Adieu Aprilwetter15%¹ RABATT + Versand GRATIS! Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 61348942

Printausgabe Fr. 14.90
eBook (ePub) Fr. 10.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T. T., 02.12.2015

    „Die Lichtung“ von Linus Geschke
    erschienen im Ullstein Verlag, Seitenanzahl:


    Inhalt:

    Sommer 1986: Eine Kölner Clique verbringt ein Party- Wochenende in einer Blockhütte im Bergischen Land. Zwei Tage lang Bier, Musik, Baggersee und Flirts. Am Ende sind zwei junge Menschen tot – das Mädchen vergewaltigt und erstochen, der Junge brutal erschlagen. Der Doppelmord wird nie aufgeklärt. Der Kölner Zeitungsredakteur Jan Römer soll Jahre später über den ungelösten Kriminalfall schreiben. Römer erinnert sich gut, denn das Wochenende im Wald war das Ende seiner Jugend – er gehörte selbst zu jener Clique. Gemeinsam mit seiner besten Freundin Mütze will er herausfinden, was damals wirklich geschah. Zu spät merkt er, in welche Gefahr er sich dadurch bringt...


    Autor:

    Linus Geschke lebt in Köln und arbeitet als freier Journalist für führende deutsche Magazine und Tageszeitungen, darunter Spiegel Online, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Manager Magazin oder das Tauch- und Reisemagazin "unterwasser". Mit seinen Reportagen hat der begeisterte Anhänger des 1.FC Köln bereits mehrere Journalistenpreise gewonnen.

    Nach zwei Sachbüchern erschien im Oktober 2014 sein erster Krimi "Die Lichtung" im Ullstein-Verlag, in dessen Mittelpunkt der Journalist Jan Römer sowie dessen beste Freundin Mütze stehen. Am 14.03.2016 erscheint der zweite Band der Reihe: "Und am Morgen waren sie tot".


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Der Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig zu lesen. Er passt sich der jeweiligen Zeit, die gerade erzählt wird, gekonnt an.
    Der Hauptprotagonist Jan Römer, Redakteur, berichtet von der Geschichte über einen Doppelmord zweier Teenager im Sommer des Jahres 1986. Die Schatten der Vergangenheit holen ihn bei der Recherche über den Fall ein. Er durchlebt diese Zeit noch einmal und er erinnert sich immer mehr an andere Dinge, die in seiner Clique damals vorgefallen sind und überdenkt die Theorie des Doppelmordes.
    Die Zeit der 80er wird durch die Titel der Neuen Deutschen Well gut untermalt. Man fühlt sich in diese Zeit zurückversetzt.
    Die Geschichte wird schlüssig und spannend erzählt. Bis zum Ende ist man sich nicht sicher, wer die Morde verübt hat und welche Motive dahinter stecken.


    Fazit:

    Spannend und düster erzählter Krimi mit viel Dramatik!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia L., 20.07.2018

    aktualisiert am 20.07.2018

    Spannung pur

    Inhaltsbeschreibung zu „Die Lichtung“

    Damals wurde dein bester Freund getötet - jetzt jagst du seinen Mörder.

    Sommer 1986: Eine Kölner Clique verbringt ein Party- Wochenende in einer Blockhütte im Bergischen Land. Zwei Tage lang Bier, Musik, Baggersee und Flirts. Am Ende sind zwei junge Menschen tot – das Mädchen vergewaltigt und erstochen, der Junge brutal erschlagen. Der Doppelmord wird nie aufgeklärt.
    Der Kölner Zeitungsredakteur Jan Römer soll Jahre später über den ungelösten Kriminalfall schreiben. Römer erinnert sich gut, denn das Wochenende im Wald war das Ende seiner Jugend – er gehörte selbst zu jener Clique. Gemeinsam mit seiner besten Freundin Mütze will er herausfinden, was damals wirklich geschah. Zu spät merkt er, in welche Gefahr er sich dadurch bringt ...

    Meine Meinung und Fazit

    Seit ich Anfang des Jahres von der Neuerscheinung „Das Lied der toten Mädchen“ gelesen hatte, wollte ich mit der Reihe rund um Jan Römer anfangen, weil ich gern die Reihenfolge einhalte, um die Entwicklung der Personen verfolgen zu können. Und für mich bedeutet Urlaubszeit endlich Lesezeit.

    Was für ein temporeicher atemraubender Kriminalroman, tolle Charaktere und eine gelungene Handlung mit erfolgreicher Umsetzung im Verwirren des Lesers. ;-)
    Ich war auch beim Lesen immer auf der falschen Fährte/Spur und habe mich in die Irre führen lassen. Sehr gut, Herr Geschke.

    27 Jahre später wird der Journalist Jan Römer von seiner Vergangenheit eingeholt. Damals wurden zwei Teenager ermordet und er soll jetzt darüber berichten, über seine Freunde, seine verdrängte Vergangenheit, ja Jugend.
    Jan Römer, 43 Jahre, Journalist, glücklicher Ehemann und Vater, der die jugendliche Vergangenheit bisher erfolgreich verdrängt hat. So nach dem Motto der Zitate: „Hatten wir damals das Falsche aus dem richtigen Grund getan oder das Richtige aus dem falschen Grund“ (Seite 111) oder „... irgendwann war die Lüge zur Wahrheit geworden.“ (Seite 208).

    Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben, in der Gegenwart und im August 1986. Die Erzählform ist perfekt gewählt, somit bekommt die Unsicherheit, die Gedanken von Jan perfekt mit, man spürt die Verwirrung/Unsicherheit des verliebten Jugendlichen und des 44-jährigem Journalisten, der erkennt, dass die Vergangenheit nicht vergangen ist.

    An seiner Seite befindet sich „Mütze“, Stefanie, eine ehemalige Kollegin. Mit ihr begibt er sich auf die Spuren der Vergangenheit und die Ermittlungen beginnen. Keine typischen Ermittlungen im Rahmen der Polizeiarbeit, aber dennoch gelungen, da anders umgesetzt.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und zum Glück habe ich schon den 2. und 3. Teil, so dass ich bald weiss, wie es mit Jan Römer weitergeht, ich freue mich auf tolle Lesestunden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein