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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 29.01.2020

    Als Buch bewertet

    Zerschlagen und glücklich flieht Mia Corvere von den Grossen Spielen von Gottesgrab, denn endlich hat sie Julius Scaeva getötet und ihre Familia gerächt. Doch Mia tötet den Falschen und Scaeva überlebt das Attentat.
    Mia gibt nicht auf und sammelt ihre Verbündeten, um sich für ihren finalen Schachzug vorzubereiten. Dabei entdeckt sie nicht nur die Spuren ihrer Herkunft, sondern auch ein grosses Geheimnis, das die ganze Republik von Itreya zerstören kann.

    "Die Rache" ist der dritte und finale Band von Jay Kristoffs Nevernight Chroniken, der aus den personalen Erzählperspektiven von verschiedenen Charakteren erzählt wurde.
    So durften wir natürlich überwiegend aus der Sicht von Mia Corvere lesen, aber auch in die Perspektiven von Mercurio, Tric, Ashlinn, Jonnen, oder der Herrin der Klingen und ihren Shahiiden eintauchen.

    Ich fand die ersten beiden Bände der Trilogie überragend und so habe ich mich schon sehr auf den dritten Band gefreut. Die Erwartungen waren hoch und die Angst enttäuscht zu werden war, wie bei jedem sehnsüchtig erwarteten Abschluss, wieder mit dabei.
    Zu Beginn gibt es ein ausführliches Personenregister, das geholfen hat, die Erinnerung an die Handlung der letzten Bände aufzufrischen, sodass ich gut in die Geschichte hineingekommen bin.
    Der Anfang hat mir richtig gut gefallen! Es gab schon auf den ersten hundert Seiten zwei grosse Enthüllungen, die die Geschichte in spannende Richtungen gelenkt haben!
    Doch danach konnte mich die Handlung erst mal nicht mehr wirklich fesseln. Ich fand den Mittelteil leider sehr langatmig, wobei sich das Buch trotzdem sehr gut lesen liess. Jay Kristoff hat einen grossartigen schwarzen Humor, es wurde wieder viel geflucht und es gab lustige Anekdoten, besonders in den Fussnoten, die natürlich nicht fehlen durften! Doch so richtig wollte der Funke bei mir nicht überspringen, sodass mich der dritte Band leider nicht so stark packen konnte, wie es die beiden vorherigen Bände getan haben.

    Mia muss sich auch in diesem Band wieder vielen spannenden Gegnern stellen. Ihr Attentat auf Julius Scaeva ist gescheitert, doch Mia gibt nicht auf, will ihre Familia endlich rächen. Dabei wird sie von den Klingen der Roten Kirche gejagt und erfährt nicht nur, was es bedeutet, dunkelinn zu sein, sondern auch, welche wichtige Bedeutung die Dunkelinn in Itreya haben. Manche Wendungen fand ich richtig grandios, bei anderen bin ich mir immer noch nicht sicher, wie ich sie finden soll. Besonders die Rollen, die die Gottheiten Niah, Aa und ihre Kinder in diesem Band einnehmen, oder auch welche Bürde am Ende auf Mias Schultern gelegen hat, fand ich irgendwie zu gross.
    Einerseits hat alles gepasst, Sinn ergeben, aber andererseits bin ich mit manchen dieser Wendungen nicht wirklich glücklich.
    In diesem dritten Band bekommen wir endlich Antworten auf Fragen, die man sich bereits seit dem ersten Band stellt. Ich fand es grossartig, wie Jay Kristoff die Fäden miteinander verknüpft und wie viele Sachen endlich einen Sinn ergeben haben! Die Welt hat mir ja schon von der ersten Seite an sehr gut gefallen, sie wurde immer komplexer, und auch in diesem Band durften wir viele spannende Geheimnisse aufdecken, die die Welt sogar noch interessanter gemacht haben!

    Mia mochte ich wieder richtig gerne und konnte mit ihr mitfiebern! Sie ist eine kaltblütige Mörderin, die vor nichts zurückschreckt, doch sie hat ihr Gewissen nicht verloren. Mit Ashlinn hat sie jemanden gefunden, der sie glücklich macht, Mercurio ist für sie mehr Vater gewesen, als ihr richtiger Vater es jemals sein wird und ihre Gladiatii-Kameraden der Remus-Staffel sind ihr immer stärker ans Herz gewachsen.
    Ihre Mitreisenden Herr Freundlich und Eclipse waren natürlich auch wieder an ihrer Seite!
    Ich fand es sehr schön zu sehen, wie Mia etwas gefunden hat, für das es sich zu kämpfen lohnt, auch wenn ihre Rache an Julius Scaeva für den Mord an ihren Eltern immer noch über allem anderen steht.
    Die Liebesgeschichte war dann ebenfalls ein Punkt, mit dem ich nicht komplett zufrieden bin. Ich mochte Mia und Tric im ersten Band richtig gerne zusammen und fand es im zweiten Band schon nicht so toll, dass Mia sich ausgerechnet mit Trics Mörderin eingelassen hat. Ash ist mir in diesem Band leider nicht sympathischer geworden, nicht als Charakter an sich und auch nicht als die Frau an Mias Seite, zumal auch Tric wieder präsent ist. Hier hätte ich mir einfach eine andere Entwicklung gewünscht.

    Man merkt schon, dass "Die Rache" mich leider nicht komplett zufrieden zurücklässt.
    Mit manchen Wendungen konnte ich mich einfach nicht anfreunden und lange Zeit konnte die Geschichte mich auch nicht zu Hundertprozent packen.
    Doch besonders das letzte Drittel des Buches hat mir wieder richtig gut gefallen! Hier konnte ich dann doch noch einmal komplett mit Mia und ihren Verbündeten mitfiebern und viele Auflösungen konnten mich wirklich überraschen!
    Ich bin zwar nicht komplett zufrieden, aber enttäuscht bin ich definitiv nicht, denn dieser dritte Band ist trotz Kritikpunkte ein grossartiger Abschluss einer grandiosen Reihe und ich werde Mia und ihre edlen Freunde auf jeden Fall vermissen!

    Fazit:
    "Nevernight - Die Rache" von Jay Kristoff ist ein gelungener Abschluss einer grandiosen Reihe!
    Ich bin zwar nicht komplett zufrieden, dafür war mir der Mittelteil zu langatmig, konnte mich nicht genug packen und auch mit der Liebesgeschichte und manchen Wendungen bin ich einfach nicht glücklich. Aber ich hatte dennoch wieder viel Spass mit Mia und ihren Verbündeten, fand es genial, wie Jay Kristoff die Fäden miteinander verknüpft und Geheimnisse aufgelöst hat!
    Die Welt von Nevernight ist einfach klasse und so vergebe ich vier Kleeblätter!

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 11.02.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Mia war sich so siegessicher, dass sie endlich ihre gewünschte Rache für ihre ermordete Familia erhalten hat und doch ist es am Ende jemand anderes, der mit einem bösartigen Lächeln auf die Geschehnisse zurückblickt.

    Der Tot geglaubte Konsul Julius Scaeva erfreut sich bester Gesundheit und zu dem ist er dank der Täuschung nun der mächtigste Mann im Staat. Mia´s Rachefeldzug ist gescheitert und erneut befindet sie sich auf der Flucht vor den Assassine der Roten Kirche und den Soldaten des Konsuls. Mia´s letzte grosse Reise bricht nun an. Eine Reise die Geheimnisse lüften und ihre ersehnte Rache zum Abschluss bringen soll.

    Jedoch sitzt ihr die Zeit im Nacken den das nächste Wahrdunkel naht und wird mit ihre absoluten Finsternis die Republik verschlingen…

    Meinung:

    Wie bei vielen Reihen ist es auch hier so - Sie finden trauriger Weise viel zu schnell ist Ende! Diese Reihe habe ich wahrlich gesuchtet, da sie mit ihrer sehr speziellen Art mein Herz etliche Oktaven höher schlagen lies!

    Selten wird man von einer Protagonistin auf ihre blutige Reise mitgenommen, deren Hobby es zu sein scheint fluchend, blutvergiessend und im „Rotlicht Milieu“ verfallen, durch die Welt zu wandeln um ihr Ziel zu erreichen - RACHE!

    Mia Covere ist solch eine Protagonistin, die mit ihrem sehr lockeren Mundwerk, einer niedrigen Toleranzschwäche und einem stets gezückten Schwert ihre Leser um den Finger wickelt und begeistert. Ihre spannende Lebensgeschichte und die damit verbundene Sehnsucht nach Rache hat mich seit dem ersten Band vollends begeistert und mitgerissen, auch wenn es sich hierbei definitiv nicht gerade um leuchtverdauliche Buchkost handelt.

    Schaut man dann noch über den Tellerrand hinaus, nimmt auch die Nebenchaktere somit in Augenschein, stellt man sehr schnell fest, dass es sich nur schwer von Schwarz oder Weis, Gut oder Böse, oder eben Freund oder Feind unterscheiden. Einfach ein durchweg gelungener Mix an Charakteren, die der Geschichte ihren ganz eigenen Flair verleihen.

    Absolut gelungen ist Autor Jay Kristoff der Einstieg in den finalen Band seiner „Nevernight“-Reihe, die die Erinnerung der vorangegangenen Ereignisse dank der „Dramatis Personae“ eine hervorragende Auffrischung erhält und man so als Leser sich komplett auf die jüngsten Ereignisse von Mia´s Reise einlassen kann.

    Der Schreibstil - Absolut mega! Ich mag die Art wie Jay Kristoff seine Charaktere darstellt, die Präsens des Settings und die wortgewaltige - lebendige Umsetzung seiner Idee. Für mich war es immer so ein Gefühl von „Kino im Kopf“, da Emotionen, Leidenschaft und *hach* was sag ich da - Der Gesamtauftritt einfach von der ersten Seite bis zum bitteren Ende ansteckend auf den Leser wirkt und man ehe man sich versieht auf ganz spezielle Art ein Teil der Geschichte wird.
    Wirklich ein einzigartiges Lesefeeling!

    Sollte man meinen, dass mit Band drei nicht nur das Finale eingeleitet und das Potential vollends ausgeschöpft ist, so ist man hier auf der falschen Fährte! Gerade dieses Finale ist gespickt mit neuen Wendungen, die gerade dieses Finale nochmals so speziell und wahrlich abgefahren werden lassen!

    Grandios ist auf jeden Fall, dass endlich offene Fragen ihre Antworten finden und so die Geschichte nochmals auf besondere Weise anfeuern.
    Auch hat sich Jay Kristoff eine absolut Überraschung bezüglich des eigentlichen Erzählers von Mias Geschichte einfallen lassen, die mich wortwörtlich vom Stuhl gehauen hat. Aber keine Angst mehr verrate ich hier an der Stelle nicht, sondern erteile frech den Rat sich selbst die Geschichte zur Brust zu nehmen!

    Fazit:
    Wehmütig habe ich diesen finalen Band gelesen und am Ende mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurückgeblickt. Jay Kristoff hat mit Mias Geschichte einen phänomenalen, sehr speziellen und vor allem durchweg spannenden Epos geschaffen, der mich vom ersten bist zum letzten Band gleichermassen begeistert und aufgewühlt hat.

    Für mich ist diese Reihe ein absolutes Lesehighlight, auch wenn ihr Auftritt einen sehr blutigen, brutalen und auch sexuellen Tanz der Protagonisten und deren Emotionen geboten hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BiblioJess, 08.09.2020

    Als Buch bewertet

    Never flinch. Never fear. And never ever forget.

    Das epische Finale beginnt. Mia ist gewillt, den letzten Akt ihres Rachefeldzugs endlich zu beenden. Doch es geht um so viel mehr, denn um ihre wahre Macht zu begreifen, muss sie das Geheimnis ihrer Herkunft lüften.

    Einen dritten Band einer Trilogie zu rezensieren, ist nicht leicht, ohne zu viel zu verraten. Nur so viel sei gesagt: Es ist wieder ein Wahnsinnsbuch, das mich vollends gefesselt hat. Klar verfolgen wir immer noch Mia und ihren Plan, aber das dritte Buch unterscheidet sich von den ersten beiden, weil es zum grossen Teil auch um die Dunkelinn und das Erbe der Welt, der Republik Itreya, geht. Es steht sehr viel mehr auf dem Spiel als Mia je vorher gedacht hat. Und das finde ich einen guten Abschluss, denn eine Trilogie muss episch enden und der letzte Band muss nochmal eine Schippe drauflegen, finde ich. Deswegen kann ich auch diesen Band, wie die ganze Reihe, uneingeschränkt empfehlen.

    Was mich zu einer „Rezension“ oder eher Lobhymne auf die ganze Reihe bringt, die ich statt einer ausführlichen Rezension zu „Die Rache“ hier loswerden will:
Ehrlich Leute, wann hab ich das letzte Mal ein so gut durchdachtes, strukturiertes, nachvollziehbares World-Building erlebt? Keine Ahnung. Jay Kristoff ist ein Meister darin, Itreya zum Leben zu erwecken, mit allen Details und Feinheiten, sodass ich kaum glauben kann, dass es Itreya nicht wirklich gibt. Ich hab alles genau vor Augen: Jede Landschaft, jedes Wesen, jede Stadt, jede Regel, jede Lebensweise, jedes Detail. Eine grandiose Meisterleistung des Autors, vor der ich meinen Hut ziehe. Und die Welt ist nicht nur gut entworfen, sie ist auch spannend und interessant gefüllt, sodass sie mir wahnsinnig gut gefällt. Und das nicht im Sinne von „ich will da wohnen“, denn es ist ziemlich grausam da. Aber faszinierend!
    Mit Mia hat der Autor eine Protagonistin erschaffen, die ein ziemliches Miststück sein kann und nicht immer gut handelt. Sie ist immerhin eine Assassine. Aber man, hab ich sie ins Herz geschlossen! Sie ist eine starke, mutige Kämpferin, die alles für ihre Lieben tut und nie zurückweicht. Genau so eine Protagonistin braucht es viel häufiger. Und auch die anderen (Haupt-)Charaktere können alle überzeugen. Sie sind fein gezeichnet, authentisch, und mit viel Tiefgang gefüllt. Jeder hat seine Motivation und seine individuellen Eigenheiten.
    Der Schreibstil ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, keine Frage. Aber bitte bitte bitte lasst euch davon nicht abschrecken. Wenn man erstmal drin ist, merkt man das gar nicht mehr, und im Nachgang kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass diese Geschichte auf irgendeine andere Art und Weise, mit anderen Worten und einer anderen Ausdrucksweise erzählt werden könnte. Es ist genau richtig so und passt zum Inhalt.
    Die Fussnoten kann man überspringen, sie gehören nicht zur jeweiligen Szene und können den Lesefluss unterbrechen. Aber ehrlich – ich hab jede einzelne aufmerksam gelesen, weil sie mehr über die Welt, in der wir uns befinden, erzählen, und mich Itreya noch besser verstehen lassen. Grandios!

    Ich bin unendlich froh, Jay Kristoffs Nevernight gefunden zu haben und bin völlig geplättet von dem, was er da geschaffen hat. Ich könnte noch viel detaillierter erklären, warum und was an Nevernight so gut ist, aber das würde den Rahmen sprengen. Lange hat mich keine Fantasyreihe mehr so rundum überzeugen können und ich kann nichts anderes tun, als dieser Reihe das Lob geben, was ihr gebührt, und hoffen, dass sie noch mehr Fans finden wird.

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  • 4 Sterne

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    Bibliaphilia, 20.12.2020

    Als Buch bewertet

    Mit „Nevernight. Die Rache“ geht eine Reihe zu Ende, die mich mit ihrer unvergleichlichen Protagonistin, epischem Weltenbau und schonungslos direktem Schreibstil einfach nur umgehauen hat. Bis auf ein paar Schwachstellen konnte mich auch der letzte Teil wieder von sich begeistern.

    Die Handlung schliesst nahtlos da an, wo der letzte Band aufgehört hat und schreitet dieses Mal ohne Rückblenden gradlinig auf das grosse Finale zu. Jay Kristoffs Schreibstil trifft nach wie vor genau meinen Geschmack. Besonders die humorvolle Art, wie er Kritik an seiner Reihe einfliessen lässt, hat mir unglaublich gut gefallen. Neben den typischen brutalen Ausartungen sowie unverblümten, schlagfertigen und dreckigen Dialogen kommt es diesmal auch zu vielen emotional aufwühlenden Szenen und herzzerreissenden Abschieden. Jeder Charakter, der einem im Laufe der Reihe ans Herz gewachsen ist, hat noch einmal seinen besonderen Moment und insbesondere Mia zeigt neben ihrer Stärke auch verletzliche Seiten. Man lernt jedoch nicht nur altbekannte Freunde und Feinde vielseitiger kennen, sondern trifft auch auf verschiedene neue interessante Charaktere. Die Handlung ist durchgehend abwechslungsreich und spannend, was auch daran liegt, dass der Fantasyanteil diesmal eine grössere Rolle spielt.

    Leider konnten mich nur Mias Liebesbeziehungen nicht so berühren, wie ihre Freundschaften und das unfaire Schicksal, mit dem sie konfrontiert wird. Das Verhältnis zu ihrem Bruder hat sich zu abrupt gewandelt und die Liebe zu Ashlyn hat mich nicht wirklich erreicht. Ash ist mir in ihrer Rolle als „Geliebte“ einfach zu blass und anstrengend geworden. Interessant wurde die Beziehung eigentlich nur in der Konfrontation mit Tric. Auch wenn es mir das Herz zerrissen hat, hat mir aber eigentlich gefallen, dass Mia sich schliesslich nicht für das faire Ende entscheidet. Ich hätte mir nur gewünscht, ihre Gefühle dabei etwas besser nachvollziehen zu können.

    Ein Ende, an dem nach dem ganzen Morden die Moralkeule, Konsequenzen und Gerechtigkeit für die gesamte Republik auf uns wartet, war nicht wirklich zu erwarten, ganz zufrieden war ich vom Ausgang aber auch nicht (ohne an dieser Stelle spoilernde Gründe nennen zu wollen). Das ist angesichts des epischen und berührenden Finales aber Meckern auf ganz hohem Niveau.

    Wie nach jeder unvergleichlichen Reihe habe ich die letzte Seite wieder mit zwiegespaltenen Gefühlen zugeschlagen – einerseits unglaublich froh, die Reise bis zum Ende verfolgt zu haben, andererseits ein wenig verloren, denn es wird erstmal dauern, bis mich eine Geschichte wieder so abholen wird!

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