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  • 4 Sterne

    siraelia, 14.04.2020

    Als eBook bewertet

    „Die Aschebringerin – Sprung zwischen den Welten“ ein Debut von P.J.Ried ist ein Buch, welches im neuen Piper Label „Piper Wundervoll“ gestartet ist. Mit diesem fünften Angebot von Piper Digital soll vor allem die Leserschaft von romantischer Fantasy angesprochen werden und auch in diesem Buch ist sowohl das eine als auch das andere vorhanden.

    Der Autorin gelingt es, eine schöne Welt zu kreieren, die in einer möglichen Zukunft liegt und bei der Anfangs nicht klar ist, wer zu den „Guten“ und wer zu den „Bösen“ gehört. Dass Ash, die Protagonistin eigentlich ein normale Bürgerin des Systems ist, die durch einen Zwischenfall von der Regierung fallen gelassen wird und sie somit in eine gewisse Rolle gedrängt wird, die sie teilweise gar nicht innehaben möchte zeigt, dass in dieser Welt doch nicht alles so ist, wie man es sich wünscht. Zudem gibt es gewisse amouröse Spannungen zu dem weiteren Protagonisten, die den romantischen Part abdecken sollen. Allerdings konnte ich Ash nicht immer abkaufen, dass sie in lebensbedrohlichen Situationen nun gerade Herzchen Augen entwickelt und sie sich selbst zur Ordnung rufen muss, um nicht ans Küssen zu denken. Zudem empfand ich das Ende als sehr abrupt. Entweder hätte man einen zweiten Teil anschliessen können oder dem Ende doch noch einige weitere Seiten gönnen können. Die Entwicklung des Plots und die Darstellung der Welt mit seinen diversen Satelliten fand ich sehr gelungen und so freute es mich, die verschiedenen Völker, die die Autorin sehr intensiv und bildhaft beschrieben hat, näher kennenlernen zu können. Zudem waren die Charaktere mehrdimensional dargestellt und nicht gleich auf Anhieb einzukategorisieren.

    Mit der Aschebringerin ist Piper Wundervoll ein guter Start gelungen und ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher des Labels lesen. Zudem hat man hier eine schöne Mischung, bei der mich der fantastische Anteil mehr überzeugt hat als der romantische. Für dieses schöne Lesevergnügen vergebe ich 3,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 03.05.2020

    Als Buch bewertet

    Rezension „Die Aschebringerin: Sprung zwischen den Welten: Roman“ von P.J. Ried



    Meinung

    Mit „Die Aschebringerin: Sprung zwischen den Welten“ ist das Debüt der Autorin P.J. Ried erschienen und ich war wahnsinnig gespannt auf die Geschichte. Das Cover gefällt mir sehr gut, der KT klang interessant und machte mich neugierig. Ich hatte schon vor dem Release ein Auge auf dieses Buch geworfen, doch war ich auch irgendwie komplett ahnungslos was mich hier erwarten sollte, wenngleich ich nicht enttäuscht wurde, im Gegenteil!

    Schon kurze Zeit nach dem Einstieg wurde ich in den Bann des Geschehens gezogen, was zum einem an dem konstant hohen und sich sogar noch stetig steigernden Spannungsbogen liegt, zum anderen an den Figuren, denen ich überall hin gefolgt bin. Detailliert beschrieben hatte ich ein genaues Bild von ihnen vor meinen Augen und auch in Punkte Gedanken, Handlungen und Gefühle der Figuren blieb alles nachvollziehbar und logisch.

    Ein grosses Lob geht an die emotionale Verbindung welche P.J. Ried schon früh schuf, denn ohne diese hätte ich nicht so mitfiebern, mitfühlen und leiden können. Insbesondere dieser Punkt ist in Büchern von existenzieller Bedeutung. Ohne Emotionen geht bei mir gar nichts, die Figuren und Handlung wirken blass und es fehlt ein wichtiger Punkt. P.J. Ried hat dies beachtet und schon beinahe meisterlich umgesetzt. Ein Buch ist eben kein richtiges Buch ohne seine Emotionen! Erst dann wird es lebendig und lebhaft.

    Zudem besticht dieses Buch durch seine Dramaturgie, welche Nervenkitzel, Action, Hochspannung und Gänsehaut beim lesen verursacht. Wie P.J. Ried mit ihr spielt und sie ins Geschehen einbaut ist wirklich exzellent phänomenal. So etwas sieht man leider viel zu selten. Hut ab!

    Yashira und Riley haben mich auf ganzer Linie überzeugt und ich schloss sie schnell in mein Herz, letzteren gerade deshalb weil ihm eine gewisse Mystik anhaftet. Für mich auch ein weiterer Punkt wodurch die Geschichte besticht, denn Vorhersehbarkeit bei den Figuren liegt mir ganz und gar nicht. Es darf ruhig rätselhaft und geheimnisvoll sein.

    P.J. Ried überzeugt des Weiteren mit Ideenreichtum, Facetten Vielfalt, einer originellen, neuartigen und abwechslungsreichen Handlung, und vor allem einen wahren Page Turner Showdown.

    Ihr Schreibstil war von Anfang bis Ende leicht verständlich, flüssig und bildhaft. Es mangelt ihr weder an Leidenschaft und Hingabe, noch an Emotionen oder Wortgewandheit.



    Fazit

    „Die Aschebringerin: Sprung zwischen den Welten“ ist ein rundum gelungenes Debüt im Bereich Fantasy-ScienceFiction mit einem faszinierenden Weltenentwurf, geheimnisvollen und mistigeren Figuren sowie einem phänomenalen Zukunftsabenteuer das von Anfang bis Ende mitreissend und hoch spannend ist. Mit der eingebauten Dramaturgie gelingt P.J. Ried ein wahrer Page Turner.



    Bewertung 🌟🌟🌟🌟🌟 (5/5)

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Svanvithe, 08.04.2020

    Als eBook bewertet

    In der Zukunft des Jahres 2450 ist die Erde nur noch traurige Vergangenheit, und die Menschheit hat sich vor zweihundert Jahren nach der Zerstörung der Erde durch einen Asteroidenschauer in einer weit entfernten Galaxie eine neue Heimat suchen müssen. Aber das Leben auf dem künstlich erschaffenen Planeten Alpha bedarf einiger Anstrengungen. Um die Bevölkerung versorgen zu können, muss die zum Überleben wichtige Energie von den benachbarten 23 Monden geholt werden, die dort in Generatoren gespeichert wird. Der „Transport“ geschieht durch das Öffnen von Portalen, und die sogenannten Portalläufer kommen ins Spiel. Eine von ihnen, die zu den besten ihres Faches gehört – ist Yashira Willow. Sie besitzt das Portalsprung-Gen, und wenn sie im Wettkampf startet, ist der Erfolg vorprogrammiert.

    Doch während des Portal-Running-Championships Finale, das über die Top Ten des Jahres entscheiden soll, geht alles schief. Yashira, die nie auf dem Mond Epsilon hätte „landen“ sollen, rettet sich und dem (wie sich später herausstellt) seit drei Jahren verschollenen Portalläufer Riley Chase gerade noch so das Leben, bevor der Mond in einem Feuer verglüht. Was folgt erscheint wie ein böser Traum, ist indes bittere Realität: Yashira wird von der umjubelten Sportlerin zur gesperrten Aussenseiterin. Die Begründung: Sie hätte Riley nicht mit durch das Portal ziehen dürfen. Allein ihr neuer Name „Aschebringerin“, der Tatsache geschuldet ist, dass sie bei ihrer Rückkehr von Epsilon allein mit Ascheflocken des zerstörten Mondes in den Händen durch das Portal zurückkehrte, bleibt ihr.

    Als wäre das nicht schon schlimm genug, steckt Yashira bald in ernsten Schwierigkeiten. Nach ihr wird gefahndet, weil sie erschütternden und furchtbaren Wahrheiten auf der Spur ist. Sie muss fliehen und ihre Heimat verlassen. Zusätzlich verunsichern sie ihre Gefühle für Riley und die Frage, ob sie ihm trauen kann.

    „Der Pfeil bin ich, Yashira Willow, die Aschebringerin. Einst Weltenspringerin, Goldbringerin, beste Portalläuferin seit der zweiten erdgeschichtlichen Stunde null. Früher gefeiert, geliebt, bejubelt – heute gehasst, gejagt, verstossen.“

    Mit „Die Aschebringerin. Sprung zwischen den Welten“ legt P. J. Ried ein ambitioniertes Debüt vor, das mit einem kühnen und abenteuerlichen Geschehen punktet. Die Menschen, durch eigenes Verhalten gezwungen, die Erde zu verlassen, haben sich in einer anderen fernen Galaxie die Möglichkeit gesucht, weiter zu existieren. Geschaffen haben sie Alpha, umgeben von 23 Monden.

    An sich ist die Idee der Kolonialisierung fremder Planeten nicht neu. P. J. Ried offeriert einen in den Grundzügen durchdachten Hintergrund und eine individuelle, aussergewöhnliche Handlung bei sich steigender Erzähldynamik. Dabei greift die Autorin unterschiedliche Thematiken auf und bringt zum Beispiel Ablehnung und Konfrontation mit Andersartigen und Andersdenkenden, Radikalität und Manipulation zur Sprache und zieht hieraus eine imposante Dramatik, wenngleich die Gewichtung schwankend ist: Teilweise beschäftigt sich die Autorin damit sehr intensiv, andererseits wird bei vielerlei Dingen nur an der Oberfläche gekratzt. An dieser Stelle zeigen sich dann auch die Schwächen der Geschichte. Leider ist nämlich die Anzahl der Monde, die zusammen mit dem Planeten Alpha ihre Bezeichnung den Buchstaben des griechischen Alphabet verdanken, mit 23 zu hoch. Weniger hätten gut getan, zumal sich die Beschreibungen verständlicherweise lediglich auf einige Monde konzentrieren. Die Chance, in die Tiefe zu gehen, wurde so bedauerlicherweise etwas verschenkt.

    Vereinzelt gilt das auch für die Figuren, obwohl positiv hervorgehoben werden soll, dass die Autorin für die Nebenrollen ihre Fantasie spielen lassen und unterschiedliche Charaktere kreiert hat.

    Im Mittelpunkt steht vor allem Yashira. Das Geschehen bekommt durch die Schilderung aus ihrer Sicht eine sehr persönliche Note. Die engagierte und strebsame Sportlerin verliert von einem Tag auf den anderen ihr Ziel. Ausserdem wird sie komplett aus ihrem bisherigen Leben gerissen und gezwungen, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen. P. J. Ried findet einen gelungenen Weg der Darstellung und zeichnet ein umfassendes Bild ihrer Protagonistin. Daneben werden die romantischen Empfindungen, die Yashira für Riley zu entwickeln beginnt, nachvollziehbar und in einer zurückhaltenden, nicht in den Vordergrund drängenden Art vermittelt. Wobei die Autorin Yashira und damit auch den Leser im Unklaren lässt, ob Riley die Gefühle erwidert.

    Überhaupt wirkt Riley durch die spärlichen Informationen, die die Autorin präsentiert, sehr geheimnisvoll und mysteriös, was einen besonderen Reiz ausmacht.

    „Die Aschebringerin. Sprung zwischen den Welten“ entpuppt sich als motiviert geschriebenes Zukunftsabenteuer mit einer energischen Heldin, die sich selbst treu bleibt.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sasa Ray, 06.04.2020

    Als eBook bewertet

    Neuartig. Futuristisch. Dramatisch.
    Story:
    Weit in der Zukunft ist unsere Erde nur noch eine Erinnerung in der fernen Vergangenheit. Die Menschheit ist auf den Planeten Alpha umgesiedelt, doch auch dieser hat Probleme die Ressourcenansprüche der Menschen zu erfüllen. Daher werden Portalläufer eingesetzt, die auf den umliegenden Monden die überlebenswichtigen Energien einsammeln. Eine dieser Portalläufer ist Yashira Willow. Während der alljährlichen Meisterschaften, in die Yashira als Favoritin startet, begegnet sie auf dem Mond Epsilon einem anderen Menschen und rettet ihm das Leben.
    Danach ist nichts mehr, wie es einmal war. Zum einen hat die Portalläuferin eine der Regeln gebrochen, in dem sie Riley mit zurück nach Alpha  genommen hat und somit den Ärger der Regierung auf sich gezogen und zum anderen kommt sie einer beängstigenden und erschreckenden Wahrheit immer näher...
    Leseerlebnis :
    Direkt am Anfang wurde ich in die Geschichte um Yashira und die Portalläufer eingesogen. Der Spannungsbogen wird extrem gut aufgebaut und man ist sehr schnell mitten im Geschehen. Die genutzte Dramaturgie ist bestechend.
    Yashira wird sehr gut und detailliert beschrieben. Auch dadurch das die Geschichte aus ihrer Perspektive erzählt wird, bekommt man einen tiefen Einblick in ihre Gefühlswelt und kann sich gut in sie einfühlen. Auch Riley wird gut gezeichnet, allerdings deutlich zurückhaltender, was ihm und gewisse Mystik verleiht. Die anderen Nebencharaktere werden entsprechend ihrer Bedeutung in der Geschichte beleuchtet.
    Ab einem gewissen Punkt in der Geschichte (ich möchte nicht spoilern) fühle ich mich sehr an Stephenie Meyers "Seelen" erinnert, was ich etwas schade empfinde. Da ich alles andere sehr originell und neuartig empfunden habe. Dies ist allerdings auch mein einziger Kritikpunkt.
    P. J. Ried schreibt sehr fesselnd, gefühlvoll und flüssig. Man möchte, nein - man muss- einfach immer weiterlesen.
    Fazit:
    "Die Aschebringerin" hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibungen des Planeten Alpha und der dazugehörigen Monde war beeindruckend, fast malerisch. Die Idee der Portalläufer finde ich wirklich faszinierend. Ein gelungener Debütroman aus dem Science-Fantasybereich.

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