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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 21.06.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Um die Schulden seiner Familie zu begleichen, lässt sich der 17-jährige Emilio darauf ein, sich einen Chip implantieren zu lassen und damit täglich eine halbe Stunde durch seine Augen zu streamen. Mit seinen Kletterkünsten und einigen wilden Stunts hat er auch schnell seine Follower. Doch als er, während seiner Sendezeit, in Notwehr, ein Gangmitglied tötet, steigt nicht nur die Zahl seiner Fans rasant, es ist auch die Jagd auf ihn eröffnet.

    Meinung: „Cainstorm Island – der Gejagte“ ist er erste Band einer neuen Reihe voller Action und Gefahr.
    Im Mittelpunkt steht der 17-jährige Emilio, der versucht die Schulden seiner Familie zu begleichen Emilio ist taff und mutig und würde alles für die Menschen tun, die er liebt. Durch seine Sportlichkeit und Wendigkeit wird er, nachdem ihm ein Chip eingesetzt wurde, der täglich eine halbe Stunde auf die Videoplattform der Zukunft streamt, hat er schnell ein paar Follower.
    Denn die Leute aus dem reichen Asaria wollen wissen, wie es ist, in Cainstorm Island zu leben, dem Ort, an dem Gangs und Armut herrschen.
    Emilios Familie lebt vom Fischfang und hat ein schönes Heim. Jedoch war Stiefvater Serge gezwungen einen Kredit aufzunehmen, der ihn nun die Existenz kosten könnte. So ist eben Emilio eingesprungen, um seiner geliebten Familie zu helfen.
    Bei den Gangs lernt man als Leser vorrangig die Schlangen kennen. Diese Gang gilt als die Gefährlichste und kennt keine Gnade. So ist es kein Wunder, dass die Mitglieder Jagd auf Emilio machen, als dieser mit einem aneinandergerät.
    Man lernt auch Emilios Freunde kennen, jedoch ist der wichtigste Charakter, ausser ihm selbst, wohl die geheimnisvolle Lyssa. Das Mädchen mit den blauen Haaren geht dem 17-Jährigen bald nicht mehr aus dem Kopf und gibt Rätsel auf.
    Dann ist da noch Eyevision, eine Firma aus Asaria. Diese Firma stellt die Chips her, durch die man die Videos übertragen kann und leitet das Videoportal, auf die die Videos hochgeladen werden. Aber man merkt schnell, dass es hier vorrangig um Profit geht. Und gejagt zu werden, bringt anscheinend eine Menge Klicks und Likes.
    Mir hat die Geschichte gut gefallen. Sie ist actionreich und Emilio muss praktisch die ganze Zeit ums Überleben kämpfen. Seine Klugheit und sein Geschick machen das Buch spannend und animieren zum mitfiebern. Nun bin ich sehr gespannt auf den 2. Teil der Reihe und möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht.

    Fazit: Spannendes Buch voller Action und dem YouTube der Zukunft. Sehr zu empfehlen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemieze, 11.09.2021

    Als Buch bewertet

    ich war neugierig wie Cainstorm Island ist, denn die Meinungen scheinen recht unterschiedlich zu sein.

    An sich hat mir der Anfang gefallen. Man lernt Emilio kennen und die Welt in der er lebt. Das Worldsetting scheint soweit echt interessant zu sein. Eine 2 Klassen Gesellschaft, wobei man noch nicht erahnt wodurch diese entstanden sind.
    Emilio war mir von Anfang an sympathisch und das hat sich auch im Laufe der Geschichte nicht geändert.
    An sich fand ich die Handlung recht spannend und actionreich. Aber ein wenig waren manche Sachen etwas zu viel. Aus den einfachen jungen Emilio wird quasi jemand gemacht der sich mit Waffen und anderen Sachen sehr gut klar kommt.
    Man wollte wohl so einen sehr starken Helden darstellen, aber für mich ist man dadurch etwas am Ziel vorbei geschossen.
    Weitere Charaktere haben die noch eine gute Vielfalt reingebracht, aber leider waren diese nicht so sehr gut dargestellt.
    Über Lyssa erfährt man einiges, aber auf der anderen Seite kann ich sie schlecht als Person einschätzen, obwohl sie versucht das richtige zu tun.
    Sein Freund Jord scheint wirklich ein guter Freund zu sein, schade das er nicht so oft vor kommt.

    Nicht nur wie erwähnt actionreich ist die Handlung, sondern teils auch brutal und blutig, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. War aber dadurch positiv überrascht.

    Auch wenn ich den Anfang für mich ein paar mal übers Ziel ging, werde ich den zweiten Band noch lesen.
    Der Schreibstil ist an sich flüssig, nur ab und an hatte ich das Gefühl einen etwas sprunghaften Szenenwechsel zu haben.

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  • 5 Sterne

    Christina P., 02.12.2021

    Als Buch bewertet

    Action und Spannung in einer dystopischen Gesellschaft
    Irgendwann in weiter Zukunft: Die Reichen und Schönen geniessen im privilegierten Asaria ihr verwöhntes Leben, während die Bewohner auf Cainstorm Island unter Armut und Gangsterbanden leiden und für die Reichen die Konsumgüter herstellen müssen. Als Dank bekommen sie deren Müll postwendend zurück, vieles davon wird einfach ins Meer gekippt. Zur Belustigung der Asarianer bekommen einige Cainstormer einen Chip von Eyevision implantiert, der täglich live aus dem Leben auf Cainstorm Island überträgt. Für die Asarianer wie interaktives Fernsehen, welches sie per Chat kommentieren können. Auch Emilio hat sich einen Chip implantieren lassen für täglich 30 Minuten Sendezeit, um seine Familie finanziell zu unterstützen. Lief bisher alles ganz gut, tötet er durch einen unglücklichen Zufall ein einflussreiches Bandenmitglied - bei laufender Übertragung. Fortan schwebt Emilio nicht nur in Lebensgefahr, auch seine Follower-Zahl schiesst sprunghaft in die Höhe. Klar, Eyevision versucht, das aus eigenem Interesse auszuschlachten - Emilios Schicksal ist ihnen dabei völlig egal.
    Eine sehr unterhaltsame Zukunftsversion, in der Arm und Reich auf erschreckende Weise auseinander gedriftet sind. Emilio ist als jugendlicher Fassadenkletterer ganz sympathisch, hat sich aber nie so wirklich Gedanken gemacht, welche möglichen Konsequenzen so ein Implantat mit sich bringen könnte. Seine Welt, also Cainstorm Island, Freunde und Familie, lernt man direkt über Emilio kennen, während man Asaria nur indirekt über den Kontaktmann von Eyevision sowie die Kommentare der Asarianer im Chat mitbekommt. Tatsächlich reicht das aber, um schnell zu erkennen, dass viele Asarianer ein verwöhnter und ethisch verkommener Haufen sind, überzeugt davon, die besseren Menschen zu sein. Entsprechend spannend ist es, Emilios Abenteuer mitzuerleben, wie er zunächst vor seinen Verfolgern - und Eyevision - zu fliehen versucht, nur um irgendwann den Spiess umzudrehen.
    Ich empfand den Roman als angenehm spannend und abwechslungsreich. Die Arroganz der Privilegierten gegenüber den Armen ist stellenweise richtig erschreckend und auch die Folgen einer „Ex und Hopp“-Gesellschaft auf Kosten anderer, insbesondere der Natur, sind als Kritikpunkte gut untergebracht. Ein gelungenes, actionreiches Jugendbuch.

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  • 5 Sterne

    Christin M., 01.04.2022

    Als Buch bewertet

    Eine falsche Abzweigung und Emilio gerät in eine brenzlige Situation: aus Notwehr tötet er ein hohes Gangmitglied live vor der Kamera. Fortan wird er durch die Geschichte gejagt, ohne Sicherheit oder Rückhalt. Den Zuschauer*innen vorgeführt, wie ein exotisches Tier. Behütet auf ihrer Seite der Bildschirme beobachten sie mit gieriger Freude seine spannenden Manöver und seine waghalsige Flucht durch Cainstorm Island.

    Marie Golien spielt mit Gefühlen, Nerven und dem Herzen. Ihr rasanter Schreibstil passte zu dem Adrenalinkick, der mir das Buch beschert hat. Die unerwarteten Wendungen machten es mir schier unmöglich vorauszuahnen, was als nächstes passiert. Zwischendurch fühlte ich mich wie die Zuschauer*innen, die vor ihrem Bildschirm sitzen und um sein Leben bangen. Die ihre Augen nicht abwenden konnten, die Angst hatten zu blinzeln und so etwas zu verpassen. Hier ist die Gefahr nicht nur unterschwellig, sondern besitzergreifend und um sich schlagend.

    Fazit: »Cainstorm Island – Der Gejagte« von Marie Golien lässt mich leicht atemlos und mit klopfendem Herzen zurück. Die Handlung ist der Realität nicht allzu fern und hat bei mir Übelkeit verursacht. Es ist makaber mit welcher Freude sich Menschen auf das Leid Anderer stürzen. Wie sie sich an der Verzweiflung aufreiben und über Leben und Tod bestimmen. Die Darstellung der Autorin war so glaubhaft, dass mir auch im Nachhinein noch ein Schauder durch den ganzen Körper läuft.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie K., 11.05.2019

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext von "Cainstorm Island" hat mich sehr neugierig gemacht, er klang nach actionreicher Unterhaltung in einem dystopischen Setting.

    Der Einstieg war auch sehr vielversprechend. Mir hat die Idee sehr gefallen wie die Firma Eyevision die Erlebnisse von Emilio überträgt und später dann mehr und mehr die Kontrolle übernimmt. Dies hatte sehr viel Potenzial für Action und Spannung. Leider jedoch hat mich die Geschichte irgendwann komplett verloren und ich bin überhaupt nicht mehr mitgekommen. Die Handlung hat mich mehr und mehr gelangweilt und ich habe komplett den Faden zur Geschichte verloren. Am Ende war ich einfach froh durch zu sein. Die Entwicklungen waren mir zu wirr und mir fehlt ein roter Faden.

    Auch die Charaktere sind mit irgendwie sehr fremd geblieben, am ehesten konnte ich noch zu dem Protagonisten Emilio eine Verbindung aufbauen, aber auch das nur sehr grob.

    Das Setting fand ich eigentlich sehr interessant, hätte mir hier aber ein wenig mehr world-building und Informationen gewünscht.

    Leider konnte mich die Geschichte nicht so packen wie erwartet und hat meiner Meinung nach einiges an Potenzial verschenkt. Schade um eine interessante Idee.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Conny S., 28.03.2019

    Als eBook bewertet

    Weidmannsheil - auf zur Jagd

    „Cainstorm Island – Der Gejagte“ von Marie Golien ist der erste Roman der Autorin. Ich finde, der Start ist ihr ganz gut gelungen.

    Emilio hat begonnen für Eyevision zu arbeiten, um die Schulden seiner Familie abzuarbeiten. Etwas anderes hätte sich nicht gelohnt, da es auf Cainstorm (seiner Heimatinsel) keine guten Jobs gibt. Also blieb ihm fast keine andere Wahl, als sich einen Chip von Eyevision einpflanzen zu lassen und seine Follower von Asaria (der Insel der Reichen) für 30 Minuten am Tag an seinem Leben teilhaben zu lassen.

    Um seinen Zuschauern etwas zu bieten klettert der 17jährige Emilio an Häusern hinauf, springt auf fahrende Züge (was auf Cainstorm nicht anders geht, da die Züge automatisch gesteuert werden und an den Bahnhöfen nur etwas langsamer fahren als sonst). Zudem zeigt er ihnen seine heruntergekommene Provinz, wie die Bewohner von Asaria Emilios Heimat nennen.
    Eines Tages tötet er aus Notwehr ein hochrangiges Mitglied der gefürchteten Gang Las Culebras – Die Schlangen. Das Ganze passiert auch noch live, als er mit Eyevision auf Sendung ist. Damit hat die Jagd auf ihn begonnen. Die Gang will Rache und sie will Blut sehen. Das bekommt Emilios Stiefvater zu spüren. Als dann noch seine Mutter und sein kleiner Bruder von den Schlangen entführt werden, will Emilio sich stellen. Er bekommt jedoch Hilfe von Lyssa und ihren Freunden. Sie haben Las Culebras den Kampf angesagt.
    Doch Eyevision möchte Emilio nicht so einfach entkommen lassen und führt die brutale Gang immer wieder zu seinem Standort. Dann haben es auch noch zwei Möchtegern-Jäger aus Asaria auf ihn abgesehen, um zu beweisen, dass sie die Tollsten sind und um ihre Langeweile zu vertreiben. Wird Emilio sich und vor allem seine Familie retten können? Kann ihm Lyssa wirklich dabei helfen? Und empfindet sie genauso für ihn, wie er für sie?

    Im Grossen und Ganzen hat mir die Geschichte sehr gefallen. Ich hätte allerdings gerne noch etwas mehr von der Vorgeschichte erfahren, wie Cainstorm und Asaria entstanden sind und wie dies das Leben aller beeinflusst. Das Buch ist ein gelungener Thriller.

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