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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 11.05.2020

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Emma beschliesst im Juni ihren Mann zu verlassen. Ich verrate euch gleich wieso es dazu kam. Am Abend gab es eine Diskussion und in der Früh entschuldigte er sich bei ihr. Als sie getrennt zu Arbeit fuhren, da es sich nicht schickte mit der Putzfrau gesehen zu werden. In zwei Wochen wären sie zehn Jahre verheiratet gewesen. Als sie in ihren Stock fertig war, half sie im sechsten Stock aus. Sie hörte wie ihr Mann Michi knallhart 60 Leute feuerte. Er meinte, dass es nicht anders ginge, da platzte Emma der Kragen und sie ging rein und sagte, dass es ihm nur ums Geld ginge und nicht um die Menschen, denn die wären ihm ja egal. Da sagte er zu ihr, dass sie ohne ihn sowieso ein Nichts wäre und den Mund halten soll. Da fuhr sie heim und packte die Koffer und fuhr nach Norddeich. Jona studierte seit zwei Jahren an der Wirtschaftsuni, doch es gefielen immer weniger die Aussagen der Vortragenden. Er machte mit einer Band Musik und die Sängerin sagte ihm, er könne ja noch was Neues machen. Also schrieb er einen Brief an die Uni und erklärte seinen Austritt. Aber was wollte er sonst tun?
    Wie geht es weiter? Versucht Michi Emma zurück zu holen? Was fühlt Emma für Jim? Verkauft Thomas Drogen? Wohin ist Lucy verschwunden? Verstehen Jonas Freunde ihn? Was wird Jonas beruflich nun machen? Soll es vielleicht was mit Musik sein?
    Ein wunderbares Buch mit Ecken und Kanten, wie es das Leben so schreibt. Als Lucy weg war, habe ich richtig mitgefiebert. Holt euch das Buch, denn es hat es verdient gelesen zu werden. Ihr werdet es nicht bereuen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gila63, 06.04.2020

    Das kleine Friesenhaus am Meer von Johanna Paul

    Es ist Juni und ein Dienstag, als die 35 jährige Emma in München eine Entscheidung trifft. Sie verlässt ihren Mann und reist Hals über Kopf in ihre Heimat Ostfriesland. Ihr Ziel ist Norddeich, der Ort an dem sie aufgewachsen ist. Doch dort angekommen, gibt es erste Probleme. Es ist Urlaubszeit und alle günstigen Hotel und Pensionen sind ausgebucht. Nur im teuren Hotel "Zur Sturmmöwe" ist noch eine Suite frei. Obwohl sie ihr Budget eigentlich übersteigt, mietet sich Emma dort ein.
    Doch dann ist das Glück auf ihrer Seite und ein alter Bekannter aus ihrer Jugend bietet ihr das Haus seiner verstorbenen Eltern an. Im Gegenzug soll sie bei der Renovierung des Hauses helfen und sich um die zweit Papageien zu kümmern, die zum Inventar gehören.
    Als dann plötzlich ihre Nichte Sina vor der Tür steht und kurz darauf auch noch deren Zugbekanntschaft Jonas eine Übernachtungsmöglichkeit braucht, bildet sich aus den dreien eine etwas ungewöhnliche WG.
    Doch da ist auch noch der nette Mechaniker Jim, der ihr Auto repariert hat. Er sorgt bei Emma für Schmetterlinge im Bauch. Aber ist sie so kurz nach der Trennung von ihrem Mann schon wieder bereit für eine neue Liebe? Doch als Nachts plötzlich merkwürdige Geräusche aus der Voliere der Papageien dringen, hat Emma erstmal andere Sorgen...

    "Das kleine Friesenhaus am Meer" ist das Debüt der jungen Autorin Johanna Paul.
    Als die Geschichte am Samstag Abend auf meinem Kindle landete, wollte ich eigentlich nur kurz reinlesen. Aus dem "kurz" wurde der ganze Abend und als ich mich endlich aufraffen konnte, zu Bett zu gehen, waren 50% gelesen. Nur gut, dass heute Sonntag ist und ich aufgrund der momentanen Situation viel Zeit zum lesen hatte!
    Was soll ich sagen?! Die Autorin hat mich mit ihrem leichten, flüssigen Schreibstil sehr gut unterhalten. Nichts lässt erahnen, dass es sich hierbei um ein Debüt handelt.
    Das Cover gefällt mir sehr gut, denn es zeigt passend zur Geschichte, ein Häuschen an der Küste. Auch die Farben sind sehr einladend und machen Lust auf einen Ausflug an die Nordsee.

    Geschrieben wurde die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Emma, Jonas und Sina.
    Ich wurde sofort ins Geschehen geworfen und war sehr gespannt darauf zu erfahren, wie die Entscheidungen dieser drei so unterschiedlichen Personen, sie zusammenführen würde.
    Emma hat es nach 10 Jahren satt, sich von ihrem Mann beleidigen zu lassen und trifft innerhalb weniger Minuten die Entscheidung sich von ihm zu trennen. Es hat mich schon etwas erstaunt, wie rigoros sie diesen Entschluss dann auch umsetzt und von eine Stunde auf die andere, alles was ihr wichtig ist packt und ihn unwiderruflich verlässt. Doch sie hat mir als Propagonistin sehr gut gefallen. Genauso wie Sina, die mit ihren 14 Jahren das Gefühl hat, nichts Besonderes zu sein und sich deshalb die Haare kunterbunt färben lässt. Nach einem Streit mit ihren Eltern beschliesst sie kurzerhand, mit dem Zug nach Norddeich zu ihrer Tante zu fahren. Je weiter die Geschichte sich entwickelte, desto öfter hatte ich das Gefühl, Sina ist keine 14, sondern schon etwas älter. Doch das zeigt mir, dass sie sich innerhalb der Handlung weiterentwickelt hat.
    Auch Jonas, der dritte Hauptpropagonist in der Runde, verlässt Hannover ziemlich abrupt und entscheidet sich in seine Heimat zurückzukehren.
    Die Autorin hat alle Charaktere sehr schön herausgearbeitet und gut beschrieben. Sie sind authentisch und sehr lebendig gestaltet.
    Die Handlung ist in sich stimmig und nachvollziehbar.
    Besonders gefallen hat mir auch das Setting. Johanna Paul hat die Schauplätze so bildhaft, detailliert und korrekt beschrieben, dass ich jede Strasse und jeden Ort vor Augen hatte. Und ich kenne alle Schauplätze der Geschichte persönlich!
    Wie sie in ihrer Danksagung am Ende auch nochmal betont, merkt man der Geschichte an, dass es ihr wichtig war, eine Message zu vermitteln. Und diese Message ist zu 100 % angekommen. Die Geschichte regt zum Nachdenken an.
    Die Bewältigung der Vergangenheit, den Mut zu haben einen Neubeginn zu wagen, die Hoffnung auf Freundschaft, Vertrauen und einer Liebe, die alles überwindet, das sind Stichpunkte die von der Autorin aufgegriffen und behandelt wurden.
    Trotzdem fehlt es nicht an sommerlicher Leichtigkeit.
    Von mir bekommt diese wunderschöne Geschichte deshalb 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung.
    Ich durfte die Geschichte schon vorab lesen und bedanke mich bei der Autorin für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin O., 20.08.2020

    Verifizierter Kommentar

    Für mich persönlich ein sehr schönes Buch , unterhaltsam, zum Lächeln , zum Mitfühlen und auch ein wenig Spannung. Vielleicht gefällt es nicht jedem , aber für mich der perfekte Urlaubsroman

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  • 5 Sterne

    Nisowa, 17.04.2020

    In " Das kleine Friesenhaus am Meer " kehrt Emma ihrem alten Leben mit ihrem Mann in München den Rücken und geht zurück in ihre Heimat nach Norddeich. Doch wie soll es nun für Emma weitergehen und wo kommt sie so kurz vor der Ferienzeit unter?
    Durch Zufall trifft sie auf einen Jugendfreund ihrer Schwester, der ihr ein kleines Häuschen zum wohnen anbietet, mit der Bedingung das Haus zu renovieren und die zum Grundstück gehörenden Papageien zu versorgen. Dank Alternativen nimmt Emma das Angebot an und richtet sich in dem alten Haus ein.
    Plötzlich steht ihre Nichte Sina vor ihrer Türe und hofft einige Zeit bei Emma unterzukommen. Als auch noch Sinas Zugbekannter Jonas dazu kommt, wird es in dem kleinem Häuschen schnell gemütlich.
    Wenn da nur nicht die nächtlichen seltsamen Geräusche aus der Papageienvoliere wären.
    Dann lernt Emma den Automechaniker Jim kennen und muss sich fragen, ob sie für eine neue Liebe schon bereit ist.
    Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt dabei abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Emma, Sina und Jonas mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln aber auch einige mitfühlende Momente.
    Da ich erfahren wollte, ob Emma, Sina und auch Jonas ihre neu gewählte Wege gingen und was sie daraus machten, musste ich das Buch in einem Rutsch lesen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    leseratte61, 05.05.2020

    Neubeginn an der Nordsee

    Klappentext:

    An einem Dienstag im Juni trifft Emma die Entscheidung, ihren Mann zu verlassen, und fährt Hals über Kopf nach Norddeich, in ihre Heimat. Zum Glück begegnet ihr in dem kleinen Ort an der Nordseeküste ein alter Bekannter, der ihr anbietet, im Haus seiner verstorbenen Eltern unterzukommen, wenn sie im Gegenzug bei dessen Renovierung hilft. Allerdings hat die Sache einen Haken: Zum Inventar gehören zwei Papageien, für die Emma ab sofort verantwortlich ist. Als plötzlich auch noch ihre Nichte Sina vor der Tür steht, wird es lebhaft in dem kleinen Häuschen. Und dann ist da auch noch der sympathische Mechaniker Jim, der Emma ein wenig den Kopf verdreht. Doch ist sie schon bereit für eine neue Liebe? Und was hat es mit den seltsamen Geräuschen auf sich, die nachts aus der Voliere der Vögel dringen?

    Fazit:

    Ich lernte zuerst Emma kennen, die in einer Ehe verharrt, die nur auf Aussenstehende glücklich wirkt. Als ihr endlich der Kragen platzt, verlässt sie ihren Mann und macht sich auf den Weg nach Norddeich. In ihrer Heimat angekommen, scheint ihr das Glück hold zu sein. Wird sie tatsächlich ihr Glück, ihre Wurzeln und Anerkennung finden?

    Auch Jonas ist auf der Suche und reist nach Norddeich, um einen Plan für sein Leben zu schmieden. Sein Studium hat er abgebrochen und er überlegt, wie es jetzt für ihn weitergehen kann.

    Sina, eine rebellierende Pubertierende, läuft nach einem Streit von zu Hause fort, um sich bei ihrer Tante Unterstützung zu holen, auch wenn sie viele Jahre keinen Kontakt hatten.

    In Norddeich treffen diese völlig verschiedenen Charaktere aufeinander und in dem kleinen Häuschen gründen sie eine ungewöhnliche WG. Nun wird es lebhaft in dem kleinen Häuschen.

    Da die Geschichte abwechselnd aus der Perspektive der verschiedenen Charaktere erzählt wurde, lernte ich Emma. Jonas und Sina sehr gut kennen und konnte ihre Handlungen und Gefühle sehr gut nachvollziehen. Die Charaktere wurden schön beschrieben und wirkten sehr authentisch und lebensnah auf mich. Sie haben sich positiv und nachvollziehbar weiterentwickelt und ich habe meine Zeit gerne mit ihnen verbracht.

    Ich war schnell mitten im Geschehen und konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Dazu konnte der lockere und flüssige Schreibstil beitragen und die Seiten flogen regelrecht dahin.

    Mir hat auch das Setting sehr gut gefallen, da ich schon oft in Norddeich war und mir die Orte und Plätze gleich vertraut waren. Der Autorin ist es gelungen, mit ihrer bildgewaltigen Sprache, mein Kopfkino in Gang zu bringen und mich an die Nordsee mitzunehmen.

    Ich hatte eine lockere Liebesgeschichte erwartet und bekam mehr, als ich erwartet habe. Die Geschichte konnte mich zum Nachdenken anregen und sie macht Mut ich seiner Vergangenheit und einem eventuellen Neubeginn zu stellen. Natürlich kommen auch die Liebe, die Hoffnung, Vertrauen und echte Freundschaft zu Wort.

    Ob die drei Personen in Norddeich nun ihren weg finden und auch gehen, dass müsst ihr selbst lesen, da es sich lohnt.

    Ich wurde gut unterhalten und vergebe eine Leseempfehlung für dieses Debüt und freue mich auf weitere Romane von der Autorin.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 05.05.2020

    Normalerweise sind die Küstenromane immer ähnlich aufgebaut. Jemand fährt an die Küste um nachzudenken oder neu anzufangen und verliebt sich dort. Hier jedoch war ich sehr überrascht, dass es gleich um drei verschiedene Protagonisten geht, die sich in dem kleinen Friesenhaus einfinden, um etwas in ihrem Leben zu ändern. In wechselnden Kapiteln erzählt die Autorin aus der Sicht von Emma, Jonas und Sina. Das war sehr abwechslungsreich. Ich fand das Buch total fesselnd, da jeder andere Ausgangsbedingungen hatte und einen Weg finden musste, um mit seinen Problemen klar zu kommen. Zum Ende hin wurde es sogar richtig spannend, da die Protagonisten kriminelle Machenschaften aufdecken. In der Geschichte ist immer was los, es wird nie langweilig und der flotte Schreibstil trägt dazu bei, dass man das Buch gar nicht mehr auf die Seite legen kann. Es werden auch viele Themen angesprochen, die zum Nachdenken anregen. Ich würde sagen, der Autorin ist ihr Debüt wirklich gelungen, weiter so!

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  • 4 Sterne

    Booklooker, 13.04.2020

    "Das kleine Friesenhaus am Deich. Ein Nordsee-Roman" ist das literarische Debüt von Johanna Paul, die von einem Neuanfang am Deich erzählt.

    An einem Dienstag im Juni trifft Emma die Entscheidung, ihren Mann zu verlassen, und fährt Hals über Kopf nach Norddeich, in ihre Heimat. Zum Glück begegnet ihr in dem kleinen Ort an der Nordseeküste ein alter Bekannter, der ihr anbietet, im Haus seiner verstorbenen Eltern unterzukommen, wenn sie im Gegenzug bei dessen Renovierung hilft. Allerdings hat die Sache einen Haken: Zum Inventar gehören zwei Papageien, für die Emma ab sofort verantwortlich ist. Als plötzlich auch noch ihre Nichte Sina vor der Tür steht, wird es lebhaft in dem kleinen Häuschen. Und dann ist da auch noch der sympathische Mechaniker Jim, der Emma ein wenig den Kopf verdreht. Doch ist sie schon bereit für eine neue Liebe? Und was hat es mit den seltsamen Geräuschen auf sich, die nachts aus der Voliere der Vögel dringen?

    Das in warmen gehaltene Cover ist stimmig. Der Betrachter schaut direkt auf ein gemütliches kleines Haus mit einem naturbelassenen Garten in einer wunderbaren Lage. Man kann fast das Meer rauschen hören...

    Der Roman "Das kleine Friesenhaus am Meer" spielt in Norddeich, einer kleinen Stadt in Ostfriesland. Das Geschehen wird in stetem Wechsel aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Im Mittelpunkt stehen Emma, Jonas und Sina, die jeweils eine folgenschwere Entscheidung getroffen haben und nun in einem kleinen Haus in Norddeich an der Nordsee zusammentreffen. Emma, Jonas und Sina sind liebenswerte Protagonisten, die ihr Päckchen im Leben zu tragen haben. Die 35jährige Putzfrau Emma hat sich von ihrem vermögenden Mann getrennt, der Student Jonas hat sein BWL-Studium nach vier Semestern geschmissen und die Schülerin Sina kämpft mit den typischen Problemen eines pubertierenden Teenagers, der sich von Eltern, Geschwistern und Freunden unverstanden fühlt.

    "Das kleine Friesenhaus am Meer" atmet viel Lokalkolorit. Johanna Paul hat alle Schauplätze ihres Buches sehr anschaulich beschrieben. Man hat das Gefühl, selbst eine kleine Auszeit in diesem beliebten staatlich anerkannten Nordseebad zu geniessen.

    Es ist schwierig, dieses flüssig geschriebene, unterhaltsame Buch einem klaren literarischen Genre zuzuordnen. Es ist kein typischer Nordsee-Roman, auch wenn er an einem idyllischen Ort spielt. Es handelt sich nicht um eine klassische Liebesgeschichte, auch wenn alle drei Protagonisten einen Menschen kennenlernen, der für ihr weiteres Leben wichtig wird. Wenn man so will, ist es ein Roman, der von einem Wendepunkt im Leben erzählt und sich an die ganze Familie richtet. Man spürt die tiefe Religiosität der Autorin, die in jeder Zeile des Romans deutlich wird. Glaube, Liebe, Hoffnung durchziehen dieses Buch wie ein roter Faden. Es ist ein Buch für alle Menschen, deren Leben bunt wie ein Regenbogen ist.

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  • 5 Sterne

    AmberStClair, 19.04.2020

    Eine wunderschöne Geschichte, um Liebe, Vertrauen, Zusammenhalt, Hoffnung und Freundschaft die alles überwindet.
    Um ganz drei verschiedene Personen geht es hier und man taucht in deren Gefühlen, ganz tief ein. Denn manche Entscheidungen sind sehr schwierig, um die auch anzunehmen und zu akzeptieren. Aber doch gehen diese drei Personen ihren Weg unbeirrt weiter und zum Schluss wissen sie das es der richtige Weg war.
    Die Charaktere kommen sehr gut herüber, man kann sich in ihnen gut mit hineinversetzen, man fühlt so richtig mit ihnen mit. Sie sind voller Leben und sehr authentisch. Ihr ganzes Tun ist gut nachvollziehbar. Unter anderem hat man das Gefühl direkt an der Nordsee zu sein. Man kann sich die Landschaft gut vorstellen und man meint, dort zu leben unter diese Menschen, die ihre Heimat lieben.
    Der flüssige und leichte Schreibstil ist voll gelungen. Ein rundum wohlfühl Buch was ich empfehlen kann für Leser/innen die solche Art von Büchern mögen!

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  • 4 Sterne

    Leserin, 15.05.2020

    Ein Neuanfang am Deich
    An einem Dienstag im Juni trifft Emma die Entscheidung, ihren Mann zu verlassen, und fährt Hals über Kopf nach Norddeich, in ihre Heimat. Zum Glück begegnet ihr in dem kleinen Ort an der Nordseeküste ein alter Bekannter, der ihr anbietet, im Haus seiner verstorbenen Eltern unterzukommen, wenn sie im Gegenzug bei dessen Renovierung hilft. Allerdings hat die Sache einen Haken: Zum Inventar gehören zwei Papageien, für die Emma ab sofort verantwortlich ist. Als plötzlich auch noch ihre Nichte Sina vor der Tür steht, wird es lebhaft in dem kleinen Häuschen. Und dann ist da auch noch der sympathische Mechaniker Jim, der Emma ein wenig den Kopf verdreht. Doch ist sie schon bereit für eine neue Liebe? Und was hat es mit den seltsamen Geräuschen auf sich, die nachts aus der Voliere der Vögel dringen? (Klappentext)

    Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen. Er lässt sich leicht lesen, ist flüssig geschrieben. Die Charaktere sind gut beschrieben und ausgearbeitet und kommen sympathisch rüber. Man ist schnell in der Geschichte mitten drin und will auch gleich beim Renovieren mit helfen. Die Liebe und Emotionen kommen nicht zu kurz. Ein Roman für Zwischendurch und für entspannte Lesestunden und Lesegenuss.

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  • 3 Sterne

    Silke K., 27.05.2021

    Darum geht es:
    Zunächst begegnen wir in jedem Kapitel einer anderen Person und erfahren, warum sie welche Entscheidung in ihrem Leben getroffen hat. Da wäre zum einen Emma, die sich nach zehn Jahren Ehe von ihrem Mann trennt. Sie ist „nur“ Putzfrau geworden, während der Mann erfolgreicher Unternehmer ist. Das führt zu Spannungen und Emma verlässt ihn. Sie fährt von München in ihre alte Heimat Norddeich um dort neu anzufangen.
    Dann wäre da Sina. Sie ist die Nichte von Emma. Auch sie ist mit ihren 14 Jahre nicht glücklich mit ihrer Situation und ihrer Familie. Sie rebelliert, indem sie sich die Haare knallbunt färbt und von Zuhause ausbüxt. Nach Norddeich zu ihrer Tante. Im Zug trifft sie auf Jonas, der sein Studium geschmissen hat und ebenfalls nach Norddeich zu seinen Eltern will. Und so treffen auf verschiedenen verschlungenen Wegen in Norddeich alle zusammen. Jeder hat so sein Päckchen zu tragen. Aber gemeinsam und mit gegenseitiger Hilfe können am Ende alle glücklich werden.

    Meine Meinung:
    Ein Buch, dass als leichter (Sommer-)Roman beginnt und am Ende noch spannend wird. Hier wird aus mehreren Perspektiven geschrieben. Einmal aus Sicht von Emma, die ihre Probleme mit ihrem Noch-Ehemann hat und neu anfangen will. Dann aus Sicht von Sina, die ihre „Pubertätsproblemchen“ in den Griff kriegen muss. Weiter geht es mit Jonas, der sich über seine berufliche Zukunft genauso Gedanken machen muss, wie über seine sexuelle Gesinnung. Zudem lernen wir einen Haufen anderer Leute kennen, die für die Handlung mehr oder weniger wichtig sind. In diesem Buch (und das war der Autorin wichtig) werden so ziemlich alle „Klischees“ angesprochen. Scheidung, Pubertät, homosexuelle Liebe, farbige Menschen usw. Für mich persönlich etwas (zu) viel des Guten. Leider zieht das die Geschichte auch etwas in die Länge. Der etwas spannendere hintere Teil greift dann auch noch das Thema Drogenkriminalität auf.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Man kommt trotz der Längen, die das Buch stellenweise hat, zügig voran. Das 562 Seiten lange Buch ist in 44 Kapitel unterteilt. So kann man es auch gut in mehreren Abschnitten lesen.

    Mein Fazit :
    Es war nicht schlecht geschrieben, Aber: Mir persönlich war das etwas „too much“. Irgendwie möchte ich sagen: „Aus jedem Dorf ein Köter“. Weniger wäre für mich mehr gewesen. Ich vergebe daher hier 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Birgit S., 23.04.2020

    Das kleine Friesenhaus am Meer... Farbenfroh lacht einem das Cover entgegen. Wäre das ein Traum an der Nordsee zu leben...

    Das ist es auch für Emma, die nach 10 Jahren ihren Ehemann in München verlässt und in ihrer Heimatstadt Norddeich ein neues Leben beginnen möchte.

    Aufgrund von Auseinandersetzungen mit ihren Eltern beschliesst die 14jährige Schülerin Sina mit ihren bunten Haaren ihrer Tante Emma dorthin nachzureisen. Im Zug trifft sie auf Jonas, einem Student aus Hannover, der kurzerhand das Studium hinwirft und sich auf dem Weg zu seinen Eltern nach Norddeich macht.

    Bald sollen sich die Wege der drei kreuzen und die Autorin spinnt eine Geschichte daraus in die ich auf den ersten Seiten leider nicht gut hineinfand. Die Seiten wurden anfangs überflogen weil sich die Dialoge so dahinzogen. Ich konnte mich mit Sina, Jonas und ihren Problemen mit Freunden, Schule und Studium nicht anfreunden.

    Die Handlung wurde allmählich besser, aber in der Perspektive von Sina, Jonas und Emma erzählt was das Ganze zusätzlich in die Länge zog. Während die Geschichte neben wunderbaren Landschaftsbeschreibungen ihren Lauf nimmt kommt eine Krimihandlung dazu, die für mich von der Autorin leider sehr unglaubwürdig dargestellt wurde.

    Fazit: Wunderbare Landschaftsbeschreibungen, wunderbare Liebesgeschichten rund um Emma und die anderen Charaktere mit denen ich mich, nachdem sie in Norddeich ankamen doch noch anfreundete aber leider etwas holpriger Anfang und sehr unglaubwürdige Krimihandlung!

    Von mir gibt es aufgrund der Schwächen mittelmässige 3 Sterne!

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