Adieu Aprilwetter15%¹ RABATT + Versand GRATIS! Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 129658845

Printausgabe Fr. 11.50
eBook (ePub) Fr. 10.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 05.08.2020

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Nach einem schweren Schicksalschlag reist Amélie nach Collioure in die Heimat ihrer Grossmutter, um Abstand zu gewinnen und in der südfranzösischen Provinz wieder zu sich zu finden. Als sie in das alte Haus ihrer Oma kommt, muss sie jedoch feststellen, dass die obere Etage an einen Journalisten vermietet ist. Wenig erfreut über ihren Mitbewohner Benjamin beschliesst Amélie, ihre Zeit in der alten Baguetterie im Erdgeschoss zu verbringen und hier wieder zu backen, so wie in glücklichen Kindertagen.
    Als sie ihre Grossmutter Isabelle im Seniorenheim besucht, überreicht diese ihr ein altes Tagebuch, in dem sie ihre eigene tragische Geschichte über die Beziehung zu einem deutschen Wehrmachtsoldaten festgehalten hat. Amélie versucht, gemeinsam mit Benjamin das Geheimnis aus Isabelles Vergangenheit zu lüften und geniesst dabei seine Nähe mehr, als sie sich zunächst eingestehen will … Wird sie sich trauen, wieder nach den Sternen zu greifen?

    Meine Meinung:

    Dies ist der Auftakt einer Trilogie.Ich hatte grosse Erwartungen an dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.Die Autorin hat mich mit dieser Lektüre sofort in den Bann gezogen.

    Ich wurde nach Frankreich in das kleine Örtchen Colliore entführt.Dort lernte ich Amelie und Isabelle kennen.

    Die Geschichte wird in 2 Handlungssträngen erzählt.Einmal in der Gegenwart in welcher ich Amelie eine Weile begleitet.Der andere Erzählstrang spielte in der Zeit des 2.Weltkrieges 1945 und handelt von Isabella der Grossmutter von Amelie.

    Der Schreibstil ist leicht,flüssig und locker.Die Seiten flogen nur so dahin.einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele fassettenreiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Amelie und Isabella und habe die beiden gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren sehr interessant.

    Die Autorin hat eine sehr bewegende Atmosphäre geschaffen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich den kleinen Ort,die Bewohner,das Haus und Amalie.Aber auch die Zeit der ich Isabella begleiten durfte war sehr interessant.

    Ich fand beide Handlungstränge einfach wunderschön.Die Autorin beschreibt alles so authentisch und gefühlvoll.Ich war mitten im Geschehen dabei.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Alles war einfach so berührend und emotional.Ich habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Zeitweise war ich auch den Tränen nahe.Es gab so viele berührende Momente und ich durfte hautnah dabei sein.Die Handlung bleib durchweg einfach wahnsinnig interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.Besonders die wunderschöne Gegend von Südfrankreich hat mich begeistert.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Nun freue ich mich aber schon auf die Fortsetzung.

    Auch das Cover finde ich sehr gut gewählt.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Ich hatte viele berührende und bewegende Lesestunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf die Fortsetzung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 24.09.2020

    Als Buch bewertet

    Nun darf ich schon zum zweiten Mal in das zauberhafte Städtchen Collioure reisen, das an der Cote Vermeille, der sogenannten Purpurküste liegt. Und hier erwarten mich wunderbare Menschen und ihre berührenden Geschichten und wieder ist dieses ganz besondere Lebensgefühl zu spüren, das hier im Süden von Frankreich herrscht.
    Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht die 30jährige Lara, deren Leben sich von heute auf morgen ändert. Der frühe Tod ihrer Mutter wirft sie völlig aus der Bahn und dann verliert die Kunsthistorikerin auch noch ihren geliebten Job in einer Galerie. Als sie im Nachlass ihrer Mutter auf ein Foto stösst, spürt sie plötzlich den Drang, ihre Wurzeln zu suchen. Ihre Suche führt sie nach Collioure, hier war ihre Mutter einst als Au-Pair-Mädchen tätig. Hier in Collioure, im Elternhaus ihrer Grossmutter fühlt sie sich wohl und sie verwirklicht sich ihren Traum vom Backen. Sie lernt den charmanten Felix kennen und endlich findet sie wieder Freude am Leben. Doch eines Tages findet sie in einem der alten Schränke eine Notiz aus dem Jahr 1944. Plötzlich stehen viele Fragen im Raum. Wie viele Familiengeheimnisse gibt es in ihrer Familie? Eine aufregende Reise in die Vergangenheit beginnt.
    Wow! Einfach sensationell. Ich könnte diese spannende und hochinteressante Lektüre einfach nicht mehr aus der Hand legen. Noch jetzt habe ich ein Gänsehautfeeling, wenn ich mir gewisse Szenen aus der Lektüre vorstelle. Denn dieses Familiengeheimnis, das nun ans Tageslicht kommt, berührt mich wirklich sehr. Auch wird längst vergangene Geschichte wieder lebendig. Wir befinden uns im Jahr 1944. Lernen Julie, die Schwester von Laras Oma kennen, eine bemerkenswerte junge Frau, die sich für einen ganz besonderen Lebensweg entschieden hat. Viele Gefahren auf sich genommen hat und dadurch etwas ganze Besonderes bewirkt. Der herausragende Schreibstil der Autorin lässt die ganzen Vorkommnisse vor meinem inneren Auge lebendig werden. Und beim Lesen überrollen mich viele Gefühle. Und dann befinden wir uns im hier und jetzt. Ich hätte die liebenswerte Lara gerne mal in den Arm genommen. Ich kann ihren Kummer und Schmerz verstehen, gut dass sie so eine liebevolle Grossmutter hat, die sich rührend um sie kümmert. Sie geben sich gegenseitig Halt. Und der Aufenthalt in Frankreich sorgt für viel Aufregung. Beeindruckend wie sich Lara entschlossen auf die Suche nach ihrem Vater gemacht hat und dann fast gleichzeitig auch noch dieses Familiengeheimnis aufgedeckt hat. Gleichzeitig sehe ich ihre strahlenden Augen als sie Felix begegnet, doch auch hier gab es Unstimmigkeiten und ich habe gehofft und gebangt, dass dies ein gutes Ende nimmt. Ausserdem habe ich den Geruch von Laras köstlichen Crepes noch in der Nase, sie hat einfach ein Händchen dafür. Gefreut hat es mich auch auf alte Bekannte zu treffen. Ich habe meinen Aufenthalt in Südfrankreich sehr genossen.
    Eine absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das mir Traumlesestunden beschert hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse – voller Emotionen - für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe. Das zauberhafte Cover lädt schon zu einem Besuch in der Creperie ein.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 03.02.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2020 im Ullstein Verlag und beinhaltet 412 Seiten.
    „Vom Zauber eines Neuanfangs und dem Traum vom Backen.“
    Laras Mutter stirbt nach langer Krankheit. Lara ist erst 30 Jahre alt, sie fühlt sich verloren und hofft, dass sie auf der Suche nach ihren Wurzeln auch zu sich selbst zurückfindet. Über ihren leiblichen Vater hat ihre Mutter nie ein Wort verloren. Und nur durch einen Zufall erfährt Lara von einem vergangenen Aufenthalt ihrer Mutter als Au-Pair in Südfrankreich. Lara hält nichts und niemand mehr auf, sie reist nach Coullioure und stürzt sich dort auf die Suche nach ihrem Vater und in die Arbeit in einer Creperie. Ausserdem lernt sie den attraktiven Félix kennen, der ihr gehörig den Kopf verdreht. Lara findet eine uralte Notiz und erfährt von einer schicksalhaften Entscheidung, die 1944 die Schwester einer Geburtenklinik treffen musste und deren Auswirkungen bis in Laras Gegenwart reichen….
    Bereits der erste Teil der Reihe „Die Frauen von der Purpurküste – Isabelles Geheimnis“ hat mich total begeistert. Das liegt auf jeden Fall an der Autorin Silke Ziegler, die einen wirklich tollen Schreibstil hat. Auch mit diesem zweiten Teil, nämlich mit Julies Geschichte, hat sie es wieder geschafft, mich zutiefst emotional zu berühren. Ich hatte als Leserin direkt das Gefühl, dass die Autorin mich mit auf die Reise genommen hat. Ich begleitete Lara auf ihrer Fahrt nach Coullioure, hier handelt es sich um eine malerische Stadt an der Küste Südfrankreichs, und erlebte gemeinsam an ihrer Seite so viele verschiedene und verrückte Dinge, aber auch Geheimnisvolles. Da traf ich dann auch alte Bekannte aus dem ersten Teil dieser Reihe. Alles wird hier so toll beschrieben, dass ich direkt Lust verspüre, jetzt nach dem Lesen dieses Buches, selbst nach Coullioure zu fahren, um mir alles vor Ort genau anzusehen. Was hat nun aber Julie mit dieser Geschichte zu tun. Die ganze Geschichte spielt in zwei Zeitebenen, zum einen in der heutigen Zeit und zum anderen während der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Wir erfahren ein Familiengeheimnis. Doch mehr verrate ich nicht. Wird Lara ihren Vater finden? Wenn ihr das wissen möchtet, solltet ihr das Buch schon selbst lesen. Macht euch auf eine gefühlvolle, abenteuerliche, spannende, zu Herzen gehende und tolle Reise gefasst. Hier erwartet euch eine Geschichte, die alle Emotionen aus euch herauskitzeln wird. Für mich war das Buch ein Wechselbad der Gefühle, von total verliebt, himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt. Was mussten die Menschen in der Zeit des Zweiten Weltkrieges und auch danach nur Schreckliches erleben? Ich habe wirklich mitgelitten, mitgefühlt, mitgeliebt, teilweise die Luft angehalten und am Ende des Buches hielt mich nichts mehr auf und die Tränen kullerten nur so. Am Ende hätte ich einfach nur immer weiterlesen können. Hach, was für eine wunderbare Geschichte, die mich überwältigt, begeistert und fasziniert hat. Ich hatte einfach eine wunderbare Lesezeit und kann euch das Buch sehr gern empfehlen. Ich freue mich schon riesig auf den dritten Teil.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    cybergirl, 31.08.2020

    Als Buch bewertet

    Familiengeheimnisse suchen nach Auflösung
    Nach dem Tod ihrer Mutter, der Trennung ihres Freundes und dem Verlust ihres Jobs ist Lara am Boden zerstört.
    Als sie bei ihren Grosseltern ein Bild ihrer Mutter mit einer Widmung auf der Rückseite findet, dass während ihrer Zeit als Au-Pair in Südfrankreich aufgenommen wurde ist sie sich sicher, dass das Bild ihr Vater aufgenommen hat.
    Ihre Mutter hat Lara nie gesagt wer ihr Vater ist, es immer als unbedeutend abgetan.
    Um ihre Wurzeln zu finden reist sie mit ihrer Grossmutter Béatrice nach Collioure in deren Elternhaus.
    Dort finden sie einen über 70 Jahre alten Abschiedsbrief von Julie, der Schwester von Beatrice.
    Béatrice hat immer geglaubt, dass ihre Schwester gestorben war. Jetzt will sie versuchen die Hintergründe von Julies verschwinden zu rekonstruieren.
    Die Frauen von der Purpurküste-Julies Entscheidung ist der 2. Band einer 3teiligen Buchreihe von Silke Ziegler.
    Die Geschichte spielt in Collioure, einem Ort an der Côte Vermeille.
    Die Hauptperson in diesem Buch sind Lara und ihre Grossmutter Béatrice.
    Auch Lara reist nach einem Schicksalsschlag nach Collioure um Antworten auf die Frage nach ihrem Vater zu finden.
    Sie wohnen im Elternhaus ihre Grossmutter in dem sich in der unteren Etage einmal ein kleines Café befunden hat.
    Als sie dort angekommen sind ergeben sich noch mehr Fragen. Béatrice will Licht in das Familiengeheimnis um ihre Schwester Julie bringen.
    Julie ist 1944 verschwunden, es ist so gut wie unmöglich noch irgendwelche Hinweise zu finden. Genauso schwierig scheint die Suche nach Laras Vater.
    Zwischen dem einzelnen Kapitel sind immer wieder Auszüge aus einem Brief von Julie an Béatrice abgedruckt, in dem diese ihrer Schwester ihr Verschwinden erklären möchte. Der Leser erfährt also langsam die emotionalen Hintergründe von Julies verschwinden und ist damit den Protagonisten voraus.
    Die Autorin hat ihren Charakteren wirklich Leben eingehaucht. Die Verzweiflung, die Hoffnung und die Hilflosigkeit von Lara und Béatrice bei der Suche nach Antworten sind in jeder Zeile zu spüren.
    Der Schreibstil von Silke Ziegler zieht einen so in die Geschichte rein, dass schon nach wenigen Seiten ein Kopfkino einsetzt.
    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Jetzt habe ich das Buch beendet und kann es kaum erwarten, bis ich den 3. Band Die Frauen von der Purpurküste-Claires Schicksal in den Händen halten und noch einmal nach Südfrankreich reisen darf.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sylvia B., 05.09.2020

    Als eBook bewertet

    Die Frauen von der Purpurküste- Julies Entscheidung von Silke Ziegler
    zur Geschichte:
    Lara ist dreissig, als ihre Mutter nach langer Krankheit stirbt. Sie fühlt sich verloren und hofft, dass sie auf der Suche nach ihren Wurzeln auch zu sich selbst zurückfindet. Ihre Mutter hatte nie ein Wort über ihren leiblichen Vater verloren, doch durch einen Zufall erfährt Lara von einem vergangenen Au-Pair-Aufenthalt ihrer Mutter in Südfrankreich. Sie reist nach Collioure und stürzt sich dort neben der Vatersuche in die Arbeit in einer kleinen Crêperie und lernt den attraktiven Félix kennen. Durch eine uralte Notiz erfährt Lara von einer schicksalhaften Entscheidung, die 1944 die Schwester einer Geburtenklinik treffen musste, und deren Auswirkungen bis in Laras Gegenwart reichen ...

    mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein emotionaler, packender, geheimnisvoller und zugleich romantischer Roman, der von der Suche nach Laras Wurzeln und einer Lücke in der Familiengeschichte bestimmt wird.
    Nach dem Tod ihrer Mutter ist Lara in tiefer Trauer. Sie findet ein Bild ihrer Mutter das in Collioure aufgenommen wurde. Von ihren Grosseltern erfährt sie das ihre Mutter dort als Au-Pair- Mädchen gearbeitet hat. Sie kam früher zurück und war schwanger mit Lara. Als Lara auch noch ihre Arbeit verliert, begibt sie sich auf Spurensuche. Ihre Oma Beatrice Erikson begleitet sie.
    Mit viel Feingefühl hat die Autorin den Hauch der südfranzösischen Provinz für den Leser eingefangen. Der Leser folgt Lara und Beatrice nach Frankreich. Durch Laras Suche in der Vergangenheit ihrer Mutter Vanessa, hofft sie ihre Wurzeln zu finden. Beide wohnen in einem alten Haus, dass Oma Beatrice gehört. Lara findet dort eine alte Notiz von Beatrice verschwundener Schwester Julie. Was geschah in den Wirren des Jahres 1944? Was ist mit Julie passiert?
    Das Buch fängt die Gegenwart und die Vergangenheit wundervoll ein. Die Schilderungen in Mitten des Krieges werden realistisch und sehr emotional beschrieben. Ich war von Anfang bis Ende im Bann der Geschichte und habe mitgefiebert.
    Kann die Lücke in der Familiengeschichte geschlossen werden? Findet Lara Antworten auf der Suche nach ihrem Vater?
    Das ist der 2. Band der Buchreihe: Die Frauen von der Purpurküste. Mir gefiel das Amelie und Benjamin Teil der Geschichte um Lara und ihrer Suche nach Antworten sind.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Nisowa, 15.10.2020

    Als eBook bewertet

    In " Die Frauen von der Purpurküste – Julies Entscheidung " fühlt Lara nach dem Tod ihrer Mutter Vanessa eine grosse Leere in sich.
    Erst die lang währende Krankheit ihrer Mama, die ewige Ungewissheit über ihrer Vater, die Trennung von ihrem Freund und zu guter letzt auch noch der Job Verlust, haben ihren Tribut gefordert.
    Dann erfährt Lara durch Zufall beim betrachten alter Fotos, von der Au-Pair Zeit ihrer Mutter im Süden Frankreichs.
    So macht sich Lara auf die Suche ihrer Spuren im Küstenstädchen Collioure und wird von ihrer Grossmutter Béatrice begleitet, da es deren Geburtsort ist.
    Vor Ort, im Elternhaus Béatrices findet Lara einen uralten Brief, der über das Verschwinden Julies, der älteren Schwester Béatrices, herrührt.
    Werden die beiden Frauen die alten längst zurückliegenden Geschehnisse aufdecken können und den Verbleib Julies herausfinden, sowie auch Laras Vater ausfindig machen können?
    Unterstützung bekommen sie reichlich, da wäre zum einen Amèlie & Benjamin ( die Protas aus dem Vorgängeband ), aber auch von der ehemaligen Au-Pair Familie Vanessas. Vorallem deren Sohn Felix hat Lara vom ersten Moment an fasziniert und er bestärkt sie darin, den alten Spuren zu folgen, aber auch neue Wege, z.b. ihren Traum der Creperie, wahr zu machen.
    Die Story hat mich schnell in ihren Bann gebracht, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Lara und Béatrice mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln, so manche mitfühlende Momente und die ein oder andere Träne zu vergiessen.
    Da ich erfahren wollte, ob es Lara und ihrer Grossmutter Bèatrice gelungen war, ihre Familiengeschichte aufzudecken und ob Lara Felix eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft gab, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Birgit S., 18.09.2020

    Als eBook bewertet

    Lara ist dreissig, als ihre Mutter nach langer Krankheit stirbt. Sie fühlt sich verloren und hofft, dass sie auf der Suche nach ihren Wurzeln auch zu sich selbst zurückfindet. Ihre Mutter hatte nie ein Wort über ihren leiblichen Vater verloren, doch durch einen Zufall erfährt Lara von einem vergangenen Au-pair-Aufenthalt ihrer Mutter in Südfrankreich. Lara reist nach Collioure und stürzt sich dort neben der Vatersuche in die Arbeit in einer kleinen Crêperie und lernt den attraktiven Félix kennen, der ihr ganz schön den Kopf verdreht. Durch eine uralte Notiz erfährt sie von einer schicksalhaften Entscheidung, die 1944 die Schwester einer Geburtenklinik treffen musste, und deren Auswirkungen bis in Laras Gegenwart reichen …

    Vom Zauber eines Neuanfangs und dem Traum vom Backen handelt auch der zweite Teil der Collioure-Reihe. Silke Ziegler hat wieder tolle Charaktere in einer tollen Landschaft spielen lassen. Man versinkt beim lesen richtig in die wunderbare Gegend, hört das Meer rauschen, und spürt den Wind im Gesicht. Lara und ihren Felix habe ich von Anfang an lieb gewonnen. Aber auch ihre liebevolle Oma Beatrice hat mein Herz berührt. Es war auch eine Riesenfreude Amelie und ihren Freund Benjamin vom ersten Teil wieder zu treffen und zu lesen, wie sich Lara und Amelie anfreunden.

    Wieder hat Silke Ziegler eine berührende und Geschichte geschrieben. Sympathische Charaktere, toller Schauplatz und gut recherchiert! Definitiv, sowohl bei Krimis, als auch bei Familienromanen eine Autorin, die man sich merken sollte!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    brauneye29, 31.08.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Als Laras Mutter stirbt, beschliesst sie nach ihren Wurzeln zu suchen, da sie nicht weiss, wer ihr Vater ist. Sie reist mit ihrer Oma nach Südfrankreich. Dort ist einerseits die Heimat der Oma und andererseits hat ihre Mutter dort als Au-Pair gearbeitet. Im Elternhaus der Oma findet Lara eine Notiz von Omas Schwester, die als verschollen gilt. Werden die beiden die Geheimnisse der Vergangenheit lösen können?
    Meine Meinung:
    Zunächst habe ich das Gefühl gehabt, dass der zweite Teil der Serie um die Frauen der Purpurküste nicht an den ersten heran kommt. Aber im Verlauf der Geschichte wird das Buch Immer besser, immer emotionaler und spätestens kurz vor Schluss musste ich ein paar Tränchen verdrücken, so dass ich jetzt sage, dieser Teil ist völlig anders, aber nicht minder gut. Der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit macht das Buch spannend und man will wissen, was gerade auch in der Vergangenheit passiert ist. Der Schreibstil ist sehr gut und das Buch war viel zu schnell zu Ende. Ich freue mich auf den nächsten Teil.
    Fazit:
    Bewegende Geschichte

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Silvia J., 30.08.2020

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Das Buch handelt von Frauen, die es nicht leicht hatten in ihrem Leben. 1944 arbeitete Julie auf der Geburtenstation als Offiziere drei Jüdinnen zur Geburt brachten, wobei ein die Geburt nicht überlebt hat, da sie in einem schlechten Zustand. Lara arbeitete in einer Galerie und ihre Mutter war erst gestorben. Ihre Grosseltern gaben ihr ein Album, wo ein Bild herausfiel. Auf dem Bild war ihre Mutter glücklich. Sie glaubte ihr Vater hat das Bild gemacht, denn sie nie kennengelernt hat. Oma Beatrice fuhr mit ihr nach Frankreich in ihre Heimatstadt. Beatrice suchte ihre Schwester Julie.
    Das Buch ist wunderschön und geschichtlich sehr gut recherchiert. Was die Damen erlebt und erleben werden ist ein Wahnsinn. Das Lara uch ihr Glück finden würde hätte sie nicht gedacht. Dieses Buch ist der zweite Teil und ich freue mich schon auf den dritten Teil.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Lesemone, 29.08.2020

    Als eBook bewertet

    Ein tolles Wiedersehen in Südfrankreich mit den Protagonisten aus dem ersten Band. Das fand ich sehr gut gelungen, da hat man sich sofort wieder wohlgefühlt beim lesen und sich gerne an die Geschichte von Amelie und Benjamin erinnert. Doch dieses Mal steht Lara im Mittelpunkt des Geschehens. Sie kommt mit ihrer Oma Beatrice nach Collioure, die von dort stammt. Beide sind auf der Suche nach einem Familienmitglied. Lara sucht ihren Vater und Beatrice ihre Schwester und so verwebt die Autorin wieder die Gegenwart mit der Vergangenheit. Der zweite Band ist nicht weniger interessant, wie der erste Teil. Hier stechen auch wieder die stimmige Geschichte und die netten Charaktere heraus, die an einem Scheideweg in ihrem Leben stehen. Die Erzählweise ist sehr harmonisch und mein Interesse war durch das ganze Buch hindurch nicht abgeflacht. Ich habe an der Trilogie bisher sehr viel Freude beim Lesen gehabt und kann jedem diese tollen Bücher ans Herz legen. Am besten fängt man mit dem ersten Band an!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jutta C., 12.08.2020

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Eine berührende und bewegende Geschichte über zwei im Krieg getrennte Menschen die im 2. Weltkrieg in Frankreich auf zwei Zeitebenen spielt.
    Isabelle die sich in einen deutschen Wehrmachtssoldaten verliebt hat, wird von diesem schwanger zurückgelassen. Dieses hat er leider nicht mehr erfahren. Isabelle muss mit der Verachtung ihrer Familie und den Nachbarn leben. Für Isabelle kein einfaches Leben.

    In der Gegenwart erfährt Amelie, als sie von ihrer Oma ein Tagebuch bekommt und die sie bittet es zu lesen und diesen Soldaten zu finden da sie diesen, mit über 90 Jahren, noch immer liebt und ihre Oma wissen möchte, warum er damals einfach verschwand.

    Auch Amelie ist in grosser Trauer da sie ihren Mann und ihr Kind durch einen Unfall verloren hat.

    Fazit:

    Eine unter die Haut gehende, mitreissende und unter die Haut gehende Geschichte die von der Autorin hervorragend in Szene gesetzt wurde.
    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich empfehle diese gerne weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Kerstin B., 20.07.2020

    Als Buch bewertet

    Diese zugleich spannende wie berührende Geschichte über eine junge Autorin, die harte Schicksalsschläge zu verarbeiten hat, hat mir sehr gut gefallen.

    Die Handlung ist zweigeteilt, spielt teils in der Gegenwart und teilweise am Ende des Zweiten Weltkrieges in Frankreich. Durch ein lange gehütetes Geheimnis einer Protagonistin ist die Geschichte sehr abwechslungsreich und turbulent. Bis zum Schluss ist man als Leser gespannt, ob doch noch etwas gut werden kann, was jahrzehntelang einfach nur traurig für die Beteiligten war.

    Die Enkelin der alten Frau, um die es zum grossen Teil geht, bekommt die Chance zu einem Neubeginn in Frankreich, nachdem ihr bisheriges Leben in Deutschland in Scherben liegt. Kann sie die gebotenen Möglichkeiten nutzen und sich auf einen neuen Partner und eine neue Heimat einlassen?

    Es warten einige Überraschungen auf den Leser. Ein tolles Buch, jetzt als Urlaubslektüre besonders zu empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Dahlie0812, 15.12.2020

    Als Buch bewertet

    Die Frauen von der Purpurküste - Julies Entscheidung
    Hier handelt es sich um den 2. Band einer Trilogie von Silke Ziegler.
    Gleich zu Beginn lernen wir Lara kennen, durch den Tod ihrer Mutter und einem plötzlichen Jobverlust steht sie irgendwie verloren da. Vor kurzem hat sie sich von ihrem Freund getrennt. Nur ihre Grosseltern geben ihr noch Halt. Durch einen Zufall stösst Lara auf ein Geheimnis ihrer Mutter aus deren Jugend. Gemeinsam mit ihrer Oma Beatrice macht sie sich auf den Weg nach Südfrankreich um ihren Vater zu finden. Dabei treffen wir einige alte Bekannte aus dem 1. Band (Isabelles Geheimnis).
    Die Geschichte von Julie ist sehr berührend geschrieben.
    Auch das Cover finde ich gelungen, hier kann man auch den Zusammenhang zum 1. Band erkennen.
    Für dieses schöne Buch über eine Frau, die ihr Leben neu anordnet, vergebe ich gerne 5 von 5 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Fredhel, 03.09.2020

    Als eBook bewertet

    Dieser Roman beinhaltet eine herzerwärmende Liebesgeschichte vor der zauberhaften Kulisse eines südfranzösischen Hafenortes. Hierhin hat es die 30-jährige Lara mit ihrer rüstigen Grossmutter Béatrice aus Norddeutschland hin verschlagen. Beide möchten einen wichtigen Menschen finden: Lara will endlich ihren biologischen Vater kennenlernen, dessen Identität ihre mittlerweile verstorbene Mutter eisern verschwiegen hat. Béatrice hingegen möchte mehr über ihre grosse Schwester erfahren, die unter der Besatzung der deutschen Wehrmacht damals spurlos verschwunden ist. Die beiden Frauen unterstützen sich gegenseitig bei ihrer Suche. Besonders Lara schliesst schnell Freundschaften in der Umgebung, und der attraktive Félix soll noch sehr wichtig in ihrem Leben werden.

    Béatrice steht staunend vor den Informationen über ihre verschollene Schwester Julie. Sie muss sich schon als blutjunges Mädchen insgeheim gegen die Nazis gewandt und in einem Geburtshilfehaus Lagerinsassinnen in Schwangerschaft und Entbindung beigestanden haben, bis sich ihre Spur von einem Tag zum anderen im Nichts verliert.

    Gerade Julies Geschichte, die anhand eines langen Briefes, der nur durch glückliche Umstände in die Hände von Béatrice gelangt, aufgewickelt wird, gibt diesem an sich schon schön zu lesenden Liebesroman eine Tiefe, ohne an Leichtigkeit zu verlieren. Es ist immer gut und wichtig daran zu erinnern, dass auch aufrechte Menschen im Naziregime gelebt haben, die nach bestem Wissen und Gewissen im Verborgenen Widerstand geleistet haben. Die fiktive Julie steht hier für die namenlosen Helden, deren Taten nie nach aussen gedrungen sind, die aber die Menschlichkeit in einer unmenschlichen Zeit gelebt haben.

    Julies Entscheidung" ist ein leicht zu lesender Unterhaltungsroman, der ein schönes Ambiente bietet und voller Romantik steckt, aber oberflächlich bleibt er deswegen noch lange nicht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Fredhel, 03.09.2020

    Als eBook bewertet

    Dieser Roman beinhaltet eine herzerwärmende Liebesgeschichte vor der zauberhaften Kulisse eines südfranzösischen Hafenortes. Hierhin hat es die 30-jährige Lara mit ihrer rüstigen Grossmutter Béatrice aus Norddeutschland hin verschlagen. Beide möchten einen wichtigen Menschen finden: Lara will endlich ihren biologischen Vater kennenlernen, dessen Identität ihre mittlerweile verstorbene Mutter eisern verschwiegen hat. Béatrice hingegen möchte mehr über ihre grosse Schwester erfahren, die unter der Besatzung der deutschen Wehrmacht damals spurlos verschwunden ist. Die beiden Frauen unterstützen sich gegenseitig bei ihrer Suche. Besonders Lara schliesst schnell Freundschaften in der Umgebung, und der attraktive Félix soll noch sehr wichtig in ihrem Leben werden. Béatrice steht staunend vor den Informationen über ihre verschollene Schwester Julie. Sie muss sich schon als blutjunges Mädchen insgeheim gegen die Nazis gewandt und in einem Geburtshilfehaus Lagerinsassinnen in Schwangerschaft und Entbindung beigestanden haben, bis sich ihre Spur von einem Tag zum anderen im Nichts verliert. Gerade Julies Geschichte, die anhand eines langen Briefes, der nur durch glückliche Umstände in die Hände von Béatrice gelangt, aufgewickelt wird, gibt diesem an sich schon schön zu lesenden Liebesroman eine Tiefe, ohne an Leichtigkeit zu verlieren. Es ist immer gut und wichtig daran zu erinnern, dass auch aufrechte Menschen im Naziregime gelebt haben, die nach bestem Wissen und Gewissen im Verborgenen Widerstand geleistet haben. Die fiktive Julie steht hier für die namenlosen Helden, deren Taten nie nach aussen gedrungen sind, die aber die Menschlichkeit in einer unmenschlichen Zeit gelebt haben. Julies Entscheidung ist ein leicht zu lesender Unterhaltungsroman, der ein schönes Ambiente bietet und voller Romantik steckt, aber oberflächlich bleibt er deswegen noch lange nicht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 15.05.2021

    Als Buch bewertet

    Auch der 2. Band sehr berührend

    Die Frauen von der Purpurküste, Band 2: Lara fühlt sich verloren – ihre Mutter ist nach langer Krankheit verstorben, ihr Vater ist ihr nicht bekannt und ihr Freund hat sie betrogen. Und dann verliert sie auch noch ihren Job! Ihre Mutter hat einst in Südfrankreich als Au-Pair gearbeitet und ist danach überstürzt abgereist. Ein paar Monate später kam Lara auf die Welt. Was ist passiert? Lara will auf Spurensuche nach Collioure fahren; ihre Oma begleitet sie in deren alte Heimat. Dort lernt sie Félix kennen, den ihre Mutter als Au-Pair betreut hat. Collioure hat jedoch noch mehr Überraschungen auf Lager…

    Erster Eindruck: Ein farbenfrohes Cover mit der Crêperie und einer wunderbaren Aussicht – gefällt mir.

    Dies ist Band 2 der Reihe, kann aber unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden. Die Geschichte spielt auf mehreren Zeitebenen: im Jahr 1944, in einer nicht datierten Zeit in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Der Wechsel war jeweils sehr gut erkennbar.

    Lara steht vor einem grossen Scherbenhaufen und weiss nicht, wie sie damit umgehen soll. Freund weg – betrogen mit der ehemals besten Freundin –, Mutter verstorben und nun erhält sie auch noch die Kündigung als Kulturhistorikerin, da die Galerie, für die sie arbeitete, vor dem Konkurs steht. Was soll Lara nun machen? Geeignete Jobs sind nicht wie Sand am Meer zu finden. Doch genau dorthin, ans Meer, fährt sie nun mit ihrer Grossmutter. Sie will versuchen, ihren Vater zu finden. Sie weiss, dass sie nach dem Nadel im Heuhaufen suchen wird, aber sie will es trotzdem versuchen. Im Haus der Oma findet Lara eine kurze Notiz von einer ihr nicht bekannten Julie. Ihre Oma Béatrice ist geschockt, denn es ist eine Notiz ihrer älteren Schwester Julie, deren Verbleib seit 1944 unbekannt war. Was ist aus Julie geworden? Kann nach so vielen Jahren überhaupt noch etwas herausgefunden werden? Lara trifft den smarten Meeresbiologen Félix kennen. Sie mag ihn sehr, will sich aber auf keine neue Beziehung einlassen. Nun gut, wer hat den gleich von Beziehung gesprochen? Félix möchte sie gerne näher kennenlernen.
    Die Grosseltern von Lara haben mir sehr gefallen. Die Oma wollte Lara unbedingt auf der Reise nach Collioure begleiten, da sie kurzum achtzig Jahre alt werden würde und es vielleicht der letzte Aufenthalt in ihrer alten Heimat sein würde. Es konnte niemand wissen, dass es für sie derart aufwühlend werden würde.

    Verlust, Trauer, Zweiter Weltkrieg, Liebe und Hoffnung – dies sind einige der behandelten Stichworte. Die Auflösung der Geschichte hat sich früh abgezeichnet, enthielt aber doch noch eine kleine Überraschung. Eine sehr berührende Geschichte... Ich freue mich auf den nächsten Band dieser Reihe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 01.09.2020

    Als Buch bewertet

    Lara steht vor den Scherben ihres Lebens. Ihre Beziehung ist zerbrochen, ihre Mutter mit nicht einmal fünfzig Jahren an Krebs gestorben und hat ihr nie gesagt, wer ihr Vater ist. Lara beschliesst sich auf Spurensuche zu begeben. Sie reist nach Südfrankreich, hier hat ihre Mutter als Au-Pair gearbeitet und es ist gleichzeitig der Geburtsort ihrer Grossmutter. Zusammen mit ihr macht sie sich auf die Suche nach ihrem Vater und nach Julie, der Schwester ihrer Grossmutter, die 1944 verschwand...

    Der Roman erzählt Laras Geschichte, die in Südfrankreich versucht ihr Leben zu ordnen und webt wunderbar die Geschichte von Julie mit hinein. Julies Geschichte ist sehr bewegend und emotional.

    Der Duft von frischem Baguette und Crepes liegt die ganze Zeit in der Luft und der Flair Frankreichs ist auf jeder Seite zu spüren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 31.08.2020

    Als eBook bewertet

    Perfekter Sommerroman
    Das Leben der 30-Jährigen Lara liegt in Scherben. Ihr Lebensgefährte hat sie mit ihrer besten Freundin betrogen, sie verliert ihren Job in einer Kunstgalerie und ihre Mutter Vanessa stirbt nach einer schweren Krankheit. Zusammen mit ihrer Grossmutter Béatrice fährt Lara schliesslich nach Frankreich in das Städtchen Collioure, wo ihre Grossmutter geboren wurde. Sie verfolgen zwei Herzensprojekte: Zum einen versucht Lara, herauszufinden, wer ihr Vater ist, denn das hat ihr ihre Mutter ihr ganzes Leben lang verschwiegen. Zum anderen forschen Sie nach dem Verbleib von Grossmutters Schwester Julie, die während des zweiten Weltkrieges spurlos verschwand....

    Der zweite Teil der Frauen von der Purpurküste ist nach so ziemlich dem gleichen Strickmuster geschrieben wie der erste Teil. Nur gibt es hier statt eines Tagebuches, das den Leser in die Vergangenheit entführt, einen Brief, der aufgrund seiner Länge jedoch auch wie ein Tagebuch anmutet.
    Auch sprachlich und inhaltlich greift die Autorin wieder auf dieselben handwerklichen Gestaltungselemente zurück.

    Die Landschaft um Collioure herum ist wieder sehr schön und einladend dargestellt, was dieses Buch zu einem perfekten Sommerroman macht. Die Personen sind allesamt sympathisch, auch wenn ihnen ein bisschen die Ecken und Kanten fehlen. Sehr schön ist es, dass man auf die Hauptpersonen des ersten Teils der Trilogie, Amélie und Benjamin trifft und erfährt, was aus ihnen geworden ist.

    Im Gegensatz zum ersten Teil ist der zweite weniger vorhersehbar, was mir gut gefallen hat. Julies Geschichte ist sehr, sehr berührend, zum Schluss hatte ich wirklich Gänsehaut. Es blieben zwar einige kleine Fragen offen, z.B., warum Julie in den vergangenen Jahrzehnten nicht versucht hat, ihre Schwester ausfindig zu machen, das tat der Lesefreude jedoch keinen Abbruch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein