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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Artemis_25, 30.09.2019

    Als Buch bewertet

    Huch, das fühlte sich jetzt gar nicht wie ein Ende an. Ich habe noch so viele Fragen und würde zu gern sofort weiterlesen.
    Nach einer kleinen Eingewöhnungsphase und nachdem Kea im Schloss angelangt war und sich so langsam ein mehrdimensionales Gefüge ausmachen liess, hat mich die Geschichte richtig gepackt.
    Sie wird aus drei Perspektiven erzählt: Kea, Zadjan und Nakush. Diese drei bilden zusammen auch das Liebesdreieck. In absteigender Reihenfolge lassen sich die Präsenzanteile in der Geschichte abbilden, weshalb mir Kea auch am nächsten war. An den Charakteren haben mir vor allem die Ecken und Kanten gefallen, ihre eigenen kleinen und grösseren Makel. Keas rebellische Art hat es mir sofort angetan, mit Zadjan hat es länger gebraucht bis ich mit ihm warm wurde, wahrscheinlich weil er die meiste Zeit mit Trinken und Frauen beschäftigt ist und ziemlich durchhängt. In Keas Anwesenheit blüht er dann aber mehr und mehr auf. Ich denke aber, dass da noch mehr in ihm steckt als er bisher gezeigt hat oder zeigen konnte. Merkwürdigerweise kam er bei mir so rüber als wäre er in seinen 40ern und nicht um die 20.
    Die Liebesgeschichte ging etwas unter, weshalb sie mich jetzt nicht so intensiv berührt hat. Von dem Liebesdreieck hat man fast gar nichts mitbekommen, da der eine Kerl nur am Anfang Kontakt zu Kea hat. Interessant fand ich aber, dass sie sich gefunden haben ganz ohne körperliche Intimität. Mit dem anderen Kerl ging es mit den frechen Kabbeleien vielversprechend los. Ich hätte gern mehr davon gelesen, bin aber auch nicht traurig, dass hier nicht auf grosses Liebesdrama gesetzt worden ist. Die Geschichte glänzt an anderer Stelle und das mehr als genug.
    Richtig beeindruckt hat mich nämlich wie die vielen Geheimnisse rübergebracht worden sind. An gefühlt jeder Ecke und in jeder Figur lauern sie. Mein innerer Sherlock ist fast ausgeflippt und hat versucht die kleinsten Hinweise unter die Lupe zu nehmen. Warum hasst Avaril Kea? Einfache Eifersucht oder mehr? Wem gehört Gilreths Loyalität? Was steckt hinter der Sonnenweihe wirklich? Sind die Überlegungen am Ende des Buches wahr? Wer ist Keas Vater und wo steht sie im grossen Ganzen? Was plant die Königin? Was will das dritte Königreich Bengir, das hier nur am Rande zur Sprache kam? Wie viel Wahrheit steckt hinter der Legende? Ich fühlte mich irgendwann als würden meine eigenen Gedanken manipuliert. Die kleinen Kommentare am Anfang jedes Kapitels und die Gedichte, die jeden der 3 Buchabschnitte einleiten, machen alles noch mysteriöser.

    Man kann also festhalten, dass mich das Buch richtig mitgerissen hat. Ich bin mega gespannt, was uns Teil 2 der Dilogie alles offenbaren wird, denn es sind doch einige Fragen offen geblieben. Wer gern intensiv miträtselt, Charaktere mag, die sich öfter mal querstellen, Stück für Stück in eine neue Welt eingesogen werden will und das Thema Gedankenmanipulation interessant findet, der sollte sich dieses Buch vornehmen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 20.09.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Als ich zum ersten Mal von diesem Buch erfuhr, war für mich sofort klar, dass ich es lesen muss. Schon lange habe ich wieder auf eine gute High-Fantasy-Story gewartet und wurde nicht enttäuscht.

    Die Kapitel beginnen immer mit mysteriösen kurzen Erzählungen, die man noch nicht wirklich zuordnen kann, mich aber zu wilden Spekulationen verleitet haben. Ich bin sehr gespannt, was es damit auf sich hat, denn die Auflösung lässt noch auf sich warten.

    Zu Beginn des Buches steigt man direkt in Keas Leben ein. Wir erfahren von ihrem Leben in der Zorkatmine, von ihren Familienverhältnissen und ihrer Beziehung zu Nakush. Ich fand es wirklich grausam, wie die Shedi behandelt werden und war sehr neugierig darauf, mehr darüber zu erfahren, wie es dazu gekommen ist. Kea war mir auch sofort sehr sympathisch. Sie ist eine starke, selbstbewusste und auch mutige junge Frau, die versucht sich trotz aller Widrigkeiten im Leben zu behaupten. Ich mochte sie auf Anhieb und freute mich sehr, sie weiter begleiten zu können.

    Doch neben Kea gibt es noch einige andere, sehr spannende Charaktere. Zum Beispiel den männlichen Protagonisten, der mit einer Maske herumläuft, die man nicht immer sofort durchschauen kann. Einen Gegenspieler von Kea, der offen seine Abneigung zeigt und den ich zu fürchten gelernt, dessen Motive ich aber noch nicht ganz durchschaut habe. Eine undurchsichtige, grausame Königin, einen Bruder, der seine eigenen Ziele verfolgt und einen Gibbon, der als Leibwächter dient. Ach, ich könnte noch ewig so weiter machen, denn jede Figur scheint eine Rolle in dem grossen Ganzen zu spielen und ich kann noch nicht genau sagen, wie gross diese bei jedem einzelnen ist. Ich finde es toll, wenn man die Charaktere nicht sofort durchschauen kann, sie erst einmal näher kennenlernen muss und so hinter ihre Fassade blickt.

    Als Kea schliesslich an den Königshof gelangt, bekommt das Buch schnell eine andere Richtung. Jetzt erfährt man mehr über die Vergangenheit, die einzelnen Völker und deren Rolle in der Geschichte. Ich fand das alles sehr interessant und spannend und sog jede noch so kleine Information auf. Da hat Mara Lang wirklich eine sehr komplexe Geschichte mit vielen Hintergründen erschaffen, die man aber schnell sortieren kann, so dass es nicht schwer fällt, dieser zu folgen. Ich liebe die Magie in diesem Buch und wie sie mit Sagen und Legenden hinterlegt wird. So merkt man beim Lesen dieses ersten Bandes schon, dass die Geschichte viel tiefer geht und das Schicksal der Shedi noch lange nicht entschieden ist. Mich machte das nur noch neugieriger auf die weiteren Geschehnisse.

    Auch die Atmosphäre des Buches hat mich richtig verzaubert. Es ist fast, als würde man sich in einem Märchen aus 1001 Nacht befinden. Für mich war es ein richtiges Erlebnis mich in der Welt von Kea aufzuhalten. Dazu hat sich die Autorin auch ein paar tolle „fremdländische“ Namen ausgedacht, die super zum Setting passen. Ich finde es immer grossartig, wenn das alles so perfekt zusammenpasst und ein grosses Ganzen bildet, das absolut stimmig ist und genau so ist es in diesem Buch. Man wird in eine fremde, einzigartige Welt entführt und taucht vollkommen in die Geschehnisse ein. Ich wurde jedenfalls völlig mitgerissen und konnte gar nicht genug von dieser zauberhaften Welt bekommen, die aber auch ein paar (dunkle) Geheimnisse birgt.

    Und diese Geheimnisse gilt es zu entdecken. Ich mag es sehr, wenn nicht alle Ereignisse gleich zu Beginn vorhersehbar sind und auch, wenn man einige Geheimnisse hier schon erahnen kann, gehen andere doch tiefer und werden in diesem ersten Band noch nicht aufgelöst, so dass es auch für die Fortsetzung spannend bleibt. Das wird zusätzlich dadurch verstärkt, dass sich die Ereignisse zuspitzen, je näher wir dem Ende dieses ersten Teils kommen. Kea muss sich nämlich gemeinsam mit einigen anderen auf eine gefährliche Reise begeben, die es wirklich in sich hat. Die Spannung steigert sich also stetig bis sie sich in einem grossen Knall entläd, der mich jetzt sehnsüchtig auf die Fortsetzung hinfiebern lässt. Ich hoffe, wir müssen nicht zu lange darauf warten, denn ich möchte unbedingt mehr von dieser starken Protagonistin, der magischen Welt und den spannenden Ereignissen.

    Fazit:

    Für mich war „Das Juwel der Finsternis“ ein echtes Highlight. Ich habe mich sofort in diese zauberhafte Welt voller Magie verliebt, die ein bisschen an 1001 Nacht erinnert und dessen Setting perfekt mit dem Schreibstil zusammenpasst. Kea ist eine starke und mutige Protagonistin, die ich sehr gerne begleitet habe, aber auch die anderen Charaktere haben es wirklich in sich und machen die Geschichte spannend und interessant. Ich war sofort an die Seiten gefesselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so sehr haben mich die Ereignisse mitgerissen. Ich will unbedingt mehr davon, denn diese Buchreihe hat definitiv Suchtpotenzial!

    Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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  • 5 Sterne

    Viktoria B., 07.04.2023

    Als eBook bewertet

    'Das Juwel der Finsternis' ist ein Fantasy-Roman der Autorin Mara Lang. Ausserdem bildet das Buch den Auftakt des Zweiteilers.

    Das Cover ist mir sofort aufgefallen und ins Auge gestochen. Es ist zwar dezent, aber trotzdem sehr auffallend und ansprechend gestaltet. Ich finde es wunderbar und habe es mir immer wieder gerne angesehen.

    Die Geschichte umfasst drei Teile (Ketten, Blut und Magie) mit insgesamt dreiundzwanzig Kapiteln. Am Ende gibt es ausserdem noch eine Karte sowie einen Personenübersicht. Beides fand ich sehr hilfreich, hätte meiner Meinung nach aber besser an den Anfang gepasst als ans Ende. Ich muss gestehen, ich habe beides nach den ersten Kapiteln zu Rate gezogen, um mich besser auszukennen und kann das jedem nur dringend empfehlen.

    Ich finde die Geschichte gut und spannend. Der Einstieg war für mich etwas holprig, aber nachdem ich die Karte und Personenübersicht zu Rate gezogen habe, fand ich mich gut ein. Die Charaktere sind interessant gestaltet und man konnte das Handeln der Figuren recht gut nachvollziehen. Das System der Magie fand ich anfangs etwas schwierig und zu fremdartig gefiel mir letztlich aber doch sehr gut.

    Fazit: Die Autorin Mara Lang hat es definitiv geschafft, mich von der Geschichte zu überzeugen. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil, denn dieser hier lässt doch einige Fragen offen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elchi130, 22.10.2019

    Als Buch bewertet

    Atroun: Kea ist Sklavin und arbeitet in den Minen, um Zorkat abzubauen. Zorkat ist ein Stein, mit dem sich die Atrouner gegen das Gedankenformen der Shedis schützen. Eines Tages kommt Gilreth, der Berater des Königshauses, in die Minen und nimmt Kea mit, damit sie für die Herrscher im Gedankenformen ausgebildet wird. Im Palast hat sie zwar mehr Freiheiten als in den Minen, aber eine Sklavin ist sie nach wie vor…

    Das Buch hat alles, was eine gute und romantische Fantasygeschichte braucht. Sympathische Figuren, böse Gegenspieler, eine sehr gut aufgebaute Dreiecksgeschichte und jede Menge unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.

    Besonders das letzte Fünftel des Buches hat es in sich. Es ist spannend, voller Action und zum Teil ein wenig gruselig. Doch auch die anderen Seiten des Buches sind lesenswert. Meine liebste Figur ist Prinz Zadjan. Er ist sehr komplex angelegt und innerlich zerrissen. Zadjan entspricht in keiner Weise dem üblichen Bild eines Prinzen, der bald auf den Thron folgen soll. Seine Persönlichkeit ist sehr facettenreich und ich bin schon gespannt, wie er sich im zweiten Teil weiterentwickelt. Ein paar Figuren sind so angelegt, dass nicht klar ist, welche Ziele sie verfolgen, auf welcher Seite sie stehen und welche Geheimnisse sie verbergen. Die Hauptfigur Kea entwickelt sich während des Buches weiter und findet ihre eigene Persönlichkeit, was sehr schön zu beobachten ist. Tja, und dann gibt es da noch Fé. Er ist der Gibbonaffe von Prinz Zadjan und als Leserin musste ich ihn einfach ins Herz schliessen.

    Zu Beginn jedes Kapitels gibt es einen etwa drei Zeilen langen Eintrag, der der Geschichte vorgeschaltet ist. Dieser ist mit Datumsangaben versehen und ich vermute, dass es sich dabei um Tagebucheintragungen handelt. Dieser Text gibt jede Menge Raum für Spekulationen. Dadurch wird das Buch noch spannender. Denn er wirft viele Fragen auf: Wer hat den Text verfasst, wer ist gemeint, was genau verbirgt sich hinter den Eintragungen…

    Mara Lang erschafft in ihrem Buch „Das Juwel der Dunkelheit“ ein ganz eigenes Universum. Die ungewöhnlichen Namen konnte ich mir zum Teil bis zum Schluss nicht merken. Doch das ist in Fantasyromanen eher die Regel als die Ausnahme. Diese ungewöhnliche Namensgebung verdeutlicht nur noch mehr, dass wir uns in einem uns fremden Universum befinden. Das Buch ist sehr liebevoll ausgestattet. Eine Karte am Beginn und am Ende des Buches hilft bei der Orientierung in der fremden Welt. Es gibt ein Namensregister mit Erläuterung der Personen und als besonderes Highlight ein Lesezeichen zum Heraustrennen.

    Dieses Buch lohnt sich auf jeden Fall und ich bin schon sehr gespannt auf Teil 2.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sternschnuppenklicks, 28.10.2019

    Als Buch bewertet

    Heute lade ich dich in ein besonderes Land ein, in dem es drei verfeindete Völker gibt, deren Schicksal in den Händein einer jungen Frau ruht.

    "Das Juwel der Finsternis " von Mara Lang handelt von der jungen Sklavin Kea, die die Gabe besitzt, die Gedanken anderer zu beeinflussen. Als sie auserwählt wird, im Dienste der Königsfamilie ausgebildet zu werden, verändert sich nicht nur ihr Leben. Obwohl sie eigentlich jemand anderen versprochen ist, zieht sie der Rittmeister nahezu an. Der Konflikt zwischen den Völkern steht kurz vor der Eskalation und mit ihm droht auch Kea zum Spielball zu werden.




    Ein spannendes Abenteuer, das einem von der ersten Zeile bis hin zur Letzen fesselt und einfach nicht mehr los lässt. Über jedem neuen Kapitel erwarten den Leser mysteriöse Zeilen, die einem Tagebucheintrag ähneln. Das macht es umso spannender. 

    Mara Lang ist hier wahrhaft ein Meisterwerk  an Fantasie, Sprache und einer ganz eigenen Welt gelungen. Ihr Schreibstil ist fliessend und verzaubert einfach. Einige Namen waren anfangs schwer auszusprechen,  aber dann des Videos auf dem Instagramaccount der Autorin war das schnell behoben. Mit Mara Langa Worten entsteht ein unfassbares Kopfkino, das berührt, einem laut ausrufen lässt, die Tränen in den Augen kommen lässt... Es geht förmlich unter die Haut und mitten ins Herz.

    Es handelt sich hier um den ersten Band eines Zweiteilers.  


    Das wunderschöne Cover reflektiert sogar das Licht etwas, je nachdem,  wie man es hält und zeigt den sagen umwobenden Juwel der Finsternis,  der im Buch eine bedeudente Macht hat.

    Die Charaktere sind so wunderbar und es gibt immer wieder überraschende Wendungen. Auch die Landschaft der Guénnelande ist einzigartig beschrieben.

    Kea macht im Lauf der Geschichte eine unglaubliche Entwicklung durch. Aber und das gefällt mir besonders am Buch, auch einige andere Protagonisten verändern sich und überraschen mit ihren ganz eigenen Seiten. Generell kann man sich mit jedem Protagonisten gedanklich eine Weile beschäftigen, weil jede/r von ihnen ein Geheimnis zu haben scheint oder sich wie Prinz Casson etwas zurück erkämpfen musste. So gibt es einige Rätsel, Fragen, mysteriöse Ereignisse,  die nur noch mehr dazu anspornen, weiter lesen zu wollen.

    Auch einen besonderen tierischen Protagonisten kann man hier entdecken. Wer es ist, wird nicht verraten. Mein Herz hat er oder sie im Sturm erobert. Ausserdem gibt es ein paar tolle Pferdeszenen.

    Einige Szenen sind  brutal und wirklich intensiv. Andere berühren das Herz. Es ist eine gute Mischung aus Spannung und kleinen Atempausen vorhanden.

    Nach Beenden des Buches möchte man direkt dem zweiten Band weiter lesen.

    Für mich persönlich ist "Das Juwel der Finsternis definitiv ein Jahreshighlight.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 22.11.2019

    Als Buch bewertet

    Kurzmeinung:

    Absout begeistert vom gelungenen Auftakt dieses Zweiteilers!
    Die Intro mit einer krisengebeutelten Welt, in der manche Völker keine Rechte haben und als Sklaven leben müssen.
    Ein Machtkampf um den Thron und eine Liebe die erblüht gefallen mir hier sehr gut.
    Es ist spannungsgeladen von Anfang bis Ende und man fiebert mit den Protagonisten.

    Darum geht’s:

    In einer grausamen Welt lebt Kea als Sklavin gefangen in den Höhlen.
    Diese Höhlen werden streng bewacht. Eines Tages jedoch kommt ein Abgesandter und soll Sklaven mit besonderen Begabungen mitnehmen.
    Kea ist sehr stark wenn es um Gedankenbeeinflussung geht, was ihr selbst aber bis dahin nicht klar ist.
    Erst nachdem sie entdeckt und an den Königshof mitgenommen wird, lernt sie Stück für Stück mit ihrer Begabung umzugehen.
    Dabei muss sie nicht nur sich selbst schützen, sondern aufpassen in dem Strudel um Gewalt, Gier und Machtkampf nicht unter die Räder zu kommen.
    Denn ausser diesen Gefahren lauert noch eine besonders grosse Gefahr, in Form des Prinzen, der sie mit seiner Art, in einen Gefühlskonflikt stürzt.

    Der erste Blick:

    Begeistert vom Cover.
    Alleine schon das Dunkel des Bandes und dann in der Mitte das Juwel, dass in einer Art Rad feststeckt macht neugierig.

    Meine Meinung

    Wo fange ich an?
    Am besten mit den Protagonisten, denn alles in allem bin ich restlos begeistert und die Protas sind klasse gelungen.
    Man fiebert und leidet mit Ihnen.
    Sie sind sehr gut ausgearbeitet und entwicklen sich im Laufe der Geschichte, was ich immer sehr wichtig und authentisch finde.
    Dazu das Setting einer krisengebeutelten Welt mit ihren Regeln, die nur zu mehr Gewalt und Angst, sowie in dieser Welt zu Skalverei führen.
    Unterdrückung des Volkes und Unmut sind die Folgen..

    In dieser Welt lernt man eine junge taffe Sklavin namens Kea kennen, die sehr stark ist, sei es von ihren Fähigkeiten des Gedankenlesens, bis hin zu ihrer kämpferischen Art.
    Ihrem Willen.
    Das gefällt mir sehr gut an ihr.

    Dann Prinz Zadjan, der mir sehr gut gefällt.
    Vom Taugenichts, zu einem interessanten Charakter der sich verändert und die Krone und seine Aufgaben, in dem Fall sein Volk schützen möchte. Aufgaben die viel abverlangen und die auch fordern.

    Hier bekommt man Einblicke in die Leben beider, wie auch die verschiedensten Charakere, wie die Königsfamilie oder auch die Rebellen, die den Aufstand wagen wollen gegen das System.

    Dazu spannungeladenes Setting, dass einen bildhaft mitnimmt in die Szerie. Der Cliffhanger macht Lust gleich weiterzulesen.

    Band zwei folgt nächstes Jahr und ich freu mich schon darauf.

    Fazit

    Ein gelungener Auftakt der mich begeistern konnte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 08.11.2019

    Als Buch bewertet

    Sowohl der Klappentext als auch das Cover haben mich neugierig gemacht, die Geschichten zwischen den Buchdeckeln zu entdecken. Und ich wurde nicht enttäuscht …
    Mara Lang besticht durch einen stimmungsvollen und angenehm zu lesenden Schreibstil, der die Szenerien und Figuren regelrecht lebendig werden lässt. Mit jeder Seite wird man mehr gefangengenommen und taucht tief ab in eine spannende und gefährliche High-Fantasy-Welt.
    Erzählt wird die Story aus drei unterschiedlichen Perspektiven (Kea, Zadjan und Nakush), wobei Keas Sicht den meisten Raum bekommt. Mir gefällt die Art, wie Mara Lang die Figuren konzipiert hat. Sie sind alle vielschichtig und haben Ecken und Kanten. Genau diese menschlichen „Schwächen“ und Eigenarten lassen sie authentisch wirken und es fällt einem leicht, sich mit ihnen zu identifizieren – was nicht heisst, dass man all ihre Handlungen versteht.
    Generell strotzt dieses Buch vor Geheimnissen und bietet eine Menge Rätselpotenzial. Dauernd fragt man sich, wie alles zusammengehört, was es mit den mysteriösen Sequenzen zu Beginn der Kapitel auf sich hat und ob Zadjan oder Nakush Keas Herz erobern wird. Ausserdem mischen magische Kräfte mit, eine Königin, deren Absichten nicht ganz klar ist und ein loyaler Gibbon.
    Doch ich möchte euch gar nicht so viel vorwegnehmen, denn ihr solltet die Story lieber selbst entdecken. Solltet ihr allerdings ein Problem mit Cliffhangern haben, wäre es vielleicht sinnvoller erst kurz vor Veröffentlichung von Band zwei zu starten, denn es bleiben viele Fragen zurück und ich kann es kaum erwarten, endlich zu erfahren, wie sich alles fügt.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia K., 04.12.2019

    Als eBook bewertet

    4,5 Sterne
    Statt über den Verlauf der Geschichte hinweg die LeserInnen immer weiter aufzuklären, wird man vom Juwel der Finsternis immer weiter ins Dunkel geführt. So bleibt man am Ende des Buches ausreichend verwirrt und mit dem starken Drang, die Fortsetzung zu lesen, zurück.

    Was hat mir gut gefallen?
    Die Charaktere. Natürlich waren alle Hauptcharaktere, wie in eigentlich jedem Fantasy-Buch, vorhersehbar schön. Die Charaktere hier hatten jedoch Makel – oder besser gesagt Dinge, die sie wirklich einzigartig und weniger perfekt machen. Keas Erscheinungsbild beispielsweise ist nicht „fehlerfrei“ – was ich sehr gut finde, da sie ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist, dass man auch mit Einschränkungen stark, bewunderns- und liebenswert sein kann. Auch Zadjans Charakter ist nicht ohne Schwächen, ausserdem konnte ich sowohl seine als auch Nakushs Verhaltensweisen und Entscheidungen nicht immer gutheissen. Aber genau das sind für mich wichtige Punkte bei gut geschriebenen Charakteren.
    Auch die Welt fand ich gut gestaltet, auch wenn sie nichts berauschend Neues war. Tatsächlich hätte ich sie mir noch etwas grösser, bunter gewünscht, was nicht bedeuten soll, dass sie unzufriedenstellend war. Sehr interessant in dieser Welt ist das Volk der Shedi, welches Gedanken beeinflussen kann und von der Kraft der Sonne abhängig ist. Wie genau diese beiden Umstände zusammenhängen, wird meiner Meinung nach leider nicht ausreichend erklärt, dabei hätte mich das wirklich interessiert. Auch Magiebegabte unterscheiden sich auf sehr interessante Weise: da gibt es die sehr mächtigen Hexer und die Begabten, welche auch auf ihre Weise mächtig sind, dafür aber einige Hilfsmittel bei der Ausführung ihrer Magie, beispielsweise „Magieträger“, benötigen. Diese Unterscheidung fand ich sehr interessant.

    Was hat mir nicht so gut gefallen?
    Tatsächlich wenig. Die Gefühlsduselei und Keas innere Zerrissenheit, wem den nun ihr Herz gehört, fand ich ziemlich anstrengend. Auch die Stellen, an denen auf diese Zerrissenheit aufmerksam gemacht wurde, fand ich mitunter unpassend gewählt. Unwichtig in Anbetracht der Ereignisse, die sich ausserdem abspielten.

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