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  • 4 Sterne

    12 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 17.07.2017

    Als Buch bewertet

    Was ist mir den Mädchen passiert?

    Nora Sand war Journalsitin einer dänischen Zeitung. Im Moment hörte sie sich die Angaben eines Mannes über die Massenmorde an….
    Bei einem Spaziergang mit Pete, ihrem Kollegen, findet Nora in einem kleinen Antiquariat einen alten Koffer. Da sie solche Stücke sammelt, kauf sie diesen Koffer begeistert. Doch was ihr aus dem Koffer entgegen fällt, hätte sie nicht gedacht… Und auch der Name auf dem Koffer ist sehr speziell….
    Dabei war ein Foto von zwei Mädchen, die vor Jahren von der Englandfähre verschwunden sind….
    Nora ist klar, dass sie den Koffer bei der Polizei abgeben muss. Doch niemand glaubt ihr so recht, dass er wirklich von der Person stammt, deren Name darauf steht….
    Der Mann ist ein verurteilter Serienmörder, und er gibt nicht preis, wo er die ermordeten Mädchen gelassen hat…
    Nora will versuchen, ihm etwas zu entlocken, erhält Zutritt zum Gefängnis. Sie kann ihn auch etwas schocken, scheint es… Und doch droht er ihr am Ende des Gesprächs…
    Doch dann findet sie in ihrem Briefkasten einen Drohbrief. Anstatt gleich die Polizei zu verständigen, fährt sie zu ihrer Mutter…
    Und es sollte nicht die einzige Drohung sein die sie erhielt…
    Was war das für ein Mann, dessen Geschichte sich Nora für einen Artikel anhören musste? Um was ging es dabei? Was hat es mit diesem Koffer auf sich, den Nora kaufte? Warum wurde er zum Beweismittel? Wessen Name stand auf dem Koffer? Was ist mit den beiden Mädchen, die von der Fähre verschwunden sind? Wird der Serienmörder bei Nora mehr ausplaudern? Wird sie erfahren, was mit den ermordeten Mädchen passiert ist? Und was mit Lulu und Lisbeth geschehen ist? Inwiefern droht ihr der Mann am Gesprächsende? Was hat es mit dem Drohbrief auf sich, den Nora erhielt? Der Mann konnte ihn doch nicht geschrieben haben, er sass doch im Gefängnis? Hatte er Helfer? Warum hat Nora nicht gleich die Polizei verständigt? Wieso fuhr sie zu ihrer Mutter, mit der sie sich doch sowieso nicht gut verstand? Wer drohte ihr weiterhin? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Das Buch liess sich sehr gut lesen. In die Geschichte bin ich gut hineingekommen, und konnte mich auch in die Protagonisten hineinversetzen. Nora war mir recht sympathisch, auch wenn ich sie manchmal hätte schütteln können. Das Buch ist sehr verständlich geschrieben, es gab keine Unklarheiten. Schon mit diesem Artikel, den Nora über den Mörder schreiben sollte, wurde es spannend, auch wenn es mit diesem nicht weitergeht. Doch ich habe dadurch erfahren, über welche Dinge Nora schreibt. Es mag Zufall gewesen sein, dass Nora den Koffer fand und kaufte, andere nennen es Schicksal, und dass es Zufälle nicht gibt. Was sie in dem Koffer fand, hat ihr aber letztendlich zu einem neuen, sehr interessanten Artikel verholfen, auch wenn sie dabei sogar noch in Lebensgefahr geriet. Über ihre Beziehung oder Nichtbeziehung zu ihrem Jugendfreund Andreas musste ich öfter den Kopf schütteln. Man sollte halt die Leute am Telefon auch ausreden lassen. Soviel dazu. Auf jeden Fall hat mir dieses Buch sehr gut gefallen und es bekommt eine Lese-/Kaufempfehlung von mir.

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  • 3 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike G., 11.06.2017

    Als Buch bewertet

    Die Dänin Nora Sand ist Journalistin mit Leib und Seele!
    Sie arbeitet in London für eine dänische Zeitung und berichtet auch aus aktuellen Krisengebieten.
    Ausser für ihre Leidenschaft, das Kickboxen, hat sie kaum Zeit ausserhalb ihrer Arbeit.
    Eines Tages fällt ihr bei einem Trödler ein alter Koffer in die Hände, in dem sie später eine Reihe von Photos junger Frauen entdeckt, auf denen sie zwei Mädchen wiedererkennt, die vor dreissig Jahren von der Fähre zwischen Dänemark und England spurlos verschwanden und bis heute nicht wieder aufgetaucht sind.
    Wurden sie die Opfer des Serienmörders Hix, der inzwischen im Gefängnis sitzt?
    Fasziniert von dem Rätsel stellt Nora Nachforschungen an, die sie zwischen England und Dänemark hin und her pendeln lassen und die sich sehr mühsam gestalten.
    In gleichem Masse schwierig wird Noras Privatleben, nachdem sich Andreas, ihr bester Freund aus der Schulzeit, den sie damals abblitzen liess, nach vielen Jahren wieder bei ihr meldet und ihre Gefühle Purzelbäume schlagen lässt.
    Als Nora, anstatt mit der Polizei und Scotland Yard, die ebenfalls brennendes Interesse an dem nie gelösten Fall haben, zusammenzuarbeiten, im Alleingang mit ihren Ermittlungen vorankommt, merkt sie, als es beinahe schon zu spät ist und sie einem zu allem entschlossenen Killer gegenübersteht, in welche Gefahr sie sich begeben hat....

    Kein Zweifel, Lone Theils Erstlingswerk ist spannend! Und gut geschrieben ist es auch! Die Dänin, Journalistin wie ihre Hauptfigur Nora, versteht ihr Handwerk.
    Ihr Kriminalroman soll den Auftakt bilden zu einer Serie, in deren Mittelpunkt die wackere, jedoch zu sturem, unüberlegtem Handeln tendierende Nora Sand steht.
    Das erklärt vielleicht, warum die Autorin noch sehr verhalten ist, was die Protagonistin und mit ihr alle anderen Charaktere, die zu ihrem Lebens- und Arbeitsbereich gehören, betrifft.
    Man bekommt, während die Handlung voranschreitet, immer stärker den Eindruck, dass besagte Figuren nur angerissen sind, dass man ihnen nie richtig nahe kommt, sie eigentlich nicht wirklich kennenlernt und somit auch nicht versteht.

    Gerade Noras Handlungsweise ist oft kaum nachvollziehbar. Das mindert zwar nicht die Spannung des Krimis, lässt ihn aber leider verflachen und viele Unstimmigkeiten und Unglaubwürdigkeiten ins Auge fallen, über die man, würde man Nora und ihre Lebensumstände vor und während ihrer Zeit in London besser kennen, womöglich hinweggelesen hätte. Schade!

    Auch das Auf und Ab ihrer Gefühle, ihr pubertäres Verhalten, das so gar nicht zu dieser investigativen Journalistin und selbständigen Person passt, ihre unklare Beziehung mit dem Schulfreund und schliesslich die - vorläufige - Auflösung kann nicht wirklich überzeugen! Doch scheint mir dieser Handlungsstrang durchaus ausbaufähig in weiteren Bänden.

    Der Roman rast schliesslich auf ein doch recht unerwartetes, aktionsreiches, gleichzeitig für meinen Geschmack viel zu konstruiertes Ende zu, das den Leser tiefer in die Abgründe der rabenschwarzen Seele eines eiskalten, perversen und entmenschlichten Mörders blicken lässt, als der eine oder andere sich gewünscht hätte, und das mich entsprechend unzufrieden und mit einer Reihe unbeantworteter Fragen und nicht verknüpfter Handlungsfäden zurückliess.
    Und aus eben diesem Grunde verspüre ich auch nicht das Verlangen, die Bekanntschaft mit Nora Sand in etwaigen Folgebänden fortzusetzen!

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  • 4 Sterne

    Gertie G., 05.08.2018

    Als Buch bewertet

    Als die dänische Journalisten Nora Sand einem spontanen Gefühl nachgibt und einen alten Koffer bei einem Trödler kauft, weiss sie noch nicht, auf welches brisante Material sie hier stossen wird. Der Koffer enthält nämlich alte vergilbte Fotos von jungen Mädchen und den Namen eines Frauenmörders.

    Nora beginnt zu recherchieren und entdeckt, dass zwei der Mädchen, Lisbeth und Lulu, vor Jahren von der Fähre Dänemark – England verschwunden sind. Nach und nach dringt die Journalistin tiefer in die Welt des Bill Hix ein, der in einem englischen Gefängnis seine Haftstrafe – lebenslang – absitzt. Bald ist ihr klar, dass Hix nicht allein für alle Morde verantwortlich sein kann und Hilfe gehabt haben muss. Denn einige Morde sind nach seiner Verurteilung verübt worden. Ein Trittbrettfahrer?


    Meine Meinung:

    Dies ist der erste Krimi rund um die Journalisten Nora Sand von Lone Theils.
    Die Idee finde ich gut, denn jedes Jahr verschwinden Dutzende Jugendliche. Meistens tauchen sie nach einer Zeit wieder auf, aber manche bleiben verschollen. Die Tragödie, die sich in den Familien abspielt möchte ich mir gar nicht vorstellen.
    In diesem Fall stammen die verschwundenen Mädchen aus einer sozialen Einrichtung und es scheint, als ob die Fahndung nach ihnen nur halbherzig ausgerufen worden ist. Lediglich ein Mitarbeiter von Scotland Yard hat sich der Suche nach den Mädchen verschrieben.
    Mich lässt der Krimi ein wenig zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite versucht die Autorin die Polizeiarbeit möglichst wirklichkeitsnah zu schildern und andererseits hat dann eine junge Journalistin die zündende Idee. Der Zufall kommt Nora hin und wieder zu häufig zu Hilfe.
    Das Ende ist ein wenig überraschend und spektakulär.
    Die Charaktere haben alle so ihre Ecken und Kanten. Nora wirkt manchmal wie ein trotziges Kind auf mich. Dabei sollte sie ja langjährige Erfahrungen in Stresssituationen haben. Auch der Umgang mit Andreas ist für mich ein wenig gewöhnungsbedürftig.

    Fazit:

    Das Verschwinden von Jugendlichen ist ein durchaus spannendes Thema und verdient hier 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Miss Norge, 15.06.2019

    Als Buch bewertet

    Mit dem ersten Band der Nora-Sand-Reihe konnte mich die Autorin Lone Theils gut unterhalten. Die Idee des Buches basiert auf einem wahren Fall. Zudem merkt man den Genauigkeiten bei den Beschreibungen des Berufes der Journalistin an, das Lone Theils diesem Job jahrelang nachgegangen ist. Sehr gut gefallen hat mir, wie Nora Sand auf den Fall der verschwunden Mädchen aufmerksam wurde, nämlich dadurch, das sie alte Koffer sammelt und einen recht verschrammten in einem kleinen Antiquitätenladen im Schaufenster erspähte und diesen ungeöffnet kaufte. Nun ist ihr journalistischer Ehrgeiz geweckt diesem Fall auf die Spur zu kommen. Sie geht sogar so weit, in direkten Kontakt mit dem verurteilten Mörder Bill Hix zu treten. Doch dieser Schritt sollte sich noch als lebensgefährlich erweisen. Nora Sand ist mir direkt nett und sympathisch vorgekommen und sie gewährt Einblicke in ihr Privatleben, welches bestimmt in den folgenden Büchern noch weiter einen wichtigen Teil der Geschichte einnehmen wird. Ich ärgere mich richtig, dass das Buch fast 2 Jahre ungelesen bei mir herumlag. Nun ist Band zwei auf dem Weg zu mir, denn ich möchte wieder mit Nora einen ungewöhnlichen Fall lösen. Doch einen kleinen Minuspunkt muss ich auch einräumen, denn im Verlauf der Story werden einige Klischees bedient, die nicht unbedingt hätten sein müssen und die mich ab und zu haben den Kopf schütteln lassen. Ein toller und spannender erster Band von einer Serie, die ich auf alle Fälle weiterlesen werde.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 10.06.2017

    Als Buch bewertet

    Die dänische Journalistin Nora Sand lebt in London. Sie hat gerade ein unangenehmes Interview hinter sich, da entdeckt sie in einem Trödelladen einen alten Koffer, den sie unbedingt haben muss. Als sie den Koffer genauer untersucht, fallen ihr einige Fotos in die Finger, die alle Mädchen vor dem gleichen einfarbigen Hintergrund zeigen. Auf einem der Bilder sind Lisbeth und Lulu zu sehen, die im Sommer 1985 spurlos von einer Fähre zwischen Dänemark und England verschwanden und nicht wieder aufgetaucht sind. Ein Zufall bringt sie dann auf die Spur des Serienmörders William Hickley (Bill Hix), der im Gefängnis Wolfhall einsitzt. Die Sache lässt ihr keine Ruhe und ihr Redakteur lässt sich überreden, so dass sie ihre Recherchen in Dänemark und England nachgehen kann.
    Die Geschichte ist spannend und flott geschrieben, so dass es schwerfällt, das Buch aus der Hand zu legen.
    Nora Sand ist ein gute Journalistin, die beharrlich an einer Sache dran bleibt und auch ziemlich kreativ ist, um an Informationen zu kommen. Dabei zapft sie auch alle möglichen Leute an. Selbst an Kriminalinspector James McCormey, der seinerzeit nach den Mädchen forschte und den der Fall nie losgelassen hat, wendet sie sich. So gelangt der Koffer zur Polizei und der Profiler Spencer schaltet sich ein. Aber es gibt noch jemanden, der hinter dem Koffer her ist.
    Es gelingt Nora sogar, einen Gesprächstermin bei Bill Hix zu bekommen. Doch das Gespräch verläuft nicht wie erwartet. Bald darauf wird Nora bedroht und es wird sehr gefährlich für sie. Aber sie ignoriert die Gefahr, obwohl sie kurz vorher noch sehr panisch reagiert, als ein Foto in ihrem Briefkasten lag und eine merkwürdige SMS einging. Hat Hix draussen Helfer oder gibt es da einen Nachahmungstäter?
    Die Geschichte ist ziemlich komplex und erfordert eigentlich Noras komplette Aufmerksamkeit, aber dann taucht der Jugendfreund Andreas auf und Noras Gefühle spielen verrückt, so dass sie manchmal ziemlich abgelenkt ist.
    Es ist eine sehr spannende und packende Geschichte, die uns die dänische Autorin Lone Theils mit diesem Buch präsentiert. Aber häufig hat auch Kommissar Zufall seine Finger im Spiel und am Ende wird Nora sogar zu „Superwoman“. Den sehr drastischen und grausamen Schluss hätte ich so nicht unbedingt gebraucht. Aber das ist ja Geschmacksache. Einige meine Fragen wurden nicht aufgeklärt.
    Auch wenn es einige kleine Schwächen gab, hat mir das Buch doch gut gefallen und ich bin schon auf den Nachfolger gespannt.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 23.04.2018

    Als Buch bewertet

    gibt Zufälle, die gibt es gar nicht. Das war mein erster Eindruck. nachdem ich diesen Krimi gelesen hatte. In dieser Story wimmelt es gerade nur so von Zufällen. Sei es, dass genau die richtigen Personen gekannt und erkannt werden, oder fremde Fotos gefunden werden auf denen man Menschen kennt bzw. erkennt, oder aber auch den Koffer eines Verbrechers findet. Für mich waren das doch ein bisschen zu viele Zufälle.

    Interessant hingegen fand ich die Protagonisten. Eine Journalistin, die sich so richtig an einem Fall festbeissen kann. Jedoch ist sie auch sehr unvorsichtig, was mich dann und wann auch wieder etwas gestört hatte.

    Zwischendurch gab es immer mal wieder kleine Hänger, die aber schnell wieder aufgefangen wurden.

    Der Schluss hingegen wartet mit einigen packenden Szenen auf, die der gesamten Story nochmal richtig Schub verleihen.

    Lesespass oder Lesefrust?

    Hm...irgendwie war hier alles gegeben. Lesespass, gerade am Ende als die Story nochmal richtig Fahrt aufgenommen hatte. Und auch Frust, weil es stellenweise schon etwas zäh war.

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