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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    m, 31.08.2023

    Als Buch bewertet

    Die Thematik des Buches sprach mich vom ersten Moment an, daher begann ich es sofort zu lesen.

    Die Prämisse war von Anfang an interessant, jedoch merkte ich nach einiger Zeit, dass viele Aspekte in dem Buch verarbeitet werden. Drei verschiedene Zeitlinien, eine Liebesgeschichte, Fantasy, eine Familiengeschichte und drumherum noch verschiedene Perspektiven von Protagonisten.

    Themen wie Angstzustände, PTSD, Isolation und Verlust wurden jedoch sehr detailreich herübergebracht. Der Roman ist etwas langsamer im Erzähltempo, dennoch entwickelt sich die Geschichte immer weiter zum positiven.

    Alles in allem gefiel mir das Buch, jedoch waren es mir zwischendurch zu viele Thematiken, die behandelt worden, dennoch ein lesenswertes Buch, was wichtige Themen behandelt, wovon man sonst eher weniger liest in anderen Büchern.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 02.11.2023

    Als Buch bewertet

    Amerika in den 30er Jahren:

    Die schöne Willa hat eigentlich geschworen, allein zu bleiben, doch als sie den attraktiven, liebeswerten Mann aus gutem Hause, den sie einfach Ford nennt, kennen lernt, kann sie sich seinem Liebreiz nicht entziehen. Zwischen beiden ist schnell klar, dass sie zusammenbleiben und heiraten wollen. Ein Entschluss, der Willas Schwiegereltern keinesfalls gefällt. Sie misstrauen der Braut ihres Sohnes und Besitzerin einer Villa, um die düstere Gerüchte im Ort ranken. Schon bald ist Willa schwanger, doch bevor sie das ihrem geliebten Mann mitteilen kann, wird er eingezogen und es steht in den Sternen, ob er jemals wieder zu ihr zurückkehren wird. So beschliesst Willa zunächst zu schweigen…

    Amerika, Ende der 80er Jahre:

    Die kleine Myra Malone staunt nicht schlecht, als ihr geliebter Grossvater, ein begnadeter Handwerker, nochmals heiratet und sie eine Stiefgrossmutter bekommt. Aber auch die übrige Familie schliesst Trixie gleich in ihr Herz. Besonders zwischen Trixie und Myra ist es Liebe auf den ersten Blick. Myra vergöttert ihre neue Oma, die ihr eines Tages eine wunderschöne Miniaturvilla zeigt, die sich in Trixies Besitz befindet.
    Im Laufe der Zeit verbringt Myra viel Zeit bei ihren Grosseltern und arbeitet zusammen mit ihnen an der Vervollständigung der vielen Zimmer, bzw. erschafft kleine Miniaturmöbel und andere schöne Dinge, die die Villa vervollkommnen sollen.
    Doch dann stirbt eines Tages ihre Grossmutter bei einem tragischen Unfall, bei dem auch Myra schwer verletzt wird. Myra schottet sich fortan von der Aussenwelt ab und widmet sich nur noch der Villa, die in ihren Besitz übergegangen ist…

    Amerika, 2015:

    Myra Malone lebt immer noch völlig zurückgezogen im Haus ihrer Eltern, zusammen mit ihrer geschiedenen Mutter. Als diese ihr eröffnet, dass das Haus schon bald unter den Hammer kommen wird, weil sie grosse Schulden angehäuft hat, ist Myra panisch und wie vor den Kopf geschlagen. Seit ihres Unfalls, geht sie kaum noch vor die Tür.
    Doch Myras beste und einzige Freundin Gwen hat eine zündende Idee. Myra soll einen Wettbewerb ins Leben rufen, das ihr Geld einbringen soll und den Fans ihres Blogs eine einmalige Gelegenheit bietet, sie für ein Essen persönlich kennenzulernen.
    Denn Myras Hobby, das Erschaffen von Miniaturmöbeln und geschmackvollen Einrichtungsgegenständen für ihre Villa, interessiert mittlerweile einen grossen Kreis von Menschen überall auf der Welt.
    Myra ist hin und hergerissen, denn zum einen möchte sie keine neuen Menschen kennenlernen, scheut das Rampenlicht und zum anderen hat die Villa selbst einige magische Geheimnisse zu bieten, die Myra mit keinem anderen teilen möchte.
    Als sie jedoch eines Tages eine Mail erhält, in der der Absender behauptet, er wohne in genau der Villa, die Myra in Miniaturgrösse besitzt, ist sie überrascht und neugierig geworden.
    Zwischen Alex und ihr entspinnt sich ein reger E-Mail Kontakt…

    Es war zunächst einmal das geschmackvolle Coverlayout, das mich neugierig hat werden lassen, auf den Roman von Audrey Burges. Ich erhoffte mir, nach dem Lesen des Klappentextes, eine süsse Liebes- und eine spannende Familiengeschichte.
    „Das Wunder der kleinen Dinge“ hat mich jedoch vor allem in anderer Hinsicht überrascht, denn es gibt darin eine magische Komponente. Man sollte also moderne Märchen, gewürzt mit einer Prise Übersinnliches, mögen, wenn man zu diesem Roman greift.

    Zudem sind es nicht die Love Stories, die im Fokus des Romans stehen. Dreh und Angelpunkt des Ganzen, sind eigentlich die Häuser, also die beiden Villen und deren Besitzer.
    Zwischen ihnen besteht ein magisches Band, doch leider löst die Autorin diesbezüglich nicht alle losen Handlungsfäden auf. Man erfährt zwar, dass Willa an die Villa gebunden ist, doch nicht, was sie eigentlich ist. Die angebotene Lösung war mir persönlich zu schwammig und ergab für mich keinen richtigen Sinn.

    Audrey Burges hat einen eingängigen, sehr bildhaften Schreibstil, was sich vor allem darin widerspiegelt, wenn sie Myras Tätigkeiten oder die geschaffenen Miniaturmöbel der Villa beschreibt. So kann man sich das Miniaturhaus wunderbar vor seinem geistigen Auge vorstellen. Ebenfalls unterhaltsam fand ich Myras verfasste Texte, in denen sie über ihre Villa und Arbeiten daran erzählt.
    Unter die Haut gehend beschrieben, fand ich dazu, Myras Probleme mit ihrer Aussenwelt in Kontakt zu treten. Sie ist keine einfache Romanfigur, doch man kann sich gut in ihre schwierige Situation hineindenken.
    Die Autorin wechselt zwischen drei Zeitebenen hin und her, so dass man nicht nur Myra näher kommt, sondern auch mehr über Willa und ihre grosse Liebe erfährt und über Alex und dessen Schwierigkeiten mit seinem mürrischen, lieblosen Vater.
    Es ist ein anspruchsvoller Roman, mit einer wunderbaren, manchmal sogar poetischen Ausdrucksweise, den man hier bekommt und wenn man moderne Märchen mag, wird man sich sicherlich gut unterhalten fühlen. Dennoch kann ich nicht die volle Punktzahl dafür vergeben, da ich die melancholische Stimmung, die der Roman oftmals verströmt, nicht wirklich mochte und ich mir eine schlüssigere und bessere Auflösung der Handlung gewünscht hätte.

    Kurz gefasst: Selbstfindung, Vertrauen, Trauerbewältigung und Liebe sind die grossen Themen des Romans, mit einer magischen Komponente gewürzt.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 03.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ich hatte etwas ganz anderes erwartet


    Eher zufällig hat Myra mit ihrem Blog einen grossen Hit gelandet. Tausende Menschen verfolgen gespannt ihre Geschichte über die „Villa Liliput“, die zwar eine Villa im Miniaturformat war, aber keineswegs ein Puppenhaus! Die Villa führt ein Eigenleben und hat manchmal ganz genaue Vorstellungen davon, wie sie eingerichtet werden will oder eben nicht.
    Als Myra erfährt, dass ihr reales Zuhause in Gefahr ist, soll die Villa Liliput helfen, so zumindest die Idee ihrer besten Freundin. Gleichzeitig meldet sich ein Mann, der in der Villa sein eigenes Zuhause wiedererkannt haben will. Doch – wie kann das sein?


    Ich muss vorneweg schicken, dass ich mit dem Buch leider überhaupt nicht zurecht kam. Ich hatte schlicht etwas komplett anderes erwartet.

    Myra ist 34 Jahre alt und kann das Haus nicht verlassen. Um ehrlich zu sein verlässt sie auch nur selten den Dachboden, auf dem sich die Villa Liliput befindet. Seit eines Unfalls in ihrer Kindheit ist ihre Welt zusammengeschrumpft.
    Doch ihr Blog lässt sie aufblühen. Zwar sind die vielen Dinge, die ihr begeisterte Leser schicken in 99,99% der Fälle unerwünscht, aber das Schreiben tut ihr gut.

    Alex zieht es beinahe den Boden unter den Füssen weg, als er durch Zufall – oder eher geschwätzige Kunden – auf Myras Blog stösst. Das Haus von dem da die Rede ist, sieht seinem zum Verwechseln ähnlich! Auch die Inneneinrichtung stimmt zu grossen Teilen überein. Doch wie ist so etwas möglich? Alex nimmt Kontakt zu Myra auf und ihr Nachrichtenaustausch bringt sie einander näher.


    Fazit: Ich hatte zwei grosse Probleme mit dem Buch. Zum einen handelt es sich hierbei mehr um ein Fantasy-Buch, als um einen Roman, wodurch der Fokus immer mehr auf die Fantasy gelegt wurde, mit der ich in diesem speziellen Fall nicht wirklich viel anfangen konnte. Zum anderen zog es sich für mich stellenweise echt sehr. Ich habe mich durchgekämpft, aber die Versuchung war gross, das Buch abzubrechen.

    Das Buch spielt auf verschiedenen Ebenen. Man folgt sowohl Myra als auch Alex, dann gibt es noch Myras Vergangenheit und eine andere Ebene aus der früheren Vergangenheit.

    Ich kam weder an Myra noch an Alex so wirklich heran. Vieles blieb mir zu vage. Das galt auch für die Handlung. Es regnete Andeutungen, aber wirklich befriedigende Antworten bekam man so gut wie nie.

    Leider hatte ich etwas komplett anderes erwartet und konnte mich im Buch nicht so wirklich zurechtfinden. Es war einfach nicht meins.

    Von mir bekommt es 2 Sterne, mir war es zu viel Fantasy und zu langatmig.

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  • 4 Sterne

    Denise, 10.01.2024

    Als Buch bewertet

    Ein modernes Märchen mit Liebe zu schönen Beschreibungen

    Der Roman „Das Wunder der kleinen Dinge“, der auch gut als modernes Märchen bezeichnet werden kann, stammt von Audrey Burges. Bei diesem Roman handelt es sich um ihren Debütroman. Burges ist Anwältin und hat bereits Essays und satirische Texte veröffentlicht. Ihr gelingt es für diesen Roman sehr gut ihren Anwaltsschreibstil durch einen liebevollen Schreibstil mit Blick für schöne Details zu ersetzten.

    Der Roman handelt von Myra Malone. Sie ist 34 Jahre alt und lebt in Parkhurst, Arizona. Seit einem Unfall hat sie sich in ihre eigene kleine Welt zurückgezogen und verlässt das Haus nicht mehr. Bei ihr dreht sich alles nur noch um die Villa Liliput und ihre Einrichtung. Die Villa ist ein Herrenhaus im Miniaturformat. Dank ihrer Freundin Gwendolyn Christina Perkins, Gwen genannt, hat sie einen Blog, in dem sich alles um die Villa Liliput dreht. Dieser ist neben Gwen und ihrer Familie ihre einzige Verbindung zur Aussenwelt. Myra ist so mit sich selbst beschäftigt, dass sie gar nicht merkt, wie es ihrer Mutter geht. Durch den Blog erfährt Alex, der in Lockhart, Virginia, lebt von der kleinen Villa, die dem Haus seiner Grossmutter ähnelt. Wie die beiden Personen und die kleine und grosse Villa zusammenhängen, erfahrt Ihr im Roman.

    Mir gefällt sehr gut, dass das Buch unterschiedliche Zeitstränge nutzt, aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben ist und auch Auszüge aus den Blogeinträgen von Myra enthält. Es wird über die Geschehnisse in Bezug auf Myra, Alex und auch Alex´ Grossmutter berichtet. Die Geschichte der Grossmutter beginnt im Jahr 1937, die von Myra im Jahr 1983 und die von Alex im Jahr 1982. Ausserdem spielt der Roman in der Gegenwart, was für das Buch im Jahr 2015 bedeutet. Damit der Lesende bei diesen unterschiedlichen Zeiten, Personen und Orten nicht den Überblick verliert, steht unter jeder Kapitelnummer der Ort und das Jahr, in dem die Handlung des jeweiligen Kapitels stattfindet. Im Roman spricht die Autorin auch verschiedene kritische Themen, wie zwischenmenschliche Schwierigkeiten, Kaufsucht oder die Auswirkungen von Krieg auf die Psyche, an.

    Insgesamt gefällt mir das Buch gut, da es dabei hilft den Alltag bei Lesen zu vergessen und in eine andere Welt einzutauschen. Ich empfehle es daher gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 09.10.2023

    Als Buch bewertet

    Myra Malone ist eine Einsiedlerin, die ihr Haus nie verlässt und sich stattdessen zurückgezogen auf ihrem Dachboden ihrer Miniatur-Villa widmet, die sie von ihrer verstorbenen Stiefoma geerbt hat. Liebevoll bastelt und näht sie Möbel und Accessoires und gestaltet die Zimmer der Villa Liliput regelmässig um. Auf Anraten ihrer Freundin Gwen bloggt sie darüber und stösst damit online auf grosses Interesse.
    Alex ist zu seinem kranken Vater zurückgekehrt, um ihn in seiner Möbelhandlung Rakes and Son zu unterstützen. Durch eine Kundin wird er auf Myras Blog aufmerksam und stellt fest, dass ihr Puppenhaus - wie sie es selbst nie bezeichnen würde - ein Muster seines Elternhauses ist. Er möchte wissen, was es damit auf sich hat und ob er eine Klärung für das mysteriöse Verschwinden seiner Grossmutter finden kann und kontaktiert Myra, die jede Verbindung zu anderen Menschen scheut.

    "Das Wunder der kleinen Dinge" ist eine einzigartige, kreative Geschichte, die im Jahr 2015 in Arizona bei Myra und Virginia bei Alex handelt. Wie die beiden über ihre Häuser - Myras geliebte Miniaturvilla und Alex von seinem Vater verhasste Elternhaus - zusammenhängen wird durch Rückblenden in die Vergangenheit deutlich.

    Es ist eine magische, mysteriöse Geschichte über ein liebevoll gestaltetes Miniaturhaus, das ein Eigenleben führt. Myra, die sich seit sie fünf Jahre alt ist, an die Villa Liliput gebunden hat, wirkt dabei ein bisschen aus der Zeit gefallen und zutiefst verängstigt, um ein eigenständiges, freies Leben zu führen, das die Gesellschaft anderer Menschen einschliesst. Doch auch in Bezug auf Alex' Familie ist es eine Geschichte voller Einsamkeit und Schmerz, voller Gräuel und belasteter Eltern-Kind-Beziehungen, die nicht einfach zu durchdringen ist. Man blickt nur schwer hinter die Fassade der Charaktere und möchte das fantastische Rätsel um die Bedeutung und Verbindung von Spiel- und Wohnhaus lüften.

    Es ist ein bittersüsser Roman, der bildhaft Myras Villa zum Leben erweckt und ihr Verlorensein greifbar macht. Es ist kein Fantasyroman, aber man sollte offen für ein wenig Magie sein, um ganz in die Geschichte und die jeweiligen Familiendramen eintauchen zu können. Nach einer liebevoll detailreichen Schilderung geht es am Ende recht schnell und lässt nach meinem Empfinden auch noch die ein oder andere Frage offen.

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