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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 04.05.2019

    Als Buch bewertet

    Bei manchen Dingen gibt es kein Zurück mehr

    Ava Barret, die grosse Liebe des Protagonisten Pacey Morgan, ist tot, gestorben durch seine Schuld. Bereits der Prolog dieser Neuerscheinung konfrontiert den Leser mit diesem tragischen Schicksal, das Pacey mit einer schier unerträglichen Last und immer wiederkehrenden Albträumen zurückgelassen hat. Pacey vermisst die Liebe seines Lebens schmerzhaft, er schafft es nur mit grosser Mühe, die Tage ohne sie durchzustehen. Auf Anraten seiner Therapeutin entschliesst sich der Journalist zu einem kurzen Ortswechsel. Auf der Insel Madeira angekommen stellt er jedoch rasch fest, dass es ihm dabei nicht gelungen ist, seinen Kummer und seine Schuldgefühle in Amerika zurückzulassen. Unvermutet blickt er beim Besuch des hoteleigenen Frisiersalons schockiert und vollkommen aus der Fassung gebracht in Avas wunderschöne dunkle Augen.

    Maria Medina Alves ist Ava wie aus dem Gesicht geschnitten, sie spricht mit derselben Stimme, zeigt die gleiche Mimik und hat dasselbe markante Lachen. Einzig ein winziges Muttermal auf dem rechten Augenlid überzeugt Pacey davon, dass er keinen Wunschträumen erlegen ist oder gar Avas Geist vor sich hat. Maria indes ist verunsichert durch das eigenartige Verhalten ihres Kunden. Die alleinerziehende Mutter eines aufgeweckten kleinen Jungen erklärt sich jedoch nach anfänglichem Zögern bereit, einige Fragen des amerikanischen Berichterstatters zu beantworten. Pacey ist sich rasch sicher, durch einen unglaublichen Zufall die eineiige Zwillingsschwester Avas gefunden zu haben. Eine Nachricht aus Amerika versetzt ihn jedoch erneut in einen Schockzustand…

    Susanna Ernst schafft es immer wieder, mich mit ihren emotionsgeladenen Romanen tief zu berühren. Die vorliegende Geschichte erzählt von einer grossen Liebe, die tragisch endete. Und sie erzählt von Schuldgefühlen, die weit über den Tod des geliebten Partners hinaus reichen. In Pacey präsentiert die Autorin einen sympathischen Protagonisten. Durch Rückblenden in die Vergangenheit in Form von Avas Hörtagebücher erhält man die Möglichkeit, Ava Barret ebenfalls näher kennenzulernen. Freimütig sprach sie von Kindheitstagen an ihre Gedanken und Gefühle auf Band – nach ihrem Unfall ein kostbares Geschenk für Pacey. Maria ist neben Pacey und Ava die dritte Hauptfigur dieses Buches. Auch ihre Vergangenheit wird im Zuge der Gespräche mit Pacey nach und nach aufgerollt. Die Autorin beschränkt sich auf einige wenige Nebenfiguren aus Paceys, Avas und Marias Umfeld. Einzig die Figur von Paceys bestem Freund Ryan Barret enttäuschte mich durch eine derbe, unflätige Sprache und zahlreiche Kraftausdrücke – ein Faktor, den ich von den bisher gelesenen Büchern der Autorin nicht gewohnt bin.

    Dem flüssigen und einnehmenden Schreibstil der Autorin ist es geschuldet, dass man sich vom ersten Augenblick an in die Handlung hineinversetzen kann. Susanna Ernst ist eine Autorin, die den unliebsamen Schreibstil „Präsens“ favorisiert. Dennoch schafft sie es mit ihren zutiefst berührenden Geschichten immer wieder aufs Neue, mich mit den grossen Emotionen ihrer Bücher zu überzeugen.

    Fazit: Mit „Das Wispern der Schmetterlinge“ hat Susanna Ernst es durch liebevoll gezeichnete Protagonisten und einem gefühlvollen Plot erneut geschafft, sich direkt in mein Herz zu schreiben. Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen wurde zu einem pageturner, den ich schlichtweg nicht mehr aus der Hand zu legen vermochte. Die Worte der Autorin haben mich bewegt, betroffen gemacht, und letztendlich zu Tränen gerührt – und ich empfand besonders die letzten Seiten als einen bittersüssen Abschluss.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 03.08.2019

    Als Buch bewertet

    Ava und Pacey waren seit ihrer Kindheit befreundet, wurden nach dem Tod von Paceys jüngerer Schwester Joy und bester Freundin von Ava unzertrennlich und haben sodann tiefere Gefühle für einander entwickelt, die sie sich jedoch nicht eingestehen konnten, um ihre Freundschaft nicht zu gefährden. Erst an Avas 23. Geburtstag kommen die beiden bei einem romantischen Picknick zusammen, doch das Glück ist nur von kurzer Dauer. Bei einem Motorradunfall kommt Ava ums Leben, Pacey wird schwer verletzt. Pacey fühlt sich nach der Tragödie kaum in der Lage mit seinen Schuldgefühlen weiterzuleben. Er macht eine Psychotherapie und nimmt sich nach seiner körperlichen Genesung eine Auszeit auf Madeira. Dort begegnet er der Hotelangestellten Maria, die Ava unheimlich ähnlich sieht. Unter einem Vorwand nähert er sich Maria an und findet heraus, dass sie die Zwillingsschwester der aus Guatemala adoptierten Ava sein könnte. Maria fühlt sich zu Pacey hingezogen, bricht aber jeden Kontakt ab, als sie erfährt, dass er sie nur wegen Ava näher kennenlernen wollte. Da erhält Pacey eine Nachricht aus seiner Heimat, die alles bisher Gedachte ins Wanken geraten lässt. "Das Wispern der Schmetterlinge" ist eine dramatische Liebesgeschichte, die wie von Susanna Ernst gewohnt, emotional und wamherzig geschrieben ist und am Ende einen Hauch Mystik enthält. Die Geschichte von Ava, Pacey und Maria mag sich vorhersehbar anhören und entwickelt sich auch zu nächst in eine solche Richtung, bis man als Leser durch eine verblüffende Wendung überrascht wird. Hat man diese Wende in der Geschichte verarbeitet, scheint ein Happy End für die Liebe sicher. Doch dann gibt es erneut einen Twist, der den Leser abermals überrascht, der die Geschichte, die insbesondere auf Madeira etwas konstruiert wirkte, da so viele Zufälle zusammengekommen sind, aber letztlich schlüssig erklärt und die Symbolik der Schmetterlinge miteinbezieht. Es ist ein Roman über Trauerbewältigung, der zeigt, dass man stärker an der Liebe zu einem anderen Menschen hängen kann, als an seinem eigenen Leben. Es ist eine emotionsgeladene Herz-Schmerz-Geschichte mit liebevoll gezeichneten Charakteren, die tragisch, aber dennoch hoffnungsvoll endet. Wer die bisherigen Romane von Susanna Ernst mochte, wird sich auch von dieser bezaubernden Geschichte berühren und vereinnahmen lassen. Der Hauch Mystik lädt den Leser zum Träumen ein und macht auch diesen Roman wieder zu etwas Besonderem und die Geschichte letztlich rund.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 12.06.2019

    Als Buch bewertet

    Pacey ist am Boden zerstört, denn seine geliebte Ava ist tot und er fühlt sich deshalb schuldig. Seither quälen ihn Albträume, in denen er seine früh verstorbene Schwester sieht, sie aber nicht verstehen kann. Seine Therapeutin rät ihm, eine Reise zu unternehmen, um seinen Erinnerungen und Schuldgefühlen zu entkommen. Er reist nach Madeira und trifft dort eine Frau, die genau aussieht wie Ava.
    Der Roman nimmt einen von Anfang an gefangen, so dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Der Schreibstil der Autorin (es ist übrigens mein erstes Buch von ihr) ist sehr schön zu lesen. Man denkt die ganze Zeit, dass man die Lösung für Paceys Kummer herausgefunden hat, aber immer wieder gibt es Wendungen, die zeigen, dass es so einfach nun doch nicht ist. Auch die Charakterisierung der Personen ist hervorragend gelungen. Ich konnte mich bis auf Ryan gut in sie hineinversetzen.
    Ava ist ein Mysterium. Wer ist sie und warum sieht ihr Marie so ähnlich? Was hat Pacey getan, dass er sich so schuldig fühlt? Diese Fragen begleiten einen die ganze Zeit.
    Ein Ortswechsel alleine befreit einen nicht von Kummer und Schuldgefühlen. Das alles nimmt Pacey mit nach Madeira und es lässt ihn auch dort nicht los. Als er Maria sieht, glaubt er Ava zu sehen und doch gibt es einen kleinen Unterschied. Maria ist verwundert über das merkwürdige Verhalten von Pacey. Er versucht mehr über die Frau zu erfahren, hält sich aber über sein eigenes Leben bedeckt.
    Dann erreicht ihn eine Nachricht aus Amerika und als er zurückkehrt, muss er sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen.
    Es ist eine sehr emotionale Geschichte, die mich wirklich berührt hat. Ich kann das Buch nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Martina S., 12.11.2019

    Als eBook bewertet

    Dies war mein erster Roman der Autorin und ich war neugierig, wie sie sensible Themen wie Trauer und Schuld in diesem Roman verpackt.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm und stimmungsvoll. Man taucht direkt ab und kann sich sehr leicht in die Situation der Figuren einfühlen. Mich berührte Paceys Schicksal sehr und es war spannend zu sehen, wie er sich sowohl der Gegenwart als auch der Vergangenheit öffnete. Erzählt wird die Story aus zwei Perspektiven (Pacey & Maria), wobei das Tonbandtagebuch von Ava als eine dritte sehen könnte.
    Mir gefiel das Setting Madeira sehr gut, da es exotisch ist und seltener in Büchern verwendet wird. Zudem passte es zu den fliederfarbenen Schmetterlingen, die Pacey immer wieder sieht.
    Doch ich möchte euch gar nicht zu viel vorwegnehmen.
    Ich hatte sehr viel Freude beim Lesen und das Buch hat mich sehr berührt. Auch wenn sehr vieles vorhersehbar war und keine überraschenden Wendungen eingebaut waren, war es ein unterhaltsamer und gefühlvoller Lesegenuss.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 01.08.2019

    Als Buch bewertet

    Bezaubernd
    Von der Schriftstellerin Susanna Ernst habe ich schon einige gute Roman gelesen. Den neuen Roman „Das Wispern der Schmetterlinge“ habe ich erst nicht so beachtet, der Titel kam mir nach nichts Besondere, vor. Nur weil er von Susanna Ernst war habe ich ihn gelesen.
    Die Geschichte ist einfach Bezaubernd.

    Pacey und Ava haben sich verliebt. Bei einem Motorradunfall sind beide schwerverletzt. Dann macht ihm sein bester Freund, der Bruder Avas schwere Vorwürfe, er sei Schuld am Tod Avas.
    Pacey ist in tiefer Trauer, er hat seine Freundin verloren und auch seinen Freund. Er sieht einen lila Schmetterling, der führt ihn nach Madeira. Da trifft er eine Frau, die genau so aussieht wie Ava.
    Die Geschichte entwickelt sich sehr schön.
    Er endet anders als gedacht.
    Die Autorin hat die Gefühle der Beteiligten wunderbar dargestellt.
    Es ist ein besonders eindrucksvoller Roman.

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