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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser 1., 16.07.2015

    Als Buch bewertet

    Carly ist Mitte zwanzig, ihre Eltern kamen vor Jahren ums Leben und sie und ihr Bruder wuchsen bei ihrer Tante auf. Doch seit dem Unglück, über das Carly eigentlich nichts weiss, hat ihre Tante das Meer und alles was damit zu tun hat von den beiden fern gehalten. Nach ihrem Astronomie-Studium hat Carly eine Assistenz-Stelle auf Zeit, als ihr Vertrag ausläuft bietet ihr Professor an, sich vier Wochen um sein geerbtes Reethaus auf dem Darss, im beschaulichen Künstlerdörfchen Ahrenshoop, zu kümmern. Es für den Verkauf fertig zu machen. Carly nimmt mit zwiespältigem Herzen an, liegt doch das Haus direkt an der Ostsee. Zum Glück ist ihre Tante zur Zeit noch für Monate in den Bergen und kann es ihr nicht ausreden.
    Doch nicht nur das Haus nimmt sie sofort in Bann, auch die Menschen, die sie dort kennen lernt und die Geschichten, die sie über die Vorbesitzerin Henny hört und die Briefe, die sie in diesem Haus findet, allesamt geschrieben von Joram, einem Freund Hennys.

    Man liest das Buch und ist gedanklich an der Ostsee, man spürt fast die Seeluft, den warmen Sand unter den Füssen. Patricia Koelle ist es gelungen auf wunderbare Weise diese Gegend in Worte zu fassen. Vor ein paar Jahren durfte ich selber drei Wochen in einem Nachbarort verbringen und ich habe mich durch diesen Roman wieder dorthin versetzt gefühlt. DANKE!

    Die Autorin lässt uns durch Carly alles miterleben, ihre Gefühle, ihre Sorgen, ihre Ängste, aber auch ihre Neugierde, ihre Freude und Begeisterung.
    Dazu gibt es aber auch einen kleineren zweiten 50 Jahre zurück liegenden Erzählstrang, bei dem wir auch mehr über Henny erfahren.

    Bewundern muss ich Patricia Koelle für ihren Erzählstil, ihre Sprache. Ich habe fast das Gefühl, dass sie mit Worten Bilder malen kann.
    Noch ein Detail, das ich aber nicht unerwähnt lassen will; viele kulinarischen kleinen Köstlichkeiten, die in dem Buch von den Protagonisten zubereitet werden, sind zum nachkochen bzw. nachbacken, denn die Rezepte sind den jeweiligen Kapitelnn angehängt!

    Das Buch ist der erste Band einer Trilogie, der zweite Band ist als ebook bereits erschienen und wird als Taschbuchausgabe im Herbst veröffentlicht.
    Im zweiten Band gibt es aber andere Haupfiguren, dennoch gibt es etwas, was die Figuren verbindet, aber ich werde hier nicht zu viel verraten .-)

    FAZIT:
    "Das Meer ist deinem Namen" ist kein klassischer Liebesroman, kein Spannungsroman, ein leichter, luftiger, dennoch zu Herzen gehender Roman, mit einem Hauch von Mystik und ganz viel Ostsee-Gefühlen mit einem tollen Erzählstil!

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine M., 18.11.2015

    Als Buch bewertet

    Ein wunderschönes Buch !
    Ich bin schon gespannt auf den 3. Teil.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophia H., 21.07.2015

    Als Buch bewertet

    persönliche Wertung:
    Ich muss sagen, dass ich nach den ersten Seiten des Buches eher skeptisch eingestellt war, da ich anfangs nicht so gut in die Geschichte gekommen bin und auch mit den Protagonisten meine Schwierigkeiten hatte! Allerdings hat sich dies dann sehr schnell geändert. Vor allem nachdem Carly an der Ostsee eintrifft, wird das Buch zu einem wirklichen Highlight! :) Die Liebe zu Natur und Meer und das Gefühl der Geborgenheit wird von der Autorin einfach toll an den Leser weiter gegeben! Mehr als nur einmal wünschte ich mir, meine Zeit auch in diesem wundervollen Ort und vor allem in diesem Haus zu verbringen! Auch die "Geister" der Vergangenheit finde ich irgendwie schön eingefangen und sehr passend... Es ist so bildhaft geschrieben, dass ich mich oft mit Carly gemeinsam auf die Suche nach Antworten begeben habe. Am liebsten wäre ich ins Auto gesprungen und an die Ostsee gefahren! Sehr schön fand ich auch die Rezepte, die zwischen den Kapiteln stehen, durch sie kann man wirklich zu einen Teil des Buches werden, bzw. dieses wohlige Gefühl zu sich nach hause holen.Carly, die ich am Anfang des Buches nicht so richtig ansprechend fand, hat sich schon nach kurzer Zeit zu einer tollen Protagonistin gemausert. Mit jeder Seite wurde sie mir sympathischer und am Ende wollte ich sie gar nicht wieder gehen lassen. :)Auch die anderen Charaktere sind sehr schön gewählt und beschrieben... Alle bis auf einer, mit Thore bin ich bis zum Ende nicht so richtig warm geworden, aber dies ist sicherlich Geschmackssache...

    Fazit:
    Ein Buch, welches den Sommer und die Ostsee selbst in den entferntesten Ort bringt! Mit einer Geschichte über Freundschaft, Liebe und der Suche nach dem richtigen Weg in die Zukunft...

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea P., 29.09.2015

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbarer Roman, dem es an nichts fehlt.
    Spannung, Natur, Heimat, Gefühl.
    Unbedingt lesen! Habe mir schon den nächsten Band bestellt und
    bin sehr gespannt, ob er mich ebenfalls so begeistern kann.

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  • 2 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    123sarah321 M., 31.07.2015

    Als Buch bewertet

    Das Meer in deinem Namen
    Inhaltsangabe:
    Carly hat ihr Studium Astrologie abgeschlossen und findet keinen passende Job. Bis jetzt hatte sie immer nur einen Assistenzjob bei ihrem Professor. Sie weiss nicht was sie in ihrem Leben möchte und als sie dann ein unverhofftes Jobangebot von ihrem Professor bekommt, darf sie für ein Monat an die Ostsee ein Haus vorbereiten zum Verkauf. Sie versucht sich innerhalb dieses Monats selbst zu finden.
    Meine Meinung:
    Die Atmosphäre in diesem Buch ist wunderbar. Die Autorin findet so schöne und einfühlsame Wörter um die Umgebung und die Charaktere zu beschreiben. Das Buch lebt von diesen atmosphärischen Beschreibung und man sollte sich auch im klaren sein das der Schreibstil nicht für jedermann ist.
    Die ersten 100 Seiten haben mir zum Beispiel richtig gut gefallen und als dann Carly endlich an der Ostsee war, hat die Spannung und mein Interesse an der Geschichte sehr abgenommen und das lag an den ausführlichen Beschreibungen beziehungsweise an dem Schreibstil.
    Es wird aus der Sicht von Carly und Henny erzählt. Mit Carly konnte ich mich ja noch anfreunden, aber Henny mochte ich gar nicht. Ich wusste auch nicht so recht wie dieser Sichtwechsel die Geschichte bereichern soll und konnte leider nichts damit anfangen. Am Ende habe ich dann auch immer ihre Kapitel einfach ausgelassen oder drüber gelesen. Ausserdem gab es noch eine Person mit der ich nicht viel anfangen konnte und das war Joram. Es wird viel herum fantasiert, was mit ihm hätte sein können und mir war es eigentlich egal, da ich keinen Bezug zu ihm hatte. Es hat mich einfach nicht interessiert und mir waren die Charaktere nicht wichtig genug.
    Die Geschichte war zwar stelleweise richtig gut, aber die meiste Zeit musste ich mich zwingen weiterzulesen. Hätte ich das Buch nicht für die Lesechallenge bei lovelybooks.de gelesen, hätte ich das Buch nach Seite 150 abgebrochen. Ich hab das Buch aus der Hand gelegt und wollte danach nicht mehr weiterleisen. Insgesamt habe ich ein ganzes Monat für diesen dicken Wälzer gelesen und am Ende dachte ich mir: "Wieso habe ich mir das angetan?"
    Es war einfach nicht mein Buch und auch nicht das richtige Genre. Es ist kein leichtes Sommerbuch, das ich mir eigentlich erwartet habe. Meine Meinung nach hätte man die Geschichte locker innerhalb von 250 Seiten erzählen können und man hätte nicht über 520 Seiten gebraucht.
    Mein Fazit:
    Mir hat das Buch nicht gefallen und das liegt wahrscheinlich daran, dass ich zur falschen Zielgruppe gehöre und dass ich Action und Spannung sehr liebe. Ausserdem gibt es auch keine Liebesgeschichte und ich hätte mir so sehr eine gewünscht, einfach damit das Buch aufgelockert wird. Das Buch hat mich ein bisschen enttäuscht und deshalb gibt es 2 von 5 Herzen. Ich kann das Buch nicht weiter empfehlen für den "normalen Leser" der Unterhaltung sucht nur für Genreliebhaber, die solche Details und Atmosphären schätzen.

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  • 2 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah M., 01.08.2015

    Als eBook bewertet

    Das Meer in deinem Namen
    Inhaltsangabe:
    Carly hat ihr Studium Astrologie abgeschlossen und findet keinen passende Job. Bis jetzt hatte sie immer nur einen Assistenzjob bei ihrem Professor. Sie weiss nicht was sie in ihrem Leben möchte und als sie dann ein unverhofftes Jobangebot von ihrem Professor bekommt, darf sie für ein Monat an die Ostsee ein Haus vorbereiten zum Verkauf. Sie versucht sich innerhalb dieses Monats selbst zu finden.
    Meine Meinung:
    Die Atmosphäre in diesem Buch ist wunderbar. Die Autorin findet so schöne und einfühlsame Wörter um die Umgebung und die Charaktere zu beschreiben. Das Buch lebt von diesen atmosphärischen Beschreibung und man sollte sich auch im klaren sein das der Schreibstil nicht für jedermann ist.
    Die ersten 100 Seiten haben mir zum Beispiel richtig gut gefallen und als dann Carly endlich an der Ostsee war, hat die Spannung und mein Interesse an der Geschichte sehr abgenommen und das lag an den ausführlichen Beschreibungen beziehungsweise an dem Schreibstil.
    Es wird aus der Sicht von Carly und Henny erzählt. Mit Carly konnte ich mich ja noch anfreunden, aber Henny mochte ich gar nicht. Ich wusste auch nicht so recht wie dieser Sichtwechsel die Geschichte bereichern soll und konnte leider nichts damit anfangen. Am Ende habe ich dann auch immer ihre Kapitel einfach ausgelassen oder drüber gelesen. Ausserdem gab es noch eine Person mit der ich nicht viel anfangen konnte und das war Joram. Es wird viel herum fantasiert, was mit ihm hätte sein können und mir war es eigentlich egal, da ich keinen Bezug zu ihm hatte. Es hat mich einfach nicht interessiert und mir waren die Charaktere nicht wichtig genug.
    Die Geschichte war zwar stelleweise richtig gut, aber die meiste Zeit musste ich mich zwingen weiterzulesen. Hätte ich das Buch nicht für die Lesechallenge bei lovelybooks.de gelesen, hätte ich das Buch nach Seite 150 abgebrochen. Ich hab das Buch aus der Hand gelegt und wollte danach nicht mehr weiterleisen. Insgesamt habe ich ein ganzes Monat für diesen dicken Wälzer gelesen und am Ende dachte ich mir: "Wieso habe ich mir das angetan?"
    Es war einfach nicht mein Buch und auch nicht das richtige Genre. Es ist kein leichtes Sommerbuch, das ich mir eigentlich erwartet habe. Meine Meinung nach hätte man die Geschichte locker innerhalb von 250 Seiten erzählen können und man hätte nicht über 520 Seiten gebraucht.
    Mein Fazit:
    Mir hat das Buch nicht gefallen und das liegt wahrscheinlich daran, dass ich zur falschen Zielgruppe gehöre und dass ich Action und Spannung sehr liebe. Ausserdem gibt es auch keine Liebesgeschichte und ich hätte mir so sehr eine gewünscht, einfach damit das Buch aufgelockert wird. Das Buch hat mich ein bisschen enttäuscht und deshalb gibt es 2 von 5 Herzen. Ich kann das Buch nicht weiter empfehlen für den "normalen Leser" der Unterhaltung sucht nur für Genreliebhaber, die solche Details und Atmosphären schätzen.

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  • 3 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah B., 24.07.2015

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Die Beschreibung trifft den Inhalt ganz gut. Es handelt sich um ein Buch, welches seinen Schwerpunkt eher auf eine poetische Schreibweise legt, als auf einen Plot mit vielen Wendungen und einem Showdown. Ich finde, dass es ein sehr ruhiges und meditatives Buch ist. Man kann vom Alltag abschalten und runterkommen. Es handelt sich eher um eine Art Erlebnisbericht einer Frau, die wieder eine Perspektive für ihr Leben finden muss. Wer also eine spannungsgeladene Story sucht ist hier an der falschen Adresse.

    Charaktere:

    Ich habe noch nie ein Buch gelesen, bei dem die Charaktere derart ausgefallene Namen haben. Die Protagonistin Carly ist sehr fein ausgearbeitet und wird in allen Perspektiven beleuchtet. Ein sehr tiefgehender Charakter. Ich mag ihre Art, wenn ich auch nicht alle ihre Ansichten teilen kann. Wozu unter anderem ihre Beziehung zu ihrem Professor zählt. Beziehung ist in diesem Fall nicht mit Liebesbeziehung gleichzusetzen. Insgesamt gibt sie aber einen stimmigen Charakter ab.

    Innerhalb der Geschichte werden auch immer wieder Kapitel eingearbeitet, die in den 50ern spielen und sich mit der verstorbenen Hausbesitzerin Henny beschäftigen. Auf diese Weise ist es dem Leser möglich auch etwas über einen längst verstorbenen Charakter direkt und nicht nur indirekt über die Aufräumaktion in ihrem Haus zu erfahren. Für den Fortgang der Geschichte waren diese Kapitel sehr förderlich, um dem Leser einiges besser verständlich zu machen.

    Auch viele der Nebencharaktere sind sehr süss ausgearbeitet und können durch ihren Charme überzeugen.


    Setting:

    Wie der Titel vermuten lässt spielt das ganze am Meer. Diese Location ist sehr schön gewählt und die Autorin vermag es diese derart detailliert zu beschreiben, dass man denkt man wäre anwesend.
    Sprache:

    So jetzt komme ich zu einem sehr wichtigen Punkt. Die Lexik ist das wohl prägnanteste Charakteristikum dieses Buches. Dem Leser fällt gleich auf, dass die Autorin dort ihr ganzes Herzblut reingesteckt hat und extrem viel Wert darauf legt. Die Beschreibungen nehmen zum Teil poetische Züge an. Dadurch werden sie auch sehr ausschweifend und beanspruchen viele Seiten, die andere Autoren mit Dialogen füllen. Ich würde sagen, dass definitiv eher die Beschreibungen von Details als die Dialoge der Charaktere im Vordergrund stehen.
    Was man als Leser nun lieber mag ist wohl rein subjektiv. Ich kann an dieser Stelle nur meine persönlichen Empfindungen wiedergeben.
    Meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen. Ich finde, dass sich diese Beschreibungen an einigen Stellen sehr ziehen und es hat die ein oder andere Situation gegeben, in der ich das Buch gelangweilt weglegen musste. Mir fehlte die Spannung. Das Buch hat über 500 Seiten und es konnte mich bei Seite 300 noch immer nicht packen. Die Handlung hat irgendwie nichts Interessantes. Man begleitet die Protagonistin beim Einkaufen, dabei wie sie die Sachen im Haus sortiert, mit den ansässigen Leuten redet. Tja und das ist eben nicht so besonders spannend. Auch ihre Entdeckungen bezüglich Henny halten sich im Punkt Spannung in Grenzen. Ich denke, dass dieses Buch vielleicht eher was für die Leute ist, die ganz darin aufgehen fein geschriebene Literatur zu lesen und einfach Spass am Wort haben. Für jemanden, der wie ich eher auf der Suche nach einer spannenden und mitreissenden Story ist, ist es unter Umständen nicht so sehr geeignet.

    Fazit:

    Mich konnte dieses Buch leider nicht überzeugen. Wie gesagt glaube ich aber, dass gerade dieses Buch kein Mainstream ist und deswegen von jedem sehr individuell wahrgenommen werden wird. Es ist eine Frage der Präferenz.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie S., 04.07.2015

    Als Buch bewertet

    "Mancher findet mehr als er sucht ... Besonders am Meer."

    Ich habe gefunden, was ich gesucht habe - eine Autorin, die es vermag, mich gedanklich in meine Heimat, meine Kindheit zu versetzen. Durch einen absolut grossartigen Schreibstil gelingt es ihr, eine ungeheure Liebe zur Ostsee, den kleinen Dörfchen, den Menschen dort oben und der atemberaubenden Landschaft zu vermitteln.
    Mit einer unbeschreiblichen Wortgewalt - die dabei nicht aufdringlich sondern vielmehr leise, nachdenklich und bildreich ist - entführt sie den Leser in das kleine Künstlerdörfchen Ahrenshoop und schildert eindringlich das Leben direkt an der See.

    Die Charaktere sind dabei derart authentisch, dass man meinen könnte, man müsse nur aufs Fischland fahren um ihrer Protagonistin in Ahrenshoop guten Tag sagen zu können.

    Selten hat mich ein Buch auf solch eine Art und Weise berührt - abgesehen davon das ich unheimliches Heimweh nach meiner alten Freundin der Ostsee hatte (auf die gute Art und Weise) - so ganz tief drinnen - im Herzen, entwickelte es einen ungeheuren Sog, ich konnte es kaum aus der Hand legen.

    Ich habe mit Carly gelacht und geweint, eine aussichtslose Liebe verarbeitet, meine grössten Ängste bezwungen und grossartige Menschen kennen gelernt. Wir sind gemeinsam am Strand entlang gewandert, haben Sonnenuntergänge an der See bewundert, Muscheln gesammelt und Geheimnisse entdeckt.
    Wir haben erfahren, wie es sein muss, wenn man wirklich liebt. Richtig. Aus tiefstem Herzen. Und, wie es ist, wenn man nach langer Suche endlich zu Hause angekommen ist. Wenn man seine Wurzeln findet - dort, wo man sie niemals erwartet hätte.
    Die ganze Zeit über habe ich Carlys und Hennys Hände in meinen gespürt und konnte aus tiefster Seele sagen: "Ja, ich weiss, auch ich bin hier zu Hause! Ich trage die gleiche Liebe für die Ostsee, die Landschaft und die Menschen in mir, wie ihr!".

    Es ist eines dieser Bücher, die den Funken des Besonderen in sich tragen. Sie wirken leicht erzählt - nicht kitschig, nicht schwulstig, nicht schwer. Federleicht und pur.

    Dieses Buch war für mich leicht wie eine Sommerbrise, nachdenklich wie ein schaukelnder Zitronenfalter über einer Kornblumenwiese und emotional wie sturmgepeitschte Wellen in einem Frühlingsgewitter.

    Eine unbeschreibliche Ode an meine Heimat! Ich bedanke mich aus tiefstem Herzen dafür!
    Und natürlich empfehle ich dieses Buch - einfach jedem! Es gehört gelesen! Von möglichst vielen Menschen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 01.07.2015

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte wie ein Sommernachmittag am Strand

    Wo soll ich nur anfangen? Dieses Buch hat mich völlig be- und verzaubert. Hat mich an die Ostsee entführt, bis ich wirklich glaubte, die Seeluft pustet mir um die Nase. Hat mich lachen und weinen lassen und immer hab ich mich wohlgefühlt beim Lesen. Das passiert nicht so oft, dass man auf solch ein Buch trifft. Es ist eines dieser Bücher, bei dem man nie zum Ende kommen will, man möchte unbedingt weiter teilhaben an der Geschichte und hier kommt es ganz besonders gelegen, dass dieses Buch Teil 1 einer Trilogie darstellt :)

    Die Protagonistin Carly, die bei ihrer Tante in Berlin aufwuchs, erhält die Aufgabe, ein altes Reetdachhaus an der Ostsee für den Verkauf vorzubereiten. Ausgerechnet an der Ostsee! Wo Carly doch eine diffuse Angst vor dem Meer hat, geschürt von ihrer Tante Alissa, die das Thema Meer (und alles was damit zu tun hat) sowie den Tod von Carlys Eltern aus ihrem Leben ausklammert. Nun hat Carly die einmalige Gelegenheit, sich ihrer Angst zu stellen. Doch das ist nicht das einzige Thema, dass sie in dem kleinen Ort Ahrenshoop umtreibt: Merkwürdigerweise fühlt Carly sich in dem Haus, das sie zum Verkauf vorbereiten soll, wie zuhause und angeblich sieht sie der Vorbesitzerin auch noch ähnlich!!

    Die Autorin schreibt so liebevoll und detailreich, dass es eine Freude ist. Man kann so richtig in der bildreichen Sprache schwelgen. Dabei sind die Personen ebenso liebevoll gezeichnet wie die Umgebung. Die Geschichte ist voll von tiefen Gefühlen und Freundschaft, einigen Geheimnissen, gewürzt mit einem Tick Magie dann und wann und das Ganze vor traumhafter Kulisse. Tolles Extra: die Rezepte passend zu den jeweiligen Kapiteln, die Lust aufs Ausprobieren machen. Einfach ein Wohlfühlbuch durch und durch. Ich freu mich bereits jetzt riesig auf die Erscheinung des zweiten Teils!!

    Mein Fazit: Wer sich gerne für einige Stunden entführen lassen und eine bewegende, bezaubernde Geschichte mit Wohlfühlgarantie mag, sollte hier unbedingt zugreifen.

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  • 4 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lasszeilensprechen A., 23.07.2015

    Als Buch bewertet

    Auftakt zur Ostsee-Trilogie: detailreicher Roman über die Ostsee; die Stärke ist auch seine Schwäche

    „Das Meer in deinem Namen“ von Patricia Koelle ist der Auftakt zur Ostsee-Trilogie. Das Cover wirbt bereits damit, dass es sich um „Ein Buch wie warmer Sand am Meer“ handelt und ich kann sagen, dass dies wirklich zutrifft. Nachdem Carlys Job ausläuft und ihre Schwärmerei für ihren Professor zukunftslos erscheint, nimmt sie dessen Angebot an, sich für ein paar Wochen um das Ausräumen eines alten Reetdachhauses an der Ostsee zu kümmern. Für Carly ist dies eine ganz neue Erfahrung, nachdem sie seit dem tragischen Unfalltod ihrer Eltern das Meer gemieden hat. Sie lernt Land und Leute kennen und lieben. Schon bald fühlt sie sich mit den ehemaligen Bewohnern auf seltsame Weise verbunden und findet nach und nach geheime Nachrichten…

    Carly wirkt auf den ersten Seiten etwas naiv, sie verliert sich gerne in Tagträumen und Grübeleien. Seit ihrer Kindheit bei ihrer Tante Alissa werden viele Dinge unausgesprochen unter den Teppich gekehrt. Dies zeigt sich auch in dem Leben der erwachsenen Carly. Sie hat nicht viele Freunde, ein eher schwieriges Verhältnis zu ihrer Tante und ihrem Bruder und arbeitet ihrem Professor zu, in den sie hoffnungslos verliebt ist. Carlys Besuch an der Ostsee macht zweifelsfrei einen neuen Menschen aus ihr. Ihre Liebe zum Meer und den Bewohnern dort projiziert sich sehr schnell auf den Leser. Die Beschreibungen der Autorin sind äusserst genau, das habe ich in dieser Form selten erlebt.

    Die Stärken des Buches sind auch gleichzeitig die Schwächen. Durch die detailreiche und ausschweifende Sprache und dem Hauptaugenmerk auf Carlys Gefühlswelt, wirkt vor allem der Mittelteil so, als würde kaum etwas passieren. Dazu sind die Sätze zum Teil recht lang und verschachtelt, sodass man sich sehr konzentrieren muss, um das Gelesene nicht zu überfliegen. Der letzte Teil hat dann zum Glück vieles wieder rausgeholt: Die Personen, die Carly kennenlernt - und es sind so einige – werden mehr und mehr in die Geschichte mit eingebracht. Sie stellt sich ihrer Vergangenheit und geht der Frage auf die Spur, weshalb ihr das Haus so vertraut vorkommt. Die Erzählungen werden mit Henny, die vorher im Haus wohnte, und ihrer Liebe Joram unterbrochen. Das Verweben der einzelnen Geschichten hat mir gut gefallen. Auch die Rezepte aus der Geschichte sind Teil des Buches. Ein ungewöhnlicher Epilog rundet das Buch ab.

    Wer es handlungsreich mag, sollte vielleicht nicht bei dem Buch zugreifen. Für alle anderen: Ein Sommerbuch, welches sich intensiv mit der Ostsee und seinen Bewohnern befasst. Das Hauptaugenmerk liegt definitiv auf der Natur und der Gefühlswelt der Protagonistin. Für Liebhaber dieses Genres ganz sicher eine Empfehlung.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia B., 23.11.2015

    Als Buch bewertet

    Ein zauberhafter Roman über das Leben, Träume, Wünsche, Sehnsüchte und das Meer. Leckere Rezepte zum ausprobieren sind auch enthalten.
    Als kleines Mädchen verliert Carly ihre Eltern durch einen tragischen Unfall. Seitdem war alles tabu, was mit dem Meer zu tun hat. Sie und ihr Bruder Ralpf sind bei Tante Alissa aufgewachsen. Ein Wink des Schicksals führt Carly an die Ostsee nach Ahrenshoop, wo sie für einen Freund ein altes Reetdachhaus für den Verkauf vorbereiten soll. Von Anfang an fühlt sie sich so wohl in diesem Haus mit dem Namen Naurulokki, das sie am liebsten für immer dort bleiben möchte. Sie entdeckt viele Gemeinsamkeiten mit Henny Badonis, der Frau die vorher in diesem Haus gewohnt hat. Viele Geheimnisse kommen an Tag und nun ist es an der Zeit, sich ihrer Angst vor dem Meer zu stellen. Die Reise an die Ostsee bringt frischen Wind in Carlys Leben. Die Zeit ist reif für einen Neubeginn.
    Ein Roman wie ein warmer Sonnenstrahl , der die Seele berührt.
    Ich bin schon gespannt, wie der 2. Teil der Geschichte weiter geht.

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  • 4 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heide W., 31.07.2016

    Als eBook bewertet

    Animiert zum weiterlesen

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