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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 24.10.2023

    Als Buch bewertet

    Bei dem Buch muss man einfach Lust auf Weihnachten bekommen


    Achtung: Band 9 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen. Es gibt allerdings Überschneidungen in der Vorgeschichte.


    Izzy hat von ihrem Grossonkel ein Schloss in Schottland geerbt, das sie in ein Hotel verwandeln will. Das Geld ist mehr als knapp und das Schloss hat immer wieder neue Überraschungen für Izzy auf Lager – zum Beispiel ein ziemlich undichtes Dach. Doch sie gibt nicht auf, hat extra einen renommierten Kochkurs in Irland besucht und will nun damit anfangen, die Zimmer zu renovieren, um im neuen Jahr erste Gäste zu empfangen. Dummerweise hat ihre Mutter ganz andere Pläne und so steht Izzy plötzlich in ihrer Küche einem vollkommen Fremden gegenüber – ein Gast, von dem sie nichts wusste. Eine weitere Überraschung ist, dass ihre Mutter eine ganze Gruppe von Gästen für Weihnachten angenommen hat – wie soll Izzy rechtzeitig so viele Zimmer fertig bekommen?


    Ich liebe die Reihe und habe mich schon extrem auf Izzys Geschichte gefreut. Ich mochte sie schon in Band 7 so gern.

    Izzy möchte ihr geerbtes Schloss in neuem Glanz erstrahlen lassen, was soweit auch gut funktioniert – ihre Mutter ist ein richtiges Talent, wenn es um Inneneinrichtung und Dekoration geht. Dummerweise ist sie aber auch extrem impulsiv, delegiert jegliche Arbeit und meint, Geld wachse auf Bäumen. Zudem scheint sie sich selbst für die Herrin des Schlosses zu halten und nimmt einfach Gäste an, ohne Izzy deswegen zu fragen, sie stellt sie lieber vor vollendete Tatsachen.
    Während Izzy also mit allen wirtschaftlichen und sonstigen Herausforderungen zu kämpfen hat, muss sie auch noch versuchen ihre Mutter irgendwie zu bändigen.

    Ross ist Schriftsteller – zumindest schreibt er gerade ein Buch – und möchte dafür absolute Ruhe und Abgeschiedenheit. Da ist er im Schloss genau richtig, doch seine seltsame Art macht Izzy zu schaffen. Ab und an scheint es zwischen ihnen zu funken, aber dann ignoriert er sie wieder für mehrere Tage oder Wochen. Was soll Izzy davon halten? Zumal sie sich gerade erst aus einer toxischen-quasi-Beziehung befreit hat.

    Die Stärke des Buches ist ganz klar die Stimmung. Wer bei dem Buch keine Lust auf Weihnachten, Weihnachtsessen und Schottland bekommt, dem kann ich auch nicht mehr helfen. Fernweh vom Feinsten und eben auch ganz viel Sehnsucht nach Weihnachten. Ich fand das so toll. Man lernt etwas über schottische Geschichte, über die Kultur, die Leute und die Küche. Es ist ein richtiges Wohlfühlbuch in dem Bereich.
    Was mir ebenfalls gut gefiel, waren die Nebencharaktere. Sie sind unheimlich sympathisch, teilweise schrullig, aber wie alle Izzy unterstützen ist echt toll. Gut, ihre Mutter hat mich manchmal fast verzweifeln lassen, aber sie meint es eigentlich auch nur gut, nur eben auf ihre Art.

    Die Schwäche des Buches war in meinen Augen die Liebesgeschichte, die für mich 90% des Buches nicht existent war. Ross ist so launisch und ändert so oft und so schnell seine Meinung, dass man sich fühlt wie in einer Waschmaschine beim Schleudergang. Mir fehlte da das Prickeln, das sich mit verlieben. Das kam mir alles viel zu kurz.
    Was ich bei dem Handlungsstrang aber toll fand, war Izzys Reaktion darauf, wie Ross sie behandelte.


    Fazit: Mir hat das Buch teilweise wirklich richtig, richtig gut gefallen. Ich mochte das Setting extrem gern, fand es toll, wie gemeinsam Teile des Schlosses renoviert wurden und wie alle Izzy halfen. Das sorgt für ganz viel Wohlfühl-Atmosphäre. Das Buch macht wirklich ganz viel Lust auf Weihnachten und Fernweh nach Schottland.
    Was mich aber gestört hat, war die Liebesgeschichte, die mir persönlich nicht präsent genug war. Ich konnte mit Ross’ Verhalten nicht umgehen. Er hat mich immer wieder schrecklich aufgeregt und mit schöner Regelmässigkeit Izzy sehr verletzt. Ich konnte sein Verhalten so oft nicht nachvollziehen und mehrmals hat er mich echt aufgeregt mit seinem Hin und Her.

    Von mir bekommt das Buch 4 Sterne, hätte mir die Liebesgeschichte besser gefallen, wären es mehr geworden, aber wenn man 90% des Buches den Protagonisten in Schneewehen schubsen will, spricht das nicht gerade für ihn oder die Liebesgeschichte.

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 09.12.2023

    Als Buch bewertet

    Ich liebe diese Buchreihe der Spiegel Bestsellerautorin Julie Caplin. Ich durfte mit ihr schon viele wunderbare Orte besuchen. Dieses Mal entführt sie uns in „Das kleine Schloss in Schottland“. Und hier erleben wir eine traumhafte Zeit auf Kinlochleven Castle im verschneiten Schottland.
    Der Inhalt: Izzy McBride hätte nie damit gerechnet, von ihrem Grossonkel ein Schloss zu erben. In der Vorweihnachtszeit reist sie nach Schottland – nur um festzustellen, dass es sich bei dem Anwesen um eine einzige Baustelle handelt. Es wird viel Zeit und Geld kosten, bis daraus ein einladendes Bed&Breakfast wird. Denn genau das ist der Plan von Izzys übereifriger Mutter. Und damit etwas Geld in die Kasse fliesst, hat diese bereits ein Zimmer an den gut aussehenden Autor Ross Adair vermietet. Für Izzy ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn während sich der erste Schnee über die schottischen Highlands legt, versucht sie, das Anwesen zu einem gemütlichen Ort zu machen – bevor sie über die Feiertage einschneien.
    Ach, war das wieder schön! Ein Wohlfühlroman, der wie eine herzliche Umarmung ist. Man fühlt sich von der ersten Seite an einfach wieder pudelwohl. Wenn ich die Augen schliesse, läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich bin beeindruckt von Kinlochleven Castle, auch wenn es schon etwas in die Jahre gekommen ist und einige dringende Reparaturen anstehen. Aber es hat von seinem Zauber und seiner magischen Wirkung auf die Besucher nichts verloren. Ich lerne liebenswerte Menschen, allen voran Izzy – unsere Protagonistin – kennen, die um die Erhaltung ihres Erbes kämpft. Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz in dieser Traumlektüre. Hat ihre Mutter doch diesem gut aussehenden Autor, den ein Geheimnis umgibt, ein Zimmer vermietet. Na ja, und Izzy fühlt sich irgendwie zu ihm hingezogen. Ich war ja neugieirg, wie sich die Beziehung der beiden entwickelt. Izzys Mutter - ein richtiger Wirbelwind und eine schillernde Persönlichkeit - die für so manche unerwartete Gäste sorgt. Im Laufe der Zeit habe ich alle Bewohner des Castles ins Herz geschlossen und meine Neugierde wuchs von Seite zu Seite. Ich habe die Zeit in Schottland sehr genossen.
    Ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühlroman, der mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat.
    Sehr gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Vanessa, 15.01.2024

    Als Buch bewertet

    'Das kleine Schloss in Schottland' ist mittlerweile schon der 9. Teil der Romantic Escapes Reihe.
    Ich kenne zwar noch nicht alle Teile der Reihe, werde sie aber auf alle Fälle noch lesen!

    Die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden.

    Julie Caplin schafft es mit ihren Storys und dem lockeren und gemütlichen Schreibstil einfach immer wieder mich mit auf die Reise zu nehmen. Von Kroatien bin ich diesmal im verschneiten Schottland gelandet.
    Und als bekennender Schottlandsetting Fan habe ich mich natürlich besonders auf diesen Band gefreut 🥰 Ich war zwar selbst noch nie dort, konnte mir die Gegend aber bildlich vorstellen und habe nun nur noch mehr das Bedürfnis, das Land mal in Live zu erleben 🥹❤️
    Es war herrlich Izzy bei der Renovierung des Schlosses zu begleiten, leckere Köstlichkeiten und den ein oder anderen Weihnachtsbrauch kennenzulernen.
    Die Charaktere sind allesamt von Izzy über ihre leicht schräge Mutter bis hin zu Ross liebevoll ausgearbeitet und bringen mit ihren unterschiedlichen Charakteren Schwung in die Geschichte.
    Dazu gibt es eine Portion Romantik ohne zuviel Kitsch und genau der richtig dosierten Prise Humor.

    Auch das Ende und die Auflösung hat mir wirklich gut gefallen.

    James Freeser 🧔🏻, Mince Pies 🥧, und die verschollenen Juwelen 💎

    Ein wunderschöner weihnachtlich und winterlicher Wohlfühlroman!
    Ich bin froh, die Reihe für mich entdeckt zu haben und auch dass ich noch ein paar Bände zum Lesen vor mir habe.

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  • 4 Sterne

    KristallKind, 23.10.2023

    Als Buch bewertet

    Als Izzy McBride völlig unerwartet ein Schloss in Schottland erbt, macht sie sich noch vor Weihnachten mit ihrer Mutter auf, um die Lage vor Ort zu sichten. Izzy schwebt es vor, ein Hotel aus dem Anwesen zu machen, wofür allerdings einiges an Arbeit nötig ist. Dort angekommen trifft sie in ihrer eigenen Küche auf einen gut aussehenden fremden Mann, der über Izzys Mutter bereits ein Zimmer im Schloss gemietet hat und dort in Ruhe seiner Arbeit als Autor nachgehen möchte. Zudem schneien immer mehr Menschen ins Haus, was die Renovierung des Anwesens für Izzy zum Balanceakt werden lässt. Dabei ist es auch nicht hilfreich, dass sich ihr Gast ziemlich seltsam verhält...

    Julie Caplins neuer Roman rettete mir einen verregneten Sonntagnachmittag und stimmte mich leise auf die kommende Weihnachtszeit ein. Denn nicht nur ihr Schreibstil, der wie gewohnt vor positiver Energie sprühte, sondern auch die Botschaften zwischen den Zeilen, passten wunderbar zum Geist des Weihnachtsfestes. Darüber hinaus nahm die traditionelle schottische Esskultur in diesem Roman einigen Raum ein, da sich die junge Schlossherrin oft in der Küche betätigte, um ihrer Vision von einem einladenden Hotel ein Stückchen näher zu kommen. 

    Der heimliche Star unter den Figuren war für mich kurioserweise Izzys Mutter Xanthe, die mit ihrer überdrehten, grenzüberschreitenden Art der Protagonistin unbarmherzig die Show stahl. Ich verstand die Dynamik zwischen den beiden jedoch nur zum Teil, und zum Ende hin wunderte ich mich sogar, dass Izzy sich durchgehend alles gefallen liess. Mir erschien die Protagonistin nämlich bis zuletzt eher deprimiert und kläglich, als souverän und aufgeblüht, was allerdings nichts mit ihrer sympathischen Persönlichkeit zu tun hatte, sondern mit ihrem Unvermögen, ihrer Mutter die Stirn zu bieten. Dafür mochte ich die Liebesgeschichte zwischen Izzy und Ross, die nicht nur die Lebenserfahrungen der beiden Charaktere integrierte, sondern auch mit einem Geheimnis aufwartete, das mich tatsächlich überraschte. Vor allem konnte sich Ross` Entwicklung vom mürrischen Autor zum entschlossenen Partner sehen lassen, was die prickelnde Spannung zwischen den Liebenden bis zuletzt aufrecht hielt.

    Im letzten Viertel des Buches ging es dann ganz schön turbulent zu, was mich zwar selig schmunzeln liess, mir in manchen Momenten aber zu viel wurde und mir bedauernswerterweise fast schon zu konstruiert erschien. Allerdings konnte ich mich durchaus in Izzy hineinversetzen, die mit dem grossen Tumult fertig werden musste, der sich ebenso in ihren Gefühlen zu Ross widerspiegelte. Doch die eine oder andere Figur hätte es am Ende wohl nicht mehr unbedingt gebraucht, fand ich, denn die familiäre Atmosphäre ging mir dabei etwas verloren.

    Insgesamt mochte ich „Das kleine Schloss in Schottland“ aber sehr. Ich hätte am liebsten meine Koffer gepackt, um mir das Anwesen selbst anzusehen und Izzys Kochkünste zu testen. Ein stimmungsvolles, lebendiges Wohlfühlbuch, mit viel schottischem Flair und sympathischen Figuren. Genau das Richtige für behagliche Lesestunden in der kalten Jahreszeit!

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  • 4 Sterne

    Flying Bookworm, 24.12.2023

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein grosser Fan der Romantic Escape Reihe und habe mich dementsprechend schon sehr darauf gefreut mit diesem neuen Teil nach Schottland reisen zu können.

    Izzy erbt das Schloss ihres Onkels in den Schottischen Highlands und beschliesst daraus ein Hotel zu machen. Frisch aus einem Kochkurs kommend freut sie sich schon darauf für zukünftige Gäste kochen zu dürfen. Was sie nicht weiss: ihre Mutter hat schon längst Gästeanfragen für das Weihnachtsfest angenommen, darunter auch den etwas eigenbrötlerischen Ross, welcher schon einen Monat vorher angereist ist. Izzys Plan wird somit völlig durcheinander geworfen und plötzlich steht ihre komplette Welt Kopf. Schafft sie es bis Weihnachten alles organisiert zu bekommen? Und was hat es mit dem gutaussehenden Ross auf sich?

    Was ich an diesen Büchern so schätze ist diese spezielle Art der Autorin die Umgebungen in der sich die Protagonisten befinden zu beschreiben. Man hat immer das Gefühl selbst dort zu sein, beziehungsweise bekommt man gleich Lust die Koffer zu packen und dorthin zu reisen. Das war auch diesmal nicht anders, wenn auch nicht ganz so detailliert wie ich es gewohnt war. Wirklich toll waren die Beschreibungen von Edinburgh, die der Highlands haben mir ein wenig gefehlt.

    Dann wären da noch zusätzlich die Beschreibungen der verschieden Köstlichkeiten die es in jeden Buch zu essen gibt. Dies kann Julie Caplin wirklich hervorragend. Treu des Schauplatzes der Handlung gibt es in diesem Teil viele Schottische Delikatessen und mir lief mehr als einmal das Wasser im Mund zusammen.

    In diesem Teil gab es sehr viele verschiedene Charaktere, aber die Autorin konnte alle so gut beschreiben, das man nie durcheinander kam. Alle haben ihre ganz eigenen Art und alle Personen sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Die Protagonistin Izzy ist eine herzliche und zupackende Frau. Sie hat grosse Träume und scheut sich nicht davor diese Umzusetzen. Während der Handlung wächst sie immer mehr über sich hinaus und es ist schön diese Entwicklung miterleben zu können.

    Die Handlung passt perfekt in die kalte Jahreszeit, denn sie ist eher ruhig und langsam und strahlt eine gewisse Gemütlichkeit aus. Teilweise waren die Geschehnisse etwas vorhersehbar, dennoch blieb sie interessant.

    Anders als in den anderen Bändern kommt es hier nicht zum Enemy to Lovers Trope. Eine Abwechslung die ich sehr schön empfand. Diese Liebesgeschichte ergibt sich sehr langsam, ist am Anfang eher sehr zart und beruht auf einer wunderschönen Freundschaft.

    Wer schon Fan der anderen Bücher ist, wird auch mit diesem Teil nicht enttäuscht sein. Neuen Leser*innen die sich nach einem Feel Good Roman sehnen kann ich es ebenfalls sehr empfehlen. Die Bänder sind alle unabhängig von einander lesbar, da es abgeschlossene Geschichten sind, jedoch kommen immer mal wieder Charaktere aus einem anderen Band vor oder es wird eine zukünftige Protagonistin vorgestellt.

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  • 4 Sterne

    aboutlovestoriesandfairytales, 23.01.2024

    Als Buch bewertet

    ɪɴʜᴀʟᴛ
    Als Izzy von ihrem Grossonkel ein Schloss in den schottischen Highlands erbt steht sie nicht nur vor einer grossen Herausforderung. Um die Reparaturen am Schloss bezahlen zu können beschliesst sie, aus dem Schloss ein Hotel zu machen. Dabei kommt ihr immer wieder ihre übereifrige Mutter in den Weg. Als Izzy im Schloss anreist hat Xanthe bereits die ersten Gäste dort einquartiert. Jetzt muss Izzy nicht nur das Schloss bis zu den Feiertagen renovieren, sondern auch noch den gut aussehenden gast Ross versorgen.

    ᴍᴇɪɴᴜɴɢ
    Das Buch ist aus der Romantic Escapes Reihe und ist bereites Band Nummer neun. Alle Geschichten lassen sich aber komplett unabhängig voneinander lesen.
    Der Schreibstil von Julie hat mir gut gefallen. Das Buch war leicht und flüssig zu lesen.
    Für meinen Geschmack war die Geschichte etwas zu seicht. Mir fehlte zwischendurch immer wieder die Spannung und die Handlung plätscherte etwas vor sich hin. So gut wie alle Plots waren vorhersehbar. Trotzdem hat mir die Geschichte insgesamt viel Spass gemacht. Gerade auf Grund der vielen unterschiedlichen Charaktere. Von verschlossen und zurückhaltend bis quirlig und laut war wirklich alles vertretene. Gerade Izzy ist mir mit ihrer liebevollen Art schnell ans Herz gewachsen.
    Schottland und vor allem das Schloss, sind richtig schöne Settings. Zudem spielt der grösste Teil der Geschichte zur Weihnachtszeit, so das alles richtig schön verschneit und kuschelig ist.
    Für mich war es das erste Buch aus der Reihe, aber ich freue mich schon auf weiter Liebesgeschichten an den unterschiedlichsten Orten der Welt. Auf jeden Fall seichte Unterhaltung für entspannte Lesestunden.

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  • 3 Sterne

    Jazz, 13.04.2024

    Als Buch bewertet

    Es geht um einen Monat vor Weihnachten, in denen Izzy, Ende 20, ihr Erbe anritt und aus dem heruntergekommenen Schloss ihres Grossonkels ein Hotel errichten will. Mit dabei ist ihre schrullige Mutter als besonders interessanter Charakter, die für viele Überraschungen gut war. Ansonsten gibt es noch sehr ausführliche Beschreibungen der Kleidung der Personen in etlichen Szenen, was mich persönlich wenig interessiert hat. Es gibt einen Logikfehler, aber diesen weiter auszuführen, würde etwas spoilern, daher lasse ich das. Ansonsten ist der Roman recht humorvoll und leicht zu lesen. Allerdings passiert generell wenig auf den 400 Seiten. Insgesamt ist es ein happy Hippo Roman mit wenig Drama rund um die Weihnachtszeit kredenzt mit einem Touch Schottland - also typische Landesküche und Kluft. Es gibt sehr viele Gerichte, die Izzy ausdauernd zubereitet und ich habe so gelernt, dass es tatsächlich essbaren Glitter gibt. Was die reiche Elite nicht alles zu Geld machen kann...

    Fazit: Kann man gern an Weihnachten lesen, wenn man einen ruhigen Liebesroman lesen will, in dem nichts spektakulär Spannendes geschieht und alle Personen perfekt miteinander auskommen und blendend harmonieren.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S. von lesehungrig, 18.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch verzaubert mich!

    Diesmal lässt mich Caplin in die schottischen Highlands reisen, was mich total freut.

    Um was es geht:
    Izzy hat das Schloss Kinlochleven von ihrem Onkel geerbt und ist wild entschlossen, es in der Familie zu halten und ein Hotel daraus zu machen. Mit ihrer enthusiastischen Mutter an der Seite sind Turbulenzen vorprogrammiert. Der erste Gast, ein verschlossener Autor, bringt ihr Herz aus dem Takt, und das, obwohl sie sich nach einer grossen Enttäuschung vorgenommen hat, von Männern die Finger zu lassen.

    Los gehts:
    Izzy McBride kehrt von einem sechswöchigen Kochkurs in Irland nach Kinlochleven Castle zurück. Dort wartet schon ihre Mutter Xanthe auf sie. Xanthen ist schrill, impulsiv, direkt und steckt voller kreativer Ideen. Da ich Izzy sofort sympathisch finde, reagiere ich erst skeptisch auf ihre Mum. Aber fix merke ich, dass diese ebenso ein Schatz ist und auf ihre verrückte Art liebenswert.

    Ross Strathallan ist Geschichtsprofessor im Sabbatjahr und schreibt ein Buch. Dazu hat er sich auf dem schottischen Schloss für drei Monate eingemietet und freut sich auf die Ruhe zum Schreiben. Seine anfänglich mürrische und verschlossene Art weckt mein Interesse. Was er und Izzy im Laufe der Handlung alles erleben, zeigt mir die Vielschichtigkeit seines Charakters. Beide durchlaufen eine positive Entwicklung, die aber nicht linear verläuft, was ich beim Lesen sehr schätze.

    So lecker:
    Mit jedem weiteren Helfer und Gast wird die Atmosphäre heimeliger und bei mir steigert sich die Vorfreude aufs Weihnachtsfest. Die Zubereitung leckerer Speisen und deren Verköstigung erhalten ihren Platz im Buch, was mich freut. Am liebsten würde ich mich gleich in die Küche stellen und ebenfalls etwas Köstliches zaubern. Die Geschichte erobert langsam und genüsslich alle meine Sinne.

    Ich erlebe eine lustige Schneeballschlacht, bei der es heftig in meinem Bauch kribbelt und beim Dekorieren des Weihnachtsbaumes darf ich schmunzeln. Überhaupt ist der Humor an vielen Stellen zu finden. Schneeflocken wirbeln durch die Seiten und die warmen Lichter der Kerzen tanzen dazu. Romantische Momente laufen beim Lesen wie in Zeitlupe in meinem Kopf ab. So wunderbar.

    Mir wird alles aus Sicht der 3. Person in der Vergangenheit geschildert und ich verliebe mich im Nu in die Protagonisten und in die liebevoll ausgearbeiteten Nebenfiguren, ohne die die Geschichte nicht das wäre, was sie ist.

    Mein Fazit:
    Mit „Das kleine Schloss in Schottland“ verzaubert mich die Autorin erneut. Was für ein Talent. Ich tauche rasch in Izzys Leben ein und geniesse meine Zeit im Schloss. Eindrucksvolle Charaktere, eine abwechslungsreiche Handlung und jede Menge weihnachtliche Traditionen versetzten mich bereits jetzt in Weihnachtsstimmung. Es werden alle Sinne angesprochen und ich fühle die Schneeflocken, die sich in meinem Haar verfangen und rieche den Duft der leckeren Mince Pies. Es wird humorvoll, etwas tiefgründig, an einigen Stellen temporeich und winterlich romantisch. Das Buch ist wieder so gut, dass ich mich im Nu darin verliebe. Die Romance Escapes Reihe zählt zu meinen Lieblingsreihen.

    Von mir erhält „Das kleine Schloss in Schottland“ erhält von mir 5 heimelige Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 19.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover fand ich sehr gelungen. Damit hat Izzy McBride nicht gerechnet. Ihr Grossonkel hat ihr ein Schloss vererbt. Sie beschliesst nach Schottland zu reisen, um das Anwesen in Augenschein zu nehmen. An Ort muss sie feststellen, dass es sich um eine Baustelle handelt. Die Mutter von Izzy hat den Plan daraus ein Bed&Breakfast zu machen. Sie hat auch schon ein Zimmer an den Autor Ross Adair vermietet. Damit etwas Geld in die Kasse fliesst. Nun liest man sehr eindrücklich, wie sie versucht vor dem ersten Schnee aus der Baustelle einen gemütlichen Ort zu machen. Dies muss passieren, bevor sie über die Festtage eingeschneit werden. Für mich ist das Lesen dieser guten Geschichte perfekt gelungen und ein richtiger Wohlfühlroman. Die Figuren sind alle sehr liebenswürdig und es entwickelt sich eine charmante Liebesgeschichte mit Lokalkolorit. Wunderbar und charmant. Sehr zu empfehlendes Buch.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 20.10.2023

    Als Buch bewertet

    Izzy McBride hat von ihrem Grossonkel Bill ein Schloss in den schottischen Highlands geerbt, das sie zu einem Boutique-Hotel umfunktionieren möchte. Als sie vor Ort ist, hat sich bereits ihre exzentrische Mutter Xanthe dem alten Gemäuer angenommen, versucht es mit geringen Mitteln aufzuhübschen und zur Finanzierung ein Zimmer an den schmallippigen Geschichtsprofessor Ross Strathallan vermietet, der dort in Ruhe ein Buch schreiben möchte. Auch für die Weihnachtszeit haben sich unerwartet zahlende Gäste angekündigt. Izzy ist überrumpelt, aber auch froh über die Finanzspritze, die sie dringend gebrauchen kann, denn das Schloss ist renovierungsbedürftiger als gedacht.
    Gemeinsam mit Verwalter, helfenden Händen aus dem Dorf und gestrandeten Campern packen alle mit an, um das Schloss für Weihnachten angemessen zu präsentieren.

    "Das kleine Schloss in Schottland" ist Band 9 der Buchreihe "Romantic Escapes", deren Teile unabhängig von einander gelesen werden können, wobei es wiederkehrende Charaktere gibt, die die Bücher miteinander verbinden. So ist Izzy ein Nebencharakter der irischen Kochschule aus Band 7 "Das kleine Cottage in Irland".

    Band 9 ist eine RomCom, in der Weihnachten allmählich Einzug hält. Izzy steht vor der Herausforderung das in die Jahre gekommene Schloss für die Weihnachtszeit zu renovieren und herauszuputzen, um Gäste zu beherbergen. Ihre resolute Mutter reisst dabei das Konzept an sich, weshalb die Zahl der Gäste stetig steigt. Izzy, die zunächst gedacht hatte, das Projekt allein mit ihrer Mutter zu stemmen, kann sich auf ein zusammengewürfeltes Team an Menschen verlassen, die in dem Schloss ein Zuhause gefunden haben.

    Passend für eine weihnachtliche Lektüre ist es warmherzig zu lesen, wie die unterschiedlichen Charaktere zu einer Familie zusammenwachsen. Für die Romantik sorgt Izzys Love Interest Ross, der Geheimnisse birgt und durchgehend unnahbar und distanziert wirkt.

    Neben Renovierung und Kochen ereignet sich in der Geschichte nicht viel. Ohne Höhen und Tiefen oder grössere Schwierigkeiten steuert man auf Weihnachten zu. Für etwas Unterhaltung sorgt Izzys überdrehte Mutter, sonst wäre die Geschichte arg belanglos.

    Weihnachtliche und romantische Stimmung wird durch das Schloss in den verschneiten Highlands vermittelt. Die Liebesgeschichte ist sehr zurückhaltend und wird durch das rätselhafte Verhalten des Autors ausgebremst, der sich weiter zurückzieht je näher Izzy ihm kommt.
    Als Ferienlektüre ist "Das kleine Schloss in Schottland" ganz nett, aber ohne Dramatik und Emotionen auch völlig anspruchslos und banal.

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