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  • 5 Sterne

    23 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 13.06.2016

    Als Buch bewertet

    "Wenn neben dir auch Tausende sterben, wenn um dich herum Zehntausende fallen, kann dir doch nichts geschehen." Psalm 91,7

    1942 - 1944 versteckten sich in der heutigen Westukraine 38 Menschen 511 Tage erst in einer kleinen, dann in einer grösseren Höhle. Sie überlebten. Diese Geschichte ist wahr und wurde erst 50 Jahre später bekannt, denn erst die Entdeckung der Höhle mit den darin immer noch befindlichen Alltagsgegenständen brachte die Höhlenforscher auf diese unglaubliche Geschichte.

    Damaris Kofmehl hat diese wahre Geschichte zu ihrem Buch "Die Höhle" verarbeitet. Der Hintergrund ist wahr, aber die Geschichte fiktiv daran angelehnt.
    Die Höhlenforscherin Natalie endteckt mit ihrem Freund und einem weiteren Höhlenforscher in einem Höhlensystem erst einen Schuh, dann weitere Gegenstände, die auf Menschen hindeuten, die in dieser Höhle gelebt haben müssen. Unter anderem entdeckt sie auch eine Kette mit einem Herzanhänger und die Inschrift auf einer Wand in der Höhle. Sie begibt sie, zurück in den USA, auf die Suche nach Überlebenden oder Angehörigen. Das Internet und Facebook machen es möglich, sie stösst auf Joshua Heizel, einen Überlebenden, der damals als Jugendlicher in dieser Höhle überlebt hat. Sie trifft sich mit ihm und erfährt nach und nach seine Geschichte.

    Die Rückblenden werden von Joshua erzählt. Es ist wie ein Bericht, kein Wechsel zurück in die Vergangenheit, sondern eine Erzählung. Daran musste ich mich erst ein bisschen eingewöhnen, aber es macht die Vergangenheit nicht nur sehr emotional lebendig, sondern gibt der ganzen Geschichte auch einen authentischen Bezug. Wie ein Tatsachenbericht, wie in den Dokumentationsendungen, wenn die Überlebenden berichten.

    Damaris Kofmehl hat ein sehr emotionales Buch über eine dunkle Zeit geschrieben, die die Menschen, die überlebt haben, in den Vordergrund gerückt hat - mit allen ihren menschlichen Gefühlen, ihren Ängsten, ihren Hoffnungen, aber vor allem mit ihrem unerschütterlichen Glauben. Sie haben überlebt - unter Bedingungen, die wir uns kaum vorstellen können.

    Fazit:
    Eine dramatische Geschichte, eine Geschichte, die an eine wahre Begebenheit angelehnt worden ist und die dem Leser zeigt, welche Ängste geherrscht haben müssen, aber auch, dass Glaube Berge versetzen kann.

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  • 5 Sterne

    13 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris H., 12.06.2016

    Als eBook bewertet

    „Die Höhle“ von Damaris Kofmehl handelt von ukrainischen Juden, die sich in einer Höhle vor den Nazis verstecken. Das Buch ist inspiriert von einem wahren Schicksal.
    Die Geschichte beginnt in der Jetztzeit, ein Gruppe junger amerikanischer Höhlenforscher untersuchen ein grosses Höhlensystem in der Westukraine. Überrascht stellen sie fest, dass sie nicht die ersten Menschen sind, die diese Höhle betreten, denn sie finden alte Kleidungsstücke und Gebrauchsgegenstände. Die Forscherin Natalie ist besonders von einem goldenen Medaillon angetan, das hebräische Schriftzeichen trägt und versucht, etwas darüber herauszufinden. Doch die Bewohner der Umgebung halten sich auffällig bedeckt. Natalie findet schliesslich heraus, dass die Gegenstände jüdischen Familien gehörten und kann sogar den Überlebenden Joscha Burker treffen. Er erzählt ihr die spannende und berührende Geschichte seiner Familie während der NS-Zeit.
    „Die Höhle“ ist flüssig geschrieben und fesselnd zu lesen. Man taucht zuerst in die faszinierende Welt der Höhlenforscher ein und dann in die immer schlimmer werdende Verfolgung der Juden. Mit Joscha und Michael hat die Autorin zwei sympathische jugendliche Hauptfiguren geschaffen, deren Schicksal sehr persönlich und ungewöhnlich ist, die aber exemplarisch für das Schicksal so vieler Menschen stehen. Ich könnte mir das Buch auch gut für jugendliche Leser vorstellen. Nebenbei erfährt man viel über das jüdische Alltagsleben und den Glauben, der es durchzieht und erlebt, wie die Hoffnung Menschen auch durch widrigste Umstände tragen kann.
    Ich kann „Die Höhle“ als berührende und spannende Geschichte aus der NS-Zeit sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    beatrice w., 25.08.2020

    Als Buch bewertet

    Sehr sehr gutes buch,konnte es nicht mehr zur seite legen,aber auch sehr traurig,eben EINE WARE GESCHICHTE. 5 STERNE VON MIR

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 23.06.2016

    Als Buch bewertet

    "Als die Höhlenforscherin Natalie unter der Erde Schuhe und Knöpfe entdeckt, ahnt sie, dass sie einem historischen Geheimnis auf die Spur gekommen ist.
    Eine Halskette mit hebräischem Schriftzug führt sie zu einer Gruppe von Juden, die sich 1942 vor den Nazis in dieser Höhle versteckte. Es gelingt ihr, einen der Juden ausfindig zu machen: Joscha Burker, 88 Jahre alt. Er erzählt Natalie seine
    unglaubliche Geschichte von Verfolgung, aussergewöhnlichem Mut, Hoffnung und einer zarten Liebe inmitten der Dunkelheit. " - so lautet der Klappentext.

    Der Roman beruht auf einer wahren Geschichte, die Damaris Kofmehl als Ausgangspunkt für ihren fiktiven Roman dient.

    Der Schriftzug auf der Halskette steht für Psalm 91, der für das Leben von Joscha Burker und Michal von herausragender Bedeutung ist und der beide durch die
    furchtbaren Jahre der Nazi-Zeit trägt.

    Damaris Kofmehl versteht es ausgezeichnet, den Leser von Beginn an in den Bann der Geschichte zu ziehen. Ausgehend vom Fund der Höhlenforscherin entwickelt sich ein lebendiger, einfühlsamer und emotionaler Roman. Joscha ist nach 60 Jahren zum ersten Mal bereit, seine Geschichte zu erzählen, ausgelöst durch die Übergabe der Halskette im Sommer 2015. Es ist schier unglaublich (aber leider realistisch), was er und seine Familie in der Zeit von 1942 bis 1944 durchmachen mussten. Mehr als einmal wurden sie wie durch ein Wunder gerettet.

    Das Cover passt sehr gut zu diesem Buch.

    Fazit: Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    10 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 08.07.2016

    Als Buch bewertet

    Ein Wunder inmitten von Hass und Tod

    Die Höhlenforscherin Natalie macht in einer scheinbar jungfräulichen Irrgartenhöhle eine merkwürdige Entdeckung: im Schlamm des Höhlenbodens findet sie Schuhe und Überreste von Geschirr, ausserdem ein goldenes Medaillon. Als sie den Besitzer des Schmuckstücks ausfindig gemacht hat, wartet eine unglaubliche Geschichte auf sie: Eine jüdische Familie hat sich während des zweiten Weltkriegs in dieser Höhle versteckt, um den Nazis zu entkommen. Über ein Jahr lang lebten sie in völliger Dunkelheit, und mussten es mit ihrem Hunger, dem Leid und der Angst aufnehmen.

    Das Buch hat mich sofort gefesselt und hineingezogen in eine dunkle Zeit, in der Juden ohne Bedenken auf offener Strasse erschossen werden durften. Erzählt nach einer wahren Begebenheit, wird schonungslos ehrlich von unendlichem Leid berichtet. Eine Lawine von Hass und Gewalt, aus der es kaum ein Entkommen gab. Jedoch gab es diese Gruppe von mutigen Menschen, die im Vertrauen auf Gott den Kampf aufgenommen haben. Es ist also auch eine Geschichte voller Mut und Hoffnung, die von Zusammenhalt und Hingabe erzählt.
    Ich war beim Lesen immer wieder sehr bewegt. Nicht nur einmal wird die Familie durch merkwürdige „Zufälle“ gerettet, die sich niemand erklären kann. Ein Liebesbeweis Gottes inmitten von Zerstörung. Die ganze Geschichte ist ein einziges Wunder und ich habe es geglaubt und konnte auch nicht anders. Vor allem das Vertrauen in den Schutz und die weise Voraussicht Gottes hat mich tief berührt.

    Ich kann nur sagen: Ein ganz grosses Buch, das ich nur wirklich, wirklich empfehlen kann. Von mir fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun E., 12.06.2016

    Als Buch bewertet

    Als die Höhlenforscherin Natalie in einem ukrainischen
    Höhlensystem Spuren von menschlichem LEben entdeckt, macht sie sich auf die Suche nach deren Ursprung.
    Ein goldenes Medallion bringt sie auf die Spur des jüdischen BEsitzers Joscha , der ihr eine unglaubliche GEschichte erzählt.
    Vor 70 Jahren hat sich eine jüdische Familie vor der mörderischen Judenverfogung der Nazis in das Höhlensystem geflüchtet um zu überleben.

    Dieses Buch basiert auf einer wahren GEschichte, die in eine fiktive Erzählung eingebettet wurde.
    Es handelt sich um einen historisch fundierten Erlebnisbericht, der von einem Zeitzeugen wiedergegeben wurde.
    Die Grausamkeit dieser ZEit wird anschaulich dargestellt.
    Der Hass der Nazis und Ukrainer auf die jüdische BEvölkerung , der in Mord und Totschlag gipfelt, lässt Joscha´s Familie nur die Flucht und das VErstecken in dem unteririschen Höhlensystem.
    Ihr LEben dort ist geprägt von Angst und Hunger.
    Dort ihr Glaube an Gott ist stark und dieser gibt ihnen immer wieder Hoffnung und Stärke. Er zeigt ihnen in ausweglosen Situationen einen Ausweg.
    Die Erzählung spielt auf zwei Zeitebenen, die durch den Erzähler Joscha und die Zuhörerin Natalie kunstvoll miteinander verknüpft werden.
    Der LEser wird beim LEsen in die damalige Zeit entführt und leidet mit . Angst und Hoffnung, Hass und LIebe liegen dabei immer nah beieinander.
    DAs MEdallion und der Psalm 91 werden zum Zeichen einer LIebe, die eigentlich keine Zukunft hat, die aber doch überlebt und am Ende Hoffnung gibt.

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