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  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Smaragdeidechse, 04.06.2018

    Sylvia Weill

    Das Schloss am Moor

    Romantic-Thriller


    Worum es geht, Klappentext:

    Margareth Harper will
    nach dem Tod ihrer Mutter
    deren Heimat Deutschland kennenlernen,
    auch weil der Prinzgemahl
    von Queen Victoria dort herkommt.
    Also reist sie mit ihrem kranken Vater
    nach Freiburg im Schwarzwald,
    um ihre einzige Tante dort zu besuchen.
    Der Vater stirbt nach einiger Zeit dort.
    Sie lernt kurz darauf Robert Penderroy kennen,
    einen jungen Adligen aus England.
    Aber auch ihr Cousin Friedrich
    weckt in ihr nicht gekannte Gefühle.
    Sie nimmt jedoch nach einigem Zögern
    Roberts Heiratsantrag an
    und geht mit ihm zurück nach England
    in das alte Schloss der Familie.
    Dort ist sie nicht willkommen.
    Es geschehen seltsame Dinge.
    Die weisse Frau geht um und erscheint
    ihr kurz vor der Geburt ihres Kindes.
    Bald wird ihr klar,
    dass man ihr im Schloss nach dem Leben trachtet.
    Welche Rolle spielt ihr Ehemann
    und kann sie Friedrich vergessen?


    Meine Meinung:

    Ein wunderschöner Roman.
    Romantisch und geheimnisvoll...
    Manchmal auch etwas gruselig und sehr spannend!

    Der Stil der Autorin hat mir gut gefallen,
    sie schreibt eingängig und flüssig und
    Langeweile kommt in ihrer Geschichte nicht auf.

    Ihre Figuren sind gut durchdacht und nicht immer
    ganz leicht zu durchschauen.
    Ich war vom ersten Moment an gefesselt und
    habe das Buch sehr gerne gelesen.
    Ich fühlte mich bestens unterhalten und fand
    die Story stimmig, romantisch und
    sehr lesenswert.

    Ein sympathischer Romantic-Thriller, den ich allern Freunden
    der gepflegten Gänsehaut nur empfehlen kann.

    Dafür gibt es von mir romantische 5 Sterne!!!

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    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 16.09.2018

    Düster und geheimnisvoll

    Margareth Harper wächst in England mit einer deutschsprachigen Mutter und einem englischsprachigen Vater auf. Ihre Mutter stirbt unverhofft, als sie erst 14 Jahre alt ist. Vier Jahre nach dem Tod der Mutter entschliessen sich beide gemeinsam nach Deutschland nach Freiburg zu fahren um die dortige Familie der Mutter, insbesondere deren ältere Schwester zu besuchen. In Freiburg angekommen, werden sie von Tante Sabinelotte warmherzig aufgenommen und bleiben. Das der Aufenthalt sehr viel länger dauert, als angenommen wird Margareth erst klar, als ihr Vater schwer erkrankt und stirbt. Sabinelotte und ihre Familie nehmen Margarethe, wie sie sie jetzt nennen, bei sich auf. Aber sie wollen sie auch versorgt wissen und hoffen, dass sie bald einen passenden Ehemann finden könnte. Da ist die Bekanntschaft mit Robert Penderroy aus England gar nicht so schlecht. Als sein Vater stirbt, erbt er den Titel und macht Margareth einen Heiratsantrag. Sie ist sich nicht sicher, es gibt da auch noch Friedrich den deutschen Cousin, der ihr sehr viel mehr bedeutet, als anfänglich gedacht. Mehr aus Vernunftsgründen, als aus Liebe, nimmt sie den Antrag von Robert an und kehrt mit ihm nach England auf sein Schloss zurück.

    Hier wird sie nicht so richtig warm. Sie hat niemanden, dem sie vertrauen kann. Sie fühlt sich nicht wohl. Und es geschehen merkwürdige Dinge, die ihr immer wieder Angst machen. Es ist von dreizehn Feen die Rede, die das erstgeborene Kind rauben, von weissen Frauen und Erscheinungen. Noch merkwürdiger, dass sie die weisse Frau sehen kann und die Elfen tanzen sieht. Es kommt der Moment, wo sie nicht mehr genau weiss, ob das alles wahr ist. Grosse Sorgen hat sie auch, dass ihr niemand ihre Erlebnisse glaubt. Was Margareth dort noch erlebt und was alles geschieht, das sollte schon jeder selbst lesen.

    Sylvia Weill hat hier einen mystischen Roman mit viel Geheimnissen und unvorhergesehenen Ereignissen geschrieben. Es ist keine schwerwiegende Literatur, eher für den Urlaub und zur Unterhaltung. Aber es liest sich gut. Es passieren immer wieder Dinge, mit denen man so nicht rechnen würde und das macht die Spannung aus. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und fühlte mich prächtig unterhalten.
    Von mir gibt es dafür eine Leseempfehlung und verdiente vier Lesesterne.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irmgard E., 30.05.2018

    Inhalt (Klappentext) :


    Margareth Harper will nach dem Tod ihrer Mutter deren Heimat Deutschland kennenlernen, auch weil der Prinzgemahl von Queen Victoria dort herkommt. Also reist sie mit ihrem kranken Vater nach Freiburg im Schwarzwald, um ihre einzige Tante dort zu besuchen. Der Vater stirbt nach einiger Zeit dort. Sie lernt kurz darauf Robert Penderroy kennen, einen jungen Adligen aus England. Aber auch ihr Cousin Friedrich weckt in ihr nicht gekannte Gefühle. Sie nimmt jedoch nach einigem Zögern Roberts Heiratsantrag an und geht mit ihm zurück nach England in das alte Schloss der Familie. Dort ist sie nicht willkommen. Es geschehen seltsame Dinge. Die weisse Frau geht um und erscheint ihr kurz vor der Geburt ihres Kindes. Bald wird ihr klar, dass man ihr im Schloss nach dem Leben trachtet. Welche Rolle spielt ihr Ehemann und kann sie Friedrich vergessen?

    Meine Meinung:

    Der Klappentext des Buches verrät leider viel zu viel über den Inhalt, was ich sehr bedauerlich finde, der Platz für die eigene Fantasie wird dadurch weitgehend genommen.
    Die Protagonistin Margarethe ist sympatisch aber auch sehr naiv und beeinflussbar, sie heiratet einen Mann den sie nicht liebt, nur um gut versorgt zu sein.
    Die Geschichte selbst war recht nett zu lesen, was am guten und flüssigem Schreibstil der Autorin liegt.Gruslig oder mysteriös fand ich das Buch nicht, aber das liegt wohl immer am Empfinden des Lesers

    Fazit:

    Eine nette Geschichte für zwischendurch, unterhaltsam aber nicht ganz das was ich mir erhofft hatte.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabentochter, 01.06.2018

    Nicht ganz schlüssig

    Magarethe hat die Wahl zwischen zwei Männern. Sie entscheidet sich für Robert und zieht mit ihm auf sein Anwesen in England. Doch seltsame Dinge geschehen: Die weisse Frau scheint umzugehen und Magarethe sieht bald auch ihr eigenes Leben bedroht.
    Die Grundidee bei diesem Roman ist gut und auch der Handlungsstrang im Prinzip spannend. Die Umsetzung jedoch, vor allem die Gestaltung der Protagonistin liess meiner Meinung nach zu wünschen übrig. Der Zeitpunkt der Handlung wird nicht ganz klar ersichtlich, ich würde anhand der genannten Ereignisse (Victoria ist Königin in England und Goethe ist ein paar Jahre tot) die Handlung in der ersten Hälfte des 19. Jhds. Ansetzen. Auch die gesellschaftliche Situation der Familie der Protagonistin ist für mich nicht ganz klar. Auch die Gestaltung der Protagonistin wirft Fragen auf. Für ihre Zeit scheint sie sehr gebildet zu sein (in jeder bereisten Stadt könnte sie Probleme den Fremdenführer ersetzen) und sehr emanzipiert. Mit ihrer Mutter hat sie wohl schon über Sex gesprochen, aber nicht über Liebe, was in meinen Augen nicht passt. Denn sollte nicht in einem Mutter-Tochter-Gespräch die Liebe vor dem Sex kommen? In anderen Belangen wirkt sie auch furchtbar naiv und leichtgläubig, was meiner Meinung nach konträr zu ihrer Bildung und Weltgewandtheit steht. Sie erscheint mir widersprüchlich, im Grunde aber als Figur etwas blass und langweilig. Die Figuren im zweiten Teil der Handlung dagegen sind durchaus interessanter gestaltet.
    Vor der Handlung in England war mir das ganze Handlungskonstrukt und auch die dargestellte Gesellschaft zu rosarot. Alles lief immer zu glatt. Man hat nach Konflikten gesucht, die, wenn sie denn mal kamen zu lasch ausfielen und schnell bereinigt waren. Erst in der zweiten Hälfte nimmt die Handlung wirklich Fahrt auf.
    Das Ende fand ich allerdings auch nicht hundertprozentig schlüssig, da sich für mich noch Logiklücken ergaben, die ich mir auch nicht schönerklären konnte. Die Grundidee hat durchaus Potential, wurde aber in meinen Augen zu schwach umgesetzt.
    Fazit: gute Idee, aber schwache Umsetzung. Kann man lesen, muss man aber nicht

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  • 2 Sterne

    EvelynM, 16.06.2018

    In England kurz nach Goethes Tod (ca. 1832) verliert die junge Margarethe Harper ihre geliebte Mutter. Als die Trauer langsam nachlässt, schlägt ihr Vater Robert vor, in deren Heimat Deutschland zu reisen. So findet sich Margarethe, auch Maggie genannt, nach einer langen, mühsamen Reise in der liebevollen Familie ihrer Tante Sabinelotte im Schwarzwald wieder. Maggie geniesst ihre Zeit in der Familie und der schönen Umgebung sehr. Dann jedoch erkrankt ihr Vater schwer und durch Zufall erfährt sie, dass sie adoptiert wurde. Ganz verunsichert versucht sie, etwas über ihre leiblichen Eltern herauszufinden. Da lernt sie in Freiburg überraschend den jungen Engländer Robert kennen, der sehr von ihr angetan zu sein scheint. Auch wenn sie ausser Freundschaft keine tieferen Gefühle für ihn hegt, gibt sie dem Drängen ihrer Tante und der Vernunft nach und heiratet ihn. Damit endet ihre fröhliche, behütete Zeit im Schwarzwald und sie wird zu Lady Penderroy und zieht in das kalte Schloss ihrer „neuen“ Familie in England.
    Das Cover ist sehr schön und stimmungsvoll gestaltet. So kann sich der Leser das Schloss am Moor ganz gut vorstellen. Margarethe/Maggie scheint eine schöne Frau zu sein, wobei kein einziges Wort zu ihrem Äusseren im Buch zu finden ist. Wohingegen die anderen Personen zum Teil sehr plastisch beschrieben wurden. Auch die Landschaft, das Schloss an sich und das Wetter konnte ich mir bildlich vorstellen. Margarethe kommt als naive Ich-Erzählerin daher und ich konnte keine grosse Verbindung zu ihr aufbauen. Ich fand sie aber sehr sympathisch und ihre Tante Sabinelotte war dann nach meinem Geschmack. Die anderen Charaktere der Geschichte waren für mich nicht greifbar und blass. Das Naive von Margarethe spiegelt sich auch in dem einfachen Schreibstil wider. Die romantische und die Zeit überdauernde Liebe zwischen Margarethe und Friedrich war schön dargestellt. Doch sehr vorhersehbar, was nicht zuletzt an dem ausführlichen Klappentext liegt.
    Die vermeintlich Guten waren die Bösen und die vermeintlichen Bösen waren die Guten. So gab es in diesem Buch nur Schwarz und Weiss und keine Grauabstufungen.
    Hier liegt ein klassischer Liebesroman vor, der zum Ende hin noch spannend wurde. Dummerweise nahm der Klappentext die wichtigsten Wendungen im Buch vorweg, was der Geschichte nicht gut getan hat. Dafür gab es nirgendwo eine Angabe, in welcher Zeit die Geschichte spielt. Gut, das konnte man nachschlagen, denn Goethes Tod wurde erwähnt. Die Wiederholung von bösen Vorahnungen war als Stilmittel nicht besonders glücklich, sondern hat mich bisweilen genervt. Mir hat hier die Raffinesse sowohl in der Handlung als auch im Schreibstil gefehlt. Das Ende kam überhastet und es blieben viele Fragen für mich offen. Deshalb konnte mich das Buch nicht überzeugen.

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