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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 12.07.2018

    Ein Jugendbuch, das jedem Erwachsenen gefällt und das kein Leser mehr aus der Hand legen möchte. In dem kleinen Eifelstädtchen Schleiden verschwinden innerhalb kürzester Zeit mehrere Personen. Es werden aber weder Leiche gefunden, noch kommen Lösegeldforderungen. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Doch ist auffallend, dass es sich bei den Verschwundenen, die immer in einem gewissen Waldstück waren, es sich um jüngere Personen handelt. Den vielen Rentnern, die an diesen Wegen spazieren gingen, verschwand nie einer. Die beiden 14jährigen Buben Maxi und Frank finden bei ihrem Streifzug durch den Wald durch Zufall eine Höhle, in der sich ein Skelett befindet und einige seltsame Gegenstände. Sie finden auch ein Tagebuch in Sütterlinschrift, das sie mit Mühe entziffern. Es handelt im Jahr 1904, Und genau zu dieser Zeit sind auch etliche jüngere Menschen verschwunden und nicht mehr aufgetaucht. Die beiden Freunde machen einige Nachforschungen und kommen selbst in eine schwierge Situation und müssen um ihr Leben fürchten. Zeitgleich wird in diesem Buch von Celina und ihrem Vater berichtet, die in einer anderen Welt zu einer anderen Zeit leben. Wir erfahren von deren Schwierigkeiten, da sie von der Obrigkeit ausgebeutet werden. Doch als das Buch am Interessantesten wurde und man meinte, die Lösung zu erhalten, war es Schluss. Es geht in einem Nachfolgeband weiter. Die 450 Seiten sind spannend und fliegen nur so dahin. Die Sprache ist gut zu verstehen, die Sätze sind kurz und prägnant. Besonders gut ist dabei die Jugend von heute herausgearbeitet, mit ihren Sprüchen und Flappsigkeiten. Der Leser stellt sich immer wieder die Frage: Was kann das für ein Ort sein, der nicht auf dieser Welt ist? Gibt es eine Zwischenwelt, einer Drittwelt ohne Wiederkehr?

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  • 4 Sterne

    Grit H., 04.07.2018

    Klappentext:
    In und um das Eifelstädtchen Schleiden verschwinden plötzlich Menschen, spurlos und ohne den geringsten Hinweis auf ihr Schicksal. Kriminalrat Heitermann steht vor einem stetig grösser werdenden Rätsel. Einem Rätsel, dessen Ungeheuerlichkeit erst die beiden vierzehnjährigen Freunde Maximilian und Frank auf die Spur zu kommen scheinen.
    In einer ihnen bis dahin unbekannten Höhle stossen sie auf die sterblichen Überreste eines Mannes, der vor über einhundert Jahren in dieser Höhle ein gewaltsames Ende fand. Ausserdem finden sie sein leider nur fragmentarisch erhaltenes Tagebuch – in dem ebenfalls von verschwundenen Menschen berichtet wird. Die Ausführungen legen den Schluss nahe, dass diese Menschen an einen Ort gebracht wurden, der sich nicht auf der Erde befindet.
    Weil ihnen niemand glauben will, machen sich die Jungs auf eigene Faust auf die Suche nach weiteren Beweisen und werden bald selbst zu Gejagten …

    Meine Meinung:
    Dieses Buch wollte ich gerne lesen, da es sich anhörte wie eine Mischung aus Krimi und Science Fiction. Allerdings bewegt sich die Geschichte dann immer mehr in die fantastische Richtung. Der Schreibstil ist angenehm und ich war nach den ersten Seiten bereits von der Geschichte gefangen. Max und Frank sind sympathische Jungs, die sehr alterstypische sind und dem Geheimnis der verschwundene Menschen auf die Spur kommen wollen. Da ihnen niemand glaubt, begeben sie sich eigenständig auf die Suche, um herauszufinden wer diese Menschen entführt und wohin. Und was sie herausfinden, ist für den Leser spannend, aber für die beiden Jungs ziemlich gefährlich. Das Ende ist offen und nun warte ich gespannt auf den 2. Teil. Wie oftmals hätte es mir besser gefallen, wenn mehr Fragen beantwortet wären und man den Folgeband unabhängig von Teil 1 lesen könnte, aber so bleibt die Spannung.

    Mein Fazit:
    Ein tolles mystisches Abenteuer, dass durch viel Spannung geprägt ist und sich gut lesen lässt. Die Mischung zwischen Fantasy und Krimi fand ich auch gut. Ich das Buch sehr gut empfehlen, denn mir hat der 1. Teil der Anathen-Saga gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 03.07.2018

    Ein schier unglaubliches Geheimnis

    In und um das Eifelstädtchen Schleiden verschwinden plötzlich Menschen, spurlos und ohne den geringsten Hinweis auf ihr Schicksal. Die beiden vierzehnjährigen Freunde Maxi und Frank kommen dem Geheimnis auf die Spur, doch keiner will ihnen glauben. Es ist ja auch schier unglaublich, was sie herausfinden über das Schicksal eines jungen Mannes, der vor 112 Jahren lebte und dessen Tagebuch sie zufällig finden. Doch je mehr die beiden Jugendlichen herausfinden, umso gefährlicher wird es für sie selbst…

    Dieses Buch ist der erste Band der Anathen-Saga. Als Pendant zum Leben auf der Erde entwirft der Autor Julian B. Simon eine Gegenwelt auf Anathen, die mancherlei Ähnlichkeiten mit unserem Erleben aufweist. Doch es gibt auch sehr viele Unterschiede zwischen diesen beiden Lebenswelten. Wie diese Welten zusammenhängen, wird hier allerdings nicht verraten, bitte selbst lesen!

    Auf den ersten Blick scheint es ein Jugendbuch zu sein, doch im Verlauf der Geschichte wird klar, dass es sich um einen handfesten Fantasy-Roman handelt. Die Erzählung entwickelt nach und nach eine grosse Dramatik, bis hin zu einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Flucht. Noch wird nicht alles aufgeklärt, es bleiben viele Fragen offen. Vor allem in Verbindung mit dem Cliffhanger am Ende des Buches lässt dies die Erwartung an eine baldige Fortsetzung gewaltig steigen.

    Hinter diesem Buch steht eine spannende Grundidee, die neugierig macht. Dieser Band beschäftigt sich vorwiegend mit den Geschehnissen auf der Erde, die weiteren Umstände werden wohl in der Fortsetzung im Mittelpunkt stehen. Das Warten darauf wird sicherlich mit viel Spannung belohnt werden!

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  • 5 Sterne

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    Frank W. W., 15.11.2018

    Das Verschwinden in der Eifel

    Klappentext:
    In und um das Eifelstädtchen Schleiden verschwinden plötzlich Menschen, spurlos und ohne den geringsten Hinweis auf ihr Schicksal. Kriminalrat Heitermann steht vor einem stetig grösser werdenden Rätsel. Einem Rätsel, dessen Ungeheuerlichkeit erst die beiden vierzehnjährigen Freunde Maximilian und Frank auf die Spur zu kommen scheinen.
    In einer ihnen bis dahin unbekannten Höhle stossen sie auf die sterblichen Überreste eines Mannes, der vor über einhundert Jahren in dieser Höhle ein gewaltsames Ende fand. Ausserdem finden sie sein leider nur fragmentarisch erhaltenes Tagebuch – in dem ebenfalls von verschwundenen Menschen berichtet wird. Die Ausführungen legen den Schluss nahe, dass diese Menschen an einen Ort gebracht wurden, der sich nicht auf der Erde befindet.
    Weil ihnen niemand glauben will, machen sich die Jungs auf eigene Faust auf die Suche nach weiteren Beweisen und werden bald selbst zu Gejagten …

    Rezension:
    Als sein Hund sich losreisst, um ein Kaninchen zu verfolgen, stösst Maximilian auf eine unentdeckte Höhle. Gänzlich unentdeckt ist die aber doch nicht, wie ihm kurz darauf ein darin liegendes Skelett verrät. Neben diesem liegen auch noch sehr merkwürdige technische Geräte und alte Aufzeichnungen, die Maximilian und sein Kumpel Frank nicht entziffern können. Bald kommt den beiden der Verdacht, dass es einen Zusammenhang mit den in letzter Zeit in der Gegend spurlos verschwindenden Menschen geben könnte. In letzterem Fall ist die Polizei völlig ratlos, denn vom Fund der Jungen weiss sie natürlich nichts. Und die haben vorerst nicht vor, irgendwelche Erwachsenen einzuweihen.
    Julian B. Simons Buch ist genremässig schwer einzuordnen. Auch wenn dem Leser spätestens bei den mysteriösen Gegenständen in der Höhle klar wird, dass er entweder SciFi oder Fantasy vor sich hat, liest sich das Buch über weite Strecken eher wie ein Thriller mit Krimielementen. Erst kurz vor dem Ende dieses Bandes gelangt der SciFi-Aspekt deutlicher in den Handlungsfokus.
    Auf wie viele Bände die „Anathen-Saga“ angelegt ist, wird nirgends verraten. Vermutlich dürften es einige Bände sein, denn selbst der im Reihentitel verwendete Begriff „Anathen“ wird im vorliegenden Buch kein einziges Mal erwähnt. Auch der Begriff „Kreuzler“ aus dem Titel dieses Bandes taucht erst wenige Seiten vor dem Ende erstmals auf. Die Zusammenhänge sind nach diesem Band 1 nicht ansatzweise erahnbar. Beispielsweise handeln einige wenige Kapitel in einer anderen, noch äusserst rückständigen Welt, ohne dass der Zusammenhang mit der Haupthandlung in der Eifel unserer Gegenwart erkennbar ist. Wie diese mittelalterlich wirkende Welt mit den utopischen Handlungskomponenten vereinbar ist, ist noch ein absolutes Rätsel, zu dem man nach dem Lesen dieses Buches höchstens Theorien aufstellen kann.
    Obwohl das phantastische Element so zurückhaltend eingesetzt wird, führt der sehr spannende Erzählstil des Autors, dessen in seiner Vita erwähnte ‚Heimat‘ in der Kriminalliteratur nicht zu verleugnen ist, dazu, dass man es nach dem Lesen dieses Bandes kaum erwarten kann, zu erfahren, wie es weitergeht. Mit seinen glaubwürdigen Charakteren und der gekonnten Verknüpfung unterschiedlicher Genres verdient diese Reihe eine ausdrückliche Leseempfehlung.

    Fazit:
    Dieser Auftakt einer Urban-SciFi-Reihe ist äusserst vielversprechend und weckt die Lust aufs weitere Geschehen sowie Aufklärung der Rätsel.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.

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