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  • 5 Sterne

    58 von 80 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eine begnadete Leserin, 06.05.2019

    Als eBook bewertet

    Dieser selbstständige Band bedarf keiner Fortsetztung, wenn man es nicht möchte. Der Folgeband, "Die Tochter der Druidin", thematisiert die Entführung Talias Tochter 10 Jahre später. Dieser erste Band ist somit in sich abgeschlossen. (:

    Er erzählt die Geschichte Talias, die als junges Mädchen nur durch einen Zufall überleben konnte. Früh wird ihre Gabe, Seelen zu spüren, entdeckt. Von ihrem Vater zurückgelassen steht sie nur unter dem Schutz ihrer Amme. Bald entdeckt der Druide des Dorfes, Ientus, die Möglichkeiten ihrer Gabe und beginnt sie zu umwerben. Doch ihr als Frau will er die Geheimnisse der Druiden nicht offenbaren, schliesslich ist sie eher eine Bedrohung als eine Bereicherung für das Dorf.... oder?
    Um seinem Einfluss zu entgehen, flieht sie nach dem Tod ihrer Amme nach Alte Stadt. Wie lange aber wird sie dem Druiden entwischen können? Kann sich eine Frau aus einem kleinen Dorf wirklich zur damaligen Zeit allein behaupten?

    Zeitlich spielt der Roman zwischen 120 und 112 vor Christus während u.a. Kelten und Germanen durchs Land ziehen, aber auch feste Siedlungen bewohnen. Die Druiden sind dabei nur einer von vielen Fakten, die in diesem Roman beleuchtet werden.

    Es war sehr spannend, die einzelnen Stämme und auch die unterschiedlichen Sichtweisen auf Talias Gabe mitzuerleben. Während manche in ihr eine Bedrohung sehen, glauben andere an ihre Macht als Heilerin.
    Nichtsdestotrotz lag das Hauptaugenmerk der Geschichte nicht nur auf Talias Gabe, sondern auch auf den politischen Konfliken in Alte Stadt, dem Haupthandlungsort. Die dortigen politisch konkurrierenden Charaktere bewirkten durch ihre intriganten Pläne die ein oder andere unerwartete Überraschung, sodass es an Spannung nicht mangelte.

    Dabei waren die stetigen Perspektivwechsel sehr von Vorteil. Durch einen auktorialen Er/Sie- Erzähler konnte mühelos und flüssig ein Übergang erfolgen. Mal war die eine Figur im Fokus des Erzählers, mal eine andere. Allerdings offenbarte der Erzähler nicht alles, sondern sorgte durch indirekte Anspielungen oder einen geschickten Wechsel der Fokuses dafür, dass manche Geschehnisse und Pläne selbst dem Leser verborgen blieben. (Im Englischen auch "multiple point of view genannt. (; )
    Des Weiteren konnte so ein umfassendes Bild der Figuren, ihres Verhaltens, aber auch ihres Charakters vermittelt werden, was ein gutes Verständnis der Figuren und deren Handeln zu Folge hatte. (:

    Gerade deswegen waren die Kapitel aber sehr umfangreich, weswegen man oft das Problem hatte, mitten im Kapitel unterbrechen zu müssen. Mal schnell ein Kapitel durchzulesen dauerte kaum unter 30min, obwohl die Zeit aufgrund der fesselnden Handlung schneller voranschritt, als erwartet.

    Den Roman bewerte ich darum mit 4,5 von 5 Sternen, da die anschauliche, gut verständliche Darstellung des Lebens zu dieser Zeit auf mich sehr authentisch wirkte, aber durch die vielschichtigen Charaktere auch eine spannenden Geschichte kreiert wird. (:

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  • 5 Sterne

    40 von 62 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 19.04.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Wir befinden uns in Süddeutschland im Jahr 120 v. Christus.
    Die junge Waise Talia wächst in einer Druidenschulde auf, in welcher sie von ihrer Ziehmutter Vebromara aufgezogen wird.

    Talia ist mit einer besonderen Gabe gesegnet, nämlich Seelen zu sehen und zu befehlen. Als Vebromara stirbt und der Druide Ientus Talia zwingen will ihm ein Kind zu gebähren, flieht diese. Talia setzt alles daran ihren Vater zu finden, welcher sie als Baby töten lassen wollte. Und dieser Vater ist niemand geringerer als Caran, Herr von Alte-Stadt. Unerkannt schleusst sich Talia in dessen Haushalt ein und muss bald erkennen, dass sie in einem Nest voller Schlangen und Intrigen gelandet ist.

    An Talias Seite steht Atharic, ein nordischer Söldnerführer aus dem Stamm des Rabenvolkes. Atharic ist für Talia Freund und Geliebter zugleich und unterstützt die junge Keltin auch dabei ihre Gabe besser beherrschen zu können.

    Meine Meinung:
    Ich fand die Charaktere sehr glaubhaft und gut ausgearbeitet. Ich konnte mich richtig in die Welt und Zeit der Kelten hineinversetzen. Nicht zuletzt auch wegen der schön beschriebenen Landschaften und Städte.

    Das Buch bedient sich mehrer Genre. Man liest nicht einfach nur einen historischen Roman. Das Buch verspricht auch Machtkämpfe, Intrigen mit viel krimineller Energie sowie jede Menge Herz-Schmerz.

    Schön fand ich, dass im E-Book zum Schluss nochmal alle Personen im Überblick aufgelistet wurden. Auch die wichtigsten Orte im Buch sowie die in der Geschichte genannten Volksstämme werden am Ende des Buches "übesetzt". Mit diesem kleinen Lexikon kann man sein Wissen nochmals vertiefen.

    Alles in allem handet es sich um einen wirklich schön geschriebenen, spannenden historischen Krimi, den ich nur weiter empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    28 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris S., 02.05.2019

    Als eBook bewertet

    Wir schreiben das Jahr 120 vor Christus. Talia, ein junges Waisenmädchen, dass die Kunst des Heilens erlernt hat, entdeckt, dass sie eine besondere Gabe hat. Sie kann die Seelen der Menschen sehen. Doch darf sie als Frau überhaupt eine solch mächtige Gabe besitzen? Der oberste Druide ist nicht dieser Meinung und wird zu Talias erbittertem Feind. Der einzige Ausweg der ihr bleibt, ist es zu fliehen...nach Alte-Stadt. Dort kommt sie in das Haus des Stammesführers Caran. Talia und Caran sind durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden...welches das ist erfährt man im Buch!

    FAZIT:

    Birgit Jaeckel, liefert einen hervorragenden historischen Roman ab. Dem Buch fehlt es weder an Spannung noch an Fakten. Bei Letzterem kommt der Autorin zu Gute, dass sie Ur und Frühgeschichte studiert hat und sich schon seit Jahren ausgiebig mit den Kelten und ihrem Brauchtum befasst hat. Dieses Buch ist ein Muss für jeden der Geschichte liebt und auch schon mal gerne die Suchmaschine bemüht um Fakten zu Checken...denn das kann man sich hier getrost sparen ;-)

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cathleen L., 31.01.2011

    Als Buch bewertet

    Ich kann diesen Roman nur weiterempfehlen. Es ist ein Roman bei dem es einem schwer fällt aufzuhören...es zieht sich ein durchgehender Faden aus Spannung von Anfang bis zum Ende....sehr empfehlenswert. Natürlich spinnt sich auch hier eine verzweifelte Liebesgeschichte zusammen die einige Hürden überwinden muss und viele Geheimnisse offenbart.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 12.04.2019

    Als eBook bewertet

    Ich habe das Buch bereits vor 12 Jahren gelesen und es jetzt noch einmal entdeckt. Und ich muss sagen, es hat für mich nichts von seinem Zauber verloren.

    Es geht um die junge Talia, die zusammen mit ihrer Ziehmutter bei Druiden aufwächst. Sie hat eine besondere Gabe, sie kann die Seelen der Menschen sehen. Nach dem Tod ihrer Ziehmutter muss sie vor dem Druiden Ientus fliehen. Ihr Weg führt sie nach Alte Stadt wo ihr Vater Caran lebt. Doch auch hier ist sie vor Ientus nicht sicher und auch andere meinen es nicht gut mit ihr. Und dann ist da auch noch ihre Gabe mit der sie umzugehen lernen muss....
    Ich war sowohl von Talias Geschichte, als auch von den Einblicken in das Leben der Kelten begeistert. Es geht in dem Buch genauso ,um ihren Glauben an die Druiden, wie auch um Machtkämpfe, Intriegen und Kämpfe zwischen den einzelnen Stämmen.
    Toll geschrieben und gut recherchiert.

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  • 4 Sterne

    17 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristina K., 23.08.2010

    Als Buch bewertet

    Archäologisch und historisch fundiert erzält dieser Roman eine durch ihre Wendungen überraschende, emotional mitreissende Geschichte. Die Geschichte einer jungen Frau mit einer ungewöhnlichen Gabe, die sich in einer von Männern dominierten Welt durchsetzen muss. Der Plott also ist nicht aussergewöhnlich, auch nicht die Gefühlsgetragenheit. Beides ergänzt sich hervorragend und wirkt nie platt. Die Sprache ist einfach, aber nicht flach. Der Autorin gelingt in ihrem Debüt - das für ein Debüt sehr reif wirkt - die bildhafte und sinnliche Darstellung Süddeutschlands zur Keltenzeit, das Land und seine Bewohner sind lebensvoll und liebevoll geschildert. Ungewöhnlich ist der gewählte geschichtliche HIntergrund: Das Ringen der keltischen Stämme um Macht und Vorherrschaft, das Werden und Vergehen einzelner Völker aus der Sicht einer Frau. Spannend, gefühlvoll und stimmig: Sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Norbert W., 29.12.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    sehr interressant und fesselnd

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  • 2 Sterne

    Yvonne V., 07.01.2011

    Als Buch bewertet

    Leider ist es der Autorin ganz und gar nicht gelungen, die Geschichte mit Leben zu erfüllen. Zum Einen ist die Story an und für sich nicht sehr ausgegoren, zum Anderen schafft sie es über die gesamte Länge der Geschichte nicht, den Figuren Persönlichkeit zu verleihen.
    Bei der "Heldin" handelt es sich offenbar um ein zickiges, in Selbstmitleid suhlendes Prinzesschen, welches die ganze Welt für ihr "trauriges" Schicksal verantwortlich macht.
    Eine weitere Schwachstelle ist scheinbar die mangelnde Recherche - es ist mir neu, dass zur Zeit der Kelten, bereits mit Schlüsseln bzw. Bund hantiert wurde.
    Im letzten Kritikpunkt möchte ich auf Schlampigkeitsfehler eingehen. So schloss einer der Handelnden die Türe hinter sich, um im nächsten Absatz bzw. nächsten Seite, beim immer noch gleichen Raum und Tür, einen Türvorhang zur Seite zu schieben.
    Fazit: als Toilettenlektüre evtl. geeignet

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EvelynM, 05.07.2019

    Als eBook bewertet

    „Die Druidin“ erzählt die bewegende und erstaunliche Geschichte der jungen Talia im Jahre 120 v. Christus im heutigen Süddeutschland. Aufgewachsen bei der Hebamme Vebromara, die ihr nach der Geburt das Leben gerettet hat, wächst sie unter dem Einfluss des mächtigen Druiden Ientus auf. Talia verfügt über eine seltene, wie auch unheimliche Gabe: sie kann Seelen sehen. Ientus fürchtet auf der einen Seite um seine Macht in der Bevölkerung, will aber gleichzeitig ganz berechnend, Talias Gabe für sich nutzen. Nach dem Tod ihrer Ziehmutter Vebromara flieht Talia zu ihrem Vater Caran, dem mächtigen und angesehenen Herrn von Alte-Stadt. Ohne dass er es auch nur ahnt, nimmt er seine Tochter in seinem Haushalt auf. Während Carans Schwester Roueca, Ientus und der machtbesessene Dago gegen Talia intrigieren, findet sie in Carans Krieger Atharic vom Rabenvolk einen wertvollen Freund. Dann spitzt sich nicht nur für Talia die Lage in Alte-Stadt zu.
    Die Geschichte um Talia, die Seelenwächterin, hat mich sehr begeistert und berührt. Die Beschreibung der Umgebung und der Menschen ist so anschaulich, dass ich sie mir gut vorstellen konnte. Sie wurden lebendig mit jedem Wort und jeder detailreichen Beschreibung der Landschaften und Städte. Besonders interessant fand ich die vielen Informationen über das Leben der Menschen zu jener Zeit, die Verbrennung der Toten, ihr Glaube an das Kleine Volk, das filigrane Machtgefüge und vieles mehr. Die unterschiedlichen Charaktere sind sehr glaubhaft und bildlich beschrieben, so dass ihre Handlungen stets zu ihnen passen. Die Entwicklung von Talia ist sehr emotional und aufwühlend angelegt, so dass auch die Furcht vor ihrer Gabe eine wichtige Rolle spielt. Wie unterschiedlich die Menschen auf eine Frau mit Talias Fähigkeiten reagieren, ist hervorragend dargestellt und zeigt, welche Ängste und Hoffnungen die Völker mit ihren Druiden oder Weisen verbanden. Die geschickt gewählten Perspektivenwechsel geben dem Leser stets einen kleinen Einblick in die Geschehnisse, ohne dabei zu viel zu verraten. Das hat mir sehr gut gefallen und mich stets beim Lesen vorangetrieben. Einzig die Länge der Kapitel könnten etwas gekürzt werden. Tun aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch.

    Am Ende des Buches finden sich eine Personenliste und Informationen zu den wichtigsten Orten und Völkern dieser Zeit. Das half mir sehr, den Überblick über die unterschiedlichen Völker und handelnden Personen zu behalten. Zudem war die Geschichte dermassen spannend, dass ich das Buch nur ungern zur Seite legen wollte und über kleine Verwirrungen hinweggelesen habe. Die Verwirrung ist in den örtlichen Gegebenheiten und der unterschiedlichen Machtkämpfen begründet und hat nichts mit der schlüssigen, spannenden Handlung an sich zu tun.

    "Die Druidin" hat mich so sehr begeistert, dass ich mich sofort für die Fortsetzung "Die Tochter der Druidin" beworben und diese auch gewonnen habe.

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