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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 03.10.2023

    Als Buch bewertet

    MEINE MEINUNG:

    Ich war nicht überrascht, dass mir dieses Buch von Jenny Blackhurst so gut gefallen hat. Bisher konnten mich all ihre Bücher überzeugen und so war es auch hier wieder.

    Von Beginn an war ich mit der Storie verschmolzen und konnte mich ganz auf Claire einlassen. Die Spannung und das hohe Tempo war von der ersten Seite präsent und auf hohem Niveau. Der Schreibstil lasst sich fantastisch und unheimlich flüssig lesen. Ich konnte nicht aufhören und musste immer wissen, wie es weitergeht. Auch das Setting fand ich genial gewählt. Und so habe ich an der Seite von Claire versucht, ihre Schwester zu finden und bin den Weg von ihr gegangen. Dabei gab es reinige Verdä htige und einige Vermutungen. Wir sind hier einmal in der Gegenwart und gehen den Weg mit Claire, um Holly zu finden. Dann blicken wir mit Holly immer wieder in die Vergangenheit und rödeln so den Weg von ihr auf. Ich fand beide Persektiven und Zeitstränge unheimlich spannend. Bis zum Ende hin wusste ich nicht, was genau passiert ist und wer die Verantwortung trägt. Sehr geschickt leitet die Autorin de Leser in eine Richtung, um dann am Ende alles ganz anders zu erklären und aufzulösen. Es gibt viele unerwartete Webdungen und so konnte ich mitraten und mitermitteln, nur um mich dann von Ausgang des Thrillers überraschen zu lassen. Es war grossartig, es war spannend und das Buvch konnte mich begeistern.

    FAZIT:

    Ein grossartiges Setting, Spannung von der ersten bis zur letzten Seite, viele unerwartete Wendungen und eine grosse Überraschung zu Schluss.

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  • 5 Sterne

    Alexa K., 19.02.2024

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Nach dem Tod der Mutter beschliesst Holly, sich auf Martha´s Vineyard eine Auszeit zu nehmen. Ihrer Schwester Claire passt das gar nicht. Nach einem Streit der Schwestern kann Claire Holly nicht mehr erreichen. Was ist da los? Sie beschliesst, Holly hinterherzufahren, um sie zu suchen. Doch vor Ort muss sie feststellen, dass die Insel nicht nur ein schönes Paradies ist, denn vor ein paar Jahren ist schon einmal eine junge Frau verschwunden. Haben die reichen Slayton-Brüder etwas damit zu tun?

    Meine Meinung: Das ist ja wieder ein Klassiker von Jenny Blackhurst, wie ich das von ihr gewohnt bin! Man ist sofort in der Geschichte drin. Die Autorin erzählt die Story abwechselnd aus Claires und Hollys Sichtweise. Während man Holly in ihren letzten Tagen begleitet, ist man mit Claire auf der Suche. Sie trifft auf viele hilfsbereite Menschen vor Ort, doch niemand kann genau sagen, ab wann Holly definitiv verschwunden ist. Bis sie auf Gina trifft, deren Schwester damals tot aufgefunden wurde. Und was sie dann erfährt, lässt alles bis dahin Geglaubte schwinden… Denn nicht alle Personen scheinen so zu sein, wie sie vorgeben…

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und man fliegt quasi nur so durch die Kapitel. Das die Erzählweise zwischen Vergangenheit und Gegenwart schwankt, macht es nur noch aufregender! Man muss zwar aufpassen, nicht durcheinander zu kommen, aber da es nicht sooo viele Charaktere in der Geschichte gibt, geht das schon. Das Ende hätte ich so niemals vorausgesehen und hat mich sehr überrascht! Das heisst, die Autorin schafft den Spannungsbogen bis zum Ende!

    Mein Fazit: Ich fand das wieder einen gelungenen Thriller, wie man es von Jenny Blackhurst gewohnt ist! Mir hat das Lesen viel Spass gemacht und ich habe bis zum Schluss mitgerätselt und bin doch nicht darauf gekommen! Klare Leseempfehlung meinerseits!

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  • 4 Sterne

    Silke T., 15.10.2023

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod der Mutter beschliesst die zweiundzwanzig jährige Holly einfach einmal auszusteigen und ihr Leben zu geniessen. Von England aus fliegt sie über den Sommer nach Martha's Vineyard, um dort als Aushilfe zu jobben. Hier lernt sie nicht nur die einheimische Emmy, sondern auch die reichen und charismatischen Slayton Brüder kennen. Doch seitdem sie Ryan dated, verhält sich Emmy merkwürdig. Ihre Schwester Claire, die daheim geblieben ist, ist mit Hollys Fortgang nicht glücklich und als ihre beste Freundin Jess ihr erzählt, dass sie Holly nicht erreichen kann, wird sie stutzig, denn auch die Nachricht, die sie von Holly erhielt, scheint nicht von ihr zu sein. Claire fliegt kurzerhand ebenfalls nach Martha's Vineyard, um Hilly zu suchen. Aber so richtig will ihr hier niemand helfen, Holly zu finden. Ich habe bereits mehrere Bücher der Autorin Jenny Blackhurst gelesen und fand sie bisher durchweg spannend und unterhaltsam und auch Die dunkle Spur liest sich von der ersten Seite an sehr fesselnd und mitreissend. Von Beginn an spürt der Leser, dass hier gar nichts so richtig passen möchte und man verfolgt Claire bei ihrer Suche nach Holly. Auch erhält man immer wieder Rückblicke aus Hollys Perspektive, so dass nach und nach immer mehr Charaktere verdächtig zu sein scheinen. Während man also permanent miträtselt, wer für Hollys Verschwinden verantwortlich ist, hat man das Gefühl, dass hier auf der Insel, auf der man angeblich so sicher sei, jeder etwas zu verbergen hat. Natürlich hofft man auch permanent, dass es Claire gelingen wird, die letzten Tage vor Hollys Verschwinden zu rekonstruieren und das Holly wieder auftaucht. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und es fällt nicht allzu schwer, hier am Ball zu bleiben. Ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen, weil ich einfach wissen wollte, was wirklich geschehen ist. Natürlich passt hier auch das Setting perfekt, denn die Insel wirkt wie ein Paradies, wo sich nicht nur Urlauber einfinden, sondern auch die Schönen und Reichen verkehren. Diese benehmen sich zunächst auch offensichtlich wie die Könige, die sich alles Erlauben dürfen, aufgrund ihrer Herkunft. Aber auch da gelten dunkle Abgründe und Geheimnisse. Besonders gut gefielen mir die beiden Perspektiven aus denen der Leser die Geschichte verfolgt. Claire auf der Suche nach Holly, Holly und ihr Leben auf der Insel vor dem Verschwinden. Wer allerdings glaubt, dadurch mehr Erkenntnisse zu gewinnen, als die Protagonisten selber, vertut sich gewaltig, denn stattdessen kommen immer mehr hinzu, die sich verdächtig verhalten. Claire war zu Beginn eher distanziert, doch je mehr man sie kennenlernt, desto mehr versteht man ihre Handlungen. Sie vertraut eigentlich nicht so schnell und versucht zunächst alles selbstständig zu lösen. Sie bleibt hartnäckig und gibt nicht auf, auch wenn sie sich dadurch in Gefahr begibt. Doch auch sie wird leichtsinnig und begibt sich in Gefahr. Holly mochte ich auf den ersten Blick, sie ist lebhaft und lebenslustig und jemand, mit dem man gern feiern gehen würde. Gerade aus diesen Gründen hofft man permanent, dass Claire sie finden wird. Auch wenn man hier die Nebencharaktere nur flüchtig kennenlernt, beginnt man bei so einigen zu überlegen, was wirklich wahr ist. Der zunächst überheblich wirkende scheint nett und umgekehrt oder vielleicht doch nicht?! Genau das macht dieses Buch aber auch richtig spannend. Mein Fazit: spannend, manchmal verwirrend und doch fällt es schwer, mit dem Lesen aufzuhören. Man trifft auf menschliche Abgründe im Paradies und trotz des vielen Miträtselns wird man immer wieder verblüfft. Ein gut konstruierter Thriller, der für gute Unterhaltung sorgt.

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  • 4 Sterne

    Magnolia, 03.10.2023

    Als Buch bewertet

    So spannend wie verwirrend

    Jenny Blackhurst bürgt für fesselnde Lesestunden und natürlich lasse ich mir ihre „dunkle Spur“ nicht entgehen, schon ihre vorherigen Bücher haben mir allesamt aufregende, sehr spannende Momente beschert. Sie nimmt mich mit auf Martha´s Vineyard, auf die Insel der Reichen und Schönen.

    „…Fahre für ein paar Tage weg, werde kein Netz haben…“ Diese Nachricht erreicht Claire, ihre Schwester Holly hat sie geschrieben. Seit Tagen hat sie auch nichts mehr gepostet, Claire ist dies nicht geheuer und so beschliesst sie kurzerhand, dorthin zu fliegen. Noch von London aus hat sie die örtliche Polizei kontaktiert, diese konnten oder wollten ihr nicht weiterhelfen, sie haben Hollys Verschwinden als harmlos abgetan. Auf der Insel angekommen macht Claire sich auf die Suche, sie wendet sich an Hollys Arbeitgeber, lernt so einige Leute kennen, die ihr nahe stehen und doch kommt sie nicht recht vorwärts. Rückblicke erzählen von Holly, von ihrer Zeit auf der Insel, von ihrer Arbeit und ihrem Freundeskreis und allem, was dazu gehört.

    Die beiden Zeitebenen erhöhen die Spannung. Peu á peu erfahre ich von Hollys Leben und ihrem Umfeld auf Martha´s Vineyard und bald kristallisieren sich Verdächtige heraus, die mit ihrem spurlosen Verschwinden zu tun haben könnten. Und auch, wenn alles auf eine Person hindeutet, sind doch Zweifel angebracht. Die Autorin justiert den Blickwinkel immer wieder neu aus, sie lässt mit ihren bad boys viel Raum für Spekulationen, sodass die Grenze zwischen Gut und Böse ständig wechselt. Aber nicht genug damit, zwischendurch benehmen sich noch so einige mehr als verdächtig. Was ist mit Holly geschehen? Diese Frage schwebt über allem, ich bin ständig hin- und hergerissen, habe meine Lieblingscharaktere und auch jene, denen ich nicht unbedingt begegnen möchte. Mit Claires Verhalten bin ich nicht immer einverstanden, sie scheint fest entschlossen, ihre Schwester im Alleingang zu finden. So einiges ist anders, als es zunächst den Anschein hat. „Du hast ja keine Ahnung, mit wem du es zu tun hast“ lässt Böses ahnen. Diese Aussage, diese Spur, scheint vielversprechend zu sein und doch streut die Autorin auch hier geschickt noch anderes dazwischen, sodass erst gegen Ende das ganze Ausmass der Tragik sichtbar wird.

    „Die dunkle Spur“ ist ein spannender Thriller, der mich gut unterhalten hat, der mich lange hat rätseln lassen. Gestört hat mich hier, dass einige Vorkommnisse lediglich angerissen und dann nicht weitererzählt werden, was aber weder für die Story von Belang ist noch sind diese Passagen besonders aufregend. Dies ist aber jammern auf hohem Niveau. Jenny Blackhurst hat es wiederum geschafft, mich zu verwirren und mich gehörig aufs Glatteis zu führen. Eine fesselnde Story, ein wendungsreicher Thriller, den ich gerne weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    KristallKind, 02.10.2023

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod ihrer Mutter bricht Holly zu einer Reise nach Martha`s Vineyard auf. Diesen Ort wollte Holly schon immer besuchen und organisiert sich einen Ferienjob auf der Insel. Doch plötzlich meldet sie sich nicht mehr bei ihrer Schwester Claire. Kurzerhand, und mit Angst im Gepäck, fährt Claire ebenfalls in die USA, um Holly zu suchen. Vor Ort stellt sie Nachforschungen an, doch sie bleibt verschwunden. Dazu hört Claire die beunruhigende Geschichte von einem jungen Mädchen, das vor Jahren im gleichen Ort ums Leben kam. Also versucht sie Hollys letzte Tage nachzuvollziehen – auf dieser Insel der Reichen und Schönen.

    Mit diesem Thriller machte ich zum ersten Mal Bekanntschaft mit dem Schreibtalent von Jenny Blackhurst, welches mich umgehend in die Atmosphäre der mondänen Insel Martha`s Vineyard versetzte. Ein unterschwelliges Urlaubsfeeling war demnach immer spürbar, ganz gleich ob luxuriöse Party oder Spurensuche anstand.

    Den Figuren innerhalb der Geschichte stand ich allerdings eher neutral gegenüber. Sie weckten zwar meinen Spürsinn, denn alle verhielten sich auf eine gewissen Art seltsam, doch sie blieben für mich im Grunde zu farblos und distanziert, während ich mich emotional nur wenig in das Geschehen einfühlen konnte. Vor allem Claire, von der ich lange Zeit nicht wusste, was ich von ihr halten sollte, und mit deren Auftritt ich mich bis zuletzt nicht wohl fühlte, verwirrte mich als Charakter.

    Doch die Handlung wurde von der Autorin grossartig erdacht! Jenny Blackhursts Stärke besteht meiner Meinung nach eindeutig darin, die Leser zu verwirren und auf falsche Fährten zu schicken, wobei Wendungen an jeder Ecke zu lauern schienen. Dieses Konzept machte den Grossteil des Thrillers aus, die Geschichte lebte davon. Es machte grossen Spass, gedanklich die Fäden zu verbinden, die sich dann oft im nächsten Moment wiederum als haltlos erwiesen. Zudem liess sich das Buch sehr gut lesen, was in der Summe eine sehr unterhaltsame Lesezeit mit sich brachte.

    Allerdings muss ich gestehen, dass ich von der Auflösung am Ende ein wenig enttäuscht war. Es gab zwar einen Überraschungsmoment, doch in Anbetracht des Titels „Die dunkle Spur“ und des vielversprechenden Klappentextes, hätte ich komplexere und mehr in Schauer versetzende Hintergründe erwartet. Einige nicht aufgeklärte Momente mitgerechnet, war mir die Handlung schlussendlich nicht rund genug.

    Insgesamt hat mir der Thriller aber Spass gemacht. Die grosse Ungewissheit um den Täter und die damit verbundenen gefühlten Wendungen fand ich genial inszeniert, wobei der grosse Thrill für mich leider ausblieb. Trotzdem wird dies bestimmt nicht mein letztes Buch aus der Feder der Autorin sein. Aber lest und entscheidet selbst.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 01.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ich liebe die Thriller von Jenny Blackhurst und war daher wahnsinnig gespannt auf ihr neues Werk. Eine Trauminsel, eine verschwundene junge Frau und eine elitäre Gesellschaft, hinter deren glänzender Fassade dunkle Abgründe lauern – das klingt nach einem perfekten Thriller für spannende Lesestunden. Bisher wurde ich von den Büchern der Autorin noch nie enttäuscht und auch ihr neues Werk konnte mich wieder fesseln.

    Weisse Sandstrände, ein Ferienjob und Beachpartys – es sollte ein Sommer voller Freiheit, Abenteuer und Spass werden, doch manche Dinge sind zu schön, um wahr zu sein. Als ihre Schwester Holly spurlos von der Trauminsel Martha`s Vineyard verschwindet, reist Claire ihr hinterher. Fieberhaft versucht sie, die letzten Tage vor Hollys Verschwinden zu rekonstruieren und kommt dabei einem dunklen Geheimnis auf die Spur.

    „Die dunkle Spur“ ist das perfekte Buch zum Miträtseln. Die Autorin lässt immer wieder Verdachtsmomente aufkommen und führt den Leser geschickt in die Irre. Besonders gut hat mir gefallen, wie Jenny Blackhurst mit den Emotionen des Lesers spielt. Die verschiedenen Figuren werden in unterschiedlichsten Situationen dargestellt man weiss nie so genau, wie man einen Protagonisten einordnen soll. Badboy, arroganter Mistkerl oder einfach nur ein junger Mann, der ehrlich sagt, worauf er aus ist? So ergeht es dem Leser bei den meisten Verdächtigen. Bis zum Ende kann man nie sicher sein, wer zu den Guten, und wer zu den Bösen gehört. Dann gibt es noch Claire und Holly. Im Gegensatz zu den meisten Büchern von Jenny Blackhurst trifft man hier nicht auf richtige Sympathieträger, mit denen man mitfühlen kann. Claire ist eher eine unnahbare Persönlichkeit, die sich gerne mal irrational verhält. Einige ihrer Handlungen haben mich sehr verwundert. Claire begibt sich gerne in gefährliche Situationen, obwohl ihre Schwester vermisst wird. Das war für mich nicht immer nachvollziehbar. Holly scheint ebenso leichtsinnig zu sein. Insgesamt kommt beim Lesen oft die Frage auf, ob man von einer bestimmten Person bisher ein falsches Bild im Kopf hatte. Mir persönlich hat es viel Spass gemacht, bis zum Ende Mitzurätseln.

    Mit "Die dunkle Spur" entführt die Jenny Blackhurst den Leser auf eine wunderschöne Trauminsel, auf der nicht alles so ist, wie es zu sein scheint. Dieser Thriller ist eher ruhig und kommt ohne blutige Szenen oder grosse Schockmomente daher, doch eine düstere Atmosphäre, Geheimnisse und undurchschaubare Charaktere sorgen für ein spannendes Leseerlebnis. Von mir gibt es vier Sterne und ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.

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  • 4 Sterne

    Elke O., 10.10.2023

    Als Buch bewertet

    Lügen und Intrigen auf der malerischen Insel
    Holly ist verschwunden! Die junge Engländerin hat einen Job auf der mondänen Insel Martha's Vineyard in Massachusetts angenommen, aber seit Tagen hat ihre Schwester Claire nichts mehr von ihr gehört. Zunächst glaubt niemand, dass ihr etwas zugestossen sein könnte, erst recht nicht die dortige Polizei. Als sich Claires Unruhe steigert, fliegt sie kurzerhand in den Ferienort, um ihre Schwester zu suchen. Sehr schnell gibt es viele Verdächtige, aber Lügen und Intrigen bestimmen das Umfeld, in dem sich Holly dort bewegt hat, so dass Claire zunächst wenig Unterstützung findet. Ganz allmählich nur lassen sich die Tage vor Hollys Verschwinden rekonstruieren.
    Sehr schön ist, dass man schnell miträtseln kann, was wohl passiert sein könnte. Aber vieles erweist sich schnell als Sackgasse, so dass man umdenken muss. Das macht die Spannung dieses Buches aus. Man möchte immer weiterlesen, um mehr zu erfahren, besonders da die Autorin immer wieder Cliffhanger einbaut, die es unmöglich machen, die Lektüre zu unterbrechen. Diese Spannung bleibt bis zum Ende erhalten, obwohl es im Mittelteil vorübergehend einige Längen gibt.
    Das Geschehen wird auf zwei Zeitebenen erzählt, da ist einerseits die aktuelle Entwicklung vor Ort, aber andererseits wird auch in Rückblicken über Hollys Leben auf der Insel erzählt, über ihren Job, ihre Bekanntschaften und Freunde, sowie ihren Lebensstil im allgemeinen. Das alles erweitert ganz allmählich das Bild, das man sich von der Verschwundenen und den anderen Charakteren macht. Bei mir hat sich das Bild und die Einschätzung einiger Protagonisten im Laufe der Lektüre stark gewandelt, denn Jenny Blackhurst beschreibt in so vielen Details, dass sich wie bei einem Puzzle immer deutlicher ein Gesamtbild ergibt. Das fand ich sehr gelungen!
    Irritiert haben mich besonders gegen Ende des Buches einige Geschehnisse, die mir sehr unrealistisch erschienen, teilweise sogar unlogisch. Jedoch trüben diese nicht die Spannung.
    Nebenbei erfährt man auch einiges über diese bekannte Insel, wo auch viele Prominente regelmässig zu finden sind, und man kann sich die Anziehungskraft, die von diesem Ort ausgeht, vorstellen.
    Alles in allem habe ich die Lektüre genossen und bin während des Lesens in eine andere Welt abgetaucht. So kann ich das Buch jedem empfehlen, der von einem Thriller nicht pure Action-Szenen erwartet, sondern eine eher geruhsame, aber trotzdem hochspannende Entwicklung.

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  • 4 Sterne

    Christiane K., 22.10.2023

    Als eBook bewertet

    Dunkle Seite der Inselidylle

    Inhalt: Holly kann einen Job auf der Insel Martha’s Vineyard ergattern und den Sommer auf der traumhaften und luxuriösen Insel verbringen. Doch wenige Woche nach ihrer Ankunft scheint sie spurlos verschwunden zu sein, so dass ihre Schwester Claire sich auf die Suche nach ihr macht. Dabei findet sie schnell heraus, dass es nicht nur traumhaftes auf dieser Insel zu entdecken gibt, sondern auch viele dunkle Geheimnisse.

    Meine Meinung: Ein wirklich spannender Thriller der hier um die beiden Schwestern aufgebaut wurde. Die Geschichte hat einen tollen Spannungsbogen und wie bei Jenny Blackhurst üblich, gibt es viele falsche Spuren und überraschende Wendungen. Mit gefällt der Schreibstil sehr gut, die Autorin schafft eine tolle Atmosphäre und schafft es toll die eigene Fantasy mit einzubinden.

    Die Geschichte wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, dabei unterstützen die kurzen Kapitel die Spannung. Es ist nicht immer eine chronologische Reihenfolge, aber das hat manche Ereignisse besser erläutert, gut gefallen mir auch die Textnachrichten und anderen Einschübe in der Geschichte.

    Die Charaktere bleiben zum Teil recht undurchsichtig, was zu der Stimmung der Geschichte gut passt, als Leser hat man stark das Gefühl, dass es immer noch ein Geheimnis zu entdecken gibt.
    Die Auflösung der Story war für mich nachvollziehbar und gut erläutert und konnte auch noch mit unerwarteten Aspekten aufwarten.

    Fazit: Wieder ein gelungener Thriller der Autorin, vor den Kulissen einer luxuriösen Sommerinsel.

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  • 4 Sterne

    melange, 29.10.2023

    Als eBook bewertet

    Spurensuche im Paradies

    Zum Inhalt:
    Holly hat eine seltsame SMS verschickt und ist seitdem nicht mehr erreichbar. Deshalb macht sich ihre ältere Schwester Claire auf nach Martha's Vineyard, wo Holly sich nach dem Tod der gemeinsamen Mutter erholen wollte. Dort angekommen stellt Claire fest, dass Holly nach einer Veranstaltung am Strand verschwunden ist, die auch von einigen reichen Urlaubsgästen besucht wurde. Reiche Gäste, die meinen, über dem Gesetz zu stehen.

    Mein Eindruck:
    Jenny Blackhurst gliedert ihren Krimi in zwei Erzählstränge. Einerseits lernt man Holly und ihre Erlebnisse im Urlaubsgebiet kennen bis zu ihrem Verschwinden, anderseits darf man sich mit dem Hoffen und Bangen von Claire nach Hollys Verschwinden befassen und - ja - auch ein bisschen gruseln. Denn je weiter das Buch fortschreitet, desto mehr fürchtet man um Holly Leben und irgendwann ebenfalls um Claires Gesundheit. Es gefällt, dass Blackhurst ihre Charaktere nicht eindimensional gestaltet, sondern Wert auf Vielschichtigkeit legt. So sind selbst die "Bösen" nicht nur böse und auch die Guten haben ihre Macken (selbst, wenn es nur das wöchentliche Steak des Möchtegern-Veganers ist).
    Einzig das Ende ist nicht für jeden zu empfehlen, beinhaltet es doch auf mehreren Ebenen ein Rechtsempfinden, welches nicht unbedingt mit dem eigenen kompatibel ist.

    Mein Fazit:
    Über weite Strecken absolut spannend, zum Ende fragwürdig

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  • 4 Sterne

    Mandel61118, 11.09.2023

    Als eBook bewertet

    Das Cover gefällt mir recht gut, es ist typisch für dieses Genre, wobei ich der Meinung bin, dass das Buch kein Thriller im eigentlichen Sinne ist. In dem Roman geht es um die 30 jährige Claire, deren jüngere Schwester Holly während eines Ferienjobs auf Martha's Vineyard spurlos verschwindet. Jeder, die Polizei eingeschlossen, denkt, dass Holly sich lediglich abgesetzt hat, um ein paar ungestörte Tage mit einem neuen Schwarm zu verbringen. Claire reist in die USA, um selbst Nachforschungen anzustellen. Immer wieder stösst sie dabei auf die reichen Brüder Ryan und Bobby, die allerhand Dreck am Stecken zu haben scheinen, bisher jedoch mit allem davon gekommen sind ... Der Roman ist abwechselnd aus der Sicht von Claire und Holly geschrieben, sodass man beide Perspektiven kennenlernt und sich gut in die zwei Schwestern hineinversetzen kann. Die Kapitel sind kurzweilig und spannend geschrieben. Auch die Schönheit der amerikanischen Insel kommt nicht zu kurz, die Autorin beschwört trotz der Tragödie um die vermisste Holly das Bild einer malerischen Urlaubsinsel herauf. Das Ende liess mich etwas zwiespältig zurück. Die Auflösung war zwar plausibel, jedoch etwas unrealistisch, und die Reaktion der Protagonistin Claire auf gewisse Details ( ich möchte an dieser Stelle nicht spoilern) recht unsympathisch. Alles in allem jedoch ein unterhaltsamer und flüssig geschriebener Spannungsroman.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 19.09.2023

    Als Buch bewertet

    Claire ist etwas neidisch auf ihre Schwester die einen Ferien Job auf der Insel der reichen und Schönen ergattern konnte. Im Sommer ist `s Vineyard wunderbar, lange Sandstrände, Luxusvillen, ein Hafen mit eleganten und teuren Jachten. Claire hört plötzlich nichts mehr von ihr. Sie reist nach Martha`s Vineyard, um sie zu suchen. Sie erfährt, dass vor fünf Jahren eine junge Frau unter rätselhaften Umständen uns Leben gekommen ist, befürchtet sie das Schlimmste. Dabei kommt sie einer elitären Gesellschaft und hinter glänzenden Fassaden dunklen Abgründen auf die Spur. Die Beschreibung wechselt ab. Einmal aus der Sicht von Claire und einmal aus der Sicht von Holly. Durch diese Schreibweise kann man sich als Leser besser in die Handlung hineinversetzen. Jeder, auch die Polizei, denkt, dass sich Holly abgesetzt hat, um einige schöne Tage mit einem Mann zu verbringen. Das Ende der Geschichte hat mich einigermassen erstaunt. Einerseits plausibel und doch nicht so realistisch. Doch dies tat dem Lesen dieses Buches keinen Abbruch. Empfehlenswert ist das Buch dennoch.

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  • 3 Sterne

    buchgestapel, 24.03.2024

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Als ihre Schwester Holly nach dem Tod ihrer Mutter eine Auszeit auf Martha's Vineyard nehmen will, ist Claire alles andere als begeistert. Holly tritt ihren neuen Sommerjob trotzdem an und könnte glücklicher nicht sein – bis sie plötzlich spurlos verschwindet. Von Schuldgefühlen geplagt reist Claire ihrer Schwester hinterher und setzt alles daran, ihr Verschwinden aufzuklären – wobei sie in einen Sumpf aus Privilegien und Reichtum stolpert, in dem die Reichen und Schönen von Martha's Vineyard ihre Geheimnisse verschwinden lassen.


    Meine Meinung:
    Die Grundidee dieser Geschichte fand ich auf jeden Fall spannend, was vor allem daran lag, dass ich nur sehr selten Krimis lese, in denen die Charaktere keinen Bezug zum Sicherheitssektor haben, sondern einfach ganz normale Figuren sind.

    Claire als Protagonistin fand ich daher sehr interessant gestaltet, da sie nicht nur eine ganze Menge an Problemen, Trauer und Schuldgefühlen mit sich herumschleppt, sondern auch menschlich irgendwie ziemlich kaputt auf mich gewirkt hat. Dadurch hatte ich einerseits wirklich Mitleid mit ihr, andererseits kam es mir stellenweise aber auch so vor, als sollte ihre Figur absichtlich ein wenig unsympathisch wirken, was ich nicht wirklich verstanden habe.

    Der Spannungsbogen hatte in meinen Augen viel Potenzial, und da man als Leser trotz der Perspektivwechsel zwischen Claire und Holly nie einen besonders grossen Wissensvorsprung hatte, konnte ich auch definitiv bis zum Schluss mit rätseln, welche der auftretenden Figuren als Mordverdächtiger in Frage kam. Die Spannung an sich habe ich dabei allerdings als eher unterschwellig wahrgenommen, weshalb ich mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher bin, ob ich die Bezeichnung Thriller für diese Geschichte tatsächlich passend finde.

    Abgesehen davon hat mich der Handlungsbogen ein wenig zwiegespalten zurückgelassen, denn obwohl ich mich bis zum Schluss nicht mit Sicherheit auf einen Tatverdächtigen festlegen konnte, basierte die Auflösung für meinen Geschmack einfach auf zu vielen Zufällen, was die Konstruktion der Geschichte dann rückblickend irgendwie ein wenig geschwächt hat.


    Fazit:
    Auch wenn ich persönlich nicht ganz glücklich mit dem Schlussteil dieses Buches war, hatte ich trotzdem ein spannendes Leseerlebnis, bei dem ich mich nicht gelangweilt habe. Bei der Konstruktion des Handlungsbogens hat die Autorin zwar meiner Meinung nach deutlich an Potenzial verschenkt, ihre Art zu erzählen finde ich aber trotz meiner Kritikpunkte wirklich lesenswert.

    Dafür gibt es dreieinhalb Bücherstapel von mir.

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  • 2 Sterne

    katikatharinenhof, 02.12.2023

    Als Buch bewertet

    Hält leider nicht, was Cover und Klappentext versprechen

    Martha's Vineyard wird im Sommer zum Spielplatz der Reichen und Schönen. Es geht um Sehen und Gesehen werden, Prunk und Protz und allerlei Oberflächlichkeiten. Holly ist glücklich, ausgerechnet hier einen Ferienjob erhalten zu haben, hilft dieser ihr doch dabei, um sich von der Trauer über den Verlust der Mutter hinwegzukommen. Als plötzlich Funkstille herrscht, bricht Claire auf, um ihre Schwester zu suchen, denn dieses Verhalten ist absolut unüblich. Je mehr Claire nachfragt, desto mehr stösst sich auf Ungereimtheiten. Denn nicht nur Holly ist spurlos verschwunden, auch eine ungelöste Mordfall wirft seine Schatten...


    Um es gleich vorweg zu nehmen: Dieses Buch ist leider ein absoluter Fehlgriff in Punkto Spannung, Nervenkitzel und Thrill. Was aber haufenweise zu finden ist, sind oberflächliche und vollkommen versnobte Charaktere, die nur mir einem Bündel Geldscheinen zu wedeln brauchen, um alles und alle nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen.

    Die Oberschicht Amerikas erfährt hier einen totalen Verriss und kommt nicht wirklich gut bei Jenny Blackhurst weg, wenn es darum geht, die Sommerferien auf ihrer Lieblingsspielwiese zu verbringen. So nichtssagend und träge die Figuren im Buch sind, genauso inhaltsleer und flatterhaft ist auch die Handlung.

    Blackhurst hangelt sich von einer Banalität zu anderen und vergisst dabei vollkommen, ihrem Thriller einen glaubwürdigen und spannenden Verlauf mitzugeben. Meist dreht es sich im Aussehen, Flirts und dem Versuch, wer mit wem die Bettlaken teilt, jede Menge Alkohol und Eifersüchteleien. Die Rivalität unter den beiden Brüdern ist auch sehr künstlich dargestellt, sodass auch diese beiden Charaktere nicht wirklich Sympathiepunkte sammeln können.

    Das gesamt Buch zieht sich wie Kaugummi, ist mehr Schein als Sein und passt sich somit der aufgesetzten Scheinheiligkeit der Bewohner;innen an. Überraschende Wendungen, Nervenkitzel oder gar eine fesselnde Handlung suche ich hier vergebens. Die Auflösung lässt sich auch nur bedingt plausibel herleiten, bietet nicht wirklich einen triftigen Grund und hier frage ich mich ernsthaft, ob nicht doch ein Stück Menschlichkeit fehlt, um das Leiden zu beenden.

    Alles in allem ein echter Bauchplatscher - 1, 5 Sternchen

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 04.10.2023

    Als Buch bewertet

    Absolut packend und atemberaubend

    Mit „Die dunkle Spur“ ist der in England lebenden Autorin Jenny Blackhurst wieder ein spannungsgeladener Thriller gelungen.

    Claire ist gerade gut gelaunt auf einer Party, wo sich sich von ihrer Cousine Jess regelrecht gestört fühlt, als diese ihr besorgt mitteilt, dass sie ihre Schwester Holly seit Tagen nicht erreichen kann. Holly ist nach dem Tod ihrer Mutter zum Jobben nach Martha`s Vineyard „geflüchtet“. So empfindet es zumindest Claire, die mit dem Weggehen ihrer Schwester nicht einverstanden war. Nachdem sie Holly ebenfalls nicht erreichen kann, wächst ihre Besorgnis und sie macht sich selbst auf den Weg nach Martha`s Vineyard, um nach dem Rechten zu schauen. Dort muss sie dann schnell feststellen, dass sich hinter der friedlichen Fassade der Inselbewohner mehr verbirgt als gedacht und dass vor Holly bereits schon eine junge Frau verschwunden ist...

    Die Story wird im Wechsel aus der verschiedenen Perspektiven geschrieben, grösstenteils aus der von Claire in den Gegenwart, zwischendurch erfahren wir von Holly, was sich in der Vergangenheit ereignet hat und zum Ende hin kommen weitere Blickwinkel hinzu.
    Dieser Wechsel macht es äusserst spannend und die Spannung wächst stetig.

    Das Setting - Martha´s Vineyard – hatte ich direkt vor Augen. Einerseits wirkt es ruhig und friedlich, die Inselbewohner lieben ihre Idylle, die lediglich von den Slaytons – einer reichen Familie – gestört wird. Genau diese könnten auch etwas mit dem Verschwinden von Holly zu tun haben. Die Polizei ist aber in dieser Hinsicht alles andere als hilfsbereit.

    Die Charaktere werden detailliert beschrieben. Claires Gedanken und Gefühle konnte ich gut nachvollziehen und auch von den übrigen Inselbewohnern hatte ich schnell ein Bild. Nach und
    nach erhält man immer mehr Informationen und bei dem Versuch diese zusammenzufügen, sind bei mir immer mehr Fragezeichen entstanden.

    Mich hat das Buch wirklich durchgehend gefesselt und obwohl einiges ein wenig vorhersehbar war, konnte ich kaum aufhören zu lesen, da ich die Details so spannend fand und Gewissheit haben wollte, was nun wirklich passiert ist.
    Ich kann diesen spannenden und packenden Thriller nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fuechslein, 08.10.2023

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod ihrer Mutter gehen die Schwestern Holly und Claire ganz unterschiedlich mit ihrer Trauer um. Während Holly einen Ferienjob auf Martha’s Vineyard annimmt, findet Clair vermeintlichen Trost im Alkohol. So reagiert sie auch nicht verwundert, als Holly sich mehrere Tage nicht meldet und muss erst von ihrer Freundin Jess auf die merkwürdige letzte Nachricht Hollys aufmerksam gemacht werden. Hin und her gerissen zwischen Wut auf Holly, weil sie einfach so davon gereist ist und auf sich selbst, weil sie sich als „schlechte Schwester“ fühlt, fliegt Claire spontan nach Martha’s Vineyard, um Holly zu suchen.

    Mir gefällt, wie hier durch zwei Erzählebenen geschickt Spannung aufgebaut wird. Zum Einen begleiten wir Claire bei ihrer Suche nach Holly, zum Anderen erfahren wir in Rückblenden, was Holly auf Martha’s Vineyard erlebt hat. Wie sie schnell Freundinnen fand und Kontakt zu den „reichen Jungs“ bekam. Dass die Polizei Claires Suche nicht ernst nimmt und alle ein wenig zu oft betonen, dass es auf der Insel sicher sei, kommt Claire merkwürdig vor. Erst recht, als sie erfährt, dass vor ein paar Jahren schon einmal eine junge Frau spurlos verschwand und später tot aufgefunden wurde.

    Der Gegensatz zwischen scheinbarer Idylle und lauernder Gefahr wird sehr schön dargestellt. Auch Hollys Hin- und Hergerissenheit im Umgang mit Slayton-Brüdern wirkt äusserst glaubhaft aus der Sicht einer 22-Jährigen. Die Autorin beschreibt die Insel und die Menschen, die dort leben, sehr gut, lockert das Geschehen durch viele Dialoge auf, sodass sich das Buch gut und flüssig liest. Wir verfolgen mit Claire verschiedene Fährten und haben doch die ganze Zeit den Verdacht, dass die Slayton-Brüder mit Hollys Verschwinden zu tun haben. Im letzten Drittel der Geschichte gibt es ein paar überraschende Wendungen, und zum Schluss werden (fast) alle Fragen beantwortet.

    Fazit: Für mich ein spannender Ausflug nach Martha’s Vineyard, gleichzeitig bin ich nun neugierig auf andere Bücher der Autorin. 5*****

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    Alexandra B., 30.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Cover.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.
    Einmal angefangen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Die Protagonisten sind hervorragend und sehr bildhaft beschrieben.

    Die Geschichte ist sehr spannend mit tollen Wendungen.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

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    Tanja G., 02.10.2023

    Als Buch bewertet

    Sehr spannend

    Nachdem Claire seit einigen Tagen keine Nachricht mehr von ihrer Schwester Holly, die auf Martha`s Vineyard einen Sommer zum Arbeiten verbringt, erhalten hat, bzw. ihre beste Freundin und Cousine eine etwas merkwürdige Nachricht, beschliesst Claire nach Martha`s Vineyard zu reisen, um sich auf die Suche nach ihr zu machen. Da die Geschichte sowohl aus der Sicht von Claire in der Gegenwart als auch aus der Sicht von Holly in der Vergangenheit erzählt wird, erfährt man, wie Holly ihre letzten Wochen auf Martha`s Vineyard verbracht hat und ich war ständig am Miträtseln, was mit Holly passiert sein und mit welchen Personen sie ihren letzten Abend verbracht haben könnte. Gleichzeitig lernt Claire ebendiese Personen auf ihrer Recherche nach ihrer Schwester kennen. Hierbei kam Holly auch in sehr elitäre Kreise, da auf der Insel die „Schönen und Reichen“ ihre Ferien verbringen. Doch im Laufe ihrer privaten Ermittlungen erfährt Claire, dass vor fünf Jahren bereits eine junge Frau ums Leben kam und die Geschichte nimmt eine weitere unerwartete Wendung.
    Die Geschichte war von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend. Besonders der Perspektivwechsel um die Geschichte der Schwestern und die Wendungen in der Geschichte haben mir sehr gut gefallen. Hierdurch schafft es die Autorin die Leser auf immer falsche Fährten zu schicken und einen hohen Spannungsbogen zu erzeugen. Besonders Holly näher kennen zu lernen hat mich sehr erstaunt, da ich zunächst einen ganz anderen Eindruck von ihr hatte, aber auch Claire auf der Reise in Hollys Vergangenheit zu begleiten, war sehr spannend, da sie sich ebenfalls in heikle Situationen verstrickte.
    Fazit: Ein sehr spannender Thriller mit unerwarteten Wendungen

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    vöglein, 18.09.2023

    Als eBook bewertet

    Martha`s Vineyard im Sommer

    Holly nimmt nach dem Tod einen Ferienjob auf der Insel der Reichen und Schönen an. Ihre ältere Schwester Claire ist von Anfang an dagegen, fühlt sie sich doch für ihre Schwester verantwortlich. Umso grösser ist ihre Sorge, als sie plötzlich nichts mehr von ihrer Schwester hört, sie scheint spurlos verschwunden. Deshalb macht sich Claire auf den langen Weg, um nach Holly zu suchen.
    Obwohl Holly gewarnt wurde, hat sie sich auf der Insel mit einem der zwei Slayton Brüder eingelassen. Anfänglich fand sie Ryan ganz gut, wobei sie eigentlich auch seinen Bruder ganz anziehend fand. Doch dann verschwindet sie und keiner weiss genau was passiert ist, ähnlich einem Mord der fünf Jahre zuvor unaufgeklärt blieb.
    Aber wo ist Holly und was ist passiert?

    Holly und Clare wechseln sich in den Kapiteln ab und erzählen jeweils ihre Geschichte.
    Die Story als solche ist eigentlich ganz interessant, allerdings fand ich die Dialoge teilweise sehr flach. Die Spannung hielt sich in Grenzen und zu einem Thriller fehlte mir der Thrill.
    Mein Fazit: kann man lesen, aber aufgrund des Settings, der Dialoge und der Sprache m.E. eher für jugendliche Leser geeignet.

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