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  • 5 Sterne

    Connie Ruoff, 14.11.2017

    „Der lange Weg nach Orbadoc“ von Benita Batliner

    1. Klappentext

    Eine Unheil verkündende Vision liegt über Geronimos erstem Flug nach Orbadoc. In einem Sturm wird er von seiner Familie, den Fliegenden Schweinen, getrennt und ist nun, unerfahren und jung wie er ist, auf sich allein gestellt. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Bis zum Odelynstag muss Geronimo das kostbare Amulett der Sippe nach Orbadoc bringen, sonst verlieren die Fliegenden Schweine ihre Flugfähigkeit. Unterwegs befreundet er sich mit der Krähe Deborah. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, auf dem Begegnungen mit magischen Wesen, neue Freundschaften aber auch viele Gefahren und Abenteuer auf sie warten. Eine berührende Geschichte über Freundschaft und darüber, wie der Glaube an sich selbst Flügel verleiht.


    2. Zum Inhalt


    Fliegende Schweine! Ich wusste, dass es sie gibt. Der erste Band dieser Familiengeschichte ist ein gefährliches und dennoch liebevolles, ja geradezu putziges Roadmovie der besonderen Art. Auf dieser Reise lernen wir, uns bis dahin noch unbekannte Wesen, an Orten kennen, deren Lage nur auf der Karte dieses Buches, vermerkt ist. Wir können die Flugroute Geronimo’s auf der Karte verfolgen. Der Aufenthalt im Zauberwald und der Flug über die Feuerberge werden detailverliebt beschrieben.

    Der Autorin gelingt es, sämtliche Sinnesorgane des Lesers zu beschäftigen. Ich konnte exotische Düfte riechen, erschreckende Geräusche hören, und hatte das Gefühl, zusammen mit dem verloren gegangenem Schweinchen Geronimo, in eine Falle zu tappen. Das Schweinchen und ich hatten grosse Angst vor gefährlichen Monstern. Und unser Mut wurde belohnt: Aus Monstern wurden Freunde.

    Die Familiengeschichte der Fliegenden Schweine und die Erklärung, warum wir noch nie eines gesehen haben, ist genial.

    Wir erfahren, warum das Wort „Bitte“ manchmal sehr hilfreich ist.

    5/5 Punkten

    3. Protagonisten


    Die Freundschaft zwischen den doch sehr unterschiedlichen Wesen, Geronimo und Deborah, der Kräbe, macht richtig Spass. Sie helfen einander und sind füreinander da, auch in brenzligen Situationen.

    Geronimo hätte vielleicht weniger Probleme, wenn er nicht so neugierig und verfressen wäre. Und genau das macht ihn so mega liebenswert.

    Higor bzw. Higar sind für mich die erstaunlichste Figur. Sie bzw. er kann mit sich selbst diskutieren. Das ist doch ein Traum für Leser und Autor.

    Benita Batliner hat entzückende Charaktere erschaffen, die selbst beim Lesen ein Eigenleben entwickeln. Ich würde gerne eine Kaffee- oder „Olbknollen“-Runde für Geronimo’s hinreissende Freunde ausrichten. Weil: Geronimo’s Freunde sind auch meine Freunde.

    5/5 Punkten

    4. Sprachliche Gestaltung


    Ich finde das Erzähltempo prima. Es ist flott und man kann gar nicht, genug davon bekommen

    5/5 Punkten

    5. Cover und äussere Erscheinung


    „Der lange Weg nach Orbadoc“ von Benita Batliner hat 288 Seiten, einen flexiblen Einband und ist am 11.09.2017 unter der ISBN 9783848225699 bei Books on Demand im Genre Science-Fiction erschienen und kostet 14,90 €.

    Ein fliegendes rosa Schwein mit filigranen Flügeln und dahinter ein Krähenvogel zusammen im blauen Himmel des Covers. Ein Blick genügte! Ich musste das Buch haben! Jeder hat doch schon von fliegenden Schweinen gehört. Aber keiner hat sie gesehen.

    5/5 Punkten

    6. Hier geht es zum Blog der Fliegenden Schweine


    7. Fazit


    Das Buch ist eine Freude für jeden, der die Phantasie liebt. Die Geschichte sollte verfilmt werden. Der Film wäre ein Kaleidoskop der Farben. Es ist die Geschichte Zweier Freunde, die füreinander durchs Feuer gehen. Dieses Buch hat mir wirklich höchst erbauliche Stunden beschert.

    Ich verneige mich vor der Phantasie Benita Batliner’s.!

    @Benita Batliner. Vielen Dank für das schöne Rezensionsexemplar! Die Leserunde bei lovelybooks hat viel Spass gemacht. Besonders gut haben mir die Worte der Autorin, „Ich wollte eigentlich ein Buch für Erwachsene schreiben (und ihre inneren Kinder (-; )“), gefallen.

    Ein LeseMuss für jeden, der Kind geblieben ist, oder es wirklich ist.

    Ich vergebe insgesamt 5/5 Punkten.

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  • 5 Sterne

    Ladybella911, 20.11.2017

    Es ist eine wundervolle, nicht ungefährlich Reise, auf welcher wir den kleinen Geronimo und die Kräbe Deborah begleiten dürfen, zwei Freunde, die zusammen durch Dick und Dünn gehen.
    Geronimo ist der Kleinste und Schwächste im Verband der fliegenden Schweine, ihm fehlt vor allen Dingen seine Mutter, die bei seiner Geburt gestorben ist. So muss er ganz früh lernen,was es heisst, ganz allein auf sich gestellt zu sein.
    Sein Vater, der Anführer der fliegenden Schweine, überträgt ihm die Aufgabe, die Führung der Reise nach Orbadoc zu übernehmen, wohin sich die Gruppe aufgrund der Nahrungsknappheit begeben soll. Er hat Angst vor dieser Aufgabe, denn er weiss nicht, wie er diese allein bewältigen soll. Ausserdem muss er ein seltenes Amulett dorthin bringen, bis zu einem bestimmten Tag, dem sogenannten Odelynstag, da sonst die Schweine ihre Fähigkeit zu fliegen verlieren würden.
    Als er durch widrige Umstände von der Gruppe getrennt wird, muss er ganz alleine vielen Gefahren trotzen, aber er trifft auch auf ihm wohlgesinnte Wesen und lernt die Kräbe Deborah, halb Rabe halb Krähe kennen, und bald verbindet die beiden ungleichen Gefährten eine tiefe Freundschaft.
    Ihr Weg führt auch durch den Zauberwald, der in leuchtenden Farben beschrieben wird, und mit allerlei Tieren und Wesen bevölkert ist, die nicht immer ungefährlich sind, aber auch dieses Abenteuer überstehen unsere beiden Freunde gut und kommen rechtzeitig in Orbadoc an.
    Benita Batliner zeichnet ihre Protagonisten mit soviel Feingefühl und Sensibilität dass man hingerissen ist. Sie bedient sich einer wunderschönen episch-lyrischen Sprache, die den Leser in Staunen versetzt, und ihre Phantasie beflügelt den Leser regelrecht, tief in dieses Märchen für Erwachsene einzutauchen und sich darin zu verlieren.
    Die lange Reise nach Orbadoc ist die Geschichte einer unverbrüchlichen Freundschaft zweier gegensätzlicher Wesen, die zueinander finden und gemeinsam alle Hindernisse bewältigen und alle Gefahren überstehen. Eine besondere Bedeutung verleiht die Autorin dem Wort „Bitte“, welches oft sehr hilfreich ist und fast alle Türen öffnet.
    Beide, der kleine, aber verfressene und neugierige Geronimo und die kluge Kräbe Deborah sind mir schon jetzt so ans Herz gewachsen, dass ich es kaum erwarten kann, von weiteren Abenteuern zu lesen.
    Benita Batliner beschreibt ihre Motivation, diese Geschichte zu schreiben, mit folgenden Worten:
    Ich war unsicher. Ich wollte eigentlich ein Buch für Erwachsene schreiben (und ihre inneren Kinder (-; )“
    und damit hat sie uns ein wundervolles Geschenk gemacht. *
    ***** Danke Benita *****

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 22.11.2017

    Eine zauberhafte Reise

    Der junge Geronimo ist der Sohn des Anführers der Fliegenden Schweine, und nach dem Tod seiner Mutter hat er es nicht leicht in der Gruppe. Zu allem Unheil verliert er bei einem Unwetter den Anschluss an die restlichen fliegenden Schweine und muss sich ohne die Herde nach Orbadoc durchschlagen, sogar ohne wirklich den Weg zu wissen. Schnell findet er eine Freundin, die Kräbe Deborah, die sich mit ihm auf die Reise macht. Sie müssen sich durch einige schöne wie auch gefährliche Gegenden schlagen. Werden sie es schaffen, rechtzeitig in Orbadoc anzukommen?

    Der Autorin Benita Batliner ist ein wunderschönes Buch über die Reise des fliegenden Schweinchens Geronimo und seiner Freundin Deborah gelungen. Sie entführt den Leser in eine komplexe Welt mit vielen weiteren sagenhaften Figuren und idyllischen wie auch gefährlichen Orten. Für Geronimos Lebenswelt gibt es eine Karte, auf der man die einzelnen Stationen der Reise erkennen kann. Sehr schön fand ich diesen Satz:

    „Die Inspirationen flattern durch die Lüfte wie Schmetterlinge. Man muss nur seinen Geist öffnen wie eine Blüte und schon lassen sie sich darauf nieder.“ (S. 96)

    In diesem Buch haben sich so viele Inspirationen niedergelassen, dass es eine Freude und ein riesiges Vergnügen ist, mit den beiden ungleichen Freunden diese Welt zu erkunden, mit ihnen jede Gefahr zu bestehen und jede Schönheit zu entdecken. Das reinste Kopfkino darf sich beim Lesen entfalten. Gespannt warte ich nun auf die Fortsetzung von Geronimos Abenteuern. Sehr gerne empfehle ich dieses Buch weiter und vergebe alle nur möglichen Sterne.

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  • 4 Sterne

    Petra S., 29.12.2017

    Nur Zur Info:
    Ich habe das Taschenbuch gelesen; dieses ist jedoch auf Weltbild nicht verfügbar, daher rezensiere ich das ebook.


    Kurz zum Inhalt:
    Geronimo ist mit seiner Sippe, den Fliegenden Schweinen, auf dem Weg nach Orbadoc, um den Winter dort zu verbringen. Er hat eine wichtige Aufgabe: er trägt das Amulett der Fliegenden Schweine. Jedoch wird er bei einem Sturm von seiner Familie getrennt und muss nun allein den Weg nach Orbadoc finden, wo er das Amulett bis zum Odelynstag sein muss, da die Fliegenden Schweine sonst ihre Fähigkeit zu Fliegen verlieren.

    Auf dem Weg erlebt er viele Abenteuer, und er lernt Deborah kennen, eine Kräbe (halb Krähe, halb Rabe), die ihn aus etlichen gefährlichen Situationen rettet und ihm hilft, das Amulett nach Orbadoc zu bringen.

    Werden sie es rechtzeitig bis zum Odelynstag schaffen?


    Meine Meinung:
    Ich fand die Geschichte von Geronimo und Deborah sehr süss, fast wie ein Märchen. Es kamen viele märchenhafte Elemente vor, zB der Zauberwald mit den Elben und Gnomen; Drachen, und natürlich etliche Bösewichter.

    Doch Geronimo und Deborah können sich mit Intelligenz, Einfallsreichtum, Mut und Zusammenhalt aus jeder gefährlichen Situation befreien.


    Fazit:
    Ein Buch für jene, die märchenhafte Geschichten mit Fabelwesen, Untieren und vielen Abenteuern mögen; und welches uns lehrt, dass Freundschaft und Zusammenhalt einen aus vielen Gefahren retten können.

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