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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 01.03.2021

    Als eBook bewertet

    Die Buchhandlung zum Glück von Susan Wiggs
    zur Geschichte:
    Nach einem schweren Schicksalsschlag ändert sich für Natalie Harper alles. Um für ihren Grossvater da zu sein, zieht sie in das kleine Apartment über der Buchhandlung in San Francisco. Am vernünftigsten wäre es, das Geschäft aufzugeben. Doch als Natalie sieht, wie viel die Buchhandlung ihrem Grossvater und den Stammkunden bedeutet, übernimmt sie den Laden. Und zwischen den Wänden, an denen noch Schwarz-Weiss-Fotografien hängen, findet Natalie, was sie völlig verloren geglaubt hatte: echte Nähe, Hoffnung und einen ungeahnten Schatz, der Träume wahr machen kann.

    Mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein emotionaler,geheimnisvoller und zugleich romantischer Roman, der von der Suche nach einem Ausweg, der Liebe zum Grandy und der Liebe zu Büchern bestimmt wird.
    Als Leser tauche ich in die Welt der Bücher ein. Ich schlage ein Buch auf, und es zeigt mir meinen Weg. So geht es im Moment Natalie. Bei einem Flugzeugabsturz hat sie ihre über alles geliebte Mutter Blythe und ihren Freund Rick verloren. Sie verliert sich in Erinnerungen und nimmt uns mit. Ihre Gefühlswelt steht Kopf und sie sucht verzweifelt nach einem Ausweg. Das alte Haus gehört ihrem Grandy, er ist dement und benötigt Hilfe. Natalie gibt kurz entschlossen ihren Job auf und zieht zurück in ihr kleines Reich über der Bücherei. Das Haus ist marode und hoch verschuldet. Der Handwerker Peach erledigt die wichtigsten Reparaturen und wird ihr ein guter Freund. Seine Tochter schreibt an einen erfolgreichen Buchautor einen Hilferuf!Kann die alte Bücherei gerettet werden?
    Grandys Erinnerungen lassen die Zeit vorn 1887 wieder aufleben. Sein Vater hat ihm viel von seiner Mutter Colleen O, Rourke und einem verborgenen Schatz erzählt. Die Tagebücher werden gefunden und erzählen eine beeindruckende Geschichte... Kommt mit auf diese Reise und taucht ein, in eine Familiengeschichte die von Verlust und Überleben gekennzeichnet ist.
    Ich danke dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 02.02.2021

    Als eBook bewertet

    Der Zauber einer Buchhandlung
    Natalie Harper hat einen grossen Deal für ihre Firma an Land gezogen und wird befördert. Es enttäuscht sie, dass weder ihr Freund Rick noch ihre Mutter Blythe zur Beförderungsparty kommen. Kurz darauf erhält sie eine schreckliche Nachricht: die beiden wollten in Ricks Flugzeug zu ihr fliegen, sind aber bei einem Absturz ums Leben gekommen. Natalies Welt bricht zusammen. Von nun an ist sie mit ihrem Grossvater Andrew, der immer mehr in die Demenz abgeleitet, allein. Der Buchladen ihrer Mutter steht kurz vor dem Ruin. Natalie kündigt ihren Job und übernimmt den Laden. Der Handwerker Peach steht ihr mit Rat und Tat zur Seite ...

    Die Autorin hat einen warmherzigen und fesselnden Schreibstil. Von Anfang an versinkt man in dem Buch. In Natalie kann man sich so richtig hineinversetzen und mit ihr mitfühlen. Die Trauer um ihre Mutter und ihre Hilflosigkeit, was sie nun mit ihrem Leben anfangen soll, die Angst um ihren kranken Grossvater – all das ist anschaulich und berührend geschildert.
    Auch die anderen Personen sind sehr sympathisch dargestellt, allen voran der Grossvater und Peach, der hilfsbereite Handwerker, der Natalie immer mehr zu Freund wird.
    Der Buchladen bildet eine gemütliche Kulisse. Man hat als Leser direkt das Gefühl, sich dort zwischen all den Büchern wiederzufinden.
    Der Roman greift ernste Themen wie Tod, Trauer und Demenz auf, trotzdem ist es ein warmherziges und aufmunterndes Buch, das einem schöne Lesestunden beschert.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 07.03.2021

    Als Buch bewertet

    Nicht ganz so sehr Feel-Good-Story wie erhofft

    In letzter Zeit habe ich einige Wohlfühlromane zum Thema Buchhandlungen gelesen, viele davon waren nach einem ähnlichen Handlungsschema aufgebaut, aber dadurch nicht minder bezaubernd. So hatte ich auch an dieses Werk (- erschienen im Januar 2021 bei HarperCollins -) die üblichen Erwartungen: sympathische Hauptfiguren, ein paar liebenswerte Nebenfiguren, eine gemütliche Buchhandlung und jede Menge Gefühl. Leider hat mich Susan Wiggs' Werk nicht ganz so beglückt zurückgelassen wie erhofft, dennoch gab es einige positive Aspekte.

    Zur Handlung:
    Am bisher wichtigsten Tag ihrer Karriere erlebt Natalie einen schrecklichen Schicksalsschlag; sie verliert ihren Partner und ihre Mutter bei einem Flugzeugabsturz. Schlimmer noch - sie gibt sich selbst die Schuld am tragischen Ereignis, da sich beide auf dem Weg zu ihr befanden, um sie bei einer betrieblichen Feier zu überraschen. Natalie hatte in dem auf Weinhandel spezialisierten Unternehmen im idyllischen Sonoma, einem der bekanntesten Weinanbaugebiete Kaliforniens, nämlich erst kürzlich eine Beförderung erhalten. Nun zieht sie zurück nach San Francisco, in das hübsche, leicht marode viktorianische Haus, das einst ihr Zuhause gewesen war, denn dort lebt ihr an Demenz erkrankter Grossvater Andrew – und auch die Buchhandlung ihrer Mutter Blythe befindet sich im Erdgeschoss. Schnell erkennt Natalie, dass ihr harte Zeiten bevorstehen. Der Laden, so charmant eingerichtet er auch sein mag, steckt in enormen finanziellen Schwierigkeiten und somit gesellen sich zu Natalies Trauer auch Wut und Verzweiflung hinzu. Ein Verkauf kommt für sie und Andrew nicht in Frage, aber all die nötigen Reparaturen am Haus müssen bezahlt werden. Eine Lesung mit dem gefeierten, unverschämt attraktiven Star-Autor Trevor Dashwood könnte die Rettung sein. Und dann ist da auch noch Peach: Handwerker, Musiker (und Vater der jüngsten Stammkundin Dorothy), der Natalie mit Rat und Tat zur Seite steht…

    Die mit allerlei Rückblicken gespickte Geschichte ist in dritter Person geschrieben, hauptsächlich aus der Sicht von Natalie und Peach, aber auch von 'Grandy' Andrew. Auf den ersten rund 100 Seiten dreht sich alles um Blythes Tod und Natalies bzw. Andrews Umgang damit. Einerseits lernt man die weibliche Hauptfigur in diesem Leseabschnitt bereits recht gut kennen und einschätzen, andererseits zog sich der Einstieg in die eigentliche Handlung damit für meinen Geschmack zu sehr in die Länge und drückte der Story, ob der offensichtlich traurigen Thematik, einen Stempel unterschwelliger Schwermütigkeit auf, die auch im Laufe der Handlung leider nie ganz verschwand.

    Natalie Harper ist eine sympathische junge Frau, die sich in ihrem Job viel zu sehr von gehässigen Kollegen/innen ausnutzen lässt, deren Fehler sie regelmässig und selbstverständlich ausbügelt. Es ist ja schön, wenn man sich hin und wieder für andere Menschen aufopfert, aber deshalb muss man sich doch nicht alles gefallen lassen. Sehr gut gefiel mir hingegen die Darstellung der innigen Beziehung zwischen Enkeltochter und Grossvater.
    Peachs Perspektive empfand ich als etwas angenehmer zu lesen; seine Faszination mit der scheinbar gebrochenen Harper wirkt absolut glaubwürdig. Ausserdem ist seine kleine Tochter Dorothy einfach entzückend. Hier käme nun eigentlich die Erwähnung der reizenden Nebenfiguren, die allerdings allesamt recht blass blieben und keinen bedeutenden Eindruck bei mir hinterliessen; schon wenige Tage nach der Lektüre musste ich ernsthaft überlegen, um mich überhaupt an ihre Namen erinnern zu können. Der Epilog ist in Form von Zeitungsartikel geschrieben, welche den weiteren Lebensverlauf der Hauptfiguren aufzeigen. Dadurch dass ich zu den Protagonisten keine enge Bindung aufbauen konnte, berührte mich ihr Schicksal letztlich nicht sonderlich.

    Der erhoffte Charme der Buchhandlung im unter Denkmalschutz stehenden Gebäude kam viel zu kurz; zwar wurde das Interieur beschrieben, aber eine richtige Wohlfühlatmosphäre kam nicht zustande. Dafür lockerten ein Nebenplot zur Familiengeschichte und einige unerwartete Fundstücke das Ganze etwas auf. Auch diesbezüglich hätte ich mir eine intensivere Ausführung gewünscht; doch so dieses Thema wurde nur oberflächlich angerissen.

    Fazit: Trauerbewältigung und Neuanfänge, eine von dramatischen Ereignissen geprägte Familiengeschichte und (leider nicht ganz überzeugende) Romantik – all das vor der Kulisse einer Buchhandlung in San Francisco. Das Potential dieser tollen Grundidee wurde meines Erachtens nicht ausgeschöpft, aber es bleibt ein netter Roman für Zwischendurch, dem ich gerne 3 Sterne gebe.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 02.03.2021

    Als eBook bewertet

    Natalie trifft ein schwerer Schicksalsschlag und sie ist gezwungen zu ihrem demenzkranken Opa nach San Francisco zu ziehen. Dort möchte sie die Buchhandlung der Mutter weiterführen und aus den Schulden holen...doch das Glück ist manchmal gar nicht so leicht zu finden...

    Dieses Buch ist ein leichter, einfacher Wohlfühlroman zum abschalten. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, teilweise fast etwas zu ausschweifend, sodass sich vereinzelt Längen entwickelt haben und ich auch mal Stellen nur überflogen habe. Die Beschreibung der Buchhandlung ist aber gut gelungen, diese hatte ich schön vor Augen!

    Natalie war mir erst einmal relativ sympathisch, denn sie geht sehr liebevoll mit ihrem demenzkranken Grossvater um! Im Laufe der weiteren Handlung wird sie aber teilweise nervig, weil ich oft den Eindruck hatte sie weiss einfach nicht was sie will. Natalies Opa fand ich gut beschrieben , gerade auch seine Krankheit wird authentisch in die Handlung eingebunden, auch wenn diese noch etwas mehr Platz in der Handlung hätte einnehmen dürfen. So bleibt sie etwas oberflächlich. Die Nebenfiguren waren mir zu blass und kamen teilweise auch kaum in der weiteren Handlung vor.

    Was ich positiv empfand war, dass stellenweise Geschichten aus der familiären Vergangenheit der Familie mit eingeflochten wurden, dies hat die Grundstory immer wieder aufgelockert. Leider haben aber auch diese nur an der Oberfläche gekratzt und hätten noch vertieft werden können.

    Ein grosser Teil der Handlung nimmt die Liebesgeschichte ein, womit ich nicht gerechnet hätte! Sie ist leider auch klischeehaft und vorhersehbar. Ausserdem findet gefühlt jeder Mann im Buch Natalie toll, was unglaubwürdig rüber kam.

    Insgesamt war die Handlung nett aber für mich vorhersehbar und vieles löst sich einfach in Wohlgefallen auf, zu einfach da hätte mehr Spannung und Pepp rein können! Alles was aber rund um den Alltag der Buchhändlerin ging fand ich interessant zu lesen.

    Fazit: Ein Wohlfühlroman den man zwischendurch sehr gut lesen und empfehlen kann, einiges ist aber vorhersehbar und zu einfach gelöst, da hätte man noch etwas mehr draus machen können.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 30.01.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Um für ihren Grossvater da zu sein, zieht sie in das kleine Apartment über der Buchhandlung in San Francisco. Am vernünftigsten wäre es, das Geschäft aufzugeben. Doch als Natalie sieht, wie viel die Buchhandlung ihrem Grossvater und den Stammkunden bedeutet, übernimmt sie den Laden. Und zwischen den Wänden, an denen noch Schwarz-Weiss-Fotografien hängen, findet Natalie, was sie völlig verloren geglaubt hatte: echte Nähe, Hoffnung und einen ungeahnten Schatz, der Träume wahr machen kann
    Fazit: Das Cover stimmt den Leser schon mal mental darauf ein, um was es hier geht. Es spielt sich alles in einer, oder besser noch um eine Buchhandlung. Schon nach den ersten paar Seiten wird man in die Handlung mit einbezogen. Als Leser erhält man Eintritt in die Welt von Natalies und deren von Andrews. Man wird konfrontiert mit Trauerbewältigung, Verlustängste oder Demenz. Die Geschichte beschert einige unterhaltsame Lesestunden. Für zwischendurch eine nette Geschichte. Ich glaube, dass sich das Lesen lohnt.

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  • 3 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 29.01.2021

    aktualisiert am 29.01.2021

    Als Buch bewertet

    Lückenfüller für zwischendurch
    Gleich zwei Todesfälle erschüttern das bisher recht unkomplizierte Leben von Natalie Harper. Gerade, weil die Beziehung zu ihrer Mutter nie so eng und vertraut war, trifft sie deren Verlust doch bis ins tiefste Innere. Da ihr Grossvater Andrew nun ihre Hilfe und Unterstützung benötigt, wagt Natalie den einschneidenden Schritt und zieht nach San Francisco, um sich dort in dem Apartment über dessen Buchhandlung einzunisten. Schon bald muss sie feststellen, dass das Buchgeschäft mehr schlecht als recht läuft. Ihr Grossvater ist selbst gesundheitlich nicht mehr ganz auf der Höhe und zudem in der Vergangenheit stehengeblieben, doch der kurz vor dem Ruin stehende Laden, liegt nicht nur ihm am Herzen, sondern auch den Kunden. Natalie hat alle Hände voll zu tun, das Geschäft wieder auf Kurs zu bringen, doch je mehr Zeit sie dort verbringt, umso mehr kann sie die Gefühle ihres Grossvaters verstehen. Aber auch ihre eigene Seele beginnt langsam zu heilen…
    Susan Wiggs hat mit „Die Buchhandlung zum Glück“ wieder tief in die Trickkiste gegriffen, um eine recht durchschaubare Handlung unterhaltsam zu verpacken. Ihr flüssiger, gefühlsbetonter Erzählstil ist meist schon ein Garant für unterhaltsame Lesestunden, der Leser erhält Eintritt in Natalies und vor allem Andrews Welt, denn bildhafte Schilderungen des alten Ladens lassen schnell eine nostalgische Stimmung sowie vergangene Erinnerungen an ähnliche Geschäfte aufkommen, in denen die Zeit stehengeblieben ist und man sich aufgehoben, wohl und sicher fühlte. So ist es kein Wunder, dass man sich schon bald in der von Wiggs mit Buchstaben errichteten Welt heimisch fühlt und einem die Protagonisten mit ihren Sorgen ans Herz wachsen. Die Problematik von Buchhandlungen wird thematisiert, aber auch schwerwiegendere Dinge wie Trauerbewältigung, Verlustängste oder Demenz wurden spielerisch in die Handlung eingearbeitet, wobei sie nicht darüber hinwegtäuschen können, dass es hier nur um eine Geschichte geht und nicht um die Wirklichkeit. In einem Roman ist alles möglich, so liegen hier auch überraschend schnell Lösungen parat, die mit der realen Welt leider nicht viel zu tun haben, aber für einige Augenblicke der Lektüre der Seele einfach guttun. Die Handlung ist fast durchweg vorauszuahnen, der „Retter in der Not“ ist diesmal als Handwerker getarnt und soll der Geschichte den romantischen Kick verabreichen.
    Die Ausarbeitung der Protagonisten ist eher oberflächlich zu nennen, sie besitzen zwar einige Ecken und Kanten, doch bleiben sie nicht lange im Gedächtnis aufgrund fehlender Persönlichkeit. Der Leser wird somit eher zum Zuschauer verdammt, der die Szenerie beobachtet, anstatt sich mit ihnen zu verbrüdern. Natalie entpuppt sich als Frau mit Verantwortungsbewusstsein, die ihren Opa zur Hand geht. Der Verlust ihrer Mutter nagt an ihr, aber auch die immer grösser werdenden Erinnerungslücken ihres Grossvaters machen ihr zu schaffen. Opa Andrew lebt mehr und mehr in der Vergangenheit, das Führen eines Ladens wird für ihn zur Herausforderung, die er allerdings nicht wahrnimmt. Einzig der Austausch mit seinen Kunden lässt ihn lebendig werden.
    „Die Buchhandlung zum Glück“ birgt weder Tiefgründigkeit noch Überraschungen, doch mit seiner flüssigen Erzählweise und der recht unkomplizierten Geschichte hält er einige unterhaltsame Lesestunden bereit. Schnell gelesen und für zwischendurch ganz nett.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 28.01.2021

    Als Buch bewertet

    In einem Drittel des Buchs geht es um Verlust, Trauer und Vertrauen. Den Rest teilen sich Liebe, Geldsorgen und Demenz. Den Zauber einer Buchhandlung sucht man als Leser vergebens. Die Geschichte hätte in jedem anderen schönen Laden z. B.: Antiquitäten oder Schokolade spielen können. Vielleicht hat die Autorin eine Buchhandlung gewählt weil sie ein schönes Cover ergibt. Aus Büchern wurde zitiert, teilweise wurden diese Zitate aber schon oft verwendet so das sie abgenutzt wirkten.
    Die Protagonisten blieben farblos, teilweise nett, teilweise zickig aber keine/r war in irgendeiner Form herausragend.
    Das Wunder am Ende wirkte aufgesetzt so das es eben ein Wunder war.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 08.02.2021

    Als eBook bewertet

    Obwohl ich noch ein älteres Buch ("Für immer in meinem Herzen") der Autorin auf meinem SuB habe, griff ich zuerst zu diesem neuen Roman von ihr. Nachdem ich ihn gelesen habe, weiss ich nun bestimmt, dass der andere Roman nicht mehr lange ungelesen bleibt. Mir gefällt die feinfühlige Art, wie Susan Wiggs über die Harpers schreibt, ausgesprochen gut.

    Natalie Harper ist in ihrem Job zwar erfolgreich, aber nicht wirklich glücklich, deshalb fällt es ihr nicht mal so schwer, zurück nach Hause zu ziehen und sich um die Buchhandlung ihrer Mutter und um ihren dementen Grossvater Andrew zu kümmern. Aber all dem Chaos ins Auge zu sehen ist umso schwerer, denn finanziell steht es noch schlechter als gedacht. Ein Verkauf wäre die beste Lösung, umgesetzt werden kann die Idee aus diversen Gründen, die im Roman erklärt werden, aber kaum. Immerhin kümmert sich Handwerker Peach um die nötigsten Sanierungen und freundet sich mit Andrew und Natalie an.

    Und zwischen kaputten Rohren, versteckten Dingen, Hochwasser im Keller, Bücherstapeln und erfolglosen Lesungen bahnen sich so einige Überraschungen an.

    Die Figuren sind allesamt Sympathieträger. Sei es die kleine Dorothy, Natalie, die beiden Buchladen-Angestellten Cleo und Bartie, sogar Trevor. Den sympathischen Peach mag man sowieso, weil er so bodenständig, verständig und hilfsbereit ist.

    Allen voran ist Grossvater Andrew - ihn muss man einfach lieben! Ich mochte es, wie er mit dem Vergessen umgeht und vor allem seine gedanklichen Rückblicke in die Vergangenheit, die - zusammen mit einigen gegenwärtigen Sequenzen - eine tragische Familiengeschichte offenbart, die sich in diesem historischen, unter Denkmalschutz stehenden Gebäude abgespielt hat.

    Das Thema des Romans ist nicht die Buchhandlung per se, sondern Andrews Krankheit und die historischen Begebenheiten, die in der Gegenwart ihre Bedeutung finden.

    "Die Buchhandlung zum Glück" ein Roman für Leserinnen, die mit sich selbst im Reinen sind und nicht gefallen müssen. Dies ist die Botschaft dieser wunderschönen und sensiblen Geschichte, der ich eine klare Leseempfehlung ausstellen darf.

    Fazit: Ergreifende, ans Herz gehende Geschichte um einen demenzkranken Grossvater und die Geheimnisse eines alten Hauses in San Francisco.
    5 Punkte.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caro H., 14.02.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Nach einem schweren Schicksalsschlag ändert sich für Natalie Harper alles. Nun muss sie für ihren Grossvater da sein, der an beginnender Demenz leidet. Dafür zieht sie zurück nach San Francisco, wo sie in der Wohnung über der Buchhandlung ihrer Mutter lebt. Vernünftig wäre es, die Buchhandlung bzw das ganze Haus zu verkaufen, doch als sie sieht, wie sehr ihr Grossvater an dem Haus und seinen Erinnerungen hängt, übernimmt sie den Laden und versucht, ihn zu retten. Dabei findet sie nicht nur Trost, sondern auch echte Nähe, Hoffnung, sowie einen ungeahnten Schatz, der Träume wahr machen kann.


    Meinung:

    Schon der Klappentext verspricht ein Buch zum Wohlfühlen. Und so war es auch. Dieses Buch ist ein absolutes Wohlfühlbuch, wunderbar geschrieben und schön für Zwischendurch, wenn man mal ein wohliges Gefühl braucht.

    Ich mochte Natalie von Beginn an. Sie ist eine starke Frau, die trotzdem ihre Gefühle zulässt. Man merkt, wie sie an diesem Schicksalsschlag leidet und das macht sie so schön menschlich. Aber auch die anderen Charaktere sind schön beschrieben und man kommt ihnen im Laufe des Buches näher.

    Man darf hier natürlich keine actiongeladene Story erwarten. Trotzdem möchte man das Buch nicht weglegen und Natalie und die anderen Charaktere begleiten. Mir gefällt es immer sehr, wenn es in Büchern um andere Bücher oder gar Buchhandlungen geht. Es ist auch ein kleiner Ersatz dafür, dass wir im Lockdown nicht in die Buchhandlung stöbern gehen können.

    Vielleicht hilft die Geschichte auch, mit einem eigenen Schicksalsschlag fertig zu werden. Denn sie zeigt, dass man die Trauer doch irgendwann überwinden und wieder glücklich sein kann.



    Fazit:

    Ein wunderbares Wohlfühlbuch!

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