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  • 5 Sterne

    35 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 21.07.2020

    Als Buch bewertet

    "Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und meiden das Böse, das ist Einsicht." (Hiob 28, 28)
    England 1603–1649:
    Als Nachfolger seines Vaters hat Karl I. eine schwierige Regentschaft in England übernommen. Zwischen dem Parlament und dem König kommt es immer mehr zu Unstimmigkeiten. Die Puritaner, die stark im Parlament vertreten sind, missbilligen die Handlungen des Königs. Ein Bürgerkrieg bahnt sich an und Robin Wakefield weiss, dass sein Sohn Christopher eine massgebliche Rolle für England spielen wird. Doch damit Christopher lernt, dass seine Leben in Gottes Händen steht, schickt er ihn mit Pilgern auf eine gefährliche Schiffsreise nach Amerika. Doch wird Christopher wirklich Gottes Berufung finden und spüren, dass allein sein Leben in Gottes Hand liegt?

    Meine Meinung:
    Das wundervolle Cover mit einem Blick auf das prachtvolle Gebäude und die grünen Wiesen Englands lädt mich ein zum dritten Band der Wakefield-Saga. Ich erlebe die Geschichte Englands von 1603 bis 1649 aus Sicht er Wakefields. Nicht nur das es zwischen den Schotten, der presbyterianischen Kirche und der anglikanischen Gemeinschaft kriselt. Selbst im Parlament unter den vielen Puritanern kommt es zu immer mehr Unstimmigkeiten. Robin Wakefield ist sich sicher, dass der König es immer schwerer haben wird. Auch Christophers Lebensweise bereitet Robin und Allison immer grössere Sorgen. Trotz Gebet landet er im Tower und nur ein Pakt mit seinem Vater bringt ihm seine Freiheit wieder. Unter dem hartgesottenen Kapitän Christopher Jones soll er mit der Mayflower Pilger nach Amerika bringen. Kein leichtes Unterfangen bei starken Wellen und wenig Essen so viele Menschen in ihre neue Heimat zu bringen. Dass er nicht nur mit Patience Livingstone die Frau fürs Leben, sondern zudem noch seinen eigenen Glauben findet, ist ein Wunder. Ich erlebe in diesem Band wieder das harte Leben, das diese damalige Zeit mit sich bringt. Die meisten Menschen werden nicht sehr alt, da sie entweder bei Kriegen, im Gefecht, auf See, durch Krankheit oder Frauen bei der Geburt sterben. Selbst auf die Wakefields kommen erneut Schicksalsschläge, Tod und Trauer zu, doch durch ihren festen Glauben wissen sie, wohin sie ihr Tod führt. Doch es sind auch tragische Momente, wenn Christophers junge Ehefrau bei der Geburt ihres zweiten Sohnes verstirbt. Doch Gott hat einen Weg aus allen Nöten und schenkt ihm später mit Angharad eine gottesfürchtige Frau. Erneut beeindruckt mich die Geschichte Englands, die der Autor hier sehr bildhaft und lebensnah beschreibt. Es macht diese Saga für mich zu einem unglaublichen Leseerlebnis. Trotz der grossen Zeitsprünge der einzelnen Bände ist die Chronik der Wakefields schon beeindruckend. Besonders ihr starker Glaube, den sie versuchen an die nächste Generation weiterzugeben. Fasziniert bin ich vor allem, wie gut der Autor die englische Geschichte recherchiert und hier in den Roman mit eingefügt hat. Für mich verbindet Gilbert Morris auf wundervolle Weise geschichtliche Realität mit der fiktiven Chronik der Wakefields. Deshalb bin ich sicher, dass diese Bücher nicht nur eine Bereicherung für jedes Glaubensleben ist, sondern das dadurch viele die königliche und religiöse Geschichte Englands erst so richtig kennenlernen. Zudem haben mich einige Szenen emotional sehr berührt und so bin ich neugierig auf den nächsten Band der Wakefield-Saga. So bekommt Band 3 von mir erneut eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 10.02.2020

    Als Buch bewertet

    Der dritte Teil "Der Schlüssel der Weisheit" von Gilbert Morris handelt im England des 17 Jahrhunderts als König Jakob I Regent des Königreiches ist.
               

    Christopher Wakefield ist der älteste Sohn von Robin und Allison, der sich zum grossen Unglück der Eltern zu einem rebellischen, launischen, und obendrein auch noch nichtsnutzigen jungen Mann entwickelt. Er fährt zur See, gibt sein hart verdientes Geld jedoch gleich für Alkohol und Frauen aus. Im Lauf der Zeit häuft er durch seinen übermässigen Lebenswandel einen gewaltigen Schuldenberg an, der so gross ist, dass er eines Tages deswegen sogar in den Tower gebracht wird. Nur durch eine Abmachung zwischen Robin und Chris kann ihn der Vater aus dem erbärmlichen Gefängnis herausholen. Als Gegenleistung muss sich Chris auf der "Mayflower" bei Kapitän Chistopher Jones verdingen, der mit diesem Schiff Auswanderer nach Amerika bringt. Unter den Passagieren befinden sich viele Gläubige, deren Verhalten und vollständiges Vertrauen zu Gott Chris sehr beeindruckt. Ganz besonders fasziniert ihn Patience, eine Pilgerin, die ihm hilft Vertrauen zu Gott aufzubauen. Als er schliesslich seelisch gereift und geläutert wieder nach Hause segelt, kann man sich die Herzlichkeit und Freude ausmalen, die ihn als heimkehrenden "verlorenen Sohn" entgegengebracht wird. Chris gründet eine Familie und wird von den einfachen aber liebevollen und gottesfürchtigen Walisern im Glauben und der Erziehung seines Sohnes Gavin unterstützt. Der Leser begegnet in der schlichten Susanne einer wunderbaren Person, die dem jungen Gavin oft zur Seite stand und diesem häufig aus der Klemme half.

    Was diesen Roman in meinen Augen so aussergewöhnlich und beeindruckend macht sind die vielen historischen Begebenheiten, die der Leser über die in einer flüssigen, erzählerisch wunderschönen Sprache miterleben kann. Die Konflikte und Kämpfe zwischen den Royalisten und Parlamentariern der damaligen Zeit sind genauso atemberaubend wie die Epoche, in der die Story dieses beeindruckenden Romans spielt - eine politisch hochbrisante Zeit nach dem der Thron von Elisabeth, die vom Volk so sehr verehrt wurde, zunächst auf Jakob dem Ersten und dann auf Karl dem Ersten überging.

    Dem Autoren gelang es diese von Umbrüchen und Intrigen zerrissene Zeit durch eine ausserordentlich sorgfältige Recherche präzise wiederzugeben und über seinen leicht verständlichen Stil in eine spannende und mitreissende Story zu giessen, die den Rahmen für eine faszinierende Lebensgeschichte mit wertvollen christlichen Botschaften in einer unsicheren Epoche bietet. Der Leser wird von der ersten bis zur letzten Zeile des Buches über ein herrlich bildreiches Kopfkino in das Geschehen rund um die Erlebnisse der Wakefield Familie versetzt und erlebt auf diese Weise ein emotional mitreissendes und beeindruckendes Zeitgeschehen mit.

    Die Personen sind perfekt ausgearbeitet und mit lebensecht wirkenden Charakterzügen authentisch in die Story eingesetzt.

    Die Leser dieses Romans "Der Schlüssel der Weisheit" erhalten ein wunderbares Stück hervorragend recherchierter englischer Geschichte mit einem emotional berührenden Einblick in das Familienleben der Wakefields, die von wertvollen christlichen Botschaften zum Nachdenken auch für das eigene Leben nachhaltige Impulse bieten.

    Einen herzlichen Dank an SCM HÄNSSLER für das hervorragende und wertvolle Buch.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 11.02.2020

    Als Buch bewertet

    „...Du hast Unrecht getan, aber Christus starb für unser Unrecht. Lass deine Scham nicht zur Bitterkeit werden, die dich vergiftet...“

    In England regiert König Jacob. Die Zeiten sind hart. Robin Wakefield muss mit ansehen, wie sich sein ältester Sohn Christopher mit Wein und Weiber vergnügt. Immer wieder hat ihn sein bester und einziger Freund Oliver Cromwell aus der Patsche geholfen. Doch als Christopher wegen seiner Schulden im Tower landet, verpasst ihn sein Vater eine harte Schule. Gegenüber seinerFrau Allison begründet Robin das so:

    „...Er muss nichts anderes lernen, als seine Leidenschaften im Zaum zu halten. Jetzt wird es ihn Kapitän Jones lehren. Es wird zweifellos eine harte Lektion werden, aber es ist besser als der Tower...“

    Der Autor hat erneut einen fesselnden historischen Roman geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
    Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Zuerst darf ich Chris auf seiner Reise mit der Mayflower nach Amerika begleiten. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich die Ziele und Interessen der Reisenden waren, die sich in dieses Abenteuer wagten. Selbst auf dem Meer blieben die einzelnen Gruppen unter sich.
    Die Ankunft in Amerika stellt die Menschen vor neue Herausforderungen. Es gilt, sich ein Heim aufzubauen. Eine junge Frau wird in Chris` Leben eine entscheidende Rolle spielen. Ihre Ausgeglichenheit, ihr fester Glaube und ihre Menschlichkeit zeigen Parallelen zu seiner Mutter Allison.

    „...Es ist mir immer seltsam erschienen, wie Männer und Frauen ihr Leben zu Ende leben können und niemals genug Interesse zeigen, um dem zuzuhören, der sie geschaffen hat...“

    Chris kommt als in ein Mann von der Reise zurück, der begriffen hat, was im Leben wichtig ist. Er hat nun die Reife, das Erbe seines Vaters Robin anzutreten.
    Die Jahre vergehen. Nach dem Tod des Königs beginnt mit Karl I. eine turbulente Zeit für das Land. König und Parlament arbeiten gegeneinander. Oliver Cromwell wird zu einer bestimmenden Figur in der Geschichte. Und der Adel muss sich entscheiden, auf wessen Seite er sich stellt.
    Im Hause Wakefield wächst inzwischen die nächste Generation heran. Wieder geht es um Liebe, Glaube und Tod. Diese Mal ist es Chris` Sohn Gavin, der Entscheidungen treffen muss. Er hat Menschen um sich, die für ihn und sein Leben beten.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es bettet historische Geschehen in eine grossartige Familiensaga und zeigt, dass sich Menschen ändern können, wenn sie den Wert des Glaubens begreifen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 26.01.2020

    Als Buch bewertet

    Schwere Zeiten

    „Ich bin ein Taugenichts. Ein verlorener Sohn, der noch nicht nach Hause gekommen ist.“ (Christopher Wakefield)

    Christopher, der rebellische Sohn von Robin und Allison Wakefield, führt ein leeres und nutzloses Leben und bricht seinen Eltern durch seinen liederlichen Lebenswandel das Herz. Als er im Alter von einunddreissig Jahren aufgrund seiner Schulden in den Tower gebracht wird, greift sein Vater Robin zu einer drastischen Massnahme. Christopher muss sich verpflichten, bei Kapitän Jones anzuheuern. Der hartgesottene Kauffahrer und exzellente Seemann befördert auf seinem Schiff „Mayflower“ Pilger in die Neue Welt. Dem klugen und gerechten Mann obliegt es, aus dem nutzlosen Taugenichts doch noch einen guten Mann zu machen. Die lange Seereise läutert den jungen Adeligen, und er kehrt als neuer, besserer Mensch zurück in die Arme seiner liebenden Familie.

    Der Tod König Jakobs I. und die Ereignisse unter der Regentschaft seines Nachfolgers König Karl I. bilden den historischen Hintergrund dieses dritten Bandes der Wakefield-Reihe. Das vorliegende Buch thematisiert den Zeitraum zwischen 1603 und 1649 und damit verbunden die Konflikte zwischen Parlamentarier und Royalisten, die Aktivitäten Oliver Cromwells und letztendlich die Hinrichtung des Königs. Im Zentrum des Geschehens stehen Sir Robin Wakefields Sohn Christopher sowie in späterer Folge dessen Sohn Gavin. Beide genossen das Privileg, in einem liebevollen und reichen Elternhaus aufzuwachsen. Doch erst ein katastrophaler Absturz sorgt dafür, dass Christopher sich besinnt und lernt, die Hilfe seiner Eltern und jene seiner wohlmeinenden Mitmenschen anzunehmen. Der Autor verstand es vortrefflich, den langen Weg vom ungezogenen Tunichtgut zu einem persönlich, geistig und geistlich gereiften Mann überzeugend darzustellen. Die generationsübergreifende Geschichte wartet zudem mit einer Vielzahl höchst interessanter und allesamt hervorragend charakterisierten handelnden Figuren auf. Während ich der eiskalten Lady Frances Woodville gegenüber vom ersten Augenblick an eine tiefe Aversion verspürte, avancierte der arrogante und jähzornige Henry Darrow rasch zum Antagonisten dieses Buches, der für einige gefährliche Situationen verantwortlich zeichnet. Die eindeutigen Sympathieträger unter den Nebenfiguren dieses Buches waren Will und Owen Morgan, die ich aufgrund ihrer schlichten und ehrlichen Art sowie der aufrechten und liebevollen Haltung sofort ins Herz schloss. Mit der gottesfürchtigen Patience Livingstone, der Waliser Mystikerin Angharad Morgan, der hübschen Susanne Woodville und der reizvollen Schönheit Francine Fourier betreten vier interessante Frauen den Schauplatz des Geschehens.

    Der einnehmende Schreibstil des Autors, die grosse Gewichtung auf den christlichen Glauben sowie die Einbindung hervorragend recherchierter historischer Fakten sorgten für ein faszinierendes Leseerlebnis, bei dem ich Geschichte hautnah erleben und tief in die Zeit der Regentschaft von König Karl I. eintauchen durfte. Die Seereise mit den Pilgern und deren Ankunft in der Neuen Welt sorgt für Abenteuer und Spannung, die politischen Turbulenzen und Schlachten in England stellen tragische Höhepunkte dar.

    Ein geschichtlicher Überblick zu Beginn des Buches erlaubt dem Leser einen kurzen Einblick in die historischen Fakten der Jahre 1603 - 1649 und wird durch eine Auflistung der für diesen Band relevanten Mitglieder der Wakefield-Dynastie ergänzt.

    Fazit: „Der Schlüssel der Wahrheit“ war ein grandioser dritter Band der Wakefield-Saga und hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich würde das Buch ebenso wie dessen zwei Vorgänger als persönliches Lesehighlight bezeichnen und empfehle es sehr gerne weiter. Die Einhaltung der Reihenfolge beim Lesen dieser Buchreihe ist aus meiner Sicht für das bessere Verständnis jedoch anzuraten. Begeisterte fünf Sterne!

    (gekürzte Fassung

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    neling, 29.02.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, das mich wirklich überzeugte, der 3. Band der phänomenalen Wakefieldsaga. Ein tiefgründiger christlicher historischer Roman!

    Inhaltsangabe: Der dritte Teil der Wakefieldsaga beginnt 1603. Christopher, Robin Wakefields Sohn soll eine wichtige Rolle in der Zukunft Englands spielen. Doch leider ist Christopher sehr leichtsinnig und Liederlich und bringt sich und andere durch seinen unsteten Lebenswandel in Schwierigkeiten. Darum schickt Robin seinen Sohn mit dem Schiff nach Amerika. Unter der strengen Hand eines Kapitäns soll er Verantwortung lernen.

    Über den Autoren: Gilbert Morris (1929-2016) war Pastor, Englisch-Professor und Bestsellerautor. Mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebte er in Alabama, USA.

    Cover und Buch: Mir gefällt das Cover sehr und ich finde es viel besser als das Cover der früheren Ausgabe. Auch Band 3 der Wakefieldchronik erschien beim SCM Verlag, ist fest gebunden und hat 428 (spannende) Seiten. Sehr schön und hochwertig gemacht. Zu Beginn des Buches ist ein geschichtlicher Überblick und ein Stammbaum, was ich praktisch finde.

    Meine Meinung: Die Wakefieldsaga ist in meinen Augen etwas ganz Besonderes. Es ist nicht einfach irgendeine Familiengeschichte sondern es ist eine tiefgründiger christlicher Roman, der mich überzeugt hat.Ich war ja schon von Band 1 so begeistert und würde Lesern auch empfehlen die Bücher der Reihenfolge nach zu lesen, um das grösste Lesevergnügen zu haben. Von Beginn an fand ich den Schreibstil des Autoren sehr einnehmend, ich war sofort im Geschehen, es war alles bildlich da, ohne zu sehr auszuschmücken.

    Die Charaktere wurden überzeugend und differenziert gestaltet, mir gefielen hier besonders Allison und Patience . Ich finde es sowieso sehr bemerkenswert bei dieser Saga, dass der Autor immer wieder sehr glaubensstarke Frauen als Protagonistinnen hat.

    Wie auch die anderen Bände beinhaltet auch dieser eine wunderschöne Liebesgeschichte. Aber es ist auch ein sorgfältig recherchierter historischer Roman. Gut eingebaut finde ich die historischen Fakten und die Kultur, Sitten, Kleidung u.ä. der damaligen Zeit.

    Aber der Roman bietet noch mehr. Mir gefällt besonders die Tiefgründigkeit und die christliche Ausrichtung, die das ganze Buch durchzieht. In diesem Teil der Wakefieldsaga ging es besonders darum wie Gott einen Menschen verändern kann und wie Gott jeden Menschen liebt und ihm nachgeht.

    Mit all diesen Punkten ist der Leser meiner Rezension sicher nicht überrascht, dass ich auch diesem Band der Wakefieldsaga die Höchstzahl von 5 Sternen gebe und es mit dem Prädikat „Besonders wertvoll!“ allen Freunden von historischen Romanen, sowie allen Lesern von christlicher Literatur empfehle.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minangel, 12.02.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Christopher, der Sohn von Robin und Allison Wakefield, dessen Liebesgeschichte wir in Band 2 verfolgt haben, entpuppt sich als Taugenichts. Er lebt in den Tag hinein, verprasst geborgtes Geld in Alkohol und Frauen und schafft es nicht, diesen Lebenswandel zu durchbrechen. Erst als er im Tower landet, stellt ihm sein Vater ein Ultimatum, welches sein Leben vielleicht dauerhaft verändern könnte…
    Parallel zu Christophers Werdegang tauchen wir tief in die historische Geschichte rund um König Karl, den Ersten ein. Gekonnt schafft es der Autor wiederrum, dies hoch interessant und historisch einwandfrei recherchiert zu verflechten. Der christliche Glaube ist der dritte Strang in diesem Zopf aus Geschichte und Roman. Ich mag Morris nicht künstlich aufregenden, herrlich lebendigen Erzählstil, wo auch Details der Landschaft und damaligen Gegebenheiten und Lebensgewohnheiten nicht ausgelassen werden.
    Die Charaktere sind so sympathisch, menschlich herausgearbeitet, dass es mir eine Freude machte, ihr Leben und ihre Entwicklung zu begleiten. Vor allem die starken Frauenpersönlichkeiten, wie die Mutter Allison gefallen mir besonders, in ihrem Glauben, ihrer Weisheit und in ihrer Stärke. Mein persönliches i-Tüpfelchen sind die erzählten Liebesgeschichten, welche mit viel Hingabe erzählt werden, der Stellenwert der Familie und der wertschätzende Umgang innerhalb dieser.
    Einzig die Wakefield-Dynastie hätte ich eingangs nicht studieren sollen, da ich mich somit selbst spoilerte.
    Fazit: ein historischer Roman mit Liebe und Glauben in England angesiedelt, der mir viel Lesefreude bereitet hat: ich muss einfach wieder 5 Sterne geben für diesen Band aus der Wakefield-Reihe.

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  • 5 Sterne

    4 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 15.02.2020

    Als Buch bewertet

    Der 31-jährige Seemann Christopher weiss nichts Sinnvolles anzufangen und führt einen liederlichen Lebensstil, was seinen adligen Eltern Allison und Robin Wakefield die Sorgenfalten ins Gesicht treibt. Schon bald bringen Christopher seine Exzesse in den Tower. Robin möchte seinem ältesten Sohn zur Freiheit verhelfen, doch stellt er diesmal Bedingungen an Christopher. So soll dieser sich unter Kapitän Jones auf die „Mayflower begeben, die Auswanderer nach Amerika bringt, um auf dem Schiff zu arbeiten. Dabei erhofft sich Robin, dass Christopher endlich in seine Schranken gewiesen wird und seinem Leben eine neue Richtung gibt. Wird Christopher geläutert in den Schoss seiner Familie zurückkehren?
    Gilbert Morris hat mit „Der Schlüssel der Wahrheit“ den dritten Teil seiner Wakefield-Saga vorgelegt und entführt den Leser ins England des frühen 17. Jahrhunderts. Der Erzählstil ist flüssig, bildgewaltig und berührend, der Leser darf eine Zeitreise der besonderen Art unternehmen und als unsichtbarer Schatten Christophers fungieren, um seinen Lebensstil sowie seine Wandlung hautnah mitzuerleben. Sehr eindrucksvoll und tiefgründig beschreibt der Autor, wie sich Christopher aufgrund seiner Begegnung mit sehr gläubigen Schiffspassagieren und im Besonderen mit Patience immer mehr verändert und seine Launenhaftigkeit und Rebellion nach und nach aufgibt, um seinem Leben endlich eine positive Wendung zu geben, aus der er Glück und Zufriedenheit schöpft. Der Leser darf eine sehr bildhafte Reise auf der berühmten „Mayflower“ miterleben, die zur damaligen Zeit mehr als beschwerlich und gefährlich war. Ebenso lässt der Autor wichtige historische Details der englischen Geschichte in seine Handlung hineinfliessen, die sehr gut recherchiert einen interessanten Abriss über die politischen und gesellschaftlichen Zustände geben sowie die Lebensumstände der Menschen wiederspiegelt. Auch der berühmte Lordprotektor Oliver Cromwell, der auch als Königsmörder in die Geschichte einging, spielt in diesem Roman eine tragende Rolle. Der christliche Aspekt ist ebenso wunderbar in die Handlung eingewebt, so geht es hier um Hoffnung und Vergebung. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz, denn nicht nur das politische Geschehen ist hochinteressant, sondern auch die Intrigenspinnerei sowie die Ankunft in Amerika und die Herausforderungen, die sich den Auswanderern dort ausgesetzt sehen.
    Die Charaktere sind mit viel Liebe zum Detail lebendig ausgestaltet und überzeugen durch ihre Glaubwürdigkeit und Authentizität. Der Leser darf sich in einem bunten Reigen verschiedenster Protagonisten unauffällig bewegen und ihre Entwicklung über einen Zeitraum von 46 Jahren beobachten. Christopher ist zu Beginn ein Nichtsnutz, der sein Geld mit Frauen und Alkohol verprasst. Doch mit der Reise auf der „Mayflower“ und unterschiedlichen Begegnungen verändert er sich zusehends, denn er findet mit Hilfe zum Glauben, wird ruhiger und ausgeglichener, so dass er seine verzweifelten Eltern stolz machen kann und die Wurzeln für ein glückliches Leben in sich trägt. Charaktere wie Christophers Sohn Gavin, Robin, Allison, Susanne und Patience spielen ebenfalls eine tragende Rolle in dieser Geschichte und machen sie zu einem echten Genuss.
    „Der Schlüssel der Wahrheit“ ist eine wunderbare Fortsetzung der Wakefield-Saga und bietet dem Leser neben wunderbarer historischer Hintergrundrecherche eine spannende Geschichte voller Intrigen, Liebe, Glauben und Abenteuer. Herausragend erzählt, ist hier eine absolute Leseempfehlung mehr als verdient!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 23.05.2021

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung zum christlichen Buch:
    Wakefield Saga 3
    Der Schlüssel der Weisheit

    Nachdem es der dritte Band der Reihe ist, könnte es vielleicht zu spoilern kommen.
    SPOILERALARM

    Inhalt in meinen Worten:
    Robin muss mit ansehen wie sein Sohn immer mehr abrutscht, als er sich gar nicht mehr zu helfen weiss und Chris im Gefängnis landet, und es nur noch eine Chance für diesen jungen Mann gibt, schickt er ihn auf die See. Dort lernt Chris eine ganz besondere Frau und den christlichen Glauben kennen, nicht nur das, dadurch das er mit ansehen musste, wie geliebte und vertraute Personen verstarben dachte er immer mehr über sich selbst nach und musste erkennen, so wie bisher geht es nicht. So reist er zurück zu seinem Vater, wo er merken muss, das die Liebe manch hartes Schicksal einhergehen lässt und wird selbst Vater, doch das ist nicht alles. Im Land herrscht Unruhe, denn unter Karl I braut sich ein Bürgerkrieg zusammen und was das für ihn, und all seinen Vertrauten bedeutet, das lest ihr am besten in diesem Band.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Ich weiss nicht warum, aber dieser Teil aus der Reihe gefällt mir am besten, weil ich mich am besten hinein versetzen konnte, vielleicht liegt es aber auch daran, das hier eine weitere Facette des christlichen Glaubens - die Geistesgabe Prophetie und Träume - zu Sprache kommt und auch die Liebe viel intensiver und dramatischer verläuft und ich mehr oder minder Personen aus dem ersten Buch wieder begegnet bin, zudem fand ich es hart, wie dem Sohn von Robin mitgespielt wird und dieser erkennen muss, manche Liebe kann und darf nicht sein, weil diese nicht echt sein kann.
    Was das aber bedeutet, das erfahre ich wohl erst im vierten Teil der Reihe.

    Die Sprache:
    An die Sprache muss man sich gewöhnen, das liegt daran, das sie ein wenig altertümlich und dennoch spannend aufgebaut ist.

    Spannung:
    In diesem Buch mangelt es absolut nicht an der Spannung. Denn dafür passiert einfach ziemlich viel auf kurzer Zeit, zudem finde ich die Zeit wo das Buch spielt, ziemlich faszinierend.

    Charaktere:
    Am Anfang geht es erst einmal um Chris, den Sohn von Robin. Doch dabei bleibt es nicht, es geht um mehrere besondere Frauen, um besondere Freundschaften und wie man den christlichen Glauben leben kann. Zudem lernt man aber auch Charakter kennen die nicht geradlinig sind sondern das Gegenteil und dennoch wird aus ihnen etwas, oder ihnen werden die Augen geöffnet und Gavin lernt, das sein Herz eben nicht immer Recht hat.

    Der christliche Glaube:
    Einen Punkt muss ich bemängeln, wobei das eher an der Zeit liegt wo das Buch spielt und auch daran, wie es eben noch vor geraumer Zeit gelebt wurde. Das Rollenbild der Frau. In diesem Buch werden die Frauen wacher und auch gestaltungsreicher, dennoch wird einfach das alte Klischeebild Frau und Kind und Ehe und Familie hochgehalten und ziemlich zelebriert. Andererseits fand ich es toll, wie die Familie vom Diener auf Wakefield kommen darf und dort Geheimnisse anvertraut und aufgedeckt werden, mit denen man so gar nicht rechnen kann. Toll finde ich gerade hier, das eine andere Form des christlichen Glaubens mit aufgenommen wird. Nämlich das Gott nicht nur durch die Bibel spricht, sondern durch Träume und Visionen. Auch wenn ich hier meinen kleinen Kritikpunkt wegen dem Frauenbild habe und hatte, fand ich es gerade hier total toll zu sehen, wie die Charakter wachsen und Generationen über Generationen voneinander lernen dürfen.
    Und auch wenn der christliche Glaube eine wichtige Rolle im Buch spielt und auch klar betont wird, so ist es nicht aufdringlich oder unangenehm, im Gegenteil. Irgendwie komme ich hier in das Träumen und selbst wieder staunen.

    Empfehlung:
    Die Sprache ist nicht die leichte Sprache wie heute oftmals in Bücher verwendet, sondern etwas älter. Dennoch gut lesbar und mitnehmend in eine besondere Zeit und wenn der Luxus den wir heute kennen, auch damals schon gewesen wäre, aber mit dem gleichen Spirit, ich glaube ich hätte mich wohlfühlen können.
    Das Buch kann man nicht am Stück lesen und das ist nicht tragisch denn so träumt man sich noch ein wenig länger in eine faszinierende Welt voller Aufbrüche, voller Hoffnungen und Träumen.

    Bewertung:
    Wie schon angesprochen ist gerade dieser Teil der beste für mich und auch glaubensfacettenreich. Deswegen vergebe ich fünf Sterne und bin sehr gespannt wie es mit den Charakteren weiter gehen kann.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 02.02.2020

    Als Buch bewertet

    Absolute Leseempfehlung

    Wakefield-Saga, Band 3: England, 17. Jh. Robin Wakefield und seine Frau Allison sorgen sich um ihren Sohn Christopher. Er ist erwachsen, aber er hat bisher nicht viel aus seinem Leben gemacht. Zwar ist er ein guter Seemann, aber mit Geld geht er nicht vernünftig um, zudem trinkt er viel zu viel. Er landet wegen Schulden im Tower. Robin will ihn herausholen und schlägt dazu einen aussergewöhnlichen Handel vor, der ihn nach Amerika – und näher zu Gott – führen soll…

    Erster Eindruck: Das Cover ist hochwertig und sehr schön gestaltet – Kompliment!

    Dies ist Band 3 der Reihe und in sich abgeschlossen; ich würde dennoch empfehlen, mit Band 1 zu beginnen.

    Dieses Mal führt uns der Autor ins England des 17. Jahrhunderts, nämlich 1603 – 1649. Auf dem Thron waren König Jakob I und ab 1625 König Karl I. Wie gewohnt gibt es einleitend einen geschichtlichen Überblick sowie einen Stammbaum der Wakefields (ab Robin Wakefield). Beide Übersichten sind sehr hilfreich.

    Christopher Wakefield macht seinen Eltern lange Zeit grossen Kummer. „Oh Gott! Schenke uns mehr Liebe für diesen Jungen! Er hat uns schrecklich verletzt, aber nicht so arg, wie wir dich oft verletzt haben! Lass uns ihn lieben, wie du uns liebst.“ (Allison)

    Robin bietet seinem Sohn an, die Schulden, die Grund für seinen Aufenthalt im Tower waren, zu begleichen, wenn er unter Kapitän Jones arbeiten wird, bis dieser meint, dass Chris sich zum Guten verändert habe. Die Reise der „Mayflower“, die Auswanderer in die „neue Welt“ bringen soll, ist enorm beschwerlich und so gut beschrieben, dass die Unannehmlichkeiten, die Enge, die endlosen Wochen sehr gut wahrzunehmen waren. Ich habe mich zu der „Mayflower“ ein bisschen im Internet belesen – wirklich interessante Dinge gibt es da, wie z.B. eine Liste der Passagiere der hier genannten Überfahrt und Details zu deren Leben. Es ist tragisch, dass so viele der Auswanderer noch im ersten Winter sterben mussten, an einer damals nicht zu benennenden Krankheit. Bewundernswert, dass die übrigen nicht aufgegeben haben. Für Chris war diese Reise lebensverändernd.

    Oliver Cromwell, ein Freund von Chris aus Kindertagen, wird zu einem wichtigen Mann im Königreich.

    Es ist nicht einfach, etwas über dieses grossartige Buch zu schreiben, ohne zu viel zu verraten. Zentrale Themen der Wakefield-Saga sind Glaube, Liebe, Hass und Vergebung. Fazit: Spannung, Aufregung, Emotionen aller Art – meine absolute Leseempfehlung! Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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