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  • 3 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inas Buecherregal, 21.11.2018

    Cover/Titel:
    Das Cover gefällt mir sehr gut, der Engel im Wald passt hervorragend zum Buch
    Der Titel macht neugierig, man erfährt dass es um tote Mädchen geht und möchte natürlich wissen, was es damit auf sich hat

    Der Klappentext verspricht meiner Meinung nach viel, was die Story dann aber nicht halten kann.

    Story:
    Samantha Jaynes versucht verzweifelt, durch das Wasser zurück ans Ufer zu gelangen, doch es gelingt ihr nicht. Immer wieder schluckt sie Wasser, schlägt verzweifelt um sich. Der Alkohol, den sie getrunken hat, trägt sein übliches dazu bei.
    Immer wieder geht sie unter, vom Ufer aus beobachten sie dabe ein paar Mädchen. doch keines hilft ihr.
    Plötzlich tritt hinter den Mädchen ein Engel aus dem Wald, doch es ist zu spät. Samantha hört auf um sich zu schlagen, lässt sich vom Wasser nach unten ziehen. Doch sie ist nicht allein, ihr Engel ist bei ihr....

    Charaktere:
    PC Daniel Cotter besitzt einen scharfen Verstand, er versteht die Dorfbewohner und sie vertrauen ihm. Misstrauisch beobachtet er Alex Treiben. Einerseits wird ihm ein scharfer Verstand und Weltoffenheit bescheinigt, doch sein Handeln wieder spricht dem oft.
    Dr. Alex Ripley ist eine Skeptikerin, glaubt nicht an Wunder und Wunderheiler, gerät darum oft mit vielen Menschen aneinander. Sie lässt sich allerdings nicht unterkriegen oder einschüchtern. Ihre Figur ist sehr interessant, bleibt leider etwas blass, in ihr steckt aber Potenzial.
    Alan ist der Beistzer eines Gasthofes, von ihm erfährt Alex einiges über das Dorf, ihn finde ich am sympathischsten von allen Beteiligten.

    Stil:
    Das Buch ist flüssig zu lesen, die bedrückende und unheimliche Atmosphäre bringt der Autor sehr gut zur Geltung. Das Buch ist in der übergeordneten Erzählform geschrieben, verschiedene Erzählstränge sorgen für Spannung und Abwechslung. Die Örtlichkeiten kann man sich sehr gut vorstellen, die Dorfbewohner leider nicht. Sämtliche Charaktere bleiben ziemlich blass, die Hintergründe werden, wenn überhaupt, nur kurz angerissen. Die Gottesfürchtigkeit der Dorfbewohner hätte meiner Meinung nach ausführlicher behandelt werden könnnen.

    Fazit:
    Auch wenn Kirkdale als ein ruhiges Fleckchen beschrieben wird, kann ich trotzdem kaum glauben, das im gesamten Dorf solch ein Fanatismus vorherrscht. Der Tod der Mädchen ist für die Angehörigen schon schlimm genug, das Verhalten der restlichen Bewohner, und auch der Freunde, erzeugt bei mir Kopfschütteln.
    Da Buch hätte Potenzial für eine tolle und fesselnde Geschichte, leider wurde das nicht komplett ausgeschöpft. Teilweise plätschert die Geschichte vor sich hin, unglaubwürdige Handlungen der Protagonisten und wirre Passagen wechseln sich ab.
    Leider konnte das Buch nicht halten was die Leseprobe versprochen hatte.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 26.11.2018

    Anfangs war ich etwas irritiert, da mir die kurzen Kapitel zu sprunghaft erschienen. Nachdem ich jedoch einige Kapitel gelesen hatte, war ich mitten in der Story, die einfach klasse ist.
    Klasse, ja, da die Ermittlerin einfach ungewöhnlich ist. Dr. Alex Ripley gilt nämlich als Wunderdetektivin, das heisst, sie beschäftigt sich mit der Ermittlung von sogenannten Wundern und ihre Auswirkungen auf den Glauben und somit der Menschheit. Ja, die Story hat schon etwas von Sekten, oder auch von Aberglauben, dennoch ist sie super spannend.
    Protagonisten
    Alex: In ihrer Rolle als Detektivin, die sogenannte Wunder untersucht bzw. aufklärt, hatte sie mir ganz gut gefallen. Die privaten Einschübe fand ich eher etwas nichtssagend und auch nicht zielführend. Obwohl, seitenfüllend waren sie ja in jedem Fall. Auf mich wirkt Alex sehr kompetent und glaubhaft.
    Umfeld
    Im Dörfchen Kirkdale scheint in gewisser Weise die Zeit etwas stehen geblieben zu sein. Dort hat der Glaube noch einen sehr grossen Stellenwert.
    So spannend der Thriller beginnt, so kleine Schwächen zeigen sich dann im Mittelteil. Die Geschichte stumpft irgendwie ab oder anders ausgedrückt, sie plätschert so dahin. Zum Ende hin wird es wieder interessanter.


    📚 Fazit 📚
    Ein Auftakt zu einer neuer Serie, wie er spannender kaum sein könnte. Dennoch sollte noch etwas am Spannungsbogen gearbeitet werden. Starker Anfang, lauer Mittelteil, guter Schluss. Noch ein bisschen mehr Pepp, und der Thriller wäre wirklich klasse. Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung mit der Wunderdetektivin gespannt.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 01.12.2018

    Ein Dorf, in dem sich viele Mädchen umbringen? Klingt gruselig, deswegen wollte ich das Buch auch unbedingt lesen. Es ist der Auftakt einer Reihe um die "Wunderdetektivin" Dr. Alex Ripley, deren Beruf es ist, angebliche Wunder aus wissenschaftlicher Sicht zu widerlegen. Sie stellt such gleichzeitig die Hauptperson des Thrillers da.

    Thriller ist das Stichwort - denn gethrilled wurde ich leider nicht. Zwar ist es stellenweise spannend und man möchte schon wissen, was es mit diesem mysteriösen Engel auf sich hat, den die Mädchen im Dorf gesehen haben wollen, allerdings gibt es auch Passagen, die sich sehr lange ziehen. Hier hätte ich mir einfach mehr Geschwindigkeit gewünscht. Das ändert sich für meinen Geschmack erst im letzten Drittel des Buches.

    Der Schreibstil ist hat mir gut gefallen, er ist sehr anschaulich und man kann sich das Dorf mit seinen Bewohnern richtig gut vorstellen. Allerdings war mir das Buch etwas zu Alex-lastig. Zwar passt es, weil die Dorfbewohner sehr verschlossen sind und kaum mit Fremden reden, doch hätte ich mir doch die ein oder andere Sichtweise von ihnen erhofft. Warum sie sich so verhalten und so tiefgläubig sind, erfährt man nur durch Dritte.

    Was mir auch gefehlt hat war, dass man als Leser nicht richtig mitfiebern konnte - denn ausser Alex bleiben die Personen so dünn, dass man kaum jemanden kennenlernt. Die Auflösung am Ende war zwar schlüssig, aber trotzdem sind für mich noch Fragen offen geblieben. Richtig überzeugt war ich deswegen nicht.

    Insgesamt war die Idee sehr spannend und es war mal nicht das klassische Thriller-Thema. Trotzdem wurde ich nicht komplett überzeugt und habe mich teilweise etwas gelangweilt. Ich denke nicht, dass ich die Reihe weiterverfolgen werde. Von mir gibt es 3 Sterne!

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  • 2 Sterne

    Igela, 21.11.2018

    In Kirkdale, einer ländlichen Gemeinde im englischen Lake District, verüben innerhalb von 4 Monaten zwei Mädchen Selbstmord. Beide haben vor dem Tod einen Engel, den sie gesehen haben wollen, erwähnt. Die Dorfbewohner, die sehr gläubig sind, sind entsetzt: Selbstmord ist eine Todsünde und so werden die Familien der toten Mädchen geächtet. Alex Ripley, die ein Buch über Wunderheilungen geschrieben hat, wird von ihrer Freundin DI Emma Drysdale, gebeten, Nachforschungen anzustellen. Sie soll herausfinden, ob es eine Verbindung zwischen den Selbstmorden gibt.

    Ich muss gestehen, dass ich Mühe hatte in die Geschichte reinzukommen, Die ersten zwei Kapitel, aus der Sicht der Opfer, sind dermassen kryptisch geschrieben, dass sie mir nicht unbedingt Lust auf die Story gemacht haben. Zum Glück wird es danach etwas besser, wenn ich auch Etliches nicht nachvollziehen konnte. Dass, zum Beispiel beim Leichenfund, der Ermittler seinen Sohn zu der Leiche zerrt, um sie als abschreckendes Beispiel zu nehmen. Oder, dass Emma einfach so eine externe Person, die nichts mit der Polizei zu tun hat, zuziehen kann. Ich habe auch nicht ganz verstanden, weshalb gerade Dr.Alex Ripley beigezogen wird….denn eigentlich glaubt niemand so richtig an den Engel, den die Mädchen gesehen haben sollen. Und da ist es einfach nur fahrlässig, eine Aussenstehende ohne die geringste Qualifikation in Ermittlungen, zu integrieren. Zudem die Ermittler Alex so ziemlich machen lassen, da sie über weite Passagen in den Hintergrund treten. So kann sie etwa ein traumatisiertes Mädchen befragen…Wohlverstanden, sie hat keinerlei psychologische Ausbildung. Solche Logiklöcher / nicht nachvollziehbare Handlungen gibt es zuhauf. Dadurch empfand ich diese Geschichte nicht unbedingt als Thriller, der mitreissen und mitfiebern lassen sollte. Wenn man sich ständig fragt beim Lesen "Was soll denn das?" oder "Das ist doch nicht logisch" nimmt es sehr viel Spannung aus einer Geschichte raus.
    Man spürt es vielleicht: Meiner Meinung nach ist der Plot unausgegoren und weist Logiklöcher auf. Die Handlung wird suggestive vorangetrieben und manchmal musste ich beide Augen zudrücken, Punkto Glaubwürdigkeit. Da braucht es tatsächlich eine externe Person wie Alex, damit die Ermittler merken, dass es schon vor Jahren im Dorf eine Serie von Selbstmorden gab…und, dass eines der getöten Mädchen, einen Blog betrieb!
    Der Schreibstil holpert ab und zu, phasenweise erinnerte das Ganze einem Auszug aus einem Lehrbuch "Mystische Wesen und übersinnliche Erscheinungen". Diese Passagen, in der einerseits die Arbeit von Alex beschrieben wird und sie anderseits gedanklich in dieses Gebiet abschweift, waren mir zu langatmig. Gleichzeitig erschien mir Alex sehr unnahbar. Vielleicht, weil ausser in zwei bis drei Sätzen ihre Person und ihr Privatleben keinerlei Platz hatten. Und, damit ich mich mit einer Figur anfreunden kann, braucht es für mich halt ein paar persönliche Details. Gerne hätte ich die Sicht der Dinge der Dorfbewohner gelesen. Toll und vielseitiger wäre gewesen, hier ein paar Personen, die die Meinung, dass Selbstmord verachtenswert ist, zu Wort kommen zu lassen. Leider wird diese Meinung durchgehend generalisiert und personifiziert "die Leute" genannt. Dadurch wirkt es einfach klischeehaft und flach.
    Mich konnte diese Story nicht wirklich mitreissen, und ich werde die geplante, folgende Serie nicht weiter verfolgen.

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