20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 128771119

Printausgabe Fr. 12.90
eBook (ePub) Fr. 9.90
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 24.02.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Wohlfühlroman aus der Lichterhaven-Reihe

    Der ungarische Hirtenhund Capone hat bei der jungen Witwe Martina und ihren zwei Kindern ein tolles Zuhause gefunden, aber Capone hat auch sein Herz für Torsten entdeckt. Leider will das bei seinen Herzensmenschen nicht so recht klappen, denn obwohl Torsten alles daran setzt um mit Martina Zeit zu verbringen, weiss Martina nicht, was sie davon halten soll, denn immerhin hat sie schon einmal die gro\e Liebe entdeckt und so was gibt es ja kein zweites Mal. Oder doch?

    Petra Schier hat mit ihren Hunde-Liebesromanen eine Reihe zum Wohlfühlen geschaffen und so geht nun mittlerweile geht es zum 4. Mal nach Lichterhaven. Alle Bücher dieser Reihe lassen sich unabhängig voneinander lesen, allerdings trifft man immer wieder auf alte und neue Bekannte. Lichterhaven liegt an der Nordsee und an diesen Ort würde ich auch gerne mal reisen, mit Petra Schier ist es kein Problem, denn sie lässt den Ort und seine Bewohner lebendig werden.

    Beim Lesen vergeht die Zeit, wie im Flug, denn durch den angenehmen lockeren und flüssigen Schreibstil konnte ich das Buch kaum weglegen. Capone ist ein wahrer Wirbelwind, der seine Familie gut im Griff hat, seine Gedankengänge erfährt der Leser in kursiver Schrift. Aber auch wenn Capone ein Mitspracherecht hat, so ist er nur ein Kommentator und kein Erzähler. Die Figuren sind (fast) allesamt sympathisch und liebevoll gezeichnet.

    Aber es ist wie so oft bei Reihen, entweder sie liegen einem oder auch nicht. Was soll ich sagen, ich finde es ist immer noch schön und freue mich schon auf das nächste Wiedersehen in Lichterhaven, denn ich bin den Hunderomanen einfach verfallen..

    Ich habe die Lesezeit sehr genossen und vergebe volle 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S. von lesehungrig, 18.02.2020

    Als Buch bewertet

    Dies war mein erstes Buch aus der Lichterhaven-Reihe und ich konnte der Story problemlos folgen.

    Um was es geht:
    Martina ist seit sechs Jahren Witwe und hat sich eine schützende Mauer zugelegt, die bisher unüberwindbar ist. Sie lebt für ihre zwei Kinder und ihr Geschäft. Ein Wellenbad, das sie damals mit ihrem Mann in Lichterhaven errichtet hatte, aber dessen Einweihung er nie miterleben durfte. Capone, ein ungarischer Hütehund komplettiert die kleine Familie. Martina ist der Meinung, dass ihr nichts fehlt, da sie beruflich wie privat total ausgelastet ist.

    Sie engagiert sich auch ehrenamtlich sehr. Doch da ist Thorsten, der Mann von der Werft, der immer wieder Gefühle in ihr weckt, die Martina grosse Angst bereiten. Thorsten ist hartnäckig und schwer in Martina verliebt. Wird es ihm gelingen, ihre Mauern zum Einsturz zu bringen, oder wird er sich bei diesem Versuch am Ende selbst verletzen?

    Die Figuren:
    Martina Claussen ist 33 Jahre alt und die Mutter von Basti (7) und Annika (9). Beruflich lebt sie für das Schwimmbad. Das war immer der Traum ihres verstorbenen Mannes. Diesem Traum hatte sie damals ihre eigene berufliche Karriere untergeordnet. Wie so vieles andere auch. Martina ist verletzlich, unsicher und auf der anderen Seite aufopferungsvoll, tatkräftig und geradlinig. Sie kann überhaupt nicht kochen und backen und redet sich ständig ein zu dick für diese Welt zu sein. Ich mag sie sofort, weil sie herzlich und in ihrer Gedankenwelt berührend ist. Und sie schleppt tief in sich verankert, verkorkste Ansichten mit sich herum.

    Thorsten Brunner lebt seit zwei Jahren in Lichterhaven. Zusammen mit seinem Halbbruder Lars betreibt er eine Werft. Sie bauen Sportboote und Yachten. Er ist sportlich, hartnäckig, weiss was er will und ein Gentleman durch und durch. Ein Mann wie ich ihn mir sofort backen würde, wenn ich es könnte.

    Die Umsetzung:
    Der Schreibstil ist grossartig. Lebendig, mitreissend, bildhaft und sehr unterhaltsam. Das Buch habe ich in wenigen Stunden gelesen. Die Entwicklung der Figuren wird nachvollziehbar geschildert und ich geniesse unzählige Wohlfühlmomente zarter Annäherungen und Leidenschaft, aber auch Enttäuschungen bleiben nicht aus. Der Wortwitz in den Seiten gefällt mir gut. Gerade ihre Freundinnen und ihre Schwester Hannah bringen mich oft zum Lachen.

    Und dann ist da noch Capone. Seine erfrischende Gedankenwelt ist erheiternd und ich liebe die immer wieder kurz eingeworfene Hundeperspektive. Das Buch wird aus der 3. Person aus den Perspektiven von Martina und Thorsten erzählt. Mit dieser Geschichte ist mein Interesse an den anderen Büchern aus dieser Reihe geweckt.

    Mein Fazit:
    Die Liebe gibt Pfötchen, ist ein warmherziger, ruhiger und gefühlvoller Liebesroman, der mich voll abgeholt hat. Ich bin Thorstens Charme vom ersten Moment an erlegen und auch den Kindern kann ich nicht widerstehen. Capone liebe ich sofort und überhaupt - es ist ein Wohlfühlbuch, das weit von Oberflächlichkeiten entfernt ist, aber trotzdem leicht zu lesen ist. Die Stunden mit diesem tollen Buch habe ich rundum genossen.

    Von mir erhält die Geschichte 5 bezaubernde Sterne von 5 und eine unbedingte und absolute Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 21.02.2020

    Als Buch bewertet

    „...Sie vergraben sich in Ihre Arbeit und Ihr Engagement für die Stadt. Nicht, dass ich das nicht zu schätzen wüsste. Es ist bewundernswert, was Sie alles schaffen, vor allem mit zwei kleinen Kindern...“

    Es ist Martina, die mit diesen Worten charakterisiert wird. Sie hatte einen stressigen Morgen hinter sich. Als ihr dann noch Capone, ihr Hund, wegläuft, ist das Mass voll. Doch Thorsten gelingt es, den Hund aufzuhalten. Dafür lädt er sie zu einem Essen ein. Martina allerdings ist nicht an Männerbekanntschaften interessiert. Doch Thorsten ist hartnäckig.
    Die Autorin hat eine besondere Liebesgeschichte geschrieben. Das Buch lässt sich flott lesen.
    Der Schriftstil ist locker und leicht, aber trotzdem ausgereift.
    Martina ist seit etlichen Jahren Witwe. Nach dem Unfalltod ihres Mannes hat sie das gemeinsame Projekt, ein Schwimmbad, weiter aufgebaut und sich auf ihre Stärken besonnen.
    Die Geschichte spielt im maritimen Lichterhaven. Ein kleiner Ort hat den Nachteil, dass jeder schnell die Neuigkeiten kennt. Daraus entstehen manch amüsante Szenen. Ich denke dabei zum Beispiel an den Klatsch im Friseursalon, der Martina mehr als unangenehm ist.
    Eine besondere Rolle im Buch spielt Capone. Der kleine Hund ist schwer in den Griff zu bekommen. Seine Gedanken werden kursiv wiedergegeben.

    „...Manchmal packt es mich einfach, dann muss ich losrennen und mich austoben, sonst platze ich vor Energie...“

    Thorsten gibt sich viel Mühe, um Martina zu gewinnen. Das äussert sich nicht nur in Worten, sondern insbesondere in Taten, auch wenn er aufpassen muss, nicht über das Ziel hinauszuschiessen. Martina zeigt ihm nach aussen anfangs die kalte Schulter. Innerlich sieht es ganz anders aus:

    „...Das Vögelchen in ihrem Bauch war ein mieser kleiner Verräter. Sein beständiges Flattern liess sie unvorsichtig werden...“

    Die Autorin gestattet mir eine Blick in Martinas Vergangenheit. Dadurch kann ich nachvollziehen, warum sie sich so verhält, wie sie sich verhält.
    In gut ausgearbeiteten Gesprächen kommt die Autorin schnell auf den Punkt und lässt mich an den Gedanken und Gefühlen ihrer Protagonisten teilnehmen. Vor allem Martinas kleine Schwester Hannah erkennt, wo die Probleme liegen.
    Gut gefällt mir, dass an mehreren Stellen der sanfte Tourismus und Projekte des Naturschutzes angesprochen werden.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist, meiner Meinung nach, eher eine leise Liebesgeschichte, die den Protagonisten die Chance gibt, behutsam ihr Ziel zu erreichen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 28.03.2020

    Als Buch bewertet

    In dem Roman „Die Liebe gibt Pfötchen“ von Petra Schier geht es um Martina, die mit ihren zwei Kindern in Lichterhaven direkt am Meer wohnt. Ihr Mann Axel ist vor 6 Jahren bei einem Autounfall gestorben. Seitdem versorgt sie ihre Familie allein und auch ihren gemeinsamen Traum ein Schwimmbad zu eröffnen hat sie erfolgreich umgesetzt.
    In Lichterhaven hat auch Thorsten sein zu Hause gefunden. Er arbeitet mit seinem Bruder Lars auf ihrer Werft und baut dort schöne Boote.
    Thorsten hat schon lange ein Auge auf Martina geworfen, aber sie zeigt sich unnahbar und will von Männern nichts wissen. Hat Thorsten dann überhaupt eine Chance?

    Mich hat das Buch schon wieder von der ersten Seite an gefesselt. Der Schreibstil von Petra Schier ist wie immer sehr flüssig und fesselnd. Ihre Protagonisten sind richtig sympathisch und so bin ich sofort gut in die Geschichte hineingekommen. Ich mag Martina sehr. Sie ist eine Frau, die ihren Mann steht. Trotzdem hat sie es nicht leicht, denn sie hat wirklich viel um die Ohren. Seit Axel tot ist hat sie noch keinen Mann angeschaut und will auch laut ihren Aussagen keine Beziehung. Allerdings schleicht sich Thorsten schön langsam in ihr Herz. Leider hat sie ein schlechtes Gewissen, ihrem verstorbenen Mann gegenüber. Darum kann sie sich auch nicht wirklich auf Thorsten einlassen, obwohl man beim Lesen schon merkt, dass die Chemie zwischen ihnen stimmt. Auch die Kinder von Martina sind begeistert von Thorsten und mögen ihn. Das hört sich doch alles perfekt an, aber oft spielt einfach der Kopf nicht mit.
    Ich hatte wunderbare Lesestunden, denn ich konnte mit Martina so gut mitfühlen. Ich habe verstanden, warum sie sich nicht sofort auf Thorsten einlassen konnte. Man kann einfach Versprechen oder ein schlechtes Gewissen nicht so leicht ablegen. Auch an den Gedanken, einen neuen tollen Mann ins Leben zu lassen, muss man sich erst gewöhnen.
    Darum gibt es auch immer wieder Auf und Abs zwischen Martina und Thorsten.
    Ich habe es aber genossen darüber zu lesen und es war so schön zu sehen wie Martinas Wiederstand mit der Zeit geschmolzen ist.
    Für mich war es einfach ein ganz wunderbarer emotionaler Wohlfühlroman, den ich nicht missen möchte.
    Natürlich hat auch Carpone, Martinas Hund eine grosse Rolle im Buch gespielt und auch ihn habe ich in mein Herz geschlossen.

    Von mir bekommt also dieser wunderbare, emotionaler Roman 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 07.02.2021

    Als Buch bewertet

    In Lichterhaven hat Thorsten endlich ein Zuhause gefunden un zusammen mit seinem Halbbruder arbeitet er in der Familienwerft und baut Holzboote. Damit ist er sehr glücklich, doch ein Traum konnte er sich noch nicht erüllen: ein Date mit Martina. Seid ihrer ersten Begegnung weiss er, dass sie eine tolle Frau ist und er um sie kämpfen wird. Doch Martina hat ihn bisher immer einen Korb gegeben. Sie hat mit den Kindern und dem Hund Capone genug um die Ohren uns ausserdem hat sie ihrem verstorbenem Mann einst ein Versprechen gegeben...

    Bereits zum vierten Mal entführt Petra Schier ihre Leser nach Lichterhaven und gibt einem Hund eine wichtige Rolle. In diesem Fall ist das der liebenswerte Capone, der Martina und Thorsten immer wieder zusammenbringt. Und genau das macht diese Geschichten auch so besonders und unterhaltsam.

    Ich mochte sowohl Martina und Thorsten als Figuren sofort und habe mit beiden mitgefiebert. Martina hat wirklich eine schwere Zeit hinter sich und kann mit ihrem verstorbenen Mann noch nicht so recht abschliessen und auch wenn sie wohl merkt, dass ihr Thorsten gefällt gibt sie ihm immer wieder einen Korb. Und das dieser nicht aufgibt und um Martina kämpfen will ohne dabei zu aufdringlich zu werden, hat mir echt gut gefallen. Er hat Verständnis und weiss dennoch was er will.

    Und nebenbei kann Thorsten auch noch echt gut kochen und man bekommt direkt Lust seine Rezepte auch zu probieren. Zum Glück befinden sich hinten im Buch einige Rezepte, die in der Geschichte angesprochen werden.

    Wer toll erzählte Liebesgeschichten mag, muss dieses Buch unbedingt lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 23.02.2020

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich bei „Die Liebe gibt Pfötchen“ bereits um den vierten Band der Lichterhaven-Reihe. Man kann aber alle Bände unabhängig voneinander lesen, da alle in sich abgeschlossen sind. Allerdings ist es natürlich auch empfehlenswert, die komplette Reihe zu lesen, da man immer wieder auf alte Bekannte trifft und jeweils die Vorgeschichte der Protagonisten kennt.
    Hauptprotagonisten in diesem vierten Band sind die junge Witwe Martina mit ihren beiden Kindern, sowie Thorsten, der noch nicht so sehr lange in Lichterhaven ist und mit seinem Halbbruder Lars die Familienwerft betreibt.
    Ich muss gestehen ich liebe die Liebesromane von Petra Schier, sowohl die Lichterhaven-Reihe, als auch die Weihnachtsromane. Und auch diesmal hat es die Autorin geschafft, mich wieder so in die Story hineinzuziehen, dass ich alle Höhen und Tiefen gemeinsam mit den Protagonisten durchleben durfte. Sie schreibt mit so viel Gefühl und Herzblut, dass man beim Lesen einfach richtig mit dabei ist. Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und kommen einem mit ihren Ecken und Kanten richtig authentisch vor. Sie könnten also aus dem wirklichen Leben gegriffen sein. Wobei ich sagen muss, dass mir Thorsten diesmal fast ein wenig zu perfekt war.
    Auch diesmal ist wieder ein Hund dabei, wie man vom süssen Cover her schon vermuten kann. In gewohnter Manier lässt Petra Schier den Hund Capone zu den LeserInnen sprechen. Diese Gedanken des Hundes sind in kursiver Schrift gedruckt, so dass keine Missverständnisse aufkommen können. Und diese Hundegedanken habe ich wieder total geliebt. Man merkt auch hier wieder, dass das Herz der Autorin auf jeden Fall auch für Hunde schlägt. So wechseln die Passagen immer zwischen Martina und Thorsten mit Unterbrechungen von Capone ab und man kann sich in alle sehr gut hineinversetzen. Die Hundepassagen sind natürlich wieder absolut humorvoll. Auch die beiden Kinder Basti und Annika kommen natürlich zu Wort und auch sie finde ich beide total süss.
    Der Schreibstil lässt keinerlei Längen aufkommen, sondern liest sich wieder total gut und locker. Ich mag diese Mischung zwischen Liebesroman mit Humor und auch etwas Ernsthaftigkeit oder Tiefgang absolut gerne. Und die Autorin versteht es auch sehr gut, die richtige Mischung zu erzeugen.
    Daher ist dieses Buch für mich wieder ein absoluter Wohlfühlroman, der mein Herz beim Lesen regelrecht erwärmt hat und mir wunderschöne Lesestunden beschert hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina H., 25.02.2020

    Als Buch bewertet

    Klappentext: „In dem maritimen Lichterhaven hat Thorsten ein Zuhause gefunden. Gemeinsam mit seinem Halbbruder baut er in der Familienwerft hochwertige Holzboote – und erfüllt sich damit einen lang gehegten Traum. Alles, was ihm jetzt noch zu seinem Glück fehlt ist ein Date mit Martina. Doch seit ihrer ersten Begegnung weiss er: Er wird kämpfen müssen, wenn er diese umwerfende Frau für sich gewinnen will. Aber er scheint einen Verbündeten zu haben. Martinas vierbeiniger Begleiter, der ungarische Hirtenhund Capone, schafft es irgendwie immer wieder, dass die beiden sich wie zufällig treffen …“

    „Die Liebe gibt Pfötchen“ ist der vierte Band aus der sogenannten Lichterhaven Reihe. Die Bände sind alle eigenständig zu lesen, dennoch macht es wirklich Sinn, auch die anderen zu kennen, da man immer wieder alte Bekannte trifft. Ausserdem spielen hier nicht nur Zweibeiner eine entscheidende Rolle, sondern auch drollige Vierbeiner. In diesem Fall ist es Capone, ein immer fröhlicher und energiegeladener ungarischer Hirtenhund. Ich muss sagen, ich hab ihn geliebt!

    Der Schreibstil ist wie immer umwerfend unterhaltsam, mit viel Esprit zaubert uns Petra Schier eine tolle Story, die mitten ins Herz geht. Die Charaktere sind herrlich authentisch mit ihren Ecken und Kanten, manchmal ertappt man sich fast selbst, über den ein oder anderen abzulästern. Gerade diese quirlige, lebendige Art, die Petra Schier vermittelt, mag ich total gerne in ihren Romanen. Und natürlich die Einbindung des Hundes Capone, an seinen Gedanken (im Buch in Kursivschrift festgehalten) können wir reichlich teilhaben, ohne dass es überdreht wirkt. Ich habe mich mehr als einmal köstlich amüsiert, wie Capone seine Mitmenschen auf Trapp hält.

    Im Mittelpunkt stehen Martina, eine junge Witwe mit ihren zwei Kindern und Thorsten, der mit seinem Bruder eine Werft betreibt. Martina fällt es sehr schwer, ihre Vergangenheit „abzulegen“, Herz und Kopf stehen zum Duell parat. Thorsten muss alle Geschütze auffahren, um irgendwie Martinas Mauer zu erklimmen. Petra Schier lässt hier neben viel Humor und Witz, alltägliche Hürden und Probleme einfliessen, die der ganzen Geschichte eine entsprechende Tiefe geben.

    “Die Liebe gibt Pfötchen“ hat mich bestens unterhalten, ein richtig schöner Wohlfühlroman, den ich gerne weiterempfehle.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 02.03.2020

    Als Buch bewertet

    Thorsten fühlt sich wohl in dem maritimen Lichterhaven. In der familieneigenen Werft baut er gemeinsam mit seinem Bruder hochwertige Holzboote. Alles, was ihm jetzt noch fehlt, ist ein Date mit Martina. Doch er weiss, dass er um sie kämpfen muss, wenn er sie für sich gewinnen will. Dafür scheint er einen Verbündeten zu haben: Martinas ungarischer Hirtenhund Capone, der es immer wieder schafft, dass die beiden sich zufällig begegnen.

    Auf diesen wunderschön klingenden Liebesroman habe ich mich sehr gefreut. Auch dass ein Hund eine wichtige Rolle spielt, hat mich sehr angesprochen.
    Der Einstieg in die Geschichte gelang mir sehr gut. Das Buch liess sich sehr leicht und flüssig lesen und es entstanden sofort tolle Bilder in meinem Kopf.
    Die Charaktere wurden liebevoll gezeichnet und wirkten durch ihre individuellen Eigenschaften sehr authentisch und menschlich. Ich konnte mich sehr gut in Thorsten und Martina hineinfühlen und mit ihnen mitfiebern. Besonders mit Martina, die vor Jahren einen schweren Verlust erlitten hatte, konnte ich intensiv mitfühlen. Die Gefühle, die sich zwischen den beiden langsam entwickelten und immer tiefer wurden, wurden toll beschrieben. Ich habe mit beiden mitgefiebert und ihnen die Daumen gedrückt, dass sie zueinander finden werden.
    Super gut gefallen hat mir auch Capone, der natürlich von Anfang an mein Herz gestohlen hat. So ein süsser Kerl!

    Ein wundervoller Liebesroman, mit dem ich mich beim Lesen einfach nur wohlgefühlt habe. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein