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  • 2 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andersleser, 05.05.2021

    Als Buch bewertet

    Die Hexenjägerin, ein Buch das viel versprach, aber leider umso weniger lieferte. Es war weder etwas von Action zu spüren, noch kann ich es in irgendeiner Art mit Buffy vergleichen. Dieses Buch kommt nicht mal an die schlechteren Buffy Folgen aus den Anfängen heran. Für mich war es insgesamt also leider wirklich eine Enttäuschung, zumal von Hexenjagd kaum etwas vorkam.

    Mit diesem Buch habe ich tatsächlich gekämpft. Einen Monat sass ich an dieser Geschichte, die mich nie fesseln oder begeistern konnte, in der für mich kaum Spannung aufkam, und wenn doch, wurde die Perspektive von der Protagonistin weg zu einem kleinen Jungen gewechselt, zur nächsten eher mässigen Szene. Oft genug hätte ich das Buch lieber abgebrochen, denn es wollte einfach nicht besser werden und ich hatte nie Lust weiterzulesen. Ein einziger Zwang, der so absolut keinen Spass macht. Dazu dann diese Soundwords, als könne man sich nicht vorstellen wie eine Uhr tickt. Zwar in Massen aber für mich dennoch störend. Ich bin nur erleichtert es endlich beendet zu haben.

    Abschliessend kann ich von mir behaupten: Ich habe es zu Ende gebracht, und ja, die letzten etwa 100 Seiten waren ganz cool - ansonsten gab mir das Buch auf den 300 Seiten davor nicht wirklich viel. Demnach kann ich diese Geschichte nicht empfehlen. Jedenfalls nicht, wenn man blutige oder Nervenzerfetzende Spannung sucht, oder eben tatsächlich irgendeine Art Monsterjagd.
    Klar, das Ende macht schliesslich neugierig auf den zweiten Band, so offen wie es ist. Und wie gesagt, die letzten Seiten waren ja auch gut, aber nach diesem ganzen Drama, das ich mit der Geschichte hatte, kommt selbst da nicht der Wunsch danach, dem weiter zu folgen. Obwohl ich mir vorstellen kann, dass es ab da nur besser werden kann. Als hätte es die gesamten 400 Seiten gebraucht, um die Charaktere gut und glaubhaft zueinander zu führen und könne nun richtig starten. Aber ich kann mit einer Geschichte, die mindestens 300 Seiten braucht um den Anfang zu überwinden und langsam anzulaufen, einfach echt nicht warm werden. Man will doch schon etwas mehr. Und wenn man von Action spricht, von Buffy, dann will man doch auch gefälligst Action bekommen, und kein Gequatsche von dem was man mal getan hat und von Kindern auf dem Heimweg. Wo also bleibt die Hexenjagd, ausser im Rückblick am Anfang des Buches?

    Mir tut es leid ein Buch so schlecht zu bewerten, aber es ist einfach meine Meinung und mein Empfinden. Ich hätte es auch lieber anders gehabt. Echt schade, denn die Idee gefällt mir wahnsinnig gut. Nur bleibt mir einfach nicht viel positives, wenn es mich dermassen Überwindung kostet zu lesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 17.04.2021

    Als Buch bewertet

    Was für ein Buch. Ich war dem Buch ja schon sehr zugetan bevor ich damit begann. Während der ersten Seiten stellte ich dann fest, dass der Schreibstil und ich nicht beste Freunde werden würden. Dieser Meinung bin ich übrigens immer noch, aber alles im erträglichen Mass. Etwas abgeschreckt war ich von der Einleitung des Klappentextes und der Triggerwarnung seitens des Verlages, denn mit geschriebener Action hadere ich ja gerne mal. Zudem hatte ich Bedenken, dass die Geschichte eventuell in sinnloses Blutvergiessen mit übertriebenem Ekelfaktor abtriften könnte, aber weit gefehlt.

    Sicher gab es Szenen, bei denen ich mir ein "urgs" nicht verkneifen könnte, aber ich wurde gewarnt und zudem hat es super gepasst. Ausserdem gehört es auch irgendwie dazu. Sehr überrascht hat mich sogar die eher ruhigere Handlung, denn nach der Einführung und einigen wenigen Zwischensequenzen, plätscherte die Geschichte so vor sich hin, sodass ich mich beim vorletzten Kapitel fragte was denn hier noch passieren soll. Auf der einen Seite lies mich die Autorin mit einem angeknacksten Herzen zurück, aber der anderen Seite hat sie alle wichtigen Fragen beantwortet, wodurch ein runder Abschluss geschaffen wurde.

    Richtig gut gefiel mir, dass die Geschichte aus der Sicht von verschiedenen Protagonisten erzählt wird, denn so bekommt man ein noch besseres Gefühl für die Umgebung, die einzelnen Charaktere und Verknüpfungen bzw. Geschehnisse. Sicher lag der Hauptaugenmerk oft auf Robin, aber eben nicht nur. Ich fand die Unterschiedlichkeit dieser, von jung bis alt, von Lehrer bis Künstler - oder eben Hexenjägerin -, einfach sehr gelungen und es zeigte, dass wir im Grunde doch alle gleich sind; wenn wir vielleicht nicht gerade kleine Kinder essen um unser eigenes Leben zu verlängern.

    Zu Anfang waren die Kapitel etwas länger, während im Mittelteil einige sehr knackige Stellen zu finden waren. Dies war gut gewählt, da es in den richtigen Momenten Spannung erzeugte, man aber auch in Ruhe die Situation erfassen konnte. Hierdurch wurden Stimmung und Atmosphäre ebenfalls gut geschaffen sowie erhalten. Für mich war es ein rundum gelungenes Buch, da es - vielleicht ausser dem Schreibstil - rundum passte und ich es absolut spannend fand, all diese Dinge auf die heutige Welt übertragen zu lesen. Gerne würde ich mehr über den Teil von Robins Ausbildung lesen, aber ich gehe stark davon aus, dass dies in den anderen beiden Bänden zu finden ist.

    Fazit:

    Ein mitreissendes Urban Fantasy Buch, ohne Kitsch, etwas blutig und auf jeden Fall lesenswert!

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 12.05.2021

    Als Buch bewertet

    Robin Martine ist etwas Besonderes. Sie ist keine normale Jugendliche, nein sie ist ein YouTube Star. Und nicht mal ein normaler YouTube Star, nein sie ist Hexenjägerin und lässt ihre Follower live miterleben, wie sie Hexen erledigt.

    Alle denken, es ist ein gelungener Fake, doch Robin weiss, es ist die grausige Wahrheit. Sie jagt und tötet wirkliche Hexen.

    Und nun ist sie in ihrer Heimatstadt auf der Fährte eine wirklich dämonischen Hexenzirkels, den sie erledigen muss. Und zwar schnell …

    „Die Hexenjägerin – Der Zirkel der Nacht“ ist der Auftakt zu einer Horror Reihe aus der Feder der Autorin S. A. Hunt.

    Die Optik des Buches ist schon umwerfend. Die hervorgehobenen Teile die noch glänzend sind, sehen richtig gut aus. Die blauen Haare von Robin stechen auch direkt heraus. Die Inhaltsangabe verspricht viel Spannung und eine rasante Story.

    Wenn ich dann noch die Aufmacher lese wie „neues Heldenepos“, „neuer Twist im Bereich Horror“, „Blutrünstig, voller Action“ dann packt es mich. Dazu ist die Autorin unter die Top 10 der Kategorie Beste Horror Romane bei den Online-Buchhändlern gekommen, Wahnsinn!

    Ja, und unter den oben genannten Punkten frage ich mich nach Beendigung des Buches jetzt, hab ich das gleiche gelesen, wie alle anderen?

    Auf den ersten Seiten erledigt Robin eine Hexe. Mehr schlecht als recht und dazu noch absolut unspektakulär killt Robin die Hexe. Und danach kommt irgendwie nichts mehr. War das wirklich alles? Robin unterhält sich hier, schläft da, läuft herum, sucht und dreht langweilige YouTube Videos. He, Robin ist cool und anders, sie hat echt ein aufregenderes Leben verdient!

    Dazu kommt ein grosser zweiter Twist im Buch. Wayne und sein Vater ziehen in ein altes Haus. Ja, und spannender wird der Twist auch irgendwie nicht. Ja gut, durch eine Tür geht es in eine, ich nenne es mal, Parallelwelt. Gut, mit einem Monster, das aber auch nicht viel macht.

    Mitschüler, Busfahrt, langer Nachhauseweg zu Fuss inclusive verlaufen, Haus und leicht unheimlich oder eben auch nicht.

    Ich meine, ich hatte einen Zettel beim Buch dabei, dass es im Buch um explizite körperliche sowie seelische Gewaltszenen geht. Da muss ich mich letztendlich fragen, bin ich so kalt und abgebrüht, dass ich die Szenen gar nicht bemerkt habe, oder haben sie irgendwie komplett gefehlt und kommen erst im nächsten Teil dran.

    Fakt ist, dass sich gefühlte zweidrittel des Buches um Wayne drehen. Robin aber auch nicht gerade den reissenden Teil abbekommen hat. Um ehrlich zu sein, ich brauchte mehr als lange, bis ich durch das Buch durch war. Normal breche ich solche Bücher ab. Hier hoffte ich irgendwie von Seite zu Seite, dass doch noch kommt, was von aussen versprochen wurde.

    Es lag auch nicht am Schreibstil der Autorin. Das Buch liest sich an sich schon gut, nur war der Inhalt unglaublich zäh. Wenn so spannendes versprochen wird, aber nicht rüber kommt, ist es schon enttäuschend. Wäre vielleicht nicht so viel auf Horror, blutig, Gewalt, Spannung gesetzt worden, wäre man nach dem Lesen auch nicht so enttäuscht gewesen. Ich hatte am Anfang wirklich bedenken, ob ich es wegen der Gewalt denn überhaupt lesen sollte. Ich mag auch keine Thriller, in denen genau und seitenlang beschrieben wird, wie ein Irrer einem Opfer langsam den Finger abschneidet. So stellte ich mir den Inhalt nach all dem drum herum schon vor.

    Und dann kam irgendwie so gar nichts davon. Ja, am Ende wird es besser, war aber den Gesamteindruck bei mir nicht besser machte. Daher komme ich leider nur auf eine 2 Sterne Bewertung. Der Anfang war einfach zu lang und zu langweilig, als dass ich hier mehr Sterne vergeben könnte.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne von Bücher aus dem Bücherbrunnen, 31.05.2021

    Als Buch bewertet

    Hexenjagd erschreckend realistisch …

    Zumindestens wenn man dem YouTube Kanal Star Malus Domestica zusieht.
    Sie, die selbsternannte Hexenjägerin jagt genau das wovor viele sich fürchten: Hexen.
    Jeder der ihren Kanal sieht, denkt an sehr gut inszenierte Szenen, dabei ahnt keiner, dass diese Jagd echt ist und Robin Martine alias Malus Domestica Rache will.
    Rache für ihre tote Mutter.
    Dabei scheint der Ausgangspunkt das Ziel ihrer Reise zu sein: Blackfield.
    Der Bandwurm im Darm der Welt und Ausgeburt der Hölle wie es scheint, denn hier, scheint etwas auf sie zu warten.
    Denn der dämonische rote Lord scheint untrennbar mit Robins Familiengeschichte verbunden …

    Die Frage ist nur Warum?

    Meine Meinung

    Ich muss gestehen, dass ich Mega neugierig auf den Auftakt dieser Trilogie war und leider hat die Story mich nicht zu 100% angesprochen.

    Der Anfang war, gleich mal Actionreich und man lernt Robin und ihre Beweggründe, Hexen zu jagen kennen, dazu ihre Art zu leben und die Fragen die sich sich selbst immer wieder stellt und sich motiviert weiterzumachen.
    Denn Hexen zu töten ist nicht gerade ein leichter Job.
    Dazu wird eindrucksvoll beschrieben wie und vor allem wo sie ihre Reise als nächstes hinführt.
    Das sie hier Erfahrung im Töten von Hexen sammelt und 5 Jahre später in ihrem Heimatort wieder auftaucht um dort nach dem Warum zu forschen.

    Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, der mich aber bildhaft nicht in seinen Bann ziehen konnte.
    Aber das Gefühl, dass mich die Story so fasziniert, dass ich mittendrin statt nur dabei war, kam nicht an.
    Dazu die Perspektiven oder auch die Kapitel, die mich nicht alle überzeugen konnten und von der Spannung am Anfang eingebüsst haben.
    Leider hat mich die Story nicht so angesprochen wie erhofft. Dabei trifft man hier auf Twists, die einen neugierig machen.
    Ich bin gespannt wie es weitergeht, auch wenn mich dieser Band nicht vollständig begeistern konnte.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 27.04.2021

    Als Buch bewertet

    Rezension „Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Nacht: Roman (Malus Domestica, Band 1)“ von S.A. Hunt



    Meinung

    Hexen in einem Buch ziehen auf jeden mal meine Aufmerksamkeit auf sich. Hinzu kam hier noch eine geniale Cover Gestaltung und ein Klappentext, der actiongeladen und blutrünstig versprach. Beste Voraussetzungen für einen Top Page Turner mit Blockbuster Garantie. Leider kam es jedoch anders...

    Mit „Die Hexenjägerin“ erhoffte ich mir eine durchweg spannende, teils brutale, packende Geschichte, wie sie leibhaftig aus den grauenvollen Zeiten des Mittelalters stammen könnte. Zudem mit einer starken Protagonistin, die für ordentliches Spektakel sorgt. Nach dem Einstieg war ich mir auch zweifellos sicher, solch eine Story geboten zu bekommen, doch leider Flaute das anfängliche Feeling schnell ab.

    Der Schreibstil war genau nach meinem Geschmack mit einer sarkastischen Note, wie ich sie von mir selbst kenne, und liebe. Die Protagonistin, Robin, ist eine Hexenjägerin und nach und nach erfuhr ich ihre Hintergründe. Wie zunächst vermutet fand ich in Robin die gewünschte Stärke zwar schon, aber sie war nicht greifbar für mich. Ich konnte nie eine rechte Verbindung zu ihr aufbauen und muss auch leider sagen, dass mir teils die Sympathie fehlte um ihr begeistert überall hin zu folgen.

    Die Geschichte bot noch einen weiteren Handlungsstrang, der mich zunächst auch rätseln und Gedanken aufstellen liess, aber auch hier blieb der Spannungsbogen und die Emotionen eher blass, sodass ich beides wieder nicht zu fassen bekam. Ob nun ruhiger Aufbau oder mit Pauken und Trompeten, Reihen bedienen sich unterschiedlicher Taktiken, aber mir fehlte es auch nach über 100 Seiten deutlich an Action und der Bezug zu den Figuren änderte sich leider ebenfalls nicht. Selbstverständlich habe ich die Geschichte aber nicht ausser acht gelassen, denn ich wollte bis zum Ende lesen.

    Zu spät gelang es meiner Meinung nach der Autorin Fahrt aufzunehmen wodurch die Geschichte richtig Power bekam und mich auch an die Seiten fesselte. Das geschah leider erst bei ca. Seite 300. Zuvor muss ich leider sagen, dass mir das Geschehen zu oberflächlich und arm an gewissen Aspekten blieb, weshalb ich auch immer wieder meine Probleme hatte, in die Story reinzukommen nach natürlichen Pausen. Von meiner Seite aus sah ich ein grosses Potenzial in dem Buch, doch leider wurde dies nicht gut umgesetzt.

    Am Ende bleibt leider mehr Enttäuschung zurück und ich kann nicht mit Gewissheit sagen, dass ich die Reihe weiterverfolgen werde. Insbesondere die Anwerbung „Blair Witch“ kommt mir hier etwas falsch vor, denn dadurch wurde eine Hoffnung gemacht, die ich in den Seiten leider nicht wiedererkannte.


    Fazit

    „Die Hexenjägerin“ konnte für mich leider nicht mit dem Punkten, was KT und Anmerkungen versprachen. Nach dem durchaus starken Einstieg fiel die Story leider rasant ab und es fehlten sowohl Spannungselemente, als auch Action und der Touch blutrünstig. Die Geschichte hat mich leider mit zunehmender Seitenanzahl enttäuscht und es gab zu viel Langeweile, in der ich immer wieder Probleme hatte, dranbleiben zu wollen. Auch in Punkto Figuren fehlten mir die greifbaren Emotionen, was es noch mal schwieriger machte. Wenngleich das Ende Fahrt aufnahm, zurück bleibt Enttäuschung und Traurigkeit.


    Leider kann ich von meiner persönlichen Meinung aus die Geschichte nicht weiter empfehlen, sage aber ausdrücklich, dass jeder seine eigenen Erfahrungen machen muss und ich hoffe, dass das Buch begeisterte Leser findet!

    Von mir gibt es 2.5 von 5 Sternen

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  • 3 Sterne

    Caro H., 20.06.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Robin reist mit ihrem Lieferwagen durch das ganze Land und jagt Hexen. Dies verfolgen Millionen Zuschauer auf ihrem Youtubekanal Malus Domistica, nicht wissend, dass diese Hexenjagden nicht inszeniert sondern echt sind. Die junge Hexenjägerin hat zum Ziel, den Hexenzirkel auszulöschen, der ihre Mutter getötet hat. Nun ist sie ihrem Ziel so nah wie nie, da erkennt sie, dass die wahre Bedrohung nicht von den Hexen ausgeht, sondern vom Roten Lord. Und dieser hat anscheinend mehr mit ihrer Familiengeschichte zu tun als ihr lieb ist.

    Meinung:

    Was für ein Buch. Einerseits wunderbar verrückt, humorvoll, gut geschrieben, andererseits etwas wirr und es hat ein paar Längen.

    Es ist auf jeden Fall einmal etwas anderes. Man sollte neben ein paar Gruselszenen auch mit ein paar ekligen Szenen rechnen, die es wirklich in sich haben.

    Neben Robin lernen wir noch weitere Charaktere kennen. Manche Kapitel werden sogar aus der Sicht von zwei von ihnen geschrieben. Einmal handelt es sich um einen Jungen und dessen Vater, die in das alte Haus von Robin gezogen sind und einmal um die Sicht der Hexen, durch die man deren Vorgehensweise besser kennenlernt.

    Durch diese drei sehr unterschiedlichen Sichten wirkt das Buch manchmal etwas wirr. Es dauert auch länger bis man die Handlungsstränge miteinander verbinden kann, deshalb fragt man sich immer wieder, warum man das gerade liest, was daran für die Geschichte wichtig sein soll.

    In der Mitte des Buches gab es ein paar Längen, bei denen man schon wartet, dass endlich etwas passiert. Dafür überschlagen sich am Ende dann die Ereignisse.

    Wie schon oben erwähnt, es gibt humorvolle Dialoge und auch sonst ein paar eingestreute Schmankerln. Was mir ein bisschen fehlte, waren mehr Informationen zu den Charakteren, auch zu Robin, obwohl wir von ihr natürlich am meisten wissen.

    Da es sich hier aber um eine mehrteilige Reihe handelt, hoffe ich hier auf die nächsten Bände, die ich auf jeden Fall lesen werde.

    Fazit:

    Verrückt, humorvoll, gruselig, teilweise etwas wirr und ein paar Längen.

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  • 3 Sterne

    JuliesBookhismus, 30.05.2021

    Als Buch bewertet

    Was lange währt…???
    Naja, nicht ganz. Ich war schon von Anfang an fasziniert von dem Buch. Als ich das Cover sah, den KT las. Es hat einfach „Zoom“ gemacht. Tja, leider war das das beim Inhalt nicht so.
    Aber von vorn. Wir lernen Robine kennen, die ihren YoutubeKanal „Malus Domestica“ seit ein paar Jahren führt und damit sogar wahnsinnig erfolgreich ist. Nur denken ihre Follower tatsächlich, es wäre alles nur inszeniert. Doch Robine jagt wirklich Hexen und „neutralisiert“ diese. Sie bringt sich also in höchste Lebensgefahr.
    Nach vielen Jahren, entscheidet sie sich dann aber zurück in ihre Heimatstadt zu gehen, denn dort sind die eigentlich Hexen, die sie zur Strecke bringen will. Sie lernt dort neue Freunde kennen und findet einen alten Freund wieder, den sie als ihren Bruder ansieht. Aber sie findet dort auch den „roten Lord“, der sie in ihren Alpträumen heimsucht und nun aber realer ist, als sie es wahrhaben will.
    Tja, was soll ich sagen. Ja, es ist ein gutes Buch! Jedenfalls zum Ende hin, denn die ersten dreiviertel des Buches ziehen sich verdammt lang mal abgesehen von dem actionreichen Anfang. Verstehe ich auf der einen Seite, weil wir eben die Protagonisten kennenlernen sollen und uns ein Bild von der Situation machen können, in die wir am Ende unvermittelt hineinschlittern.
    Das Ende hat noch so einiges gerissen, dennoch ist es im Ganzen nur durchschnittlich. Am Ende kommt allerdings noch überraschend jemand hinzu, wo ich definitiv sage, ich muss wissen, wie es weitergeht! Ich werde die reihe also weiterverfolgen und freue mich schon darauf, dass die Hexenjagd endlich so richtig los geht!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pandas Bücherblog, 01.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir ziemlich gut, dabei bin ich normalerweise kein Fan davon, wenn darauf Menschen abgebildet sind. In diesem Fall passt die aussergewöhnliche junge Frau mit den knallblauen Haaren jedoch perfekt zu Robins Beschreibung, sodass ich tatsächlich ein kleiner Fan vom Cover bin.
    Die Autorin hat einen sehr detailverliebten, chaotischen, ungewöhnlichen und gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, der aber dennoch flüssig zu lesen ist. Etwas zu viel waren mir die wirklich sehr umfangreichen Beschreibungen, die dem Buch leider etwas an Spannung geraubt haben.

    Der Einstieg in die Geschichte ist mir ehrlich gesagt recht schwer gefallen. Normalerweise mag ich es ganz gerne, wenn man direkt zu Beginn in die Handlung geworfen wird, doch hier war mir das ein wenig zu viel des Guten. Alles wirkte irgendwie wirr, merkwürdig und überladen - ich hatte Schwierigkeiten, mir einen Überblick zu verschaffen und fand auch, das viele Dinge sehr überspitzt dargestellt wurden. Vor allem das erste Kapitel strotzt nur so vor Action, Gefahr, blutigen und ekligen Szenen, was mich eigentlich nicht stört, aber an dieser Stelle war mir das alles einfach eine Spur zu drüber.
    Robin hat mir als Protagonistin unheimlich gut gefallen. Sie ist vielschichtig, ein wenig verrückt, locker, psychisch etwas angeknackst und besitzt einen weichen Kern, der vor allem im Umgang mit Kindern zum Vorschein kommt. Auch ihr flippiges Äusseres hob sich von anderen typischen Protagonisten ab, was für Abwechslung sorgte.
    Im Laufe der Geschichte lernen wir noch viele weitere Charaktere kennen - die einen mehr, die anderen weniger sympathisch. Erzählt wird die Story nicht nur aus Robins Sicht, sondern aus verschiedenen Perspektiven, was bei mir zunächst für Verwirrung gesorgt hat. Ohne Vorwarnung tauchen plötzlich Charaktere auf, über die man als Leser*in zuvor nicht ein Wort erfahren hat. Doch im Laufe der Zeit konnte ich zwischen den einzelnen Sichten eine Verbindung herstellen, was mir - zusammenfassend betrachtet - wirklich gut gefallen hat. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass die Einführung der neuen Charaktere weniger abrupt und dafür fliessender umgesetzt worden werde, sodass erst gar keine Verwirrung aufkommen kann. Womit ich mich auch gar nicht anfreunden konnte, waren die viel zu langen Kapitel, da ich es gerne kurz und knackig mag.
    Vor allem der kleine Wayne - aus dessen Sicht ebenfalls erzählt wird - ist mir mit seiner etwas nerdigen, offenen und höflichen Art schnell ans Herz gewachsen.
    Auch die meisten anderen Charaktere waren mir recht sympathisch, wenngleich einige lediglich recht oberflächlich beschrieben wurden. Dadurch konnte ich zu ihnen keine richtige Bindung aufbauen - doch da dies erst der Auftakt einer Reihe ist, habe ich noch die Hoffnung, dass wir in den Folgebänden weitere Hintergrundinformationen erhalten werden.
    Im Grossen und Ganzen mochte ich den eher ruhigen Auftakt dieser Trilogie wirklich sehr gerne, auch wenn ich aufgrund des Klappentextes andere (blutigere und actionreichere) Erwartungen hatte. Brutale Szenen und gruselige Momente halten sich in diesem Teil sehr in Grenzen. Da es sich hier ja - wie schon geschrieben - um den ersten Band handelt, vermute ich, dass die Autorin diesen als Einführung für die grosse Hexenjagd geschrieben hat. Denn von der eigentlichen Jagd war leider nur wenig zu lesen.
    Durch die vielen ruhigeren Momente hatte das Buch ein paar Längen und nur wenige spannende Augenblicke. Richtig Spannung kam erst gegen Ende auf, denn da überschlagen sich die Ereignisse, was mir richtig gut gefallen hat.

    Fazit:
    "Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Nacht" ist ein interessanter, düsterer und eher ruhiger Auftakt einer Fantasy-Trilogie, der mit schrägen Szenen und einer aussergewöhnlichen Protagonistin punkten kann. Leider verliert sich die Autorin oft in belanglosen Details, sodass die Handlung vor allem im Mittelteil nur mässig spannend war und sehr durcheinander wirkte.
    Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den zweiten Band der Reihe und hoffe sehr, dass uns hier mehr Spannung, mitreissende Szenen und eine actionreiche Hexenjagd erwarten werden.
    3,75/5 Sterne

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