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  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 15.10.2023

    Als Buch bewertet

    Alle Reisen haben eine heimliche Bestimmung, die der Reisende nicht ahnt. - Martin Buber
    1820 England. Rebecca Lane arbeitet als Gesellschafterin der wohlhabenden Lady Fitzhoward. Als ihr Bruder John ihre Hilfe benötigt, kehrt sie nach längerer Zeit in ihren Heimatort Swanford zurück, um ihn zu unterstützen. Dass John sie gleich nach ihrer Ankunft weiterschickt ins Grand Hotel Swanford Abbey zusammen mit einem Manuskript, welches er geschrieben hat, mutet Rebecca seltsam an, doch sie tut ihm den Gefallen. Sie soll sich dort einmieten und das Manuskript einem Autor übergeben. Schon bald läuft Rebecca nicht nur ihre alte Jugendliebe Sir Frederick Wilford über den Weg, sondern auch ein Mord innerhalb der Hotelmauern sorgt für einige Unruhe. Da ihr Bruder John als Hauptverdächtiger gilt, macht sich Rebecca daran, gemeinsam mit Frederick, mit dem sie noch viel verbindet, den wahren Täter aufzuspüren…
    Julie Klassen hat mit „Die Schatten von Swanford Abbey“ einen unterhaltsamen Regency-Roman vorgelegt, der den Leser nicht nur eine Zeitreise spendiert zurück ins 19. Jahrhundert, sondern gleichzeitig mit einer spannenden Handlung in Atem hält und mit Romantik verwöhnt. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser sofort in die damalige Zeit eintauchen und an die Seite von Rebecca gleiten, die ihre Heimat nach langer Zeit wiedersieht, um ihrem Bruder John zur Hilfe zu eilen. Ihr ungeplanter Aufenthalt im ehemaligen Kloster, dass nun als Grand Hotel fungiert, wird zu einem ungewöhnlichen Abenteuer, denn das alte Gemäuer birgt nicht nur einige Geheimnisse, auch einige der Gäste haben einiges zu verbergen. Das Zusammentreffen mit ihrer Jugendliebe Frederick lässt alte Gefühle in Rebecca hochschwappen, für den Leser ist es schön zu beobachten, wie beide miteinander umgehen und sich langsam wieder einander annähern. Während Klassen mit detaillierten Beschreibungen die alte Abbey vor dem inneren Auge des Lesers entstehen lässt und für die nötige Schauerstimmung sorgt, ist es vor allem der Mord an einem suspekten Autor, der alle in Atem hält. Nicht nur Rebeccas Bruder John verhält sich widersprüchlich und lässt ihn schnell zum Hauptverdächtigen avancieren, auch einige Hotelgäste, darunter Rebeccas Arbeitgeberin Lady Fitzhoward verhalten sich merkwürdig und geben dem Leser Anlass für allerlei Spekulationen. Die Autorin versteht es sehr geschickt, den Leser an den Mordermittlungen zu beteiligen, die Rebecca und ihre heimliche grosse Liebe Frederick auf Trab halten. Die Spannung steigert sich mit jedem Kapitel und bietet Gänsehautfeeling der besonderen Art. Der christliche Aspekt wurde gut in die Handlung eingebunden, es geht um Gottvertrauen, Glauben und Hoffnung.
    Die Charaktere wurden mit menschlichen Ecken und Kanten glaubwürdig in Szene gesetzt, so dass der Leser sich gern unter sie mischt und bei ihren Vorhaben auf Schritt und Tritt verfolgt. Rebecca ist eine liebenswürdige und hilfsbereite junge Frau, die einen Hang zur Neugier nicht verbergen kann. Gleichzeitig ist sie eine ehrliche Haut, der es widerstrebt, anderen etwas vorzumachen. Ihr Bruder John ist nicht gerade ein Sympathieträger, wirkt er doch eher selbstsüchtig und egoistisch. Er treibt es mit seinem Verhalten recht weit, aber sein Gewissen meldet sich noch rechtzeitig. Sir Frederick ist ein zurückhaltender, charmanter Mann, der das Herz am rechten Fleck besitzt. Zudem ist sein Spürsinn recht ausgeprägt. Aber auch weitere Protagonisten wie Thomas Wilford, Dr. Fox, Ambrose Oliver oder Lady Fitzhoward tragen einiges zur Spannung dieses Romans bei.
    „Die Schatten von Swanford Abbey“ ist ein stimmungsgeladener historischer Roman, der nicht nur das England der damaligen Zeit widerspiegelt, sondern mit einer geheimnisvollen und spannenden Handlung den Leser sofort in seinen Bann zieht. Die Mischung aus Historien-, Kriminal- und Liebesroman wurde hier wunderbar umgesetzt und sorgt für unterhaltsame Lesestunden mit Nervenkitzel. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 01.10.2023

    Als Buch bewertet

    Worcestershire 1820:

    Die junge Miss Rebecca Lane, befindet sich auf dem Weg in ihr Heimatdorf, nachdem sie alarmierende Nachrichten erreichten. Angeblich soll sich ihr Bruder in einer äusserst schwierigen Gemütssituation befinden und dessen Haushaltshilfe befürchtet das Schlimmste, wenn Rebecca nicht nach dem Rechten sieht.
    Doch als sie vor ihrem, verlottert aussehenden Bruder steht, will der keinesfalls Hilfe von ihr annehmen, bzw. sie im Haus übernachten lassen. Voller Gram, ob seiner Situation, nimmt er ihr das Versprechen ab, dass sie sein jüngst geschriebenes Manuskript mitnimmt ins umgebaute Grandhotel Swanford Abbey und es dort entweder dem dort wohnenden Schriftsteller Mr. Oliver überreicht oder zumindest dessen Verleger um ein Treffen bittet.
    Obwohl Rebecca erschüttert ist, als sie ihren Bruder sieht und sich insgeheim auch ärgert über dessen selbstsüchtiges Verhalten, ist sie andererseits aber auch eine liebende Schwester und weiss, dass auch ihm viel Unrecht angetan wurde.
    Und so lässt sie sich ein auf seine Bitte, begibt sich ins Hotel und mietet dort für ein paar Nächte ein Zimmer, in der Hoffnung dem Wunsch ihres Bruders entsprechen zu können.

    Nicht damit gerechnet hätte sie jedoch mit der Anwesenheit von Frederick, ihres einstigen besten Freundes und heimlichen Schwarms. Noch heute geniert sie sich ob gewisser Vorkommnisse, die kurz vor Fredericks Verlobung geschahen. Doch die Freude, die sie in Fredericks Augen bei ihrem Zusammentreffen sieht, ist echt. Mehr noch, beide stellen bei einem Gespräch fest, dass sie sich immer noch mögen, wie in Kindheitstagen.
    Der Witwer hat mittlerweile jedoch auch viele Tragisches erleben müssen und zögert, ob er Rebecca in sein sorgenvolles Leben ziehen soll.
    Rebecca ahnt nichts von Fredericks widerstrebenden Gefühlen und geniesst zunächst das Erneuern ihre freundschaftlichen Bande von einst. Zudem hält sich Fredericks, stets zu Neckereien aufgelegter Bruder, ebenfalls im Hotel auf und Rebecca geniesst es, den amüsanten Wortgeplänkeln der Brüder zu lauschen.

    Doch der Ernst des Lebens hat Rebecca schnell wieder, als sich ihre Mission, auf die sie ihr Bruder geschickt hat, fast als unlösbar entpuppt. Ein Treffen mit dem gewünschten Verleger brachte leider keinen Erfolg und nun muss sie auf die Milde des im Hotel logierenden Schriftstellers hoffen. Dieser ist jedoch kein freundlicher Zeitgenosse, mehr noch, er gilt als ein Mann von äusserst fragwürdigem Charakter.
    So muss Rebecca mit List und Tücke einen Plan schmieden ohne Frederick einzubeziehen.
    Als auch noch jemand im Hotel ermordet aufgefunden wird, ist sie rat und rastlos. Denn manches was sie weiss, würde vielleicht jemanden belasten, den sie liebt. Kann sie sich dennoch ihrem besten Freund anvertrauen?

    Schon seit vielen Jahren lieben ich die historischen Romane der Autorin Julie Klassen; schreibt sie stets Geschichten, die nicht nur viel historisches Flair zu bieten haben, sondern dazu auch viel menschliche Wärme und Werteverständnis vermitteln.
    Die christliche Note ist dezent verwebt; die Autorin will keinen Leser auf Biegen und Brechen missionieren, der das nicht möchte, sondern erzählt stattdessen Romane, in denen die Akteure schwierige Lebensumstände bewältigen müssen und zeigt ihr inneres Ringen um Gewissens und Glaubensfragen eher am Rande. Genau diesen Punkt liebe ich besonders, denn ist unser Glauben an Gott nicht völlig alltäglich und normal und sollte daher auch in einem natürlichen Rahmen eingebettet sein innerhalb der Story?
    Hier sind die Romanfiguren und ihre Selbstentwicklung das Wichtigste aber dazu gibt es stets auch tolle spannende und sogar, wie in diesem Fall, schaurig schöne Geschichten zu lesen.

    „Die Schatten von Swanford Abbey“, mag zwar, von der Handlung her, auf den ersten Blick ein wenig an Jane Austens Northanger Abbey erinnern, (dunkles Gemäuer mit einer geschichtsträchtigen, schaurigen Hintergrundstory) doch gottlob ist Rebecca ein ganz andere Heldin. Rebecca ist mutig, hat ein liebendes und mitfühlendes Herz, aber zudem ist sie äusserst clever.
    Mit Frederick hat Julie Klassen ihrer Romanheldin einen Mann zur Seite gestellt, der äusserst integer, ehrenhaft und freundlich ist. Obwohl dessen Bruder der Spassvogel in der Familie sein dürfte und Frederick eher ein ruhiger Typus Mensch ist, ist er doch alles andere als ein Langeweiler, was sich dann auch bei seinen gemeinsamen Ermittlungen mit Rebecca zeigt. Die beiden ergänzen sich wunderbar und es macht als Leser sehr viel Spass ihnen dabei sozusagen über die Schulter zu sehen.
    Aber es ist nicht nur die Mordermittlung, die diesem Roman Spannungselemente verleiht, sondern das Gemisch aus allen guten Zutaten, sprich, eine süsse, romantisch erzählte Liebesgeschichte, ein mutiges Heldenpaar, das Entdecken von Geheimgängen, die Geschichte der ehemaligen Abtei, die nun ein umgebautes Grand Hotel ist und nicht zu vergessen, die unter die Haut gehenden Lebensläufe der Haupt- und Nebenfiguren, deren Selbstfindung, die einen zum Nachdenken anregen und die christliche Note.
    Einzig mit den zahlreichen Nebenfiguren, die nicht allesamt wichtig waren für den Verlauf des Romans, hat es Julie Klassen vielleicht etwas übertrieben, wie ich finde. Aber vielleicht hätte ja auch schon ein kleines Personenregister ausgereicht, damit man anfangs den Überblick als Leser behält. Nichtsdestotrotz sollte man dem Roman von Beginn an, die volle Aufmerksamkeit schenken. Sonst könnte man möglicherweise viele wichtige Details überlesen. Das Erzähltempo mag zwar etwas gemässigt sein, aber es passt und es lohnt sich definitiv, sich darauf einzulassen.

    Kurz gefasst: Atmosphärische, spannende und romantische Inspirational Historical Romance, die nicht nur gut unterhält sondern auch zum Nachdenken anregt.

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  • 5 Sterne

    Kerstin1975, 29.07.2023

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    England im beginnenden 19. Jahrhundert: Rebecca, Gesellschafterin einer reichen Lady, besucht ihren Bruder in der Grafschaft Worchestershire. John ist Schriftsteller, allerdings erfolglos. Rebecca tut im den Gefallen, sein Manuskript einem namhaften Autor zur Lektüre zu übergeben und muss sich dazu im ehemaligen Kloster Swanford Abbey einquartieren, das heute als nobles Hotel für die Schönen und Reichen genutzt wird. Völlig unversehens gerät Rebecca mitten in einen Mordfall, denn der gesuchte Autor wird tot aufgefunden und John steht im Fokus der Ermittler. Doch auch Rebeccas Arbeitgeberin, Lady Fitzhoward, verbirgt ein Geheimnis...


    Persönlicher Eindruck:

    Im neuen Regency-Roman von Autorin Julie Klassen wird man nicht nur als Fan authentischer Romane aus dem alten England fündig – der Roman ist gleichzeitig ein spannender Krimi, dessen Aufklärung lange Zeit im Dunkeln bleibt und so den Spannungsbogen durchgehen hoch hält.

    Schauplatz der Handlung ist Swanford Abbey, ein ehemaliges Kloster, das inzwischen zum Nobelhotel umgebaut wurde und wo sich die Reichen und Schönen und andere illustre Herrschaften ein Stelldichein geben. Das Gemäuer wäre nicht in England, würde es dort nicht auch spuken – der Geist der ermordeten Äbtissin von damals scheint das Hotel heimzusuchen.

    Letztendlich sind die Ereignisse, die stattfinden durchaus weltlich und spannend wie bei Agatha Christie. Rebecca als weibliche Hauptfigur ermittelt zusammen mit ihrem ehemaligen Jugendfreund Frederick in den Gängen und Hallen des Hotels und kommt schliesslich auch hinter das nicht weniger erstaunliche Geheimnis ihrer Arbeitgeberin, der Witwe Fitzhoward.

    Julie Klassen versteht es vortrefflich, ire Leser mitzunehmen in ein vergangenes Jahrhundert. Die Erzählung ist vielschichtig und authentisch, schon nach wenigen Seiten wird man hinein gesogen ins England des beginnenden 19. Jahrhunderts.

    Der Roman enthält eine dezente christliche Komponente und behandelt auch geschichtliche Fakten wie die Auflösung der englischen Klöster im 15. Jahrhundert durch den damaligen König Heinrich VIII.

    Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen, die Mischung aus historischem Roman und Kriminalroman ist wunderbar gelungen. Eine volle Leseempfehlung und grossartige Unterhaltung!

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  • 4 Sterne

    Märchens Bücherwelt, 13.07.2023

    Als Buch bewertet

    Dieser Roman ist eine Mischung aus Crime Romance und hat mich vom ersten Moment an gut unterhalten.

    Damit Rebeccas (Becci) Bruder John Ruhe für seine Schreibpharbeiten hat, erklärt sie sich dazu bereit, in ein zum Hotel umgebautes Kloster zu ziehen und ihn dort bei der Suche nach einem Verleger zu unterstützen und gleichzeitig als Gouvernante für Lady Fitzhoward tätig zu sein, die dort ebenfalls etwas Ruhe geniessen möchte. Hier trifft sie auch auf ihren Jugendschwarm Frederick, dem jedoch ein familiäres Ereignis ziemlich zugesetzt hat.

    Aufgrund Johns psychischer Instabilität und seiner Erwartungen an seine Schwester hat es Becci nicht leicht, zumal sie sich selbst ziemliche Vorwürfe für das Verhalten ihres Bruders macht. Erschwerend kommt hinzu, als ein Hotelgast ermordet wird, bei dem jeder der Gäste als auch Angestellten einen Grund zu haben scheinen und Becci dabei auch in Schwierigkeiten gerät.

    Ein Verwirrspiel beginnt, zumal einige Spukgeschichten auch Tradition haben. Die Autorin schafft es, ständig neue Wendungen zu bringen, so dass man immer wieder in die Ausgangsposition versetzt wird. Jeglicher Verdacht löst sich wieder in Luft auf, weil sich immer neue Erkenntnisse und Gründe auftun.

    Frederick als Friedensrichter hat alle Hände voll zu tun, um den Fall aufzuklären, schwerer als gedacht und bei der Menge an Verdächtigen ist es schwer, zu entscheiden, wem man vertrauen kann und wer alles Geheimnisse hat.

    Die düstere Atmosphäre, die hier eingefangen wird, zusammen mit der Aufklärung, den Geheimgängen und Zimmern, das verdächtige Verhalten verschiedener Gäste lassen einen regelrecht mitfiebern und selbst ein wenig Detektiv spielen. Doch man knobelt bis zuletzt.

    Was mir wirklich gut gefallen hat, waren diese kleinen aber besonderen Momente, wo Frederick versucht, Becci seine Gefühle zu zeigen, diese kleinen sanften kribbeligen Momente, die genau passend integriert sind.

    Auch der christliche Aspekt wurde auf sanfte, gefühlvolle Weise mit eingebaut, denn hier geht es nicht nur um eine leichte Detektivgeschichte, sondern um so viel mehr, tiefgründigeres. Es geht um die Last des schlechten Gewissens, den Wert der Aufrichtigkeit, dem gegenseitigen Vertrauen, der Suche nach Vergebung und der Bereitschaft, sich ändern zu wollen. Nach und nach entwickelt sich der wichtige Gedanke, wie oft Gott uns tagtäglich vergibt und uns zweite Chancen bietet. Durch die jeweiligen Charaktere wird das auf unterschiedliche Weise gezeigt, ohne überladen zu wirken.

    Es ist eine spannende Geschichte voller Überraschungen, mit berührenden christlichen Lerninhalten und einer zarten Romanze und interessanten Charakteren, die man jeden für sich schätzen und lieben lernt. Das Cover vermittelt schon die richtige Stimmung und auch wenn es ruhig noch etwas spannender hätte sein können, hat die Geschichte für gute Unterhaltung gesorgt.

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  • 4 Sterne

    Klaudia K., 07.11.2023

    Als Buch bewertet

    Der neue Roman "Die Schatten von Swanford Abbey" von Julie Klassen spielt in England um das Jahr 1820.

    Rebecca Lane kehrt nach einiger Zeit zu ihrem Bruder John nach Swandorf, ihrer Heimatstadt, zurück nachdem sie von der Haushälterin in einem hilferufenden Brief von ihrem sich recht seltsam gebärdenden Bruder berichtet.
    Mit gehöriger Sorge macht sich Rebecca auf den Weg. Die wohlhabende Lady Fitzhoward, für die sie als Gesellschafterin arbeitet, begleitet sie auf der Reise. Als Rebecca im Heimatdorf ankommt bringt schickt sie ihr Bruder John in das Swandorf Abbey Hotel. Sie soll dort Johns Manuskript an einen bekannten Autor übergeben.

    Schon bald begegnet sie ihrer Jugendliebe Sir Frederick Wilford. Er ist mittlerweile Witwer und hat obendrein in der Gegend keinen sehr guten Ruf. In Swandorf gibt man ihm die Schuld am Tod seiner Ehefrau. Rebecca schenkt diesem Geschwätz jedoch keinen Glauben. Gerade zu dem Zeitpunkt als John Rebecca heimlich im Hotel besucht, geschieht ein Mord an dem bekannten Autor. John wird im Verlauf der Ermittlungen zum Hauptverdächtigen.
    Rebecca möchte ihrem Bruder zur Seite stehen und macht sich mit Sir Frederick auf die Suche nach dem wahren Mörder.

    Mit dem Roman "Die Schatten von Swanford Abbey" präsentiert Julie Klassen einen spannenden Roman, der durch den wunderbar flüssigen und erfrischend bildhaften Schreibstil zum reinsten Lesevergnügen wird. Die Autorin hüllt die spannende Handlung in das geheimnisvolle Ambiente eines Hotels, das ehemals ein verschwiegenes Kloster war.
    Das Zusammentreffen Rebeccas mit Frederick gibt dem Roman das prickelnde Element der Liebe hinzu und lässt den Leser über das Paar wunderschöne berührende und emotionale Momente miterleben.

    Für Lady Fitzhoward löst sich im Lauf der Geschichte sogar ein grosses familiäres Geheimnis. Wertvolle christliche Aspekte des Glaubens, der Vergebung, des Gottvertrauens und Neuanfangs machen die Lektüre von "Die Schatten von Swanford Abbey" zu einem wertvollen Impulsgeber auch für das eigene Leben.

    Diesen spannenden, vor eindrucksvoller historischer Kulisse handelnden Roman mit einer Prise Romantik empfehle ich daher so gerne.

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  • 4 Sterne

    Wolke, 04.10.2023

    Als Buch bewertet

    Liebesroman mit Krimielementen
    Julie Klassen führt die Leser in die Anfänge des 19. Jahrhunderts. Rebecca ist Gesellschafterin und kehrt aus Sorge um ihren schriftstellerischen Bruder in die alte Heimat zurück. Lady Fitzhoward, ihre Arbeitgeberin, macht diese Reise mit und belebt die Geschichte immer wieder aufs Interessanteste. Rebecca begnet ihrem Kindheits-/ Jugendschwarm Sir Frederick, der mittlerweile auf zunächst etwas unklare Weise zum Witwer geworden ist. Aus verschiedenen Gründen übernachten beide im Hotel „Swanford Abbey“, wo sich auch der sehr exzentrische Autor Ambrose Oliver aufhält.
    Fast jede Figur trägt zu Beginn ein Geheimnis mit sich. Als dann noch ein Mord geschieht wird es spannend. Das alte Gemäuer des Hotels birgt manche Möglichkeit noch zusätzlich Spannung zu erzeugen. Frederick ist der zuständige Friedensrichter und macht sich daran den Mord aufzuklären. Dabei erhält er zunehmend Unterstützung von Rebecca. Diese hat zwar selbst Geheimnisse vor Frederick, aber seine Gefühle für sie hindern ihn daran sie wirklich zu verdächtigen.
    In diesem Roman sind mehrere schöne Ideen verarbeitet, die ineinander verwoben werden ohne sich zu stören. Lediglich zu Beginn des Romans war ich durch die vielen verschiedenen Personen etwas verwirrt. Ein Personenregister hätte doch sehr geholfen.
    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, muss aber gestehen, dass es mich nicht „gefesselt“ hat. Es ist sehr unterhaltsam, hat auch wirklich spannende Momente und eine schöne Liebesgeschichte. Sehr erfrischend fand ich immer wieder die Auftritte und Kommentare von Lady Fitzhoward und ich fühlte mich mit dem Roman gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. D., 15.07.2023

    Als Buch bewertet

    Mit „Die Schatten von Swanford Abbey“ erwartet euch ein Regency Roman mit Jane Austen-, Charlotte Bronte- und Agatha Christie-Vibes: „Überredung“ und „Stolz & Vorurteil“ treffen auf „Jane Eyre“ sowie „Bertrams Hotel“.

    Julie Klassens Protagonistin heisst Rebecca, ist Mitte zwanzig und kehrt nach mehreren Jahren in Begleitung einer älteren Lady, für die sie als Gesellschafterin arbeitet, in ihre Heimat zurück. Ihr Bruder John, der nach dem Tod ihrer Eltern als Einziger noch hier wohnt, hat jedoch keinen Platz für sie in seinem Häuschen. Und überhaupt könne sie ihm einen Gefallen tun, indem sie während ihres Aufenthalts im Hotel nächtigt. Dort soll sich sein Schriftstellerkollege aufhalten. Ob sie Ambrose Oliver das neue Manuskript von John geben könne, damit er ein gutes Wort für John beim Verleger einlegt?

    Eher widerwillig stimmt Rebecca zu und checkt in dem ehemaligen gotischen Kloster namens Swanford Abbey (ein von der Autorin fiktiv erschaffener Ort) ein – „eine höchst respektable Unterkunft“. Seit ihrer Kindheit hat die ehemalige Pfarrerstochter die Abtei gemieden, denn hier soll es laut gern erzählter Schauermärchen spuken.

    Kurz nach ihrem Check-in trifft Rebecca auf Sir Frederick Wilford. Mit ihm hat sie nicht gerechnet, wohnt ihre Jugendliebe doch ebenfalls am selben Ort. Renovierungsarbeiten an seinem Anwesen zwingen ihn, sich übergangsweise eine andere Schlafstätte zu suchen.

    Die ersten zehn Kapitel las sich die Handlung wie die eines Wohlfrühlromans: angenehm und unaufgeregt. Die Romanfiguren werden eingeführt, das ehemalige Kloster und jetzige Hotel beschrieben. Rebecca sieht sich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, insbesondere, als sie Frederick so unverhofft wiederbegegnet. Schon jetzt beginnt die Autorin, ihre Leserinnen neugierig zu machen, indem sie Fragen zu den angedeuteten Schuldgefühlen aufwirft, die sowohl Rebecca als auch Frederick mit sich herumtragen. Und welches Geheimnis verbirgt eigentlich Rebeccas Arbeitgeberin?

    Doch dann geschieht ein Mord! Das ganze Hotel gerät in Aufruhr und Frederick ist als Friedensrichter zusammen mit der Polizei für die Ermittlungen zuständig. Rebecca mischt natürlich fleissig mit, denn auch sie hat einen schweren Verdacht. Und als Leser hat man selbstverständlich auch immer wieder den einen oder anderen Verdacht. Wer oder was „spukt“ hier ausserdem herum? Die Lösung des Mordes ist dann sehr vielschichtig und nicht so einfach, wie man das die ganze Zeit vermutet. Gut gemacht, Frau Klassen!

    Der Fokus liegt nicht so stark auf Romantik, wie man das von Romanen der Autorin bisher kennt, aber ab der Hälfte des Romans fliegt man nur noch so durch die Seiten, weil man die Auflösung wissen will. Nebenbei werden Themen wie Notlüge, Gottes Vergebung und zweite Chancen unaufdringlich in die Handlung eingewoben.

    Falls ihr also auf der Suche nach einem fesselnden Schmöker seid, bei dem man Raum und Zeit mit Leichtigkeit vergessen kann, seid ihr hier richtig. Und falls ihr auf den Geschmack gekommen seid, schnappt euch „Das Herrenhaus von Pembrooke Park“. (PS: Meine 12-jährige Tochter, die sehnsüchtig auf eine Fortsetzung der Buchreihe „Enola Holmes“ wartet, möchte Julie Klassens Roman in den Sommerferien ebenfalls lesen.)

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 07.10.2023

    Als Buch bewertet

    „...Miss Rebecca Lane erschauerte bei dem Gedanken, nach über einem Jahr Abwesenheit nach Swanford zurückzukehren. Ihr Herz hatte es Wirklichkeit nie verlassen...“

    Mit diesen Zeilen beginnt ein spannendes Buch, das mindestens drei Genre sich vereint. Zum einen ist es ein historischer Roman, der im Jahre 1820 in England spielt, zum anderen sorgt ein Kriminalfall für äussere und innere Spannung und nicht zuletzt gibt es eine Prise Liebe und Romantik. Ausserdem steckt die Geschichte voller Geheimnisse.
    Der Schriftstil ist gut ausgearbeitet. Er passt zu den gesellschaftlichen Verhältnisse der Zeit, sorgt für den hohen Spannungsbogen und lässt Raum für vielfältige und abwechslungsreiche Gespräche.
    Rose, die Haushälterin ihres Bruders John, hatte Rebecca geschrieben. Das Verhalten von John gibt Anlass zur Sorge. Rebecca ist Gesellschafterin bei Lady Fitzhoward. Die ist mit ihr zusammen nach Swanford gereist.
    John verlangt von seiner Schwester, dass sie Unterkunft im Hotel Swanford Abbey nimmt. Angeblich spukt in dem ehemaligen Kloster die letzte Äbtissin. Momentan kommt dort eine illustre Gesellschaft zusammen. Neben Rebecca und Lady Fitzhoward sind das der Schriftsteller Ambrose Oliver und sein Manager, eine Schauspielerin, ein Geldverleiher und Frederick und Thomas Wilford. Sir Frederick Wilford ist Friedensrichter des Ortes. Er lässt sein Haus gerade umbauen und ist nur auf Wunsch seines Bruders ins Hotel gezogen.
    Die Personen werden gut charakterisiert. Rebecca ist eine junge Frau, die manchmal durch ihr unkonventionelles Verhalten überrascht. Sie ist neugierig, wenn ihr ungewöhnliche Geschehnisse auffallen.
    Frederick hat sich nach einer unglücklichen Ehe weitgehend zurückgezogen. Im Ort kreisen Gerüchte um den Tod seiner Frau. Kitty, Rebeccas Jugendfreundin, erzählt ihr ausführlich darüber.

    „...Sie ist immer nach Birmingham gefahren. Unsere Läden waren ihr nicht gut genug. Vielleicht hatte sie ja dort einen Liebhaber...“

    Dann gibt es im Hotel einen Toten. Es ist an Sir Frederick Wilford, die Geschehnisse aufzuklären. Seine Gespräche mit den Gästen geben nicht nur einen Einblick in die Zeit, sie zeigen auch die komplexen Beziehungen der Protagonisten.
    Der zufällig anwesende Arzt Dr. Fox stellt den Tod fest. Eigentlich ist er Nervenarzt. Er ist seiner Zeit weit voraus. Das zeigt sich im Gespräch mit Rebecca, die ihn nach seinen Behandlungsmethoden fragt.

    „...Ich möchte, dass meine Patienten ein aktives und so weit möglich normales Leben führen, während sie in meiner Obhut sind. Das Ziel ist, das sie wieder am ganz normalen Leben teilhaben...“

    Es ist in jeder Zeile spürbar, dass es zwischen Rebecca und Frederick von Anfang an knistert. Doch beide halten sich zurück. Nur ab und an kommen Erinnerungen an die gemeinsame Kindheit auf. Haben sie erneut eine Chance?
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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  • 5 Sterne

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    annislesewelt, 30.06.2023

    Als Buch bewertet

    Im Buch geht es um Miss Rebecca, die 1820 ihr Heimatdorf Swanford besucht. Sie möchte ihrem Bruder helfen, der sich seltsam verhält, sie möchte nach dem Rechten sehen und Zeit mit ihm verbringen.

    Da sie nicht bei ihrem Bruder wohnen kann, übernachtet sie im wunderschönen Grand Hotel Swanford Abbey. Doch auch dort geschehen seltsame Dinge, sie muss sich Erinnerungen stellen, bemerkt, dass es im Hotel scheinbar spukt und kommt Geheimnissen auf der Spur, bevor dann ein Mord passiert.

    Es war so spannend. Beim Lesen wurde ich total an zwei grosse Autorinnen erinnert und genau das hat mir grosses Lesevergnügen bereitet.

    Die zarte Romantik, wie bei Jane Austen, die Aufklärung eines Kriminalfalls, wie bei Agatha Christi und ja, auch ein wenig wie Sherlock Holmes, sind perfekt miteinander verbunden. Dieses Buch hat mich so gepackt, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte und somit an einem Tag durchgelesen habe.

    Der Schwerpunkt in diesem Roman liegt nicht auf der Liebe, sondern auf den interessanten Geschehnissen und deren Aufklärung.

    Das ganze Buch lässt sich so gut und angenehm lesen, die Beschreibungen der Charaktere, des Hotels und der Umgebung sind so liebevoll, detailliert und bildhaft, dass es eine Freude war.

    Ganz interessant fand ich, dass die Autorin Geisteskrankheiten und die Behandlungsmethoden der damaligen Zeit etwas beleuchtet hat.

    Rebecca war ein toller Charakter, ein Mensch mit Stärken und Schwächen, liebevoll und warmherzig. Selbst als sie Fehler gemacht hat, musste ich sie mögen.

    Doch dieses Buch bietet sehr viel mehr als nur die Geschichte um Rebecca, auch die Nebenhandlungen sind spannend und schlüssig erzählt.

    "Die Schatten von Swanford Abbey" ist ein wunderbare Regency - Roman, der nach England entführt und Liebe und Spannung verbindet.

    Es geht um Vergebung, Frieden, Ruhe, um ein "aufeinander zugehen", zweite Chancen und Neuanfänge.

    Ein toller Roman, der kurzweilige Lesestunden verspricht.

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  • 5 Sterne

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    awii186, 09.08.2023

    Als Buch bewertet

    Das ist wieder einmal ein sehr gelungenes Buch aus der Feder von Julie Klassen. Sie hat es geschafft, uns nach England in das Jahr 1820 mit ein wenig Jane Austen Flair zu entführen.
    Das Grand Hotel Swanford Abbey ist Schauplatz der Geschichte. Dort begegnen wir den unterschiedlichsten Persönlichkeiten, angefangen von der Hauptprotagonistin Miss Rebecca Lane. Ihr Herzenswunsch ist es ihrem Bruder John zu helfen, der anscheinend Probleme hat. Die Wilford Brüder Frederick und Thomas bringen Charme und Aufregung ins Hotel aber auch in manches Herz.
    Dann ein Mord! Was ist los inmitten des idylisch gelegenen, umgebauten Klosters? Spukt es etwa? Wem kann man überhaupt noch trauen?
    Der Autorin gelingt es erstklassig mit authentischen Personen eine spannungsgeladene Geschichte aufzubauen. Geheimnisse, viele viele Lügen, das Verdrängen der Vergangenheit werden gelüftet und Vergebung, Annahme und Heilung ziehen ein.
    Mir hat es besonders gut gefallen, durch das Kloster zu schleichen, um zu erfahren, was und wer sich hinter den einzelnen Türen verbirgt. Besonders geheimnisvoll ist der „bewachte“ Autor in Zimmer 3.
    Die Themen Alkohol, Drogen und Depressionen werden auch aufgegriffen. Als Hilfe wird eine stationäre Therapie in einer Heilanstalt sehr anschaulich erklärt.
    Der Glaube spielt eine Rolle in Form von Gottesfurcht, Beachten der Gebote und Gebeten.
    Durch den flüssigen Schreibstil konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Man fühlt sich mitten im Geschehen und wundert sich des Öfteren, wie alle Fäden schlussendlich wieder zusammengeführt werden und es zu einem stimmigen Abschluss kommt.
    Von mir eine ganz klare unbedingte Leseempfehlung.

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    Natalie B., 30.10.2023

    Als Buch bewertet

    Miss Rebecca kehrt wieder zurück in ihre Heimat. Es kommen ihr gute und weniger gute Erinnerungen hoch. Ihr Bruder wohnt dort noch. Er ist ein unbekannter Schriftsteller. Durch Umstände muss Rebecca während ihres Besuchs im Grand Hotel übernachten. Es ist ein altes Kloster, in dem das Flüstern der Vergangenheit widerhallt. Und Rebecca sieht in der Nacht eine dunkle Geschalt.

    Rebecca ist nicht der einzige Gast in diesem (gruseligen) Hotel. Auch ein bekannter, erfolgreicher Schriftsteller. Mr Oliver. Rebecca muss mit ihm unbedingt sprechen. Ihn von etwas Wichtigem überzeugen. Aber an ihn heranzukommen erweist sich als besonders schwer. Als es ihr doch gelingt, passiert ein Mord und Mr Oliver ist tot.

    Sir Frederick ist als Gast in diesem Hotel und sieht zum ersten Mal nach so vielen Jahren Rebecca wieder. Alte vergrabene Gefühle kommen sowohl in ihm wie auch in ihr hoch. Aber etwas steht zwischen ihnen. Und dann geschieht der Mord im Hotel. Werden sie trotz allem noch zueinander finden?

    Alle Gäste im Hotel haben irgendwelche Geheimnisse oder etwas Schweres erlebt, worüber sie nicht reden möchten. Nachdem Mord geraten einige in Verdacht. Auch Rebecca und ihr Bruder könnten der Mörder sein. Es ist spannend mitzurätseln, wer der eigentliche Mörder ist.

    Meine Meinung:

    Die Buchfiguren sind sehr gut ausgearbeitet. Ihre Charaktere haben mir gut gefallen. Und sie spielen in der Geschichte gut zusammen. Die Geschichte läuft in einen Krimi und wird ab dem Mord besonders spannend. Im Vordergrund der Geschichte steht natürlich die Suche nach dem Mörder, aber im Hintergrund spielt einen Liebesgeschichte zwischen Rebecca und Sir Frederick. Ihre Gespräche sind nicht immer friedlich und wohlklingend, das macht für mich die Liebesgeschichte interessant. Auch der christliche Glaube kommt in der Geschichte nicht zu kurz.

    Rebeccas Bruder verhält sich sehr seltsam. Rebecca weiss nicht, ob er etwas mit dem Mord zutun hat und ermittelt bald selbst, mit Hilfe von Sir Frederick, ihrer heimlichen Liebe.

    Der Schreibstil der Autorin ist leicht zu verstehen und fesselt von Kapitel zu Kapitel. Ich mag die Art, wie sie erzählt, und wie die Geschichte zusammenläuft. Alle Handlungen und das Verhalten der Buchfiguren ergeben einen Sinn.

    Das Buch ist ein christlicher Regency-Roman, mit der Mischung aus History, Krimi und Liebe.

    Das Buch DIE SCHATTEN VON SWANFORD ABBEY ist lesenswert!

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