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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KerstinH., 04.08.2014

    Als Buch bewertet

    Unerwartete Wendungen und Aha-Effekte krönen den dritten Band der Reihe, in der absolut nichts vorhersehbar ist und die mit einem alle drei Bände gleichbleibend hohen und allumfassenden Spannungsbogen aufwartet: hat man einmal mit Lesen begonnen, kann man nicht mehr aufhören. Packende Spannung, grossartiges Kopfkino und plastische, nachvollziehbare Figuren mit Identifikationspotential machen die „Labyrinth“-Reihe zu einem absoluten Pageturner, der seinesgleichen sucht.
    Der Schluss ist weitestgehend offen, auch wenn die meisten Fragen, die sich im Laufe der Reihe auftun, beantwortet werden; vielmehr eröffnet das Ende mit seinem atemberaubenden Cliffhanger den Raum für neue Fragen und Spekulationen, die die Phantasie des Lesers erneut packen und nicht mehr loslassen. Man kann nur hoffen, dass da noch was kommt.
    Eine absolute Leseempfehlung, die süchtig macht!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 14.01.2022

    Als eBook bewertet

    Die Labyrinth-Reihe von Rainer Wekwerth hat es bisher mit jedem Band geschafft, mich zu überzeugen, auch wenn ich finde, dass der erste Teil bislang der stärkste war. Nun bin ich bei Teil drei angekommen und eine spoilerfreie Rezension zu schreiben ist nahezu unmöglich, dennoch versuche ich mein Glück.

    Es sind nur noch drei Figuren im Labyrinth übrig von den ursprünglich sieben, die hineingeschickt wurden. Allein das ist schon ein heftiger Gedanke, den man sich mal geduldig auf der Zunge zergehen lassen muss. Die Parallele zu den Hunger Games wird immer drängender, ebenso wie meine Spekulationen zunahmen, wer am Ende dort als „Sieger*in“ bzw. als Überlebende*r herausgehen wird. Bis zum Schluss war ich mir zwar nicht zu 100% sicher, wobei sich mein Verdacht mit der Zeit aber immer weiter erhärtete und dann auch als richtig herausstellte.

    Zu sehen, wie die Visionen der drei zunahmen, wie abgefahrener die Psychotricks des Labyrinthes wurden, wie das Ganze noch mehr an Realität und Bodenhaftung zu verlieren drohte, sorgte bei mir für einen Beigeschmack. Ich fand die verschiedenen Welten in den ersten beiden Bänden toll, dort wirkte alles noch greifbar und vergleichsweise normal, wenn man es denn so nennen kann. Gegen Ende wird es nur schwammiger und kryptischer, man fragt sich immer dringlicher, was für ein Spiel gespielt wird, was denn nun genau hinter dem Labyrinth steckt, was für eine Erklärung es geben kann.

    Diese Erklärung gibt es (Gott sein Dank!) noch in diesem Band. Das letzte überlebende Mitglied der Truppe erfährt schliesslich, was es mit dem Labyrinth auf sich hat, und ich muss sagen, dass diese Auflösung vieles logisch aussehen lässt, was zuvor keinen Sinn ergeben hat. Die Hintergründe all dieser Welten gefielen mir sehr gut, ebenso wie der Ursprung des Labyrinthes, was es allerdings nicht weniger schockierend und moralisch verwerflich gemacht hat, was dort geschehen ist. Wenn ihr das Buch lest, werdet ihr verstehen, worauf ich anspiele.

    Leider muss ich gestehen, dass dieses Schräge, Konfuse mich stellenweise aber auch ein wenig unzufrieden gemacht hat beim Lesen. Ich fand es verglichen mit dem ersten Band so schwer greifbar, was dort geschieht, dass ich erleichtert war, als das Ganze vorerst zu einer Lösung gekommen ist. Aber diese Verwirrung und die stetige Hoffnung auf eine Auflösung haben immerhin dafür gesorgt, dass ich die Geschichte in wenigen Abschnitten durchgelesen habe, der Schreibstil ist nämlich nach wie vor sehr angenehm und super zum schnellen Wegatmen der Bücher geeignet.

    Wer jetzt auf ein mildes, halbwegs abschliessendes Ende hofft, so wie ich, der wird enttäuscht. Nach dem Ende von Band 3 wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht, leider hatte ich den vierten Teil nicht zur Hand und musste mich gedulden. Unabhängig davon, dass mich der Wandel der Geschichte ein wenig enttäuscht hat, hat der Autor es dennoch geschafft, mich an seine Welten zu fesseln.

    Mein Fazit:
    Ich bin zwiegespalten. Einerseits hat mich diese psychisch verwirrende und mysteriöse Richtung, in die das Labyrinth abgedriftet ist, aus dem Konzept gebracht und hatte kaum noch was von der abenteuerlichen Maze-Runner-Atmosphäre aus dem ersten Teil, andererseits bin ich dennoch sehr gespannt, wie es für die letzte verbleibende Person nun weitergeht. Die vorläufige Auflösung erklärt auf jeden Fall den Wandel der Geschichte und trotz allem hat auch dieser Band es geschafft, mich zu fesseln, besonders das letzte Drittel verging wie im Fluge.
    Daher gebe ich 3,5 von 5 Sternen und hoffe auf ein grosses Finale!

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  • 3 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 01.12.2017

    Als Buch bewertet

    Jeb, Jenna und Mary finden sich in der vorletzten Welt des Labyrinths wieder. Das Meer liegt in seinem unendlichen Blau vor ihnen. So weit das Auge reicht ist kein Ausweg in Sicht. Mary jedoch weiss, was sie erwartet, denn es ist ihre Welt, der Ort, an dem sie aufgewachsen ist. Und schon erwartet sie die nächste zu nehmende Hürde, ein Wettlauf gegen die Zeit und gegen ihre Ängste. Gnadenlos wird ihnen zugesetzt. Das Ende scheint sehr nah. Die retten Lösung führt zu einem weiteren Verlust, aber auch zu den so lang ersehnten Antworten. Und zu noch mehr Problemen. Denn das Labyrinth kennt keine Gnade.

    Teil 3 hat der ganzen Trilogie nochmals das sprichwörtliche I-Tüpfelchen aufgesetzt. Ich habe noch nie eine Reihe beendet, die mich so derart unzufrieden zurückgelassen hat. Vorab: ich liebe offene Enden, bei denen man seiner Phantasie freien Lauf lassen kann und sich so manche weitere Szenen noch selbst vorstellen muss. Doch das, was der Autor hier am Ende hat stehen lassen, ist für mich sehr unbefriedigend. Das erwartete Happy End ist keins, weil es eigentlich so gar kein Ende gibt. Die Geschichte bricht ab, nachdem eine Person eine Entscheidung getroffen hat, zu welcher man noch getrost drei weitere Bücher hätte schreiben können. Nach Lesen der letzten Seite schreit das Ende quasi nach einem weiteren Teil. Und doch ist die Reihe abgeschlossen. So dermassen offen mag ich es dann auch nicht.

    Nach dem schwachen ersten Teil, den der zweite jedoch ausgleichen konnte, hat mir der dritte Band bis auf die letzten Seiten gut gefallen. Spannung, Gefahr, Trauer und Hoffnung haben sich abgewechselt und somit einen spannenden und packenden Teil gebildet. Dann die (gelungene) Auflösung der ganzen Angelegenheit.
    Bis das dicke Ende kommt... und dann nichts mehr. Nicht mal in der Danksagung wird erklärt, warum das Buch so endet. Dies finde ich sehr schade, da ich so nicht nachvollziehen konnte, was der Autor sich dabei gedacht hat.

    Die neue Welt, in der sich Jeb, Jenna und Mary zu Anfang befinden, ist sehr bedrohlich, obwohl sie auf den ersten Blick beruhigend wirkt. Das Wasser und vor allem die sengende Hitze wird jedoch zum Problem. Auch die im Meer lebenden Bewohner setzen den drei ordentlich zu.
    Mary übernimmt diesmal den starken Part und tritt in den Vordergrund. Warum, wird dann ab Mitte des Buches sehr deutlich. Gerade bei ihr ist eine ordentliche Entwicklung auszumachen. Ist sie in den ersten beiden Bänden noch eher das schwächste Glied der Kette, hat sich dies geändert und Mary ist der Charakter, um den sich alles dreht.
    Jeb und Jenna treten sehr in den Hintergrund, was sich später aufklärt.

    Der Schreibstil des Autors ist durchgehend packend, auch wenn sich ein paar Wiederholungen eingeschlichen haben. Dies stört jedoch den Lesefluss nicht.

    Die Idee des Autors ist unheimlich interessant, die Umsetzung war - nach dem die Auflösung ans Licht kam - auch gelungen. Und man versteht nach Lesen des dritten Teils auch, warum der Autor das Wort "Labyrinth" gewählt hat, was mir nach Lesen der ersten beiden Bände noch ein Rätsel war.

    Fazit:
    Bis auf das sehr offene Ende eine spannende Reihe.

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