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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wanderer of words, 04.06.2021

    Als Buch bewertet

    1927 liessen wochenlange Regenfälle den Mississippi anschwellen und brachten die Dämme an ihre Grenzen - bis sie den gewaltigen Wassermassen nicht mehr standhalten konnten und eine furchtbare Überschwemmung folge. Es war eine der schlimmsten Naturkatastrophen der USA, zehntausende Quadratkilometer Land standen meterhoch unter Wasser, Hunderttausende Menschen mussten fliehen. "Das Meer von Mississippi" beginnt kurz vor dieser grossen Flutkatastrophe.

    Das Autorenduo fängt die Gefahr des stetig ansteigenden Mississippi sehr atmosphärisch ein. Man hört den andauernden Regen rauschen, hat den brodelnden Mississippi vor Augen und kann die ächzenden Dämme spüren. Vor diesem Hintergrund baut sich ein packender Kriminalroman auf, der zugleich einen spannenden Abschnitt der amerikanischen Geschichte erzählt.

    Die Charaktere sind facettenreich gezeichnet, bis ins kleinste Detail ausgearbeitet und absolut glaubwürdig. Die Geschichte hat mich ab der ersten Seite nicht mehr losgelassen. Das Autorenduo nimmt sich auch Zeit die Vorgeschichten der Charaktere zu erzählen und so wechselt sich die Suche nach den Schwarzbrennern mit Erzählungen des Heranwachsens im Süden oder Erlebnissen während des Krieges ab. Trotz mancher Zufälle fand ich die Story sehr glaubwürdig aufgebaut. Absolut fasziniert hat mich die bildgewaltige Erzählung in der auch die kleinsten Details Platz finden und das ohne dass die Geschichte dadurch überladen wird. Auch das Schicksal der Tiere in dieser schlimmen Naturkatastrophe wird immer wieder beschrieben.

    Fazit:
    Das Buch bietet hervorragende Unterhaltung: Dramatik, Emotionen und starke Protagonisten. Absolut empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Karin L., 05.06.2021

    Als eBook bewertet

    Beth Ann Fennelly & Tom Franklin haben mich mit ihrem Roman Das Meer von Mississippi mitgenommen ins Jahr 1927 und in den Süden der USA. Sehr spannend und sehr bildhaft erzählen sie eine Geschichte, die aufgebaut ist auf die grosse Mississippiflut 1927, eine Jahrhundertflut und eine der grössten Naturkatastrophen der USA überhaupt. Der Fluss steigt nach wochenlangen Regenfällen bedrohlich an, tritt über die Ufer und die Dämme drohen zu brechen. Die Menschen in Hobnob, dem Hauptschauplatz der Geschichte, versuchen ihr menschenmöglichstes, eine Katastrophe zu verhindern. Zwei Prohibitionsagenten Ham und Ingersoll werden nach Hobnob gesandt, um den Verbleib zweier vermisster Kollegen aufzuklären und Schwarzbrenner ausfindig und dingfest zu machen. Auf dem Weg dorthin finden sie ein Baby, welches Ingersoll aufgrund seiner eigenen Vergangenheit, nicht zurücklassen möchte. Auf der Suche nach einem geeignetem Platz für das Kind, trifft Ted Ingersoll erstmals auf eine aussergewöhnliche junge Frau, Dixie Clay Holliver. Zu dieser fühlt er sich sofort hingezogen, aber noch nicht ahnend, wer diese wirklich ist und dass ihrer beiden Lebenswege ab jetzt auf dramatische und lebensverändernde Weise verbunden sind.
    Das Autorenduo fängt die Atmosphären sehr mitreissend, glaubhaft und meist detailliert ein. Die verschiedenen Charaktere des Buches werden auch durch Rückblicke in deren Vergangenheit förmlich zum Leben erweckt. Als Leser kann man sich gut in die Geschichte hineinfühlen. Also ich habe das Buch gern schnell durchgelesen.
    Das Cover gefällt mir ebenfalls sehr gut und passt zur Geschichte.

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  • 4 Sterne

    Melanie T., 22.06.2021

    Als Buch bewertet

    Bei dieser Reise in die Vergangenheit lernt man die Zeiten der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts in den USA kennen. Es sind Zeiten, in denen noch stark zwischen weissen und schwarzen Einwohnern unterschieden wurden. Zeiten, in denen Alkohol verboten war. Und somit Zeiten, in denen die Schwarzbrennerei hoch im Kurs stand.
    Man reist auf verschiedenen Wegen. Einmal mit Ingersoll, einem Prohibitionsagenten mit Herz und Verstand. Auf der anderen Seite mit Dixie Clay, einer Schwarzbrennerin mit einem Tyrannen als Ehemann.
    Beide begegnen sich auf einem seltsamen Weg - Ingersoll hinterlässt ihr ein Kind, welches er an einem Verbrechensschauplatz aufgelesen hat und nach vielem Hin und Her nicht ins Waisenhaus geben möchte.
    Die Geschichte ist meiner Meinung nach sehr realitätsnah beschrieben, die Personen sind gut dargestellt, die Örtlichkeiten können aufgrund der detailreichen Beschreibungen nahezu in der Fantasie besucht werden.
    Es sind sogar wenige Krimiaspekte zu finden. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
    Alles in Allem kann man in diesem Buch schwelgen, es ist sehr kurzweilig und geschichtlich lässt sich Einiges entdecken.

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  • 4 Sterne

    Lisa V., 14.06.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert.
    Am Anfang fand ich die Handlung und Erzählung nicht ganz so fesselnd aber nach kurzer Zeit wurde man mit in die Geschichte hinein genommen und wollte unbedingt wissen was passiert. Auch wenn man bereits zu Beginn ahnt der Damm würde brechen bleibt es doch spannend wie es passiert und wie gross die Auswirkungen sind. Es ist spannend und mit einem wichtigen Detail. Der Damm ist zu dieser Zeit tatsächlich gebrochen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 27.05.2021

    Als eBook bewertet

    Es regnet seit Monaten im Süden der USA und der Mississippi droht über die Ufer zu treten.
    „…und dann hörten sie wieder nur den Regen, dessen Rauschen für sie in den letzten Monaten gleichbedeutend mit Stille geworden war.“
    Die Prohibitionsagenten Ingersoll und Ham wurden von Handelsminister Herbert Hoover, der sich anschickt der nächste Präsident zu werden, in den kleinen Ort Hobnob gesandt, um nach zwei verschollenen Kollegen zu suchen. Auf dem Weg dorthin finden sie bei einem Laden einige Tote und ein schreiendes Baby. Ingersoll will das Kind nicht zurücklassen und übergibt es dann einer jungen Frau namens Dixie Clay Holliver. Die beiden finden sich sympathisch. Sie ahnen aber nicht, welcher Profession der jeweils andere nachgeht.
    Beth Ann Fennelly und Tom Franklin erzählen eine Geschichte um die Grosse Flut von 1927, welche als die schlimmste Naturkatastrophe der Geschichte der USA gilt. Der Erzählstil ist bildhaft, atmosphärisch dicht und sehr packend.
    „Der Regen, der auf Hobnob niedergegangen war wie Peitschenhiebe, hatte nachgelassen und bestand jetzt nur noch aus dicken Tropfen, die aus dem ölig glänzenden Laub der Bäume fielen.“
    Die Dämme drohen zu brechen und die Menschen versuchen mit aller Kraft, das zu verhindern.
    Dixie Clay lernte den Pelzhändler Jesse Holliver kennen, als sie dreizehn war, heiratet ihn mit sechszehn und folgt ihm nach Hobnob. Jesse ist ein Filou und kennt Gott und die Welt. Dixie Clay sieht lange nicht – oder sie will es nicht sehen -, was für Geschäfte Jesse betreibt. Dann übernimmt sie die Schwarzbrennerei und Jesse kümmert sich um den Verkauf. Sie sieht ihren Mann selten und als ihr Ingersoll das Baby übergibt, ist sie gleich verleibt in den Kleinen. Ingersoll und Ham waren gemeinsam im Krieg und nun sind sie als Prohibitionsagenten tätig. Die beiden ergänzen sich gut, denn Ingersoll ist eher wortkarg und Ham erzählt gerne Geschichten.
    Obwohl alle mit dem Schlimmsten rechnen, kann niemand ahnen, auf welche Katastrophe die Menschen zusteuern. Ich habe beim Lesen den unablässigen Regen gehört und mich geängstigt, als die Flut nach dem Dammbruch alles mitgerissen hat, was ihr im Weg war. Der Mississippi wurde zum Meer.
    Es ist ein unheimlich packender Roman, der mir sehr gut gefallen hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 04.05.2022

    Als Buch bewertet

    Auch dieses Buch war ein Highlight!

    Einerseits ist dieses Buch von Beth Ann Fennelly und Tom Franklin ein interessanter und spannender Blick auf die Geschehnisse der Mississippiflut von 1927. Geschichtlich ist dieses Buch von daher ein Leckerbissen, berichtet es doch von einem wahren Geschehen. Andererseits ist "Das Meer von Mississippi" wieder ein Abenteuerroman mit einem Crime-Anteil. Und dann ist das Buch auch noch eine Liebesgeschichte. Prohibition, die Südstaaten, Agenten, Schwarzbrenner und eine Liebe. Herrlich! Zusammengefasst ist das Buch "Das Meer von Mississippi" eine absolut gelungene und wunderbar spannende Unterhaltung. Ich habe es geliebt! Wenn man mal von dieser sehr drögen Liebesszene absieht!

    Hauptpersonen sind das Schwarzbrennerpaar Jesse und Dixie Clay Holliver und die Prohibitionsagenten Ham Johnson und Ted Ingersoll. Die beiden Prohibitionsagenten kommen in das kleine fiktive Städtchen Hobnob im Bundesstaat Mississippi, um den Schwarzbrennern auf die Spur zu kommen und das Verschwinden zweier Prohibitionsagenten aufzuklären. Dabei kreuzt ein Waisenbaby den Weg der Prohibitionsagenten und Ted Ingersoll findet auf der Suche nach einer passenden Mutter den Weg zu Dixie Clay Holliver, deren Mann bald nicht sehr erfreut über den Kontakt der Beiden sein wird. Wobei Jesse Holliver noch andere hochfliegende Pläne hat und Ham Johnson und Ted Ingersoll bald vor wichtigen und intensiven Fragen zum weiteren Procedere stehen. Und während dem Geschehen regnet es und regnet und regnet und regnet und man spürt, dass der Roman auf einen bedrohlichen Höhepunkt zusteuert.

    Das Geschehen um die Jahrhundertflut des Mississippi von 1927 ist den beiden Autoren Beth Ann Fennelly und Tom Franklin absolut atmosphärisch gelungen. Man wähnt sich mittendrin im Geschehen, spürt diese hochexplosive Stimmung. Ebenso wie das Buch einen erstaunlichen Lesesog und eine immense Spannung besitzt. Schon durch diese Gestaltung und die Intensität in der Geschichte bleibt eigentlich nur eine 5-Sterne-Bewertung möglich, etwas anderes erscheint mir hier nicht richtig. Da kann man auch die etwas dröge Gestaltung der Liebesszene verschmerzen bzw. ignorieren. Mich hat das Buch "Das Meer von Mississippi" auf jeden Fall sehr neugierig auf weiteres aus der Feder der Autoren Beth Ann Fennelly und Tom Franklin gemacht.

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