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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin G., 04.06.2019

    Als Buch bewertet

    “Das Schwert der Totengöttin” von Katharina V. Haderer ist düster, dreckig, brutal und blutig. Das ist aber lange nicht alles. Dazu ist es perfekt durchdacht, eine wahnsinnig fesselnde Story um ein geheimes Artefakt, um einen Kampf gegen die Untoten. Magie, Alchemie, Hexen und Götter. Authentische Charaktere mit Ecken und Kanten. Ich bin sowas von begeistert und hätte dieses Buch am liebsten inhaliert. Für mich ist es ein wahres Must Read und ich freue mich jetzt schon unheimlich auf den nächsten Band. Lest es…

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 02.07.2019

    Als Buch bewertet

    Bei dem Buch habe ich anfangs überlegt, ob ich es erst mal nur auf die Wunschliste setze. Aber einige Empfehlungen haben mich dann umgestimmt und so musste ich es einfach sofort lesen. Das Cover ist ja wirklich richtig toll und passt super zum Inhalt.

    Mir fiel der Einstieg an sich eigentlich sehr leicht. Die Autorin hat einen tollen einnehmenden Schreibstil und schafft es perfekt die düstere Atmosphäre einzufangen. Und diese Geschichte ist absolut düster, teils sogar leicht gruselig. Die Hexe Mirage hat mich auch von Anfang an fasziniert. Sie wirkt verbittert und man weiss nicht genau, wie man sie einordnen soll, doch ich hatte auch immer das Gefühl, dass sie einen weichen Kern hat. Der Sergent Zejn wird nach Svonnheim degradiert und ist alles andere als begeistert. Zu ruhig, nicht viel zu tun und ein Haufen unfähiger Gardisten, die er befehligen soll. Doch letztlich kommt alles anders, die Toten erheben sich aus ihren Gräbern und Zejn steckt mittendrin.

    Von der Grundidee und auch der Umsetzung mit den Toten ist alles super. Ich war absolut begeistert über das tolle Setting. Allerdings konnte ich mit Zejn so überhaupt nichts anfangen. Ich kann nicht mal sagen, dass mich etwas gestört hätte, aber ich habe das ganze Buch über einfach keinen Zugang zu ihm gefunden. Das hat natürlich teilweise die Spannung etwas abgeflacht, weil ich nicht wirklich mit ihm mitfiebern konnte.
    Barthell dagegen hat das ein wenig ausgeglichen. Er entwickelt sich in der Geschichte zu einem wahren Freund und ich fand ihn witzig und liebenswert.
    Auch Mirage blieb mir auf den zweiten Blick zu blass. Die Faszination blieb, aber auch bei ihr fehlte mir die Tiefe und ich konnte keine Verbindung herstellen.

    Gerettet hat für mich die Geschichte tatsächlich die komplette Idee, alles, was aussenrum so passiert ist. Denn der Kampf gegen die Toten war wirklich richtig genial dargestellt und ich musste wissen, wie es weitergehen wird.

    Fazit
    Das Schwert der Totengöttin kann mit einem tollen Setting und einer genialen Grundidee punkten, bei der die Atmosphäre perfekt eingefangen wurde. Ich war von dieser düsteren Geschichte und dem Kampf gegen die Toten sofort begeistert. Im Laufe der Handlung habe ich aber immer wieder feststellen müssen, dass mir die Tiefe fehlt und ich keinen Zugang zu den Charakteren finden kann. Barthell fand ich zwar richtig amüsant, Mirage, die Hexe absolut faszinierend, aber eine richtige Verbindung blieb aus. Das ging leider teilweise auf Kosten der Spannung. Aber allein diese grandiose Idee und diese durchgängige Düsternis, die ich richtig nachempfinden konnte, haben die Story für mich gerettet und ich werde die Fortsetzung auf jeden Fall lesen. Von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 18.06.2019

    Als Buch bewertet

    Wie tötet man Tote?
    Das Grauen geht um in Tradea: Die Toten erheben sich aus ihren Gräbern und greifen die Lebenden an. Schnell verdächtigt Sergent Erik Zejn, erst kürzlich degradiert und ins idyllische Svonnheim versetzt, Mirage De Bois. Er bezichtigt sie der Hexerei und Nekromantie, dabei ist die in den Wäldern lebende Mirage in Wirklichkeit eine Alchimistin, auf der Suche nach einer Möglichkeit, diesen grausamen Spuk zu beenden. Denn es ist nicht das erste Mal, dass die Untoten über das Land wandeln…
    „Das Schwert der Totengöttin“ ist der erste Teil der „Black Alchemy“-Dilogie, der zweite Teil "Der Garten der schwarzen Lilie" ist für Anfang 2020 geplant. Katharina V. Haderer hat in ihrer Saga eine mittelalterlich angehauchte Welt erschaffen, in der Magie und die Kunst der Alchemie eine wichtige Rolle spielen, ebenso wie Diebe und Assassinen, verschiedene Götter und ihre Zeichen und Artefakte. Die Story ist angenehm komplex gestaltet, es gibt spannende, lustige, aber auch gruselige Momente, ausgeschmückt mit Details und Hinweisen.
    Der Roman legt einen rasanten Start hin, ich war beim Lesen bereits nach wenigen Seiten komplett vom Abenteuer gefangen. Erzählt wird im Wechsel aus der Sicht von Mirage und Zejn, wobei die starke, wenn auch geheimnisumwobene Mirage mir beim Lesen schnell sympathisch wurde, während Paragraphenreiter Zejn erstmal in seinem Übereifer blind die falsche Person verdächtigte und sich dadurch nicht grad beliebt machte. Nachdem die Ursache für die Wiedergänger gefunden wurde ging das Abenteuer allerdings erst richtig los. Denn in den falschen Händen könnte der Auslöser erneut zu einer blutigen Katastrophe führen.
    Mir hat vor allem das Setting dieser Dark Fantasy sehr gefallen. Magie und Alchemie werden sowohl für gute wie auch für böse Zwecke verwendet, viele Charaktere sind nicht sofort durchschaubar und besonders Zejn macht während des Romans einen charakterlichen Wandel durch, der ihn nach und nach sympathischer werden liess. Aber auch weitere Charaktere kamen nach und nach hinzu und bereicherten die Erzählung hervorragend. Und die Szenen mit den Wiedergängern sind ein herrliches Gruselerlebnis! Ein absolutes Lese-Highlight!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Storm, 02.02.2020

    Als eBook bewertet

    Dies war mein erster Roman von Katharina V. Haderer, welcher mir sehr gut gefiel. Die Autorin weiss wie man jemanden mit ihrem bildlichen, spannenden und flüssigen Schreibstil bis zum Ende des Buches begeistern kann. Sie hat mit so viel Liebe ins Detail ihr Buch zum Leben erwecken können, das man sich fühlte, als wäre man dabei. Man konnte sich so gut vorstellen, wie die Protagonisten kämpften, das man dachte neben ihnen zu stehen. Mir persönlich fehlten aber eine Kleinigkeit, was trotzdem an der tollen Beschreibungen nicht all zuviel ins Gewicht fiel. Aber die inneren Konflikte der Protagonisten fehlten mir. Ich hätte so gern gelesen wie sie sich in manchen Situationen innerlich fühlten, was mich mehr hätte mitfiebern lassen können. Die Mischung aus Horror und Fantasy war super. Ich mochte das Buch sehr, es hat mir viel Lesevergnügen bereitet. Ich empfehle es gern weiter.

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  • 5 Sterne

    Parion, 06.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe dieses Buch auf meine durchreise durch Ägypten in einem Hotel (Continental) in Hurgada in einem kleinen bescheidenen Bücheregal entdeckt. Danke Frank aus Flensburg, dass du das Buch nach deinen Osterurlaub dort hinterlassen hast.

    Mich hat das Buch nach ein paar Seiten komplett in den bann gezogen. Die Figuren wahren gut durchdacht. Mir hat vor allem gefallen das immer wieder von zwei Seiten die Geschichte erzählt wurden. Meistens gibt es in den Büchern eine Hauptfigur und um diese wurde alles aufgebaut. In diesem fall gab es zwei Hauptfiguren Mirage und Zejn. Wie die Sichtweisen von beiden Hauptfiguren dargestellt und erzählt wurden, war sehr spannend zu lesen. Auch mit den ganzen düsteren Erzählungen von den Toten Wiedergänger hat beim lesen immer wieder die Spannung hochgehalten und man hat gespannt auf die nächste Kampf Szene beim lesen gewartet.

    Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Mine_B, 07.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das Fantasy- Buch „Das Schwert der Totengöttin“ aus der Feder von Katharina V. Haderer ist der Auftakt der „Black Alchemy“- Trilogie.

    Sowohl das Cover als auch der Klappentext konnten mein Interesse wecken. Auch habe ich im Vorfeld schon viel positive Resonanz gehört. Daher war ich sehr gespannt auf dieses Fantasybuch, und ich wurde nicht enttäuscht.
    Der Schreibstil von der Autorin ist sehr angenehm. Haderer führt uns auf eine bildhafte und detailreiche Art und Weise in diese Welt ein. Was mich persönlich etwas gestört hat, waren die französischen Passagen. Manchmal wird die französische Sprache verwendet und manche Redewendungen oder Gespräche hervorzuheben. Leider spreche ich diese Sprache nicht und daher habe ich oftmals überlegen müssen, was hier wohl steht. Dies hat meinen Lesefluss unterbrochen und mich doch etwas gestört. Das fand ich etwas schade, da der Schreibstil sonst eigentlich ganz stimmig auf mich wirkte. Stimmungsvoll werden die einzelnen Szenen aufgebaut und ausgebaut. Man taucht immer dieser in diese Welt ein und lernt sie besser kennen. Immer mehr Details werden eingebaut und so langsam bekommt man einen besseren Einblick in diese. Gut gefallen hat mir auch der Humor von diesem Fantasy- Werk. Punktuell und gekonnt wird dieser eingesetzt und war wirklich stimmig. Die Situationskomik konnte mich überzeugen, hat auf mich auch nicht überzogen gewirkt, sondern war wirklich harmonisch und gekonnt gesetzt. Es gibt auch ein paar blutige Passagen, die vielleicht nichts für Zartbesaitete sind. Über den Umfang des Buches werden auch ein paar Gewaltszenen eingebaut, diese wirkten auf mich jedoch alle sehr gut geschrieben und haben das Buch in meinen Augen aufgewertet, wirkten nicht überzogen.
    Das Buch beginnt mit einem direkten Einstieg. Als Leser wird man sofort mitten in das Geschehen hineingeworfen. Man muss sich erst einmal orientieren und lernen, sich dort zurechtzufinden. Aber dies geht relativ schnell und geniesst diese spannenden Abenteuer. Man wird von Seite zu Seite gejagt und sowohl die Charaktere als auch der geneigte Leser bekommt keine Verschnaufpause. Viele unerwartete Wendungen und unvorhersehbare und gleichzeitig spannende Passagen werden eingebaut. Dennoch gibt es nach meiner Meinung eine kleine etwas zähe Phase. Im ersten Drittel gibt es ein paar Seiten, durch die ich mich hindurch kämpfen musste. Aber nachdem ich diese erst einmal überwunden hatte, konnte ich das Buch kaum noch zur Seite legen.
    Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und hatten so ihre Ecken und Kanten. Mirage ist der weibliche Protagonist. Sie ist eine mutige und kämpferische Alchemistin. Sie ist stark und stur, hat so ihren ganz eigenen Willen und ist auch in der Lage, diesen umzusetzen. Mirage ist eine Einzelgängerin, die sich in den Wald zurückgezogen wird und im Dorf als Kräuterfrau und Heilerin zu Rate gezogen wird. Sie kennt sich mit Alchemika aus und kennt sich ausserdem auch mit dessen Verwendung und Gebrauch aus. Zejn ist der männliche Gegenpart. Er ist ein strafversetzter und degradierter Militär. Er ist prinzipientreu und hat mit seiner Vergangenheit noch nicht ganz abgeschlossen. Immer wieder werden Andeutungen gemacht, was es mit dieser auf sich hat, warum er versetzt wurde. Und Stück für Stück erfahren wir mehr über sein bisheriges Leben. Ich fand es wirklich spannend, immer mehr davon zu erfahren und war sehr neugierig, endlich mehr davon zu lesen. Aber mein persönlicher Lieblingscharakter war Barthell. Er ist ein Soldat in dem Dorf, in welches Zejn strafversetzt wurde. In ihm steckt mehr, als man zu Beginn der Geschichte noch erahnen kann. Er mausert sich immer mehr zum heimlichen Held dieser Fantasyhandlung. Er war das i- Tüpfelchen in diesem Buch und hat es enorm aufgewertet.
    Positiv möchte ich auch noch hervorheben, dass „Das Schwert der Totengöttin“ ohne eine grosse oder unerwartete oder an den Haaren herbeigezogenen Liebesstory auskommt. Dies fand ich wirklich positiv und erfrischend.
    Das Buch endet mit einem wirklich fiesen Cliffhanger. Als Leser will man einfach wissen, wie es mit Mirage, Zejn und auch Barthell weitergeht.

    Die Autorin Katharina V. Haderer hat mit dem Reihenauftakt der Fantasytrilogie „Das Schwert der Totengöttin“ einen spannenden Roman geschrieben, der mich durch vielseitige Art und Weise überzeugen konnte, sodass ich nur zu gerne wissen will, wie es weitergeht. Ein paar Kleinigkeiten sind mir etwas negativ aufgefallen, aber eigentlich ist dies Meckern auf hohem Niveau. Dennoch möchte ich 4 Sterne vergeben und bin schon auf die Weiterführung der Geschichte gespannt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 09.02.2020

    Als eBook bewertet

    Schon allein das Cover ist ein Blickfang! Wunderschön und düster, will es einen in den ersten Band einer Fantasywelt entführen!

    Im Buch geht es einerseits um die Kräuterfrau und Hebamme Mirage, die einer Spur bis zu den Grabhügeln ihres Dorfes folgt...doch die Toten ruhen nicht mehr! Kurz darauf wird sie zu einer Geburt gerufen und einiges erscheint ihr seltsam. Das Kind scheint eine Totgeburt zu sein und trägt ein schwarzes Zeichen auf dem Bauch...was hat es damit auf sich?

    Und dann geht es um Zeyn, einen Gardisten der ins Dorf strafversetzt wird. Er fängt Mirage, weil er meint sie wäre eine Hexe und bringt sie nach Tradea vor Gericht. Dann findet er ein Schwert und sieht die Toten kommen und ihm wird klar.. das Mirage gar nicht sein grösster Feind ist.

    Wow, was für ein tolles Buch und welch spannender Auftakt dieser Fantasyreihe! Man kann das Buch kaum aus der Hand legen! Dies liegt vorallem am fesselnden Schreibstil der Autorin. Man liest das Buch und meint, dass man mitten im geschehen ist. Man sieht die Gegend? Die wälder, die Stadt und sogar der Geruch wird beschrieben...einfach grandios! Auch die Protagonisten, sowie die anderen Personen sind sehr detailliert und liebevoll ausgearbeitet, auch wenn Ihnen etwas geheimnisvolles anhaftet!

    Die Story ist sehr spannend und temporeich, es gibt kaum ein Kapitel, bei dem man zu Atem kommen kann und man fiebert bis zum Schluss mit den Personen mit.

    Fazit: ein düsteres Fantasybuch, dass mich wirklich rundum begeistern konnte! Volle Punktzahl! E

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  • 5 Sterne

    Michaela E., 28.05.2020

    Als Buch bewertet

    Als Sergant Erik Zejn in's Vorland versetzt wird, rechnet er mit Ereignislosigkeit und Langeweile. Doch dann erheben sich die Toten aus ihren Gräbern und greifen an. Die einzige, die mehr über die Vorgänge zu wissen scheint, ist die Alchemistin Mirage.

    Das Schwert der Totengöttin spielt in einet interessanten und gut durchdachten Fantasiewelt.

    Auf der einen Seite der ordnungsliebende und gesetzestreue Sergant, Erik Zejn, auf der anderen Seite die eigenwillige Alchemistin, Mirage DeBois, welche im Einklang mit sich, der Natur und den Göttern lebt und nicht viel auf die Gesetze der Obrigkeit gibt.

    Schon bei ihrer ersten aufeinander treffen wird schnell klar, das diese beiden nicht gut miteinander können. Im laufe der Geschichte entstehen dadurch sehr unterhaltsame und reichlich gute Wortgefechte und Situationen.

    Auch Sergant Stellvertreter, Barthell, ist mit seiner liebenswürdigen, erfrischenden und manchmal fast plumpen Art ein wichtiger und oft erfrischender Teil der Geschichte.

    Der gelungene Auftakt eines High Fantasy Epos.

    Magie, Alchemie, Hexen und Götter, was will man mehr.

    Der Schreibstil ist unterhaltsam und flüssig. Mitreissend und Liebenswert! Eine spannende und mitreissende Geschichte! Eine Empfehlung für jeden Fantasy fan!

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  • 4 Sterne

    Janet B., 18.01.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses wunderschöne Buch hat mich durch eine "Buchwanderung" erreicht, die die Autorin selbst ins Leben gerufen hat. Ich habe mich sehr gefreut, dass das Buch auch bei mir "vorbeigewandert" ist, da ich es schon eine Weile auf der Wunschliste stehen hatte.
    Ich wurde auch definitiv nicht enttäuscht und kann das Buch guten Gewissens als Empfehlung weiterwandern lassen!
    Dieser Fantasyroman von Katharina v. Haderer hat mich in einer Leseflaute erwischt und mich mit Schwung wieder daraus hervor befördert :D
    Zu Beginn tat ich mir etwas schwer, da die Autorin öfter mal französische Sätze oder Ausdrücke hat einfliessen lassen und ich absolut kein französisch kann :D Oft waren die Aussagen zwar nicht wichtig für das weitere Geschehen, mich persönlich hätte es aber etwas gestört, wenn ich es nicht verstehe und habe mir dementsprechend diese Sätze im Handy übersetzen lassen. Das gibt einen minimalen Halbminuspunkt, da es mich etwas im Lesefluss behindert hat, jedoch für die Geschichte nicht zwingend relevant und wenn einen das nicht stört, ab und zu einen Satz nicht ganz zu verstehen, ist ein Übersetzen auch nicht notwendig.
    Insgesamt war "Das Schwert der Totengöttin" absolut kurzweilig und spannend geschrieben. Ich habe das erste Mal seit einer Weile mal wieder nur ein Buch zeitgleich gelesen (sonst immer mehrere) und fand mich ausreichend unterhalten, so dass ich auch keine Abwechslung gebraucht habe. Das Buch war dann auch wirklich schnell beendet, da es mich sehr gefesselt hat und ich es oft kaum aus der Hand legen wollte.
    Das Buch bot einige Überraschungen, wie zum Beispiel, dass die vermeintliche Waldhexe Mirage, die Tochter des berühmten Alchemisten des Königs ist und dementsprechend auch einiges auf dem Kasten hat! Sie war mir tatsächlich von Anfang an, trotz ihrer etwas ruppigeren Art, sehr sympathisch und ich fand sie einen richtig spannenden und aussagekräftigen Charakter. Mit ihr sollte man sich wahrlich nicht anlegen.
    Zejn, der männliche Protagonist dagegen, ist ordentlich, regelkonform und sehr streng. Er kommt zu Beginn äusserst unsympathisch rüber, verwandelt sich im Verlauf der Geschichte, jedoch zu einem tiefgründigen Charakter mit Herz.
    Auch wenn das Buch ein bisschen etwas von einer "Zombieapokalypse" hat, war es sehr durchdacht und hat im Gegensatz zu einigen 0815 Zombiefilmen eine gute Hintergrundgeschichte und einiges zu bieten, was man so nicht erwarten würde.
    Fazit:
    Das Buch ist zu mir gewandert und ich werde es mit einer dicken Empfehlung gerne weiterwandern lassen! Es ist spannend, kurzweilig und hat mich aus einer Leseflaute befreit. Vielleicht bessere ich, bevor ich Band 2 lese, meine Französischkenntnisse etwas auf, damit ich nicht googlen muss, aber das ich die Reihe weiterlesen möchte, dass steht auf jedenfall fest!!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chaoskenda meets Magnolia, 08.08.2019

    Als Buch bewertet

    „Das Schwert der Totengöttin“ Band eins der „Black Alchemy“ - Reihe konnte mich schnell überzeugen. Aber Achtung es ist nichts für zu sanfte Gemüter.
    Von Katharina v. Haderer habe ich bereits etwas gelesen und dieses mal konnte mich ihr Schreibstil ebenso überzeugen. Der Schreibstil ist düster und bildhaft, liest sich aber auch sehr flüssig.

    Mich konnte ebenso wie der Schreibstil auch die Atmosphäre und die Beschreibungen der einzelnen Szenen überzeugen. Ich mag es wenn es in den Büchern etwas zur Sache geht und hier ist definitiv was los. Die Atmosphäre ist düster und ja, auch brutal, aber dennoch ist es alles im Rahmen. Mir hat es sehr zugesagt.
    Mir hat es ebenso gefallen das es in dieser Geschichte nicht langweilig wurde. Die Spannung baut sich gut auf und hält sich ebenfalls auf einem angenehmen Level. Das Ende lässt mich aber definitiv neugierig zurück.

    Zejn und Mirage sind unglaublich verschieden und doch konnten mich beide ganz schnell packen. Beide sind mir auf ihre Art sympathisch und aber eben auch sehr eigen. Es sind sehr interessante Protagonisten und ich bin sehr neugierig wohin ihr Abenteuer noch führt.

    Ebenso wie der Inhalt konnte mich hier ebenfalls die Verpackung überzeugen. Ein ansprechendes Cover und ein ebenso spannender Klappentext.


    Fazit:
    Ein gelungener Reihen-Auftakt aber Achtung, nichts für zarte Gemüter. Eine düstere Atmosphäre mit einer spannenden Geschichte und überzeugenden Protagonisten. Ich bin sehr neugierig wie die Geschichte weiter geht und kann „Das Schwert der Totengöttin“ absolut empfehlen.

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