Adieu Aprilwetter15%¹ RABATT + Versand GRATIS! Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 113591639

Printausgabe Fr. 16.90
eBook (ePub) Fr. 13.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    12 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 26.06.2019

    Als Buch bewertet

    Mia, die Tochter eines erzkonservativen Einwanderers aus Süditalien, wird in ihrer Arbeitsstelle, einem Frisiersalon, ermordet aufgefunden. Ist sie einem sogenannten „Ehrenmord“ zum Opfer gefallen? Immerhin wollte sie ja ihrer Familie entkommen. Noch bevor Commissario Vossi alle Details kennt, stirbt eine Physiotherapeutin in einem Fangobad. Zunächst sieht dieser Todesfall wie ein Unfall aus, bis Vossi entdeckt, was die beiden Toten verbindet.

    Commissario Vossi ist diesmal mehrfach gefordert, denn abseits der Ermittlungen stört die aktuelle Politik seinen Arbeitsablauf: Man legt nämlich die beiden Dienststellen Triest und Gorizia zusammen. Die Kollegen aus Gorizia machen Vossi dafür verantwortlich und begegnen ihm entsprechend unwirsch.

    Meine Meinung:

    Krimis von der Oberen Adria sind für mich als Österreicherin immer wie „Heimkommen“. Zwischen altehrwürdigen Palazzi, die den Charme längst vergangener Grösse des Habsburgerreichs verströmen, Kaffeehäusern, dem Hauch von Karst und Meer ermittelt Commissario Vossi mit seinem Team. Seine Vorfahren, ehemals Altösterreicher, wie man jene Menschen nennt, die seinerzeit der Donaumonarchie angehörten, haben den Commissario genauso geprägt wie das wechselvolle politische Schicksal von Triest bzw. Gorizia und deren Hinterland.

    Werner Stanzl Krimis zeichnen sich durch bedächtiges Ermitteln aus, keine schiesswütigen Ermittler, die korrupt oder Alkoholiker sind. Vossi ist durch und durch ein Genussmensch. So dürfen wir ihn bei der Suche nach einem neuen Lieblingscafé in Triest begleiten. Wilde Verfolgungsjagden finden nur im Ansatz statt, denn die schmalen, kurvenreichen Strassen lassen hohes Tempo nicht wirklich zu. Trotzdem fährt der eine oder andere aus der Fahrbereitschaft mit Blaulicht und Sirene, um den Commissario abzuholen. Das ist, so meint, Vossis Gemahlin mit trockenem Humor, der Ausgleich für die schlechte Bezahlung.

    Wir Leser müssen diesmal länger auf die Auflösung warten, denn die wenigen Spuren führen immer wieder in eine Sackgasse.
    Was Vossi auszeichnet, ist sein Gespür für Nuancen, für Stimmungen und seine Gabe, den Menschen zuzuhören und auch das Ungesagte zu hören.

    Fazit:

    Wer eher ruhige Krimis, die an der Oberen Adria spielen, mag, ist hier bestens aufgehoben. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    neling, 04.07.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, welches mich erst im letzten Drittel für meine Geduld belohnte. Ich fand es zunächst langweilig, aber das Ende ist toll.

    Cover und Buch. Das Buch ist ein Haymon Taschenbuch, aus dem Verlag las ich schon viele gute Krimis. Das Cover finde ich sehr ansprechend, es ist sicher eine Stadtansicht von Triest und passt so ideal. Oben das schwarz sieht bedrohlich aus- das deutet schon etwas auf einen Krimi hin. Toll auch die abgerundeten Ecken. Bemängeln muss ich aber auch hier den Klappentext, er verrät ein Detail, welches der Leser erst in der zweiten Hälfte des Buches zu wissen bek ommt. Darum auch die Inhaltsangabe mit meinen eigenen Worten.

    Zum Inhalt: Commissario Vossi ermittelt bei sengender Hitze in der Hafenstadt Triest. In einem Friseursalon wird die junge Italienerin Mia gefunden. Sie wollte ein neues Leben beginnen und aus ihrer strengen Familie in Monfalcone ausbrechen, doch der Mörder hinderte sie daran. Und schon bald gibt es ein weiteres Opfer! Commissario Vossi ist zunächst ratlos, der „Würger“ scheint seine Opfer völlig zufällig auszuwählen. ....


    Meine Meinung: Mir fiel der Einstieg in die Geschichte schwer. Vielleicht lag das daran, dass ich noch keinen Krimi mit Commissario Fossi gelesen habe und mir so was fehlt. Darum würde ich empfehlen doch lieber bei Buch 1 anzufangen. Allerdings sind die Bücher schon in sich abgeschlossen, so dass es nicht zwingend nötig ist. Ich fand die Charaktere gut ausgearbeitet, aber irgendwie schaffte das Buch es nicht mich zu fesseln. So dauerte die Lektüre was für mich äusserst ungewöhnlich ist, eine ganze Woche. Denn weil es mich eher langweilte, legte ich es aus der Hand griff ich zwischendurch auch zu einem anderen Buch und überlegte schon , ob ich das Buch abbreche. Es war irgendwie äusserst zäh. Doch ich las dann doch weiter und meine Ausdauer wurde belohnt. Das letzte Drittel des Buches wurde dann ausgesprochen interessant, mir gefiel plötzlich der Krimi und es las sich dann leicht. Auch kam da der Humor richtig zum Tragen, das gefiel mir gut. Wobei der Humor nur so hervorblitzt, es ist nicht unbedingt so einer von den ganz heiteren Krimis. Es gibt ja eine ganze Reihe von Krimis, die irgendwie nur albern sind, das mag ich nicht. Und das ist hier glücklicherweise auch nicht so. Der Plot ist etwas ganz Besonderes, sehr clever ausgedacht. Nun möchte ich auch unbedingt noch die anderen Bücher von Werner Stanzl lesen.
    Ich empfehle das Buch gerne Lesern weiter, die Krimis mit einem interessanten Plot und etwas Humor mögen. Falls es jemandem beim Lesen auch so geht wie mir, dem kann ich nur sagen: Durchhalten lohnt sich. Mit der Bewertung ist es jetzt allerdings nicht ganz einfach. Wenn ich nur das letzte Drittel bewerten würde, wären es glatte 5 Sterne. Da es aber über lange Strecken echt zäh war, muss ich das berücksichtigen. So werden es nur solide 3,5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 20.07.2019

    Als Buch bewertet

    Bei " Der Würger von Triest" von Werner Stanzl handelt es sich um einen Krimi.

    Ein Mörder geht an der Adriaküste um, denn innerhalb weniger Tage werden zwei Frauen tot aufgefunden. Zunächst ist Commissario Vossi ratlos, da der "Würger" seine Opfer anscheinend willkürlich auswählt. Seine erste heisse Spur: An allen Orten liegt ein unverwechselbares Aroma in der Luft.

    Der bildhafte Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Da sich dieser Krimi flüssig lesen lässt, fliegen die Seiten beim Lesen nur so dahin.

    Durch die vielen Wendungen, Sackgassen, Irrwege und mögliche Täter wird die Spannung die ganze Zeit sehr weit oben gehalten. Das Ende ist sehr überraschend und für mich bis dahin unvorhersehbar.

    Die Protagonisten werden sehr tief und authentisch beschrieben. Sodass ich mir alle sehr gut vorstellen konnte. Sehr gefallen hat mir , dass sich der Autor auf den Fall konzentriert hat und das Privatleben der Ermittler nur am Rande erwähnt wird.

    Der Plot ist sehr interessant und plausibel.

    Das italienische Flair wird sehr gut beschrieben. Beim Lesen konnte ich mir alle Handlungsplätze sehr gut vorstellen und mich dorthin "beamen".

    Die Mischung aus Krimi und einem kleinen Reiseführer hat mir sehr gut gefallen.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Johann B., 25.07.2019

    Als Buch bewertet

    In dem Buch Der Würger von Triest ermittelt ein Hauptkommissar namens Vossi. Es ist ein weiterer Band aus der Reihe rund um den Kommissar und der Hafenstadt Triest. Der Autor Werner Stanzl lebte viele Jahre in der Stadt und kennt sich dort bestens aus. Das merkt der Leser auch bei der Beschreibung der Tatorte.

    Mia ist eine junge Frau, die sich nicht länger von ihrem Vater Vorschriften machen lassen möchte. Er zwingt sie zum Tragen eines Kopftuchs und sie darf weder enge Jeans noch Miniröcke anziehen. Heimlich hat sie eine Beziehung zu einem jungen Mann und entschliesst sich zur Flucht aus dem Elternhaus. Sie möchte künftig mit ihrem Pablo zusammen leben. Mia arbeitet in einem Salon und wird eines Abends darum gebeten, dass sie einen Termin nach Feierabend übernimmt. Am nächsten Tag ist sie tot.

    Hat ihr Vater etwas mit dem Mord zu tun? Oder gar ein Kunde des Frisörsalons? Bruno Vossi arbeitet seit 25 Jahren bei der Kripo von Triest und freut sich bereits auf den wohlverdienten Ruhestand. Er wird zum Tatort gerufen und mit der Aufklärung des Falles betraut. Auffallend ist hier die Todesursache der jungen Frau. Jelena, die Ehefrau von Vossi gibt ihm mitunter gute Tipps, die ihm bei den Ermittlungen helfen. Kurz nach dem Mord an Mia wird eine weitere Leiche gefunden und auch hier ermittelt Commissario Vossi.

    Das Buch hält seine Spannung, weil der Autor einige Überraschungen eingebaut hat. Immer wieder kommen neue Verdächtige ins Spiel und bis zur Auflösung des Falles hatte ich keine Ahnung, wer der Mörder ist. Herr Vossi und seine Eigenarten liessen mich so manches Mal schmunzeln. Angenehm zu lesen und besonders für Liebhaber Italiens eine interessante Lektüre. Spannend bis zur letzten Seite und eine Todesursache, die ihresgleichen sucht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 06.08.2019

    Als Buch bewertet

    Hinter einem stimmungsvollen Cover verbirgt sich ein absolut gelungener Krimi!
    Die junge Mia bereitet heimlich ihres Ausbruch aus der überaus strengen Familie vor, aber als es soweit ist, wird sie erstickt an ihrem Arbeitsplatz im Frisiersalon aufgefunden. War der letzte Kunde ihr Mörder? Und gehen auf sein Konto noch weitere Morde?
    Commissario Vossi stürzt sich mit seinem Team in die Ermittlungen und muss bald feststellen, dass die Spuren nicht so eindeutig sind. Was er am Ende herausfindet, ist mehr als überraschend!
    Werner Stanzl nimmt den Leser mit nach Italien, in diese besondere Gegend, die Triest und Grado mit Gorizia verbindet, zwei Länder, deren Verbindung alte Wurzeln hat. Mit viel Lokalkolorit versehen schickt Werner Stanzl seinen charmanten Commissario Vossi auf Spurensuche. Im Erzählton geschrieben, wie im Flug zu lesen, detailreich, wunderbar vorstellbar, schlüssig und überzeugend und dabei herrlich spannend und voller Wendungen – so muss ein Krimi sein! Sehr gut finde ich auch das ausgewogene Verhältnis von Ermittlungsarbeit und Privatleben, ich schnuppere immer sehr gerne in die Vorlieben der Protagonisten hinein, für mich werden sie dann besonders lebendig! Ein fesselnder Krimi mit einem besonderen Ausgang, absolut empfehlenswert!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie P., 23.06.2019

    Als Buch bewertet

    In der wunderschönen Stadt Triest finden in kurzer Zeit mehrere Morde statt. Die Bürger werden in Angst und Schrecken versetzt und es ist die Aufgabe von Commissario Vossi und seinem Team den Mörder zu stellen. Die Ermittlungen gestalten sich äusserst Schwierig und zudem stehen die Ermittler unter grossem Zeitdruck, schliesslich wollen sie weitere Morde verhindern. Doch sie finden weder Hinweise auf den Täter noch auf sein Motiv oder eine Verbindung zwischen den Opfern. Bald stellen sich die Ermittler die Frage, ob die Fälle überhaupt von ein und demselben Täter verübt wurden. Letztendlich gibt Vossis Frau einen Hinweis, der für die Ermittlungen wichtig erscheint.

    Werner Stanzls Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Ich konnte sofort in die Handlung einsteigen und dieser problemlos bis zum Ende folgen. Der Autor kann schnell Spannung aufbauen und diese durchgehend aufrecht erhalten, aber trotzdem wird sie nie nervenzerreissend. Im Buch finden scih einige unerwartete Wendungen, welche mich komplett überraschen und begeistern konnten. Vor allem die Auflösung konnte mich begeistern. Mit dieser Auflösung hätte ich nicht gerechnet, aber trotzdem war sie komplett überzeugend und schlüssig.

    Die einzelnen Protagonsiten sind authentisch und als Leser kann man sich schnell ein Bild machen und Sympathie oder Antipathie entwickeln. Vor allem Comissario Vossi konnte mich einmal mehr mit seiner sympathischen und liebenswerten Art überzeugen. Aber auch die anderen Charaktere wirkten gut ausgearbeitet und dadurch äusserst glaubwürdig.

    „Der Würger von Triest“ ist bereits der zweite Fall für den sympathischen Commissario Vossi. Ich kenne den Vorgängerband, welcher mich restlos begeistern konnte und finde, dass der aktuelle Fall diesem in nichts nachsteht. Für das Verständnis ist es allerdings nicht notwendig den ersten Teil zu kennen. Beide Bücher sind in sich abgeschlossen und können daher eigenständig gelesen werden. Ich hoffe auf weitere Fälle für Vossi!

    FAZIT:

    „Der Würger von Triest“ ist ein lesenswerter Kriminalroman, der mich fesseln und gut unterhalten konnte. Trotz mit rätseln wurde ich von der Auflösung komplett überrascht und vor allem der sympathische Vossi konnte mich einmal mehr überzeugen. Daher vergebe ich 5 Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lucienne M., 23.06.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Die junge Italienerin Mia bricht aus ihrer strengen Familie in Monfalcone aus, um ein neues Leben zu beginnen. Am nächsten Tag wird die junge Frau erstickt in einem Friseursalon gefunden. Bald gibt es ein weiteres Opfer: In einem Fangobad stirbt eine Physiotherapeutin. Commissario Vossi ist zunächst ratlos, der „Würger“ scheint seine Opfer völlig zufällig auszuwählen. Doch dann bringt ihn seine Frau auf eine aussergewöhnliche Spur: An allen Tatorten liegt ein besonderes Aroma in der Luft … und Vossi muss einmal mehr beweisen, wie fein seine Spürnase ist.
    Zwischen Triest, Grado und Monfalcone, zwischen nostalgischer Romantik und italienischer Lebensfreude entspinnt sich ein Kriminalfall, der trotz sengender Hitze erschauern lässt …

    Meine Meinung:
    Das Cover hat sofort meine Neugier geweckt da es sehr detailreich und interessant gestaltet ist. Der Klappentext hat mein Interesse noch mehr verstärkt und der Schreibstil ist fehlerfrei, spannend und sehr bildhaft. Man kann sich problemlos in alle Situationen und Orte reinversetzen.
    Meine Erwartungen wurden auf jeden Fall übertroffen.
    Man geht beim Lesen durch Höhen und Tiefen und ich habe mich so in die Story vertieft das ich auch mit gelitten habe. Eine wirklich spannende Geschichte, die ich allen Freunden und Bekannten weiterempfehlen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein