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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva W., 13.11.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Auch die 3 Lesebändchen in den französischen Landesfarben sind sehr praktisch. Das Buch ist wertig gebunden und die Schriftart ist gut leserlich.

    Der Schreibstil ist wie bei den Kluftinger-Büchern sehr gut, obwohl das Buch nichts mit dem Kult-Kommissar zu tun hat. Jedoch hat das Autorenduo auch hier wieder abgeliefert. Die Personen sind alle mal mehr, mal weniger sympathisch, aber immer authentisch beschrieben.
    Der Gauner Guillaume Lipaire mogelt sich durchs Leben, indem er unter anderem Häuser, auf die er aufpassen soll, ohne das Wissen der Eigentümer in deren Abwesenheit vermietet. In einem der Häuser stolpert er mit seinem Helfer über eine Leiche, womit das ganze Durcheinander erst beginnt.

    Das Buch ist nicht nur für Fans von Klüpfel & Kobr empfehlenswert. Da es sich dabei um keinen blutrünstigen Krimi handelt, sondern eher um eine Gaunerkomödie, ist er auch gut für Fans von humoristischen Büchern geeignet.
    Ich hatte sehr viel Spass beim Lesen und freue mich schon jetzt auf den zweiten Band und ein Wiedersehen mit Guillaume Lipaire und seinen Komplizen!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BK, 13.11.2022

    Als Buch bewertet

    Herrlich komisch
    Ich konnte mich bei der Lektüre des Buchs herrlich amüsieren, genau mein Humor. Die Charaktere der fünf Helfer sowie des gebürtigen Deutschen Wilhelm Liebherr (jetzt: Guillaume Lipaire) waren gut herausgearbeitet und herrlich komisch. Jeder Charakter hat seine Stärken und man schliesst ihn ins Herz. Manche Sprüche oder Scherze hat man schon gehört, aber sie waren einfach super in die Story eingebunden. Die Geschichte hat mich wunderbar unterhalten. Es handelt sich um keinen blutrünstiger Krimi sondern vielmehr um eine Geschichte über die Freundschaft, verknüpft mit vielen Rätseln.

    Darüber hinaus hat mich auch die Optik des Titels sehr angesprochen. Das Buch ist mit knapp 500 Seiten wertig gebunden und besitzt drei Lesebändchen in den französischen Nationalfarben. Diese Farben finden sich auch auf dem Cover wieder und vereinen mit der so eingefärbten Hand die in der Geschichte vorkommenden 5 Personen um Monsieur Lipaire.
    Für alle Frankreich-Fans sehr zu empfehlen, ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung, denn die Geschichte um die 6 Unverbesserlichen ist noch nicht zu En

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tschy, 28.11.2022

    Als Buch bewertet

    Die französische Küstenstadt Port Grimaud ist der Schauplatz für diese herrlich erfrischende Gaunerkomödie. Guillaume Lipaire, der seinen urspünglichen deutschen Namen Wilhelm Liebherr abgelegt hat, wohnt in der schönes Küstenstadt und arbeitet als Verwalter von Ferienimmobilien. Ohne das Wissen der Immobilienbesitzer, macht er Zwischenvermietungen der Objekte und steckt das Geld in die eigene Tasche. Bei der Reinigung nach einer dieser Zwischenvermietungen taucht eine Leiche auf und Guillaume und der sympathische Wassertaxifahrer Karim, der bei der Reinigung geholfen hat, müssen sich überlegen, was sie mit der Leiche machen und wie es überhaupt zu dem Mord kam. Die Geschichte ist herrlich und die bunt zusammengewürfelte Gangstertruppe wächst und wächst und jeder hat seine Aufgabe, wie man dem Geheimnis um die Leiche und einen verborgenen Schatz vor der Adelsfamilie auf die Schliche kommen kann. Die Figuren sind alle einzigartig und einfach toll beschrieben, es macht richtig Spass in diese Geschichte einzutauchen und die zum Teil tollpatschigen Gauner zu begleiten.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte, 26.11.2022

    Als Buch bewertet

    Der alternde Wilhelm Liebher, bleibt nach seiner Scheidung in Port Grimaud hängen.
    Dort ändert er seinen Namen, in Guillaume Lipaire um. Er hält sich als Hausmeister der Ferienhäuser über Wasser. Guillaume träumt auch von einem Leben in Luxus. Als er in einer Villa, die er ohne das Wissen der Besitzer vermietet hatte, mit seinem Freund Karim, der Wassertaxi Fahrer eine Leiche findet, muss diese erstmal versteckt werden.

    Nun sieht Guillaume die Chance, endlich an viel Geld zu kommen. Karin soll ihm helfen. Aber allein können Sie den Coup nicht durchziehen,und so bildet sich eine seltsame Truppe, in Port Grimaud.

    Eine ehrlich amüsante Gaunerkomödie, die einen ständig zum schmunzeln bringt.

    Eine ganz neue Seite des Autoren Duos Volker Klüpfel und Michael Kobr. Der Schreibstil ist amüsant und flüssig zum lesen.
    Das Cover ist ein Hingucker.

    Als Klufti Fan, war ich sehr gespannt auf das neuste Werk von Klüpfl und Kobr.
    Ich kann es nur weiterempfehlen und freue mich drauf, mehr von den unverbesserlichen lesen zu können.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 16.11.2022

    Als Buch bewertet

    Witzig-turbulenter Start einer neuen Gauner-Krimödie

    Um nicht als Deutscher erkannt zu werden, nennt sich Wilhelm Liebherr in Südfrankreich lieber Guillaume Lipaire. Als er durch Zufall von einem verschollenen Schatz erfährt, wittert er ein Riesengeschäft und versammelt seine Freunde um sich, die ihm helfen sollen, das Rätsel zu lösen. Die Spur führt in die Villa einer reichen Adelsfamilie.

    Guillaume Lipaire ist ein charmantes Schlitzohr, ein kleiner Gelegenheitsgauner, der nach einer gescheiterten Beziehung nun ein chilliges Leben an der Côte d’Azur führt. Als Gardien (Hausmeister) betreut er in Port Grimaud die Villen reicher Besitzer und nutzt den Leerstand dieser Anwesen zur heimlichen Weitervermietung als wundervolle sprudelnde Einnahmequelle. Gerne bedient er sich auch mal in den Weinkellern der Eigentümer, wo manch kostbares Tröpfchen vor sich hinschlummert.

    Als ihn die Nachricht von einem Schatz erreicht, hofft er auf den ganz grossen Coup. Nach und nach erfahren seine Freunde von dem Plan und bilden ein originelles Team der Unverbesserlichen. Zur Gruppe gehören der Wassertaxifahrer Karim und die Eisverkäuferin Jacqueline, Ex-Legionär Paul, Handyladenbesitzerin Delphine und die 84-jährige Lebedame Lizzy. Gemeinsam versuchen sie ihre Verfolger, die Adelsfamilie Vicomtes aus der Villa, auszutricksen und es beginnt ein lebhaftes Verfolgungspiel, bei dem Guillaume seinen Häschern durch die Hilfe seiner Freunde immer wieder entwischt.


    Die beiden Autoren haben in diesem Fall mal das Allgäu verlassen und mischen mit ihren Unverbesserlichen die Côte d’Azur auf. Die Handlung sprüht vor witzigen Einfällen und spritzigen Dialogen und es gibt immer wieder Szenen, die durch die recht speziellen Protas abenteuerlich und skurril ablaufen. Trotz aller Unterschiede bilden sich Freundschaften, sie wachsen als Team zusammen und entwickeln einen raffinierten Plan, der sich am Ende zu einem Roadmovie mit spannender Verfolgungsjagd ausufert. Der Krimi hat mir gut gefallen, es hätte aber doch mehr Spannung im Spiel sein können.


    Bei dieser Gauner-Krimödie darf man sich auf tolle Charaktere freuen, auf das Flair der Côte d’Azur und auf eine witzig, skurrile Handlung, die für einige Überraschungen sorgt. Die Reihe geht weiter und man darf gespannt sein, was die Unverbesserlichen das nächtse Mal erleben werden.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine W., 15.07.2023

    Als Buch bewertet

    Man muss sich im Leben auch einmal etwas gönnen
    Führt die Auflösung eines Rätsels wirklich zum Familienschatz einer südfranzösischen Adelsdynastie? Natürlich ergreift Guillaume Lipaire, Gelegenheitsgauner in der malerischen Küstenstadt Port Grimaud, hier die Gelegenheit auf einen grossen Coup. Lipaire, Wassertaxifahrer Karim, Eisverkäuferin Jacqueline, Ex-Fremdenlegionär Paul, Handyverkäuferin Delphine und die 84-jährige Lebedame Lizzy bilden von nun an „Die Unverbesserlichen“, leider aber auch Unwissenden. Die Adligen sind dem Team nämlich schon auf der Spur. Die Schnitzeljagd an der Côte d’Azur ist also eröffnet und Missgeschicke bleiben nicht aus.
    Das Cover zeigt einen idyllischen Sonnenuntergang mit der Silhouette eines Segelboots, den Grossteil des Bildes nimmt allerdings der Handabdruck in den Farben der Tricolore ein. Die fünf Finger kann man als Mitglieder der Unverbesserlichen deuten, deren Anführer Lipaire taucht als eleganter Scherenschnitt zwischen Daumen und Zeigefinger auf. Die aussagekräftigen Überschriften der Kapitel machen neugierig auf deren Inhalt. Am Ende ist ein Glossar französischer Ausdrücke angehängt. Ich empfehle jenen, die der französischen Sprache mächtig sind, diesen Teil nicht zu überspringen. Die Übersetzungen warten nämlich mit Kommentaren auf, die die Komik des Autorenteams auch hier nochmals zur Schau stellen.
    Der Schreibstil ist locker und fliessend, die Beschreibungen des Ambiente und der Charaktere recht detailliert. Die Unverbesserlichen sind ihrer Herkunft und ihrem Benehmen sehr verschieden, jeder von ihnen ist durchaus sympathisch und mit viel Charme gezeichnet. Die Mitglieder der Adelsfamilie sind weniger anziehend, aber dennoch treffend und interessant dargestellt. Nicht nur der Schauplatz, sondern auch einige Zitate innerhalb der Gaunerkomödie erinnern an die legendären Filme mit Louis de Funes oder den „Clou“. Trotz einiger flacher Witze und Klischees ist die Geschichte doch raffiniert aufgebaut und sprüht vor Situationskomik. Das Rätsel um den Schatz der Adelsfamilie bringt das zusammengewürfelte Dreamteam nicht nur in Gefahr, sondern auch des Öfteren in Erklärungsnot, führt zu gegenseitigen Verdächtigungen und fährt immer wieder mit Überraschungen auf.
    Der spritzig-leichte Sommerkrimi bietet etliche Stunden charmanter Ablenkung vom Alltag.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 10.02.2023

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsame Kriminalkomödie

    Monsieur Guillaume Lipair lebt in der malerischen Küstenstadt Port Grimaud und bestreitet sein tägliches Leben mit kleinen Gaunereien. So vermietet er bei Leerstand die Villen, die er eigentlich nur verwalten soll, nebenbei an fremde Gäste und bedient sich auch gerne an den Vorräten seiner vermögenden Auftraggeber. Eines Tages entdeckt er mit seinem Gehilfen Karim eine Leiche in einer der Villen und die heimliche Vermietung droht aufzufliegen. Kurzerhand versuchen die Beiden die Leiche zu verstecken und lösen damit eine Verkettung von Aktionen aus, die letzten Endes sechs mehr als unterschiedliche Protagonisten zum Club der Unverbesserlichen zusammenführt.

    Das Autoren-Duo Volker Klüpfel und Michael Kobr konnten mich schon mit ihrer "Kluftinger-Reihe" begeistern, so dass ich auf ihr neues Projekt sehr gespannt war. Ich bin mit viel Vorfreude in "Die Unverbesserlichen - Der grosse Coup des Monsieur Lipaire" gestartet und wurde auch nicht enttäuscht. Die Beiden erzählen die Geschichte in einem temporeichen und sehr flüssigzu lesenden Schreibstil, der mich schnell nach Südfrankreich entführte. Sie arbeiten dabei mit einer aus meiner Sicht sehr gelungenen Mischung aus Spannung und Humor. Mit dem Auffinden der Leiche und deren unfachmännischen Entsorgung beginnt das Ganze und entwickelt sich zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen um das grosse Geheimnis des Archtiekten Roudeau zu lösen. Die Protagonisten werden zwar ein wenig oberflächlich, aber interessant gezeichnet und gerade das Zusammenfinden der unterschiedlichen Charaktere zu einer verschworenen gemeinschaft verleiht dem Buch einen besonderen Charme. Die Geschichte konnte mich bis zum Finale fesseln und wurde mit einer gut nachvollziehbaren Auflösung für mich gelungen abgerundet.

    Insgesamt ist "Die Unverbesserlichen - der grosse Coup des Monsieur Lipaire" eine nicht ganz ernst zu nehmende aber sehr unterhaltsame Gaunerkomödie, die mich gut unterhalten hat. Getragen wird das Buch durch das Erzähltalent des erfahrenen Autoren-Duos und den geschickt kombinierten Protagonisten, die in ihrer Unbeholfenheit die Sympathie geradezu erzwingen und so für ein gutes LEsegefühl sorgen. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 14.02.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Gaunerkomödie
    ,
    Durch ein Rätsel, das zum Familienschatz einer französischen Adelsdynastie führen soll, sieht Guillaume Lipair, ein Gelegenheitsgauner, seine Chance an viel Geld zu kommen. Ein ungewöhnliches Team soll ihm dabei helfen Zusammen nennen sie sich die Unverbesserlichen. Doch es ist dumm, dass keiner von ihnen weiss, wie man einen solchen Coup aufzieht und die Adligen ihnen langsam aber sicher auf die Schliche kommen. Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel durch den Urlaubsort Port Grimaud. Eine Katastrophe jagt die nächste.

    Meine Meinung
    Wenn man die bisherigen Romane des Autorenduos kennt, muss man sich schon sehr umgewöhnen. Zumal dieses Buch als Jugendbuch deklariert ist. Denn es ist so ganz anders. Zwar auch gewissermassen ein Krimi , aber doch eher eine Gaunerkomödie. Ich hatte am Anfang so meine Schwierigkeiten damit, da ich eigentlich ein grosser Fan der Autoren bin. Doch mit den Seiten ging es dann etwas besser, zumal es in dem Buch keine Unklarheiten im Text gibt, die meinen Lesefluss gestört hätten. Aber es ist ja meistens so, dass man am Anfang einer neuen Reihe erst mal langsam in die Geschichte reinkommen muss, denn man muss ja die Protagonisten erst mal alle kennen lernen. So eben auch hier. Daher war das Buch bis zu diesem Zeitpunkt doch etwas langatmig. Doch dann wurde es interessanter und ich wurde auch mit den Protagonisten warm, konnte mich in sie hineinversetzen. In Lipaire, der sich die Zügel nicht aus der Hand nehmen lassen wollte. Aber so richtig anfreunden konnte ich mich trotzdem mit keinem. Um was es bei diesem Rätsel eigentlich ging erfährt man erst am Ende, doch das finde ich gut. Ich war überrascht als es aufgelöst wurde und hatte damit nicht gerechnet. Das Buch war am Anfang nur mässig, später dann aber doch noch spannend. Es ist halt kein Kluftinger und die waren fast alles klasse. Man sollte es jedoch damit nicht vergleichen. Die Sternevergabe fällt mir bei diesem Buch nicht ganz leicht, aber ich vergebe mit viel gutem Willen noch vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    R.S., 11.11.2022

    Als Buch bewertet

    Humorvolles Katz-und-Maus-Spiel durch Südfrankreich

    In "Die Unverbesserlichen" von Volker Klüpfel und Michael Kobr schickt das Autoren-Duo einen diesmal nicht ins Allgäu, sondern nach Frankreich an die Côte d’Azur. Protagonist und Gelegenheitsgauner Guillaume Lipaire, von Beruf Hausmeister, vermietet illegal die Ferienhäuser seiner Kunden ohne deren Wissen. Als er jedoch eines Tages eine Männerleiche findet, ist dies der Auftakt zu einem irrwitzigen Katz-und-Maus-Spiel zwischen ihm und seinen mehr oder weniger kriminellen Freunden sowie einer alten eingesessenen Adelsfamilie. Denn der tote Mann hatte anscheinend von einem Geheimnis gewusst, das Lipaire und Co. zu Reichtum verhelfen könnte.

    Wer das Autoren-Duo kennt, kann davon ausgehen, dass es sich bei "Die Unverbesserlichen" um eine unterhaltsame und spannende Geschichte mit südfranzösischen Urlaubsflair handelt. Kurzweilig geschrieben und angenehm zu lesen, folgt man gebannt wie Lipaire versucht erst die Leiche gemeinsam mit seinen Ziehsohn Karim verschwinden zu lassen und dann, wie er sich mit weiteren Freunden und Bekannten auf die Suche nach dem Geheimnis rund um den toten Mann machen. Ihre Suche ist dabei von glücklichen Zufällen, aber auch Pleiten, Pech und Pannen gekennzeichnet sowie einer Adelsfamilie, die ihnen dicht auf den Fersen ist. Kurze Kapitel und geschrieben, teils aus verschiedenen Perspektiven, folgt man einem turbulenten Wettrennen und ehe man sich versieht, ist das Buch auch schon zu Ende.
    Die Charakterzeichnung ist gut gelungen, auch wenn manchmal vielleicht etwas zu überzeichnet oder klischeehaft, aber da man nicht lang an den einzelnen Handlungspunkten verweilt, stört es nicht weiter. Besonders die Gruppe rund um Lipaire und Co. ist auf ihre eigene Art und Weise liebenswert und man freut sich schon auf weitere Abenteuer.
    Auch wenn nicht jeder Witz zündet, sorgt die Geschichte eine heitere Lesezeit und ist somit perfekt für Liebhaber leichter Gaunerkomödien, die sich selbst nicht so ernst nehmen sowie Fans des Autoren-Duos.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    krimi_und_so, 21.01.2023

    Als Buch bewertet

    Die Unverbesserlichen-der grosse Coup des Monsieur Lipaire - von Volker Klüpfel und Michael Kobr
    Erschienen im Ullstein Verlag am 14. November 2022

    Guillaume Lipaire ein deutscher Möchtegern Franzose, der eigentlich Wilhelm Liebherr heisst, lebt in Port Grimaud, einem Traumhaften Städtchen am Mittelmeer. Dort hält er im Auftrag einer Eigentümergemeinschaft deren Ferienhäuser in Schuss und verdient sich nebenbei mit deren illegalen Vermietung ein bisschen Geld dazu. Als sich ausgerechnet kurzfristig die Familie Vicomtes ankündigt hat er ein kleines Problem. Die Spuren der vorherigen Vermietung sind noch nicht beseitigt. Kurzerhand ruft er seinen Freund Karim Petibon zur Hilfe um die diese schnellstmöglich zu beseitigen. Doch dabei tritt schon das nächste Problem für Guillaume auf. Karin findet im ersten Stock eine Leiche. Was also tun mit ihr? Für Karim und ihn gibt es nur eine Lösung.

    Meinung
    Nach Altusried geht es für das Autorenduo Klüpfel/Kobr jetzt ins beschauliche Port Grimaud, einem traumhaften Städtchen am Mittelmeer. Da ich auch gerne mal Cosy Crime Bücher lese, habe ich mich sehr auf „Die Unverbesserlichen“ gefreut. Mit Gillaume Lipaire und seiner tollkühnen Crew haben die beiden ein wirklich dilettantisches aber liebenswertes Team mit unterschiedlichen Charakteren geschaffen.
    Das Buch lässt sich wie schon die Kluftinger Krimis sehr flüssig lesen. Allerdings fand ich den Mittelteil doch etwas langatmig, das Ende allerdings wieder sehr schön zu lesen.
    Sehr gut finde ich auch das Klüpfl/Kobr mit Port Grimaud sich für ihre Cosy Crime Reihe ein wirklich schönes Städtchen als Schauplatz ausgesucht haben. Da bekommt man gleich Lust auf ein paar Tage Urlaub in Frankreich.

    Fazit
    „Die Unverbesserlichen“ ist ein guter Cosy Crime Krimi bei dem ich immer wieder schmunzeln musste. Mal schauen was die Glorreichen Sechs in ihren nächsten Abenteuer „Die Revanche des Monsieur Lepaire“ erleben.

    PS. Sehr schön finde ich auch die drei Lesebändchen in den französischen Farben beim Hardcover.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 17.12.2022

    Als Buch bewertet

    Klamauk an der Cote d'Azur

    Guillaume Lipaire, Aufseher einer Ferienhaussiedlung, weiss das Leben auszukosten, auch wenn er dadurch immer wieder die Grenzen des Legalen überschreitet. Als er einen wertvollen Schatz nahe der blühenden Küstenstadt Port Grimaud wittert, begibt er sich mit dem Taxibootfahrer Karim auf die Suche, der sich nach und nach noch andere Originale anschliessen.

    Originelle Figuren und eine Handlung voller Humor erwarten den Leser bei der neuen Serie von Volker Klüpfel und Michael Kobr an der französischen Cote d’Azur. Unterhaltsam beginnt diese Krimikomödie, im Laufe der Zeit lernt man immer mehr Mitglieder der Gaunertruppe kennen, welche ausgezeichnet charakterisiert sind und für ein Schmunzeln beim Lesen sorgen. Daneben gibt es eine Adelsfamilie in Schwierigkeiten. Und schon ist man mitten drinnen in der Geschichte rund um den Charmeur Lipaire. Skurrile Szenen wechseln ab mit gelungenen Landschaftsbeschreibungen und der gut recherchierten Entstehung von Port Grimaud. Was anfangs witzig und komisch wirkt, entwickelt sich allerdings nach und nach zu immer unglaubwürdigeren Episoden, wozu sich auch langatmige Phasen gesellen, die wenig zum Geschehen beitragen. Die Auflösung des Rätsels jedoch ist wiederum sehr gut gelungen und ein Ausblick auf Band 2 facht die Neugierde auf die Fortsetzung natürlich an.

    Wer gerne pure Unterhaltung hat mit überzeichneten Figuren und einer teils kuriosen Handlung, der ist bei dieser Südfrankreich-Serie goldrichtig! 3,5 Sterne



    Titel Die Unverbesserlichen - Der grosse Coup des Monsieur Lipaire

    Autor Volker Klüpfel, Michael Kobr

    ISBN 978-3-550-20144-8

    Sprache Deutsch

    Ausgabe Gebundenes Buch, 496 Seiten

    ebenfalls erhältlich als ebook und Hörbuch

    Erscheinungsdatum 14. November 2022

    Verlag Ullstein

    Reihe Die Unverbesserlichen, Band 1

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 13.02.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Ein Rätsel, das zum Familienschatz einer südfranzösischen Adelsdynastie führt, versteckt im Kanallabyrinth der malerischen Küstenstadt Port Grimaud? Das klingt zu formidable, um wahr zu sein. Gelegenheitsgauner Guillaume Lipaire sieht endlich seine Chance, schnell an viel Geld zu kommen. Er versammelt ein ungewöhnliches Team um sich, das ihm dabei helfen soll, das Rätsel zu lösen: Wassertaxifahrer Karim, Eisverkäuferin Jacqueline, Ex-Fremdenlegionär Paul, Delphine, die den örtlichen Handyladen betreibt, und die 84-jährige Lebedame Lizzy. Zusammen sind sie die Unverbesserlichen von der Côte d’Azur. Dumm nur, dass keiner von ihnen weiss, wie man einen grossen Coup aufzieht und ihnen die Adeligen langsam, aber sicher auf die Schliche kommen. Ein turbulentes Katz-und-Maus-Spiel durch den pittoresken Urlaubsort beginnt, bei dem eine Katastrophe die nächste jagt.

    Als Fan der Kluftinger-Reihe kam ich am neuesten Erzeugnis des Autorenduos Klüpfl/Kobr nicht vorbei. „Die Unverbesserlichen“ bedient mit seinem Gauner-Clan dabei eine andere Sparte, als man es von den Kluftinger-Krimis gewöhnt ist. Im Vordergrund steht hierbei der Humor, der mir fast zu sehr in Richtung Klamauk á la Louis de Funés ging. Insbesondere im ersten Drittel des Romans driftete die Komödie für meinen Geschmack zu oft ins Dödelige und Slapstick-Momente ab. Als sich aber die Verbrecherbande zusammenfindet und gemeinsam „arbeitet“ (oder eher Chaos verbreitend rumstümpert) wirkte die Geschichte auf mich runder und deutlich amüsanter. Die verschiedenen Protagonisten bieten dabei viel Abwechslung und sind herrlich schräg. Auch, wenn ich weiterhin Kluftinger favorisiere, werde ich Band 2 sicherlich ebenfalls lesen.

    Insgesamt bietet der Krimi kurzweilige Unterhaltung und Wiederaufleben des Humors von Louis de Funés.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 05.12.2022

    Als Buch bewertet

    Guillaume Lipaire, der eigentlich Deutscher ist und Wilhelm Liebherr heisst, lebt und arbeitet im schönen südfranzösischen Städtchen Port Grimaud. Da viele reiche Leute dort ein Ferienhaus besitzen, kümmert er sich als Gardien um diese. Und da es doch jammerschade wäre, wenn diese so lange leer stehen, vermietet er sie in der Abwesenheit der Besitzer - man muss ja schliesslich auch leben. Bei der Reinigung nach so einer Vermietung finden er und der Wassertaxi-Fahrer Karim, der ihm hilft, eine männliche Leiche vor und Hinweise auf einen grossen Schatz. Eine unnachahmliche Schnitzeljagd beginnt für sein Team, das sich die Unverbesserlichen nennt, und ausser ihm und Karim noch die Eisverkäuferin Jaqueline, die Handyladen-Besitzerin Delphine, den ehemaligen Fremdenlegionär Paul und die 84-jährige frühere Jetsetterin Madame Lizzy mit ihrem Pudel Louis beinhaltet. Zusammen versuchen sie, den grössten Coup aller Zeiten zu landen, doch die adlige Familie Vicomte möchte das verhindern, da sie selbst sehr am Schatz interessiert ist.

    Dieser witzig geschriebene Krimi ist eigentlich eine richtige Gaunerkomödie oder auch ein Schelmenstreich, denn hier sind Dilettanten am Werk und man muss sich wundern, dass niemand weiter Schaden nimmt - ausser ihren Fahrzeugen. Alleine ihre zahlreichen, konspirativen Treffen an den verschiedensten Orten sind lesenswert. Die sympathischen Team-Mitglieder haben mir sehr gut gefallen, sie werden auch so gut beschrieben, dass man sie sich bildlich vorstellen kann. Sie sind alle mehr oder weniger charmante Kleinkriminelle, die von einem sorgenfreien Leben unter der südlichen Sonne träumen und alles dafür tun, damit dieser Traum wahr wird. Mir hat dieser erste Band einer neuen Reihe gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaberin, 12.02.2023

    Als Buch bewertet

    Der Auftakt der neuen Reihe des Autorenduos Volker Klüpfel und Michael Kobr spielt in Südfrankreich an der Côte d'Azur.

    Guillaume Lipaire wohnt im beschaulichen Küstenstädtchen Port Grimaud, wo er sich ein gutes Leben - gestützt von kleineren und grösseren Gaunereien - aufgebaut hat. So vermietet er beispielsweise die Villen, die er eigentlich nur verwalten soll, solange sie leerstehen und kassiert so einen netten Nebenverdienst. Bisher ist er damit nicht aufgeflogen. Als er und sein Gehilfe, der Wassertaxifahrer Karim, jedoch in einer Villa einen Toten finden, müssen sie ihn beseitigen, damit Guillaumes Machenschaften nicht auffliegen. Was mit einer vertrackten Leichenbeseitigung beginnt, zieht eine schlechte Entwicklung nach der anderen nach sich und schon bald scharrt Guillaume neben Karim noch weitere Personen um sich, die sich in seinem Chaos wiederfinden - die Unverbesserlichen.

    Ich habe nicht alle Teile der Allgäu-Reihe gelesen, aber würde sagen, dass es dem Autorenduo gelungen ist, ihren klamaukigen, dörflichen Humor vom Allgäu nach Südfrankreich zu verlagern und dort in Port Grimaud gedeihen zu lassen. Guillaume ist ein bezeichnender Charakter, der nach ordentlich Dreck am Stecken riecht und das mit seinem ganz eigenen Charme zu verknüpfen weiss. Auch die anderen Figuren sind - für die Autoren typisch - überzeichnet, etwas schrullig und dennoch auf ihre Art grundsympathisch.
    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, sodass sich ein angenehmes Cozy-Crime-Gefühl einstellt und sich die Kapitel rasch lesen lassen.

    Sehr gern bin ich der gesponnenen Geschichte rund um die Leiche und die Unverbesserlichen gefolgt und bin gespannt auf den folgenden Band der neuen Klüpfel-und-Kobr-Reihe.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane K., 16.11.2022

    Als Buch bewertet

    Gaunerkomödie
    Die Unverbesserlichen ist der Auftaktroman zur Côte d’Azur - Reihe von dem Autorenduo Volker Klüpfel und Michael Kobr. Monsieur Lipaire, ein Deutscher, der jetzt in Frankreich lebt, ist der Hauptcharakter, der zum Schluss mit dem Wassertaxifahrer Karim, der Eisverkäuferin Jacqueline, dem Ex-Fremdenlegionär Paul, der Handyladenbesitzerin Delphine und der 84jährigen Lebedame Lizzy die Gaunertruppe bildet. Das Cover mit der farbigen, in den Nationalfarben Frankreichs leuchtenden Hand, hat mich sofort angesprochen und da ich alle Kluftinger Romane regelmässig verschlinge, musste ich diesen Band auf jeden Fall lesen. Ich muss aber sagen, dass für mich die Kluftingerreihe immer an erster Stelle stehen wird. So recht warm konnte ich mit Monsieur Lipaire nicht werden, aber der flüssige, humorvolle und doch spannende Schreibstil des Autorenduos gefällt mir nach wie vor sehr gut. Monsieur Lipaire möchte das Leben in Frankreich in vollen Zügen geniessen und verdient sich zusätzlich zu seiner Hauptarbeit mit kleinen Gaunereien etwas nebenbei. Als eine Leiche in einer von ihm betreuten Villa gefunden wird, und er einen verborgenen Familienschatz wittert, beginnt eine turbulente Zeit mit vielen witzigen Verwicklungen, da seine Gaunertruppe doch sehr bunt durcheinander gewürfelt ist und jeder andere „Fähigkeiten“ besitzt. Es hat am Anfang etwas gedauert bis ich in der Geschichte angekommen bin, aber das Lesen hat doch Spass gemacht, mir ab und an ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert und Lust auf Urlaub in Frankreich gemacht.
    Fazit: eine durchaus lesenswerte Gaunerkomödie für zwischendurch

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 30.11.2022

    Als Buch bewertet

    charmante Gannoven
    Das Autorenduo Volker Klüpfl Und Michael Kobr sind durch ihre unterhaltsamn Allgäukrimis bekannt, die immer sehr viel Spass gemacht haben. Diesen Krimi hat das Autorenduo allerdings in den Süden Frankreichs verlegt, wie das Cover unschwer erkennen lässt. Frankreichs Nationalfarben zieren das Cover und lassen Urlaubsstimmung aufkommen und ich finde genau dafür ist dieses Buch auch geeignet, als unterhaltsame Urlaubslektüre oder etwas zum Abschalten für den Feierabend.

    Guillaume Lipaire ist einer der Protagonisten dieses Krimis und Verwalter von Ferienwohnungen in dem charmanten südfranzösischen Küstenort Port Grimand. Leider nimmt der kleine Ganove es mit dem Vermieten nicht so genau und arbeitet nebenbei in die eigene Tasche , indem er Wohnungen zwischenvermietet, ohne das Wissen seines Chefs. Bei solch einer Zwischenvermietung findet er eines Tages eine Leiche in einer Wohnung, die interessantes in ihren Taschen hat. Zusammen mit einigen Freunden macht er sich auf die Suche nach einem Familienschatz einer südfranzösischen Adelsdynastie, um den grossen Coup zu landen.

    Dieses Buch macht einfach Spass zu lesen, skurile Figuren, viel Situationskomik und das Flair eines südfranzösischen Ferienorts liessen die Seiten nur so dahinfliegen. Die Figuren sind alle sehr individuell und charmant beschrieben, die Handlung ist unterhaltsam und witzig, sodass man das Buch mit einem dicken Grinsen im Gesicht zur Seite legt.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cinderella02, 25.12.2022

    Als Buch bewertet

    Monsieur Lipaire - schon der Name ist eine Mogelpackung, steckt hinter dem so weltgewandten Monsieur doch eigentlich ein deutsches Schlitzohr, ausgewandert nach Frankreich nach Port Grimaud. Ein schönes Küstenstädtchen mit dem grossen Vorteil der Ferienvermietung, und genau das ist sein Geschäft. Legal und ein bisschen unter dem Tisch wenn die Eigentümer es nicht mitbekommen. Ganz dumm nur in diesem Fall das in der Wohnung die er zuletzt unter der Hand vermietet hat nach dem Auszug der Mieter eine Leiche zurückbleibt und die Besitzer ihre baldige Ankunft angekpndigt haben. Wohin also mit dem teuren Verblichenen? Und was macht er überhaupt dort? Und ist dieses für ihn glückliche Zusammentreffen vielleicht die Möglichkeit ordentlich Geld zu "erwirtschaften"?
    Ein sehr unterhaltsames Buch mit französischem Flair das durchaus Lust auf Urlaub macht - dank der tollen Szenerien kann man das Wasser fast schon spüren, den angenehmen Duft in der Luft - und auch die flotte und leichte Unterhaltung trägt ihren Teil dazu bei. Das buch lebt vor allem auch durch seine Charaktere - Monsieur Lipaire ist ein ausgekochtes Schlitzohr, Wassertaxifahrer Karim hat mir besonders gefallen - schon die Szene wo der Tote entdeckt wird - herrlich! Für mich ein gelungener Krimi, flüssig und gewohnt gut zu lesen, spannend und abwechslungsreich.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 28.11.2022

    Als Buch bewertet

    Vorab: Das Cover und auch den Titel finde ich sehr gelungen, ein richtiger Eyecatcher, der neugierig macht und schon konkrete Hinweise daraufhin liefert, was den Leser zwischen den Buchdeckeln erwartet.

    Guillaume Lipaire - bzw. Wilhelm Liebherr - versucht das Beste aus seinem Leben nach der Trennung von seiner Frau zu machen und verdient sich neben seinem Job als Hausmeister im südfranzösischen Port Grimaud mit nicht ganz legalen Nebenvermietungen etwas dazu. Ansonsten lässt er es sich gutgehen und träumt davon, wieder zu Geld zu kommen. Als er jedoch in einer der Villen, die er betreut, eine männliche Leiche findet, hat er ein Problem, denn wenn er den Fund meldet, würde sein lukratives Nebengeschäft auffliegen. Also muss die Leiche weg und so wird sie kurzerhand mithilfe seines jungen Freundes Karim in der Bucht vor Port Grimaud versenkt. Doch damit fangen die Probleme eigentlich erst an und schnell kommen sie dahinter, dass die Leiche dabei war, eine örtliche Adelsfamilie um eine grosse Summe zu erleichtern. Kohle, die sie selbst ganz gut gebrauchen könnten ... Gemeinsam mit ein paar Gleichgesinnten, die sich alle mit kleinen Gaunereien über Wasser halten, versuchen sie, an das Geld zu kommen, bevor die Adeligen ihnen den Coup ihres Lebens vermasseln können.

    Auf knapp 500 Seiten toben sich die mit dem Allgäuer Kultkommissar Kluftinger bekannt gewordenen Autoren Klüpfel und Kobr auf neuem Terrain und mit einer komplett neuen Idee aus. Sie wechseln dafür von der guten Seite des Kripo-Ermittlers auf die Seite der Leichtkriminellen. In einem sind sie sich aber treu geblieben: der Humor darf natürlich auch hier nicht zu kurz kommen und auch in Südfrankreich gibt es Fettnäpfchen en masse, in die Lipaire - der Hauptprotagonist - und seine kuriose Truppe in regelmässigen Abständen zielsicher tappen. Mit Lipaire selbst konnte ich mich leider bis zum Schluss nicht anfreunden, er ist mir zu glatt, unauthentisch, ein Schleimer, vor allem Frauen gegenüber bzw. allen, von denen er etwas haben will. Die weiteren Charaktere Karim, Jacqueline, Paul, Delphine und Lizzy sind unterhaltsam und entsprechen in jeder Hinsicht dem Anforderungsprofil: dilettantisch und unverbesserlich, aber durchaus sympathisch. Über die Nachvollziehbarkeit der Geschichte sowie der Handlungen einzelner Personen darf man sich bei dieser Geschichte nicht zu viele Gedanken machen: das Buch soll den Leser ja erheitern und unterhalten. Dennoch habe ich mich leider oft an sehr konstruierten Dialogen und hölzerner Ausdrucksweisen gestört, die einfach zu sehr gewollt-lustig daherkamen. Viele unnötig ausführliche Szenen hätte eine Überarbeitung und Kürzung gutgetan, um mehr Dynamik in die Story zu bringen. Hier hätte dem Buch ein finaler Feinschliff von einem erfahrenen Lektoren gutgetan.

    Persönliche Meinung:
    Es war höchste Zeit für einen Tapetenwechsel für die Autoren. Kluftinger ist auserzählt und sollte dringend in den Ruhestand geschickt werden oder den Heldentod sterben dürfen - die Fettnäpfchen werden zunehmend haarsträubender und Kluftinger wird nicht nur unglaubwürdiger sondern auch ins Lächerliche gezogen, viele Dialoge und Situationen ad absurdum geführt. Die Autoren haben sich gegenseitig überschlagen, um immer noch einen draufzusetzen und das fand ich im Lauf der Kluftinger-Entwicklung üer die Jahre immer überzogener.
    Nun hat das Autorenduo also Monsieur Lipaire das Leben geschenkt und auch hier stellte ich fest, dass es allzu oft einfach zuviel des Guten ist und ich ertappte mich schon nach den ersten 100 Seiten, dass es mir zunehmend schwerer fiel, Situationen und Dialoge witzig zu finden und begann, mich zu fragen, ob die mit diesem Band begonnenene Reihe eine Art "Ocean's Eleven"-Serie auf Klüpfel/Kobr-Art werden soll? Zudem gab es mehr als deutliche Parallelen zu Louis de Funès. Insgesamt war die ganze Story sehr langatmig und aufgebläht, es dauerte lange, bis die Geschichte überhaupt in die Gänge kam, aber wirklich spannend wurde es bis zum Schluss nicht, es plätscherte entspannt dem Finale entgegen, ohne grosse Höhen und Tiefen. Dadurch fiel es mir schwer, dranzubleiben und die Geschichte wirklich bis zum Ende zu lesen. Eine Fortsetzung ist angekündigt - allerdings ohne mich als Leser.

    Fazit: Ein nettes Katz- und Maus-Spiel an der idyllischen südfranzösischen Küste für unterhaltsame Lesestunden ohne Tiefgang - nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva G., 13.02.2023

    Als Buch bewertet

    Eine unterhaltsame Gaunerkomödie vor toller Kulisse

    Monsieur Guillaume Lipaire verdient seinen Lebensunterhalt als Gardien und die illegale Vermietung der, ihm anvertrauten Wohnungen. Allerdings bringt eine Leiche sein Leben gehörig durcheinander, denn diese liegt plötzlich in einem der Häuser und Guillaume muss sie beseitigen, schliesslich will er nicht, dass die Hauseigentümer davon erfahren. Sein junger Freund Karim hilft ihm dabei - und schon sind sie mitten drin und auf der Suche nach der Identität des Toten und dem Grund seines Ablebens in der Villa. Doch sie bleiben nicht lang allein und innerhalb kürzester Zeit bildet sich eine kleine Truppe um Lipaire, die alle auf den Fund eines Schatzes hoffen.

    Dem Autorenduo Klüpfel und Kobr ist eine unterhaltsame Gaunerkomödie, die sich weniger durch Spannung, sondern durch Humor und besondere Charaktere auszeichnet. Die Handlung ist kurzweilig und liest sich schnell und flüssig, was auch durch die eher kurzen Kapitel begünstigt wird.

    Der erste Teil der Reihe um Lipaire hat mir sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil. Denn ich hatte grossen Spass, den unterschiedlichen Charakteren dabei zuzusehen, wie sie zu Freunden zu werden und gemeinsam auf ein Ziel zuarbeiten.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja G., 04.01.2023

    Als Buch bewertet

    Es gibt was Neues von dem Erfolgsduo Kobr und Klüpfel aber keinen Kluftingerroman, sondern einen französichen Krimi mit einer Gaunertruppe, die von ihrem grossen Coup träumt.
    Ich als Fan erster Stunde war natürlich gespannt, wie ein Roman ohne Klufti funktioniert.
    Hier treffen sich in Port Grimaud verschiedeneste Charaktere wie Guillaume Lipaire, Karim, Paul, Delphine, Lizzy und Jacqueline. Sie alle wollen ein Rätsel lösen, um den Schatz zu bekommen. Doch die Adeligen, denen der Schatz gehört wollen nicht kampflos aufgeben und so kommt es zu einem Wettlauf um den Schatz.
    Klar es ist mal etwas anderes, als das beschauliche Allgäu aber ich finde der Roman plätschert so vor sich hin und ich habe mich schon schwer getan bei der Sache zu bleiben. Sicherlich gibt es viele witzige Szenen und auch die Charaktere sind alle einzigartig, aber irgendwie hat das Buch bei mir nicht so gezündet, wie ich es mir erhofft hatte. Jetzt haben auch die letzten beiden Kluftinger Romane schon ihren Reiz verloren, doch dieser ist noch ein bisschen langweiliger und ohne viel Pep. Es ist mir zuviel Klischee dabei und auch kommt bei mir das französiche Lebensgefühl nicht richtig auf. Ich hoffe auf den nächsten Klufti mit mehr Pep.

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