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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 29.08.2017

    Als Buch bewertet

    Missouri, 1885. Der 24-jährige Deputy Joel Puckett wurde in das kleine Städtchen Pine Gap versetzt, um für Recht und Ordnung zu sorgen. Es heisst, die Verantwortlichen dort seien korrupt und in illegale Machenschaften verstrickt und die Bürger würden sehnlichst auf Hilfe von ausserhalb warten – eine Fehlinformation! Die Einwohner von Pine Gap wollen ihre Probleme allein lösen und lassen den aus Texas stammenden Joel spüren, dass er in ihrer Stadt überflüssig ist…

    Die ebenfalls 24-jährige Betsy Huckabee möchte eine erfolgreiche Reporterin werden. Ein Traum, der noch nicht in Erfüllung gegangen ist, weil ihre bisherigen Artikel den überregionalen Zeitungen zu langweilig waren. Das ändert sich mit der Ankunft von Joel Puckett. Inspiriert von dem gutaussehenden Gesetzeshüter und seinen Erlebnissen erfindet Betsy Geschichten und landet mit ihrer Artikelserie über einen schneidigen Deputy und seine Heldentaten einen Volltreffer…

    „Das vorwitzige Frauenzimmer“ ist das erste Buch, das ich von Regina Jennings gelesen habe und ich bin begeistert! Die Autorin hat einen frischen, lebendigen Schreibstil, die Beschreibungen und Schilderungen sind sehr humorvoll und die Dialoge – besonders zwischen Betsy und Joel – haben viel Witz und bringen dadurch eine Menge Schwung in die Handlung.

    Die lebhafte Betsy ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Sie ist selbstbewusst, energiegeladen, unerschrocken und schlagfertig. Tatkräftig lässt sie nichts unversucht, um ihre Ziele zu erreichen: eine erfolgreiche Reporterin werden, in einem eigenen Haus leben und unabhängig sein – auf einen Mann an ihrer Seite kann sie dabei gut verzichten.

    Auch Joel war mir von der ersten Seite an sympathisch. Der Deputy musste seine Heimat verlassen, weil er angeblich eine junge Frau kompromittiert hat und diese trotz Drängen seines Umfeldes nicht heiraten wollte. Sobald man den Deputy kennengelernt hat, ist klar, dass die Anschuldigungen gegen ihn nur eine Lüge sein können, so ehrlich und aufrichtig wirkt er. Für ihn zählen nur Recht und Gesetz, sein Ziel ist es Sheriff zu werden – auf eine Frau an seiner Seite kann er dabei gut verzichten.

    Dass weder Betsy noch Joel der Sinn nach Romantik steht, kann die Autorin ihren Hauptprotagonisten natürlich nicht durchgehen lassen – und so lässt Regina Jennings die beiden so lange gemeinsame Abenteuer bestehen, bis die Geschichte ihren vorbestimmten Lauf nimmt :-)

    „Das vorwitzige Frauenzimmer“ ist eine schwungvolle Geschichte, bei der Humor, Romantik und Historie nicht zu kurz kommen. Eine Leseempfehlung für alle, die romantische Wildwest-Komödien mögen.

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  • 5 Sterne

    Nicole P., 22.07.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Dieser historische Roman hat wieder mal genau meinen Geschmack getroffen. Ich mochte die Protagonisten sehr. Besonders Betsy und Joel sind mir ans Herz gewachsen. Betsy mochte ich wegen ihrer quirligen, fröhlichen und ehrlichen Art. Sie hat ausserdem eine detektivische Ader, die sie gerne und oft einsetzt. Deputy Joel Puckett empfand ich auch als netten und ehrlichen Mann. Ich finde, dass er perfekt zu Betsy passen würde. Die zwei ergänzen sich ganz hervorragend.
    Auch unter den anderen Personen waren interessante Charaktere dabei.
    Die Geschichte selbst hat mir auch sehr gut gefallen. Ein Deputy der noch nicht mit seiner Vergangenheit abgeschlossen hat, kommt in die Stadt und trifft dort auf Bewohner, die keinen neuen Sheriff wollen und selbst die Verbrechen der Stadt sühnen. Betsy nutzt den neuen Sheriff und seine Abenteuer um Geschichten für die Zeitung zu schreiben. Dass da nicht alles glatt läuft könnt ihr euch sicher denken.
    Den Schreibstil fand ich schön flüssig und fesselnd. Wenn man mal angefangen hat zu lesen, kann man nicht mehr aufhören. Mir hat dieser historische und christlich angehauchte Roman sehr gut gefallen. Ich mochte die Story und die Protagonisten. Ich konnte mich gut in Betsy und Joel hineinversetzen und hatte ganz tolle Lesestunden. Der Roman war spannend, emotional und auch amüsant.

    Die Autorin hat mit „Das vorwitzige Frauenzimmer“ einen sehr schönen Roman geschrieben.

    Von mir bekommt dieser schöne Roman 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    LEXI, 17.09.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Held kehrt immer zur Dame seines Herzens zurück

    „Ein Deputy aus Texas. Ein gut aussehender junger Deputy aus Texas. Da war sie, die Inspiration für ihre Geschichte!“

    Die Ankunft des attraktiven Gesetzeshüters namens Joel Puckett aus Texas bringt Aufregung in den kleinen Ort Pine Gap im Missouri des Jahres 1885. Der entschlossene und furchtlose junge Mann soll als unparteiischer und objektiver Aussenstehender zwischen den Fronten zu vermitteln und den Menschen wieder Gesetz und Ordnung bringen. Puckett wurde die Aufgabe übertragen, den alten Sheriff Taney vor Ort zu unterstützen und dem Gesetz wieder Geltung zu verschaffen, den Racheakten und der Selbstjustiz Einhalt zu gebieten. Mit dieser Mission sieht er sich jedoch gleich zu Beginn mit zwei Gegnern konfrontiert – zum einen dem nachlässigen Sheriff, zum anderen den so genannten „Bald Knobbers“. Diese Vereinigung geheimnisvoller maskierter Reiter hat es sich zur Mission gemacht, das Gesindel in Schach zu halten und kriminelle Aktivitäten zu unterbinden. Den jungen Deputy aus Texas betrachtet jeder nur als lästigen Eindringling. Die einzige Person, die von Pucketts Anwesenheit zu profitieren scheint, ist Betsy Huckabee. Betsy lebt bei ihrem Onkel und seiner Familie, macht sich in dessen Zeitungsbüro nützlich und versucht, mit ihren Geschichten Geld zu verdienen. Als Joel Puckett in Pine Gap ankommt, nutzt die temperamentvolle Betsy unverzüglich die Gelegenheit und verwendet die Person des Deputys als Vorbild für ihren fiktiven Romanhelden. Und schon bald werden ihre Geschichten gekauft und von einer Zeitung in Kansas City gedruckt. Doch Betsys Hartnäckigkeit und ihr schriftstellerischer Erfolg entwickeln sehr rasch eine Eigendynamik, die sie nicht mehr unter Kontrolle hat…

    „Das vorwitzige Frauenzimmer“ hält im Grunde alles, was Buchcover und Kappentext versprechen. Regina Jennings präsentiert eine einfach aufgebaute, romantische und humorvolle Liebesgeschichte, die mit einigen spannenden Verwicklungen aufwartet und für gute Unterhaltung sorgt. Die handelnden Personen sind gut charakterisiert, wobei das Hauptaugenmerk jedoch eindeutig auf den beiden Protagonisten liegt. Ein kleines Zitat aus diesem Buch offenbart den Charakter der Betsy Huckabee auf originelle Weise: „Ich komme und gehe, wie ich will, wohin ich will und wann ich will. Diese Berge sind meine Heimat, und ich werde nicht strickend am Herd sitzen und Däumchen drehen, nur weil ein gut gekleideter texanischer Gesetzeshüter aus dem Zug gestiegen ist. Haben wir uns verstanden?“

    Der bereits erwähnte Humor und die Situationskomik sorgen dafür, dass die an manchen Stellen doch etwas in die Länge gezogen wirkendenden Passagen aufgelockert werden. Der einfache Schreibstil und die angenehme Schriftgrösse fördern den Lesefluss. Leider wird der christliche Glaube nur sehr dezent in die Handlung eingebracht, was ich ein wenig bedauerte.

    Fazit: „Das vorwitzige Frauenzimmer“ ist ein kurzweiliger und sehr amüsanter Liebesroman mit einigen abenteuerlichen Verwicklungen. Eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch, die ich Fans dieses Genres durchaus ans Herz legen möchte.

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  • 4 Sterne

    Chattys Bücherblog, 21.07.2017

    Als Buch bewertet

    Nur ein überschaubares Fleckchen dieser Erde war Teil von Texas. (1. Satz- Seite 5)

    Schon das Cover zeigt, bedingt durch die Körperhaltung, dass die Frau wohl nicht ganz so einfach ist. Da scheint schon einiges in ihrem Köpfchen vor sich zu gehen. Auf jeden Fall hatte mich das Cover sofort angesprochen und auf die Story neugierig gemacht.

    Die Autorin beschreibt die Protagonisten so detailliert, dass ich sofort ein Bild vor meinem geistigen Auge hatte. Sei es Joel, der als etwas rambohaft aber auch sehr insichgekehrt beschrieben wird und so gar nicht mit Desinteresse an seiner Person umgehen kann. Oder aber auch Betsy, die als etwas forsch beschrieben wird und endlich ihren Weg gehen möchte.
    Aber auch die Beschreibungen der Kulisse sind so bildhaft, dass ich beim Lesen fast schon den Staub schmecken konnte.

    Die Story liest sich sehr unterhaltsam. Kleine witzige Einflüsse machen das Lesen zu einem Genuss und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Wenn man jedoch etwas genauer liest, wird man auch die eine oder andere Unstimmigkeit feststellen. Sei es das völlig konträre Verhalten Joels zu seiner Liebe, oder auch die kleinen unlogischen Begebenheiten, die jedoch alle erst in der zweiten Hälfte des Buches auftauchen. Denn ist das Buch sehr unterhaltsam und verlangt nach mehr ... nach einer Fortsetzung.

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