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  • 5 Sterne

    28 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 11.03.2019

    Als Buch bewertet

    Olivera trauert um ihre geliebte Grossmutter,sie ist hochschwanger.Um sich abzulenken geht sie weiterhin ins heiligen-Geist-Spital um den Alten,Kranken und Wöchnerinen zu helfen.Als kurz hintereinander ein alter Ratsherr und eine Wöchnerin sterben-beschuldigt man Olivera sie vergiftetzu haben-mit ihren Kräutern.Sie wird verhaftet,auf den weg zum Gefängnis verhilft ihr der Henker zur Flucht.Sie springt in den Fluss-verletzt,nass und durchgefroren versteckt sie sich auf der Insel…

    Es ist bereits der 4.Band um die Salbenmacherin Olivera-die im mittelalterlichen Nürnberg zu Hause ist.In der Geschichte erfährt der Leser die Geschichte von Olivera,ihrem Mann Götz und dem Gehilfen Jona.Als Leser erfährt man viel wie man früher lebte,die Autorin hat alles sehr gut recheriert.Silvia Stolzenburg beschreibt alles so fesselt und bildlich.Man hat das Gefühl als stiller Beobachter daneben zu stehen.Ein absolutes Lesevergnügen,dem ich volle 5 Sterne gebe-gerne auch mehr.

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  • 5 Sterne

    32 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 25.03.2019

    Als Buch bewertet

    Wieder eine wunderbare und spannende Zeitreise

    Nachdem ich bereits zwei der Vorgängerbücher um die Salbenmacherin Olivera mit Begeisterung gelesen habe, war ich sehr gespannt auf das neue Buch aus der Feder von Silvia Stolzenburg. Und wieder bin ich begeistert! Eine wunderbare und spannende Zeitreise, auf die uns die Autorin mit in das mittelalterliche Nürnberg nimmt. Ich mag historische Bücher sehr, vor allem dann wenn sie gut recherchiert sind und mit einer spannenden Geschichte aufwarten. Die Kombination von Krimi und historischem Roman ist für mich einfach perfekt.
    Wieder bin ich mit Leib und Seele eingetaucht in die Welt von Olivera und ihren Lieben. Zum Glück hatte ich Zeit und konnte das Buch direkt in einem durchlesen, denn jede Pause war wirklich schlimm, ich wollte einfach unbedingt wissen, wie es ausgeht und was noch alles passiert. So spannend und packend war das Buch! Und das alleine spricht ja eigentlich schon für sich.
    Die Autorin kann wirklich sehr gut beschreiben, sodass man als Leser direkt mit dabei ist. Man hat das Gefühl, die Kälte des Lochs zu spüren, den Gestank des Unschlittplatzes zu riechen und die bunten Farben des Markttreibens zu sehen. Das mag ich so sehr an den Büchern von Silvia Stol-zenburg. Ausserdem sind sie gut recherchiert und relativ nah am damaligen Leben. Am Ende des Buches schreibt sie auch nochmal, dass manches eben nicht geht oder für moderne Leser unver-ständlich wäre. Das finde ich richtig gut, denn das macht nochmal alles klarer, wenn man bei-spielsweise darüber nachdenkt, welche Begriffe es damals wohl schon gab und welche nicht oder wer wie gesprochen haben könnte.
    Ein grosses Lob muss ich der Autorin und ihrem Lektorat, Korrektorat und dem Verlag aussprechen, wenn es um Fehler geht. Es ist einfach unglaublich wohltuend, wenn man mal ein Buch ohne Feh-ler liest! Leider ist das heute ja nicht mehr selbstverständlich.
    Man kann das Buch gut für sich alleine lesen, aber noch schöner ist es, wenn man Olivera von Anfang an begleitet hat, denn dann bekommt die ganze Geschichte noch mehr Spannung und Ge-fühl. Ich habe das Buch kaum beendet und freue mich schon heute auf das nächste Buch und eine Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lissycat., 07.03.2019

    Als Buch bewertet

    Oliveras Leben verläuft in eher ruhigen Bahnen. Doch das ändert sich, als sie vom Tod ihrer geliebten Grossmutter, die in Konstantinopel gelebt hat, erfährt. Gerade zum jetzigen Zeitpunkt zieht ihr die Nachricht die Füsse unter dem Boden weg, denn Olivera ist hochschwanger und sie bräuchte eigentlich mehr Ruhe. Als in ihre Offizin eingebrochen wird denkt sie sich zuerst nichts weiter dabei. Es wurde zwar alles durchsucht, aber ausser ein paar Kräutern scheint nichts zu fehlen. Sie geht wie immer ihrer Arbeit im Heilig-Geist- Hospital nach. Als jedoch ein alter Mann, der zuvor von ihr einen Heiltrunk bekommen hat, tot umfällt werden Stimmen laut die ihr die Schuld am Tod des Alten geben. Als wenig später noch eine Wöchnerin stirbt muss sie mit dem Schlimmsten rechnen. Die Sorgen, die sie sich macht sind nicht unbegründet, denn die Häscher stehen bald vor ihrer Tür um sie zu verhaften. Nur einem glücklichen Zustand kann sie es verdanken, dass sie fliehen kann. Schwer verletzt kann sie mit letzter Kraft in den Wald flüchten. Doch die eisige Kälte und ihr ungeborenes Kind machen ihr schwer zu schaffen. Schon bald ist sie dem Tod näher als dem Leben und nur eine glückliche Wendung kann ihr Leben noch retten.


    Die Salbenmacherin und der Engel des Todes ist mittlerweile schon der 4. Band rund um Olivera. Natürlich kann man die Bände auch unabhängig voneinander lesen, aber da die Protagonisten sich weiter entwickeln würde ich schon empfehlen sie der Reihe nach zu lesen. Von einem tollen Lesegenuss mal ganz abgesehen. Mir hat der 4. Band sehr gut gefallen und ich habe das Gefühl, dass sich nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Autorin immer weiter steigern. Die Bücher rund um Olivera sind alle klasse, aber Der Engel des Todes ist mit eines der Besten. Hier stimmt einfach alles, der Schreibstil, die Spannung, die schon auf der ersten Seite anfängt, die Handlung die sehr gut durchdacht ist und natürlich die liebevolle Beschreibung der Protagonisten. Ich kann nur hoffen, dass es mit Olivera bald weitergeht, da sich bei mir eine gewisse Sucht gebildet hat. Hier kann ich für alle Fans dieses Genres eine absolute Leseempfehlung aussprechen und vergebe sehr gerne 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela W., 15.08.2023

    Als eBook bewertet

    Olivera kommt über den Tod ihrer Grossmutter nicht weg, um sich abzulenken, arbeitet sie noch mehr im Spital. Das gefällt Götz, der sich Sorgen um seine hochschwangere Frau macht, gar nicht. Als im Spital Menschen sterben und Olivera beschuldigt und verhaftet wird, weiss Götz, dass seine Sorgen berechtigt waren. Wer steckt hinter den Verleumdungen und hat es mit seiner Bewerbung im grossen Rat zu tun? Während Götz nach Olivera sucht, arbeiten die Feinde heimtückisch im Hintergrund weiter und bringen auch ihn in Misskredit, und sie schaffen es, dass auch er im Loch landet.

    Olivera und Götz haben wirklich hartnäckige Feinde, immer wieder spinnen sie neue hinterhältige Intrigen und dies so geschickt, dass sich der Rat überzeugen lässt, und niemand darauf kommt, wer wirklich dahinter steckt. Doch sie haben auch Freunde und Verbündete, dies bekommt Olivera zu spüren als sie sich schwer verletzt retten kann und die Hilfe bekommt, die sie dringend benötigt.

    Puh, das war wieder spannend, die Autorin fasziniert mich immer wieder. Ich mag Olivera und Götz total, aber auch Jona. Er versucht alles richtigzumachen, und schlittert dabei immer wieder in Dinge hinein, die nicht gut sind. Eigentlich geht es ihm genauso wie Olivera.
    Silvia Stolzenburg hat hier eine ganz tolle Reihe geschrieben, in der mich jeder einzelne Teil fasziniert. Ich kann gar nicht genug von Olivera und Götz bekommen.

    Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johanna L., 19.08.2019

    Als eBook bewertet

    Da ich schon die ersten drei Bücher dieser Reihe gelesen hab, fesselt dieser mich weiter. Es ist leicht und interessant geschrieben, so dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 21.02.2019

    Als Buch bewertet

    Olivera auf der Flucht

    Olivera steht kurz vor der Geburt ihres ersten Kindes. Eigentlich müsste sie glücklich sein, aber der Tod ihrer geliebten Grossmutter im fernen Konstantinopel stürzt sie in eine tiefe Depression. Weder ihr Mann Götz noch die Arbeit im Spital können sie von ihrem Schmerz ablenken.
    Eines Nachts wird in ihre Offizin eingebrochen und alles verwüstet. Kurz darauf stirbt einer der Pfründer im Spital, während sie ihn behandelt. Olivera kann die Vorwürfe, ihn vergiftet zu haben, zum Glück entkräften. Als dann aber auch noch eine Wöchnerin stirbt, weisen wieder alle Indizien auf Olivera hin. Ihr Freund Jacob, der Henker, muss sie verhaften, verhilft ihr aber auf dem Weg ins Gefängnis zur Flucht. Olivera bleibt nicht viel Zeit, der Winter naht und ihr Kind kann jederzeit kommen. Wer steckt hinter den Morden und warum lenkt der Täter den Verdacht auf sie? Ist es nur ein Zufall oder von langer Hand geplant?

    „Die Salbenmacherin und der Engel des Todes“ ist bereits der 4. Teil der historischen Krimireihe um Olivera und spielt im mittelalterlichen Nürnberg. Ich würde empfehlen, die Bücher der Reihe nach zu lesen, weil die sich Handlung und Personen immer weiterentwickeln.

    Olivera ist eine starke, gebildete Frau und sehr hilfsbereite Frau. So behandelt sie auch Patienten, die sie nicht bezahlen können. Leider muss sie immer noch gegen die Vorurteile und Missgunst ihrer Neider und Feinde kämpfen. Im letzten Band „Die Salbenmacherin und die Hure“ hatte sich vor allem der Stadtmedicus auf Olivera eingeschossen. Er verteufelt sie und ihre Arzneimittel bzw. Behandlungsmethoden immer noch und versucht ihr zu schaden, wo es nur geht.
    Zum Glück hat Olivera auch schon neue Freunde gefunden, wie z.B. den Henker Jacob, die Hebamme Brida und die frühere Hure Gerlin, welche jetzt im Spital arbeitet und zu Olivera aufsieht.
    Der ehemalige Strassenjunge Jona ist inzwischen Götz’ Lehrjunge in der Apotheke. Leider trauen Götz und sein Knecht Mathes ihm nicht. Sie glauben, dass er in Oliveras Offizien eingebrochen ist um Arzneimittel zu stehlen und zu verkaufen. Dabei hat sich Jona nichts zu Schulden kommen lassen, sondern auf einen Neuanfang gehofft. Das Misstrauen der Männer setzt ihm zu: „Gott lässt nicht zu, dass es Dieben wie uns gutgeht.“ (S. 156)

    Ich bin immer wieder fasziniert, was für Medikamente und Arzneimittel damals in welcher Form angewendet wurden bzw. was man alles für die Heilkunst benutzte.

    Sehr interessant sind auch die Schilderungen, wie im Mittelalter Verbrechen aufgeklärt wurden. Ermittlungen, so wie wir sie kennen, gab es kaum. Stattdessen setzte die Gerichtsbarkeit auf peinliche Befragungen. Diese werden genau so facettenreich geschildert wie die damaligen Lebensumstände.

    Silvia Stolzenburg erzählt die Geschichte wieder extrem spannend und temporeich. Man mag das Buch eigentlich kaum aus der Hand legen, weil man um Olivera bangt und mit ihr mit mitfiebert. Leider war das Buch viel zu schnell ausgelesen und ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 02.03.2019

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    Mord im Spital

    Nachdem die Salbenmacherin Olivera die Nachricht vom Tod ihrer Grossmutter erhalten hat, versinkt sie in tiefer Trauer.
    Um Ablenkung zu finden, arbeitet sie noch mehr als sonst im Heilig-Geist-Spital. Als jedoch kurz hintereinander ein Greis und eine Wöchnerin versterben, erhebt der Spitalmeister schwere Anschuldigungen gegen sie.
    Auf Befehl des Rates wird sie verhaftet, doch auf dem Weg zum Gefängnis verhilft ihr der Henker zur Flucht.
    Allein, hochschwanger und schwer verletzt flieht Olivera aus der Stadt und schwebt in tödlicher Gefahr ....

    Meine Meinung:

    Auch im vierten Band um die Salbenmacherin Olivera ist es der Autorin erneut gelungen, eine spannende Geschichte aus dem Mittelalter zu präsentieren.
    Die sympathische Protagonistin, ihr Mann Götz ,sein Gehilfe Jona ,sowie die ehemalige Hure Gerlin ,der intrigante Medicus und viele andere sind aus den vorhergehenden Büchern bekannt.
    Ich wurde gleich zu Beginn in die Geschichte hineingezogen und habe mit Olivera gezittert und gelitten. Durch die präzisen Beschreibungen hatte ich von allen beteiligten Personen genaue Bilder im Kopf.
    Man merkte der Geschichte wiederum die gute Recherchearbeit an,das Leben der damaligen Zeit wurde sehr gut eingefangen. Nach der Lektüre bin ich erneut sehr dankbar dafür, in der heutigen Zeit leben zu dürfen.

    Fazit:

    Wer sich für die Geschichte des Mittelalters interessiert, ist mit diesem Buch bestens bedient, ich kann es unbedingt empfehlen.
    Von mir gibt es fünf verdiente Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 07.03.2019

    Als eBook bewertet

    „...Die Trauer war auch an diesem Morgen wie ein Band, das sich um ihr Herz gelegt hatte. Als Tränen in ihren Augen aufstiegen, floh sie hastig aus der Stube und machte sich auf den Weg in die Salbenküche...“

    Wir schreiben das Jahr 1409. Olivera hat einen Abschiedsbrief von der Grossmutter erhalten. Ihre Yiayia hat nicht mehr lange zu leben. Ihre Trauer kommt im Eingangszitat zum Ausdruck. Eine Reise von Nürnberg nach Konstantinopel ist aber nicht möglich, weil Olivera schwanger ist. Dann wird auch noch in ihre Salbenküche eingebrochen. Jona hat den Einbrecher gesehen, will ihn aber nicht verraten. Deshalb gerät er selbst unter Verdacht.
    Die Autorin hat erneut einen spannenden historischen Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Um sich abzulenken, geht Olivera ins Heilig-Geist-Spital. Dort gibt sie den Bedürftigen ihre Arznei umsonst, werden die betuchten Bewohner schon sehnsüchtig auf manch Schönheitssalbe oder ausgesuchte Mittel für ihre Beschwerden warten, die gut bezahlt werden. Als allerdings zwei unklare Todesfälle im Spital vorkommen, wird Olivera beschuldigt.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Gut dargestellt wird das Leben in Nürnberg und die Arbeit im Spital. Auf vielfältige Art macht mich die Autorin mit den medizinischen Kenntnissen und der Verwendung von Kräutern in der damaligen Zeit bekannt.
    Kurze Kapitel und schnell wechselnde Handlungsorte sorgen für einen hohen Spannungsbogen. Einerseits erfahre ich, was im Spital geschieht, andererseits begleite ich Olivera auf ihrer Flucht vor dem Gefängnis und nicht zuletzt erlebe ich, wie der rechtschaffene und eher ruhige Götz, Oliveras Mann, zu für ihn völlig ungewöhnlichen Mitteln greift. Ab und an lässt mich die Autorin auch einen Blick auf die Gedanken derjenigen werfen, die im Hintergrund die Intrige gegen Olivera gesponnen haben.
    Einer der interessanten Protagonisten in dem Teil ist Jona. Er ist hin- und hergerissen zwischen der Loyalität zu Olivera, der er sein neues Leben verdankt, und einen ehemaligen Freund. Dabei geht ihm ein Satz durch den Kopf:

    „...Wer sein Wort bricht, verliert das Letzte, das selbst einem Bettler bleibt: seine Ehre...“

    Gut ausgearbeitete Gespräche ermöglichen mir als Leser einen Eindruck in die Gedankenwelt der damaligen Zeit.
    Sehr eindrucksvoll werden auch die Emotionen der Protagonisten wiedergegeben. Sie zeigen sich weniger in Worten, mehr in Handlungen. Götzs Angst vor seiner Frau lässt ihn das Recht in die eigene Hand nehmen. Gerlins Zuneigung und ihre Dankbarkeit gegenüber Olivera lässt sie ihre Furcht und ihren Kleinmut überwinden. Dadurch trägt sie entscheidend zur Aufklärung der Todes fälle bei.
    Ein inhaltsreiches Nachwort und eine Bibliografie ergänzen das Buch.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie zeigt, wozu Machtgier und Rachegedanken fähig sind.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dante, 01.03.2019

    Als Buch bewertet

    Olivera, im sechsten Monat schwanger trauert noch immer um ihre Yiayia. Obwohl sie sich langsam schonen sollte versorgt sie täglich die Pfründer im Spital so auch einen alten Ratsherren mit ihren Heilmitteln. Als sie ihm bei ihrem nächsten Besuch das von ihm gewünschte Mittel zur Steigerung der Manneskraft mitbringt stirbt der Ratsherr kurz nach der Einnahme in ihrem Beisein. Schnell wird Olivera verdächtigt den alten Mann vergiftet zu haben, auch die angesetzte Leichenschau die keine eindeutige Schlussfolgerung zu Tage führt trägt nicht gerade zu ihrer Entlastung bei. Götz bewirbt sich indes um einen Posten im grösseren Rat unter deren Mitbewerbern sich auch der Medicus befindet der Olivera und Götz das Leben schon lange schwer macht. Ausgerechnet jetzt kommt es im Spital zu weiteren mysteriösen Todesfällen und kurz darauf wird bei einem Opfer ein Löffel aus giftigen Holzgefunden welcher zuvor bei einem Einbruch in Olivera´s Offizin gestohlen wurde. So fällt der Verdacht nun endgültig auf Olivera und sie wird verhaftet...
    Geht etwa ein Todesengel im Spital um oder handelt es sich wohlmöglich um eine Verschwörung, angezettelt von Olivera´s und Götz´s ärgsten Konkurrenten?

    Auch der vierte Teil der Reihe um die Salbenmacherin Olivera liest sich wieder unheimlich spannend. Durch die gewohnt leichte und anschauliche Erzählweise findet man sich sich schnell mitten im Geschehen wieder und saust quasi wieder mit Olivera und Götz durch die Geschichte. Wieder ein toller Roman den ich jedem uneingeschränkt empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 21.03.2019

    Als Buch bewertet

    „Die Salbenmacherin und der Engel des Todes“ spielt im Jahr 1409 in Nürnberg und ist bereits der vierte Band der Reihe rund um die aus Konstantinopel stammende Salbenmacherin Olivera. Ich halte es für ratsam, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da das Wissen über die vorherigen Ereignisse den Lesegenuss dieser spannenden Fortsetzung noch erhöht.

    Silvia Stolzenburg hat einen flotten, angenehm zu lesenden Schreibstil und versteht es ganz ausgezeichnet, den Leser in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder mit den Figuren vertraut und habe gespannt das Geschehen verfolgt. Silvia Stolzenburg gibt immer Vollgas, wenn sie eine Geschichte erzählt und schont ihre Figuren nicht. Auch in diesem Abenteuer geht es für die Akteure wieder äusserst rasant und lebhaft zu:

    Während Olivera sich nach wie vor um die Kranken im Heilig-Geist-Spital kümmert, hat sich ihr Mann Götz für die Aufnahme in den Grösseren Rat beworben. Zu seinen Mitbewerbern um einen Posten gehört auch der hinterhältige Medicus, mit dem Olivera schon mehrfach aneinandergeraten ist. Als es zu rätselhaften Todesfällen im Spital kommt, wird Olivera mit dem Vorwurf konfrontiert, eine Giftmörderin zu sein. Besonders die Anschuldigungen des Medicus wiegen schwer. Der Hauptmann der Stadtwache verhaftet die hochschwangere Olivera, sie kann jedoch fliehen, wird aber auf der Flucht schwer verletzt…

    „Die Salbenmacherin und der Engel des Todes“ hat mir sehr gut gefallen. Es hat Spass gemacht, die Akteure durch eine für sie sehr aufregende Zeit zu begleiten und ihr Miteinander und Gegeneinander zu beobachten.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 05.03.2019

    Als Buch bewertet

    Wieder erlebt Olivera, die junge heilkundige Salbenmacherin, gefährliche Abenteuer und gerät auch selbst in grosse Not dabei.
    Bei ihrer Arbeit mit kranken und alten Menschen entdeckt sie einige ungewöhnliche Todesfälle und versucht mit der tatkräftigen Hilfe weniger guter Freunde, diese aufzuklären. Dabei fällt auch noch der Verdacht auf Olivera selbst. Nun ist Eile geboten.
    Spannend und mitreissend ist dieser historische Roman, der Schreibstil so angenehm, dass man das Buch innerhalb kürzester Zeit durchlesen kann.
    Mir gefällt immer sehr gut, dass ganz nebenbei noch interessantes Wissen über die damalige Zeit vermittelt wird. Ich hoffe auch diesmal auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Horst K., 28.06.2019

    Als eBook bewertet

    Hervorragend, man kann garnicht aufhören zu lesen, es ist so spannend geschrieben das man gefesselt ist. Die nächsten Folgen werde ich auch kaufen. Bin jetzt schon heiss drauf,
    weiter so, solche spannenden Bücher anbieten. Grosses Danke

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 11.03.2019

    Als Buch bewertet

    "Ein grossartiger historischer Roman"

    Als Olivera von dem Tod ihrer Grossmutter erfährt, verfällt sie in Trauer. Um sich abzulenken, arbeitet sie noch mehr als bisher im Heilig-Geist-Spital, obwohl sie hochschwanger ist. Als bei ihr eingebrochen wird, macht sie sich keine allzu grossen Sorgen, denn es scheint nichts zu fehlen. Doch dann sterben Menschen im Spital, nachdem sie zuvor von Olivera behandelt wurden. Es werden schwere Vorwürfe gegen sie erhoben und sie wird verhaftet. Doch auf dem Weg zum Gefängnis gelingt ihr die Flucht. Übersteht sie das alles?

    Dieser vierte Teil der Reihe um die Salbenmacherin Olivera war wieder hervorragend gelungen, sehr spannend und informativ.
    Der Schreibstil liess sich flüssig lesen und ich konnte von der ersten Zeile an in die Geschichte und die damalige Zeit eintauchen und den Abläufen problemlos folgen. Ich hing gefesselt an dem Buch und konnte es nur schwerlich beiseite legen, denn die Geschichte hat einen wahnsinnigen Sog entwickelt. 
    Die Personen wurden liebevoll, lebendig und authentisch beschrieben. Ich habe mich sehr gefreut, bekannte Figuren wiederzusehen und deren Weiterentwicklung zu erleben, die sie mir noch näher brachte.
    Olivera ist eine enorm sympathische Person, die man einfach sofort ins Herz schliessen muss. Ihr Wissen um die Medizin und die Heilkräuter etc. fand ich extrem interessant und spannend. Man lernt einfach nie aus.
    Der Fall selbst war sehr spannend aufgebaut und mir geisterten viele Fragen im Kopf herum. Ich konnte überlegen und rätseln, wie alles zusammenhängt und wer dahinterstecken könnte. Das steigerte die Spannung enorm, die von Anfang an gekonnt aufgebaut und bis zum Ende oben gehalten wurde.
    Auch die Einblicke in das tägliche Leben und in das Spital waren sehr lesenswert, bereicherten die Geschichte und erzeugten Authentizität. 

    Die Reihe um Olivera ist eine Bereicherung für jeden Liebhaber historischer Romane und ich kann die Bücher nur wärmstens empfehlen. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 04.03.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover reiht sich in die drei Vorgängerbände ein und zeigt eine junge Frau in orientalisierender Tracht vor einem Holzschnitt der Stadt Nürnberg.

    Der Klappentext: "Nachdem die Salbenmacherin Olivera die Nachricht vom Tod ihrer Grossmutter erhalten hat, versinkt sie in tiefer Trauer. Um Ablenkung zu finden, arbeitet sie noch mehr als sonst im Heilig-Geist-Spital. Als jedoch kurz hintereinander ein Greis und eine Wöchnerin versterben, erhebt der Spitalmeister schwere Anschuldigungen gegen sie. Auf Befehl des Rates wird sie verhaftet, doch auf dem Weg zum Gefängnis verhilft ihr der Henker zur Flucht. Allein, hochschwanger und schwer verletzt flieht Olivera aus der Stadt und schwebt in tödlicher Gefahr …"

    Zum Inhalt: Olivera ist hochschwanger mit ihrem ersten Kind, durch den Tod ihrer geliebten Grossmutter versinkt sie in Trauer und zugleich macht sie sich grosse Sorgen um die bevorstehende Geburt. Nicht zu letzt um sich davon abzulenken, geht sie täglich zum Spital um den Kranken zu helfen und die Pfründner mit ihren Mittelchen zu versorgen. Obwohl sie genau weiss, dass der Stadtmedicus ihr ganz genau auf die Finger schaut. Es kommt wie es kommen muss, als es zu mehreren Todesfällen im Spital kommt wird Olivera als Giftmörderin verhaftet. Es folgt eine dramatische Flucht und zugleich eine Mörderjagd. Treibt ein Todesengel sein Unwesen?

    Zum Stil: Silvia Stolzenburg gelingt es ganz wunderbar historische Tatsachen in einen spannenden Roman mit hohem Krimianteil zu verpacken. Die Fakten sind gut recherchiert und überzeugend geschildert, die Stadt Nürnberg mit seinen Bauten und Menschen, samt ihren Ansichten werden für den Leser lebendig.
    Die Charaktere der Geschichte sind äusserst ausdrucksstark und interessant gestaltet, dennoch tut man sich leichter wenn man zumindest den dritten Band der Serie kennt, da auf ihn sehr häufig Bezug genommen wird.

    Von meiner Seite eine ganz klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 31.01.2020

    Als Buch bewertet

    Der vierte Band der Salbenmacherin Reihe der Autorin Silvia Stolzenburg trägt den Titel Die Salbenmacherin und der Engel des Todes. Olivera verfällt nach dem Tod ihrer Grossmutter in eine tiefe Trauer, aus der sie sich nicht befreien kann. Obwohl sie hochschwanger ist, arbeitet sie im Heilig-Geist-Spital um sich abzulenken. Nachdem kurz hintereinander ein Greis und eine Wöchnerin sterben gerät Olivera in den Verdacht mit den Todesfällen in Verbindung zu stehen. Auf dem Weg ins Gefängnis verhilft ihr der Henker zur Flucht. Sie ist nun schwer verletzt und hochschwanger auf sich alleine gestellt und muss aus der Stadt fliehen.

    Das Buch setzt einige Zeit nach dem Vorband ein und Oliveras Gefühlswelt nimmt einen grossen Raum auf den ersten Seiten ein. Ihre Verzweiflung über den Tod der Grossmutter ist fühlbar und lässt den Leser mit ihr mitfühlen. Weitere Perspektivwechsel lassen immer wieder andere Protagonisten zu Wort kommen und die Geschichte entwickelt sich schnell weiter. Bekannte Charaktere aus den Vorbänden tauchen auf und tragen die Handlung weiter. Dieses Mal finde ich steht der Krimiteil eher im Hintergrund und Olivera und ihr Schicksal stehen im Vordergrund. Atemlose Spannung kam bei mir nicht auf, aber die Handlung hat mich dennoch in den Bann gezogen, da ich wissen wollte wie sich die Lage entwickelt und was aus Olivera und ihrem Kind wird. Der Schreibstil ist gut lesbar und insgesamt finde ich die Reihe interessant, da sie gute Einblicke in das damalige Leben geben. Das Buch kann man einzeln lesen da auch immer wieder kleine Hinweise auf die Geschehnisse der Vorbände eingestreut werden, zum besseren Verständnis der Handlung und der Charaktere empfehle ich die Reihenfolge der Bände einzuhalten.

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  • 5 Sterne

    10 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 01.04.2019

    Als Buch bewertet

    Intrigen im Mittelalter

    Die Salbenmacherin Olivera hat den schweren Verlust ihrer Gross-mutter zu verkraften und sucht in ihrer Arbeit Ablenkung von ihren traurigen Gedanken. Sie sorgt sich vermehrt gerade um die armen Patienten im Spital und behandelt sie entgegen den Anweisungen des Medicus. Kurz darauf werden schwere Vorwürfe gegen Olivera erhoben, da sich die Todesfälle im Spital mehren und sie die Opfer kurz vorher gepflegt hat. Olivera muss ihre Unschuld beweisen und sieht ihre einzige Chance in der Flucht. Hierbei wird sie allerdings verletzt und muss sich nun in anderen Umständen alleine durch-schlagen...

    Ich habe bereits einige Bücher der Autorin Silvia Stolzenburg gelesen und sowohl im Genre der Thriller als auch in den historischen Romanen konnte sie mich immer wieder aufs Neue mit ihrer sehr lebendigen und bildreichen Schreibweise begeistern. Auch im vierten Band um die engagierte und gutmütige Salbenmacherin Olivera fühlte ich mich schnell in die damalige Zeit versetzt. Der Spannungs-bogen wird über die rätselhaften Tode im Spital klassisch aufgebaut und über die dramatischen Entwicklungen im verlauf auf einem sehr hohen Niveau gehalten. Die vielen kurzen Kapitel tragen mit ihren jeweiligen Perspektivwechseln zum temperamentvollen Geschehen bei und das spannende und fulminante Finale runden die Geschichte aus meiner Sicht gelungen ab. Die historischen Hintergründe wirken sehr gut recherchiert und im Nachwort erläutert die Autorin noch die Quellen ihres Wissens.

    "Die Salbenmacherin und der Engel des Todes" ist für mich eine sehr gelungene Fortsetzung der fesselnden Reihe aus dem frühen 15. Jahrhundert. Ich kann das Buch für Liebhaber historischer Romane wärmstens weiterempfehlen, rate aber dazu, für Neueinsteiger mit dem ersten Band zu beginnen, da die Handlung aufeinander auf-baut. In der Hoffnung, dass die Geschichten um die Salbenmacherin noch lange nicht alle erzählt sind, bewerte ich das Buch mit den vollen fünf von fünf Sternen!!

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 26.03.2019

    Als Buch bewertet

    Klapptext:


    Nachdem die Salbenmacherin Olivera die Nachricht vom Tod ihrer Grossmutter erhalten hat, versinkt sie in tiefer Trauer. Um Ablenkung zu finden, arbeitet sie noch mehr als sonst im Heilig-Geist-Spital. Als jedoch kurz hintereinander ein Greis und eine Wöchnerin versterben, erhebt der Spitalmeister schwere Anschuldigungen gegen sie. Auf Befehl des Rates wird sie verhaftet, doch auf dem Weg zum Gefängnis verhilft ihr der Henker zur Flucht. Allein, hochschwanger und schwer verletzt flieht Olivera aus der Stadt und schwebt in tödlicher Gefahr …

    Dies ist nun schon der 4.Band der Reihe mit der Salbenmacherin Olivera.Das Buch kann ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich empfehle aber die Vorgänger bereits gelesen zu haben,da es doch zu einigen Unverständlichkeiten kommen kann.
    Ich kenne die Vorgänger schon und deshalb waren meine Erwartungen an dieses Buch sehr gross.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich Silvia Stolzenburg in den Bann gezogen.
    Der mir schon bekannte Schreibstil ist leicht,locker und sehr angenehm.Die Seiten flogen nur so dahin.Auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen.Einmal angefangen mit Lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
    Wieder einmal wurde ich in das mittelalterliche Nürnberg entführt.Dort freute ich mich Olivera und ihre Familie wieder zu treffen.Ich begleitete sie für eine Weile und erlebte viele interessante und aufregende Momente.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders Olivera habe ich gleich wieder in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Figuren waren sehr interessant.Egal ob sie nun liebreizend oder bösartig waren.
    .Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt.In mir war Kopfkino.Durch die sehr fesselnde und einzigartige Erzählweise der Autorin wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Durch die sehr guten Recherchen der Autorin habe ich auch viele Informationen über das mittelalterliche Nürnberg und der Menschen zu der damaligen Zeit erhalten.Auch über die Arbeit in einem Spital sowie der Umgang mit Heilkräutern wurde ich informiert.Das hat mir wahnsinnig gut gefallen.Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es durchweg spannend und interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst dort zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiterlesen können.Den Abschluss fand ich einfach genial und sehr gelungen.
    Auch das Cover ist wieder einfach traumhaft schön und einzigartig.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es des tolle Werk ab.
    Ich hatte viele fantastische und umwerfende Lesemomente mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf eine weitere Folge.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 10.05.2019

    Als Buch bewertet

    „Die Salbenmacherin und der Engel des Todes„ ist der vierte Band der Reihe um die Salbenmacherin Olivera. Oftmals ist es so, dass in längeren Reihen der eine oder andere Band schwächer ist als die anderen. Dies ist hier jedoch nicht der Fall, denn alle vier Teile erscheinen mir sehr hochwertig. Hochwertig ist auch die Aufmachung, gebunden und mit Lesebändchen versehen wirken die Bücher sehr wertig.
    Die Story ist wie gewohnt sehr fesselnd geschrieben und so ist es für den Leser leicht in die Story hineinzufinden.
    Auch für Leser die die ersten drei Bände noch nicht gelesen haben ist es kein Problem der Story zu folgen, denn alle vier Teile sind in sich abgeschlossene Geschichten. Allerdings, mehr Spass macht es, wenn man die Entwicklung der Figuren, über alle vier Teile verfolgt.
    Die Figuren wirken durch die Bank sehr echt und dank der tollen Dialoge auch lebendig.
    Silvia Stolzenburg schafft es immer wieder, aufs Neue mein Kopfkino in Gang zu bringen, und so war ich wie so oft beim Lesen nicht ansprechbar.
    Die Schauplätze wirken real und nicht wie im Kopf des Autors erdacht, und so ging es mir auch so dass ich die Schauplätze vor meinem inneren Auge „sehen“ konnte.
    Mein Kopfkino liess bei mir wieder einmal den Wunsch entstehen, einen der Romane er Autorin auf der grossen Leinwand zu sehen, oder zumindest als einen Film im TV.
    Sehr früh im Verlauf sieg die Spannung stark an und steigerte sich bin hin zum dramatischen Finale.
    Ich kann leider nicht anders, aber auch hier sind das für mich in der Summe 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tweedledee, 11.03.2019

    Als Buch bewertet

    "Die Salbenmacherin und der Engel des Todes" ist der vierte Teil der Reihe um die Salbenmacherin Olivera.

    Olivera ist hochschwanger, doch immer noch versorgt sie die reichen Pfründner im Heilig-Kreuz-Hospital mit ihren Salben, Tinkturen und Kräutern, um das ein oder andere Zipperlein zu lindern. Wenn eine Wöchnerin unerwartet stirbt ist das zur damaligen Zeit an sich noch kein Grund zur Besorgnis, doch als ein ehemaliger älterer Ratsherr unmittelbar stirbt, nachdem er Oliveras Medizin getrunken hat, gerät sie unter Verdacht, eine Giftmischerin zu sein. Sie wird verhaftet, doch auf dem Weg zum Henkerturm kann Olivera mit der Hilfe des Henkers Jacob fliehen, sie schwimmt durch das kalte Wasser der Pegnitz. Werden Olivera und ihr ungeborenes Kind überleben?

    Was für ein spannender historischer Krimi, spannender als so mancher Krimi, der in der heutigen Zeit spielt. Silvia Stolzenburgs Schreibstil ist bildhaft und schön flüssig, ihr gelingt es hervorragend, die längst vergangene Zeit aufleben zu lassen. Ob die Szenerie in Nürnberg, die Menschen, Kleidung, ich hatte das alles bildhaft vor Augen.

    Oliveras Geschichte habe ich vom ersten Teil an verfolgt, sie ist ein starker Charakter, eine Kämpfernatur, die sich nicht unterkriegen lässt. Sie und alle anderen wichtigen Figuren sind detailliert gezeichnet, sie wirken authentisch. Sowohl die Guten, also auch die Bösen.

    Der Plot ist dicht und durchweg spannend, ich habe mitgefiebert, überlegt, wer hinter den Morden steckt. Ein Krimi, bei dem ich wunderbar miträtseln und tief in längst vergangene Zeiten eintauchen konnte.

    Was für mich den Reiz dieser Reihe ausmacht, ist, dass ganz nebenbei Wissen um die damalige Medizin und den Gebrauch von Kräutern und deren Wirkungswiese vermittelt wird. So fand ich die Szenen, die im Heilig-Geist-Hospital spielen, wo Olivera wirkt, besonders interessant.

    Fazit: Farbenprächtiger historischer Krimi mit viel Spannung. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 04.03.2019

    Als eBook bewertet

    Eine taffe Heldin
    Ein weiterer Roman von Olivera der Salbenmacherin . Es bietet sich an die Vorgänger-Bände zu kennen , da sie nahtlos ineinander übergehen.
    Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil von Frau Stolzenburg bin ich gut in diese Geschichte hinein gekommen.
    Die mir lieb gewordenen Figuren aus den anderen Romanen begegnen mir wieder und ich erlebe auch hier eine taffe Olivera .
    Ich zittere mit der Protagonistin Olivera ,die mir nach kurzer Zeit ans Herz gewachsen ist
    und hoffe auf ein gutes Ende.
    Die Spannung steigt und wird bis zum Schluss gehalten.
    Ein gut recherchierter mittelalterlicher Roman, den ich empfehlen kann.

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