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  • 4 Sterne

    15 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H K., 06.11.2015

    Als eBook bewertet

    Mit ihrem Krimi “Der letzte Tanz” der sich um den emeritierten Münchner Geschichtsprofessor Gregor Cornelius dreht ,
    lädt die Autorin Karoline Eisenschenk ihre Fangemeinde und alle die gerne Krimis lesen , zum zweiten Mal nach Niederbayern in das schöne Örtchen Neukirchen ein.

    Als Gregor Cornelius dieses Jahr nach Neukirchen fährt hat er sich fest vorgenommen die Tage dort zu geniessen und sich den berühmten Schäfflertanz , der nur alle sieben Jahre aufgeführt wird anzusehen.
    Das Kriminalisieren wird er dieses Jahr schön sein lassen , so hat er es seiner Frau versprochen !
    Er freut sich auf den Urlaub und auf alte Bekannte, die er letztes Jahr bei “Walpurgisnacht” , dem ersten Teil der Serie kennen gelernt hat .
    Doch wie sollte es auch anders sein , kaum ist der Professor angekommen in Neukirchen, geschehen auch schon die ersten dubiosen Vorfälle im Ort , oder besser gesagt , bei den Vortänzern des Schäfflertanz . Aus einer normalen Rivalität unter Freunden scheint eine echte Feindschaft mit Morddrohungen geworden zu sein .
    Die tote geknöpfte Ratte , ist erst der Anfang eines hinterlistigen Rachefeldzug , der sich wie ein roter Faden durch die Gemeinde zieht und auch vor Gregor Cornelius nicht halt macht .

    -= Fazit =-

    Der zweite Fall von Gregor Cornelius “Der letzte Tanz” hat mir gut gefallen.
    Die Autorin Karoline Eisenschenk hat hier einen schönen sanften , sehr unterhaltsamen Krimi geschrieben.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.
    Neukirchen mit seinen Bewohnern und Gebräuchen wird sehr detailiert beschrieben und dargestellt .
    Der spannende Krimi mit leichtem Lokalkolorit wird gut in die Dorfgeschichte und den traditionellen Schäfflertanz eingearbeitet.
    Kleine und grössere Spannungsspitzen geben der Story zwischendurch die nötige “Würze” durch die ein Krimi lebt .
    Wer schon einmal einen Krimi von Karoline Eisenschenk gelesen hat so wie ich den tollen “Shakespeare Mörder” , der wird ahnen und sich darauf freuen, das die Autorin zum Ende der Geschichte den literarischen Spannungsbogen bis zum zerreissen anspannt .
    Hochspannung und Versteckspiel bis zum nicht erahnten Ende , lassen das Herz eines jeden Krimileser höher schlagen und das Buch nach dem gut gelösten Fall zufrieden zusammenklappen.

    Von mir gibt es 4 Sterne ☆☆☆☆

    für den schönen Krimi und eine klare Leseempfehlung für alle , die gerne unterhaltsame Krimis der sanften Art lesen .

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    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Denise, 22.05.2019

    Als eBook bewertet

    Ein gelungener Krimi

    Der Niederbayern-Krimi „Der letzte Tanz“ wurde von Karoline Eisenschenk geschrieben. Wie bereits dem Buchtitel zu entnehmen ist, spielt ein Tanz, nämlich der sogenannte Schäfflertanz, der nur alle sieben Jahre aufgeführt wird, eine grosse Rolle.

    Der pensionierte Geschichtsprofessor Gregor Cornelius ist mal wieder im Urlaub in Neukirchen. Eigentlich möchte er ausspannen und sich den Schäfflertanz ansehen. Allerdings kommt es anders als erhofft. Denn er wird unfreiwillig Zeuge von verschiedenen unschönen Begebenheiten, die alle mit Julian Bernbacher, dem ersten Vortänzer und Juniorchef eines Sägewerks, zusammenhängen, hineingezogen. Es beginnt alles damit, dass ein Auto beim Ausparken Julian fast anfährt. Dann findet er eine tote Ratte auf seinem Auto. Die negativen Ereignisse nehmen von ihrer schwere immer weiter zu und Herr Cornelius s schafft es nicht, diesen aus dem Weg zu gehen, auch wenn er bei der örtlichen Polizei auf Grund einer alten Geschichte nicht gerne gesehen ist.

    Frau Eisenschenk gelingt es hervorragend den Leser insbesondere mit Julian und auch mit Herrn Cornelius mitfiebern zu lassen und ihn bezüglich des jeweiligen Täters immer wieder auf eine falsche Spur zu bringen. Dabei wird nach und nach immer klarer welche Personen wie miteinander verbunden sind. Die handelnden Personen werden selbst wenn sie nur eine kleine Rolle besitzen sehr plastisch dargestellt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und der Leser erfährt nicht nur viel über die verschiedenen Personen und ihre familiäre Situation sondern auch über den Schäfflertanz.

    Insgesamt hat mir das spannende Buch sowohl in Bezug auf die Story als auch von der Art und Weise wie es geschrieben wurde sehr gut gefallen. Ich kann es daher sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 02.08.2022

    Als eBook bewertet

    Diesmal tanzen die Schäffler nicht

    Alle 7 Jahre tanzen sie im niederbayerischen Neukirchen – die Schäffler. Das will sich der pensionierte Geschichtsprofessor Gregor Cornelius aus München nicht entgehen lassen. Seine Frau Ramona verbringt derweil die Faschingstage mit Freunden in Kitzbühel.
    Im niederbayerischen Neukirchen angekommen überschlagen sich die Ereignisse: Auf der Motorhaube seines PKW findet der erste Vortänzer der Schäffler Julian Bernbacher eine tote Ratte; dann findet seine eigene Todesanzeige den Weg zu ihm; fast hätte er durch den Rauch, der durch einen Brand in einer Toilettenanlage entsteht, eine Rauchvergiftung erlitten. Als er seinem besten Freund seinen Wagen leiht, kommt dieser durch einen Unfall fast ums Leben. Wer ist die Person, die solch einen Hass auf den jungen Schäffler hat?
    Natürlich kann sich Cornelius, der in Neukirchen schon einmal einen Kriminalfall aufgeklärt hat, nicht zurück halten und versucht die Umstände auf eigene Faust zu klären.

    Endlich mal wieder ein Regionalkrimi, der seinen Namen auch wirklich verdient. Mit authentischen Menschen, die genau in die Region passen; mit dem kleinstädtischen Flair, wie ich es mir vorstelle; mit Örtlichkeiten, die ich mir gut vorstellen kann und die ich auch gerne mal besuchen möchte. Vor allem mit einem Ermittler, der sich durch seine Bodenständigkeit und Liebenswürdigkeit hervor tut. Ich habe mich in dem kleinen Ort Neukirchen gleich wohl gefühlt und kann Gregor Cornelius gut verstehen, dass er dort seinen Urlaub viel lieber verbringt als im mondänen Kitzbühel. Vor allem weil auch die Schäffler tanzen sollen, die ich hier in München auch schon einige Male habe anschauen können. Sie in diesem Krimi zu finden, hat mir sehr gut gefallen.

    „Der letzte Tanz“ ist der zweite Band aus einer Reihe um den Münchner Geschichtsprofessor Gregor Cornelius. Es gibt immer wieder kleine Anspielungen auf den ersten Fall, die neugierig machen. Ich hatte aber nicht den Eindruck, dads mir etwas Wesentliches zum Verständnis dieses Falles hier fehlt. Man kann die Bücher also auch sehr gut unabhängig voneinander lesen.

    Karoline Eisenschenk hat mit „Der letzte Tanz“ einen sehr interessanten und vor allem nachvollziehbaren Kriminalfall konstruiert. Es gibt sehr viele Verdächtige, die alle ein mehr oder weniger starkes Motiv haben. Aber auf den wirklichen Täter hätte ich nicht gewettet. Vor allem habe ich mir nicht vorstellen können, wer dem allseits beliebten Julian etwas Böses wollen könnte. Dann wird auch noch mein Verdächtiger Nr. 1 ermordet in seinem Vorgarten gefunden. Der Täter und vor allem sein Motiv hat mich dann sprachlos gemacht. Was doch Unausgesprochenes nach sich ziehen kann.

    Ein spannender Krimi in einer idyllischen Umgebung ohne grosses Blutvergiessen. Ich freue mich schon jetzt auf die „Fahnenweihe“ des örtlichen Schützenvereins, der Ende September erscheinen wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EmiliAna, 04.05.2019

    Als eBook bewertet

    Die Flut der sogenannten Regionalkrimis ist mittlerweile unüberschaubar. Sie alle werben mit dem beinahe zu Tode gemarterten "Lokalkolorit", das sich bei gar vielen dieser Krimis als blässlich-unzulänglich herausstellt und im Grunde ein Etikettenschwindel ist.
    "Der letzte Tanz" von Karoline Eisenschenk bildet da eine rühmliche Ausnahme, denn ein ganz spezifisches Brauchtum, der Schäfflertanz, ist Dreh- und Angelpunkt des Krimis, der zudem noch mit einer gehörigen Portion Spannung aufwartet und einer Handlung, die gut durchdacht ist, mit den nötigen Verwirrungen - und Irrungen der Protagonisten versehen ist und den Leser bis kurz vor Schluss im Ungewissen über die wahren Hintergründe lässt.
    Genauso wünscht man sich einen Krimi, der einen am Ende befriedigt zurück- und keine Fragen offen lässt!

    Neben dem Schäfflertanz, zu dem wir im Roman während der letzten Proben stossen, denn die Aufführungen stehen kurz bevor, ist es der emeritierte Geschichtsprofessor Gregor Cornelius, der die Handlung zu weiten Teilen trägt.
    Während seine ein wenig versnobte Frau, die sich gerne in und mit der High Society bewegt, die Einladung ihrer hochnäsigen Freunde annimmt und sie nach Kitzbühel begleitet, bevorzugt Gregor Neukirchen bei Landshut, um beim Treiben der Schäffler zugegen zu sein. Ohnehin fühlt er sich wohl in dem niederbayerischen Ort, in dem er im Jahr zuvor massgeblich beteiligt war an der Aufklärung eines Mordes - sehr zum Missfallen der ermittelnden Polizeibeamten.
    Der Geschichtsprofessor hat halt ein feines Näschen für alles, was nicht mit rechten Dingen zugeht! Und wen wundert es also, dass in Neukirchen keine Erholung auf ihn wartet, sondern Arbeit!

    Ja, Unerklärliches trägt sich zu in der kleinen Ortschaft, die von einem späten Wintereinbruch heimgesucht wird, der zunächst alle Spuren unter einer dichten Schneedecke verbirgt!
    Julian Bernbacher, dem Juniorchef eines grossen Sägewerks und erstem Vortänzer der Schäffler, wird offenkundig nach dem Leben getrachtet - ein Umstand, den sich keiner im Ort erklären kann, denn der junge Mann ist freundlich, allseits beliebt und es ist unvorstellbar, dass er etwa Feinde haben könnte.
    Der allseits beliebte Julian selbst scheint die seltsamen Vorkommnisse auf die leichte Schulter zu nehmen - bis sich allmählich der Strick zuzieht und nicht nur Julians bester Freund bei einem Autounfall, der durch Manipulationen absichtsvoll herbeigeführt wurde, beinahe ums Leben kommt, sondern ein heruntergekommener Nachbar, der mehr wusste, als gut für ihn war, ermordet wird.
    Und erst dann beginnt der wacker ermittelnde pensionierte Geschichtsprofessor zwei und zwei zusammenzuzählen - um auf das richtige Ergebnis zu kommen und somit die Lösung des Rätsels in Händen zu halten, das Erschütterndes und geradezu Unglaubliches zutage bringt...

    Es hat Spass gemacht, diesen recht umfangreichen, aber zu keinem Zeitpunkt langweiligen, dafür aber sehr originellen Kriminalroman zu lesen!
    Gregor Cornelius kennenzulernen war ebenso eine Freude, und obwohl Karoline Eisenschenk ganz schön tief in menschliche Abgründe und hinter die glänzenden Fassaden scheinbar wohlgeordneter Familien blicken lässt, ist der sympathische Gregor mit dem gesunden Menschenverstand der ruhende Pol der Geschichte, eine Figur, auf die sich alles hinbewegt, die langsam die Fäden aufgreift und sie aufrollt, bis ein stimmiges Gesamtbild herauskommt.
    Seine Dauerrivalität mit Kommissar Thorwald ist erheiternd zu lesen und ein angenehmer Ausgleich zu der Geschichte selbst, die sich vor dem verblüfften und geschockten Leser entfaltet.
    Und auch die anderen Haupt- und Nebenakteure des Romans sind gelungen. Die Autorin stattet sie mit typischen Charakterzügen aus, die sie zu Individuen machen, die man ganz schnell visualisieren kann und die sich denn auch folgerichtig und ohne nicht nachzuvollziehende Brüche verhalten - und die alle auf irgendeine Weise mit dem Schäfflertanz, der dem Buch seinen Titel gibt, verbunden sind, sei es als gegenwärtig oder als ehemals Mitwirkende, sei es als Verwandte von Mitwirkenden.
    Dass der Tanz dann am Ende doch nicht stattfindet, ist zwar eine Enttäuschung für alle Beteiligten, die mit Herzblut dabei waren und jetzt weitere sieben Jahre bis zur nächsten Aufführung warten müssen, doch kann das dem gut geschriebenen, informativen, unterhaltsamen und mit genau der richtigen Portion Spannung und Knalleffekten angereicherten Krimi, der an dieser Stelle gerne aufs Wärmste empfohlen wird, keinen Abbruch tun!

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  • 5 Sterne

    Gelinde R., 22.02.2019

    Als eBook bewertet

    Der letzte Tanz, von Karoline Eisenschenk

    Cover:
    Ok, die Farben (schwarz/rot) gefallen mir gut, aber die Ziehharmonika finde ich jetzt nicht so spannend.

    Inhalt:
    In der niederbayerischen Idylle ist die Welt in Unordnung geraten.
    Drei Tage vor dem Schäfflertanz findet Julian Bernbacher, der erste Vortänzer eine Tote Ratte auf seinem Auto, er erhält auch eine Todesanzeige, seine Todesanzeige, kurz darauf wird sein Auto manipuliert, und sein bester Freund, der es sich ausleiht hat damit einen schweren Unfall.
    Wer hat es hier auf Julian abgesehen, und WARUM?

    Meine Meinung:
    Schon seit langem habe ich keinen so guten Krimi mehr gelesen!
    Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe im Bett bis früh in den Morgen gelesen, bis ich wusste wie es ausgeht.

    Schon der Einstig ist super gelungen, sofort war ich mittendrin, es wird sofort eine wahnsinns Spannung aufgebaut und der abgrundtiefe Hass der da schwelt wird unglaublich gut rübergebracht.
    Im Verlauf des Geschehens, gibt es immer wieder neue Richtungen.
    Die Autorin legt Fährten denen wir folgerichtig folgen, um kurz bevor die Handschellen angelegt werden, eine neue Wende einzubauen und wir stehen zusammen mit der Polizei wieder bei Punkt Null da. Und dies passiert nicht nur einmal, und so glaubwürdig, dass ich echt gefesselt am Buch klebe.
    Selbst zum Schluss noch, gibt es eine so dramatische, unglaubliche und spektakuläre Wende, dass ich hellwach und fassungslos in meinem Bett sitze.

    Ganz besonders klasse finde ich auch den „Abspann“.
    Das Buch hört quasi nicht mit dem Überführen des Täters auf, sondern jetzt werden nochmals alle Punkte die zum Drama führen aufgeklärt und dem Leser Einblicke gewährt.

    Autorin:
    Karoline Eisenschenk, geboren 1975, veröffentlichte bereits den Niederbayern-Krimi Walpurgisnacht (2012) und unter dem Pseudonym Katelyn Edwards die Kriminalromane Der Shakespeare-Morder und Pfadfinderehrenwort (beide 2011). Nach ihrem Studium der englischen Sprach- und Literaturwissenschaft lebt sie heute in Geiselhöringer und arbeitet in München."

    Mein Fazit:
    Unglaublich!
    Diese Spannung!
    Diese falschen Fährten!
    Diese Auflösung!

    Chapeau! Chapeau! Chapeau!

    Hier müsste ich mehr als 5 Sterne vergeben können. Von mir eine absolute Lese- und Kaufempfehlung.

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