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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeenzerBuuchMeedsche, 10.10.2022

    Als Buch bewertet

    Bisher kannte ich noch kein Buch des Autors Patrick Burow, daher war ich umso gespannter, was mich bei diesem Thriller aus dem Benevento Verlag erwarten würde.

    Der Klappentext klingt schon mal gut, so startete ich also voller Elan und wurde auch gleich zu Anfang mitgerissen. Es fängt actionreich an. Und es bleibt actionreich.
    Klingt ja erstmal gut und wer viel Action mit wenigen Verschnaufpausen mag, ist hier genau richtig. Mir jedoch fehlt etwas.

    Spannend ist die Story, sie ist rasant, keine Frage. Aber doch konnte sie mich nicht so packen, dass sie mich rundum glücklich hätte machen können.

    Woran lag es also, dass kein Thrill bei mir aufkam? Zum einen mit ziemlicher Sicherheit an dem Ermittlerduo. Wobei das Wort „Ermittler“ schon sehr hochgegriffen ist. Mir kamen sie eher wie Hobbydetektive vor, die ihren ersten Fall angehen, aber nicht so recht wissen, wo sie wie anfangen wollen.

    Und zum anderen waren mir die Charaktere zu blass. Sie hätten mehr Tiefe vertragen können. Ich liebe es, in Geschichte zu versinken, eine Hetzjagd fast selbst zu spüren. Das Herzklopfen. Das Durchschnaufen. Hiervon kam bei mir zu wenig an, als dass ich mitgelitten hätte. Besonders das Durchschnaufen kam mir zu kurz. Es gab Action über Action, was keinesfalls verkehrt ist, aber die Gesamtdosis war für mich nicht ausgewogen.

    Wenn ich jetzt zu negativ klingen sollte, war das nicht meine Absicht. Es ist ein gutes Buch, das sich gut lesen lässt. Aber zu mehr hat es bei mir nicht gereicht.

    Dafür konnte mich die Aufmachung des Buches begeistern. Das Cover und der Buchschnitt sind was fürs Auge. Nur der Inhalt hat meiner Meinung nach eben noch Luft nach oben.
    Von mir gibt es drei Sterne.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Märchens Bücherwelt, 05.09.2022

    Als Buch bewertet

    Rezension: Der Diamantencoup
    Autor/in: Patrick Burow
    Erschienen: 2022
    Verlag: Benevento
    gebundene Ausgabe 226 Seiten mit Farbschnitt
    Es ist das erste Buch des Autors und ich bin angenehm überrascht. Ein TrueCrime Abenteuer, das auf dem Raubüberfall auf das Grüne Gewölbe in Dresden am 25.November 2019 basiert, dennoch eine Mischung aus echtem Fall und Fiktion ist. Die Gründe hierfür erklärt der Autor verständlicherweise im Anhang.
    Die Kapitel sind kurz und abwechslungsreich geschrieben und springen zwischen verschiedenen Einsatz- und Ermittlungsorten. Als Leser erhält man hierdurch Einblick in die Ermittlungstätigkeit aber auch die weiteren Pläne der Diebesbande, wodurch die Spannung noch mehr gesteigert wird und man noch mehr in das Geschehen involviert wird. Zusätzlich erlebt man durch den Einsatz der Museumsleiterin und einem Kunstkenner noch eine weitere interessante Wendung, da hierdurch die Frage der wahren Täter noch erhöht wird.
    Die Darstellung der Charaktere ist gut gewählt, was sowohl die äusserst passenden Spitznamen der Täter angeht, als auch die jeweiligen Angestellten und das Ermittlerteam, aber auch sämtliche Hehler und Untergrundpersonen.
    Man muss sich im Kopf etwas von den bisher bekannten Abläufen des Falls verabschieden, denn der Verlauf des Buches ist doch ziemlich anders, aber dennoch gut und kurzweilig entwickelt ist.
    Dennoch würde ich dem Buch nicht die Bezeichnung Thriller geben, denn wenn auch Spannung und das TrueCrime Gefühl da war, so doch nicht die Wirkung eines Thrills. Trotz einiger rasanter Geschehnisse hat mir das gewisse Etwas gefehlt und gewisse Vorahnungen haben sich bestätigt.
    Aufgelockert wurde alles mit ein paar witzigen Einlagen und einer kleinen, wenn auch eher unscheinbaren Romanze am Rande.
    Der Farbschnitt des Buches gefällt mir sehr gut und auch das Cover samt Titel laden ein, mehr über diesen unglaublich raffinierten Juwelenraub zu erfahren. Düster, geheimnisvoll, spannend.
    Alles in allem ein unterhaltsamer Krimi mit überraschenden Wendungen, interessantem Plot und detaillierten zeitlichen Abläufen.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 18.09.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Plot mit einigen Schwächen

    Worum geht’s?
    In Dresden werden die legendären Diamanten des Grünen Gewölbes gestohlen. Der Raub dauert nur 5 Minuten. Kunstdetektiv Adrian Falke, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, geraubte Kunstgegenstände wieder der Allgemeinheit zurückzubringen, heftet sich den Tätern an die Fersen, wird aber schnell selbst zum Hauptverdächtigen der Polizei.

    Meine Meinung:
    Ich habe schon ein paar Bücher von Patrick Burow gelesen und war bislang immer mehr als begeistert. Mit „Der Diamanten Coup“, ebenfalls einem Cold-Case-Thriller, konnte er mich jedoch leider nicht überzeugen. Das Cover des Buches ist einfach genial, der bunte Buchschnitt ein absoluter Hingucker und auch die Grundidee perfekt für einen spannenden Thriller. Das Buch liest sich gut und ist durch die kurzen Kapitel besonders rasant.

    Mit Kunstdetektiv Adrian Falke und Museumsdirektorin Julia Graf heften wir uns den Tätern an die Fersen. Die Jagd führt uns von Dresden nach London, Paris, Dubai und Antwerpen. Es ist immer wieder durchaus spannend und wir erleben die Planung und Durchführung mehrerer weiterer Diebstähle. Begeben uns mit den Hauptprotagonisten auf die andere Seite des Gesetzes, zu Adrians Informanten aus den einschlägigen Kreisen. Wir haben also die perfekten Zutaten für einen Thriller, der rasant und atemberaubend sein könnte und zudem auf einer wahren Geschichte beruht.

    Und es gibt auch durchaus immer wieder spannende Szenen. Was mir allerdings gefehlt hat, ist mehr Hintergrundwissen. Es ging Schlag auf Schlag und teilweise haben Informationen gefehlt oder es war einfach zu Oberflächlich. Einige Szenen, wie die Flucht von Boucher, kamen mir etwas unglaubwürdig vor. Gut gefallen hat mir dagegen der Raubüberfall in Dubai und auch das Ende, als herauskam, wer hinter alledem steckt – das war nochmal eine gelungene Wendung. Doch auch diese etwas plötzlich. Mit ein paar Seiten mehr, etwas intensiveren Beschreibungen der einzelnen Szenerien und der Zwischenschritte wäre es für mich ohne mit der Wimper zu zucken, ein 5-Sterne-Thriller gewesen. So hat mir leider ein bisschen der Thrill und stellenweise der Tiefgang gefehlt, sodass ich leider 2 Sterne abziehen muss.

    Fazit:
    Bislang war Patrick Burow für mich immer ein 5-Sterne-Autor. Leider kann „Der Diamanten Coup“ da nicht mithalten. Der Klappentext und auch das geniale Cover versprechen jede Menge Spannung. Basierend auf einem wahren Fall versuchen wir an der Seite von Adrian und Julia, die Diamanten aus dem Grünen Gewölbe wiederzufinden. Es ist durchaus spannend, allerdings leider oft etwas kurz und oberflächlich erzählt, sodass einige Verbindungen und Schlussfolgerungen den LeserInnen verborgen geblieben sind und man Dinge als gegeben hinnehmen musste. Was schade ist, da die Geschichte an sich durchaus das Potenzial für einen herausragenden Thriller geboten hätte.

    Gute 3 Sterne von mir, aber ich freue mich dennoch auf die weiteren Bücher des Autors!

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  • 2 Sterne

    katikatharinenhof, 08.09.2022

    Als Buch bewertet

    Die Buchgestaltung ist gelungen, die Story leider nicht

    Julia Graf ist überglücklich, denn sie ihr am Ziel ihrer Träume - Direktorin im Grünen Gewölbe und Hüterin von kostbaren Diamanten. Doch dieser Traum scheint mit einem spektakulären Raub ausgeträumt, denn ausgerechnet die Juwelen des Dresdener Staatsschatzes werden gestohlen. Ein Verdächtiger ist schnell gefunden, doch der beteuert seine Unschuld. Kunstdetektiv Adrian Falke rückt immer mehr in den Fokus der Ermittelnden und auch Julia Graf wird zur persona non grata, denn sie versucht gemeinsam mit Falke, die Juwelen zu finden....


    Das Buch ist rein optisch ein absolutes Highlight, denn der glitzernde und funkelnde Diamant auf dem Cover und der aufwendig gestaltete Buchschnitt sind echte Hingucker.

    Doch hinter der ansprechend Hülle verbirgt sich leider eine absolut enttäuschende Story, die meilenweit von einem Thriller entfernt ist. Die kriminelle Handlung orientiert sich an einen wahren Fall und wird dann vom Autor in künstlerischer Freiheit umgestaltet. Es entsteht eine wilde Hatz rund um den Globus, führt in die Welt der Juwelendiebe und-Schmuggler und nicht immer stehen die agierenden Figuren in einem guten Licht. Einige Charaktere wirken sehr einfach gestrickt und werden bewusst in eine klischeebeladene Ecke gedrängt. Müssen Vorurteile noch mehr geschürt werden, um das schablonenhafte Denken voranzutreiben ? Slapstickhafte Szenen, eine aufblühende Romanze, wilde Verfolgungsjagden und eine mehr als dilettantische Ermittlungsarbeit, die mit unlogischen Entscheidungen und haarsträubender Spurensicherung glänzt, geben sich die Linke in die Hand und sorgen dafür, dass die gute Idee des Autors von ihm selbst zunichte gemacht wird.Am besten gefällt mir die kurze Sequenz in der Kanalisation, erinnert sie doch an den Klassiker "Der dritte Mann".

    Leider lässt der Plot sämtliche Merkmale eines guten Thrillers vermissen - ständiger Nervenkitzel, clevere Protas, psychologische Spielchen und die Angst-Lust suche ich über die gesamte Dauer der Lektüre vergeblich, sodass ich zwar einen netten Krimi lese, aber auf nervenzerreissende Spannung komplett verzichten muss.

    Die Lösung des Falles liegt dann im zweiten Drittel schon fast auf der Hand, denn wer bereits etliche Krimis gelesen hat, kann die vorhanden Hinweise recht gut miteinander kombinieren und steigt hinter die Fassade des Drahtziehenden.

    Es wird sicherlich Leser:innen geben, die dieses Buch lieben werden - für mich war es leider ein Reinfall.

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  • 2 Sterne

    Franziska H., 04.10.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Dieses Buch basiert auf dem spektakulären Juwelenraub im Grünen Gewölbe in Dresden. Jedoch entspricht nach der Schilderung des Raubes nichts mehr der Realität und alle weiteren Geschehnisse sind vom Autor frei erfunden. Leider bin ich bis zum Ende nicht wirklich mit dem Buch warm geworden. Das lag hauptsächlich an der fehlenden Spannung und den unglaubwürdigen Ermittlungen seitens der Dresdner Polizei, wie auch denen des Kunstdetektivs gemeinsam mit der Museumsdirektorin. Hinzukommen die unnötigen Beschreibungen von Banalitäten im Gegensatz zum sprunghaften Wechsel der Perspektiven. Eigentlich bin ich ein Freund von kurzen Kapiteln, aber in diesem Buch haben sie mich gestört. Besonders zum Ende hin wechseln diese häufig schon nach 2 Seiten das Geschehen. Eine übertriebene „Action-Handlung“ folgt der nächsten. Damit nicht genug: Sinnloserweise entwickelt sich dann auch noch eine Romanze, die so gar nicht in einen Thriller passt!

    Mein Fazit: Ich habe von einem Thriller-Autor mehr erwartet und war vom Buch eher enttäuscht.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 05.09.2022

    Als Buch bewertet

    Fünf Minuten, die ganz Dresden sprachlos machen. Denn in dieser kurzen Zeit gelingt es den Tätern die Diamanten der Dresdner Kunstsammlung zu stehlen. Die neue, junge Museumsleiterin, Julia Graf, ist verzweifelt und beginnt gemeinsam mit dem Kunst-Professor Adrian Falke nach den verschwundenen Diamanten zu suchen. Denn eins ist klar: die Dresdner Polizei tappt im Dunklen und ist mit diesem medienwirksamen Fall total überfordert.
    Da bin ich auch gleich beim Thema. Diese beiden Dresdner Ermittler (Björn Steinkamp und Christian Vogt) kamen mir vollkommen unprofessionell vor, die nicht mal im Ansatz einem Plan für ihre Ermittlungen entwickelt haben. An einmal gefällte Urteile wird festgehalten, in meinen Augen sind sie den Entwicklungen immer nur hinterhergelaufen. Ich empfand sie, wie sagt man heute neudeutsch dazu: als Low Performer.
    Der Autor stellt diese Geschichte im zeitlichen Ablauf dar. Es wechseln häufig die Handlungsorte und die Personen, denn die Suche weitete sich über mehrere Länder aus. Das ergibt keinen fliessenden Ablauf der Handlung, kam mir beim Lesen eher wie ein Blitzlichtgewitter mit immer neuen Informationen vor, die keinen Bezug zwischen dem vorher gelesenen bot. Ich habe es als abgehackt empfunden. Darum ist es mir nur selten gelungen richtig in Adrians und Julias Suche nach dem Diebesgut einzutauchen. Insgesamt gesehen gebe ich daher auch nur 3 Lese-Sterne.

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