit erlangt und einfach auch das die Angehörigen Ruhe finden.
    Aber es zeigt auch auf, was es mit den Personen macht, die unmittelbar damit verbunden sind und was es für Konsequenzen nach sich zieht.
    Der Autorin gelingt es mit sehr viel Einfühlsamkeit und gnadenloser Offenheit, all das zum Punkt zu bringen.
    Die Furcht, die Ängste, die Zerrissenheit, aber auch die inneren Qualen bleiben da nicht aus, man kann sie am eigenen Leib erfahren.
    Man bangt und zittert die ganze Zeit mit und die schiere Verzweiflung macht einen einfach fertig.
    Aber auch Sadie verlangt der Fall einiges ab. Sie gerät dabei an ihre eigenen Grenzen und darüber hinaus. Auch für sie ist es wieder eine Bewährungsprobe. Sie muss sich dabei auch ihren Ängsten, ihren Erinnerungen stellen.
    Das was man ist und was man erleiden musste, wird nie vergehen. Auf die ein oder andere Weise wird es immer präsent bleiben. Das wird hier wieder sehr deutlich.
    Der Cold Case ansich nimmt gewaltige Ausmasse an und man fragt sich immer nur, wann das alles ein Ende hat.
    Auch der Täter wird hier sehr gut beleuchtet. Man erfährt auch einiges aus der Vergangenheit, was das Ganze einfach noch präsenter macht.
    Der Verlauf war spannend, da es jedoch hauptsächlich um Ermittlungen ging, kamen für mich leider auch ein paar Längen auf.
    Es gab jedoch auch wieder Szenen, die gezeigt haben, das es auch Glück gibt, anhand Sadie, ihrer Familie und Matt. Das sind so Szenen, die das Ganze etwas aufgelockert haben.
    Doch obwohl man meinen sollte, es wäre alles vorhersehbar, so wurden doch am Ende Wendungen eingewoben, die ich nicht erwartet hätte, auch wenn man es hätte kommen sehen müssen.
    Schlussendlich ist hier ein Thriller entstanden, der sehr interessant und facettenreich war, mir jedoch mit zu wenig Nervenkitzel behaftet war.
    Dennoch hat er mir wieder gut gefallen.

    Hierbei erfahren wir zum grössten Teil die Perspektive von Sadie, aber auch die vom Täter erfährt man.
    Man liest sowohl von der Vergangenheit als auch von der Gegenwart.
    Die Nebencharaktere sind gut gezeichnet, authentisch und nehmen für sich ein.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge sind gut nachvollziehbar gestaltet.
    Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten.
    Der Schreibstil ist fliessend und stark einnehmend, aber auch mitreissend und bildgewaltig gehalten.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

    Fazit:
    Auch Sadies 7. Fall hat mir wieder gut gefallen.Dadurch das es ein Cold Case ist, kann man die Ermittlungen wunderbar begleiten.
    Ein Fall der Ausmasse entwickelt, die kaum zu ermessen sind und dabei noch einige Überraschungen bereithält.
    Abgründig, emotional und sehr interessant.
    Eine klare Leseempfehlung.
    Ich vergebe 4 von 5 Punken.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 12.02.2018

    Auch der siebte Fall aus der Reihe Sadie Scott / Whitmann hat es wieder in sich.

    Hier handelt es sich um einen sogenannten Cold Case. Nicky Sheridan, eine Polizistin deren kleiner Bruder vor fast 20 Jahren entführt wurde und seitdem verschwunden ist. Sie und Sadie ermitteln gemeinsam und entdecken Ungeheuerliches.

    Bei ihren Recherchen stossen sie auf einen unvorstellbar grausamen Serienmörder, der innerhalb von fast dreissig Jahren 19 Menschen auf die grausamste Art und Weise gefoltert, gequält und ermordet hat.

    Der Täter ist aufgrund des ausgezeichneten Täterprofils von Sadie schnell gefunden, aber das, was Sadie und ihr Team bei den Vernehmungen erwartet, damit hatten sie nicht gerechnet.

    Es wartet auf sie ein Täter, dem es ungeheuren Spass macht, auch im Nachhinein noch unfassbares Grauen zu erzeugen,auch beim Leser.


    Den fesselnden Schreibstil von Dania Dicken braucht man nicht noch extra zu betonen, er ist unvergleichlich gut. Man lernt die Protagonisten immer besser kennen und auch die neu Hinzugekommenen hinterlassen einen intensiven Eindruck.

    Einen Grossteil des Buches machen die Rückblenden zu Sadies Vergangenheit aus, was mir, ehrlich gesagt, fast schon ein wenig zu viel war wenn man die Vorgängerbände kennt. Für Quereinsteiger sicherlich hilfreich zum besseren Verständnis des Ganzen. Dennoch würde ich mir das für die Folgebände etwas weniger ausführlich wünschen.

    Aber auch dieser Fall, in den die Autorin auch viel Wissenswertes über die Motivation des Täters eingebaut hat, hier speziell der Bezug zum 2. Weltkrieg, liest sich spannend und man fiebert und leidet mit.


    4 Sterne für diesen spannenden Teil.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 04.07.2020

    Menschliche Abgründe

    Klappentext:
    Die junge Polizistin Nicky Sheridan bittet FBI-Profilerin Sadie um Mithilfe in einem fast zwanzig Jahre alten Mordfall. Nickys kleiner Bruder Billy wurde als Sechsjähriger auf dem Heimweg von der Schule entführt und Wochen später ermordet und verbrannt aufgefunden. Der Täter konnte nie gefunden werden, weshalb Sadie beschliesst, der von Schuldgefühlen geplagten Nicky zu helfen. Gemeinsam fahren sie in Nickys Heimatort am Fusse der südlichen Sierra Nevada und rollen den alten Fall neu auf. Bei ihren Ermittlungen finden sie schnell heraus, dass in der Region über Jahre hinweg immer wieder Menschen getötet und ihre

    Leichen verbrannt wurden. Nicky und Sadie stossen auf eine beispiellose Mordserie …

    Meine Meinung:

    Dies ist der siebte Fall von Sadie und es ist von Vorteil ,die Vorgänger-Bände gelesen zu haben. Es werden mal einzelne Sequenzen in Rückblicken eingestreut,trotzdem sind sie für den weiteren Verlauf nicht ausschlaggebend,aber das Lesevergnügen ist dadurch deutlich gesteigert.

    Die Autorin beleuchtet diesen Cold Case von allen Seiten . Nicky Sheridan ist von dem Gedanken beseelt, den Mörder ihres Bruders Billy zu finden.Ihr ganzes Leben ist darauf ausgerichtet und sie ist auch beruflich bei der Polizei gelandet . Mit Nicky bin ich sehr schnell warm geworden und kann auch ihr tun und Handeln sehr gut nachvollziehen.
    Wie sich später herausstellt,handelt es sich nicht um eine einzelne Tat dieses Mörders.Die Ermittler sind selbst geschockt,was sie in den Bear Valley Springs erleben.

    Als auch noch die Mördergrube eingeschneit wird,wird die Stimmung noch unheimlicher.

    Das ganze Ermittlungsteam steht in einer Front hinter Nicky.Doch wie sie sich entscheidet,lest selbst.
    Auch wenn dieser Thriller eher unblutig vonstatten geht,so ist das Kopfkino immer dabei.
    Auch hier wächst Sadie über sich hinaus und ich kann nur staunen,wie sie die Situation meistert.

    Ich bin der Autorin sehr dankbar,das sie Sadie so einen charaktervollen Partner wie Matt zur Seite stellt.
    Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und gerne mehr von Sadie.

    Fazit:Ein Thriller,den niemanden kalt lässt und für zarte Seelen nicht geeignet ist.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 12.02.2018

    "Die Vorstellung, übernatürliche Kräfte seien an allem Bösen schuld, ist überflüssig. Der Mensch ist durchaus selbst zu jeder Bösartigkeit fähig." (Joseph Conrad)
    Sadie und Matt Whitman haben sich inzwischen recht gut von ihrem letzten Fall erholt, Thanksgiving mit der Familie gefeiert bevor der Alltag wieder losgeht. Da taucht am nächsten Morgen in Sadies Büro eine junge Frau auf. Nicole (Nicky) Sheridan eine junge Polizistin bittet Sadie um Hilfe bei einem fast zwanzig Jahre alten Mordfall. Nickys Bruder Billy wurde damals auf dem Weg nach Hause entführt und wenige Wochen danach fand man seine verbrannte Leiche auf. Seitdem wird sie von ihren Schuldgefühlen geplagt, den sie hätte damals auf Billy aufpassen müssen. Für Sadie ist sofort klar, das diese ein Profi war und er nicht zu ersten Mal gemordet hat. Da Sadie momentan keine aktuellen Fälle hat und sie dieser Fall interessiert, forscht sie mit Nicky nach weiteren ähnlichen Opfern. Als sie wenig später noch andere alte und ungelöste Fälle entdecken, beschliessen sie in Nickys Heimatstadt Bear Valley Springs in der Sierra Nevada zu reisen. Bei den Nachforschungen entdecken sie dann immer mehr Opfer bis zu einem Zeitpunkt vor sieben Jahren, als es abrupt endete. Was geschah vor sieben Jahren, ist der Täter inzwischen tot, in Haft oder krank? Sadie beschliesst ihr angefertigtes Profil an die Presse zu leiten, in der Hoffnung das sie so den Täter finden. Dabei ahnen sie noch nicht, dass sie eine riesige Mordserie entdeckt werden, die die ganze Region erschüttern wird und selbst Sadie an ihre Grenzen bringt.

    Meine Meinung:
    Inzwischen bin ich bei Band 7 dieser Profilerreihe um Sadie Scott/Whitman. Gespannt war ich auf diesen ganz besonderen Cold Case Fall, den so etwas hatten wir bisher noch nicht in dieser Reihe. Wie immer war der Schreibstil sehr gut, so das ich wieder einmal das Buch regelrecht verschlungen habe. Zwar war der dies ein ganz anderer und eigener Fall, gegenüber den sonst viel spannenderen und actionreichen Folgen, trotzdem war er sehr interessant. Durch die vielen Informationen, die Dania Dicken in diesen Fall mit einfliessen lässt, fesselte mich der Inhalt ausserordentlich. Dazu kommen noch die Rückblenden in die Vergangenheit des Täters und seiner Taten, bei denen man schon wirklich starke Nerven braucht. Selten habe ich so einen brutalen Sadisten erlebt, der mit seinen Foltermethoden und Tötungen so viel Unheil anrichtet. So habe ich wieder einmal mit den Opfern, aber auch mit Sadie und Nicky mitgelitten. Dabei hat Dania den Charakter des Täters so besonders und grandios hinbekommen, so das man ihn sich bildlich gut vorstellen konnte. Ich glaube, so fassungslos bin ich noch selten bei einem der anderen Fälle zurückgeblieben, wie hier. Auch das Privatleben von Sadie und Matt kommt nicht zu kurz, was ich immer als recht gut und erholsam zwischen all dem Grausamen finde. Mich konnte Dania wieder sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf das nächste Buch und gebe 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monica P., 24.06.2020

    Was geschah mit Billy?

    Billy ist ein sechs jähriger Junge, als er auf dem Nachhauseweg verschwand. Ein paar Wochen später wird seine verbrannte Leiche gefunden. Die Mutter gibt der achtjährigen Nicky die Schuld am Tod ihres Bruders, weil sie nicht zusammen den kurzen Heimweg gegangen sind.

    Viele Jahre später, Nicky ist inzwischen bei der Polizei, sucht sie die Hilfe von Sadie und gemeinsam kommen sie einem ungeheuren Verbrechen auf die Spur. Was geschah mit Billy? Willst Du das wirklich wissen?

    Meine Meinung

    Dania Dicken ist ein Garant für super spannende Thriller, wie auch in diesem Fall. Der etwas andere Fall beginnt ebenfalls spannend aber nicht auf die gewohnte Art, sondern mit dem Auffinden von Billys Leiche. Was dem Leser anschliessend präsentiert wird, ist nur für starke Nerven geeignet. Es ist ein sehr brutaler Thriller aber unheimlich spannend. Dania Dicken schafft es ein ums andere Mal die menschlichen Abgründe sehr genau zu beschreiben. Ihr Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Handlungen und Personen werden sehr gut beschrieben. Auch wenn der Leser schon in der Hälfte weiss, wer der Mörder ist, nimmt das dem Buch überhaupt nicht das Packende.

    5 Sterne für diesen aussergewöhnlich brutalen Thriller und eine Kaufempfehlung für nervenstarke Leser, nichts für Zartbesaitete.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina F., 18.02.2018

    Nickys kleiner Bruder Billy wurde vor 18 Jahren als 6-jähriger Junge entführt. Wenige Wochen später wird seine verbrannte Leiche gefunden. Der Mordfall konnte nie aufgeklärt werden, der Mörder wurde nicht gefunden. Nicky wird Polizistin und setzt alles daran den Mörder ihres kleinen Bruders zu finden. Sie sucht sich dabei Hilfe beim FBI und landet am Ende bei Sadie die ihr bei der Suche nach der Wahrheit und dem Mörder hilft.
    Nach kurzer Zeit gelangen sie zu der Erkenntnis das es sich bei Billy nicht um das einzige Opfer handelt, hier ist ein Serienmörder am Werk der viele Menschenleben auf dem Gewissen hat, aber können sie ihn auch stellen und zur Rechenschaft für seine Taten ziehen?


    Der Einstig hat mir dieses Mal sehr gut gefallen, die ganze Familie am Tisch beim Essen, alle sind glücklich und ausgelassen, mal keine bedrückte Stimmung, sondern einfaches ausgelassenes Familienleben.
    Sadie war in diesem Teil einfach nur Ermittlerin und hat wie immer hervorragende Arbeit geleistet, nicht sie wurde zum Opfer. Das hat mir sehr gut gefallen. Klar sie knabbert immer noch an dem was ihr damals passiert ist, aber es findet weniger Bedeutung in diesem Teil, dass finde ich gut.


    Das Buch war richtig spannend und flüssig zu lesen. Wer ist denn nun wirklich der Mörder, kann es sein das er so rasch gefunden wurde?
    Die Situationen im Haus und die Gespräche waren dann sehr intensiv und sehr interessant zu lesen. Auch die Rolle von Marybeth war sehr gut gestaltet und realistisch.


    Das Ende war stimmig und harmonisch, ich hoffe für Phil das er nun auch jemanden an seiner Seite hat.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 20.02.2018

    Ein Cold Case, der mich sprachlos hinterlassen hat

    Als Sadie von Polizeikollegin Nicky um Hilfe gebeten wird, einen Cold Case zu bearbeiten, ist sie sofort dabei: Nickys Bruder wurde vor 18 Jahren als Sechsjähriger entführt und später ermordet aufgefunden, von seinem Mörder gab es nie eine Spur. Bald stellt sich heraus, dass Billy zu den Opfern eines Serienmörders gehört, der seine Taten geschickt kaschieren konnte. Schnell kann Sadie ein Profil des Mörders herausarbeiten, und ein Hinweis aus der Nachbarschaft schickt die Polizei auf die richtige Spur.

    Obwohl Sadie es in ihrem siebten Fall mit einem Mörder zu tun hat, der nicht mehr aktiv ist, gestaltet sich die Geschichte wie die Vorgänger spannend bis zum Schluss. Der Fall geht unter die Haut, mehrfach liefen mir beim Lesen kalte Schauer über den Rücken. Dieser Täter hat mich echt sprachlos hinterlassen, so gruselig ist er Autorin Dania Dicken gelungen, jedes Detail passt. Zusammen mit einem flotten Schreibstil bewirkte das, dass ich das Buch regelrecht verschlungen habe.

    In diesem Buch gefällt mir ein Ausspruch der Protagonistin sehr gut: "Was mache ich hier eigentlich schon wieder? ... Ich gerate immer in Fälle, die ich hinterher gar nicht glauben kann." - Und genau das ist der Grund, weshalb wir Leser uns jedesmal in ihre Fälle vertiefen! Wie ich bereits zu einem der Vorgängerbände warnte: Suchtgefahr! Ich kann es nur wiederholen…

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  • 5 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 15.02.2018

    'Die Seele des Bösen – Stumme Schreie' ist bereits der siebte Band (ich fasse es fast nicht dass es bereits so viele Teile gibt!) einer tollen und spannenden Thriller-Reihe der Autorin Dania Dicken.

    Das Cover ist zwar einfach gehalten aber ich finde es ist optisch dennoch schön gestaltet – die türkische Schrift ist genial und peppt das Ganze auf. Es gefällt mir sehr gut und beim Lesen wird man dadurch immer an die Hauptfigur Sadie Whitman (formaly know as Scott) erinnert.

    Die Geschichte teilt sich auf sechzehn nicht durchnummerierte Kapitel auf die aber dafür Orts- bzw. Zeitangaben beinhalten. Das Zitat am Anfang ist wie immer sehr gut gewählt und schaff bereits etwas Angst vor den Geschehnissen in diesem Teil, definitiv erzeugt es aber die richtige Atmosphäre zum Lesen. Der Einstieg ist wie immer gelungen und hier gibt es wieder Rückblendenkapitel – auch wenn diese nichts für schwache Nerven sind. Vom Erzähl- und Schreibstil bin ich nach wie vor total begeistert. Dania Dicken hat mich wie immer gefesselt und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand geben – es ist wieder eine ausgezeichnete Fortsetzung der Reihe!

    Dieser Teil bringt Sadie an ihre Grenzen, die Geschichte ist emotional sehr aufwühlend und lässt den Leser definitiv nicht kalt.

    Fazit: Die Autorin Dania Dicken versteht es ihren Nutzen aus ihrem Psychologie-Studium zu ziehen, sie setzt ihr gewonnenes Wissen in ihren Thrillern gekonnt um. Einmal mit ihren Büchern angefangen, kann man diese durch den fesselnden und spannenden Erzählstil nicht mehr aus der Hand geben. Durch die flüssige Schreibweise fliegen die gelesenen Seiten nur so dahin und man baut ganz nebenbei immer mehr Verbindung zu Sadie, ihrer Familie und den Freunden auf.

    Dieses Buch ist für alle Cody McFayden oder Criminal Minds Fans ein Muss!

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 18.02.2018

    Die Seele des Bösen – Band 7
    Stumme Schreie

    Dania Dicken ist, für mich die Thrillerkönigin schlechthin. Sie schafft es immer wieder mich einzuwickeln und mich so zu fesseln das ich Raum und Zeit vergessen.

    Sadie Scotts (Whitmann) neuster Fall hat mich wieder einmal umgehauen. Eigentlich beginnt alles ganz harmlos, die junge Polizistin Nicky Sheridan leidet immer noch darunter das ihr kleiner Bruder, auf den sie eigentlich aufpassen hätte sollen, vor fast 20 Jahren entführt wurde. Er wurde nach Wochen Tod aufgefunden, man hat ihn im Wald abgelegt und verbrannt. Ihre Familie ist nach dem Drama zerbrochen, die Mutter gab Nicky die Schuld, schliesslich hat sie nicht gut genug auf den kleinen Bruder aufgepasst. Kein Wunder das Nicky nicht damit abschliessen kann, die Schuldgefühle quälen sie und die Frage was mit ihrem Bruder passiert ist beschäftigt sie über Jahre hinweg. Als Nicky Sadie um Hilfe bittet ist diese gleich bereit ihr zu helfen, kann sie sich doch gut in Nicky reinversetzen. Gemeinsam rollen sie den Fall wieder auf, dabei stossen sie auf einen sadistischen Serienmörder der so geschickt agierte das man ihm nicht auf die Spur gekommen ist. 19 Menschen finden durch seine Hand den Tod, 19 mal hat er auf grausame Art und Weise seine Opfer gefoltert, auf unvorstellbare Art und Weise gequält und anschliessend ermordet – falls der Tod nicht schon vorher eingetreten ist.

    Dania Dickens Schreibstil ist dermassen fesselnd das man ihre Bücher nicht mehr aus der Hand legen kann. Die Fälle werden nie langweilig, einfach weil ihr immer wieder etwas neues, etwas anderes einfällt und auch wenn man vorher schon eine Ahnung hat wer der Täter ist, sie macht es einem nie leicht. Auch in diesem sehr speziellen Fall ist mein Kopfkino wieder heiss gelaufen und ich konnte es nicht fassen das es soviele Vermisstenfälle gab und keiner eine Verbindung gesehen hat. Genial die Sicht des Täters, die Erkenntnis wie es dazu gekommen ist, aber auch was für Vorbilder er hatte.


    Genauso packend wie der Fall selbst ist es über das private Umfeld von Sadie Scott (nun Whitmann) zu lesen. Auch hier gibt es immer wieder Überraschungen und Wendungen mit denen man so nicht gerechnet hat. Matt ihr Mann ist nach wie vor ihr engster Vertrauter, aber auch die grösste Hilfe die sie haben kann. Dieses Mal braucht sie ihn wieder sehr, denn Nickys Fall erinnert sie sehr an ihre eigene Vergangenheit, vieles kommt wieder hoch und man spürt das sie sich von Anfang an mit Nicky verbunden fühlt. Es ist interessant zu verfolgen wie Sadie immer mehr aus sich herauskommt und wenn es nötig ist, von ihrer eigenen Vergangenheit erzählt. Eine Vergangenheit die man nie vergisst und die immer wieder an die Oberfläche kommt. Aber auch Matt braucht Sadie und auch bei ihm brodelt es ab und dann unter der Oberfläche, er kann nicht verstehen wie Sadie bei so einem eiskalten Fall so ruhig und gelassen bleiben kann. Ihre gemeinsamen Gespräche bringen einem die beiden FBI Agenten wieder näher und man erhält neue Einblicke in ihr Seelenleben.

    Dieser siebte Fall hat mich nicht kaltgelassen. Unvorstellbar wie man sich so etwas ausdenken kann. Eiskalte Schauer laufen einem während des Lesen den Rücken runter, unvorstellbar mit welchem Stolz der Täter auf sein „Lebenswerk“ zurückblickt, aber auch unfassbar wie es ihm gelungen ist unentdeckt zu bleiben. Sadie und Nicky bringen ihn zur Strecke, aber selbst dann ist alles noch nicht zu Ende und es gibt noch einige Überraschungen mit denen man so nicht gerechnet hat. Am Ende ist man gleichermassen entsetzt, wie begeistert und das einzige was man wissen möchte ist was Sadie Scott wohl als nächstes erwarten wird.


    Das Zusammenspiel aus privatem und beruflichen Bereich ist wieder einmal mega gelungen und ich denke das ist auch mit ein Grund warum mir die Reihe so gut gefällt. Sadie ist nicht nur die taffe und starke Profilern die alles einfach so wegstecken kann, nein so ist es nicht. In schlimmen Zeiten wird sie von ihrem Mann, ihrer Familie und ihrem Freundeskreis aufgefangen – nur so kann sie sich auf ihre Arbeit konzentrieren und sie gut machen.

    Toller siebter Band, so ganz anders wie die vorherigen und trotzdem, oder gerade deswegen, packend von Anfang bis Ende.

    Von mir gibt’s wieder eine absolute Leseempfehlung (am besten von Anfang an) und fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 27.06.2020

    Die Seele des Bösen – Stumme Schreie, Profiler-Thriller von Dania Dicken.
    Der 7. Band der Sadie Scott/Whitman – Reihe, diesmal ermittelt die FBI-Profilerin in einem Cold Case.
    Nicky Sheridan bittet Sadie um Hilfe. Vor 18 Jahren, auf dem Schulweg, ist ihr kleiner Bruder Billy verschwunden. Nach Wochen wurde er zum Grossteil verbrannt aufgefunden. Immer hat ihr die Mutter, die Schuld dafür gegeben. Der Täter konnte niemals ermittelt werden. Und Sadie beschliesst Nicky zu helfen. Es dauert nicht lange und erste Spuren und Hinweise führen zu einem Verdächtigen. Es stellt sich heraus, dass es sich um einen grauenhaften und perversen Serientäter handelt.
    Schon im ersten Kapitel, in dem geschildert wird wie die Eltern und die Schwester des kleinen Billy von den Behörden vom Auffinden der Leiche informiert werden hat mich zutiefst berührt und sofort war ich in der Geschichte drin. Die Autorin erzählt ihren Thriller in zwei Erzählsträngen und zwei Zeitebenen, die durch die Kapitelüberschriften gekennzeichnet sind, besonders die Tätersicht hat mich dabei erschüttert.
    Diesmal hat mich Dania Dicken eiskalt erwischt, obwohl ich gerne knallharte Thriller lese, konnte ich stellenweise nicht glauben und schwer ertragen was ich hier zu lesen bekommen habe. Für die beiden letzten Leseabschnitte habe ich Nachtschichten eingelegt, es war mir einfach unmöglich das Lesegerät aus der Hand zu legen. Obwohl der Fall schon bald gelöst ist, kann man sich dem Sog des weiteren Geschehens nicht entziehen. Unvorstellbar spannend und schockierend, sind die „Geständnisse“ des Täters. Eiskalt ist es mir den Rücken hinuntergelaufen. Dies ist der bisher brutalste und perverseste Sadist den die Autorin sich hat einfallen lassen.
    Wieder einmal fand ich alle beteiligten Figuren unheimlich gut charakterisiert und beschrieben, ständig hat der Leser das Gefühl, ein Teil des Ermittlerteams zu sein. Über das Widersehen mit den bekannten Charakteren aus dem Umfeld der Protagonistin, habe ich mich gefreut, das ist es auch, was mich immer wieder auf den nächsten Band fiebern lässt. Ständig entwickeln sich Familie und Freunde weiter, es macht viel Spass daran teilzunehmen. Besonders ergreifend und authentisch beschrieben war die Figur Nicky, oft habe ich mir überlegt wie ich an ihrer Stelle fühlen und handeln würde. Auch diesmal haben mich die Informationen über reale Fälle zu weiterführenden Recherchen animiert. D.D. hat es auch am Ende wieder geschafft mich zu überraschen, das ist das Schöne an ihren Thrillern man weiss nie, was einen erwartet. Deshalb möchte ich auch die ganze Sadie Scott Serie empfehlen, es wäre schade nur einen einzelnen Band zu lesen, da das Geschehen in den einzelnen Bänden aufeinander aufbaut. Längst bin ich ein Fan der Serie und vergebe 5 Sterne.

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