20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 101056706

eBook (ePub) Fr. 7.90
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 17.06.2018

    Kurzbeschreibung

    Schottland, 1706. Einst war er ein starker Mann, der Stolz seines Clans, aber nun ist Dair Og gebrochen aus den Händen der Engländer zurückgekehrt. Wenn seine Schreie durch die Nacht dringen, spricht man flüsternd von dem "Wahnsinnigen von Carraig Brigh". Doch eine Prophezeiung besagt: Eine jungfräuliche Braut wird Dair von seinem Leiden befreien! Aber welche zarte Unschuld wird freiwillig ein Highland-Biest heiraten? Die letzte Hoffnung ist die schöne, junge Fiona, eine der zwölf Töchter des Lairds der MacLeods. Können ihre zarten Hände und ihr weiches Herz dem Highlander seinen verlorenen Lebensmut zurückgeben - oder ist er für immer verloren?

    Meinung

    "Die Schöne und das Highland - Biest" ist ein Hochland Märchen von Lecia Cornwall. Das Buch ist am 1. Juni 2018 im Cora Verlag erschienen, umfasst 400 Seiten und ist als Taschenbuch oder als ebook erhältlich. Die Autorin hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Für mich war dies das erste Buch von ihr. Lecia Cornwall liebt Märchen und alles was schottisch ist. Sie findet Schottland magisch und den perfekten Ort um märchenhafte Geschichte zu erzählen. So entstanden ihre Highland Fairy Tales, in denen sie Aspekte ihrer Lieblingsmärchen miteingearbeitet hat. Fiona ist eine der zwölf Töchter des Fürchterlichen MacLeods und nichts Besonderes. Doch sie könnte zu etwas Besonderem werden, denn es heisst das der "Wahnsinnige von Carraig Brigh" nur von einer Jungfrau geheilt werden könne. Und dessen Vater bittet gerade sie um Hilfe. Fionas Drang zu helfen und zu heilen, sowie die Aussicht auf ein kleines Abenteuer, lassen sie dem Unterfangen zustimmen. Doch es gibt keine Blutungen zu stillen, keine Wunden zu nähen und keine Entzündungen einzudämmen. Wie soll sie Wahnsinn heilen der von schlimmstmöglichen Erlebnissen und Erinnerungen herrührt?


    Fiona Margaret MacPhail MacLeod ist die drittälteste Tochter von Donal MacLeod. Vorkommnisse in ihrer Kindheit haben sie gezeichnet und sie zum Schützling der Familie werden lassen. Trotzdem wird sie oft übergangen, übersehen oder vergessen. Sie fühlt sich nicht wohlbehütet sondern beinahe erdrückt. Sie hat nicht die Hoffnung ihre Heimat je zu verlassen zu dürfen oder einen Mann zu finden und eine Familie zu gründen. Sie hat ein Händchen für Tiere, nimmt sich ihrer Verletzungen an und pflegt sie. Fiona ist bodenständig, vernünftig, liebenswert, herzlich und mitfühlend. Alasdair Og Sinclair, Laird o' the Seas, genannt Dairs, ist der Erbe eines gewaltigen Vermögens und der zukünftige Clanchief der Sinclairs. Dairs ist achtundzwanzig Jahre alt. Früher war ein guter Mann, ein weiser Seefahrer und Händler, ein würdiger Erbe - er war gutaussehend, charmant, geistreich und kühn gewesen ... doch nun war er innerlich tot. Der Mann der er einmal gewesen war, den gab es nicht mehr, und ein Wahnsinniger kann unmöglich das nächste Clanoberhaupt werden. Nett und für die Erzählung passende Charaktere hat die Autorin hier erschaffen. Die Schöne ... zwar gezeichnet, doch trotzdem äusserlich sowie innerlich schön. Das Biest ... verunstaltet und unfreundlich, ohne jegliche Hoffnung auf Errettung.


    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Der Leser findet mit einem Prolog ins Buch, der erklärt warum sich Dairs Vater auf die Suche nach einer heilenden Jungfrau macht. Schnell erkennt der Bücherliebhaber, dass Dair von Schuldgefühlen und Schmerz geplagt, von Albträumen heimgesucht wird und nur Rachedurst ihn aufrecht hält. Doch es ist eine Zeit des Aberglaubens und der Einbildung welche zu absehbaren Verwicklungen und Entwicklungen führt. Durchwegs ansprechend und erfrischend erzählt, wenn auch ein wenig vorhersehbar, auf jeden Fall unterhaltsam. Was zum Teil auch an Fionas "biestigem" Haustier liegt, das sie auf die Burg der Sinclairs mitgebracht hat, welches dort sein Unwesen treibt, den Clan auf seine eigene Art beschäftigt und durchaus zum Unterhaltungswert beiträgt. Dieser Rabauke hat mir gut gefallen. Eine neugierig machende Grundstimmung geleitet den Leser durch die Geschichte, denn natürlich gibt es Geheimnisse, Intrigen und Gefahren. Die Idee des Hochland Märchens hat Lecia Cornwall hier einladend umgesetzt. Für Freunde des Genres hält das Buch schöne Lesestunden bereit.


    Erzählt wird grossteils aus der Sicht von Fiona und Dairs, aber der Leser erfährt das Geschehen zwischendurch auch aus anderen Perspektiven. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Leicht, klar, mitreissend und flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache fand ich meist gut zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm.


    Fazit: "Die Schöne und das Highland - Biest" ist ein Hochland Märchen von Lecia Cornwall. Durchaus ansprechend, erfrischend und unterhaltsam erzählt die Autorin die Geschichte der reizenden Fiona und des wahnsinnigen Alasdair. Freunden des Genres kann ich die Erzählung durchaus empfehlen. Von mir gibt es **** Sterne.


    Zitat


    "Es liegt in deiner Hand, ob er lebt oder stirbt oder so bleibt wie er ist, mit einem Bein im Diesseits, mit dem anderen im Jenseits."
    ( Pos. 899 )

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Reader, 12.06.2018

    Eine herzzerreissende Liebesgeschichte im Mittelalter. Die Geschichte ist spannend, packend und mitreissend und ich konnte mich fast nicht von den Seiten lösen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine aus Ö - Lesen und Träumen, 15.11.2019

    Ich muss gestehen, ich habe die Bücher der Historical-Reihe in meinen jungen Jahren verschlungen und konnte das monatliche Erscheinen gar nie abwarten :-) Um der alten Zeiten willen - und weil ich auch gerne mal so richtige historische Liebesgeschichten lese - haben mich der Klappentext von "die Schöne und das Highland-Biest" angesprochen und neugierig auf das Buch gemacht.

    Die Handlung wird abwechselnd aus Sicht von Dair und Fiona erzählt. Diesen Schreibstil mag ich gern, weil er wie auch hier die Möglichkeit bietet, sich sehr gut in beide hineinzuversetzen.

    Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet und waren mir sehr sympathisch. Auch die Nebenprotagonisten wurden gut eingefügt und haben die Geschichte damit so richtig abgerundet.
    Besonders gut haben mir auch die Beschreibungen des täglichen Lebens im Schottland des 17. Jahrhunderts gefallen.

    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen - auch wenn es immer mal wieder ein paar Gedankenwiederholungen gab und es sich zwischendrin mal kurz gezogen hat. Trotzdem hatte ich das Buch in relativ kurzer Zeit durch, weil die Autorin es geschafft hat, ihre Charaktere sehr lebendig darzustellen und auch die Örtlichkeiten so zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, mittendrin zu sein.

    Die Handlung selbst hatte im letzten Drittel eine Wendung, die ich nicht erwartet hatte, und die das Buch dann nochmal so richtig spannend gemacht hat.

    Erotik kommt zwar vor, bleibt aber eher ein wenig Nebensache, bis auf einige prickelnde Szenen.

    Fazit: "Die Schöne und das Highland-Biest" ist ein historischer Liebesroman, der mir in seiner Gesamtheit gut gefallen hat. Es hat Spass gemacht, mal in alte Zeiten abzutauchen und sich von der romantischen Liebe mitreissen zu lassen. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein