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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette H., 09.02.2018

    Die Gemälde des unbekannten Künstlers Bragolin zeigen Portraits von Kindern mit traurigen Augen ab. Diese Bilder bringen ihren Besitzern Unglück, viele sterben bei Bränden in ihrem Haus oder begehen Selbstmord. Der amerikanische Psychologe Dr. George Mallory ist auf die Aufklärung scheinbar übersinnlicher Phänomene spezialisiert. Ein Kunstmuseum in Venedig, das die Bragolins sammelt, beauftragt Mallory damit, herauszufinden, was hinter dem Mysterium steckt. Die Kunsthistorikern Dr. Josephine Canino steht ihm dabei zur Seite.

    Achtung: Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie und endet mitten in der Geschichte. Also unbedingt auch den zweiten und dritten Band besorgen!

    Die Geschichte ist abschnittsweise sehr spannend und temporeich, was mir sehr gefallen hat. Zwischendurch gibt es jedoch immer wieder längere Passagen mit Beschreibungen von scheinbar Nebensächlichem, die den Lesefluss bremsen. Der Sinn dieser Infos war für mich bisher nicht ersichtlich, möglicherweise werden sie aber in den folgenden Bänden noch wichtig.

    Die Geschichte spielt in den Achtzigern, was mich das eine oder andere Mal hat stutzen lassen, zum Beispiel, weil ich mich immer wieder unterbewusst gefragt habe, wieso keiner ein Handy dabei hat oder warum in der Zeitung der Ost-West-Konflikt erwähnt wird. Der Grund für die Wahl dieser Zeit hat sich mir bisher nicht erschlossen.

    Weil die Geschichte in diesem Buch wie gesagt nicht beendet ist, kann ich noch nicht sagen, ob der mysteriöse Fall stimmig aufgelöst wird. Ich hoffe, dass es eine logische Erklärung für die Todesfälle git und nicht Übersinnliches dahintersteckt.

    Fazit: Ein mysteriöser Kriminalfall rund um eine Reihe von unglückbringenden Gemälden, der sich in den beiden folgenden Bänden fortsetzt, vier Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela K., 17.02.2018

    Leider keine abgeschlossene Handlung

    Der Roman "Das Vermächtnis des Künstlers" stammt von Gordon McBane, erscheint im Februar 2018 und wird im Ullstein Verlag herausgegeben.
    Im Roman macht sich der Parapsychologe Georg Mallory auf den Weg nach Venedig. Hier soll er zusammen mit einer Kunsthistorikerin zwei Bilder finden, die zu einer ganzen Sammlung von Werken eines unbekannten Künstlers gehören und als verschollen gelten. Leider stehen die Bilder alle im Zusammenhang von mysteriösen Bränden sowie Todesfällen. Zudem wird behauptet, dass sie ihre Besitzer in den Wahnsinn treiben und somit ist die Jagd nach den fehlenden Bildern eröffnet. Der Plot bietet also wirklich eine solide Grundlage für einen guten Thriller und startet tatsächlich auch sehr spannend. Doch dies bleibt leider nicht so. Schon nach kurzer Zeit streut McBane detailierte Beschreibungen diverser Nebensächlichkeiten ein, die er seitenlang ausschmückt. Fand ich es noch interessant, zahlreiche architektonische Details über Venedig zu erfahren (Lesen soll ja bekanntlich bilden), war bei der Entstehungsgeschichte des American Football für mich der Bogen eindeutig überspannt, zumal ich auch die Beziehung zum Buch nicht mehr herstellen konnte. Diese Ausschmückungen stellen jedoch nicht nur die Geduld der Leser auf eine harte Probe, sondern nehmen der Handlung leider oft genug auch die Spannung. Sehr gut gelingt es McBane, verschiedene Handlungsanfänge im Plot zu platzieren. So trägt nicht nur der Parapsychologe ein dunkles Geheimnis mit sich herum, auch die Kunsthistorikerin Josephine scheint traumatisch vorbelastet. Selbiges gilt für deren Adoptivtochter Amanda. Doch wer sich jetzt darauf freut, dass sich am Ende des Romans zumindest einige diese losen Enden zu einem grossen Ganzen zusammenfügen, wird ebenfalls enttäuscht. Die Handlung endet mitten im Geschehen. Es handelt sich hier also nicht um einen abgeschlossenen Roman, sondern tatsächlich um den 1. Teil einer Triologie, deren Inhalt sich über 3 Bücher spannt und vermutlich auch erst an deren Ende offenbart.
    Blicken wir noch auf die sprachlichen Mittel des Romans. Hier bin ich geneigt, zwischendurch den eloquenten Sprachstil eines Arthur Conan Doyle zu erkennen. Dieser angenehme Eindruck wird jedoch schnell durch schnoddrige Dialogteile zerstört, die ich eher einer veraltet Jugendsprache zuordnen möchte und somit ist das Ganze für mich nicht mehr rund. Wie schon erwähnt, sind dem Autor die descriptiven Anteile im Roman gut gelungen. Wer also darauf Wert legt, kommt als Leser voll auf seine Kosten.
    Es fällt mir schwer, für diesen Einzelroman eine Leseempfehlung auszusprechen. Wer an der Geschichte interessiert ist, sollte wohl besser warten, bis auch die fehlenden 2 Teile veröffentlicht werden und dann alle zusammen lesen. Auch beim Titel "Thriller" möchte ich nicht ganz mitgehen. Dafür fehlt mir persönlich über weite Strecken im Buch die Spannung, von wirklichem Nervenkitzel ganz zu schweigen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 01.03.2018

    Gediegen, aber nicht abgeschlossen in diesem Teil


    Der Roman ist gediegen angelegt. Schauplatz ist überwiegend Venedig, aber der Stil ist deutsch, stellenweise auch britisch gehalten und mit einem amerikanischen Protagonisten. Dr.George Mallory ist Psychologe und Experte für Parapsychologische Ereignisse und Phänomene, die er gerne als Täuschungen entlarvt. Schliesslich ist er Wissenschaftler.
    Die Suche nach dem Unfassbaren prägt ihn auch, so raucht er viel und lebt alleine. Schon ein wenig theoretisch wie die Figur charakterisiert wird, aber warum nicht.
    Ein Auftrag um mysteriöse Gemälde führt ihn nach Venedig. Das ist interessant genug, um die Leser am Buch zu halten.
    Die Venedig-Karte wird grosszügig ausgespielt, da habe ich nichts dagegen. Später wird auch Frankreich wichtig.

    Bei der Ermittlung wird Mallory von der sympathischen Dr.Josephine Canoni begleitet. Sie hat eine lebhafte Adoptivtochter. Das ergibt einige amüsante Passagen und die drei sind kein schlechtes Team.
    Es gibt auch lange Abschnitte mit Josephine ohne Beteiligung von Mallory und umgekehrt.
    Es mangelt auch nicht an bedrohlichen Passagen, in denen die Protas in Gefahr geraten, doch überwiegend ist die Handlung relativ ruhig gehalten.

    Eine originelle Komponente des Romans ist, dass die Handlung in 1985 angesiedelt ist. Es gibt zahlreiche zeittypische Anspielungen auf diese Zeit, z.B. kultureller Art (Bücher, Filme, Musik).

    Sprachlich ist der Roman okay, wenn man nicht zu viel erwartet. Und immerhin ist er durchgehend abwechslungsreich und unterhaltend.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weltbild Kunde, 20.02.2018

    Gordon McBanes "Das Vermächtnis des Künstlers" ist der Auftakt zu einer Mystery-Trilogie.

    Die Geschichte handelt von dem anerkannten Parapsychologen Dr. George Mallory, der von der Kuratorin des Antenor-Museums in Venedig in die Stadt gebeten wird. Sie plant eine Ausstellung über die geheimnisumwitterten Bilder der weinenden Kinder, die ein unbekannter Künstler namens "Bragolin" gemalt hat. Dr. Mallory soll Licht ins Dunkel bringen, was es mit den Todesfällen auf sich hat, die den Weg der "Bragolin-Kinder" pflastern.

    "Das Vermächtnis des Künstlers" ist für alle, die Freude an Mystery-Thrillern haben. Eine zwar spannende Geschichte mit einer tollen Idee, aber zwischendurch hat sie leider einige Längen.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Conny S., 29.03.2018

    Langatmige Kunst

    Bei dem Buch „Das Vermächtnis des Künstlers“ vom Autor Gordon McBane handelt es sich um den Auftakt einer neuen Reihe.

    Die Geschichte spielt 1982 und beginnt mit einem Ehepaar in einem beschaulichen englischen Städtchen. Allerdings endet der Tag für die beiden tödlich. Bei dem Brand, der den beiden das Leben kostet, bleibt am Ende nur eines übrig: Ein Bild mit einem weinenden Kind.
    Um dieses Bild (und 64 weitere) und dessen Geschichte geht es im weiteren Verlauf der Geschichte.
    Ein Museum in Venedig möchte eine Ausstellung dieser 65 Bilder, den sogenannten „Bragolin-Kindern“ machen, 63 dieser Kunstwerke befinden sich schon im Besitz des Museums. Nun wollen Sie auch noch die anderen beiden ihrer Sammlung hinzufügen, denn erst wenn alle Kinder wieder vereint sind, soll der Fluch gebrochen werden. Dieser angebliche Fluch besteht darin, dass jeder Besitzer eines dieser Bilder stirbt. Die meisten sind sogar eines nicht-natürlichen Todes gestorben. Doch hängen die Tode wirklich mit den Bildern zusammen?
    Diese Frage stellt sich Dr. George Mallory, anerkannter Parapsychologe, als er eine Einladung nach Venedig zusammen mit einen Artikel vom Brand im Zusammenhang mit dem Bild erhält. Im Auftrag der Kuratorin soll er herausfinden, ob an dem Fluch etwas dran ist oder nicht. Schliesslich soll die Ausstellung ja unter einem guten Stern stehen.
    Obwohl Dr. Mallory in seinen bisherigen Untersuchungen immer einen ganz sachlichen Grund für das scheinbar Mystische finden konnte, sorgen die Bilder für ein mulmiges Gefühl. Sind in den Bildern wirklich die Seelen von Kindern gefangen? Und wurden diese nach Fertigstellung der selbigen vom Maler ermordet? Oder ist das alles nur Zufall und die Tode der Kinder haben gar nichts mit der Kunst zu tun?

    Stellenweise fand ich das Buch etwas gruslig geschrieben, sodass ich es nicht vorm Einschlafen lesen konnte. Leider hat die Geschichte viele sehr langatmige Stellen, welche dazu geführt haben, dass ich das Buch oft zur Seite gelegt habe.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Einhorn4444, 22.02.2018

    Langatmig und verworren
    George ist ein Parapsychologe, der angeblich mysteriöse Geschehnisse aufdeckt bzw. erklärt, dass keine Geister dahinter stecken. Er wird beauftragt, mehrere Gemälde von Kindern zu untersuchen, die ihre Besitzer scheinbar in den Wahnsinn oder sogar in den Tod getrieben haben. Auch diesmal glaubt er, eine logische Erklärung hinter diesem Geheimnis aufdecken zu können.
    Er arbeitet dabei mit der Kunsthistorikerin Josephine zusammen, mit der er die letzten beiden Bilder ausfindig machen soll.
    Der Klappentext und auch die Leseprobe erschienen mir vielversprechend. Doch die Charaktere im Buch kommen alle sehr unsympathisch rüber, die Geschichte ist langatmig und verwirrend, gespickt von Fremdwörtern und Nebensächlichkeiten. Seitenweise Erläuterungen, die absolut unwichtig und ermüdend sind, legen die Spannung gänzlich lahm und haben - meines Erachtens nach - überhaupt nichts mit der eigentlichen Kerngeschichte zu tun. Das Thema des Buches hätte spannend sein können, aber ich habe irgendwann nur noch quer gelesen und war manchmal sogar versucht, das Buch einfach abzubrechen. Mit viel gutem Willen bekommt es von mir gerade mal 2 Sterne.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 09.02.2018

    Es fällt mir schwer, "Das Vermächtnis des Künstlers" zu bewerten. Einerseits hat das Buch vieles, was ein guter Reihenauftakt haben sollte - die Charaktere werden eingeführt, man findet langsam in die Geschichte hinein, es gibt Spannung und am Ende sind noch sehr viele Fragen offen, sodass man gerne wissen möchte, wie es weiter geht. Das Rätsel um die Bragolin-Bilder wurde gut vorgestellt; schon der Anfang war unerwartet beklemmend und fast schon gruselig. Der Autor hat die Stimmung hier sehr gut eingefangen und als Leser kann man das ungute Gefühl der Figuren beinahe selbst spüren. Auch zwischendurch gibt es immer wieder packende, unheimlich anmutende Momente und McBane hat es definitiv geschafft, die düstere Stimmung, die von den Bildern ausgeht, einzufangen. Man merkt, dass irgendetwas ganz und gar nicht geheuer ist und ist neugierig, was genau passiert ist, ob die Gemälde wirklich den Tod mit sich bringen oder ob es sich nicht doch um eine Verkettung unglücklicher Zufälle handelt, obwohl man das nach den bisherigen Ereignissen und vor allem den kleinen, schwer zu erklärenden Begebenheiten kaum glauben kann. In dieser Hinsicht ist der erste Band der Reihe auf jeden Fall gelungen.

    Allerdings hatte ich auch Schwierigkeiten mit dem Buch. So fand ich die kunsthistorischen Details, die immer wieder in die Handlung einfliessen, zwar interessant und durchaus wichtig, doch sie haben meiner Meinung nach dazu beigetragen, dass zu viel Tempo aus der Geschichte genommen wurde. Generell hatte ich das Gefühl, dass (scheinbare?) Nebensächlichkeiten vergleichsweise viel Raum eingenommen haben; ich bin mir sicher, dass einige Vorkommnisse sich noch als wichtig herausstellen werden, aber bisher muss ich sagen, dass ich diese Passagen ein wenig zäh fand und ich ihre Relevanz einfach nicht sehen kann. Natürlich war es wichtig, dass zwischen den spannenden und beklemmenden Momenten ein paar 'Ruhepausen' waren, sowohl für die Protagonisten als auch für den Leser, und mir ist klar, dass die Figuren erst richtig vorgestellt werden mussten und daher Hintergrundinformationen wichtig waren. Trotzdem hat mir oft die Spannung gefehlt, die in anderen Szenen vertreten war - vor allem, da der Autor in diesem Buch zeigt, dass er atmosphärisch dicht schreiben kann. Das fand ich schade.

    Die Charaktere selbst sind recht gut ausgearbeitet und obwohl sie mir bisher nicht richtig sympathisch sind, haben sie doch ihre Ecken und Kanten und können die Geschichte definitiv tragen. Schade ist nur, dass sie sich teilweise unverständlich verhalten; vor allem George ist teilweise sehr naiv, wenn man die Umstände bedenkt, was aber in der Handlung selbst thematisiert wird, sodass das nur ein kleiner Kritikpunkt ist.

    Ich würde "Das Vermächtnis des Künstlers" mit drei Sternen bewerten. Gerade das ganze Rätsel um die mysteriösen Gemälde fand ich sehr interessant und es gibt hier einige fesselnde, fast schon unheimliche Momente. Leider flacht die Spannung für mich zu oft ab und scheinbar unwichtige Details nehmen einen zu grossen Raum ein, weshalb das Buch mich nicht durchgehend packen konnte. Den zweiten Band werde ich aber vermutlich lesen, da ich erfahren möchte, was letztlich hinter den Werken von Bragolin steckt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwahn, 22.02.2018

    Eine Reihe von Ölgemälden scheinen verflucht zu sein und ihre Besitzer in den Tod zu treiben. Der Parapsychologe George Mallory und die Kunsthistorikerin Josephine Canino machen Jagd auf die Bilder und wollen dem Geheimnis auf die Spur gehen und hoffen den Bann, der scheinbar auf den Bildern liegt, zu brechen. Wo sie auch auftauchen sind sie von Grauen und Tod umgeben.

    Bei "Das Vermächtnis des Künstlers" von Gordon McBane handelt es sich um den ersten Teil einer Krimi-Trilogie. Wobei das Genre Krimi etwas irreführend ist. Nicht die Aufklärung eines Mordes steht hier im Mittelpunkt, sondern das Lösen des Geheimnisses um die Bilder. Viel mehr handelt es sich hierbei um eine Art Mystery-Thriller. Auch spielt die Handlung nicht allein in Venedig. Dort spielt sich zwar die Haupthandlung ab, aber auf der Jagd nach den Bragolin-Bildern verschlägt es die Protagonisten in viele Länder Europas.

    Dieser erste Teil der Reihe ist spannend, fesselnd und nervenaufreibend. Durchgehend herrscht eine bedrohliche Atmosphäre. Ich war auf die Fortführung der Geschichte so gespannt, dass ich mir die anderen Teile auch gleich zugelegt habe. Der Autor hat sich viel Mühe mit den Charakteren gegeben und lässt sie authentisch wirken. Auch hat er viel Zeit in die Nebenhandlungen der Geschichte investiert.

    Fazit: Unbedingt lesen! Es lohnt sich.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne, 16.02.2018

    Nach der Leseprobe war ich sehr gespannt auf das Buch. Es ist der erste Teil einer Erzählung und das Debüt des jungen Autors Gordon McBane. Die Geschichte ist faszinierend und spannend geschrieben. Für meine Begriffe ist die Wortwahl des Autors zwar stellenweise grenzwertig und manchmal hat man das Gefühl er schweift etwas ab und kommt ins Schwafeln über Comics , Buchautoren oder Lieder, aber er findet doch, Gott sei Dank, immer wieder in die Geschichte zurück. Zeitweise lässt auch die Spannung nach und es wird etwas langatmig, aber von den Kritikpunkten mal abgesehen, ein ganz passabler Krimi. Vom zweiten Teil befindet sich eine Leseprobe im Buch wodurch man einen Einblick bekommt, wie es weitergehen wird. Bin gespannt.

    Fazit: Kein überragender Krimi, aber durchaus lesenswert.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    niggeldi, 11.02.2018

    Unabgeschlossene Geschichte

    „Das Vermächtnis des Künstlers“ von Gordon McBane ist der erste Teil der Trilogie um die Bragolin-Gemälde. Der Parapsychologe Dr. George Mallory untersucht vermeintlich übersinnliche Phänomene und legt deren natürliche Ursachen dar. In diesem Band wird er nach Venedig gerufen, wo er das Geheimnis von mysteriösen Gemälden lüften soll. Denn diese werden mit Morden und Ungereimtheiten in Verbindung gebracht.
    Auch mir fällt es schwer, dieses Buch zu bewerten. Den Anfang fand ich richtig spannend - die bedrückende Atmosphäre bei den Murrays in England und deren Angst vor dem Gemälde. Auch als Dr. Mallory mit seinem aktuellen Fall vorgestellt wurde, fand ich es spannend, welche Ursache denn die übernatürlichen Geräusche haben. In der Leseprobe dachte ich zuerst, dass Mallorys Erklärungen etwas zu banal seien, aber als es im Buch noch weiter ausgebreitet wurde, hat mich das überzeugt. McBane hat auf jeden Fall meine Neugier geweckt, was wohl wirklich hinter den Bragolin-Gemälden steckt. Ebenso die bildhafte, lebendige Sprache machte es sehr angenehm, das Buch zu lesen (Z.B. „Ein Kribbeln gleich dem Marschieren von Ameisen durchzog seine Beine.“).
    Einiges hat mir jedoch nicht so gut gefallen. Die Spannung wurde oft total dadurch ausgebremst, dass unnötige Sachverhalte sehr ausführlich beschrieben wurden. Beispielsweise als Josephine den Zeitungsartikel des Inspektors zur Hand nimmt. Dort wird der Inhalt eines anderen Artikels eingegangen, obwohl dann später geschrieben ist, dass die politischen Konflikte Josephine „herzlich wenig“ interessierten. Das hätte man sich meiner Meinung sparen können, da man aus der eigentlichen Geschichte herausgerissen wird und man im nächsten Abschnitt erfährt, dass das überhaupt nicht wichtig ist. Auch habe ich nicht verstanden, warum der Inhalt und die Welt der Mangas von Amanda so breit getreten werden mussten. Da fiel es mir sehr schwer, weiterzulesen, denn für mich wurde nicht ersichtlich, ob das noch irgendwann mit der eigentlichen Handlung zu tun haben würde oder nicht.
    Was mir noch nicht gefallen hat, war die Naivität von Mallory. In Anbetracht der Umstände war dieser einfach viel zu gutgläubig und ich dachte mir nur, wie man nur so dumm sein kann. Hier möchte ich jedoch nicht zu viel verraten.
    Alles in allem gebe ich dem Buch 3 Sterne. Das Mysteriöse um die Gemälde finde ich sehr interessant und auch die beklemmende Spannung konnte mich in ihren Bann ziehen. Aber aufgrund der vielen unnötigen Details waren einige Passagen langweilig zu lesen. Ausserdem finde ich es schade, dass das Buch kein wirkliches Ende hat. Man wird auf die Leseprobe des 2. Teils hingewiesen, was für mich jedoch nicht befriedigend ist. Das Rätsel um die Gemälde soll des Weiteren erst in Band 3 gelöst werden. Meiner Meinung nach sind am Ende des Buches noch zu viele Fragen offen, so empfinde ich es eher als Geldmacherei, weil man noch zusätzlich 2 weitere Bücher kaufen muss, um die Lösung zu erfahren.

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  • 3 Sterne

    Alexandra B., 17.02.2018

    Bragolin-Serie Band 1

    Dr. George Mallory, Dozent für Psychologie an der Universität von Virginia, glaubt nicht an paranormale Phänomene. Als er von einer Serie von seltsamen Todesfällen in Venedig erfährt, in der alle Opfer ein Gemälde des Künstlers Bragolin besassen, ist seine Neugier geweckt. George macht sich auf den Weg, dem Geheimnis um die Todesfälle auf den Grund zu gehen. Denn er ist nicht davon überzeugt, dass auf den Gemälden ein Fluch lastet und es deshalb so viele Todesfälle gab. Er ahnt nicht, in welch grosse Gefahr er sich begibt.

    Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, denn eigentlich sind Mystery-Thriller nicht mein bevorzugtes Genre, aber ich wollte das Buch trotzdem lesen und die Geschichte kennenlernen. So ganz überzeugen konnte mich das Buch aber nicht, denn mir fehlte über weite Teile die Spannung. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und auch die Handlungsorte, allem voran Venedig, konnte ich mir beim Lesen sehr gut vorstellen. Aber durch die teilweise sehr detaillierte Beschreibung, hat die Spannung sich nicht so richtig aufbauen können.

    Es handelt sich hier um den Auftakt einer Trilogie und das Buch endet somit mitten in der Handlung. Ich weiss noch nicht, ob ich die nächsten beiden Teile lesen werde.

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  • 3 Sterne

    Simone G., 04.02.2018

    George Mallory ist Parapsychologie-Student. Eines Tages erhält er einen merkwürdigen Brief aus Venedig. Darin bittet ihn die Kuratorin Dr. Velmonte die restlichen beiden Bilder von Bragolin, welche Kinder zeigen, ausfindig zu machen. Weiterhin legt sie dem Brief einen Artikel bei, wo die Bilder als Auslöser sür diverse Unglücke stehen sollen. Die Besitzer dieser Bilder sind verbrannt bzw. spurlos verschwunden. Nur die Bilder blieben immer unversehrt. Gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Josephine Canino begibter sich auf die Suche...

    Bis dahin ist die Geschichte noch ganz spannen. Der Schreibstil ist ebenfalls recht gut und bildhaft. Venedig kann man sich als Nichtkenner bestens vorstellen. Allerding trüben diese recht detaillierten Ausführungen die Spannung und das ich leider nicht die Einzige. Ich habe das Buch zum Teil quer gelesen, da die Spannung irgendwie nicht so richtig gehalten werden konnte. Leder hat mich dieser 1. Band der Serie nicht gefesselt und ist mir daher nur 3 Sterne wert.

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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 26.04.2018

    Dr. George Mallory ist ein Experte für parapsychologische Phänomene und ausserdem auch noch Psychologe. Sein neuester Fall führt ihn nach Venedig. Dort geben ihm die Gemälde eines Künstlers Rätsel auf. Auf ihnen sind immer Kinderportraits zu sehen, die sehr traurig den Betrachter anschauen. Jedoch bringen die Bilder ihren Erwerbern immer Unglück. Sehr oft gab es Selbstmorde oder ganze Häuser brannten ab, die Bilder blieben jedoch immer unversehrt. Zusammen mit der Künstlerin Josephine versucht er, die letzten beiden noch fehlenden Bilder von insgesamt 65, aufzustöbern, doch das ist schwieriger als gedacht...Ich bin hin und hergerissen von dem Buch. Teilweise hat es mir richtig gut gefallen und war auch spannend und fesselnd zu lesen. Doch es gab auch einige langatmige Stellen, die mit Beschreibungen angefüllt waren, die man einfach nicht benötigt hätte. Besonders der Überfall auf Josephine und die Beschreibung der Person bzw. des Monsters fand ich total abstrus und nicht zum Buch passend. Daher kann ich leider nur drei Sterne als Bewertung vergeben.

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  • 2 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya, 14.04.2018

    Der Parapsychologe und "Geisterjäger" George Mallory wird nach Venedig eingeladen, um nach zwei verschwundenen Gemälden zu suchen. Diese gehören zu einer Reihe von Kinderportraits, deren Besitzer allesamt unter mysteriösen Umständen verstorben sind. Sind diese Portraits verhext, und wird es George gelingen, die gesamte Kollektion zu vereinen?

    "Das Vermächtnis des Künstlers" ist der erste Band einer Trilogie. Die Handlung endet offen, um ein befriedigendes Ende zu erhalten, müsste wohl die ganze Trilogie gelesen werden.

    Mit den Figuren konnte ich nichts anfangen. Alle erschienen mir sehr arrogant, alles, was nicht ihrem Geschmack entsprach, wurde als minderwertig betrachtet. Am schlimmsten fand ich die Kunstexpertin Josephine, die ihrer Teenager-Tochter Amanda nicht nur deren bevorzugte Musik und Lektüre verbieten will, sondern auch deren Freunde. Sie verbringt jeweils den ganzen Tag bei der Arbeit, findet alles, wofür sich die Tochter interessiert nur Schund und wundert sich dann, dass ihr Verhältnis nicht gerade das Beste ist…

    Die Handlung zeigt durchaus interessante Aspekte, leider endet sie hier im Nichts. Vieles wird nur angedeutet, wie die unheimliche Macht der Gemälde und den geheimnisvollen Dritten, der ebenfalls hinter den noch fehlenden Bildern her ist, aber die ganze Handlung des ersten Bandes liesse sich ohne etwas auszulassen in wenigen Sätzen zusammenfassen, da kaum etwas passiert. Der Schluss bleibt offen, das Buch endet aber nicht etwa in einen Cliffhanger, der die Leser atemlos vor Spannung zurückgelassen hätte, sondern endet einfach.

    Der Schreibstil erschien mir ziemlich hölzern und sperrig. Manche Formulierungen erschienen mit sogar komplett falsch. So wird beispielsweise gleich zweimal "jemandem das Tageslicht nehmen" verwendet, wenn jemandem die Augen ausgestochen werden. Das nennt man doch "das Augenlicht nehmen". Wenn man nur das Tageslicht nehmen würde, könnte derjenige bei künstlicher Beleuchtung ja noch sehen… Auch die Formulierung, George habe Amanda im Hotel zurückgelassen unter der Androhung, das Zimmer nicht zu verlassen, ergibt nicht viel Sinn. Angedroht werden Konsequenzen, nicht die verbotene Handlung. Wieso sich George darüber aufregt, dass Amanda ihn duzt, wenn die beiden englisch miteinander sprechen und sie keinen Namen gebraucht, fand ich ebenso unverständlich. Im Englischen gibt es zwischen duzen und siezen keinen Unterschied bei der Verbform, er kann daher gar nicht merken, ob sie ihn duzt oder siezt. Schlussendlich haben mich sogar solche Details genervt wie eine Szene mit einem Zippo-Feuerzeug, bei dem George etwas Petroleum drin lassen musste, damit er einen Funken erzeugen konnte. Erstens wird ein Zippo mit Benzin und nicht mit Petroleum betrieben, und zweitens wird der Funke rein mechanisch durch Reibung erzeugt, das Benzin wird nur für die Flamme, nicht aber den Funken benötigt.

    Ich hatte mich vor der Lektüre sehr auf das Buch gefreut. Ein wunderbar kitschiges Cover, der Handlungsort in meiner Lieblingsstadt Venedig, die Verbindung aus Krimi und Mystery, alles klang sehr verlockend. Leider wurde ich sehr enttäuscht. Die Nachfolger werde ich nicht mehr lesen. Ich würde zwar gerne wissen, was hinter den Portraits steckt, aber durch zwei weitere Bücher quälen, um das herauszufinden, will ich mich dann doch nicht. Schade, das war ein Reinfall.

    Mein Fazit
    Unsympathische Figuren, magere Handlung, hölzerner Schreibstil.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 06.02.2018

    Ein Mysterium

    Vermächtnis des Künstlers ist der 1. Teil einer Mysterie - Serie mit dem Psychologen George Mallory. Der Autor Gordon McBane hat ihn in dem Roman als einen ganz schön schräger Typ beschrieben. In Europa geschehen einige mysteriöse Todesfälle und Schuld sollen Gemälde sein. Aus Venedig bekommt der Parapsychologe ein Hilfeersuchen von der Kuratorin eines Museums in Venedig.
    Es gibt ziemlich viele interessante Dialoge und Sprüche. Die Ortsbeschreibungen sind bildhaft dargestellt.
    Der Schreibstil ist flüssig und teilweise etwas unspektakulär. Dann gibt es noch eine Lebenserinnerung der Mitwirkenden Jennifer und danach hat der Krimi noch einen spannenden Aspekt.
    Ansonsten ist Krimi ruhig angelegt. Es gibt zwar einige dramatische Situationen für George, die mich nicht gross überraschten.
    Alles in allem ist die Lektüre unterhaltsam.
    Vielleicht ist er nichts für harte Krimileser, aber mir hat der Roman gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyways, 26.03.2018

    Am 4. September 1985 kommt das Ehepaar Humphrey und Linda Murray aus Rotherham in England, bei einem Hausbrand ums Leben. Dieser tragischen Geschichte wohnt ein Mysterium bei, denn alles Hab und Gut der Eheleute verbrannte, bis auf ein völlig unbeschädigtes Ölgemälde, welches sich im Keller befand, da wo das Feuer laut der Feuerwehr ausbrach.
    Gordon McBane nimmt sich in seinem Thriller des Mysteriums der weinenden Kinder von Bragolin an. Tatsächlich beruhen diese Geschehnisse auf wahren Begebenheiten. Es kam in den achtziger Jahren, vorwiegend in England zu einer regelrechten Brandepidemie, über 40 Fälle wurden registriert. Allen Hausbränden war gemeinsam, das sie zerstörerisch waren nur jeweils ein Gegenstand wurde verschont. Ein Ölgemälde eines Malers, dessen wahre Identität bis heute nicht restlos geklärt ist. Über sechzig Bilder von weinenden Kindern soll „Bragolin“ angefertigt haben, ein Grossteil wird mit den verheerenden Hausbränden in Verbindung gebracht.
    An die Entdeckung dieses Mysteriums und den real existierenden Bericht aus der „SUN“ knüpft der Autor an und konstruiert seinen Thriller. Dazu schickt er seinen Protagonisten Dr. George Mallory, Dozent für Psychologie und Parapsychologie an der Universität von Virginia, auf Einladung einer Museumskuratorin nach Venedig. Eben jene alte Dame hat es sich zum Ziel gesetzt sämtliche Bilder Bragolins zu sammeln und in ihrem Museum auszustellen. Ebenso möchte sie die Herkunft der Bilder und die Identität des Malers restlos klären. George soll in seiner Eigenschaft als Parapsychologe das dunkle Geheimnis erforschen. Es fehlen jedoch noch zwei Bilder. Das Portrait eines Jungen und eines Mädchens von denen man annimmt dass sie Geschwister sind. George ist fasziniert und beginnt mit seinen Ermittlungen.

    Meine Meinung:
    Von den ersten 300 bis 350 Seiten war ich restlos fasziniert. Nicht nur wegen der Spannung die der Autor zu erzeugen vermag, sondern vielleicht auch, dass vieles auf Tatsachen beruht. Das ist schon mächtig gruselig. Ich bin diesen Seiten atemlos gefolgt und habe nebenbei viel parallel recherchiert und kann bestätigen dass der Autor sich akribisch mit diesem Thema auseinandergesetzt hat und für uns Leser wirklich spannend kompakt verpackt hat. In dem Moment wo McBane allerdings das Gebiet der nachweisbaren Fakten verlässt endet auch abrupt die Spannung und alles was ich vorher als angenehm empfand, hier diesbezüglich seinen recht ausschweifenden Schreibstil und seine oft weit ausholenden fantasievollen Beschreibungen von Landschaft und Leuten, wirkten auf einmal ermüdend weil sie für meinen Geschmack die Geschichte übertrieben lang werden liessen. Alles kam mir irgendwie disharmonisch vor. Was mich jedoch nach einiger Zeit richtig störte, war sein fast inflationäres bedienen im Fundus der Rhetorischen Stilmittel. Ein Beispiel hierzu: „Es wollte Ihre Augen?“ fragte Dr. Verlmonte hypertonisch. Also hysterisch oder schrill hätte ich verstanden, hypertonisch ist wirklich eine solche Übertreibung die mich zum Kopfschütteln veranlasste. Ich habe mich jedoch weiter tapfer durch die restlichen 400 Seiten gequält, nur um festzustellen, dass der erste Teil sang und klanglos endet. Ich nehme jetzt also an das McBane diese Geschichte auf weiteren 1400 Seiten zerredet. Das ist wirklich schade.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 13.02.2018

    Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt
    „Das Vermächtnis des Künstlers“ ist der 1. Teil einer Mystery-Serie.
    In seinem Krimi beschreibt Gordon McBane verschiedene mysteriöse Todesfälle.
    Eins hatten alle Opfer gemeinsam, sie waren in Besitz eines Gemäldes des Künstlers Bragolin.
    Dr. George Mallory, Dozent für Psychologie an der Universität von Virginia bekommt einen Brief aus Venedig indem von diesen Todesfällen berichtet wird.
    Den Bildern hängt der Ruf an, dass sie verflucht seien. Mallory glaubt nicht an so etwas und macht sich daran dem Phänomen auf den Grund zu gehen.
    Bis hierhin klingt es interessant, hat etwas von Dan Brown.
    Die Umsetzung allerdings hat mich dann nicht überzeugt.
    Die Beschreibung von Venedig war sehr visuell, jeder der schon einmal dort gewesen ist konnte sich richtig hineindenken.
    Die vielen verschiedenen Todesfälle waren auch interessant erzählt, man konnte die Angst der Besitzer spüren, die Vorstellung, dass die Augen auf den Bildern sie verfolgten.
    Dazwischen waren aber immer wieder Abschnitte, die sehr ausführlich und langatmig erzählt wurden, viele unwichtige Details wurden über Seiten erklärt.
    So ist beim Lesen leider keine Spannung aufgekommen und das Buch hat mich nicht gefesselt.

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