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  • 2 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 25.08.2022

    Als eBook bewertet

    Nach ansprechendem Beginn wurde es hanebüchen und unappetitlich

    Buchmeinung zu Anna-Maria Aurel – Die Marseille Morde - Das tote Mädchen

    „Die Marseille Morde - Das tote Mädchen“ ist ein Kriminalroman von Anna-Maria Aurel, der 2022 bei beTHRILLED erschienen ist. Dieser Titel ist bereits unter dem Titel "Lockdown in Marseille" 2021 im Luzifer Verlag erschienen und liegt nun in einer stark überarbeiteten Neufassung vor.

    Zum Autor:
    Anna-Maria Aurel lebt als gebürtige Österreicherin nun schon seit mehr als fünfundzwanzig Jahren in Frankreich. Ihr Übersetzerstudium absolvierte sie in Lyon und Paris, ergänzte es durch einen Master in Tourismus- und Kulturmanagement in Avignon . Sie erfüllte sich ihren Traum vom Leben im Süden, als sie sich mit ihrer Familie in der provenzalischen Kleinstadt Saint Rémy de Provence niederliess. Dort ist sie heute als Fremdenführerin, Reiseleiterin, Übersetzerin und Schriftstellerin tätig. Die leuchtenden Landschaften der Provence haben sie inspiriert, selbst Südfrankreich-Krimis zu schreiben.

    Klappentext:
    Eine Tragödie erschüttert die kleine Gemeinde Carry-le-Rouet an der malerischen Küste nahe Marseille: Die 15jährige Schülerin Emeline Bernier ist tot - Selbstmord. Offenbar wurde sie in der Schule gemobbt - und kurz vor ihrem Tod scheint die Situation völlig eskaliert zu sein. Polizei-Inspektorin Nadia Aubertin und Staatsanwalt Pierre Frigeri ermitteln gegen den Willen ihrer Vorgesetzten, deren halbwüchsige Kinder in die Ereignisse verwickelt sind. Doch schon bald gibt es weitere Tote. Und auch Nadia, Pierre und ihre Freunde sollen zum Schweigen gebracht werden ...

    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mir zu Beginn ganz gut gefallen. Die Figuren waren vielversprechend und den Schreibstil empfand ich als angenehm. Doch schon bald gab es Risse in der Oberfläche, allen voran die mehrfachen Hinweise auf das Risiko, das die Ermittler eingehen. Dies verblasste aber bald vor der zunehmenden schwarz-weiss Zeichnung der Figuren. Auch leidet nahezu jede Figur unter einem Trauma. Im Laufe der Geschichte wurde es immer schlimmer. Die Bösen wurden immer satanischer und die Guten mutierten zu übergrossen Helden. Fast natürlich gab ein Psychopath ein Gastspiel und die Handlung verlor sich in unappetitlichen Details mit voyeuristischen Zügen. Der abschliessende Showdown wirkte auf mich hanebüchen.
    Aber es gab auch positive Aspekte, insbesondere bei der Schilderung der Stadt Marseille und der mediterranen Lebensweise.

    Fazit:
    Trotz guter Ansätze entwickelte sich dieser Roman zu einer herben Enttäuschung. Deshalb bewerte ich diesen Titel mit zwei von fünf Sternen (40 von 100 Punkten). Eine Leseempfehlung kann ich nicht aussprechen.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 18.08.2022

    Als eBook bewertet

    „Die Marseille-Morde: Das tote Mädchen“ von Anna-Maria Aurel, Verlag beTHRILLED habe ich als ebook mit 354 Seiten gelesen. Es ist der erste Fall für Kommissarin Nadia Aubertin.
    Emeline Bernier, eine 15jährige Schülerin einer katholischen Privatschule, hat sich erhängt. Alle gehen von Selbstmord aus, da sie in der Schule gemobbt wird. Es stellt sich heraus, dass es an dieser Schule eine Bande gibt, die nicht nur die Schüler mobbt. Aber keiner geht dagegen vor, da es sich um die Kinder hochrangiger Persönlichkeiten handelt, die mit ihren grosszügigen Spenden die Schule unterstützen. Daher werden auch jegliche polizeilichen Untersuchungen verhindert.
    Über Bekannte erfährt der junge Staatsanwalt Pierre Frigeri von der Angelegenheit und will der Sache nachgehen. Er holt sich Unterstützung bei Lieutnant Nadia Aubertin, sie wollen aber nicht noch mehr Beamte einbeziehen, da das Kind des Vorgesetzten auch involviert ist. Auch die neue Kollegin Fiona ist mit dabei. Neben ihren eigentlichen Aufgaben verfolgen sie sehr diskret Spuren und bringen sich selbst in grosse Gefahr. Es gibt weitere Tote und alle Mitwisser sollen zum Schweigen gebracht werden.
    Es ist eine grossartige, traurige, entsetzliche Geschichte. Natürlich will jeder seine Kinder schützen, aber was sich diese Eltern leisten ist unmenschlich, sie gehen über Leichen, machen sich aber nicht selbst die Hände schmutzig. Sie missbrauchen ihre Positionen, um ihre Macht zu demonstrieren. Ebenso furchtbar ist, wozu junge Menschen fähig sind, eiskalt und gnadenlos gehen sie gegen ihre Mitschüler und Lehrer vor. Zum Glück gibt es mutige Leute, die für die Rechte der Opfer kämpfen und nicht an sich selbst und ihre Karrieren denken. Nicht nur Staatsanwalt und Ermittler sind bei der Aufklärung beteiligt. Auch Nadia’s Partnerin, die Journalistin ist, bietet ihrem Chef das Thema für einen Artikel an. Aber die bevorstehenden Wahlen und dann noch Corona sind wichtiger, als gemobbte und tote Menschen. Auch den Anwalt Castini fand ich sehr tatkräftig, der hatte Blut geleckt und nichts kann ihn aufhalten.
    Das Team um Pierre und Nadia war toll, alle halten fest zusammen. Die männlichen Kollegen benahmen sich zwar wie pubertierende Teenager, als Fiona auftauchte, aber ansonsten waren sie ebenfalls sehr engagiert. Man bekommt auch kleine Einblicke in das Privatleben und besonders bei Fiona, die ihre Vergangenheit noch nicht bewältigt hat.
    Zu Beginn war ich etwas verstimmt, weil ich nichts über Corona lesen wollte. Aber für die Handlung war das Thema nicht unwesentlich. Es zeigte auch auf, wie drastisch sich das Leben von einem Moment zum anderen verändern konnte. Nicht nur für die ‚normale‘ Bevölkerung, sondern auch für die Sicherheitskräfte, die in sehr gewaltgeprägten Gegenden kontrollieren müssen und heftig angegriffen wurden.
    Das Buch war toll und rasant geschrieben, von Beginn bis Ende spannend. Manchmal war es mir zu viel ‚Reisebericht‘, aber wegen der schönen Beschreibungen konnte ich darüber wegsehen. Die Kapitel waren relativ kurz und es ging zügig voran.
    Das Cover gefällt mir sehr gut, es wirkt wie eine Urlaubslektüre, aber durch den düsteren Himmel kann man erahnen, dass es kein idyllisches Strandbuch ist.
    Ich möchte unbedingt mehr davon lesen.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 22.08.2022

    Als eBook bewertet

    Die frischgebackene Lieutnant Nadia muss in ihrem ersten Fall gleich einen Fall unter erschwerten Bedingungen aufklären. Der Selbstmord eines jungen Mädchens das in ihrer Klasse gemobbt wurde und dann auch noch von Kindern der High Society. In diesem Fall sogar noch von Kindern des Polizeipräfekten und hoher anderer Mitglieder der Polizei und Gerichtsbarkeit, Sie hat aber Mitstreiter in dem jungen Staatsanwalt Pierre und ihren Kollegen Florian und Fiona, die neu in ihrem Team ist. Als dann auch noch Covid das normale Leben beeinträchtigt wird das Ermitteln immer schwieriger, da auch gerade die Hohen beamten ihre Arbeit sabotieren, um ihre Kinder zu schützen.
    Die Marseille Morde von Anna Maria Aurel ist ein spannender Krimi mit einer sehr interessanten Story. Eigentlich sind es mehrere Themen, die in diesem Krimi verarbeitet werden. Es sind gesellschaftskritische Themen, wie die Einflussnahme von wichtigen Menschen mit Einfluss, die ihre Kinder schützen wollen. Oder die Situation in den französischen Banlieus und die Ausnutzung der Gewaltbereitschaft. Sehr interessant finde ich den Blick auf den Beginn der Corona Pandemie in Frankreich und den Einfluss auf die Arbeit der Polizei und deren Ermittlungen. Im Vordergrund steht natürlich das Mobbing von Kindern untereinander und die Verzweiflung der Opfer, die hier sehr eindringlich dargestellt wird. Aber auch die Personen, die die Autorin hier beschreibt, sind gut gezeichnet. Da ist Nadia, der Leutnant, der gerade als erste und einzige Frau, die in der Mordkommission den Posten übernommen hat. Sie hat ihre Werte und diese verfolgt sie sehr gewissenhaft auch manchmal gegen den Willen ihrer Vorgesetzten. Ausserdem ist da noch Pierre, Staatsanwalt und ein enger Freund, der auf ihrer Seite steht um den Fall aufzuklären. Auch in ihrer Abteilung hat sie Unterstützer und eine neue Kollegin, Fiona, die nach Marseille versetzt wurde, passt genau in ihre Abteilung und deshalb ist es kein Wunder, das sie schnell Freunde werden. Der Spannungsbogen dieses Krimis ist sehr stringent aufgebaut worden und führt zu einem erwarteten Ende, aber der Weg ist in diesem Roman der Entscheidende, Das macht dieses Buch besonders.
    Ich habe dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite mit grossem Interesse gelesen, weil die Autorin es geschafft hat mich mit den verschiedenen Bereichen an ihr Buch zu fesseln. Ein toller regionaler Krimi mit sehr aktuellen Themen.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 29.07.2022

    Als eBook bewertet

    Die fünfzehnjährige Schülerin Emeline Bernier erhängt sich an der Magnolie im Garten ihres Elternhauses. Was muss ein Mädchen in dem Alter alles ertragen haben, um diesen Schritt zu gehen? Bei den Ermittlungen bestätigt sich, was gleich vermutet wurde. Emeline wurde von Mitschülern gemobbt. Die Polizei-Inspektorin Nadia Aubergine und der Staatsanwalt Pierre Frigeri ermitteln auch dann noch weiter, als ihre Vorgesetzen das untersagen, denn ihre Kinder waren in die Sache verwickelt. Auch die Corona-Krise halten Aubergine und Frigeri nicht auf. Daher werden sie bedroht.
    Es ist eine tragische Geschichte, die einen betroffen macht. Die Personen, die Recht und Gesetz vertreten sollen, zeigen unschöne Seiten, wenn es um die eigenen Kinder geht. Den Kindern zur Seite stehen, ist eine Sache, Straftaten skrupellos vertuschen zu wollen, eine andere. Das Opfer wusste sich keinen Rat und sah nur noch einen Weg. Schade um Emeline und schlimm auch für ihre Eltern. Aber auch Lehrer haben eine Verantwortung für ihre Schüler und dürfen nicht einfach wegsehen, nur weil es bequemer ist.
    Beeindruckt haben mich die Ermittler, die trotz aller Widerstände und Bedrohungen ihren Weg weitergegangen sind, denn ihnen ging es um Gerechtigkeit. Auch die neue Kollegin Fiona zieht am gleichen Strang, obwohl sie ihre eigenen Schrecken noch nicht überwunden hat.
    Ein spannender Krimi mit authentischen Personen und einem packenden Schreibstil.

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  • 5 Sterne

    Lesepixie, 15.08.2022

    Als eBook bewertet

    Ein sehr spannendere Krimi, der mich von der ersten bis zur letzten Seite fesselte und daher schnell gelesen war.
    Die Verursacher des Selbstmordes sind schnell klar, ob aber alles restlos aufgeklärt werden kann, ob genug Beweise gesammelt werden können, ob die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden können macht die Spannung in diesem Krimi aus. Durch die Beschreibung der Handlungsorte und des ebenfalls interessanten Privatlebens der Protagonisten, fühlt man sich nach Südfrankreich versetzt und kann nebenbei lesender Weise dort Urlaub machen.
    In anderen Büchern empfinde ich das Thema Corona und Lockdown als nervig, da ich froh bin, dass wir diese Phase hinter uns haben - hier jedoch war es spannend, die Bestimmungen in Frankreich und die Auswirkungen für bestimmte Berufsgruppen mitverfolgen.
    Erschreckend fand ich die Untätigkeit der Lehrer, wobei ich mir durchaus vorstellen kann, dass dies an einer Privatschule, die auf Gelder angewiesen ist, sehr von der Leitung der Schule abhängt.
    Ob die Geschichte bis ins letzte Detail realistisch ist, weiss ich nicht - vielleicht will ich mir aber nur nicht vorstellen, dass sie es sein könnte.
    Anfangs erschlugen mich die vielen Themen - Mobbing, Diversität, Corona, uvm. - etwas, aber im Grossen und Ganzen fand ich sie im Laufe des Buches alle passend.

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  • 5 Sterne

    Nadine S., 06.11.2022

    Als eBook bewertet

    Klappentext:
    Eine Tragödie erschüttert die kleine Gemeinde Carry-le-Rouet an der malerischen Küste nahe Marseille: Die 15jährige Schülerin Emeline Bernier ist tot - Selbstmord. Offenbar wurde sie in der Schule gemobbt - und kurz vor ihrem Tod scheint die Situation völlig eskaliert zu sein. Polizei-Inspektorin Nadia Aubertin und Staatsanwalt Pierre Frigeri ermitteln gegen den Willen ihrer Vorgesetzten, deren halbwüchsige Kinder in die Ereignisse verwickelt sind. Doch schon bald gibt es weitere Tote. Und auch Nadia, Pierre und ihre Freunde sollen zum Schweigen gebracht werden ...

    Wie viel kann man mit Geld erreichen? Wird über "alles" hinweg gesehen, nur weil man Geld hat und die Schule mit Spenden unterstützt? Und darf man den eigenen "Stellenwert" in der Gesellschaft ausnutzen ? Dieses Buch hat mich total gefesselt, ich konnte es kaum aus der Hand legen . Es war für mich eine qual soviel Ungerechtigkeit "mitzuerleben". Am liebsten hätte ich die Charaktere geschüttelt und gesagt sie sollen aufwachen. Ich finde in diesem Buch sind viele wichtige Themen verarbeitet. Corona, macht, Mobbing,.. und noch viel mehr..
    Hier beginnt die Spannung an Seite 1 und die halt diese auch bis zum Schluss.

    Dieses Buch hat die Möglichkeit zu meinem Lieblingskrimi 2022 zu werden. Toll

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 30.05.2023

    Als Buch bewertet

    Der Ort Carry-le-Rouet in der Nähe von Marseille gelegen, wird von einer Tragödie erschüttert. Tot aufgefunden wurde die 15jährige Schülerin Emeline Bernier. Es war ein Selbstmord. In der Schule wurde sie gemoppt und die Situation muss eskaliert sein. Die Polizei-Inspektorin Nadia Aubertin und Staatsanwalt Pierre Frigeri beginnen mit ihren Ermittlungen. Gegen den Willen ihrer Vorgesetzten. Bald gibt es weitere Tote zu beklagen. Das Lesen dieses Lokalkrimis ist sehr gelungen. Man liest wie versucht wird durch Einflussnahme von wichtigen und Machthabende Personen Ermittlungen zu unterbinden. Das hier als Hintergrund genommene Mobbing ist ein sehr aktuelles Thema und wird toll beschrieben. Die Handlungen der betroffenen und den Ermittlern kann man sehr gut folgen. Die Spannung in dieser Krimi Geschichte reisst nie ab. Das Buch habe ich nicht weggelegt, bis ich wusste, wie es ausgegangen ist. Dieses Buch kann ich allen sehr empfehlen zu Lesen.

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  • 5 Sterne

    Wir G., 15.08.2022

    Als eBook bewertet

    Korruption und Vertuschung, Vereitelung von Straftaten, Brandstiftung und Mord in Marseille - fast wie zu erwarten. Dennoch erschreckend. Aber sehr stimmig erzählt, spannend gehalten, mit sehr schönen Beschreibungen der gesamten Region, ihrer Schönheit, aber auch ihrer Problematik. An manchen Stellen mutet diese Geschichte um den Selbstmord einer Schülerin, die von einer Clique ihrer Schule gemobbt wurde, mehr wie eine Reiselektüre an. An anderer Stelle ist diese Geschichte fürchterlich, weil Kids sehr einflussreicher Eltern sich alles erlauben können und damit durchkommen. Das alles vor dem Hintergrund des ersten Corona-Lockdowns. Eine gut konstruierte Story, gut erzählt, aufgelockert durch eine schöne, bildhafte Umsetzung der Beschreibung der Gegend. Und spannend bis zum Schluss, weil man nicht weiss, ob die Korruption obsiegen wird.

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  • 5 Sterne

    Yvonne S., 16.08.2022

    Als eBook bewertet

    Das Buchcover finde ich sehr gelungen und schön gestaltet. Die Autorin hat die Themen Mobbing, Vertuschung und Corona sehr gut in dem Roman verarbeitet und gut dargestellt. Mir wurde es an keiner Stelle langweilig. Die Charaktere hat sie eindrucksvoll beschrieben, sodass man sie sich gut vorstellen konnte. Die Geschichte über den Selbstmord einer Schülerin, der nicht aufgeklärt werden sollte und es sich trotzdem mutige Menschen gefunden hatten, die sich davon nicht entmutigen gelassen haben und ihn trotzdem aufgeklärt haben hat mir sehr gut gefallen. Kann das Buch nur jedem empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Sylvia B., 18.07.2023

    Als eBook bewertet

    Inspektorin Nadja ermittelt mit dem Staatsanwalt
    Die Marseille- Morde- Das tote Mädchen von Anna- Maria Aurel
    Mich haben das Cover und der Klappentext neugierig auf die Geschichte gemacht. Das Cover vermittelt eine spannende Geschichte, doch der Schein kann trügerisch sein. Die Autorin ist mir inzwischen vertraut und ich bin gespannt auf ihre Geschichte...
    In unserer Geschichte begebe ich mich an die malerische Küste von Marseille und und der kleine Ort Carry-le-Rouet ist mein Ziel. Hier hat sich die 15jährige Schülerin Emeline Bernier offensichtlich das Leben genommen. Was ist passiert? Offensichtlich wurde sie von Schülerinnen gemobbt. Polizei-Inspektorin Nadia Aubertin und Staatsanwalt Pierre Frigeri ermitteln gegen den Willen ihrer Vorgesetzten, deren halbwüchsige Kinder in die Ereignisse verwickelt sind.
    Mir gefiel der Ermittlungsansatz von unserer Inspektorin Nadja. Gemeinsam mit dem Staatsanwalt decken sie unglaubliches auf.

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  • 4 Sterne

    Honigmond, 28.08.2022

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext war schon sehr interessant und die kurze Leseprobe hatte es dann schon in sich und ich war gespannt auf den Fortgang des Buches. Nun, es war von Beginn an spannend und interessant zu sehen, wie zum einen Mobbing vielseitige Gesichter haben kann, aber auch, dass leider noch viel zu oft weggesehen wird. Dennoch kam für mich das Thema doch etwas zu kurz weg, wenn auch die Handlung spannend war. Das Ermittlerteam war sehr mutig und ungewöhnlich, konnte sich gut gegen die auftauchenden Hürden beweisen. Aber auch der Beginn der Corona-Pandemie wird hier mit eingearbeitet, was mir sehr gut gefallen hat. Alles in allem ein stimmiges Buch, welches einen doch arg berührt und nachdenklich stimmt, gerade was das Machtgefälle angeht, welches immer wieder zum Vorschein kommt. Da dies der Auftakt einer neuen Ermittlerreihe war, finde ich ihn gut gelungen und freue mich sehr auf die Fortsetzungen.

    Ich kann das Buch wärmstens weiterempfehlen, wenn man dieses Genre liebt.

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  • 3 Sterne

    Ralph W., 27.08.2022

    Als eBook bewertet

    Solider Auftakt einer neuen Reihe mit grossem Potenzial

    Die malerische französische Gemeinde Carry-le-Rouet in der Nähe von Marseille wird durch den Selbstmord der erst 15jährigen Schülerin Emeline Bernier erschüttert. Emeline war eine sehr gute Schülerin, künstlerisch begabt und zurückhaltend. Damit scheint sie in der Schule bei der tonangebenden, selbstherrlichen Clique rund um die Tochter des Marseiller Oberstaatsanwalts und dem Sohn des Polizeichefs ein beliebtes Ziel für Spott und Übergriffe gewesen zu sein. Emeline wurde massiv gemobbt und unmittelbar vor ihrem Suizid scheint die Sitaution vollends eskaliert zu sein.

    Gegen den Willen ihrer Vorgesetzten, die den Fall stillschweigend als Selbstmord einer depressiven Schülerin unter den Teppich kehren wollen, beginnen Staatsanwalt Pierre Frigeri und die junge Polizei-Inspektorin Nadia Aubertin heimlich zu ermitteln - und stossen dabei gemeinsam mit ihrem engagierten Team in ein Wespennest aus Korruption, Vertuschung, Gewalt, Mord, politischen Ränkespielen und Intrigen.

    Die Autorin Anna-Maria Aurel hat mit „Das tote Mädchen“ den Grundstein zu einer voraussichtlich in Zukunft viele Bände umfassenden Reihe rund um „Die Marseille Morde“ vorgelegt. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, die Geschichte schlüssig angelegt. Allerdings hält die Handlung nur wenige Überraschungen bereit - die Story ist vorhersehbar und sehr gradlinig erzählt.

    Es handelt sich hierbei um den ersten Band einer geplanten Reihe, in der neben der ausführlich beschriebenen malerischen Schönheit der Gegend rund um Marseille, vor allem die vielen Protagonisten und ihre persönlichen Probleme oder „Leichen im Keller“ vorgestellt oder zumindest angedeutet werden. Der Fall gerät zeitweise in den Hintergrund, die Einführung der Charaktere und ihrer Eigenarten stehen häufig im Mittelpunkt.

    „Die Marseille Morde - Das tote Mädchen“ ist ein solider Krimi, der die aktuellen Themen unserer Zeit wie Corona, aufkommenden Nationalismus, Flüchtlingsproblematik und die „Ghetto-Bildung“ in den französischen Grossstädten ganz bewusst aufnimmt. Die aus meiner Sicht eigentlich herausstechende Aufgabe dieses Buches ist aber die ausführliche Einführung der Schauplätze und der Charaktere für die kommenden Bände der Reihe. Der Auftaktband macht Lust auf mehr - die Reihe hat das Potenzial für weitaus mehr als die 3,5 Sterne, die ich für den ersten Band vergeben möchte.

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  • 3 Sterne

    melange, 21.08.2022

    Als eBook bewertet

    Tod einer Schülerin

    Zum Inhalt:
    Eine begabte Schülerin einer katholischen Privatschule bringt sich um, nachdem sie von Mitschülern auf das Übelste drangsaliert wurde. Der Staatsanwalt Pierre stellt fest, dass der Todesfall vertuscht werden soll, da sich die Kinder einflussreicher Bürger Marseilles unter den Mobbern befinden, unter anderem sein Vorgesetzter und der Chef der Polizei. Er wendet sich an Nadia, eine Polizistin, die ihrerseits einige Mitglieder ihres Teams und ihre Freundin, eine Journalistin ins Boot holt, um – gegen alle Widerstände von oben – dem Opfer Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Dass das so gefährlich sein könnte, haben sie sich jedoch nicht träumen lassen.

    Mein Eindruck:
    Anna-Maria Aurel hat ein Talent für Beschreibungen. Vor allen Dingen die Impressionen Marseilles und die bedrückende Stimmung des Lockdowns weiss sie sehr gut zu illustrieren. Egal ob romantischer Sonnenuntergang, Kontrollen des Ausgangssperre oder Zusammenstösse mit den ruppigen Bewohnern der Aussenbezirke: Es ist alles gut getroffen und nahbar.
    Der Thriller zieht seine Spannung nicht aus der Tätersuche, - es ist von Anfang an klar, dass es ein Selbstmord und wer dafür verantwortlich war – sondern aus dem Aspekt der Vertuschungsversuche, die auch vor den ultimativen Mitteln nicht zurückschrecken.
    Bei all der Spannung und den schönen (und auch minder schönen) Ansichten Südfrankreichs bleiben die Charaktere jedoch auf der Strecke: Sie sind entweder Ritter (und Damen) in strahlender Rüstung oder Ausgeburten der Hölle, es gibt nie auch nur den Hauch eines Grautons auf der weissen oder schwarzen Weste. Dass das männliche Geschlecht zumeist nur aus (oft sehr schlecht gesteuerten) Hormonen zu bestehen scheint, ist ebenfalls ein Manko der sonst gut konstruierten Geschichte.
    Dennoch: Das Personal besitzt viel Potenzial, - und das nicht im üblicherweise negativ gemeinten Sinn: Wenn sich die Autorin dazu entschliessen kann, dass ihre Pärchen einmal unfair streiten, der Staatsanwalt eine Akte verlegt, ein nicht schwuler – egal welcher – Mann trotz Solo-Dasein „nein“ zu einer schönen Frau sagt und ihr nächster Täter ohne fiese Hintergedanken alten Damen über die Strasse hilft, dann wird ein Nachfolger von „Das tote Mädchen“ gerne genommen.

    Mein Fazit:
    Schönes Setting, gute Spannung, leider eindimensionale Charakter

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  • 1 Sterne

    Alexa, 18.08.2022

    Als eBook bewertet

    Die Story beginnt vielversprechend und auch das Cover verspricht einen Krimi im idyllischen Frankreich. Doch leider tragen die vielen Namen, Berufstitel und französischen Ausdrücke eher zur Verwirrung bei. Der Schreibstil ist mir persönlich zu banal und es entsteht keine Spannung. Zuviel Themen werden in ein Buch gepackt, unter anderem Mobbing, Missbrauch, Selbstmord, Mord, Homosexualität und schlussendlich noch Corona. Muss das wirklich Alles auf einmal sein? Für mich leider eine Enttäuschung.

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