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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 15.01.2019

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung

    In dem Königreich Abrantes hat die Kriegerin Krona Karagin die Stadt Halmesholm erreicht in der sie einen interessanten Auftrag erhält.
    Sie soll in den Wäldern unterhalb des Wettersteins für Jerina Markthold einen Schatz bergen der ihr Erbe beinhaltet.
    Gemeinsam mit einem Trupp den sie sich zusammensucht, bestehend aus einem Hereinlasser und einem Waldläufer, begeben sie sich auf den Weg, nicht ohne Überraschungen.
    Im Wald lauern nicht nur Trolle, Schrate und Zauberei, sondern ein Geheimnis das alle in Gefahr bringen könnte.






    Cover

    Das Cover zeigt für mich Krona, die mitten in der Kulisse des Waldes zu stehen scheint in kampfbereiter Position. Fast abwartend was als nächstes passiert.




    Schreibstil

    Die Autorin Susanne Pavlovic hat mit ihrem Auftakt der Feuerjäger Reihe eine Geschichte erschaffen, die mich vom Weltsetting, von den inhaltlichen Themen wie Priester, Magier, Trolle, Zwerge, Schrate angesprochen hat, auch wenn dies im Fantasy Bereich nicht neu ist, aber von ihrem Stil her ein Kopf Kino “par excellence” auslöst.
    Ich war begeistert beim Lesen und ich muss gestehen, das die über 600 Seiten nur so dahinflogen, da man einfach so drin ist in den Geschehnissen um die verschiedenen Handlungsstränge und Charaktere die man hier kennenlernt und lieben.
    Die offene ehrliche Art Kronas, bis hin zu Pintel, Der Reinlasser der mehr beherrscht wie nur eine Gabe, der einfach zu goldig ist, auch wenn man manches Mal ein Tape für seinen Redeschwall bräuchte, oder den Zwerg Thork, der mir von seiner ruhigen nachdenklichen Art sehr gut gefällt.
    Der Aufbau besticht durch drei verschiedene Handlungsstränge die aber im Gesamtbild zueinander gehören und später im Buch geschickt zu einem spannenden Schluss verwoben werden.




    Meinung

    Ein Auftrag mit Folgen …

    Denn genau das erwartet Krona, die sich eigentlich nur etwas dazuverdienen möchte um den Winter in einer beschaulichen Hütte weit weg von Kampf und Tod zu verbringen.
    Krona ist erfahren und mutig, und nicht auf den Mund gefallen. Sie sagt was sie denkt, was bei mir mehr als einmal ein Schmunzeln ausgelöst hat, vor allem da ich ihre direkte Art liebe.

    Dazu dann die Gefährten, die sie bei ihrer Reise begleiten und sehr interessant sind, wie Fenrir der Waldläufer mit einem Geheimnis, oder Pintel mit seiner kleinen wendigen und unauffälligen Art, die perfekt zum Schleichen ist oder mit seinen Kochkünsten.
    Dazu gefällt mir die Idee mit der Welt auf die wir hier treffen.

    Das Setting ist interessant und erschlägt einen nicht mit zu vielen Infos und so kommt man schön Stück für Stück nach Abrantes zu seinen Bewohnern.
    Die Idee mit den verschiedenen Charakteren, die hier für mich vordergründig sind ist klasse und vor allem ist es das, was hier die Story für mich ausmacht.

    Das Setting ist der Schauplatz, aber die Charaktere sind die Protagonisten die mir Kopfkino bescheren, mich mitfiebern oder leiden lassen und bei denen mir Seite für Seite klar wird, dass sie einfach so nah, so perfekt unperfekt gestaltet sind, als wenn man sie im echten Leben verfolgen würde.

    Dieses aussergewöhnliche Gefühl für Situationen und Gefühle beschreibt die Autorin so gut, dass ich nur schreiben kann: Für mich einer der besten High Fantasy Romane die ich bis jetzt gelesen habe und ich freu mich auf die weiteren.




    Fazit

    SUCHTFAKTOR im High-Fantasy Bereich!!!!

    Ein Auftrag, Gefährten und Geheimnisse erwarten dich hier.

    Die Reihe

    Die Feuerjäger-Reihe:

    Die Rückkehr der Kriegerin
    Herz aus Stein
    Das Schwert der Königin

    Die Vorgeschichte:

    Das Spielmannslied
    Der Sternenritter

    Die Fortsetzung:

    Die Herren von Nebelheim


    5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charleens Traumbibliothek, 06.01.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Das Cover hat mich auf den ersten Blick in seinen Bann gezogen. Es wirkt zwar recht düster, vermittelt aber direkt den Eindruck einer High Fantasy Story. Ich finde es stimmig und ansprechend. Vermutlich sieht man hier auch die Protagonistin Krona.

    Der Schreibstil von Susanne Pavlovic ist flüssig und super zu lesen. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen und es haben sich auch alle Szenen bildlich in meinem Kopf abgespielt, was total viel Spass gemacht hat.

    Das Buch ist aus der Erzähl-Perspektive geschrieben und wir haben hier viele verschiedene Protagonisten, wie es oftmals für High Fantasy typisch ist. Zu den einzelnen Charakteren möchte ich gar nicht so viel verraten, weil ich euch auch nicht spoilern möchte. Was ich euch aber verraten kann ist, dass die vielen Charaktere auch sehr facettenreich und total unterschiedlich sind. Jeder hat seine Eigenart und egal, ob es die erfahrene Kriegerin Krona aus dem Klappentext ist, oder aber einer der Zwerge - ich habe sie alle in mein Herz geschlossen. Sie sind alle authentisch, haben ihre eigene Geschichte und ich konnte ihr Handeln zu jeder Zeit nachvollziehen.

    Die Story an sich hat mir von der ersten Seite an richtig gut gefallen. Ich war sofort im Bann des Buches gefangen und wollte es nicht zur Seite legen. Es gibt hier verschiedene Handlungsstränge, die erst nach und nach aufeinandertreffen. Die getrennten Ereignisse sind zu Beginn nur ganz leicht verwoben, fügen sich aber immer mehr zu einer einzigen Story zusammen. Mir hat dies in diesem Fall richtig gut gefallen, obwohl ich sonst nicht unbedingt ein Fan von unterschiedlichen Handlungsstängen bin.
    Es gibt viele spannende und gefährliche Szenen. Natürlich gibt es hin und wieder auch ein paar kleinere Strecken, in denen die Spannung nicht ganz so hoch gehalten wird. Dies ist aber der Komplexität der Welt, den Figuren und der Handlung geschuldet.
    Das Ende ist offen gehalten, so dass man auf jeden Fall zum Folgeband greifen muss.

    Fazit:
    Bei "Feuerjäger: Die Rückkehr der Kriegerin" von Susanne Pavlovic kommt jeder High-Fantasy-Fan voll auf seine Kosten. Sie konnte mich mit ihrem leichten Schreibstil, den Charakteren und der Komplexität der Handlung voll überzeugen.

    5/5 Punkte
    (Perfekt)

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Malina, 08.01.2019

    Als eBook bewertet

    Kurzbeschreibung
    Eigentlich ist Krona nur auf der Suche nach einem gemütlichen Platz, um den Winter zu verbringen und einem möglichst angenehmen Job, der ihr das nötige Geld dafür einbringen soll. Die Kriegerin nimmt daher einen vermeintlich lukrativen Auftrag an, der nach einer harmlosen Schatzsuche aussieht, aber nicht so verläuft wie sie und ihre Begleiter sich das vorgestellt haben. Unglücklicherweise müssen die drei ungleichen Gefährten – die aufbrausende Kriegerin, der quirlige Magier und der geheimnisvolle Waldläufer - nicht nur auf ihre Belohnung verzichten, sondern lassen auch noch versehentlich einen Feuerdämon auf das Königreich Abrantes los. Notgedrungen machen sie sich daran, den Schaden zu beheben. Kein einfaches Unterfangen, aber dafür der Beginn eines grossartigen Abenteuers!

    Cover
    Das Cover finde ich schlicht aber sehr atmosphärisch. Im Hintergrund sieht man einen Teil eines riesig wirkenden Berges, zerklüftet und unnahbar, darüber liegt dichter Nebel, in dem der Titel dargestellt wird. Im Vordergrund, nur als Silhouette erkennbar steht eine Kriegerin, vermutlich Protagonistin Krona, in einer anmutigen, nachdenklich wirkenden Pose. Mir gefällt die Stimmung, die das Bild vermittelt und wäre es mir in der Buchhandlung begegnet, hätte das Buch mich sicher schon aufgrund des Covers interessiert.

    Schreibstil
    Autorin Susanne Pavlovic hat einen sehr angenehmen und einfach zu lesenden Stil, der gut die Atmosphäre der Welt Abrantes vermittelt, die in einigen Dingen Ähnlichkeit mit unserem Mittelalter aufweist. Der Erzählstil ist durchgehend spannend auch in Szenen, ohne „grosse“ Ereignisse und ich konnte stundenlang „zuhören“. (So hat es sich jedenfalls angefühlt.). Besonders aufgefallen sind mir die Kampfszenen, die aussergewöhnlich gut beschrieben sind.
    Die Welt Abrantes und ihre Bewohner werden detailreich dargestellt, dabei verliert sich die Autorin jedoch nicht in Kleinigkeiten, die den Lesefluss behindern würden und man bekommt schnell ein Gefühl dafür wie die Dinge dort laufen. Unterschiedliche Kulturen werden nach und nach vorgestellt, die alle voll einzigartiger Details stecken.
    Die Protagonisten, obwohl es viele sind, lassen sich leicht unterscheiden, da sie über einzigartige Wesenszüge und eindeutig erkennbare äusserliche Merkmale verfügen. Alle fühlen sich für mich stimmig und glaubhaft an.
    Insbesondere die weiblichen Figuren sind realistisch dargestellt und keine niedlichen, gefühlsduseligen „Püppchen“, wie sie einem in manchen Büchern begegnen.
    Viele Schauplätze erkundet man als Leser zusammen mit den Helden, die sehr interessant und vor allem anschaulich gestaltet sind. Durch ihre Verschiedenheit entwickelt sich mit der Zeit eine sehr ausführliche Vorstellung der Welt Abrantes.
    Ganz vorne im Buch gibt es eine sehr schöne Karte der Insel Bergen, einer der beiden Inseln die das Königreich Abrantes umfasst. Ausserdem finden sich im Buch eine Handvoll liebevoll gestalteter Illustrationen von Kristina Gehrmann, deren Darstellungen einiger Figuren sehr mit meiner Vorstellung übereinstimmen.

    Meinung
    „Feuerjäger – Die Rückehr der Kriegerin“ ist ein High Fantasy Roman, der mich wirklich begeistern konnte! Es ist schon lange her, dass ich derart in eine Welt abtauchen konnte und gerne noch tiefer eingetaucht wäre.
    Der sympatische und genau richtig detaillierte Stil von Susanne Pavlovic hat mein Kopfkino zum Laufen gebracht und ich bin mir sicher, dass ich mir in ein paar Monaten wieder einbilden werde, ich hätte das ganze als Film gesehen. Gelegentlich kommt so was vor ;)
    Hauptfigur Krona hat mich direkt angesprochen, da sie gnadenlos ehrlich und direkt und somit unglaublich sympathisch ist, man sie hin und wieder aber für genau diese Eigenschaften erwürgen möchte. Zudem ist sie eigensinnig, selbstbezogen und wird nicht müde Beschimpfungen und Flüche um sich zu werfen. Nicht die typischen Fantasy-Prinzessin, oder die makellose, vorbildliche Heldin, die einem häufig in Romanen begegnet. Krona ist anders, beugt sich keinem Klischee und auch wenn man irgendwann glaubt, sie zu kennen, überrascht sie doch immer wieder. Bereits in diesem ersten Band ist eine behutsame aber deutliche Entwicklung ihres Charakters erkennbar und ich bin schon sehr gespannt, wie sie sich noch weiterentwickelt.
    Wie bereits erwähnt, haben alle Figuren ihre sympathischen und unsympathischen Seiten, so dass sich beim Lesen häufig das Bedürfnis entwickelt, jemanden freundlich anzuschubsen oder vielleicht auch mal kräftig gegen das Schienbein zu treten. Mir fiel es herrlich leicht, mich in die Figuren hineinzufühlen und ihnen Interesse und Sympathie entgegenzubringen, was generell eine meiner grössten Freuden beim Lesen ist. So kann man das ganze Abenteuer hautnah miterleben.
    Auch dass Krona nicht im allein Mittelpunkt steht gefiel mir gut. Es ist zwar erkennbar, dass es ihre Geschichte ist, aber die Nebenfiguren – oder eher die „anderen Hauptfiguren“ - haben ebenso viel Raum sich zu entfalten und wachsen einem schnell ans Herz.
    Der Verlauf der Erzählung ist geradlinig, beginnt allerdings an drei verschiedenen Stellen. Meist gefällt mir so etwas nicht, aber in „Die Rückkehr der Kriegerin“ wendet die Autorin viel Zeit für die einzelnen Handlungsstränge auf, so dass ein neuer Strang erst anfing, als die bereits bekannten Figuren und Ereignisse schon in mein Gedächtnis integriert waren. So musste ich mich nie fragen, welche Figur z.B. in welchen Handlungsstrang gehört und ich konnte mir auch leicht merken, was in welchem Zusammenhang geschehen war.
    Auch Schauplätze und einzelne Szenen konnte ich mir gut behalten, obwohl mein Gedächtnis bei solchen Dingen eher bescheiden ist. Das gefällt mir sehr, weil ich so wirklich das Gefühl habe, etwas erlebt, statt nur darüber gelesen zu haben.
    Die Auszeichnung des Romans mit dem Deutschen Phantastik Preis 2016 ist meiner Meinung nach wohlverdient!
    Insgesamt gehört der erste Teil der „Feuerjäger“ Reihe zu den besten High Fantasy Werken, die ich bisher gelesen habe und ich freue mich wahnsinnig auf die Folgebände!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista D., 23.11.2015

    Als Buch bewertet

    Krona Karagin ist keine Prinzessin. Sie ist eher eine Söldnerin, eine wahre Kriegerin. Sie kennt keinen Respekt und kämpft, für jeden, der sie bezahlen kann. Aber eine Heldin ist sie, ehrlich gesagt, auch nicht. Sie ist die erste einer Truppe von Personen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Als die Truppe sich endlich gefunden hat, müssen sie sich gemeinsam auf den Weg machen um ihr Land zu retten. Es steht eine grosse Aufgabe vor ihnen, die sie vernichten könnte. Und ein Feuerdämon hebt nicht gerade die Laune von Krona, die sowieso selten gut gelaunt ist.

    „Feuerjäger – Die Rückkehr der Kriegerin“ ist der erste von zwei Teilen. Ich finde es schon mal positiv, dass es nicht wieder eine Trilogie ist. Mit fast 650 Seiten bekommt man auch ordentlich was geboten.

    Der Schreibstil der Autorin Susanne Pavlovic hat mir sehr gefallen. Krona fand ich in ihrer Raubeinigkeit sehr gut dargestellt. Krona ist allerdings nicht alleine die Hauptperson. Im Ganzen teilen sich sieben Personen gemeinsam den Titel Hauptcharakter. Dies hat mir auch sehr gefallen, da so die Geschichte auf mehrere Schultern verteilt wurde.

    Von der dicke des Buches her, liest man natürlich länger daran. Aber trotzdem flogen die Zeilen nur so dahin. Die Kapitel selbst sind leider ziemlich gross, machte mir an sich aber nicht so viel aus. Man musste dann selbst ein jeweiliges Ende für sich finden.

    Der Inhalt hat einen schweren Bezug zu Rollenspiele. Gegenstände suchen, Action Einlagen und kämpfen. Mir hat die Richtung sehr gut gefallen, was wohl daran liegen könnte, dass ich solche Spiele gerne gespielt habe. Da haben manchmal nur die Medipacks gefehlt.

    Kurzum, mir hat das Buch sehr gut gefallen. Bis auf den Punkt, dass ich es abends im Bett nicht lesen konnte, da mir das dicke Buch mehrfach drohte, auf die Nase zu fallen. Ich kann es jedem empfehlen, der gerne Rollenspiel-Fantasy mit schlagkräftigen Frauen mag.

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