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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 26.06.2019

    Als Buch bewertet

    Die Schreibweise der Autorin ist wieder spannend, gefühlvoll und total emotional. Die Autorin hat es geschafft, dass man wieder direkt in die Gefühlswelt unserer beiden Hauptprotagonistinnen eintauchen kann.

    Wir starten in diesem zweiten Band direkt nach dem Ende des letzten und bekommen von Serina und Nomi nochmal eine kurze Zusammenfassung. Auch wenn ich das erste Buch noch ziemlich im Kopf hatte, hat mir diese kleine Einführung trotzallem sehr gut gefallen.

    Serina und Nomi sind weiterhin sehr starke Charaktere, die mich total für sich einnehmen konnten. Sie wachsen immer wieder über sich hinaus, kämpfen für ihre Lieben, lassen sich in den richtigen Situationen leiten greifen aber gleichzeitig auch selber zu wenn es sein muss. Ihre Entwicklungen haben mir unheimlich gut gefallen.

    Auch alle weiteren Charaktere, gerade die in den Mittelpunkt mit aufgenommen werden bekommen ein starkes und greifbares Bild. Ich konnte sie mir alle recht gut vorstellen und habe gerne ihren Weg verfolgt. Sie sind eine starke Truppe, die so unterschiedlich und gerade dadurch einfach nur genial sind. Sie gehen einem ans Herz und ich habe mit jedem mitgelitten, gehofft und gebangt.

    Die Umsetzung dieses zweiten Bandes ist durchwegs spannend gehalten und sorgt für eine Menge Konflikte, unvorhersehbare Lösungen und interessanten Entwicklungen. Es gibt einige Kämpfe auf der Gefängnisinsel, einige Komplotte und auch im Königshaus geht es heiss her. Ich habe regelrecht an den Seiten geklebt und wollte unbedingt wissen wie es weitergeht/ausgeht und habe ohne Unterlass weitergelesen.

    Die Entwicklung der Liebesgeschichten, der Aufbau der Freundschaften und die langsame Vertrauensbasis welche untereinander geschaffen werden muss sorgen für ein ständiges Auf und Ab der Gefühlswelt, sowohl für die Charaktere als auch für mich als Leser.

    Das Ende des Buches ist genau passend zur kompletten Geschichte. Es ist kein direktes Ende, sondern ein schwerer Neuanfang welcher für alle Beteiligten auf Grund der Verluste, Hoffnungen und Ängste nicht einfach sein dürfte. Dennoch passt es so perfekt dazu und bringt ein tolles Gefühl.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Iron Flowers – Die Kriegerinnen“ hat Tracy Banghart einen starken, gefühlsbetonten und durchgehend spannenden zweiten Band Ihrer Dilogie geschaffen. Ich war regelrecht gefangen von den starken und unterschiedlichen Charakteren, der beängstigend und dennoch faszinierenden Welt sowie mit einer tollen Umsetzung der Geschichte.

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  • 5 Sterne

    https://www.buecherwesen.de, 11.02.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Nach dem Kampf im ersten Teil sind viele der Gefangenen verletzt, oder tot. Serina macht sich grosse Vorwürfe, wird auf dem Berg des Verderbens aber eine Art Anführerin. Zusätzlich macht sie sich grosse Sorgen um ihre Schwester Nomi, die jetzt eine Grace des Regenten ist.

    Obwohl die Frauen von den Wachen nicht mehr unterdrückt werden, sind sie nicht frei, denn sie kommen nicht weg. Das Meer ist gefährlich und der Weg nach Viridia weit. Bevor sie sich einen Plan überlegen, kommt das nächste Gefangenenschiff und darauf sind Nomi und der Regent Malachi.

    Meine Meinung:

    Ich habe so sehr auf das Erscheinen dieses Buches gewartet und wurde nicht enttäuscht. Der erste Band fing damals so ruhig und sanft an, auch wenn die Geschichte der Frauen ungerecht war. Dann kamen die blutigen Kämpfe, die ich teilweise wirklich heftig fand und dann die Intrige von Asa. Es passierte so viel und auch in diesem (leider letzten) Teil, hatte ich das Gefühl, nie zur Ruhe zu kommen.

    Serina hat sich stark verändert. Wenn man sich vorstellt, wie sanftmütig und regeltreu sie am Anfang war und wie stark und kämpferisch sie jetzt ist. Sie hat den Frauen versprochen sie in Sicherheit zu bringen und ist später kurzzeitig verlockt, Nomi bei ihrer Aufgabe zu begleiten. Auch Nomi hat sich stark verändert, denn auch sie ist von Schuldgefühlen geplagt und macht sich vor allem um ihren Bruder Renzo grosse Sorgen.

    Am besten hat mir gefallen, dass ich von der Autorin durch eine ganz besondere Welt geführt wurde und zwar so bildlich, dass ich einmal, als ich das Buch ein paar Stunden zur Seite gelegt hatte, mich gefragt habe, welchen Film ich gesehen habe. Es gab Geheimgänge und der Teil war generell sehr aufregend.

    Schade, dass die Geschichte um die Geschwister, um die Rechte der Frauen zu Ende ist. Ich hätte gerne noch weitere Kämpfe begleitet, weitere harte Zeiten durchlebt, mit der Hoffnung auf eine bessere Welt.

    Fazit:

    Absolut genial! Ich liebe diese Dilogie und kann sie wärmstens empfehlen, aber nur, wenn ihr es auch brutal und blutig mögt.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 23.05.2019

    Als Buch bewertet

    Nach diesem Cliffhanger, musste ich sofort weiterlesen, um zu erfahren wie es weitergeht. Dadurch das ich Band 1 gerade erst gelesen habe, hatte ich keinerlei Probleme wieder zurück in die Handlung zu finden.
    Aber auch wenn dies nicht der Fall wäre, so baut die Autorin doch einige Rückblicke ein, so das man keinerlei Probleme beim zurückkehren hat.
    Ich mag die Cover total gern, so passt auch das zweite Cover sehr schön zur Geschichte und bildet eine Einheit mit dem ersten.
    Tracy Banghart hat einen sehr einnehmenden und leicht verständlichen Schreibstil, wodurch ich wieder in einem Rutsch durch die Handlung gerauscht bin.
    Auch hier erfahren wir wieder die Perspektiven von Serina und Nomi. Teilweise hätte ich hier auch gern Asas oder Malachis Perspektiven erfahren. Weil gerade diese beiden Charaktere sehr wichtig für den Verlauf der Handlung sind. Sie aber nicht so viel Präsenz erhalten, wie gewünscht. Im Gegensatz zu den übrigen Charakteren sind sie sehr blass, was wirklich schade ist. Denn da hätte man eindeutig mehr herausholen können.
    Serina und Nomi hingegen glänzen Mit Tiefe und Präsenz.
    In diesem Band machen beide eine ordentliche Entwicklung durch, die den Augen keinesfalls verborgen bleibt. Aber rückblickend hat mich vor allem Serina mit ihrer Stärke und ihrem Kampfeswille sehr beeindruckt.
    Nomi entwickelt sich von der sanftmütigen Grace zur mutigen Kämpferin. Aber trotz allem spürt man, wie sanft sie in ihrem Wesen ist. Ihre Rebellion findet anfangs vor allem im Kopf statt, was sich aber im Laufe der Handlung ändert. Sie wirft Ballast ab und dank ihrer Wut, wächst sie schier über sich hinaus.
    Ich hatte deutlich Respekt vor ihr. Konnte mir aber immernoch nicht vorstellen, dass sie bis zum Äussersten geht und tatsächlich das in die Tat umsetzt, was sie sich im Kopf ausmalt.
    Doch wieder einmal hat sie mich wirklich überrascht und wirklich überzeugt.
    Auch die Nebencharaktere sind wieder sehr schön gestaltet und ausgearbeitet. Ganz besonders gut gefallen haben mir hierbei Ember und Maris.
    Man trifft hier auf Frauen die einfach alles verloren haben.
    Die voller Schmerz und Wut sind. Und trotz all der Brutalität, haben sie sich selbst niemals verloren.
    Die Frauen der Insel, die gebrochen werden sollten, sind stattdessen noch stärker, noch mutiger, noch kompromissloser geworden.
    Ich konnte mich wirklich gut in sie hineinversetzen und einfach spüren, welche Zerrissenheit und welche Qualen sie durchlebt haben.
    Dabei geht es nicht nur um brutale Gewalt. Es geht vor allem darum, was es in ihrem Inneren anrichtet.
    Wunden, die man nicht sieht, die aber dennoch da sind.
    Das ist ein Umstand, der mich wirklich geschmerzt hat und der auch so unglaublich wütend macht.
    Wird dies jemals ein Ende haben?

    Die Handlung ist wieder tempo- und actionreich. Ich kam keine Minute zum ausruhen und dennoch gab es auch Momente, die mich innehalten liessen. Die mir Platz zum sinnieren liessen.
    Die Herrschaft des Regenten war vorher schon sehr brutal und menschenunwürdig. Aber es ist nichts im Gegensatz dazu, wozu Asa fähig. Ein Chamäleon wie er im Buche steht. Nur tausend Mal schlimmer.
    Angst, Entsetzen und Fassungslosigkeit.
    Man kann schier nicht glauben, wie sich alles gewandelt und was es mit sich gerissen hat.
    Man hofft und bangt und doch kann man die Augen vor den brutalen Tatsachen nicht verschliessen.
    Die Handlung entwickelte sich keinesfalls so, wie ich erwartet habe.
    Tracy Banghart schüttelt hier einige Trünpfe aus dem Ärmel, mit denen ich niemals gerechnet habe und die mich total überrrollt haben und in Schockstarre verfielen liessen.
    Dadurch das Serina und Nomi an verschiedenen Fronten kämpfen, erfährt man hier wieder zwei Handlungsstränge.
    Jeder ist für sich genommen unglaublich nervenzehrend und ereignisreich. Nomis noch etwas emotionaler, weil ihre sanften und traurigen Züge immer wieder zum Vorschein kommen.
    Nichtsdestotrotz fand ich dies überaus gelungen.
    Tränen, Angst, Verluste.
    So viel Schmerz, Kalkül und Abgründigkeit.
    Der Verlauf hat mich wirklich begeistert, aber auch ziemlich mitgenommen.
    Ich kämpfte und litt an beiden Fronten und feuerte die Mädels immer wieder an.
    Es gab jedoch einen Momemt. Der für mich, für die Frauen so unglaublich wichtig war, der aber meines Erachtens einfach zu schnell ging. Da hätte ich mir mehr Details gewünscht. Es ging einfach Schlag auf Schlag, so das man kaum Zeit hatte, es zu realisieren, geschweige denn zu begreifen.
    Das Ende jedoch fand ich sehr gelungen und bildet einen perfekten Abschluss dieser gewaltigen Dilogie.
    Defintitv eine Dilogie die mich auf ganzer Ebene überrascht und vollkommen mitgerissen hat.


    Fazit:
    Nach dem genialen und nervenzehrenden Auftakt, musste ich unbedingt den finalen Abschluss dieser gewaltigen Dilogie lesen.
    Tracy Banghart bietet auch hier wieder eine sehr actionreiche und emotionale Handlung, bei der Serina und Nomi über sich hinauswachsen und zeigen, wozu sie fähig sind.
    Ich war überrascht, schockiert, entsetzt. Aber mich durchströmten auch Glücksgefühle und Stolz.
    Ich befand mich förmlich wie im Rausch und kam nicht eine Minute zum Luft holen.
    Auch wenn es kleinere Schwächen gibt, so gelang es der Autorin doch mit einigen Wendungen zu punkten und mich im Endeffekt zu überzeugen.
    Eine Dilogie, die ich nur jedem ans Herz legen kann.
    Mich hat sie wirklich überrascht und absolut begeistert.

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  • 4 Sterne

    Golden Letters, 23.01.2019

    Als Buch bewertet

    Für ihre Freiheit und die aller Frauen von Viridia kämpfen Nomi und Serina gegen die erbarmungslose Herrschaft des Regenten und bringen sich dabei in grosse Gefahr.

    "Die Kriegerinnen" ist der zweite und abschliessende Band von Tracy Bangharts Iron Flowers Dilogie.
    Das Buch wird wieder aus den abwechselnden personalen Erzählperspektiven der Schwestern Serina und Nomi Tessaro erzählt.

    Mir hat die Entwicklung der beiden total gut gefallen, wobei mich besonders Serina überraschen konnte!
    Zu Beginn des ersten Bandes war sie die schöne und gehorsame Schwester, während die immer wütende Nomi rebelliert hat. Nun ist Serina zur Anführerin der Frauen auf dem Berg des Verderbens geworden. Die Zeit auf der Gefängnisinsel hat sie hart gemacht, sie ist nun eine Kriegerin, die eine Rebellion angezettelt hat und die immer wieder aufsteht, auch wenn die Lage aussichtslos erscheint. Eine grossartige Entwicklung!
    Die Unterdrückung der Frauen war Nomi schon immer ein Dorn im Auge und sie wollte endlich etwas bewirken, doch dabei hat sie dem Falschen vertraut. Von Schuldgefühlen geplagt, kämpft sie aber weiter für ihren Traum von einem neuen Viridia, auch wenn sie sich dabei in grosse Gefahr bringt.
    Sowohl Serina, als auch Nomi sind Kämpferinnen und ich fand es besonders spannend zu sehen, wie stark die beiden sich vom Beginn ihrer Geschichte an weiterentwickelt haben!

    Serina und Nomi teilen den Traum, dass die Frauen in Viridia eine Stimme bekommen, und wollen endlich etwas ändern. Noch werden die Frauen unterdrückt und haben nur wenige Rechte. Mit Asa als neuen, grausamen Regenten ist die Lage sogar noch schlimmer, als während der Herrschaft von Malachis und Asas Vater.
    Doch die Schwestern stehen mit ihrem Kampf gegen diese Herrschaft nicht alleine da, denn sie haben machtvolle Verbündete. Mir hat es richtig gut gefallen, dass besonders die Frauen vom Berg des Verderbens eine wichtige Rolle gespielt haben und man sie und ihre Schicksale besser kennen lernenkonnte! Generell mochte ich es sehr, dass die Frauen stark im Fokus standen und auch die leichten Liebesgeschichten keinen grossen Raum eingenommen haben!

    Die Handlung, die fast nahtlos an die Geschehnisse des ersten Bandes ansetzt, konnte mich wirklich fesseln und die Geschichte der Schwestern liess sich sehr gut lesen! Es wurde nicht langweilig, denn Schwestern mussten viele Kämpfe überstehen. Das Ende lief mit dann ein wenig zu reibungslos ab, aber insgesamt bin ich mit dem Ausgang der Geschichte sehr zufrieden!
    Ein toller zweiter Band einer spannenden Reihe!

    Fazit:
    "Iron Flowers - Die Kriegerinnen" ist ein spannender zweiter Band und ein gelungener Abschluss von Tracy Bangharts Dilogie!
    Serina und Nomi haben mir wieder richtig gut gefallen, auch weil die beiden eine starke Entwicklung durchgemacht haben! Die Handlung konnte mich ebenfalls mitreissen, auch wenn mir das Ende etwas zu leicht ging.
    Mir hat dieses Finale aber echt gut gefallen, sodass ich sehr gute vier Kleeblätter vergebe!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 08.01.2019

    Als eBook bewertet

    "Iron Flowers: Die Kriegerinnen" ist ein mehr als gelungener Abschluss der Dilogie. Die Geschichte ist beinahe durchgehend fesselnd, es gibt emotionale sowie beklemmende Momente und die Autorin hat es definitiv geschafft, dass man um die Figuren bangt und mit ihnen leidet. Ihnen wird einiges zugemutet, ihre Lage wirkt oftmals aussichtslos und es müssen auch Opfer erbracht werden, was ihren Kampf um die Gleichberechtigung und das Ende der Unterdrückung realistischer gemacht hat - schliesslich geht es darum, ein tief verwurzeltes System umzustossen und einen grausamen Herrscher zu stürzen. Zudem lauern überall potentielle Bedrohungen, da der Regent grosse Macht besitzt und viele an der bestehenden Ordnung festhalten wollen.

    Die Protagonistinnen und ihre Verbündeten müssen gegen schier unüberwindbare Hindernisse ankämpfen und die Gefahr, in der sie schweben, war immer präsent. Mir hat gefallen, dass es Fort-, aber auch Rückschritte gab und es völlig ungewiss war, ob ihre Bemühungen Erfolg haben oder sie scheitern würden; auf diese Art war das Buch unglaublich spannend und ich wollte unbedingt weiterlesen, um zu erfahren, wie alles ausgehen würde. Wie bereits erwähnt hat Banghart sich auch nicht gescheut, die harte Realität einer Rebellion zu schildern und die Charaktere an ihre Grenzen oder sogar darüber hinaus zu treiben. Es war zwar schwer zu lesen, welche Verhältnisse den Frauen zugemutet wurden, was sie durchstehen mussten und zu welchen Taten sie durch die Umstände gezwungen wurden, doch ihre Stärke und Entschlossenheit waren bewundernswert.

    Obwohl ein paar männliche Figuren eine grössere Rolle spielen und die Liebesgeschichten eine gewisse Bedeutung für die Handlung haben, liegt der Fokus klar auf den Frauen und ganz besonders auf Nomi und Serina, was ich gut fand, da es schliesslich IHR Kampf ist und der Leser schon im ersten Band verfolgen konnte, wie die beiden sich weiterentwickelt und an ihre jeweilige Situation angepasst haben. Dabei hat mir ganz besonders gefallen, was aus Serina geworden ist, aber ich fand auch Nomi toll und mochte, wie sie sich verändert hat. Das Schicksal der anderen Charaktere war mir ebenfalls keineswegs gleichgültig, sodass es entsetzlich war, was einigen von ihnen zugestossen ist. Ihr harter, qualvoller Weg hat dafür gesorgt, dass man mit ihnen fiebert und auf ein gutes Ende hofft - auch wenn man sich nicht vorstellen kann, wie das aussehen sollte. Das Ende, das die Autorin gewählt hat, fand ich dann sehr gelungen; es passt zu der Geschichte und den vorherigen Ereignissen, ist zugleich jedoch befriedigend und ein passender Abschluss der Erzählung.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 16.02.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Serina und die anderen Gefangenen haben ihre Rebellion gegen die Wärter gewonnen und die Gefängnisinsel übernommen. Doch die Vorräte sind knapp und die Gefahr erneut übermannt zu werden gross.

    Doch der Kampf geht in die nächste Runde, denn ihr Ziel ist erst erreicht, wenn Frauen und Mädchen im Land endlich Gehör finden und das Recht auf Gleichberechtigung erlangt haben! Gemeinsam mit ihrer Schwester und ihren Weggefährtinnen stellt Serina sich dem brutalen Regime gegen Unterdrückung und Liebe, jedoch ist der Gegner eisern und nur gemeinsam können sie sich ihm stellen - Jeder auf seine Art und mit begrenzten Mittel. Der Preis ist hoch, doch sind sie bereit auch diesen für ihr Ziel zu zahlen?

    Meinung:

    Nach dem ersten Band war ich absolut angefixt und musste einfach erfahren, wie die Geschichte nach der grossen Schlacht weitergehen wird.

    Atemberaubend, fesselnd und voller Spannung umschlang mich Tracy Banghart mit ihrem atmosphärischen und lebendigen Leseerlebnis und bescherte mir ein unvergessliches Abenteuer der besonderen Art!

    Mit einem rasanten, temporeichen und actiongeladenen Verlauf fesselte mich die Autorin in der Geschichte und entliess mich erst mit der letzten Seite. Interessant und lebendig gestaltete sie den unvorhersehbaren Verlauf der Handlung, der gespickt mit Überraschungseffekten und wendungsreichen Ereignissen für ordentlich Spannung sorgte.

    Wahnsinnig gut stellt die Autorin die beiden Hauptprotagonistinnen in den Vordergrund und baut ein stabiles Grundgerüst um sie auf. Schnell wird man von ihrem Leben und ihrem Kampf angesteckt, fiebert von der ersten Sekunde an mit ihnen und lässt sich von ihnen mitreissen.

    Sehr gut gefällt mir definitiv die Entwicklung von Serina. Anfangs das „Schönheitspüppchen“ entwickelte sie sich rasant, aber glaubwürdig zur Anführerin und Kämpferin. Ich mag ihren Reifeprozess und sie wuchs mir sehr ans Herz.

    Die düstere Atmosphäre, die Rebellion und auch die Entwicklung der Geschichte waren sehr präsent und hatten etwas realistisches an sich. Persönlich fand ich diesen Band auch einen ticken besser als seinen Vorgänger, was wohl daran lag, dass mehr Tempo vorhanden war und dadurch ordentlich Schwung aufkam.

    Das Ende ist gut gewählt und ergibt ein abgerundetes Gesamtbild. Auch wenn es einen leicht offen gehaltenen Touch an Bord hat, empfand ich es dennoch als Abschluss dieser Dilogie einfach super. Es muss für mich definitiv nicht alles in einem Happy End enden und daher finde ich es super, dass die Autorin diesen Ausgang gewählt hat.

    Fazit:

    Mit einem ordentlichen Knall, viel Spannung und Tempo führt die Autorin ihre Protagonistinnen ans Ziel und spannt den Leser mit abwechslungsreichen Ereignissen, unvorhersehbaren Geschehnissen und gekonnt in Szene gesetzten Wendungen in ein Chaos der Gefühle und Intrigen.

    Ein klasse Abschluss dieser Dilogie und somit ein klare Leseempfehlung meinerseits!

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