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  • 5 Sterne

    Jacky, 13.07.2023

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Spannung war schon im Prolog gegeben und wurde bis zum Ende aufrecht erhalten. Sophie Kaiser ist Fallanalytikerin und gehört der Soko Sandmann an. Diese wurde eingerichtet um den sogenannten Sandmann zu überführen. Sechs Kinderleichen mit einem Teddy im Arm wurden schon aufgefunden und nun wird zum ersten Mal ein Kind lebend gefunden. Dies ist der erste Handlungsstrang. Der zweite spielt sich in Lübeck ab und dort ermittelt Leonhard Michels. An Heiligabend hat ein Familienvater die gesamte Familie erschossen und dann sich selbst. Zumindest erscheint es auf den ersten Blick so. Nur was treibt einen Menschen an, seine ganze Familie inklusive Schwiegereltern zu erschiessen? Und wie hängen die Fälle zusammen oder gibt es gar keinen Zusammenhang? Sophie und Leonhard ermitteln zusammen und ich mag die beiden sehr gern. Ihre Zusammenarbeit gestaltet sich harmonisch und sie ergänzen sich. Ausserdem hat mir sehr gefallen, dass Leonhard Sophie so nimmt wie sie ist. Durch ihr Asperger kommt sie nicht immer gut an bei ihren Mitmenschen. Die Einblicke in die Fallanalytik sind sehr interessant. Erschreckend hingegen empfand ich es, dass es diesen Fall so ähnlich tatsächlich gab. Im Nachwort gibt es nochmal eine super Erklärung dazu. Das Buch hat mir spannende Lesestunden bereitet und bekommt von mir eine klare Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    Jacky, 13.07.2023

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Spannung war schon im Prolog gegeben und wurde bis zum Ende aufrecht erhalten. Sophie Kaiser ist Fallanalytikerin und gehört der Soko Sandmann an. Diese wurde eingerichtet um den sogenannten Sandmann zu überführen. Sechs Kinderleichen mit einem Teddy im Arm wurden schon aufgefunden und nun wird zum ersten Mal ein Kind lebend gefunden. Dies ist der erste Handlungsstrang. Der zweite spielt sich in Lübeck ab und dort ermittelt Leonhard Michels. An Heiligabend hat ein Familienvater die gesamte Familie erschossen und dann sich selbst. Zumindest erscheint es auf den ersten Blick so. Nur was treibt einen Menschen an, seine ganze Familie inklusive Schwiegereltern zu erschiessen? Und wie hängen die Fälle zusammen oder gibt es gar keinen Zusammenhang? Sophie und Leonhard ermitteln zusammen und ich mag die beiden sehr gern. Ihre Zusammenarbeit gestaltet sich harmonisch und sie ergänzen sich. Ausserdem hat mir sehr gefallen, dass Leonhard Sophie so nimmt wie sie ist. Durch ihr Asperger kommt sie nicht immer gut an bei ihren Mitmenschen. Die Einblicke in die Fallanalytik sind sehr interessant. Erschreckend hingegen empfand ich es, dass es diesen Fall so ähnlich tatsächlich gab. Im Nachwort gibt es nochmal eine super Erklärung dazu. Das Buch hat mir spannende Lesestunden bereitet und bekommt von mir eine klare Empfehlung.

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  • 4 Sterne

    LEXI, 24.06.2023

    Als Buch bewertet

    Der Teddybär im Matrosenanzug

    Eine Serie von Kindermorden mit stets gleicher Vorgehensweise: blonde Jungen im Alter zwischen sechs und neun Jahren, die scheinbar niemand vermisst, werden erfroren aufgefunden. Jeder von ihnen hielt einen Teddybären im Matrosenanzug im Arm und war lediglich mit einem Schlafanzug bekleidet.

    Die Reinhards sind eine perfekte Familie. Ihr harmonisches Zusammenleben ist von einem liebevollen Umgang geprägt, es gibt weder Probleme, noch finanzielle Schwierigkeiten. Vater, Mutter, drei Kinder und die Grosseltern werden an Heiligabend tot aufgefunden – ein sechsfacher Mord mit anschliessendem Selbstmord?

    Die Serienmorde und das Auslöschen der Familie Reinhard haben nach Ansicht der Kriminalbeamten nichts miteinander zu tun. Ein besonders ambitioniertes Mitglied der Soko „Sandmann“ ist jedoch anderer Ansicht. Sophie Kaiser ist nicht nur eine hervorragende Profilerin bei der Kripo Hannover, dank ihres eidetischen Gedächtnisses und ihrer analytischen Denkweise entdeckt sie im Zuge ihrer höchst eigenwilligen Ermittlung auch eine Verbindung. Gemeinsam mit Kriminaloberkommissar Leonhard Michels aus Lübeck verbeisst Sophie sich in jede noch so kleine Spur und wird ihrem Ruf als „RoboCop“ und gute Kriminalistin wieder einmal gerecht…

    In ihrer aktuellen Neuerscheinung präsentiert das Autorenduo Axel Petermann und Petra Mattfeldt einen interessanten, spannenden und unterhaltsamen Kriminalfall. Die Ermittlungsarbeiten der Kripo Hannover sowie der Kripo Lübeck stehen im Mittelpunkt des Geschehens. Mit Sophie Kaiser und Leonhard Michels haben die Autoren höchst eigenwillige und vielschichtige Protagonisten geschaffen, die mit ihrer speziellen Beobachtungsgabe und einem ungewöhnlichen Ermittlungsansatz punkten. Die Charakterzeichnung der beiden Hauptfiguren war hervorragend und in hohem Masse authentisch. Auf die Nebenfiguren wurde jedoch weniger Wert gelegt, sie blieben für meinen Geschmack zu blass. Sophie Kaiser war mir durch die detaillierte Beschreibung ihrer aussergewöhnlichen Fähigkeiten auf Anhieb sympathisch, ebenso ihr Ermittlungspartner Leonhard Michels. Die Tatsache, dass die Autoren auch Einblicke in das Privatleben dieser beiden Figuren gewährten, erzeugte eine gewisse Nähe, welche mir bei deren Kollegen oder Familien hingegen fehlte.

    Die fieberhafte Suche nach einem Zusammenhang zwischen den beiden Fällen sorgte für Spannung im Buch. Durch die Protagonistin Sophie erhält der Leser tiefe Einblicke in die Welt der Fallanalyse, indem er an ihren Gedanken und Schlussfolgerungen zur Tatrekonstruktion im Haus der Familie Reinhard teilhaben darf. Mir haben Sophies direkte Art, ihre Ehrlichkeit, die kühle, analytische Denkweise sowie ihre Persönlichkeit ausnehmend gut gefallen. Ihren Umgang mit Ironie oder Lügen anderer Menschen wie auch mit Redewendungen fand ich erfrischend.

    Axel Petermann und Petra Mattfeldt erzählen diese auf ein wahres Verbrechen beruhende Geschichte in einem flüssigen und flapsigen Schreibstil. Ereignisse rund um den geheimnisvollen Sandmann, dessen Identität lange im Dunkeln bleibt, sind kursiv gedruckt dargestellt. Hier erfährt man nach und nach immer mehr Einzelheiten zu den Hintergründen der Entführungsfälle, was den Spannungsbogen kontinuierlich erhöht.

    FAZIT: „Im Kopf des Bösen – Der Sandmann“ war ein interessanter Kriminalroman, der mir einen faszinierenden Einblick in die Welt der Fallanalyse gewährte, mich sehr gut unterhalten und die Neugier auf die Identität und die Motive des geheimnisvollen Sandmannes geschürt hat. Da es sich hierbei um den Auftakt der „Im Kopf des Bösen-Reihe“ um die Ermittlerin Sophie Kaiser handelt, darf ich mich bereits jetzt auf den Nachfolgeband mit der sympathischen Ermittlerin freuen. Im Epilog wird zudem eine zukünftige berufliche Zusammenarbeit mit Leonhard Michels angedeutet – ein Szenario, dem ich ebenfalls erwartungsvoll entgegenblicke.

    (stark gekürzte Fassung)

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  • 5 Sterne

    Sigrid C., 11.07.2023

    Als Buch bewertet

    Das Autoren-Duo Petra Mattfeldt und Axel Petermann hat sich einen Fall aus der Vergangenheit ausgesucht und daraus einen super spannenden Thriller geschrieben.

    In Kinderheimen der Ostzone verschwinden immer wieder kleine blonde Jungen. Niemand sucht nach ihnen, denn so etwas darf es im System nicht geben. Aber, es werden immer mehr tote Kinder gefunden, mit einem Teddybär mit Matrosenanzug im Arm, und bekleidet mit einem Schlafanzug. Auffallend ist auch die entspannte Schlafstellung der toten Kinder. Alle sind erfroren.

    Nach dem Mauerfall findet man wieder solche Kinder, ist aber nicht sicher, ob das der selbe Täter oder ein Trittbrettfahrer macht.

    Sophie, eine junge Fallanalytikerin verbeisst sich in den Fall und als man ein Kind noch lebend findet, hofft sie, endlich weiter zu kommen. Da die Toten im Wald, auf Feldern, also an verschiedenen Orten gefunden wurden, sind mehrere Polizeistationen involviert.

    Es gibt im Buch Textstellen, in denen die Sicht eines oder mehrerer gefangengehaltener Kinder dargestellt wird, gut finde ich, dass diese Stellen in Kursivschrift gedruckt sind.

    Was Sophie antreibt und wie sie den Fall bearbeitet, wird eindrucksvoll beschrieben, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will.

    Auch das Cover ist gut gewählt.

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  • 4 Sterne

    buchgestapel, 25.01.2024

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Als auf einem Feld ein halb erfrorener Junge entdeckt wird, sollte das eigentlich kein Grund zur Freude sein. Für die Sonderkommission um Fallanalytikerin Sophie Kaiser ist das jedoch die erste vielversprechende Spur in einer Reihe von Serienmorden, denen schon sechs weitere Jungen zum Opfer gefallen sind. Während das Opfer im Krankenhaus um sein Leben kämpft, zieht Sophie eine Verbindung zu einem lang zurückliegenden Fall – und muss sich nicht nur auf eine Reise in die Vergangenheit begeben, sondern auch auf eine zu den schlimmsten Abgründen der menschlichen Psyche.


    Meine Meinung:
    Ich bin riesiger True Crime Fan und muss daher natürlich nicht besonders lange überredet werden, wenn es irgendetwas Neues gibt, das sich mit diesem Thema beschäftigt. Dieser Reihenauftakt war da natürlich keine Ausnahme, vor allem dann nicht, wenn es die Aussicht auf weitere Bände gibt.

    Was ich erst einmal sehr spannend gemacht fand, waren die wechselnden Perspektiven und das Autorenduo, das die zwischen sich aufgeteilt hat. Meiner Meinung nach hat man das beim Lesen nicht störend bemerkt, die deutlichen Unterschiede zwischen den Figuren fand ich so aber definitiv wesentlich besser greifbar.

    Besonders gut gefallen hat mir dann natürlich auch der Fall an sich, da ich mich bei den Ermittlungsarbeiten nie gelangweilt habe und bis zum Schluss wissen wollte, wie es weitergeht und wer denn nun der Täter ist. Auch der parallel behandelte Fall hat sich meiner Meinung nach gut in den Handlungsbogen eingefügt, auch wenn ich zu Beginn der Geschichte und ohne die ersten Verknüpfungen der beiden Fälle ein wenig irritiert über den Aufbau des Buches war und mich nach dem Zusammenhang gefragt habe. Hilfreich waren da dann insbesondere irgendwann die Zeitsprünge, die mein Interesse hoch gehalten haben und trotz der zunehmenden Zusammenführung aller Handlungsfäden keine Langeweile haben aufkommen lassen.

    Was mich hinsichtlich der Figuren dann allerdings irgendwann ein wenig gestört hat, waren die ständigen Betonungen von Sophies Andersartigkeit. Für mich steht zwar völlig ausser Frage, dass sie an sich eine interessante Figur ist, über die ich gerne mehr erfahren möchte und die durch ihren Autismus einen wichtigen Beitrag für mehr Sichtbarkeit, vor allem in der Literatur leistet. Dass aber in jedem Kapitel erwähnt werden muss, dass sie so ungewöhnlich ist und niemand damit klar kommt, hat mich am Ende des Buches einfach massiv gestört und ihren Charakter darüber hinaus nicht besonders mehrdimensional gestaltet, was in meinen Augen so ziemlich den Zweck ihrer Figur verfehlt hat.


    Fazit:
    Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass der Einstieg in dieses Buch nicht für alle ganz leicht war, ist die Geschichte an sich ein absoluter Volltreffer für alle True-Crime-Fans. Ich bin auf jeden Fall jetzt schon sehr gespannt auf die Fortsetzung der Reihe und darauf, wie sich die Figuren weiterentwickeln werden.

    Dafür gibt es vier Bücherstapel von mir.

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  • 5 Sterne

    Alexandra V., 28.08.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das Buch ist der Wahnsinn.
    Ein Intensiver und grossartiger Thriller.
    Es schlägt einen in seinem Bann und lässt einen nicht mehr los.
    Die Spannung ist immer gehalten.
    Es ist so Bewegend und erschreckend zugleich.
    Die Autoren haben das Buch so gut geschrieben, das man denkt. man ist mittendrin.
    Die Autoren schreibt sehr flüssig und verzichtet auf langweilige Passagen.
    Das Buch kann ich nur wärmstens empfehlen, ihr werdet es nicht bereuen.
    Ist aber NICHTS für schwache Nerven.
    Dieses Buch hat auf jeden Fall mehr als 5 Sterne verdient.

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  • 5 Sterne

    Romi T., 10.02.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    spannend bis zum Schluss!

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  • 5 Sterne

    Romi T., 10.02.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    sehr spannende Lektüre !

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 23.07.2023

    Als Buch bewertet

    Einblicke in die Psyche von Täter und Ermittlerin

    Aufgeschreckt durch das Bellen seiner Golden-Retriever-Hündin Laika bemerkt ein Landwirt in der Hildesheimer Börde ein Auto auf dem Weg neben seinem Winterweizenfeld. Die Hündin lässt sich von nichts abbringen und zieht den Bauern bis ins Feld hinein. Hier liegt ein kleiner Junge mit einem Teddy im Arm. Es ist insgesamt der siebte Junge, der auf diese Weise gefunden wird. Aber dieser kleine Mann hier lebt noch.
    Die ambitionierte Fallanalytikerin Sophie Kaiser von der Kripo Hannover, die durch ihr Asperger-Syndrom eine ganz eigene Sichtweise auf z.B. Zusammenhänge hat, hofft das erste mal auf eine heisse Spur zum „Sandmann“, wie die Presse den Täter nennt. Und sie entdeckt einen Zusammenhang mit einer Reihe von Fällen, die schon viele Jahre zurück liegen.

    Von Petra Mattfeldt habe ich schon einige Bücher gelesen, die mir sehr gut gefallen haben. Axel Petermann kenne ich als Profiler aus dem TV. Da diese beiden sich nun zusammengetan und ein Buch geschrieben haben – das musste ich einfach lesen. Dass diesem Fall bzw. den Fällen eine True-Crime-Story zugrunde liegt, macht das ganze für mich noch interessanter.
    Schon im Prolog wird meine Neugier geweckt und ich bin ganz schnell mitten drin in den Ermittlungen.
    An Fallanalytikerin Sophie Kaiser mit ihrem Asperger-Syndrom musste ich mich erst gewöhnen. Ich habe mich mit ihrer manchmal sehr dominanten, herrischen und fordernden Art anfangs schwer getan. Dabei ist sie eigentlich eine sympathische junge Frau. Nur wenn es um einen Fall geht, muss sich alles nach ihr richten. Und das nervt hier und da. Andererseits war es für mich sehr interessant zu lesen, wie sie an die Fälle heran geht, welche Schlüsse sie aus dem was sie sieht zieht. Oft fallen ihr Kleinigkeiten auf, die andere gar nicht bemerken oder beachten.
    KOK Leonhard Michels von der Mordkommission Lübeck, mit dem sie an dem zweiten Fall zusammenarbeitet, hat ebenfalls ein Auge für Details. Vor allem lässt er sich durch Sophie nicht aus der Ruhe bringen, lässt sie machen und zieht dann ebenfalls seine Schlüsse. Zwei sehr unterschiedliches Charaktere, die aber beim ermitteln sehr gut zusammen passen. In der hinteren Buchklappe werden die Beiden kurz vorgestellt, was mir sehr gut gefällt. Ich bekomme dort schon einen kleinen Einblick in ihre Persönlichkeiten.

    Der Fall der verschwundenen Jungs hat mich emotional sehr mitgenommen, da ich immer daran denken musste, dass er an einen wahren Kriminalfall angelehnt ist. Aber auch der Mord in Hannover, wo ein Mann seine Frau, die beiden Kinder, seine Schwiegereltern und dann noch sich selbst erschiesst, hat mich stark mitgenommen. Ich hatte zwar bald den Verdacht, dass die beiden Fälle irgendwie zusammenhängen könnten. Habe aber noch nicht absehen können, in welche Richtung sich das entwickelt.

    Dieser erste Fall des Autorenduos Mattfeldt/Petermann bietet zwei interessante Fälle; der Spannungsbogen hält sich durchgängig sehr hoch; die neuen Ermittler haben ihre Ecken und Kanten und auch mehr oder weniger ein Privatleben; die Ermittlungen leben, was ich richtig gut finde, in der Hauptsache von der operativen Fallanalyse; und ich bekomme immer wieder eindringliche Einblicke in die Psyche des Täters. Beide Fälle konnten schlussendlich aufgeklärt werden und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

    Ich habe mit gelitten, mit gefiebert, mit ermittelt und kann immer noch nicht glauben, zu was ein Mensch alles fähig ist. Wie er aber auch weiter leidet, wenn er dieser psychischen Gewalt einmal ausgesetzt war.
    Ich hoffe sehr, dass es bald einen nächsten Fall gibt, wo es wieder um das Böse im Kopf geht.

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  • 5 Sterne

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    chuckipop, 04.08.2023

    Als Buch bewertet

    Fesselnder, überzeugender und schockierender True Crime - Thriller!

    "Im Kopf des Bösen - Der Sandmann" vonAxel Petermann und Petra Mattfeldt ist als Taschenbuch mit 368 Seiten bei blanvalet erschienen und bildet den Auftakt einer neuen, spannenden True Crime - Thrillerreihe.

    Sechs erfrorene Jungen, die jeweils noch lebend im Schalfanzug mit einem Teddybären im Matrosenanzug an einsamen Stellen abgelegt wurden. Und auf der anderen Seite ein Familienvater, der seine gesamte Familie am Heiligabend brutal auslöscht und sich anschliessend selbst das Leben nimmt...
    Wo zunächst keinerlei Zusammenhang zu erkennen ist, nehmen die Ermittler die Fäden der Handlungsstränge quasi in die Hand und verweben sie auf packende Weise, bei der sich die Spannung permanent steigert und nach und nach gruselige Bruchstücke des Geschehens aufgedeckt werden, zu einem schlüssigen Gesamtbild.

    Sophie Kaiser und Leonhard Michels wachsen im Verlauf der Handlung zu einem genialen Team zusammen, das sich gegenseitig schätzt und sich ganz aufeinander einlässt - so fallen ihnen Zusammenhänge auf, die sie allein sicher nicht erfasst hätten, und alle Puzzleteilchen ergeben so nach und nach ein grosses Ganzes.
    Die Beiden haben mir super gefallen und ich freue mich auf ihre weitere Zusammenarbeit im nächsten Band, das wird sicher wieder mega spannend!

    Durch Sophie habe ich viel über das Asperger Syndrom gelernt, das war ausgesprochen interessant und hat mir noch deutlicher vor Augen geführt, wie schwierig es für Menschen, die nicht ganz "normal" sind, in der Gesellschaft zurechtzukommen - und das, obwohl doch heutzutage angeblich alles so tolerant ist...

    Die ganze Thematik, die auf einem wahren Verbrechen beruht und die Basis dieses Thrillers bildet, ist mir ausgesprochen nahe gegangen und ist sowohl tragisch und bedrückend , hat mich aber zugleich sprachlos und wütend gemacht.....

    Das Autorenduo hat wirklich ganz grossartige Arbeit geleistet und eine Verbrechensserie, die sich in den 1930er Jahren zutrug, mit fesselnder Fiktion verwoben und so zu einem genialen, schockierenden und absolut authentischen Thriller gemacht!
    Kein Wunder, denn Axel Petermann ist Deutschlands bekanntester Profiler und Petra Mattfeldt freie Journalistin und Bestseller-Autorin - eine wahrhaft gelungene Kooperation.

    Genial, schockierend, begeisternd und unbedingt empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

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    Christian K., 23.07.2023

    Als Buch bewertet

    Gelungener Thriller

    Gelungener Thriller

    „Im Kopf des Bösen: Der Sandmann“ hat mich von Beginn an gefesselt. Ein kleiner Junge wird mit seinem Teddy im Feld gefunden. Er lebt noch, doch niemand scheint ihn zu vermissen. Schnell werden Parallelen zu anderen Fällen geknüpft und die Fallanalytikerin Sophie Kaiser der Soko Sandmann wird hinzugezogen. In einem zweiten Fall wird eine ganze Familive am Weihnachtsabend erschossen aufgefunden. Alles weist auf den Vater als Täter. Leonhard Michels begibt sich auf die Suche nach einem Motiv.

    Die beiden Ermittlungen sind gleichermassen spannend und entwickeln sich gut. Besonders gefallen hat mir allerdings das Ermittlerteam um Sophie und Leonhard. Sophie hat das Asperger-Syndrom und eckt daher beide vielen ihrer Kollegen bei der Polizei an. Sie lässt sich dennoch nicht von ihrem Weg abbringen und vertraut ihren Fähigkeiten. Leonhard ist ein sehr sympathischer Kommissar, der sehr gut mit Sophie und ihrer Art zurecht kommt. Insgesamt positiv ist mir auch die Zusammenarbeit zwischen den Polizeidienststellen. Hier wurde sehr gut kommuniziert und der Thriller nicht durch vermeintliche langwierige Missverständnisse und Fehlkommunikation in die Länge gezogen.

    Den zweiten Band mit dem neuen Ermittlerteam um Sophie werde ich sicherlich lesen!

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    Michaela F., 30.07.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover wirkt bereits ansprechend durch die düsteren Farben und dieses stilisierte Guckloch, so dass ich sofort aufmerksam geworden bin. Besonders interessiert hat mich zudem der Hinweis auf True Crime, und so ist meine Neugier mehr als belohnt worden.
    Die Handlung ist überaus spannend und ergreifend, das Wissen um die wahren Begebenheiten lässt einen doch nicht los und sorgt für einige Schockmomente.Die Ermittler sind besonders und sympathisch, überaus engagiert und beeindruckend, eine Freude sie bei der Ermittlungsarbeit zu begleiten.
    Die Beschreibungen sind sehr detailreich und lebendig, dass man mitten ins Geschehen eintauchen kann, der Schreibstil ist klasse,sehr flüssig und lebhaft, Spannung ist bis zum Schluss garantiert.
    Auch das Nachwort, was die Zusammenhänge und Verbindungen zum wahren Fall erläutert, ist sehr lesenswert und informativ, so dass man zusammenfassend sagen kann, dass es ein ungewöhnlicher, äusserst gelunger ( True Crime) Thriller ist

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