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  • 5 Sterne

    Tanja G., 12.06.2022

    Als Buch bewertet

    Normalerweise sind Schwedenkrimis immer sehr grausam, um so gespannter war ich auf diesen Krimi.
    Peter Vinston ein Ermittler aus Stockholm, der wegen seiner Ohnmachtsanfälle notgedrungen in Österlen Urlaub machen soll. Dort wohnt auch seine Ex-Frau Christina mit ihrem neuen Mann Poppe und Peters Tochter Amanda. Als die verhasste Immobilienmaklerin Jessie Anderson tot aufgefunden wird wird Peter gebeten zusammen mit Tove Esping zu ermitteln. Verdächtige gibt es genug. Peter Vinston trägt am liebsten Anzüge und teure Schuhe, Tove Esping am liebsten Gummistiefel und praktische Kleidung. Notgedrungen arbeiten beide zusammen und sind sich nicht besonders sympathisch. Nach und nach merken sie aber, dass sie gar nicht so verschieden sind und machen sich gemeinsam auf, den Mörder zu schnappen.
    Mir waren beide Hauptpersonen gleich zu Beginn sehr sympathisch und auch die Landschaft reizt einen gleich da mal hinzufahren.
    Geschickt schaffen es die Autoren viele Verdächtige zu präsentieren und so bleibt die Geschichte auch spannend. Immer wieder gibt es witzige Szenen zum Schmunzeln. Schön ist, dass es diesmal nicht so blutrünstig ist, sondern ein richtiger Wohlfühlkrimi. Bis zum Schluss habe ich überlegt, wer der Mörder sein könnte, zwischendrin hatte ich verschiedene Leute in Verdacht, doch irgendwann lag ich richtig mit meiner Vermutung.
    Ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Teil und hoffe, dass ich mit diesem genauso viel Spass habe, wie mit diesem.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    R., 18.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ich mag Schweden einfach. Es ist ein tolles Land, die Leute sind sehr freundlich und auch die Sprache ist wunderschön. Ich habe mich so gefreut, als ich das Buch gesehen habe. Das Cover ist schon wunderbar und der Inhalte konnte mich auch wirklich überzeugen. Aber mal von Anfang an:

    Anders De la Motte und Måns Nilsson haben mit "Der Tod macht Urlaub in Schweden" einen sehr unterhaltsamen Krimi erschaffen, der mir von Anfang bis Ende sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Es gibt Krimis, die fesseln einen ab der ersten Seite und es läuft einem immer wieder kalt den Rücken runter - so ein Krimi ist das hier aber nicht. Stattdessen ist es ein Krimi, der wunderbar unterhaltsam ist, ohne viel Blut, dafür mit Charakteren, die mich von der ersten Sekunde an überzeugt haben. Die Story fand ich sehr interessant und die Umsetzung der Autoren sehr gut gelungen. Es gab keine Längen oder langweilige Stellen, was für mich ein riesengrosser Pluspunkt ist, denn viel zu oft lese ich Bücher, bei denen ich im Mittelteil am liebsten etwas überspringen würde, bis es endlich wieder spannender wird. Hier ist das ganz anders. Ein Wohlfühlkrimi, ja, das ist die richtige Beschreibung. Ein Wohlfühlkrimi, der wunderbare Lesestunden beschert und den ich sehr gerne gelesen habe. Sehr zu empfehlen. 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Vanessa B., 20.01.2023

    Als Buch bewertet

    Humorvoller Krimi mit guter Grundstimmung
    Dieser Krimi ist ein Blickfang, durch das tolle farbenfrohe Cover bleibt sofort der Blick hängen. Zudem passt das Schwedenhaus und die Farbgebung auch gut zum Titel bzw. Inhalt des Buchs, da viel wert auf den Ort gelegt wird, an dem die Handlung spielt.
    Im Buch wird darauf hin gewiesen, dass versucht wurde, alles so authentisch wie möglich von den Schauplätzen her zu gestalten. Schön fand ich hierzu auch die gedruckte Karte in der Klappeninnenseite des Buchs, die einem die Orientierung und Vorstellung der Umgebung erheblich erleichter hat.
    Generell ist das Buch mit viel Witz und sehr locker geschrieben, sodass man Spass beim lesen hatte und keine düstere Grundstimmung entstanden ist, wie bei manch anderem Schwedenkrimi. Das Buch ist also auch für Leute geeignet, die gerne danach noch beruhigt zu Bett gehen und schlafen, ohne sich gruselige Mörder vor der Tür vorzustellen.
    Das Ermittlerduo Vinston und Esping ist sehr unterhaltsam und sympathisch auf ihre eigene Art, sodass man ihrer Geschichte gerne folgt und selbst ohne gruselige oder Angst einflössende Begebenheiten bleibt die Auflösung des Falls bis zu Letzt spannend. Das Ende fand ich gut aufgelöst.
    Alles in allem eine gute Urlaubslektüre die mit Witz und einem schönen Schwedenflair daherkommt, aber trotzdem nicht langweilig wird.

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 16.05.2022

    Als Buch bewertet

    Am Anfang befindet sich eine Personengalerie in der auch ein Hund und eine Katze aufgelistet sind. Das finde ich sehr originell. Im Prolog geht es um zwei Frauen, die sich mit ihren übertriebenen architektonischen Häusern bei der Bevölkerung unbeliebt gemacht haben. Ein Leserbrief in der Tageszeitung beunruhigt sie und bald darauf brennt es auf ihrem Areal.
    In der eigentlichen Handlung lernen wir Kriminalkommissar Peter Vinston kennen, der zu einer Familienfeier ins ländliche Österlen unterwegs ist.
    Das Cover und der Titel lassen auf einen unterhaltsamen Krimi schliessen. Und so ist es auch. Der Erzählstil ist erfrischend und humorvoll und nicht so düster, wie in anderen Krimis aus Schweden. Die Protagonisten werden mit all ihren Macken beschrieben. Allen voran natürlich Vinston, der für die ländliche Gegend total falsch gekleidet ist . Mit dreiteiligem Anzug und handgenähten Schuhen landet er nicht nur einmal im Mist. Die junge Kommissarin Tove Esping ist genau das Gegenteil. Das führt zu einigen lustigen Episoden. Die Handlung ist spannend und wird am Ende interessant. Alle Verdächtigen werden zusammengerufen und noch einmal mit den Gedanken und Fakten konfrontiert.

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  • 5 Sterne

    Marie aus E., 31.07.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist etwas irritierend, es vermittelt schwedische Bullerbü-Idylle, dann kommt aber der Titel, der einen stutzen lässt.
    Der Werbe-Satz für das Buch "Jetzt wird auch in Schweden fröhlich gemordet" tut sein übriges.
    Aber sei es darum.

    Das Buch ist ein "gemächlicher Krimi", ich Fachkreisen Cosy Crime genannt.
    Also keine atemberaubende Hochspannung, das Buch lebt auch vom schönen schwedischen Drumherum.
    Und tatsächlich liebäugele ich jetzt auch mit einer Reise nach Schweden, denn das Ferienhaus des Mord-Ermittlers Peter Vinsonts wird so schön beschrieben, dass man sofort einziehen möchte.

    Ich mochte die Charaktere bzw. fand sie mit ihren Eigenheiten gut beschrieben (nicht alle mag man...). Auch den Fall an sich fand ich schön lesbar und gar nicht langweilig, auch wenn ich irgendwann geahnt habe, wie der Hase läuft.
    Ab und an musste ich auch grinsen, denn es waren einige witzige Sätze dabei. Sparsam dosiert, so dass es nicht in Klamauk abdriftete.

    Das perfekte Buch für die Sommerfrische. Schön in einer Hängematte unter einem Baum und gemütlich schmökern.
    Ich wäre auch bei einer Fortsetzung wieder mit am Start.

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  • 5 Sterne

    Jana K., 07.12.2022

    Als Buch bewertet

    Aufmerksam wurde ich durch das Cover, das ja so gar nicht typisch für einen Kriminalroman ist. Auf der Rückseite wird mit einer „sommerlich-heitere[n] Krimireihe“ geworben, was mich ebenfalls neugierig machte. Da ich normalerweise eher zu Thrillern greife, hatte ich bezüglich des Nervenkitzels meine Erwartungen etwas heruntergeschraubt und habe mich auf eine
    ruhigere Story eingestellt. Bereits die Leseprobe konnte mich überzeugen, da der Protagonist Peter Vinston direkt sympathisch wirkte. Diese Sympathie nahm beim Lesen des Krimis dann immer weiter zu und auch die anderen Charaktere (seine Exfrau und ihr neuer Partner, die Tochter, Kommissarin Tove Esping sowie sämtliche Bewohner von Österlen) kamen authentisch rüber und fungierten mal mehr, mal weniger als Sympathieträger.
    Die Suche nach dem Mörder wird interessant beschrieben und aufgrund des angenehmen Schreibstils und der beiden Ermittler, die unterschiedlicher nicht sein könnten, nicht langweilig. Gerne hätte es noch etwas humorvoller sein können, daher einen Stern Abzug. Dies ist aber Meckern auf hohem Niveau.

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  • 5 Sterne

    Anne W., 09.05.2022

    Als Buch bewertet

    Herrlich heiterer Krimi

    Anders de la Motte und Mans Nilsson liefern uns hier einen herrlich heiteren Krimi. Weniger düster, als sonst die bekannten Krimis aus dem hohen Norden, ohne dabei an Spannung zu verlieren mit herrlich schrulligen Charakteren, ohne dass es dabei albern wirkt. Ich bin wirklich begeistert.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm, einfach zu lesen und mit einer guten Kapitellänge. Das Buch wurde sehr liebevoll gestaltet. Ein hübsches Cover und sogar eine kleine Karte der Umgebung im Umschlag des Einbands.

    Die Handlung der Geschichte ist geschickt so aufgebaut, dass man bis zum Schluss miträtseln kann, wer der Mörder ist. Die Auflösung hat mich an den Serienliebling Monk erinnert. Alle Verdächtigen in einem Raum versammelt und ein Ermittler, der die Lösung mit „es hat sich wie folgt zugetragen…“ beginnt. Clever gelöst und unglaublich schön zu lesen.

    Der perfekte Krimi gerade für die beginnende Sommerzeit. Ich hoffe auf noch mehr Geschichten dieser Reihe. Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    coffee2go, 13.07.2022

    Als Buch bewertet

    Wie schon der Titel vermuten lässt, ist der Krimi humorvoll und leicht, nicht blutrünstig oder brutal – ein sommerlicher Urlaubskrimi zum Schmunzeln mit schwedischem Flair. Die wichtigsten Charaktere werden gleich zu Beginn eingeführt, sodass man sofort mitten im Geschehen ist. Besonders ansprechend finde ich auch die Beschreibung der örtlichen Gegebenheiten, diese sind sehr anschaulich, bildhaft. Das ungleiche Ermittlerduo hat auch jeweils ihre/seine Vorzüge und liebenswerten Schwachstellen und es wird auch die gesamte Familie samt Hintergrundinformationen involviert. Die Befragten verschleiern und lügen wie gedruckt und nun liegt es an Peter, der eigentlich im Krankenstand und auf Urlaub ist, herauszufinden, wer noch am nächsten an den wahren Gegebenheiten liegt. Ich kann den Kriminalroman sehr gut als Urlaubslektüre für den Strandurlaub empfehlen, leicht zu lesen, witzig, mit Charme und keinesfalls brutal.

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  • 5 Sterne

    Karola D., 21.05.2022

    Als Buch bewertet

    Österlen und seine Umgebung scheinen einen Sommerurlaub wert zu sein – ein gelungener Krimi!
    Ein Schloss, Luxusvillen in bzw. bei einem beschaulichen Fischerort, gerne frequentiert von Sommergästen – so präsentiert sich das sommerliche Ambiente rund um Kriminalkommissar Peter Vinston, der wegen ungeklärten Schwindelanfällen einen Zwangsurlaub einlegen muss. Der Spannungsbogen ist wunderbar steigend gespannt, gespickt mit stückchenweise freigegebenen Puzzleteilen, ohne der Lösung dieses Falles mit zwei Morden nahe zu kommen. Erst auf den letzten Seiten kommt es wie in den Krimis von Agatha Christie zu einer einberufenen Versammlung mit allen Protagonisten, mit Peter Vinston im aufdeckenden, plausiblen Finale.
    Der charmante Schreibstil mit seinen angenehm beschriebenen Figuren verführt zum ununterbrochenen Lesen, zum Abklären der genannten Örtlichkeiten auf Google Maps für eventuelle Urlaubsplanungen in Südschweden.

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  • 4 Sterne

    Silke G., 18.04.2022

    Als Buch bewertet

    Endlich hat es Kriminalkommissar Peter Vinston geschafft, seine Exfrau Christina und ihre gemeinsame Tochter Amanda in ihrer neuen Heimat zu besuchen. Nicht ganz freiwillig, denn Vinston ist wegen seiner immer wieder kehrenden Ohnmachtsanfälle krankgeschrieben, für einen Kriminalkommissar nicht gerade förderlich ist. Doch kaum ist er in Österlen angekommen, wird die berühmte und nicht allseits beliebte Immobilienmaklerin Jessie Anderson tot in ihrem Vorzeigeobjekt aufgefunden. Peter Vinston soll der kauzigen Kriminalassistentin Tove Esping bei ihrer ersten Mordermittlung hilfreich zur Seite stehen.

    Das Cover zeigt ein typisches rotes Schwedenhaus mit einer grünen Haustür und weissen Fenstern. Von einer wilde wachsenden Wiese umrahmt, im Hintergrund das freundliche schimmernde Meer mit Booten und einem kleinen Pfad, auf dem vereinzelt Blutspritzer zu sehen sind. Das Bild wirkt heimelig, gemütlich und durch das Blut ein wenig bedrohlich. Es lud direkt zum Zugreifen ein und versprach eine leichte Sommerlektüre mit Spannungsfaktor.

    Das Autoren-Duo Anders de la Motte und Mans Nilsson haben mich mit ihrem lockeren und humoristischen Schreibstil sofort überzeugt. Schnell wurde mir klar, dass hier kein trockener, verstaubter Krimi vorliegt, sondern ein lustiges und spannendes Werk! Voller Elan und mit Liebe zum Detail stürzt sich das ungleiche Ermittlerduo - und ich gleich mit - in die Aufklärung des Mordfalls. Oder Unfalls. Oder Mordunfalls.

    Anders de la Motte und Mans Nilsson entführten mich zwar in ein mörderisches Schweden, aber es fehlte zum Glück das düstere und beklemmende, was ich oft mit skandinavischen Krimis in Verbindung bringe. Trotz des Todesfalls ist hier die Atmosphäre locker, ja regelrecht freundlich, was eindeutig durch die tollen Charaktere erzielt wird. Denn der Kommissar ist kein muffiger alter Knochen mit Problemen, die die Schultern bis zum Boden drücken und sein Helferlein kein Neuling, der die Welt verbessern will.

    Ganz im Gegenteil! Ihre Protagonisten konnten mich sofort überzeugen und ich begann, eine lockere Verbindung zu ihnen aufzubauen. Besonders gefallen haben mir die unterschiedlichen ; Charaktereigenschaften: locker, anstrengend, nervig, lustig, bärbeissig und vieles mehr. Für mich lebt dieser Krimi eindeutig durch das Ermittlerduo Vinston und Esping, die zwar beide ihre Eigenarten haben, sich aber nicht unangenehm in den Vordergrund drängen.

    Mein Fazit
    Auf mich wirkt das ganze Buch harmonisch abgestimmt und alles passt wunderbar zusammen. Interessante Ermittlung, tolle Personen und Rätselraten bis zum Schluss! Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!

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  • 4 Sterne

    chuckipop, 02.08.2022

    Als Buch bewertet

    Städter und Landei ermitteln in der Provinz - humorvoller Schwedenkrimi mit Spannung!

    "Der Tod macht Urlaub in Schweden" von Anders de la Motte und Måns Nilsson ist als Taschenbuch mit 369 Seiten bei Droemer TB erschienen.

    Es handelt sich um den Auftakt der Reihe "Die Österlen-Morde" eines neuen Autorendous, das sich aus dem bekannten Krimiautor Anders de la Motte und dem schwedischen Komiker Måns Nilsson zusdammensetzt.

    Peter Vinston, Ermittler aus Stockholm, besucht seine Tochter in der südschwedischen Provinz. Da wird die ehrgeizige Maklerin Jessie Anderson tot aufgefunden - musste sie sterben, weil sie die beschauliche Idylle mit Luxusvillen zubauen wollte?! Die junge Kommissarin Tove Esping bekommt Peter Vinston an die Seite gestellt, um bei den Ermittlungen zu helfen - dem kommt die Abwechslung bestens zupass.

    Den Autoren ist die Balance zwischen Spannung und Humor sehr gut gelungen, der Krimi lässt sich locker-leicht lesen, man hat immer wieder etwas zu schmunzeln und die Story wird bildhaft untermalt von einer guten Portion Lokalkolorit, dadurch kam bei mir regelrechtes Urlaubsfeeling auf. Ausserdem gibt es einen sich stetig steigernden Spannungsbogen und am Ende eine schlüssige Auflösung. Dazu gehört dieser Krimi in das Cosy-Crimi-Genre und ist somit unblutig und eher heiter. Dadurch, das Anders de la Motte Ex-Polizist ist, ist der Plot zudem sehr authentisch.

    Ich mochte sowohl den typischen Städter Peter mit seinen gewienerten Schuhen und seiner griesgrämigen Art, der es natürlich als Aussenseiter bei den Einheimischen nicht leicht hat und des Öfteren auf die wohlbekannte Mauer des Schweigens trifft, als auch die junge, noch unerfahrene Gummistiefel - Kommissarin Tove, die bei der Dorfgemeinschaft eher auf offene Ohren trifft. Im Laufe des Geschehens raufen sich die beiden zu einem durchaus tauglichen Gespann zusammen, diese Entwicklung hat mir sehr gefallen.

    Mein einziger Kritikpunkt sind die diversen Klischees, die hier bedient werden - in aktuellen Büchern und Fernsehserien werden scheinbar gern einige "Quoten" erfüllt, das gehört heutzutage einfach dazu - aber in diesem Krimi war mir das etwas zu geballt.

    Am Besten Ihr lest selbst, und entweder stört Euch das nicht, oder Ihr werdet wissen, was ich meine.

    Nichtsdestotrotz hat das Lesen und Miträtseln viel Spass gemacht, so dass ich "Der Tod macht Urlaub in Schweden" gern weiterempfehlen kann. 4 von 5 Sternen.

    Und auf den nächsten Teil freue ich mich schon, als Gute-Laune-Lektüre für den nächsten Urlaub :)

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 07.06.2022

    Als Buch bewertet

    Spannung und Humor gut kombiniert

    Jessie Anderson ist Maklerin, ihr Vorhaben einen der schönsten Strände im süd-schwedischen Österlen mit Luxusvillen zu bebauen.
    Jetzt wird sie tot aufgefunden.
    Der Ermittler Peter Vinston aus Stockholm unterbricht seinen Urlaub in Österlen um die
    jungen Kommissarin Tove Esping bei ihren Ermittlungen zu unterstützen.
    Die Ermittlungen in dem kleinen Ort sind schwierig, die Einwohner undurchsichtig.
    Mit viel Humor wird im Süd-Schweden ermittelt.

    „Der Tod macht Urlaub in Schweden“ ist der erste Band der neuen Cosy Crime Reihe
    „Die Österlen-Morde“ von Anders de la Motte und Måns Nilsson

    Anders de la Motte ist mir durch seine Kriminalromane schon länger bekannt.
    Måns Nilsson hingegen war mir bisher unbekannt.
    Zusammen haben sie jetzt den ersten Band eine Cosy Krimi Reihe veröffentlicht in der Humor eine grosse Rolle spielt.

    Die zwei Ermittler sind so schräg und grundverschieden, man muss sie einfach lieben.

    Kriminalkommissar Peter Vinston aus Stockholm ist nur auf Urlaub in Österlen.
    Er kommt aus der Stadt und das sieht man ihm auch an. Er erscheint immer im dreiteiligen Anzug und mit blankgeputzten Schuhen.
    Er passt so gar nicht in die Provinz.

    Die junge Kriminalassistentin Tove Esping von der Polizei in Österlen ist da genau das Gegenteil.
    Sie ist aus der Provinz, trägt gerne Gummistiefel und steht dem Schnösel aus der Stadt skeptisch gegenüber.

    Der Fall fängt spannend an. Eine Maklerin wird tot aufgefunden.
    Es scheint, dass keiner der Dorfbewohner über ihren Tod traurig wären.
    Also stellt sich die Frage ob die Tat etwas mit ihren Plänen, einen beliebten Strandabschnitt mit Luxusvillen zu bebauen zu tun hat.
    Die junge Kriminalassistentin Tove Esping ermittelt und der Städter Kriminalkommissar Peter Vinston, der gerade in der Region Urlaub macht drängt sich ihr förmlich auf.
    Es macht Spass zu lesen wie die völlig unterschiedlichen Charaktere zusammenraufen müssen.
    Nach etwas 2/3 des Buches war der Fall dann allerdings ziemlich durchsichtig. Auch das Ende war keine Überraschung mehr.

    Getragen wird die Geschichte durch ihren köstlichen Humor.
    Dass man beim Lesen eines Krimis laut lachen muss kommt nicht so oft vor.

    „Der Tod macht Urlaub in Schweden“ ist ein leichter und unterhaltsamer Urlaubskrimi der Lust auf mehr macht.

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  • 4 Sterne

    sommerlese, 07.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ein gelungener Cosy Crime made in Sweden

    Der Stockholmer Mord-Ermittler Peter Vinston reist zur Geburtstagsfeier seiner Tochter Amanda nach Österlen. Er ist krankgeschrieben und soll sich dringend erholen. Kurz nach seiner Ankunft stirbt eine prominente Maklerin auf mysteriöse Weise, sie plante ein von der Bevölkerung abgelehntes Luxusbauprojekt am idyllischen Strand Österlens. Dieser Fall weckt sofort Peters Interesse und er unterstützt die örtliche Ermittlerin Tove Esping bei ihrer Arbeit.

    Schwedische Krimis gehörten lange Zeit zu meinen liebsten Krimis. Dieser Auftaktband kann diese Vorliebe durchaus wieder entfachen. Es geht um den Tod einer unbeliebten Maklerin, bei dem lange Zeit nicht klar ist, ob es sich um einen Unfall oder einen Mord handelt. Vinston geht von Mord aus und es gibt eine Reihe Verdächtige, die durchaus ein Motiv hätten. Die Kommissarin Tove kommt aus Österlen und kennt die Bewohner und ihre besonderen persönlichen Hintergründe näher. Die recht spontane Zusammenarbeit des Anzugträgers Vinston und der jungen Ermittlerin Tove klappt trotz aller Unterschiede und sie werden zu einem eingespielten Team.

    Der lockere Erzählstil führt mit etwas Humor durch die Handlung und sorgt mit den ausgefallenen Charakteren und den zahlreichen Spuren für eine abwechslungsreiche Tätersuche, bei der man gut mitraten kann. Das Duo Peter und Tove rauft sich trotz gegensätzlicher Persönlichkeiten schnell zusammen und bringt frischen Wind in die Ermittlergarde. Der Fall ist vielschichtig und es gibt reichlich Tatverdächtige, das Spannungslevel ist eher niedrig, da gibt es noch reichlich Luft nach oben. Doch dieser Krimi will auch viel mehr einfach nur gut unterhalten und das gelingt sehr gut.

    In diesem Krimi werden viele schwedische Namen genannt, doch dank des Personenregisters behält man gut den Überblick über die verschiedenen Personen und lernt sie auch schnell näher kennen. Auch Hund und Katze haben ihre Auftritte, bei denen Peters extreme Abneigung zu Tierhaaren schon manchmal etwas zu häufig erwähnt wird.


    Dieser Auftaktband ist ein gelungener Cosy Crime und konnte mich mit den Ermittlungsschritten, dem stimmig gezeigten Landesflair und den besonderen Charakteren rundum gut unterhalten. Ein neues Ermittlerduo und ein kniffliger Fall sorgen für gute Krimiunterhaltung made in Sweden.

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  • 4 Sterne

    büchernarr, 10.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ich gestehe, dass ich zu dem Buch gegriffen habe, weil es einen "Krimi im Stil von Agatha Christie" verspricht. Ich mag Krimis aus der alten Welt, und am liebsten mag ich die von Agatha oder Ellery Queen.
    Der Tod macht Urlaub in Schweden ist der erste Teil der geplanten Mordserie in Österlen. Im Mittelpunkt der Story, der in einer malerischen Gegend in Südschweden spielt, steht der Stockholmer Polizeiermittler Peter Vinston. Ihm gegenüber steht die junge Ermittlerin Tove Esping, Vinstons Gegenspielerin. Gemeinsam untersuchen sie den Mord an einem Immobilienmakler, der vielen Anwohnern ein Dorn im Auge war, so dass es mehrere Verdächtige gibt...
    Die Geschichte selbst ist gut konstruiert, spielt in einer angenehmen Umgebung und ist mit verschiedenen Charakteren und subtilen komischen Elementen gewürzt. Ein grosses Plus des Buches ist, dass man nicht sofort auf den Täter kommt, und selbst wenn man eine Ahnung hat, hat das Autorenduo die Karten neu gemischt, so dass man zweifeln und neu bewerten kann.
    Meiner Meinung nach fehlt es dem Buch jedoch an Spannung. Es ist nicht so gut lesbar. Es ist keine ausgesprochen harte Lektüre, aber es ist mir nicht gelungen, die Leidenschaft in mir zu wecken, so dass ich kein Problem damit hatte, es jederzeit wegzulegen, es aus meinem Kopf zu streichen und mich anderen Dingen zu widmen.
    Ich stehe dem ganzen Fall und seiner Auflösung positiv gegenüber, aber ansonsten ist es kein Buch, das ich allen Leseratten, die ich kenne, mit Begeisterung ans Herz legen würde, dass sie es unbedingt lesen müssen.
    Was den Vergleich mit Agatha Christie angeht, so ist das meiner Meinung nach ein Tropfen auf den heissen Stein. Vinston erinnert mich an manchen Stellen ein wenig an Poirot (er ist pingelig, was Kleidung und Essen angeht, er ist wählerisch, was Grammatik und Manieren angeht), und das Ende ist ähnlich wie bei den Poirot-Büchern, aber da enden die Ähnlichkeiten auch schon. Das Buch ist in gewisser Weise eine Fortsetzung der klassischen Detektivgeschichten, aber es ist auch ziemlich modern, wenn Sie also mit den gleichen Motiven danach greifen, sollten Sie Ihre Erwartungen zügeln.

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  • 4 Sterne

    Veronika K., 11.06.2022

    Als Buch bewertet

    „Der Tod macht Urlaub in Schweden“ ist der erste Teil einer neuen Softkrimi-Reihe. Das Cover sieht schon sehr sommerlich aus und lässt auch direkt ein wenig Urlaubsfeeling aufkommen. Geschrieben ist das Buch von einem Autorenduo. Anders de la Motte, den man schon von Schweden-Krimis kennt in Zusammenarbeit mit dem Komiker Mans Nilsson haben hier zusammengearbeitet.
    Zum Inhalt möchte ich gar nicht viel verraten. Wie der Titel schon verrät, spielt der Sommerkrimi in Schweden. Gleich zu Beginn wird eine Maklerin tot aufgefunden. Ist sie wirklich die Treppe heruntergestürzt oder steckt vielleicht ein Mordanschlag dahinter? Peter Vinston ist ein Mordermittler aus Stockholm. Aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme nimmt er auf Anraten seines Arztes eine Auszeit. So macht er Urlaub im beschaulichen Österlen, wo seine Tochter und seine Exfrau leben. So kommt es dass er zu den Ermittlungen im Fall der Maklerin hinzugezogen wird…..
    Das Buch liest sich absolut unterhaltsam und recht leicht. Anfangs war ich vom Schreibstil richtig begeistert, weil das Buch wirklich humorvoll zu lesen ist. Allerdings ist mir dann die Handlung stellenweise doch etwas zu langatmig vorgekommen, da sich der Spannungsbogen doch sehr in Grenzen hielt. Ich hätte mir mehr Spannung gewünscht, auch wenn es sich um einen Softkrimi handelt. So hat sich das Buch für mich zur Mitte hin doch etwas schleppend gelesen. Gegen Ende wurde es dann wieder interessanter und hat mich wieder richtig gepackt.
    Fazit: Alles in allem ein leichter Sommerkrimi, der mit sommerlichem Flair und humorvoller Unterhaltung punkten kann. Dabei blieb teilweise die Spannung etwas auf der Strecke. Trotzdem war es für mich eine angenehme und unterhaltsame Lektüre. Das Ermittlerduo mit seinen Gegensätzen und Spannungen war auf jeden Fall ganz nach meinem Geschmack, so dass ich einen Folgeband auch gerne lesen würde.

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  • 4 Sterne

    Lisa, 19.04.2022

    Als Buch bewertet

    Cosy Crime in Schweden mit leichter Luft nach oben für Band 2

    „Der Tod macht Urlaub in Schweden“ der Autoren Anders de la Motte und Måns Nilsson ist ein ansprechender Krimi zum wohlfühlen. Durch die bildhafte Beschreibung der schwedischen Umgebung kam ausserdem ein wenig Urlaubsgefühl auf. Genau das richtige Buch also für gemütliche Sommertage! Der Schreibstil gefiel mir durchgehend gut da er sich flüssig las und die Geschehnisse wirklich anschaulich darstellte. Die Kapitel hatten ausserdem eine angenehme Länge und sorgten durch die abwechselnden Perspektiven für einen raschen Lesefluss. Tove und Peter stellten ein ungewöhnliches, aber durchaus passendes Ermittlerduo dar. Besonders Tove mochte ich durch ihre anpackende und unkomplizierte Art sehr gerne. Aber auch Peter sammelte mit der Zeit Sympathiepunkte, da er eine charakterliche Entwicklung hinlegte und so im Verlauf der Handlung immer offener wurde und dafür zum Glück weniger vorurteilsbehaftet war. Auch der Fall gefiel mir richtig gut. Von Beginn an ist er vielschichtig konstruiert und lädt kontinuierlich zum miträtseln ein. Obwohl mich manche Wendung durchaus überraschen konnte, habe ich dennoch die Lösung ab einem gewissen Punkt absehen können. Deswegen kam das grosse Finale am Ende für mich nicht ganz so überraschend, wie es vermutlich wirken sollte. Dafür gibt es von mir aber keinen grossen Punktabzug, da das rätseln einfach zu viel Spass gemacht hat und ich die Geschichte wirklich gerne gelesen habe. Alle die Spass an kniffligen Krimis haben und keinen Wert auf eine allzu blutige Handlung legen, kann ich „Der Tod macht Urlaub in Schweden“ wärmstens empfehlen. Der Krimi ist eine kurzweilige Lektüre, voller authentischer Charaktere, welche zwar nicht immer sympathisch, dafür aber stets lebensnah sind. Im Gesamten bewerte ich das Buch mit guten 4 Sternen und einer Leseempfehlung für alle Fans von Cosy Crime.

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  • 4 Sterne

    Celebra, 23.04.2022

    Als Buch bewertet

    Kommissarin Tove Esping ermittelt...
    "Der Tod macht Urlaub in Schweden" von Anders de la Motte und Måns Nilsson entführt uns in das verschlafene Örtchen Österlen im Süden von Schweden. Doch schon bald ist Österlen Schauplatz eines Unfalls, der sich als Mord entpuppen könnte. Peter Vinston, ein weithin bekannter Ermittler aus Stockholm soll sich hier eigentlich ausruhen und die Gesellschaft seiner Tochter geniessen, doch durch einen Zufall wird er direkt in die Ermittlungen gezogen, was die junge Kommissarin Tove Esping zur Verzweiflung treibt. Eigentlich soll Sie die Ermittlungen leiten, was im Schatten eines Peter Vinston nicht so leicht ist. Nach den ersten Befragungen wird klar- so ziemlich jeder in Österlen hätte ein Motiv gehabt die Immobilienmaklerin Jessie Anderson um die Ecke zu bringen. Ein amüsanter Ausflug in die Dorfidylle Schwedens und ein gelungener Einstieg in eine sommerliche Crimi-Serie über zwei ungleiche Ermittler.
    "Der Tod macht Urlaub in Schweden" von Anders de la Motte und Måns Nilsson entführt uns in das verschlafene Örtchen Österlen im Süden von Schweden. Doch schon bald ist Österlen Schauplatz eines Unfalls, der sich als Mord entpuppen könnte. Peter Vinston, ein weithin bekannter Ermittler aus Stockholm soll sich hier eigentlich ausruhen und die Gesellschaft seiner Tochter geniessen, doch durch einen Zufall wird er direkt in die Ermittlungen gezogen, was die junge Kommissarin Tove Esping zur Verzweiflung treibt. Eigentlich soll Sie die Ermittlungen leiten, was im Schatten eines Peter Vinston nicht so leicht ist. Nach den ersten Befragungen wird klar- so ziemlich jeder in Österlen hätte ein Motiv gehabt die Immobilienmaklerin Jessie Anderson um die Ecke zu bringen. Ein amüsanter Ausflug in die Dorfidylle Schwedens und ein gelungener Einstieg in eine sommerliche Crimi-Serie über zwei ungleiche Ermittler.

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  • 4 Sterne

    Magnolia, 04.05.2022

    Als Buch bewertet

    Peter ist auf dem Weg zu seiner Tochter, sie lebt bei seiner Ex-Frau und ist seit heute 16. Eine nette kleine Party sollte es werden – naja, sie ist wohl etwas grösser ausgefallen. Der Kriminalkommissar Peter Vinston macht Urlaub in Österlen – eigentlich ist er krankgeschrieben und sollte sich hier erholen, Abstand gewinnen von seinem nervenaufreibenden Job in der Stockholmer Mordkommission. Die halbe High Society von Österlen ist in Partylaune…

    …soweit, so gut. Bald danach kommt eine erfolgreiche Unternehmerin unter mysteriösen Umständen ums Leben. War es ein Unfall? War es Mord? Tove Esping, ihres Zeichens Kriminalassistentin der örtlichen Polizei, ermittelt.

    Der erste Band der Österlen-Morde ist ausgelesen und dank der Personengalerie, in die ich anfangs des Öfteren vorblättern musste, waren mir die hier agierenden Charaktere bald vertraut. Sie alle hatten einen gewissen Charme – die einen waren eher spröde, sperrig, von sich schon eingenommen während andere so einiges verschwiegen. Erwartet hatte ich eher einen Krimi der leichten, humorigen Art, was auch durchaus zutraf, bekommen habe ich sehr viel mehr - einen spannenden, bis zuletzt undurchsichtigen, gut geschriebenen Schweden-Krimi. Erst gegen Ende war auch ich dem- oder derjenigen auf der Spur, lag mit meinen Vermutungen richtig, wie sich auf den letzten Seiten herausstellte.

    Auch wenn man es kaum glauben mag - Pluto, die Katze, hatte ihren nicht zu unterschätzenden Anteil an der Aufklärung. Sie fehlt zwar auf dem Cover, ein typisches Schwedenhaus, die Urlaubsidylle ist gut sichtbar, wenn da nicht der blutige Stein wäre. Mit Pluto wäre das Bild perfekt gewesen.

    Ein unterhaltsamer Auftakt mit so manch eigenwilligem Charakter, ich werde Peter und Tove bestimmt wiederbegegnen.

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  • 4 Sterne

    Tuniwell, 09.05.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Mordermittlung zum Wohlfühlen

    Mit "der Tod macht Urlaub in Schweden" habe ich zum ersten Mal einen Cosy-Crime-Roman gelesen bzw. generell zum ersten Mal einen Krimi.


    In dem Buch geht es um den Mordermittler Peter Vinston der auf Grund einer Krankschreibung unfreiwillig von der Arbeit freigestellt ist und die Zeit nutzt in Österlen bei seiner Tochter und Ex-Frau Urlaub zu machen.

    Ihm kommt es daher recht gelegen, dass er von der örtlichen Polizei angefragt wird bei einer Mordermittlung zu helfen.

    Das Opfer Jessie Anderson hat sich in dem Ort einige Feinde gemacht, da sie mit ihrem Bauprojekt bei vielen angeeckt ist.


    Ich war bisher noch nie in Schweden konnte mir aber aufgrund der bildhaften Beschreibung das Setting sehr gut vorstellen. Generell war der Schreibstil sehr schön und flüssig zu lesen und erzeugte eine richtige Wohlfühl-Atmosphäre - trotz Mordermittlung.

    Da sowohl der Schauplatz als auch die vorkommenden Charakter sehr überschaubar waren, kam ich bei der Geschichte sehr gut mit und konnte gut den Überblick behalten.

    Die Dynamik zwischen den beiden Ermittlern Peter und Tove Esping fand ich sehr erfrischend und witzig. Auch wenn ich zuerst mit Peter nicht ganz warm geworden bin, fand ich ihn am Ende liebevoll-schräg mit all seinen Ticks (vor allem natürlich seine Fusselrolle :D).


    Ich habe bis zum Schluss miträtseln können und erst am Ende alle Zusammenhänge, die gut und flüssig erklärt und aufgelöst wurden, gesehen und verstanden.

    Dies wird definitiv nicht mein letzter Cosy-Crime und auch nicht mein letztes Buch der Autoren werden! Ich freue mich schon auf die folgenden Teile der Reihe.

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  • 4 Sterne

    M. H., 07.10.2022

    Als eBook bewertet

    Ich kannte das Autoren-Duo bisher nicht, mir war das Titelbild aufgefallen, weil das Häuschen nach Urlaub aussieht. Es ist kein typischer, harter Krimi, natürlich gibt es auch Tote, aber es hält sich im Rahmen, man braucht sich nicht fürchten, aber mitraten ist erlaubt. Mir gefällt die Gegend, die sich Peter Vinston für seine Auszeit ausgesucht hat, wenngleich seine Ex-Frau Christina, ihr neuer Mann Poppe und ihre Tochter Amanda sehr mit ihrem Wohlstand protzen. Ein bisschen sympathisch wurden sie mir im Laufe des Buches doch. Ich wurde gut unterhalten, wie Tove Esping und Peter Vinston gemeinsam ermitteln, aber doch jeder auf seine Art und Weise und insgeheim für sich - ich musste mich daran gewöhnen, dass sich alle nur mit Nachnamen anreden.
    Katze Pluto hat es mir angetan und Peter mit seiner Pingeligkeit bei jedem Katzenhaar, jedem Stäubchen auf Kleidung oder Auto, grandios, sich das vorzustellen. Tove ist eine coole Ermittlerin, ich mochte sie sofort. Es gab ständig gutes Essen und andere Annehmlichkeiten, da wurde man ein wenig vom ursprünglichen Todesfall abgelenkt. "Der Tod macht Urlaub in Schweden" kam mir manchmal vor wie ein Theaterstück, in dem jede/r seine Rolle spielt und nicht vom Drehbuch abweichen will. Die Auflösung fand ich sehr spannend, so eine Auszeit hat doch etwas für sich; von mir gibt es eine Leseempfehlung mit 4 Sternen, aufgrund ein paar Längen im Verlauf der Geschichte.

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