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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gabi e., 10.10.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover und der Schreibstil gefallen mir.

    Katharina Innig ist es mit dem Buch gelungen, eine starke Frau, Therese von Bayern, so zu beschreiben, dass ich sie mir bildlich vorstellen konnte und beeindruckt von ihrem Leben war. Auch die anderen Protagonisten waren so wunderbar dargestellt, dass das Lesen eine Freude war.

    Therese von Bayern, als Prinzessin geboren, war bereits Ende des 19. Jahrhunderts eine begeisterte Forscherin. Ihre Reise nach Brasilien hat viele Abenteuer bereitgehalten sowie die Schönheit des Dschungels aufgezeigt. Ihrer Zeit weit voraus, hat sie Pflanzen, Tiere und Völker erforscht. Auch das Zwischenmenschliche kommt in diesem Buch nicht zu kurz.

    In dem Buch wird abwechselnd aus der Zeit Ende des 19. Jahrhunderts und dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts berichtet, was einige Dinge verdeutlicht.

    Dieses Buch ist uneingeschränkt zu empfehlen, es nimmt den Leser gefangen und bietet eine interessante Reise nach Brasilien.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina S., 04.11.2022

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Katharina Innig nimmt uns in ihrem Roman zusammen mit Therese in den Urwald von Brasilien.

    Zusammen entdecken wir beim lesen , die Reiseerlebnisse der Prinzessin Therese. Die sich mutig zusammen mit ihrer Reisegesellschafft auf den Weg in den Urwald macht.

    Das ganze ist so detailreich und bildhaft beschrieben , so das man beim lesen gar nicht anders kann als in die Geschichte abzutauchen.

    Schön sind die 2 Handlungsstränge , einmal der Rückblick auf die Reise und einmal der Moment der Reise.

    Tolle Charaktäre und Begegnungen bereichern die Geschichte und etwas Liebe gibt es auch.

    Mir hat das Buch sehr gefallen und viel zu schnell ging es zu Ende.

    Klare Leseempfehlung

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  • 4 Sterne

    Wanderer of words, 31.07.2023

    Als Buch bewertet

    Prinzessin Therese von Bayern war ihrer Zeit weit voraus. Sie interessierte sich für Naturwissenschaften, machte Forschungsreisen und bekam die Ehrendoktorwürde, noch bevor Frauen überhaupt studieren durften. Als Zoologin und Botanikerin bereiste sie die Welt, sammelte seltene Pflanzen, die später als Exponate im Museum ausgestellt wurden, und entdeckte neue Tierarten.

    Katarina Innig hat der bemerkenswerten Frau einen Roman gewidmet. Mit Mitte 70 macht sich Therese daran ihre umfangreiche Sammlung an Pflanzen, wissenschaftlichen Notizen und Reiseandenken zu ordnen. Unterstützt wird sie von Veronika, die sie vor Jahren nach Brasilien begleitete. Die beiden Frauen erinnern sich an diese 36 Jahre zurückliegende Amazonasexpedition, aber auch aktuellere Geschehnisse, wie der erst vor kurzem beendete erste Weltkrieg, beschäftigen sie.

    Den in der Vergangenheit in Brasilien spielenden Teil fand ich grossartig und habe, sobald in die Zukunft geschwenkt wurde, darauf gewartet wieder bei den Geschehnissen im Amazonasgebiet dabei zu sein. Die Autorin vermittelt sehr gut, wie anstrengend und gefährlich, aber auch unglaublich faszinierend, das damalige Reisen war. Landschaft, Menschen und Tiere sind so bildlich beschrieben, dass man schnell das Gefühl hat mit dabei zu sein. Entgegen ihres Standes war Therese nicht mit grosser Entourage und vielen Annehmlichkeiten unterwegs. Sie reiste inkognito als „Gräfin“, mit nur drei Bediensteten und meist spartanischen Unterkünften. Ich fand es auch sehr spannend zu erfahren, wie damals Forschungsreisen abliefen, Tiere und Pflanzen gesammelt, bestimmt und katalogisiert wurden.

    Auf die fiktive Liebesbeziehung hingegen hätte ich gerne verzichten können, dass ich es schlicht unnötig finde so etwas einzubauen liegt aber an meinem persönlichen Geschmack.

    Es ist trotzdem ein tolles Buch, das ich sehr gerne gelesen habe.

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  • 3 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 06.11.2022

    Als Buch bewertet

    Prinzessin Therese von Bayern ist ganz anders als die Frauen gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Sie interssiert sich mehr für Naturwissenschaften als für die Heirat. Durch ihren Drang zu Forschen zieht es sie in die Ferne - ins Land ihrer Träume: Brasilien. Gemeinsam mit drei Begleitern reist sie über den Atlantik hinein in den tropischen Regenwald. Ihre Reise wird unvergesslich. Sie lernt die Einheimischen kennen, aber auch die Schönheit der Flora und Fauna, erlebt aber auch die Gefahren dieses Landes.

    Nach dem Klappentext habe ich ehrlich gesagt, was etwas ganz anderes erwartet. Ich habe erwartet, dass man Therese von Anfang an auf ihrer Reise begeleitet und mit ihr gemeinsam in spannenden Momenten die Gefahren erlebt. Die Handlung wird allerdings im Wechsel zwischen 1924 in der Villa Villa AmSee in Lindau in der 3. Person von Therese und 1888 auf der Reise nach Brasilien in der Ich-Perspektive von Therese erzählt.

    Der Handlungsstrang von 1924 ist mehr ein Revue passieren lassen, welches meiner Meinung nach die Spannung vorweg nimmt, weil in der folgenden Perspektive von 1888 alles sehr detailliert noch einmal beschrieben wird. Gewünscht hätte ich mir, wenn ich die Reise nach Brasilien in einem Rutsch hätte lesen können ohne die Perspektiven von 1924 dazwischen und diese Perspektive erst ganz zum Schluss gekommen wäre.

    Nichtsdestotrotz waren die Beschreibungen der Reise sehr toll und detailliert. Man konnte beim Lesen sich die Personen wie auch die Umgebung wunderbar vorstellen, als wenn man mit Therese auf dieser Reise war. Die Atmosphäre war dadurch unsagbar gut, man fühlte sich direkt nach Brasilien versetzt.

    Auch Therese war eine bemerkenswerte, starke Persönlichkeit. Sie war begabt, exzentrisch, wissbegierig und mutig, ganz anders als andere Frauen in diesem Zeitalter.

    Mein Fazit:
    Ein bisschen andere Erzählung als ich sie erwartet habe, aber trotzdem eine wahrhaftige Atmosphäre auf dieser Reise nach Brasilien. Man darf nur keinen Abenteuerroman erwarten.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 25.10.2022

    Als Buch bewertet

    Mit diesem Buch bringt Katharina Innig dem Leser die Prinzessin Therese von Bayern auf eine leichte und dennoch beeindruckende Weise näher! 1888 bricht Therese gemeinsam mit Begleitung Veronika und anderen auf eine Forschungsreise nach Brasilien auf. Dort gilt es die Vielfalt der Pflanzen und Tiere einzufangen und zu katalogisieren. Therese ist wie gebannt von diesem Land und seinen Wundern, sie lernt aber auch Gefahren und Grausamkeiten kennen-und den geheimnisvollen Toki vom Volk der Tupi...

    Der Schreibstil hat mich von der ersten Seite an beeindrucken können. Er ist leicht und einfach zu lesen, aber so unglaublich bildhaft, dass ich den Eindruck hatte den Dschungel, die Tiere und Pflanzen zu sehen und die Geräusche hören zu können, als ob ich selber auf Reise am Amazonas wäre! Das Buch wird auf zwei Zeitebenen erzählt, einmal 1888 die Reise in Brasilien und dann 1924 in der Villa in Lindau am Bodensee, wo Therese die letzten Jahre ihres Lebens verbracht hat. Dies hat Abwechslung in die Geschichte gebracht und man hat die Perspektive der jungen-und alten Therese gesehen, was zusätzlich sehr interessant war.

    Die Handlung war absolut toll und faszinierend. Ich habe so viel über Brasilien, den Amazonas und die indigenen Dschungelbewohner gelernt, aber auch über die Prinzessin von Bayern selbst. Ich hatte vorher keine Ahnung was für eine interessante, faszinierende und besondere Frau sie war, mit einem unglaublichen Forschergeist und Wissensdurst, der den Leser angesteckt hat! Mir war wirklich keine Sekunde langweilig und ich habe jede Seite des Buches genossen. Für mich stellt das Buch auf jeden Fall eines meiner Jahreshighlights dar und ich bin ein Therese-von-Bayern-Fan geworden! Auch das Nachwort ist sehr lesenswert und informativ.

    Fazit: Wenn man an Abenteuern, dem Dschungel und historischen Romanen interessiert ist, empfehle ich dieses Buch unbedingt weiter!

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 07.02.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Dieses Buch handelt sich um einer sehr interessanten und erstaunlich starke Frau, Prinzessin Therese von Bayern. Eine Frau die gerne reiste und eine leidenschaftliche Forscherin war. Die unerschrocken ihren Weg ging um ihr Neugierde zu stillen was man alles so erleben und erforschen konnte. Sie liess sich nicht beirren und ging ihren Weg.
    Diese Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt einmal 1888 als die Reise nach Brasilien begann und 1924 als Therese von Krankheit gezeichnet war.
    Wir tauchen als Leser in einer wunderbaren Welt von Licht und den unterschiedlichsten Grüntönen ein, wo seltene Pflanzen wachsen und in einer Tierwelt die unglaublich schön beschrieben wird. Man erlebt hautnah alles mit und kann durch Tereses Augen die Eindrücke miterleben. Ein einmaliges Erlebniss bekommt man hier beschrieben das man Lust bekommt Brasilien mal selbst zu besuchen.
    Die Charaktere sind gut geschrieben und sehr unterschiedlich, jeder auf seiner Weise hat eine andere Persönlichkeit was gut zusammen hamoniert. Auch der Schreibstil ist flüssig und man verschlingt jede Zeile des Buches.
    Dieser historische Roman von einer aussergewöhnlichen Frau war faszinierend, denn sie war nicht nur hochgebildet, sondern eine Forscherin ihrer Zeit die mit Leib und Seele mit dabei war.

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